DE19717631A1 - Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorgangs einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorgangs einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Kraft
stoffeinspritzung während des Startvorganges einer Brenn
kraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritz
anlagen für Brennkraftmaschinen so aus zulegen, daß die Dauer
der Einspritzimpulse, die den der Brennkraftmaschine zugeord
neten Kraftstoffinjektoren zugeführt werden, im wesentlichen
aus einem Lastparameter (Luftmenge, Luftmasse, Saugrohrdruck
oder Drosselklappenstellung) und der vorliegenden Drehzahl
bestimmt werden. Die dadurch erhaltene Basiseinspritzzeit
wird abhängig von weiteren Betriebsparametern, wie beispiels
weise Druck und Temperatur der Ansaugluft, Temperatur des
Kühlmittels usw. korrigiert. Insbesondere spielt die Tempera
tur der Brennkraftmaschine während des Startvorganges eine
für den Anspringvorgang nicht unerhebliche Rolle. Um u. a. ei
ne Kompensation des sich an den kalten Wänden des Saugrohres
niederschlagenden Kraftstoffes zu erreichen, ist es bekannt,
beim Kaltstart der Brennkraftmaschine das Kraftstoff-/Luft
gemisch anzureichern und zeitlich gesehen vor der Auslösung
der Haupteinspritzung einen Vorabeinspritzimpuls auszulösen.
Unter ungünstigen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei sehr
niedrigen Umgebungstemperaturen und/oder einer schwachen
Starterbatterie kann es durch Unterspannungsresets oder durch
Synchronisationsverlust zur Auslösung mehrfacher Vorabein
spritzimpulse durch die elektronische Steuerungseinrichtung
der Brennkraftmaschine kommen. Das Problem besteht dabei dar
in, daß die unter ungünstigen Bedingungen gestartete Brenn
kraftmaschine nicht zusätzlich durch eine Überfüllung mit ei
ner nicht mehr von der Zündkerze entflammbaren Menge Kraft
stoff während des Startvorganges belastet wird. Dies führt in
vielen Fällen dazu, daß die Brennkraftmaschine nicht an
springt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorganges
einer Brennkraftmaschine anzugeben, das ein gutes Anspring
verhalten der Brennkraftmaschine gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruches 1 gelöst. Ein wesentlicher Vorteil der Erfin
dung liegt darin, daß das unerwünschte Auftreten von mehreren
Vorabeinspritzern beim Startvorgang der Brennkraftmaschine
auf einfache Weise unterdrückt werden kann. Durch Setzen ei
ner Kennung, beispielsweise einer Byte-Kombination in einem
Speicher der elektronischen Steuerungseinrichtung, die nach
einem Reset nicht gelöscht wird und die eine bereits erfolgte
Vorabeinspritzung repräsentiert, kann bei einem erneuten
Hochlauf der Zentraleinheit der Steuerungseinrichtung erkannt
werden, ob bereits eine Vorabeinspritzung für diesen Start
vorgang stattgefunden hat. Damit kann eine Überfettung des
Kraftstoff-/Luftgemisches beim Start vermieden und das Tief
temperaturstartverhalten der Brennkraftmaschine verbessert
werden.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildun
gen und Ausgestaltungen der im folgenden anhand der Zeichnun
gen erläuterten Erfindung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Brennkraftmaschine mit der
zugehörigen Steuerungseinrichtung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Steuerung des Einspritzvor
ganges während des Starts der Brennkraftmaschine
nach dem Stand der Technik und
Fig. 3 und 4 Impulsdiagramme zur Steuerung des Einspritzvor
ganges während des Starts der Brennkraftmaschine
bei einem Verfahren nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist anhand eines Blockschaltbildes das technische
Umfeld dargestellt, in dem die Erfindung eingesetzt wird. Der
Brennkraftmaschine 10 wird über einen Ansaugkanal 11 ein
Luft/Kraftstoffgemisch zugeführt und die Abgase werden über
einen Abgaskanal 12 ausgestoßen. Im Ansaugkanal 11 sind in
Strömungsrichtung der angesaugten Luft gesehen ein Luftmen
genmesser oder Luftmassenmesser, beispielsweise ein Heiß
filmluftmassenmesser 13, ein Drosselklappenblock 14 mit einer
Drosselklappe 15 und einem nicht näher dargestellten Sensor
zur Erfassung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 15 und
entsprechend der Zylinderanzahl ein Satz Einspritzventile
EV1-EV4 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die
Brennkraftmaschine 10 vier Zylinder Z1-Z4 auf, denen je
weils ein Einspritzventil zugeordnet ist. Diese Zylinder kön
nen auch zu Gruppen, meist als Zylinderbänke bezeichnet, zusammengefaßt
sein, beispielsweise die Zylinder Z1 und Z3 zu
einer Zylinderbank ZB1 und die Zylinder Z2 und Z4 zu einer
Zylinderbank ZB2, wobei dann die Einspritzung bankweise er
folgt. Im Abgaskanal 12 ist in Strömungsrichtung des Abgases
gesehen eine Abgassonde 17 in Form einer Lambda-Sonde und ein
zur Konvertierung schädlicher Abgasbestandteile dienender
Dreiwegekatalysator 18 vorgesehen. An der Brennkraftmaschine
10 sind ein Drehzahlsensor 19, ein Temperatursensor 20 und
ein Nockenwellensensor 16 angebracht. Weiterhin besitzt die
Brennkraftmaschine 10 entsprechend der Zylinder Z1 bis Z4
vier Zündkerzen 21 zur Zündung des Luft/Kraftstoffgemisches
in den einzelnen Zylindern. Die Ausgangssignale ML des Luft
massenmessers 13, α des Drosselklappensensors zur Erfassung
des Öffnungswinkels der Drosselklappe 15, UL der Abgassonde
17, n des Drehzahlsensors 19, NW des Nockenwellensensors 16
und TKW des Temperatursensors 20 werden einer zentralen,
elektronischen Steuerungseinrichtung 22 über entsprechende
Verbindungsleitungen zugeführt. Die Steuerungseinrichtung 22
wertet die Sensorsignale aus und steuert unter anderem über
weitere Verbindungsleitungen die Einspritzventile und die
Zündkerzen an. Weitere Ein- bzw. Ausgangssignale zur Steue
rung der Brennkraftmaschine 10, wie beispielsweise Umgebungs
druck, Umgebungstemperatur und Kurbelwellenstellung sind mit
einem Pfeilsymbol dargestellt und allgemein mit dem Bezugs
zeichen ES bzw. AS gekennzeichnet. Weiterhin ist mit dem Be
zugszeichen 23 eine Fahrzeugbatterie bezeichnet, deren Plus
pol zu einer Klemme KL30 eines Zündstartschalters 24 geführt
ist, während der Minuspol mit der Fahrzeugkarosserie verbun
den ist. Die Klemme KL50 des Zündstartschalters 24 ist über
eine nicht näher bezeichnete Leitung mit der Steuerungsein
richtung 22 verbunden. Der weitere Ausgang des Zündstart
schalters 24 ist mit Klemme KL15 (geschaltetes Plus nach
Fahrzeugbatterie) bezeichnet und führt nur Spannung, wenn die
Zündung eingeschaltet ist, d. h. der Zündstartschalters 24 in
der mit 1 bezeichneten Stellung ist.
Die elektronische Steuerungseinrichtung 22 weist einen Mikro
computer 25, entsprechende Schnittstellen für Signalaufberei
tungsschaltungen 26 und 27, sowie eine Ein- und Ausgabeein
heit (E/A) 32 auf. In der Signalaufbereitungsschaltung 26,
die beispielsweise Analog/Digitalwandler und Impulsformerstu
fen aufweist, werden die Eingangssignale zur weiteren Verar
beitung im Mikrocomputer 25 aufbereitet. Die Signalaufberei
tungsschaltung 27 weist Endstufen für die Elektrokraftstoff
pumpe, die Zündung und die Einspritzventile auf. Der Mikro
computer 25 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 28, welche die
arithmetischen und logischen Operationen mit den eingespei
sten Daten durchführt. Die dazu notwendigen Programme und
Solldaten liefert ein Festwertspeicher (ROM) 29, in dem alle
Programmroutinen und alle Kenndaten, Kennlinien, Sollwerte
usw. unverlierbar gespeichert sind. Ein Betriebsdatenspeicher
(RAM) 30 dient u. a. dazu, die von den Sensoren gelieferten
Daten zu speichern, bis sie vom Mikrocomputer 25 abgerufen
oder durch aktuellere Daten ersetzt, d. h. überschrieben wer
den. Von einem Bus 31 werden alle genannten Einheiten mit Da
ten, Speicheradressen und Kontrollsignalen versorgt. Der Mi
krocomputer 25 steuert auch den Einspritzvorgang mit der Aus
führung von Vorabeinspritzern, wie er anhand der nachfolgen
den Fig. 2 bis 4 beschrieben wird. Den Figuren ist gemein
sam, daß es sich bei der Steuerung der Vorabeinspritzung um
eine gruppenselektive Vorabeinspritzung handelt, d. h. die Zy
linder Z1, Z3 der Zylinderbank ZB1 und die Zylinder Z2, Z4
der Zylinderbank ZB2 werden jeweils parallel mit der Vorab
einspritzung versorgt. Die sich an die Vorabeinspritzung an
schließende Einspritzung erfolgt sequentiell für die einzel
nen Zylinder. Die Startdrehzahl der Brennkraftmaschine be
trägt in allen Fällen 120 U/min.
In Fig. 2 ist ein Impulsdiagramm dargestellt, das die Steue
rung des Einspritzvorganges nach dem Stand der Technik zeigt.
Auf der Abszisse ist dabei der Kurbelwinkel °KW, auf der Or
dinate von oben nach unten das Signal vom Nockenwellensensor
NW, die Ansteuersignale für die Einspritzventile EV1, EV3,
EV2 und EV4 entsprechend der Zündfolge 1-3-4-2, ein Resetsi
gnal RESOUT und ein Signal aufgetragen, das die Spannung an
der Klemme KL15 repräsentiert. Das Signal des Nockenwellen
sensors dient u. a. zur Zylinderbankerkennung beim Vorabein
spritzer und zur Synchronisation.
Zum Zeitpunkt t0 wechselt der Pegel des Signals an der Klemme
KL15. Nach der Erkennung "Motor dreht" mittels des Signals NW
des Nockenwellensensors 16 wird zum Zeitpunkt tB1 die Vorab
einspritzung für die Zylinderbank ZB1 (Zylinder Z1 und Z3)
ausgelöst. Beim nächsten Flankenwechsel des Signals NW wird
die Vorabeinspritzung für die Zylinderbank ZB2 (Zylinder Z2
und Z4) ausgelöst (Zeitpunkt tB2). Fällt die Betriebsspannung
der Steuerungseinrichtung unter einen bestimmten Mindestwert,
beispielsweise durch Zuschalten eines, eine hohe Leistung be
nötigenden Verbrauchers bei schon schwacher Fahrzeugbatterie,
so kann dies zu einem Unterspannungsreset führen, wie es in
der Fig. 2 zum Zeitpunkt tR1 dargestellt ist. Es wird also
ein definierter Ausgangszustand hergestellt, in flüchtigen
Speichern der Steuerungseinrichtung werden Daten gelöscht.
Da nun mehr keinerlei Informationen über die Vorgeschichte
des Einspritzvorganges vorliegen, wird zum Zeitpunkt tB12,
nach dem die erneute Initialisierung der Zentraleinheit (CPU)
abgeschlossen ist (Zeitpunkt tR2), eine erneute Vorabein
spritzung für die Zylinderbank ZB1 und zum Zeitpunkt tB22 ei
ne erneute Vorabeinspritzung für die Zylinderbank ZB2 ausge
löst. Das Auftreten eines Resets nach erfolgter Vorabein
spritzung hat also nach der Neusynchronisation eine wieder
holte Vorabeinspritzung zur Folge. Diese zweite, ungewünschte
Vorabeinspritzung für jede Zylinderbank führt zu einem fetten
Luft/Kraftstoffgemisch, das unter Umständen von der Zündkerze
nicht mehr gezündet werden kann und damit ist kein sofortiges
Starten der Brennkraftmaschine möglich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Impulsdiagramme, welche die Steue
rung des Einspritzvorganges nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren verdeutlichen. Auf den Abszissen der beiden Diagramme
ist jeweils wieder der Kurbelwinkel °KW dargestellt und auf
den Ordinaten sind dieselben Größen aufgetragen wie in der
Fig. 2.
Bei dem Beispiel nach Fig. 3 tritt analog dem Beispiel nach
Fig. 2 nach Ausführung der Vorabeinspritzer ein Reset auf.
Die auf der Abszisse eingetragenen Zeitpunkte t0 bis tR2 ent
sprechen ebenfalls den Bezeichnungen in Fig. 2. Um eine er
neute Vorabeinspritzung nach Neusynchronisation zu vermeiden,
wird nach Beendigung der Vorabeinspritzung für die jeweilige
Bank ZB1, ZB2 in einer nichtlöschbaren RAM-Zelle des Be
triebsdatenspeichers 30 der elektronischen Steuerungseinrich
tung 27 der Brennkraftmaschine eine Kennung, z. B. ein Merker
oder ein Flag gesetzt. Somit gilt die Vorabeinspritzung die
ser Gruppe als abgeschlossen. Diese Kennung wird erst wieder
durch einen "Klemme KL15-aus-Reset" gelöscht, z. B. wenn die
Brennkraftmaschine ausgeschaltet wird.
Nachdem die erneute Initialisierung der Zentraleinheit (CPU)
zum Zeitpunkt tR2 abgeschlossen ist, wird nun durch Auslesen
des Inhalts der RAM-Zelle für jede Bank überprüft, ob bereits
eine Vorabeinspritzung stattgefunden hat. Ist dies für beide
Bänke der Fall, also beide Merker gesetzt, so wird die regu
läre sequentielle Einspritzung aktiviert. Für den Zylinder Z1
geschieht dies durch Ansteuern des Einspritzventiles EV1 zum
Zeitpunkt t1. Die Zeitpunkte für den Beginn der Einspritzun
gen für die restlichen in Zündreihenfolge liegenden Zylinder
Z3, Z4 und Z2 sind entsprechend mit t3, t4 und t2 bezeichnet.
Sind die beiden Merker nicht gesetzt, erfolgt die Vorabein
spritzung.
Bei dem Beispiel nach Fig. 4 tritt zwischen den beiden Vor
abeinspritzvorgängen ein Reset auf. Zum Zeitpunkt tB1 wird
die Vorabeinspritzung für die Zylinderbank ZB1 (Zylinder Z1,
Z3) ausgelöst und auch vollständig ausgeführt. Für diese Zy
linderbank ZB1 wird deshalb wieder ein Merker in der RAM-
Zelle gesetzt. Bevor aber die Vorabeinspritzung für die zwei
te Zylinderbank ZB2 ausgelöst werden kann, tritt zum Zeit
punkt tR1 ein Reset auf. Für diese Bank wird also kein Merker
gesetzt. Nachdem die erneute Initialisierung der Zentralein
heit (CPU) zum Zeitpunkt tR2 und die Neusynchronisation abge
schlossen ist, wird nun durch Auslesen des Inhalts der RAM-
Zelle für jede Bank überprüft, ob bereits eine Vorabeinsprit
zung stattgefunden hat. Für die Bank ZB1 ist dies der Fall,
nicht aber für die Bank ZB2. Deshalb wird nur die Vorabein
spritzung für die Bank ZB2 ausgelöst (Zeitpunkt tB2). Darauf
folgt in Abhängigkeit des Nockenwellensignals die reguläre
Einspritzung.
Die Erfindung wurde anhand einer Brennkraftmaschine mit 4 Zy
lindern beschrieben, wobei jeweils 2 Zylinder zu einer Gruppe
(Zylinderbank) zusammengefaßt sind und die Vorabeinspritzung
gruppenselektiv erfolgt. Die der jeweiligen Zylinderbank zu
geordneten Zylinder werden demnach gleichzeitig mit der Vora
beinspritzung versorgt. Deshalb werden auch die Kennungen, ob
eine Vorabeinspritzung stattgefunden hat oder nicht, nur für
eine Gruppe eingetragen. Das Verfahren ist aber für alle Ar
ten der Vorabeinspritz-Strategien anwendbar. Erfolgt bei
spielsweise die Vorabeinspritzung zylinderselektiv, so ist
für jeden Zylinder eine solche Kennung vorgesehen. Werden al
le Zylinder gleichzeitig mit Vorabeinspritzern versorgt, so
ist nur einzige Kennung erforderlich.
Claims (5)
1. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während
des Startvorganges einer Brennkraftmaschine, mit einer elek
tronischen Steuerungseinrichtung, die abhängig von Betriebs
parametern der Brennkraftmaschine Einspritzimpulse für minde
stens einen, den Kraftstoff zumessenden Injektor erzeugt und
die einzuspritzende Kraftstoffmenge aufgeteilt in einen
Vorabeinspritzvorgang und in einen Haupteinspritzvorgang ein
gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - nach Beendigung des Vorabeinspritzvorganges ein Eintrag über die erfolgte Vorabeinspritzung in ein Speichermedium (30) der Steuerungseinrichtung (27) erfolgt,
- - bei erneutem Auslösen des Vorabeinspritzvorganges während die ses Startvorganges der Inhalt des Speichermediums (30) über prüft wird und
- - bei Vorhandensein des Eintrags ein wiederholter Vorabein spritzvorgang unterbunden und der Haupteinspritzvorgang frei gegeben wird, andernfalls die Vorabeinspritzung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Brennkraftmaschine (10) mehrere Zylinder (Z1-Z4) auf weist, denen jeweils ein Injektor (EV1-EV4) zugeordnet ist,
- - die Vorabeinspritzungen zylinderselektiv ausgeführt und
- - die Einträge in das Speichermedium (30) getrennt für jeden Zy linder (Z1-Z4) erfolgen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Brennkraftmaschine (10) mehrere Zylinder (Z1-Z4) auf weist, denen jeweils ein Injektor (EV1-EV4) zugeordnet ist,
- - mehrere Injektoren jeweils zu einer Gruppe (ZB1, ZB2) zusammen gefaßt sind,
- - die Vorabeinspritzungen gruppenweise ausgeführt und
- - die Einträge in das Speichermedium (30) getrennt für jede Gruppe (ZB1, ZB2) erfolgen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Brennkraftmaschine (10) mehrere Zylinder (Z1-Z4) auf weist, denen jeweils ein Injektor (EV1-EV4) zugeordnet ist,
- - die Vorabeinspritzungen für alle Injektoren gleichzeitig aus geführt werden und
- - nur ein einziger Eintrag in das Speichermedium (30) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Speichermedium (30) ein Betriebsdaten
speicher dient, dessen Einträge nur gelöscht werden, wenn die
Brennkraftmaschine (10) abgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117631 DE19717631C2 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorganges einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997117631 DE19717631C2 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorganges einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717631A1 true DE19717631A1 (de) | 1998-11-05 |
DE19717631C2 DE19717631C2 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7827807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997117631 Expired - Fee Related DE19717631C2 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung während des Startvorganges einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19717631C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7228222B2 (en) * | 2003-04-03 | 2007-06-05 | Keihin Corporation | Engine start control device and start control method |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321841A1 (de) * | 1982-06-18 | 1984-01-26 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Verfahren zur steuerung des betriebes einer verbrennungsmaschine bei deren start |
-
1997
- 1997-04-25 DE DE1997117631 patent/DE19717631C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321841A1 (de) * | 1982-06-18 | 1984-01-26 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Verfahren zur steuerung des betriebes einer verbrennungsmaschine bei deren start |
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---|---|---|---|---|
US7228222B2 (en) * | 2003-04-03 | 2007-06-05 | Keihin Corporation | Engine start control device and start control method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19717631C2 (de) | 1999-12-02 |
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