DE19716320C2 - Nockenwelle - Google Patents
NockenwelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/02—Valve drive
- F01L1/04—Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
- F01L1/047—Camshafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/02—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
- F16H53/025—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams characterised by their construction, e.g. assembling or manufacturing features
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle mit einer Welle, auf die mindestens eine
ein auf die Welle passendes Nockenloch aufweisende Nocke aufgesteckt und
unter Zwischenlage einer Spannhülse vorgegebener Wanddicke befestigt ist,
wobei die Welle eine Außenverzahnung einer Teilung und die Nocke in dem
Nockenloch eine Innenverzahnung gleicher Teilung aufweisen und wobei in
Umfangsrichtung der Welle zwischen Außen- und Innenverzahnung ein den
Verzahnungen entsprechend geformter Spalt zur Aufnahme der in
Wellenumfangsrichtung den Verzahnungen angepaßten Spannhülse durch
gegenseitige Drehung von Welle und Nocke einstellbar ist. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zum Herstellen der Nockenwelle. Im Rahmen der Erfindung
geht es in erster Linie um Nockenwellen für Kolben-Brennkraftmaschinen. Die
Außenverzahnung der Welle wird bevorzugt nur an den für die jeweilige Nocke
vorgesehenen Umfangsbereichen angebracht.
In der DE 195 20 306 A1 wird eine Nockenwelle vorgenannter Art mit einer Welle auf
der mindestens eine Nocke unter Zwischenschaltung einer Spannhülse fest
angeordnet ist, beschrieben. Die Welle ist mit einer in den Nocken-Aufnahmebereichen
ausgebildeten wellenförmigen Außenverzahnung ausgestattet. Die Nocken
besitzen an ihren Innenbohrungen, die allgemein als Nockenloch zu bezeichnen
sind, wellenförmige Innenverzahnungen. Die Spannhülsen, die ein wellenförmiges
Wandprofil besitzen, sorgen für einen elastischen Formschluß zwischen Welle und
Nocke. Für die Außenverzahnung der Welle wird im Bekannten nichts anderes als
ein im wesentlichen sin-förmiger Verlauf vorgeschlagen. Um ein Aufstecken der
Nocke auf die Welle zu ermöglichen, wird dafür Sorge getragen, daß der Kopfkreis
der Außenverzahnung der Welle höchstens gleich dem Wellendurchmesser und
der Kopfkreis der Innenverzahnung der Nocke mindestens gleich dem
Wellendurchmesser ist.
Bei der praktischen Erprobung der Nocken-Befestigung gemäß vorgenannter
Offenlegungsschrift stellte sich heraus, daß eine rein elastische Verformung der
Spannhülsen zur stabilen Aufnahme der Nocke nicht ausreicht. Insbesondere kann
auf diese Weise eine Befestigung in axialer Richtung nicht gewährleistet werden.
Möglicherweise aus diesem Grunde werden bereits im Bekannten diverse
Vorschläge zur seitlichen Stabilisierung der Nocke auf der Welle gemacht. Diese
Vorschläge erfordern jedoch zusätzliche Bearbeitungsschritte oder Hilfsmittel.
Eine bessere Stabilisierung zwischen zwei aufeinandergeklemmten Teilen als
durch einen reinen Formschluß einer elastischen Spannhülse läßt sich nach einem
Gedanken der Erfinder dadurch erreichen, daß man die Spannhülse nicht nur
elastisch sondern plastisch verformt. Da zwischen je zwei Flanken benachbarter
Zähne der Außenverzahnung der Welle Raum zur Aufnahme von plastisch aus
dem Spalt herausgequetschtem Material der Spannhülse vorhanden ist, wurden
entsprechende Versuche ausgeführt. Die zu der plastischen Verformung
erforderlichen großen Kräfte führten jedoch dazu, daß der sogenannte
Nockengrundkreis, d. h. die Umrandung des Nockenlochs abseits der eigentlichen
Nocke durch die Verformungskräfte ebenfalls verformt, also verbogen werden
kann.
Ein weiterer erheblicher Nachteil der in der vorgenannten DE 195 20 306 A1 be
schriebenen Vorrichtung besteht darin, daß auf dem in der Regel aus Gußeisen be
stehenden Wellenkörper dicht an dicht Zähne bzw. Zahnlücken, d. h. Wellenberge
und Wellentäler, insbesondere mit der gezeichneten sin-Form, hergestellt werden
müssen. Die Bearbeitungskosten zum Herstellen der Vielzahl von Rillen für die
Wellentäler sind bei gußeisernen Wellen sehr erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer aus einer Welle und einzeln
darauf befestigten Nocken hergestellten sogenannten gebauten Nockenwelle, z. B.
aus Gußeisen oder aus Stahl geschmiedet, insbesondere mit gesinterten Nocken,
eine auch für extremste und ungünstigste Umstände ausreichende Stabilität der
Nocken auf der Welle gewährleisten zu können, und zugleich den Aufwand zum
Herstellen einer derart stabilen Verbindung gegenüber dem Stand der Technik zu
vermindern.
Die erfindungsgemäße Lösung wird für die eingangs genannte Nockenwelle im
Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben.
Die Erfindung macht von einer plastischen Verformung der Spannhülse für eine in
axialer Richtung und in Umfangsrichtung der Welle stabile Befestigung der jeweili
gen Nocke Gebrauch. Die plastische Verformung der Spannhülse soll aber nur an
relativ zur Gesamtlänge der Zahnflanken kurzen Bereichen der Zahnflanken statt
finden, so daß die plastischen Formkräfte im wesentlichen nur etwa tangential, d. h.
in Umfangsrichtung der Welle, wirken. Das hat mindestens zwei Vorteile:
Einerseits bereitet es keine nennenswerten Schwierigkeiten, die jeweilige Nocke
über eine auf die Außenverzahnung der Welle gelegte Hülse, insbesondere wenn
diese angefaßt ist, zu pressen, wenn der plastisch zu verformende Bereich der Hül
se nur auf einen engen Bereich an den Zahnflanken beschränkt ist. Außerdem
lassen sich die auf im Verhältnis zum Wellenumfang minimalen Bereiche
beschränkten Verformungskräfte leichter durch die Nocke bzw deren Grundkreis
beherrschen, so daß, obwohl die Stabilisierung durch plastische Verformung der
Spannhülse erfolgt, nicht die Gefahr einer Verformung des Nockengrundkreises
besteht.
Gemäß weiterer Erfindung wird der in Umfangsrichtung der Welle gemessene
Abstand der Zahnflanken eines und desselben Zahns der Außenverzahnung der
Welle groß gegen den Abstand der benachbarten Zahnflanken angrenzender
Zähne der Welle gemacht. Dadurch wird erreicht, daß die eigentlichen Zähne der
Außenverzahnung wesentlich breiter als die zwischen je zwei Zähnen
verbleibenden Lücken werden. Je nach Form der Verzahnung kann man auch
davon sprechen, daß - in der Außenverzahnung - die zwischen je zwei
Wellenbergen vorgesehenen Wellentäler wesentlich schmaler (in
Umfangsrichtung) als die Berge werden. Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß im
Gegensatz zum Fall von in Umfangsrichtung gleich breiten Bergen und Täler
weniger Täler bzw. Lücken zwischen je zwei Zahnflanken zu erzeugen sind und
damit die Kosten zum Herstellen der Welle entsprechend sinken. Im Rahmen
dieser Ausgestaltung mit in Umfangsrichtung langen Wellenbergen und
demgegenüber relativ kurzen Wellentälern ist es günstig, wenn die Zahnscheitel
bzw. die Wellenberge der Außenverzahnung als koaxial zum Wellenumfang
gekrümmte Außen-Plateaus, im Schnitt senkrecht zur Wellenachse etwa wie Tafelberge,
ausgebildet werden. Den Plateaus der Außenverzahnung werden entsprechend
breite Täler der Innenverzahnung des jeweiligen Nocken zugeordnet. Diese breiten
Täler sollen aber nicht tiefer als die entsprechenden Täler bei einer bekannten
Verzahnung, etwa entsprechend DE 195 20 306 A1, sein. Diese Täler der
Innenverzahnung brauchen nämlich nur so tief zu sein, daß sie die Wand der
Spannhülse gerade formschlüssig aufnehmen können, so daß ein Wackeln
ausgeschlossen ist.
Im Grundsatz könnte die Hülsenwand im Bereich zwischen den Zonen plastischer
Verformung jeder Zahnflanke, also dort wo das Plateau vorgesehen ist, relativ lose
oder bestenfalls formschlüssig liegen. Gemäß weiterer Erfindung soll die
Verbindung von Welle und Nocke in diesem Bereich eine elastische Verformung -
nicht plastische Verformung - der Hülse zulassen, damit für die verschiedenen
Typen von Wellen und Nocken nur wenige Spannhülsentypen mit jeweils relativ
großem Toleranzbereich ausreicht. Auf diese Weise kann auch der Bereich des
jeweiligen Kopfspiels der Außenverzahnung einen Teil zur Verdrehsicherung der
Nocke relativ zur Welle beitragen.
Gemäß weiterer Erfindung wird eine Nocke auf einer vorgefertigten Nockenwelle
befestigt, indem zwischen den beiden Teilen eine als Verformungssteg
ausgebildete Spannhülse angeordnet und beim Aufpressen der Nocke auf die auf
der Außenverzahnung der Welle plazierte Spannhülse die letztere an den beiden
Flanken jeden Zahns der Außenverzahnung in einem relativ zur Flankenlänge
kleinen Bereich plastisch verformt wird, wobei das plastisch verdrängte Material in
den (leeren) Raum der Lücke zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung
gelangt. Einige weitere Verbesserungen Ausgestaltungen der Erfindung werden in
den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
Anhand der schematischen Darstellung in der beiliegenden Zeichnung werden
einige Einzelheiten der Erfinder erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines Schnitts durch eine Welle 1 mit Nocke
2 und Spannhülse 3. Der Wellenumfang 4 besteht im Bereich des gezeichneten
Schnitts aus Zähnen bzw. Wellenbergen 5 und Zahnlücken bzw. Wellentälern 6,
die gemeinsam eine Außenverzahnung 7 der Welle 1 bilden. Im Rahmen der
Erfindung können die Wellentäler 6, wie beispielhaft gezeichnet, unter anderem
einen bogenförmigen Querschnitt 6' oder einen rechteckigen Querschnitt 6"
besitzen. Der Außendurchmesser d der Welle 1 ist höchstens gleich dem
Innendurchmesser D des in der Nocke 2 vorgesehenen Lochs 8. Das Nockenloch 8
kann beispielsweise durch Bohren bzw. Brennen oder etwa beim Sintern der Nocke
2 hergestellt werden.
Auf der Innenfläche des Nockenlochs 8 wird eine insgesamt mit 9 bezeichnete
Innenverzahnung mit Zähnen bzw. Wellenbergen 10 und Zahnlücken bzw.
Wellentälern 11 vorgesehen. Die Wellenberge 5 und 10 sowie die Durchmesser d
und D sollen so gewählt werden, daß die Nocke 2 auf die Welle 1 gesteckt werden
kann. Im Ausführungsbeispiel wird angrenzend an die Verzahnungen 7 und 9 der
Grundkreis 12 der Nocke 2 dargestellt. Die Nocke selbst schließt sich in
Pfeilrichtung P dort an, wo der Querschnitt Q zunimmt. Die Verzahnungen 7 und 9
sollen sich auf dem ganzen Umfang der Welle 1 (z. B. mit der axialen Breite der
Nocke 2) und auf der ganzen Innenfläche des Nockenlochs 8 symmetrisch
fortsetzen, so daß das Aufsetzen und Aufpassen einer Nocke 2 auf die Welle 1 mit
wenigen Handgriffen und in der Zahl der Wellenberge 5 entsprechend vielen
Winkelstellungen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird der Spalt 13 zwischen Außenverzahnung 7 und
Innenverzahnung 9 auch im Bereich der sich gegenüberstehenden Wellenberge
5, 10 nicht überall gleich breit ausgebildet. Der Querschnitt des Spalts 13 soll
gemäß Zeichnung nämlich in den Bereichen 14 plastischer Verformung zwischen
den Oberkanten 15 und 16 der Wellenberge 5 bzw. 10 von Außen- und
Innenverzahnung 7, 9 einen Wert a - d. h. eine Engstelle - haben, der deutlich kleiner als der
Normalquerschnitt b im Bereich des Kopfspiels 17 des jeweiligen Wellenbergs 5 ist. Die
Spaltbreite a an der Engstelle (Bereich 14) mit plastischer Verformung soll erfindungsge
mäß in den Bereich beiderseits des Wellenumfangs, wie gezeichnet, gelegt werden.
Da die Zahnflanke 18 in diesem Bereich eine mittlere Steigung von z. B. 10 bis 45° relativ
zum Wellenumfang besitzen kann, liegen auch die an dieser Stelle bis zur plastischen Ver
formung der Spannhülse 3 wirkenden Kräfte annähernd in einer etwa parallel zur Umfangs
richtung 19 der Welle - d. h. tangential in Bezug auf den Wellenumfang - verlaufenden Ebe
ne. Das hat unter anderem den Vorteil, daß der Nockengrundkreis 12 entsprechend wenig
in Radiusrichtung 20 belastet wird. Das bei der plastischen Verformung aus dem Bereich 14
der Engstelle verdrängte Material der Spannhülse 3 kann beispielsweise in Fließrichtung 21
in den relativ freien Raum 6' des Wellentals 6 fließen. Eine Verdrängung des Materials aus
dem Bereich 14 in Richtung auf das Kopfspiel 17 des Wellenbergs 5 wird im wesentlichen
ausgeschlossen, wenn dort eine Spaltbreite b vorgesehen ist, die für eine elastische Ver
formung des Materials der Spannhülse 3 sorgt.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Verzahnungen nicht
die bekannte sin-Form sondern eine Form mit - koaxial zur Welle gekrümmten - Zylinder
flächen bzw. Plateaus 22 an den Wellenbergen 5 der Außenverzahnung bzw. entsprechen
den Plateaus 23 in den Wellentälern 11 der Innenverzahnung 9 aufweist. Die Plateaus 22,
23 tragen zwar nicht immer zur Stabilisierung bei, sie bringen aber bei der Herstellung eine
wesentliche Ersparnis, weil entsprechend weniger Wellentäler 6 in der Welle 1 zu erzeugen
sind. Es wäre hiernach zwar günstig und wegen der Stabilität ausreichend, eine Nocke 2
mit nur wenigen - z. B. drei - Wellenbergen und -tälern auf einer Welle zu befestigen. Die
einzelne Nocke kann dann allerdings nur in entsprechend wenigen Winkelpositionen auf
eine Welle befestigt werden. Aus diesem Grunde hat es sich bei Versuchen als günstig er
wiesen, anstelle von bisher z. B. 32, beispielsweise nur 16 Relativpositionen, als jeweils 16
Berge und Täler vorzusehen.
Es wird eine Nockenwelle bestehend aus einer Welle mit darauf aufgesteckter
Nocke beschrieben. Die Nocke wird durch Zwischenlegen einer Spannhülse
vorgegebener Wandstärke befestigt. Die Welle besitzt zur Aufnahme von Hülse
und Nocke eine Außenverzahnung; die Nocke hat eine entsprechende
Innenverzahnung gleicher Teilung. Um eine in Umfangsrichtung der Welle und
axial sichere Befestigung der Nocke zu erreichen, wird der die Spannhülse
aufnehmende Spalt zwischen den zusammenwirkenden Verzahnungen in einem in
Bezug auf den Wellenumfang tangentialen Engbereich der Zahnflanken im Sinne
eine plastischen Verformung der Spannhülse enger als die Hülsenwanddicke
gemacht.
1
= Welle
2
= Nocke
3
= Spannhülse
4
= Wellenumfang
5
= Wellenberg
6
= Wellental
7
= Außenverzahnung
8
= Nockenloch
9
= Innenverzahnung
10
= Wellenberg
11
= Wellental
12
= Grundkreis (
2
)
13
= Spalt
14
= Bereich plastischer Verformung
15
,
16
= Oberkanten von
5
und
10
17
= Bereich des Kopfspiels
18
= Zahnflanke
19
= Umfangsrichtung
20
= radiale Richtung
21
= Fließrichtung
22
= Plateau
23
= Plateau
d= Außendurchmesser (
d= Außendurchmesser (
1
)
D= Innendurchmesser (
D= Innendurchmesser (
8
)
P= Richtung zur größeren Q
Q= Querschnitt (
P= Richtung zur größeren Q
Q= Querschnitt (
12
)
a= Querschnitt von
a= Querschnitt von
14
b= Normal-Querschnitt von
13
Claims (7)
1. Nockenwelle mit einer Welle (1), auf die mindestens eine ein auf die Welle
passendes Nockenloch (8) aufweisende Nocke (2) aufgesteckt und unter Zwi
schenlage einer Spannhülse (3) vorgegebener Wanddicke befestigt ist, wobei die
Welle eine Außenverzahnung (7) einer Teilung und die Nocke (2) in dem Nocken
loch (8) eine Innenverzahnung (9) gleicher Teilung aufweisen und wobei in Um
fangsrichtung (19) der Welle (1) zwischen Außen- und Innenverzahnung ein den
Verzahnungen entsprechend geformter Spalt (13) zur Aufnahme der in Wellenum
fangsrichtung den Verzahnungen (7, 9) angepaßten Spannhülse (3) durch gegen
seitige Drehung von Welle (1) und Nocke (2) einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Spannhülse (3) zugeordnete Spalt (13) in Umfangsrichtung (19) der
Welle (1) zwischen je zwei über die Spannhülse (3) zusammenwirkende Zahnflan
ken (15, 16) im Sinne einer plastischen Verformung der Spannhülse (3) sowie Ver
drängung von deren Material in eine angrenzende Zahnlücke (6) und in Radius
richtung (20) der Welle (1) zwischen den Zahnscheiteln der Außen- und In
nenverzahnung (7, 9) im Sinne einer höchstens elastischen Verformung enger als
das vorgegebene Maß der Hülsenwanddicke ist.
2. Nockenwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Umfangsrichtung (19) gemessene Abstand der Zahnflanken (18) ei
nes und desselben Zahns der Außenverzahnung (7) größer als der Abstand
benachbarter Zahnflanken angrenzender Zähne ist.
3. Nockenwelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnscheitel am Kopfspiel (17) der Außenverzahnung (7) als koaxial zum
Wellenumfang (4) gekrümmten Außen-Plateaus (22) und die Zahnlücken (11) der
Innenverzahnung (9) als entsprechendes Innen-Plateaus (23) ausgebildet sind.
4. Nockenwelle nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenberge (5) der Außenverzahnung (7) in Umfangsrichtung (19) länger
als die Wellentäler (6) sind.
5. Nockenwelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenberge (5) in Umfangsrichtung (19), zwei- bis sechsmal länger als die
Wellentäler (6) der Außenverzahnung (7) sind.
6. Nockenwelle nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (3) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einer
Kupferlegierung, besteht.
7. Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle nach mindestens einen der Ansprü
che 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nocke (2) derart auf eine auf einer Außenverzahnung (7) einer
Welle (1) liegende Spannhülse (3) aufgepreßt wird, daß an den Bereichen (14) plastischer Verformung,
die an den Zahnflanken (18) der Außenverzahnung (7) vorgesehen sind, Material
der Spannhülse (3) plastisch in den Bereich abwärts (21) längs der Zahnflanken
(18) in eine Zahnlücke (6) gepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116320 DE19716320C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Nockenwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116320 DE19716320C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Nockenwelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716320A1 DE19716320A1 (de) | 1998-10-29 |
DE19716320C2 true DE19716320C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=7826959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997116320 Expired - Fee Related DE19716320C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Nockenwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19716320C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1409891B1 (de) * | 2001-07-20 | 2006-05-03 | ThyssenKrupp Presta AG | Nocken mit aufnahmeöffnugen für eine welle und verfahren zur herstellung einer nockenwelle mit diesen nocken |
Citations (4)
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US1595610A (en) * | 1925-10-17 | 1926-08-10 | Chrysler Corp | Cylinder cup |
DE3536296C1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-03-26 | Supervis Ets | Nockenwelle |
DE3606111A1 (de) * | 1986-02-26 | 1987-08-27 | Supervis Ets | Nockenwelle |
DE19520306A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Ford Werke Ag | Zusammengesetzte Nockenwelle, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
-
1997
- 1997-04-18 DE DE1997116320 patent/DE19716320C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19716320A1 (de) | 1998-10-29 |
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