DE19715688A1 - Programmierbare Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Stromwellenformsteuerung und Verfahren zum Betrieb davon - Google Patents

Programmierbare Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Stromwellenformsteuerung und Verfahren zum Betrieb davon

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Steuerungen zur Verwendung bei Kompres­ sions-Zündmotoren und insbesondere auf elektronische Steuerungen, die bei Brennstoffeinspritzvorrichtungen bei Kompressions-Zündmotoren verwendet werden.
Brennstoffeinspritzvorrichtungen sind in der Technik wohl bekannt und bieten einen Weg, um Brennstoff in die Zylin­ der eines Motors einzuleiten. Brennstoffeinspritzvorrich­ tungen sehen oft mehr Flexibilität vor, und zwar bezüg­ lich der Zeitsteuerung und anderen Leistungsbetrachtungen als ein Vergaser oder andere Mittel zum Einleiten von Brennstoff in die Zylinder. Typischerweise weisen Brenn­ stoffeinspritzvorrichtungen einen Betätigungselektro­ magneten auf, der die Brennstoffeinspritzvorrichtungsdüse öffnet, wenn der Elektromagnet erregt wird. Brennstoff wird dann typischerweise in den Motorzylinder als eine Funktion der Zeitperiode eingespritzt, während der der Elektromagnet erregt bleibt. Der Brennstofffluß wird ty­ pischerweise beendet, wenn der Elektromagnet nicht weiter erregt wird. Ein Beispiel der oben beschriebenen Bauart einer Brennstoffeinspritzvorrichtung ist im US-Patent 5 176 115 offenbart.
Eine genaue Steuerung von sowohl der Zeitsteuerung als auch der Menge des eingespritzten Brennstoffes ist wich­ tig für die Motorleistung und die Emissionen. Um genau die Brennstoffeinspritzung zu steuern, ist es wichtig, die Beziehung zwischen der Zeit zu kennen, wenn der elek­ trische Strom an den Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagneten angelegt wird und der Zeit, wenn der Brennstoff beginnt eingespritzt zu werden. Genau so muß die Beziehung zwischen dem Beenden des elektrischen Stro­ mes an den Elektromagneten und der Zeit, wenn der Brenn­ stofffluß zum Zylinder beendet wird, bekannt sein. Jene Beziehungen und die speziellen Stromwellenformen, die am genauesten die Öffnung und das Schließen der Brennstoff­ einspritzvorichtung steuern, variieren von einem Modell oder einer Bauart einer Brennstoffeinspritzvorrichtung zum anderen. Beispielsweise kann eine Bauart einer Brenn­ stoffeinspritzvorrichtung am genauesten mit einer Strom­ wellenform der allgemeinen Form gesteuert werden, die in Fig. 2 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, während eine zweite Bauart einer Einspritzvorrichtung genauer mit einer Stromwellenform der allgemeinen Form gesteuert wer­ den kann, die in Fig. 3 der vorliegenden Anmeldung ge­ zeigt ist.
Bei Stromwellenformen des Standes der Technik ist eine spezielle Steuerschaltung für jede spezielle gewünschte Stromwellenform ausgelegt. Wenn somit ein Motorhersteller verschiedene unterschiedliche Brennstoffeinspritzvorrich­ tungen in seiner Produktlinie verwendet, muß der Herstel­ ler typischerweise eine spezielle Stromwellenformsteu­ erungsschaltung für jede Brennstoffeinspritzvorrichtung besitzen. Dies hat die zusätzlichen Kosten zur Folge, daß man verschiedene Stromwellenform-Steuerschaltungen kon­ struieren muß, die Kosten, daß man getrennte Teile für jede Schaltung als Vorrat hat und die Kosten, daß man ein Inventar bzw. einen Vorrat von allen unterschiedlichen Schaltungs- bzw. Leiterplatten halten muß. Es wäre vorzu­ ziehen, eine einzige ursprüngliche Stromwellenform- Steuerschaltung zu besitzen, die alle unterschiedlichen erwünschten Stromwellenformen erzeugen könnte. Dann könn­ te die ursprüngliche Stromwellenform-Steuerschaltung bei allen erwünschten Brennstoffeinspritzvorrichtungen ver­ wendet werden.
Ein weiterer Nachteil bei zuvor bekannten Stromwellen­ form-Steuerschaltungen ist, daß sie diskrete Schaltungs­ komponenten verwenden. In Schaltungen mit diskreten Kom­ ponenten wird die Anstiegszeit des elektrischen Stroms durch den Einspritzvorrichtungs-Elektromagneten bestimmt durch die innewohnende Widerstands-Induktivitäts-Kapazi­ täts- ("RLC") Charakteristik des Brennstoffeinspritzvor­ richtungs-Elektromagneten und der Steuerschaltung. Es ist daher nicht möglich, die Stromanstiegszeit in dem Brenn­ stoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten zu variieren oder anderenfalls zu verändern. Es wäre vorzuziehen, daß man eine Steuerschaltung besitzt, in der die Stroman­ stiegszeit gegenüber der Anstiegszeit modifiziert werden könnte, die von den RLC-Konstanten bestimmt wird.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere dieser Nachteile zu überwinden, die mit den Wellenform-Steuerschaltungen des Standes der Technik as­ soziiert sind.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine programmierbare Steuerschaltung zum Anlegen eines elektrischen Stroms an eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gerichtet. Die Erfin­ dung weist eine elektronische Steuervorrichtung auf, die einen gewünschten bzw. Soll-Stromwellenformparameter und ein Steuersignal erzeugt. Die Steuerschaltung ist mit der elektronischen Steuervorrichtung verbunden und empfängt den gewünschten Stromwellenformparameter und das Steuer­ signal. Die Steuerschaltung ist fähig, eine Vielzahl von Einspritzvorrichtungs-Stromwellenformen zu erzeugen. Je­ doch erzeugt die Steuerschaltung eine der Vielzahl an­ sprechend auf den gewünschten Stromwellenformparameter und das Steuersignal. Auf diese Weise kann die vorlie­ gende Erfindung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Brennstoffeinspritzvorrichtungen verwendet werden.
Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der detaillierten Beschrei­ bung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen klar.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Steuerschaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Stromwellenform, um eine Brennstoffeinspritzvorrichtung zu steuern;
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Stromwellenform für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung;
Fig. 4 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm der Beziehung zwi­ schen den verschiedenen Steuersignalen in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 zeigt eine Stromanstiegszeit für eine beispiel­ hafte Stromwellenform.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels der programmierbaren Brenn­ stoffeinspritzvorrichtungs-Stromwellenformsteuerung 10 gezeigt. Vorzugsweise weist die Steuerung 10 eine elek­ tronische Steuervorrichtung 15 auf. Mit der elektroni­ schen Steuervorrichtung 15 ist eine Speichervorrichtung 20 assoziiert. Wie in der Technik bekannt ist, sind die elektronische Steuervorrichtung 15 und der Speicher 20 im allgemeinen unter anderem durch einen Adreßbus und einem Datenbus verbunden, die im allgemeinen in Fig. 1 durch die Verbindung 25 dargestellt werden. Wie es dem Fachmann bekannt ist, weist der Speicher 20 im allgemeinen sowohl Software-Instruktionen als auch eine Datenspeicherung auf. Obwohl die Fig. 1 eine diskrete Speichervorrichtung 20, getrennt von der elektronischen Steuervorrichtung 15 offenbart, sind andere Vorrichtungen in der Technik be­ kannt, die eine elektronische Steuervorrichtung 15 und einen Speicher 20 innerhalb einer einzigen Vorrichtung aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer elektronischen Steuervorrichtung 15 und einer diskreten Speichervorrichtung 20 eingeschränkt, sondern weist statt dessen alle anderen Kombinationen ei­ ner elektronischen Steuervorrichtung 15 und eines Spei­ chers 20 auf, wie sie in dem Geist und Umfang der vorlie­ genden Erfindung fallen, wie von den beigefügten Ansprü­ chen definiert.
Die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung verwendete elektronische Steuervorrich­ tung 15 ist ein Mikroprozessor der Motorola-68300-Fami­ lie, hergestellt von Motorola Semiconductor Products, Inc., Phoenix, Arizona. Jedoch können andere geeignete Mikroprozessoren, die in der Technik bekannt sind, leicht und einfach eingesetzt werden, ohne vom Geiste und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die elektro­ nische Steuervorrichtung 15 mit einer Steuerschaltung 30 verbunden. Die Steuerschaltung weist vorzugsweise einen Analog-Multiplexer 35, einen Komparator 40 und eine Ein­ spritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 auf. Die Steuer­ schaltung 30 empfängt eine Vielzahl von gewünschten bzw. Soll-Stromwellenform-Parametern 50 und eine Vielzahl von Steuersignalen 55.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt die elektronische Steuervorrichtung 15 vier gewünschte bzw. Soll-Stromwellenform-Parameter 60, 61, 62 und 63, die Eingangsgrößen an den Analog-Multiplexer 35 sind. Diese gewünschten Stromwellenform-Parameter 60, 61, 62 und 63 werden vorzugsweise von der elektronischen Steuervorrich­ tung 15 in einer pulsbreitenmodulierten Wellenform er­ zeugt. Die pulsbreitenmodulierte Wellenform wird gefil­ tert, um ein Analogsignal zwischen 0 und 5 Volt zu erzeu­ gen. Eine solche Filterung ist in der Technik wohl be­ kannt und wird daher weder in Fig. 1 abgebildet, noch hier besprochen. Der Fachmann kann leicht und einfach ei­ nen Filter in der Ausgangsgröße bzw. dem Ausgang der elektronischen Steuervorrichtung 15 vorsehen, um solche Analogsignale zu erzeugen. Mit dem Analog-Multiplexer 35 ist auch bin Pull-In- bzw. Einzugssignal 65 verbunden, welches von der elektronischen Steuervorrichtung 15 er­ zeugt wird. Das Pull-In- bzw. Einzugssignal 65 und seine Funktion in der Steuerschaltung 30 eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die Fig. 2-4 genauer beschrieben.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt die elektronische Steuervorrichtung 15 ein Einspritzsignal 70, eine Steuerleitung 75 und Daten­ leitungen 76, die Eingänge bzw. Eingangsgrößen an die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 sind. Obwohl die Datenleitungen gezeigt sind als physisch verbunden zwischen der elektronischen Steuervorrichtung 15 und der Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45, wird vom Fachmann erkannt werden, daß diese Verbindungen genau so wie die Daten- und Steuerverbindungen zwischen der elek­ tronischen Steuervorrichtung 15 und dem Speicher 20 und dem Analog-Multiplexer 35 durch die Ausgänge bzw. Aus­ gangsgrößen und die Architektur der elektronischen Steu­ ervorrichtung 15 bestimmt werden. Typischerweise würden diese Daten- und Steuerverbindungen über einen Datenbus laufen und der Informationsfluß würde teilweise von einem (nicht gezeigten) Adreßbus gesteuert werden, der zwischen den unterschiedlichen Schaltungskomponenten angeschlossen bzw. verbunden ist. Die Übertragung von Daten zwischen Komponenten unter Verwendung eines Daten- und eines Adreßbusses ist in der Technik wohl bekannt und wird hier nicht beschrieben. Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht der notwendigen Verbindungen zur Verdeutlichung. Das Ein­ spritzsignal 70, die Steuerleitung 75 und die Datenlei­ tungen 76 werden genauer unten mit Bezug auf die Fig. 2-5 beschrieben.
Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 erzeugt Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85, die von dem Analog- Multiplexer 35 aufgenommen werden. Wie genauer unten be­ schrieben, erzeugt die Einspritzvorrichtungs-Steuervor­ richtung 45 Signale auf den Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85, die bestimmen, welcher der erwünschten Stromwel­ lenform-Parameter 60, 61, 62 und 63 am Ausgang bzw. an der Ausgangsgröße 90 des Analog-Multiplexers 35 er­ scheint. Somit gibt, wie es dem Fachmann bekannt ist, durch Variieren der Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85 die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 an, wel­ cher der gewünschten Stromwellenform-Parameter 60, 61, 62, 63 durch den Analog-Multiplexer 35 zum Ausgang 90 hindurchgeführt wird.
Der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 90 des Analog-Multi­ plexers 35 ist mit einem positiven Eingang eines Kom­ parators 40 verbunden. Der negative Eingang 92 des Kom­ parators 40 ist mit einem Strom-Rückkoppelungssignal 95 verbunden, welches von einer Stromspiegelschaltung 100 erzeugt wird. Stromspiegel, wie beispielsweise der, der in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind in der Technik wohl bekannt. Der Stromspiegel 100 erzeugt ein Strom-Rückkoppelungssignal 95 als eine Funktion des Stroms, der durch den Stromspie­ gel 100 fließt, und zwar vom Stromspiegeleingang 101 zum Stromspiegelausgang 102. Irgendein bekannter Stromspiegel könnte leicht und einfach in Verbindung mit der vorlie­ genden Erfindung durch den Fachmann eingerichtet bzw. vorgesehen werden.
Der Stromspiegel 100 ist in Reihe mit den Brennstoffein­ spritzvorrichtungs-Elektromagneten 105 und der Schalter­ bzw. Umschaltschaltung 110 verbunden. Obwohl Fig. 1 sechs Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f veranschaulicht, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Sechs-Zylinder-Motor mit sechs Brennstoffeinspritz­ vorrichtungen eingeschränkt. Im Gegensatz dazu kann die vorliegende Erfindung eine größere oder geringere Anzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen und Motorzylindern steuern.
Die Schalterschaltung 110 ist mit der Einspritzvorrich­ tungs-Steuervorrichtung 45 durch einen Satz von Auswahl­ schaltleitungen 115 verbunden. Die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 steuert die Öffnung und das Schlie­ ßen von einzelnen Schaltern 120a-f in der Schalterschal­ tung 110 durch Manipulieren der Ausgangsgrößen bzw. Aus­ gänge auf den Auswahlschalter-Leitungen 115. Wenn bei­ spielsweise die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 einen Schalter 120f schließt, dann wird der positive Anschluß der Spannungsquelle 130 mit dem entsprechenden Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125f ver­ bunden. Wenn dann die Einspritzvorrichtungs-Steuer­ vorrichtung 45 ein Steuersignal an die Leitung 140 an­ legt, und zwar zu einem Einspritzvorrichtungs-Steuer­ schalter 135, wodurch der Schalter geschlossen wird, wird die Spannung V an der Leistungsversorgung 130 an den Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125f an­ gelegt, wodurch der Elektromagnet 125f erregt wird. In ähnlicher Weise kann jeder der anderen Schalter 120a-f der Schalterschaltung 110 geschlossen werden, um zu be­ wirken, daß Strom an einem entsprechenden Brennstoffein­ spritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f angelegt wird. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 steuert, welcher der Schalter in der Schalterschaltung 110 zu ei­ ner gegebenen Zeit geschlossen ist. Auf diese Weise steu­ ert die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45, wel­ che Brennstoffeinspritzvorrichtung enabled bzw. betätigt wird, und der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 bestimmt die Zeit, wenn die betätigte bzw. eingeschaltete Brennstoffeinspritzvorrichtung erregt wird.
Die Einspritzzeitsteuerstrategien zum Öffnen und Schlie­ ßen der einzelnen Schalter in der Schalterschaltung 110 und zum Anlegen des Einspritzvorrichtungs-Steuersignals 140 werden für den speziellen Motor, der zu steuern ist, entwickelt und sind im allgemeinen einzigartig für ihn. Zeitsteuerstrategien sind in der Technik wohl bekannt. Ein Fachmann könnte leicht und einfach eine geeignete Zeitsteuerstrategie zur Verwendung in einem speziellen gewünschten Motor entwickeln.
Dioden 126a-f sind zwischen dem positiven Anschluß der Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f und Erde angeschlossen bzw. verbunden. Zusätzliche Dioden 127a-f sind in Reihe mit den Brennstoffeinspritzvorrich­ tungs-Elektromagneten 125a-f verbunden. Wie dem Fachmann bekannt ist, erzeugt die Induktivität eines Brennstoff­ einspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f einen star­ ken Rück-EMF, wenn ein Stromfluß durch den Elektromag­ neten 125a-f abrupt beendet wird. Die Dioden 126a-f und 127a-f schützen die Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagneten 125a-f vor der hohen Spannung, die durch den Rück-EMF entwickelt wird. Vorzugsweise wird ein elek­ trischer Strom zu einem speziellen Brennstoffeinspritz­ vorrichtungs-Elektromagneten 125a-f durch Öffnen von so­ wohl dem entsprechenden Schalter 120a-f als auch des Ein- Spritzvorrichtungs-Steuerschalters 135 zu annähernd der­ selben Zeit beendet. Indem man dies tut, nimmt der Strom­ fluß durch den Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektro­ magneten 125a-f schneller ab, als wenn nur der Einspritz­ vorrichtungs-Steuerschalter 135 geöffnet werden würde. Wenn sowohl der Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektro­ magnet 125a-f als auch der Einspritzvorrichtungs-Steuer­ schalter 135 geöffnet werden, erzeugt der Rück-EMF einen Strom, der durch den Elektromagneten 125, die Diode 127, eine zweite Diode 133 und die Leistungsversorgung 130 an Erde 131 fließt.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel könnte nur den Ein­ spritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 öffnen. Das alter­ native Ausführungsbeispiel würde gestatten, daß der Stromfluß durch den Einspritzvorrichtungs-Elektromagne­ ten langsamer abnimmt bzw. verfällt, was es schwieriger macht, unter anderem die Beendigung des Brennstoffflusses in den Motorzylinder zu steuern. Wie in Fig. 1 gezeigt, bewirkt im alternativen Ausführungsbeispiel, wenn der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 geöffnet ist, der Rück-EMF, daß Strom weiter durch den Elektromagneten 125, die Diode 127, eine zweite Diode 133, durch den Stromspiegel 101 und den Schalter 120 fließt. Auf diese Weise wird der Strom, der durch einen Brennstoffein­ spritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 fließt, mit einer Rate abnehmen, die durch die RLC-Konstanten der Schaltung bestimmt wird, und zwar sobald der Einspritzvorrichtungs- Steuerschalter 135 geöffnet wird.
Mit Bezug auf Fig. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm der Sig­ nale der Wellenformsteuerung 10 und insbesondere der Steuerschaltung 30 und der Einspritzvorrichtungs-Steuer­ vorrichtung 45 gezeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt, stellt das erste Signal 400 den Ausgang bzw. die Ausgangsgröße eines (nicht in Fig. 1 gezeigten) Geschwindigkeits- bzw. Dreh­ zahlsensors dar, der mit dem Motor verbunden ist, der ein Signal erzeugt, welches es der elektronischen Steuervor­ richtung 15 gestattet, den oberen Totpunkt des Kolbenwe­ ges in einem speziellen Zylinder zu bestimmen. Wie dem Fachmann bekannt ist, wird bei der Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung im allgemeinen auf die obere Tot­ punktposition des Kolbens Bezug genommen. Das Vorsehen des Geschindigkeits- bzw. Drehzahlsensorsignals 400 in dem Zeitsteuerdiagramm der Fig. 4 ist nur zur Veranschau­ lichung, und wird verwendet, um zu zeigen, daß die ande­ ren Signale auf das Drehzahlsensorsignal 400 bezogen sind. Fig. 4 zeigt keine spezielle Zeitsteuerbeziehung zwischen dem Drehzahlsensorsignal und den anderen Sig­ nalen.
Ein Signal 410 wird durch die elektronische Steuervor­ richtung 15 auf der Steuerleitung 75 erzeugt, und zwar ausgegeben zur Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45. Das Steuersignal A/B bestimmt, welches der zwei Brennstoffeinspritz- bzw. Brennstoffeinspritzvorrich­ tungssignale von der Steuerschaltung 30 ausgegeben werden wird. Wenn, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, die programmierbare Einspritzvorrichtungsstromwellenform- Steuerung 10 eine Stromwellenform für eine Brennstoff­ einspritzvorrichtung der "A"-Bauart zu entwickeln ist, dann ist das von der elektronischen Steuervorrichtung 15 über die Steuerleitung 75 erzeugte Signal ein logischer Pegel hoch. Wenn im Gegensatz dazu die zu erzeugende Stromwellenform für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung der "B"-Bauart ist, dann ist das von der elektronischen Steuervorrichtung 15 über die Steuerleitung 75 erzeugte Signal ein logischer Pegel tief. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die programmierbare Einspritzvorrichtungsstromwel­ lenform-Steuerung 10 eine Stromwellenform für eine Brenn­ stoffeinspritzvorrichtung der "B"-Bauart erzeugen, bis das A/B-Signal von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch übergeht. Wenn das Signal 410 ein logischer Pegel hoch ist, dann entwickelt die program­ mierbare Stromwellenformsteuerung 10 Stromwellenform­ signale für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung der "A"-Bauart.
Ein Einspritzsignal 420 und ein Pull-In- bzw. Einzugs­ signal 430 werden von der elektronischen Steuervorrich­ tung 15 erzeugt. Das Einspritzsignal 420 wird von der elektronischen Steuervorrichtung 15 auf der Einspritzsig­ nalleitung 70 ausgegeben, und zwar empfangen von der Ein­ spritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45. Die steigende Flanke des Einspritzsignals bestimmt die Zeit, zu der die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal über die Leitung 140 ausgibt, um den Einspritzvorrich­ tungs-Steuerschalter 135 zu schließen, wodurch es gestat­ tet wird, daß Strom durch einen Brennstoffeinspritzvor­ richtungs-Elektromagneten 125a-f fließt, und zwar be­ stimmt von der Schalterschaltung 110. Wenn in dieser Wei­ se das Einspritzsignal 420 von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch übergeht, beginnt Strom durch einen Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektro­ magneten 125a-f zu fließen. Wenn das Einspritzsignal 420 von hoch auf tief übergeht, gibt die Einspritzvorrich­ tungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal über die Leitung 140 aus, um den Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 zu öffnen, wodurch die Spannungsquelle 130 von dem Ein­ spritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 abgekoppelt wird.
Zur selben Zeit öffnet die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 den entsprechenden Schalter 120, wo­ durch bewirkt wird, daß der Strom durch die Dioden ab­ nimmt bzw. verfällt und auf Null zurückfällt.
Der Elektromagnetstrom 440 ist auch in Fig. 4 gezeigt. Der Übergang des Einspritzsignals 420 von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch entspricht dem anfänglichen Ansteigen des Elektromagnetstroms 440 von Null auf einen Strompegel D. Genau so entspricht der Übergang des Einspritzsignals 420 von einem logischen Pe­ gel hoch auf einen logischen Pegel tief der Zeit, zu der das Elektromagnetstromsignal beginnt, auf Null abzufal­ len.
Der zweite Übergang von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch des Einspritzsignals 420 ver­ anschaulicht das Signal, welches von der programmierbaren Einspritzvorrichtungsstromwellenform-Steuerung 10 für ei­ ne Brennstoffeinspritzvorrichtung der "A"-Bauart erzeugt wird. Wenn dann das Einspritzsignal 420, welches von der elektronischen Steuervorrichtung 15 über die Ein­ spritzsignalleitung 70 ausgegeben wird, von einem logi­ schen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch 425 über­ geht, gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal über die Leitung 140 aus, um zu bewirken, daß der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 sich schließt, wodurch der Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagnet 125 erregt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, be­ ginnt der Elektromagnetstrom 440 von Null auf einen Strompegel A anzusteigen. Wenn das Einspritzsignal 420 von einem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht 426, gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuer­ vorrichtung 45 ein Signal über die Leitung 140 aus, was bewirkt, daß sich der Einspritzvorrichtungs-Steuerschal­ ter 135 öffnet, wodurch die Spannungsquelle 130 von dem Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 abge­ koppelt wird. Zur gleichen Zeit öffnet die Einspritzvor­ richtungs-Steuervorrichtung 45 auch den entsprechenden Schalter 120 und auf diese Weise beginnt der Elektro­ magnetstrom 440 auf Null abzufallen. Somit ist die Dauer des Brennstoffeinspritzsignals bei Brennstoffeinspritz­ vorrichtungen von sowohl der "A"-Bauart als auch von der "B"-Bauart eine Funktion der Länge des Einspritzsignals 420.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfordert eine Einspritzvorrichtung der "B"-Bauart eine Pull-In- bzw. Einzugsperiode, während der hö­ here Strompegel angelegt werden. Diese höheren Strompegel bewirken, daß sich die Einspritzvorrichtung schneller öffnet und dadurch die Verzögerung zwischen dem Anlegen eines Stroms an den Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagneten und der Zeit, zu der Brennstoff tatsäch­ lich in den Motorzylinder eingespritzt wird, verringert. Somit steigt, wie in Fig. 4 gezeigt, der Elektro­ magnetstrom 440 anfänglich auf einen Strompegel D und läuft darauffolgend zwischen den Strompegeln D und E. So­ bald die Brennstoffeinspritzvorrichtung offen ist, sind die gehobenen Strompegel D und E größer als erforderlich, um die Brennstoffeinspritzvorrichtung in einer offenen Position zu halten. Die Strompegel werden auf einen Hal­ testrom verringert, der von den Strompegeln G und F be­ zeichnet wird. Während dieser Halteperiode laufen die Strompegel zwischen G und F. Um die Dauer der Pull-In­ bzw. Einzugsperiode zu bezeichnen, gibt die elektronische Steuervorrichtung 15 ein Pull-In- bzw. Einzugssignal 430 über die Einzugsleitung 65 an den Analog-Multiplexer 35 aus. Wie in Fig. 4 gezeigt, fällt der Übergang von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch im allgemeinen mit dem Übergang des Einspritzsignals 420 von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch zusammen. Wenn dann das Einzugssignal 430 von einem logi­ schen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht, geht der Elektromagnetstrom 440 von den höheren Pull-In­ bzw. Einzugsstrompegeln D, E auf die niedrigeren Halte­ strompegel F, G über. Auf diese Weise bestimmt das Ein­ zugssignal 430 die Dauer des Einzugsteils des Elektro­ magnetstromsignals 440. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist kein Einzugssignal für eine Einspritzvorrichtung der "A"-Bau­ art erforderlich.
Das Befehlsausgangssignal 450 aus dem Analog-Multiplexer 35 erscheint auf der Leitung 90 als ein positiver Eingang bzw. eine Eingangsgröße an den Komparator 40. Wie in Fig. 4 gezeigt, variieren für eine Einspritzvorrichtung der B-Bauart die Spannungspegel, die an dem Ausgang 90 erschei­ nen zwischen den Spannungspegeln D, E, F, G (entsprechend den gewünschten Strompegeln D, E, F, G), die an den Ein­ gängen 60, 61, 62, 63 des Analog-Multiplexers 35 erschei­ nen. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 steu­ ert, welcher Spannungspegel D, E, F, G am Ausgang 90 er­ scheint, und zwar durch Manipulieren der Multiplexer- Steuerleitungen 80, 85. Wie in Fig. 1 gezeigt, erzeugt der Stromspiegel 100 eine Spannung auf der Leitung 95, die eine Funktion des Stroms ist, der durch einen Brenn­ stoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f fließt. Wenn die elektronische Steuervorrichtung 15 zuerst be­ wirkt, daß das Einspritzsignal von einem Tief auf ein Hoch übergeht, wodurch bewirkt wird, daß die digitale Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal auf der Leitung 140 ausgibt, was den Einspritzvorrichtungs- Steuerschalter 135 schließt, beginnt Strom durch einen Einspritzvorrichtungs-Elektromagenten 125a-f zu fließen. Wie oben bemerkt, wird die spezielle Einspritzvorrichtung durch die Schalterschaltung 110 bestimmt. Wenn der Strom­ pegel steigt, der durch den Einspritzvorrichtungs-Elek­ tromagneten 125 fließt, steigt die Spannung des Strom- Rückkoppelungssignals 95. Sobald die Spannung des Strom- Rückkoppelungssignals 95 den Spannungspegel auf der Lei­ tung 90 überschreitet, geht der Ausgang bzw. die Aus­ gangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logischen Pe­ gel hoch auf einen logischen Pegel tief über. Bei diesem Übergang manipuliert die Einspritzvorrichtungs-Steuervor­ richtung 45 die Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85, wo­ durch bewirkt wird, daß der Analog-Multiplexer 35 den Spannungspegel E zum Ausgang bzw. zur Ausgangsgröße 90 durchläßt. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 gibt auch ein Signal auf der Leitung 140 aus, was be­ wirkt, daß sich der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 öffnet. Ein Strom, der durch den Brennstoffeinspritz­ vorrichtungs-Elektromagneten 125 fließt, beginnt dann ab­ zunehmen, wie oben beschrieben. Wenn der Strom abnimmt, nimmt die Spannung ab, die von dem Stromspiegel 100 auf der Leitung 95 erzeugt wird. Wenn der Strom-Rückkoppe­ lungsspannungspegel auf der Leitung 95 unter den Span­ nungspegel E auf der Leitung 90 fällt, geht die Aus­ gangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logischen Pe­ gel tief auf einen logischen Pegel hoch über. Ansprechend darauf manipuliert die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 die Multiplexer-Steuerleitung 80, 85, wodurch bewirkt wird, daß der Analog-Multiplexer 35 den Spannungspegel D zum Ausgang 90 durchläßt. Zur glei­ chen Zeit gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrich­ tung 45 ein Steuersignal auf der Leitung 140 aus, was be­ wirkt, daß der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschal­ terleitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich der entspre­ chende Schalter 120a-f schließt. Der Strom beginnt wieder durch den Einspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 zu fließen. Wenn der Stromfluß steigt, steigt die Strom- Rückkoppelungssignalspannung auf der Leitung 95, die durch den Stromspiegel 100 erzeugt wird. Wenn der Span­ nungspegel auf der Leitung 95 über den Spannungspegel D auf der Leitung 90 steigt, dann geht die Ausgangsgröße bzw. der Ausgang 42 des Komparators 40 von einem logi­ schen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief über. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 manipuliert dann die Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85, um zu be­ wirken, daß der Analog-Multiplexer 35 einen Spannungs­ pegel E zum Ausgang 90 durchläßt. Diese Serien von Über­ gängen vom Spannungspegel D zum Spannungspegel E am Aus­ gang 90 des Analog-Multiplexers 35 ist im allgemeinen in Fig. 4 gezeigt. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrich­ tung 45 bewirkt, daß der Ausgang 90 des Analog-Multiple­ xers 35 zwischen den Spannungspegeln D und E hin- und herläuft, bis zu der Zeit, zu der das Pull-In- bzw. Ein­ zugssignal 430, welches von der elektronischen Steuer­ vorrichtung 15 an den Analog-Multiplexer 35 auf der Ein­ zugsleitung 35 ausgegeben wird, von einem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht.
Wenn das Einzugssignal 430 von einem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht, manipuliert die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 die Multiple­ xer-Steuerleitungen 80, 85, um zu bewirken, daß der Ana­ log-Multiplexer 35 den Spannungspegel G an den Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 90 durchgibt. Wie in Fig. 4 ge­ zeigt, gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 dann ein Signal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 schal­ tet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalter­ leitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich der entspre­ chende Schalter 120a-f öffnet. Ein Strom, der durch den Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 fließt, nimmt dann ab und der Stromspiegel 100 erzeugt eine abnehmende Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Lei­ tung 95. Wenn die Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Leitung 95 unter den Spannungspegel G auf der Leitung 90 fällt, geht der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logischen Tief auf einen logi­ schen Pegel hoch über. Dies bewirkt, daß die Einspritz­ vorrichtungs-Steuervorrichtung 45 die Multiplexer- Steuerleitungen 80, 85 manipuliert, wodurch bewirkt wird, daß der Analog-Multiplexer 35 den Spannungspegel F zum Ausgang 90 durchgibt. Die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 gibt auch ein Steuersignal auf der Leitung 140 aus, welches bewirkt, daß der Einspritzvor­ richtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalterleitungen 115 aus, was be­ wirkt, daß sich der entsprechende Schalter 120a-f schließt. Die Spannungsquelle 130 wird dann mit den Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 ver­ bunden und der Stromfluß beginnt zu steigen. Wenn der Stromfluß steigt, erzeugt der Stromspiegel 100 eine Strom-Rückkoppelungsspannung 95, die steigt. Wenn die Strom-Rückkoppelungsspannung 95 den Spannungspegel F auf der Leitung 90 überschreitet, geht der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief über.
Wie in Fig. 4 gezeigt, bewirkt die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45, daß der Ausgang bzw. die Ausgangs­ größe 90 aus dem Multiplexer 35 zwischen Spannungspegeln F und G hin- und herläuft und bewirkt dadurch, daß der Elektromagnetstrom 440 zwischen entsprechenden Strompe­ geln F und G hin- und herläuft, bis zu der Zeit, wenn das Einspritzsignal 420, welches von der elektronischen Steu­ ervorrichtung auf der Leitung 70 ausgegeben wird, von ei­ nem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht. Dann gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuervor­ richtung 45 ein Steuersignal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß der Einspritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschal­ terleitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich der entspre­ chende Schalter 120a-f öffnet. Die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 bewirkt, daß der Steuerschalter 135 offen bleibt, wodurch ein Stromfluß durch den Brennstoff­ einspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 ungefähr auf Null abfallen darf. Dies bewirkt, daß sich die Brenn­ stoffeinspritzvorrichtung schließt und die Brennstoff­ einspritzung in den Motorzylinder unterbricht.
Die Beschreibung der Funktion der Wellenformsteuerung 10 für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung der "A"-Bauart ist ähnlich der obigen Beschreibung. Bei einer Einspritz­ vorrichtung der "A"-Bauart manipuliert, wenn das Ein­ spritzsignal 420, welches von der elektronischen Steuer­ vorrichtung 15 auf der Leitung 70 ausgegeben wird, von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch übergeht 425, die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 die Multiplexer-Steuerleitungen 80, 85, wodurch be­ wirkt wird, daß der Multiplexer den Spannungspegel A an den Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 90 durchgibt. Die Ein­ spritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 gibt auch ein Si­ gnal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß der Ein­ spritzvorrichtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalterleitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich der entsprechende Schalter 120a-f schließt, was die Leistungsquelle 130 mit dem Brennstof­ feinspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125 verbindet. Ein Strom steigt, der durch den Brennstoffeinspritz­ vorrichtungs-Elektromagneten 125 fließt, und der Strom­ spiegel 100 erzeugt dadurch ansprechend eine steigende Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Leitung 95. Wenn der Spannungspegel auf der Leitung 95 den Spannungspegel A auf der Leitung 90 überschreitet, geht der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logi­ schen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief über. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 manipuliert darauf ansprechend die Steuerleitungen 80, 85, wodurch bewirkt wird, daß der Analog-Multiplexer 35 den Span­ nungspegel C zum Ausgang 90 durchgibt. Die Einspritz­ vorrichtungs-Steuervorrichtung gibt auch ein Steuersignal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß der Einspritz­ vorrichtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalterleitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich ein entsprechender Schalter 120a-f öff­ net, was die Leistungsquelle 130 von dem Einspritzvor­ richtungs-Elektromagneten 125 abkoppelt. Der Stromfluß beginnt dann durch den zweiten Widerstand 133 und dem Wi­ derstand 127, wie oben beschrieben, abzunehmen bzw. zu verfallen. Der Stromspiegel erzeugt darauf ansprechend eine abnehmende Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Lei­ tung 95. Wenn die Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Leitung 95 unter den Spannungspegel C auf der Leitung 90 abfällt, geht der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 42 des Komparators 40 von einem logischen Pegel tief auf einen logischen Pegel hoch über.
Die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 manipu­ liert dann die Steuerleitungen 80, 85, was bewirkt, daß der Analog-Multiplexer den Spannungspegel B an den Aus­ gang 90 durchgibt. Die Einspritzvorrichtungs-Steuervor­ richtung 45 erzeugt auch ein Steuersignal auf der Leitung 140, was bewirkt, daß der Einspritzvorrichtungs-Steuer­ schalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalterleitungen 115 aus, was bewirkt, daß sich der jeweilige Schalter 120a-f schließt, was die Lei­ stungsquelle 130 mit den Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagneten 125 verbindet. Strom, der durch den Elek­ tromagneten fließt, beginnt daher zu steigen und der Stromspiegel 100 erzeugt darauf ansprechend eine stei­ gende Strom-Rückkoppelungsschaltung auf der Leitung 95. Wenn die Strom-Rückkoppelungsspannung auf der Leitung 95 den Spannungspegel B auf der Leitung 90 überschreitet, dann geht der Ausgang bzw. die Ausgangsgröße 42 des Kom­ parators 40 von einem logischen Pegel hoch auf einen lo­ gischen Pegel tief über. Die Einspritzvorrichtungs- Steuervorrichtung 45 manipuliert dann die Analog-Multi­ plexersteuerleitungen 80, 85, was bewirkt, daß der Aus­ gang bzw. die Ausgangsgröße 90 des Analog-Multiplexers 35 zwischen den Spannungspegeln B und C übergeht, und daß der entsprechende Elektromagnetstrom 440 zwischen ent­ sprechenden Strompegeln B und C übergeht, und zwar bis zu der Zeit, wenn das Einspritzsignal 420 von einem logi­ schen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht 426.
Wenn das Einspritzsignal von einem logischen Pegel hoch auf einen logischen Pegel tief übergeht 426, gibt die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß der Einspritzvor­ richtungs-Steuerschalter 135 schaltet, und gibt auch ein Signal auf den Auswahlschalterleitungen 115 aus, was be­ wirkt, daß sich der entsprechende Schalter 120a-f öffnet. Strom, der durch den Brennstoffeinspritzvorrichtungs- Elektromagneten 125 fließt, nimmt dann durch die zweite Diode 133 und die Diode 124 ab, bis der Stromfluß Null erreicht. Dies schließt die Brennstoffeinspritzvorrich­ tung und bewirkt, daß die Brennstoffeinspritzung in dem Zylinder beendet wird.
Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung mit Bezug auf zwei Elektromagnet- Stromwellenformen beschrieben worden ist, könnte die vor­ liegende Erfindung leicht und einfach verwendet werden, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauarten von Brennstoffeinspritzvorrichtungen zu steuern.
Gemäß eines anderes Aspektes eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann die pro­ grammierbare Wellenformsteuerung 10 verwendet werden, um die Stromanstiegszeit in den Brennstoffeinspritzvorrich­ tungs-Elektromagneten 125a-f zu steigern.
Die gesteigerte Anstiegszeit der Einspritzvorrichtungs­ wellenform wird typischerweise durch ein Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung erreicht, und zwar durch Steuern des Einspritzvorrichtungs-Steuerschalters 135. Wie oben beschrieben, gibt die Einspritzvorrich­ tungs-Steuervorrichtung 45 ein Signal auf der Leitung 140 aus, was bewirkt, daß sich der Einspritzvorrichtungs- Steuerschalter öffnet oder schließt. In der obigen Be­ schreibung wird der Steuerschalter typischerweise offen gehalten oder geschlossen gehalten, bis der Strompegel durch den Einspritzvorrichtungs-Elektromagneten 125a-f einen gewünschten Pegel erreicht hat. Die Anstiegszeit für den Strom zum Erreichen dieses Pegels ist eine Funk­ tion der RLC-Konstante der Schaltung. Jedoch kann gemäß eines Aspektes eines Ausführungsbeispiels der vorliegen­ den Erfindung diese Anstiegszeit gesteigert werden, und zwar durch Ausgeben eines pulsbreitenmodulierten Signals auf der Leitung 140, um den Einspritzvorrichtungs-Steuer­ schalter 135 zu steuern. Die Stromanstiegszeit ist dann auch eine Funktion des Lastzykluses des pulsbreitenmodu­ lierten Signal. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine repräsen­ tative Stromanstiegszeit für eine typische Stromwellen­ form 510 gezeigt. Es ist auch eine Stromwellenform 520 gezeigt, die den Aspekt der angestiegenen Anstiegszeit eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung vorsieht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind Datenleitungen 76 zwischen der elektronischen Steuervorrichtung 15 und der Ein­ spritzvorrichtungs-Steuervorrichtung 45 verbunden bzw. angeschlossen. Die Datenleitungen 76 weisen typischer­ weise acht Datenbitleitungen auf, obwohl eine größere oder geringere Anzahl leicht und einfach vorgesehen wer­ den könnte, und sie gestatten, daß acht Datenbits von der elektronischen Steuervorrichtung 15 zur Einspritzvor­ richtungs-Steuervorrichtung 45 übertragen werden. Diese acht Bit stellen einen Lastfaktor des pulsbreitenmodu­ lierten Signals dar, welches an den Einspritzvorrich­ tungs-Steuerschalter 135 über die Leitung 140 geliefert wird. Wenn somit beispielsweise die Bits auf den Daten­ leitungen die Zahl 100 darstellen, dann wird der Last­ zyklus des pulsbreitenmodulierten Signals auf der Leitung 140 100/255 sein. Da der Einspritzvorrichtungs-Steuer­ schalter für 100/255 eines Zyklus an sein wird und für den restlichen Teil eines Zyklus aus sein wird, und weil die Leistungsversorgung 130 nur mit dem speziellen Elek­ tromagneten 125 verbunden sein wird, wenn der Schalter geschlossen ist, wird die Anstiegszeit für den Strom ge­ steigert werden und wird im allgemeinen durch die Wel­ lenform 520 in Fig. 5 dargestellt. Das Erzeugen eines pulsbreitenmodulierten Signals ist in der Technik wohl bekannt und wird daher nicht weiter hier beschrieben wer­ den.
Wie aus der Fig. 5 zu sehen ist, steigert das oben be­ schriebene Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Anstiegszeit, die mit einer Stromwellenform asso­ ziiert ist. Auf diese Weise kann die Erfindung in einem breiteren Bereich von Anwendungen verwendet werden, wobei einige davon eine längere Anstiegszeit erfordern können als die RLC-Konstanten der Steuerschaltung anderenfalls vorsehen würden. Wie hier beschrieben, kann die vorlie­ gende Erfindung daher in Verbindung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Brennstoffeinspritzvorrichtungen verwendet werden, oder sie kann eine Vielzahl von unter­ schiedlichen Wellenformen für eine einzige Einspritzvor­ richtung vorsehen.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Eine Brennstoffeinspritzvorrichtungs-Steuerschaltung wird offenbart. Die Schaltung kann mit einer Vielzahl von un­ terschiedlichen Brennstoffeinspritzvorrichtungen verwen­ det werden, und kann programmiert werden, um eine Viel­ zahl von unterschiedlichen Einspritzvorrichtungs-Strom­ wellenformen zu erzeugen. Die Steuerung weist vorzugs­ weise einen Mikroprozessor mit einem Speicher auf, der mit einem Multiplexer verbunden ist, und eine anwendungs­ spezifische integrierte Schaltung. Die Steuerung kann auch verwendet werden, um die Stromanstiegszeit einer speziellen Einspritzvorrichtungs-Stromwellenform zu stei­ gern.

Claims (4)

1. Einrichtung zur variablen Steuerung einer Einspritz­ vorrichtungs-Stromwellenform für eine Brennstoffein­ spritzvorrichtung in einem Kompressionszündmotor, wobei die Einrichtung folgendes aufweist:
eine elektronische Steuervorrichtung, wobei die elektronische Steuervorrichtung zumindest einen ge­ wünschten Stromwellenform-Parameter und ein Steuer­ signal erzeugt;
eine Speichervorrichtung, die mit der elektronischen Steuervorrichtung assoziiert ist;
eine Steuerschaltung, die mit der elektronischen Steuervorrichtung verbunden ist und den gewünschten Stromwellenform-Parameter und das Steuersignal emp­ fängt;
wobei die Steuerschaltung fähig ist, eine Vielzahl von Einspritz-Stromwellenformen zu erzeugen, die ei­ ner Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen entsprechen; und
wobei die Steuerschaltung eine der Vielzahl von Ein­ spritz-Stromwellenformen erzeugt, und zwar an­ sprechend auf den gewünschten Stromwellenform- Parameter und das Steuersignal.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, die folgendes aufweist:
einen ersten gewünschten Stromwellenform-Parameter; und einen zweiten gewünschten Stromwellenform-Parameter.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steu­ erschaltung folgendes aufweist:
einen Multiplexer, der die ersten und zweiten ge­ wünschten Stromwellenform-Parameter empfängt;
eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung), die das Steuersignal empfängt und ein Multiplexer-Steuer­ signal erzeugt;
wobei die Steuerschaltung ein Strom-Rückkoppelungs­ signal empfängt, welches einem Strom entspricht, der durch eine Brennstoffeinspritzvorrichtung fließt; und
wobei die Einspritzvorrichtungs-Steuervorrichtung ein Multiplexer-Steuersignal erzeugt, welches be­ wirkt, daß der Multiplexer den zweiten gewünschten Stromwellenform-Parameter ausgibt, und zwar anspre­ chend darauf, daß das Stromrückkoppelungssignal ei­ nen Strom anzeigt, der dem ersten gewünschten Strom­ wellenform-Parameter entspricht.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die Einspritz­ vorrichtungs-Steuervorrichtung ein Brennstoffein­ spritzvorrichtungs-Auswahlsignal erzeugt, um zu be­ wirken, daß die gewünschte Stromwellenform an eine von einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrich­ tungen angelegt wird.
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