Die Erfindung bezieht sich auf Heizelemente für beispielsweise Glaskeramik-Kochflächen,
die im bzw. unter dem Kochfeld nebeneinander über das Kochfeld mehr oder weniger
dicht verteilt angeordnet sind und durch eine Steuerung in beliebigen Teilheizflächen zu
schaltbar sind.The invention relates to heating elements for, for example, glass ceramic cooktops,
those in or under the hob side by side over the hob more or less
are densely distributed and controlled by a control in any partial heating surface
are switchable.
Durch die DE-PS 23 55 412 ist eine solche Anordnung von Heizelementen bekannt ge
worden, wobei die aus Kaltleitermaterial mit Sprungcharakteristik bestehenden Heizwi
derstände über die Fläche der Herdmulde verteilt in Zonen verschiedener Energiedichte
und/oder verschiedener Sprungtemperatur der Kaltleiter unterteilt sind.From DE-PS 23 55 412 such an arrangement of heating elements is known ge
been, whereby the Heizwi consisting of PTC material with jump characteristics
resistances distributed over the surface of the hob in zones of different energy densities
and / or different step temperature of the PTC thermistor are divided.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herdmulde der eingangs beschriebenen
Art sensorgesteuert zu entwickeln, wobei die Sensortechnik nur die Heizelemente akti
viert, die unter dem jeweiligen Kochgefäß befindlich sind.The invention has for its object a hob of the type described above
Type to develop sensor-controlled, the sensor technology only activating the heating elements
fourth, which are located under the respective cooking vessel.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß strahlenförmig im oder unter
dem Kochfeld angeordnete Liniensensoren die plazierten Kochgerätgrößen detektieren,
und die Steuerung zum Zuschalten äquivalenter Heizleistungen ertüchtigen. Eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß drei strahlen
förmig angeordnete Liniensensoren jeweils einen Kochfeldsektor detektieren. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Ein
Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben.According to the invention, this object is achieved in that radially in or under
line sensors arranged on the cooktop detect the placed cooking appliance sizes,
and upgrade the control system to switch on equivalent heating outputs. Another
An advantageous embodiment of the invention is characterized in that three rays
linearly arranged line sensors each detect a hob sector. Further
advantageous embodiments of the invention are contained in the subclaims. A
Embodiment according to the invention is below with reference to the drawing
described.
Die einzige Figur zeigt einen Kochfeldsektor mit Liniensensoren. Gemäß der Figur sind
ein Kochfeldsektor 1, ein Kochtopfbodenabbild 2, Liniensensoren 3, 4, 5, sowie Umfangs
schnittpunkte 6, 7, 8, erkennbar.The only figure shows a cooktop sector with line sensors. According to the figure, a hob sector 1 , a saucepan bottom image 2 , line sensors 3 , 4 , 5 and circumferential intersections 6 , 7 , 8 can be seen .
Unter der Vorgabe, eine Kochmulde nur dort zu beheizen, wo das Kochgeschirr gerade
steht, benötigt man dafür die genaue Position des Kochgeschirrs auf der Mulde. Aus
gangssituation dieser Problematik ist, daß Kunden Kochgeschirre nur mehr oder weniger
genau auf vorgegebene Kochstellen abstellen. Im allgemeinen orientieren sich Kunden
beim Abstellen des Kochgeschirrs nicht an den durch Dekor angebrachten Markierungen
zur Bezeichnung der Kochstelle, sondern plazieren ihre Kochgeräte eher ungenau. Selbst
unter der Annahme, daß das Kochfeld insgesamt aus nebeneinander liegenden Heizele
menten besteht, ist für einen optimalen Energieeintrag in den Kochgeschirrboden und
damit für ein optimales Kochergebnis unbedingt notwendig, daß die Kochgeschirre mög
lichst genau auf von Kochstellen besetzten Kochfeldsegmenten stehen. Daher wäre es
sinnvoll, wenn die Kochmulde erkennt, daß das Kochgeschirr nicht exakt auf der Koch
stelle steht, wobei idealerweise die Kochstelle unter das Kochgeschirr nachgeführt wird,
und so die Kochstelle an das falsch plazierte Kochgeschirr angepaßt wäre. Ist eine solche
Nachführung der Kochstelle nicht hinreichend gut zu ermöglichen, dann sollte die Koch
mulde den Kunden entsprechend aufmerksam machen können. Geht man davon aus,
daß übliches Kochgeschirr auf Mulden meistens Töpfe sind, deren Umfang durch einen
Kreis bestimmt ist, so wäre mit einer Lagebestimmung des Topfbodenumfanges die
Position des Kochgeschirres festgelegt. Wenn mindestens drei Punkte des jeweiligen
Kreisumfanges, ihr Topfbodenumfang, bekannt sind, so ist die geometrische Bestimmung
des betreffenden Kreises definiert. Daher kann die Elektronik der Mulde die Position des
Topfes ermitteln, wenn sie drei beliebige Punkte kennt, die auf dem Umfang des Topfbo
dens liegen. Die Bestimmung von mindestens drei Punkten auf dem Umfang des Topfbo
dens ist ermöglicht, wenn auf, unter, oder in der Kochfläche sogenannte Liniensensoren
vorgesehen sind, die den Topfrand erkennen können. Die strahlenförmig im oder unter
dem Kochfeld angeordneten Liniensensoren detektieren die plazierten Kochgerätegrößen
und ertüchtigen die Steuerung zum Zuschalten äquivalenter Heizleistungen. Dabei ist es
zweckmäßig, daß drei strahlenförmig angeordnete Liniensensoren jeweils einen Koch
feldsektor detektieren. Insgesamt ergibt sich eine Plausibilität für das Glaskeramikkoch-
Die Liniensensoren können auf elektromagnetische Felder, auf Licht oder auf unsichtbare
Strahlung, beispielsweise Infrarotstrahlung und ultraviolette Strahlung reagieren. Im allge
meinen werden die Liniensensoren auf der Kochplatte oder darunter angeordnet sein, es ist
jedoch auch möglich, die selben in das Material der Kochplatte einzusetzen, beispielsweise
zu umspritzen bzw. einzuschmelzen. Die Technik des Auf- oder Einbringens der Liniensen
soren hängt wesentlich von der Art der benutzten Kochplatte ab, die aus Glaskeramik, Glas,
Keramiken aller Art, beispielsweise auch Siliziumnitrid sein kann.Provided that the hob is only heated where the cookware is standing, you need the exact position of the cookware on the hob. From the current situation of this problem is that customers only place cookware more or less precisely on given cooking zones. In general, when setting the cookware down, customers do not use the markings made by the decor to identify the hotplate, but rather place their cooking appliances inaccurately. Even assuming that the cooktop consists of elements lying next to each other, it is absolutely necessary for optimal energy input into the cookware base and thus for an optimal cooking result that the cookware is positioned as precisely as possible on cooktop segments occupied by hotplates. Therefore, it would make sense if the hob recognizes that the cookware is not exactly on the cook, ideally the hotplate is tracked under the cookware, and so the hotplate would be adapted to the incorrectly placed cookware. If such a tracking of the hotplate is not sufficiently easy to enable, the hob should be able to draw the customer's attention accordingly. If one assumes that common cookware on troughs are mostly pots, the circumference of which is determined by a circle, the position of the cookware would be determined by determining the position of the circumference of the pot base. If at least three points of the respective circumference of the circle, their pot bottom circumference, are known, the geometric determination of the circle in question is defined. Therefore, the electronics of the trough can determine the position of the pot if it knows any three points that lie on the circumference of the pot bottom. The determination of at least three points on the circumference of the pot bottom is made possible if so-called line sensors are provided on, under or in the cooking surface, which can detect the edge of the pot. The line sensors arranged in a beam in or under the hob detect the size of the cooker placed and strengthen the control system to switch on equivalent heating outputs. It is useful that three radially arranged line sensors each detect a cooking field sector. Overall, there is a plausibility for the glass ceramic cooking
The line sensors can react to electromagnetic fields, to light or to invisible radiation, for example infrared radiation and ultraviolet radiation. In general, the line sensors will be arranged on the hotplate or below it, but it is also possible to use the same in the material of the hotplate, for example to overmold or melt it. The technique of applying or inserting the line sensors essentially depends on the type of hotplate used, which can be made of glass ceramic, glass, ceramics of all kinds, for example silicon nitride.
Gemäß der einzigen Zeichnung ist erkennbar, daß ein Kochfeldsektor 1 mit einem Gar
gutgefäß beaufschlagt ist, dessen Kochtopfboden 2 schraffiert dargestellt ist. Die im
Kochfeldsektor 1 befindlichen strahlenförmig angeordneten Liniensensoren 3, 4, 5 detek
tieren den Umfang des Kochtopfbodens 2 mittels der Schnittpunkte der Liniensektoren
mit dem Abbild des Kochtopfbodenumfanges durch die Schnittpunktmarkierungen 6, 7, 8.
Die zu dem Kochfeldsektor 1 gehörige Steuerung wird über die geometrische Angabe der
vorgenannten Schnittpunkte in die Lage versetzt, die Position des Topfes genau zu ermit
teln und zudem festzustellen, wieviel Heizelemente ganz oder anteilmäßig notwendig
sind, den Gargutbehälter wärmetechnisch zu behandeln.According to the single drawing, it is seen that a cooking hob sector is acted upon with a gutgefäß Gar 1, the cooking pot bottom is shown hatched. 2 The located in the hob sector 1 radially arranged line sensors 3, 4, 5 Detek animals the periphery of the pot bottom 2 by means of the intersections of the line sectors with the image of the saucepan bottom circumference through the point of intersection markings 6, 7,. 8 The control belonging to the cooktop sector 1 is enabled via the geometric indication of the above-mentioned intersection points to be able to determine the position of the pot exactly and also to determine how many heating elements are necessary in whole or in part to treat the food container thermally.
Vorteile der Erfindung liegen darin, daß Positionen und Durchmesser von Gargutträgern
auf einer Kochstelle erkannt werden können, wenn der Topf auch nur einigermaßen auf
der beheizbaren Kochfläche steht. Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Lösung, die
Liniensensortechnik auszuführen, erlaubt bei ganzflächiger Beheizungstechnik für Koch
felder eine gute Positionierung des jeweiligen Gargerätes. Stellt die dazugehörige Steue
rungstechnik fest, daß Gargutträger ungünstig plaziert sind, dann kann dies optisch,
akustisch und in Kombination beider Techniken angezeigt werden.Advantages of the invention are that positions and diameters of food carriers
can be recognized on a hotplate when the pot is even open to some extent
the heated cooking surface. The proposed solution according to the invention, the
Executing line sensor technology allows for full-surface heating technology for Koch
fields a good positioning of the respective cooking device. Provides the associated tax
technology that the food carriers are unfavorably placed, this can be optically,
be displayed acoustically and in a combination of both techniques.