DE3934157C2

DE3934157C2 - Hob

Info

Publication number: DE3934157C2
Application number: DE19893934157
Authority: DE
Inventors: Valentin Dipl Phys Magori; Guenther Dipl Ing Wittauer; Helmut Dipl Ing Waigand
Original assignee: Individual
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1989-10-12
Filing date: 1989-10-12
Publication date: 1999-01-28
Anticipated expiration: 2009-10-13
Also published as: DE3934157A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochmulde mit Heizzonen für einen Elektroherd oder für eine Heizplatte mit in der Kochmulde angeordneten Heizelementen, wobei die Heizelemente zur Bildung der Heizzonen schaltbar sind und die Kochmulde von einer Glaskeramikplatte abgedeckt ist, und auf ihrer Stellfläche die Heizzonen markiert sind, wobei in der Kochmulde Fühler angeordnet sind, welche in Abhängigkeit von der Stell flächengröße eines auf die Stellfläche der Glaskeramikplatte gestellten Topfes ein Schaltsignal liefern.The invention relates to a hob with heating zones for an electric cooker or for a heating plate with heating elements arranged in the hob, the Heating elements to form the heating zones are switchable and the hob from one Glass ceramic plate is covered, and the heating zones are marked on its surface, where sensors are arranged in the hob, which are dependent on the position size of a pot placed on the surface of the glass ceramic plate Deliver switching signal.

Auf der Glaskeramikplatte befinden sich Zonenmarkierungen; sie sind zen trisch zu den unter der Glaskeramikplatte liegenden Heizspiralen angeordnet. Beim Aufsetzen eines Kochgeschirrs zeigen die sichtbaren Kreise an, welche Heizstufen einzuschalten bzw. nicht einzuschalten sind. Das Einschalten der als Mehrkreishei zung ausgelegten Kochmulde geschieht mittels mechanischer Schalter, welche im Rückteil des Muldenrahmens eingebaut sind. Die Handhaben zum Betätigen der Schalter sind meist in einer Bedienungsblende an der Frontseite des Geräts angeord net.Zone markings are on the glass ceramic plate; they are zen arranged radially to the heating spirals lying under the glass ceramic plate. At the Putting on a cookware shows the visible circles, which heating levels to be switched on or not to be switched on. Switching on as a multi-circuit designed hob is done by means of mechanical switches, which in the Back of the trough frame are installed. The handles for operating the Switches are usually located in a control panel on the front of the device net.

Es ist auch bekannt (DE 36 19 762 A1), Mehrkreis-Kochstellen in ihren verschiedenen Heizzonen mit jeweils zugeordneten Sensoren auszustatten, daß das Vorhandensein eines Topfes erkannt bzw. auch ein kleiner oder ein großer auf die Glaskeramik-Platte gestellter Behälter erkannt werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, die Kochstelle oder Heizzone automatisch zu- oder abzuschalten. Sowohl mechanische Sensoren als auch optische und kapazitive Sensoren reagieren bei vorhandenen Verschmutzungen unzuverlässig.It is also known (DE 36 19 762 A1), multi-circuit hobs in their various To equip heating zones with associated sensors that the presence recognized a pot or a small or a large one on the glass ceramic plate provided container can be recognized. This enables the hotplate or switch the heating zone on or off automatically. Both mechanical sensors optical and capacitive sensors also react to existing soiling unreliable.

Aufgabe und Zweck der Erfindung ist es, Fühler (Sensoren) zu finden, welche es zuverlässig ermöglichen, bei unterschiedlichen Materialien des Kochgefä ßes, z. B. aus Eisen, Stahl, Keramik, Glas usw., durch die Glaskeramikplatte hindurch die Größe des Kochgefäßes festzustellen und ein Signal zum Schalten der Heizzonen zu geben.The object and purpose of the invention is to find sensors (sensors) which reliably enable different cooking vessel materials ßes, z. B. of iron, steel, ceramic, glass, etc., through the glass ceramic plate determine the size of the cooking vessel and a signal to switch the heating zones to give.

Ausgehend an einer Kochmulde der gattunsgemäßen Art besteht die Erfindung darin, daß des Fühler mindestens zwei Temperaturfühler vorhanden sind. Es kann auch dienlich sein, Fühler zu verwenden, welche die Wärmestrahlung ermit teln, z. B. derart, daß man einerseits die von der Heizung ausgehende Wärmestrah lung und andererseits die von der Unterseite der Glaskeramikplatte ausgehende Wärmestrahlung ermittelt und das Differenzsignal zum Betätigen der Heizung nutzt.The invention is based on a hob of the generic type in that the sensor has at least two temperature sensors. It can also be useful To use sensors that detect the heat radiation teln, z. B. such that on the one hand the heat emanating from the heater tion and on the other hand that from the underside of the glass ceramic plate Heat radiation is determined and the difference signal is used to operate the heating.

Die Benutzung der einzelnen Fühlerarten sind jedoch unterschiedlich. Im nachfolgen den soll anhand von Zeichnungen erklärt werden, welche Fühlerarten für den genann ten Zweck beispielsweise geeignet sind.However, the use of the individual sensor types is different. Im follow The drawings are intended to explain which types of sensors are available for them th purpose are suitable, for example.

In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und zum Teil schematisch dar gestellt. Es zeigen:In the drawings, the invention is shown, for example, and in part schematically posed. Show it:

Fig. 1 und Fig. 1 and

Fig. 2 jeweils einen Ausschnitt aus der Kochmulde mit den Wärmefluß ermit telnden Fühlern, Fig. 2 are each a detail of the cooking hob with the heat flow ermit telnden sensors,

Fig. 3 und Fig. 3 and

Fig. 4 ebenfalls einen Ausschnitt aus der Kochmulde mit einem die Wärme strahlung messenden Fühler, Fig. 4 also shows a detail of the cooking hob with a thermal radiation-measuring sensor,

Fig. 5 eine Ansicht von oben mit einem ringförmigen, zur Messung der Wär mestrahlung ausgebildeten Fühler und Fig. 5 is a view from above with an annular, designed for measuring the heat radiation and probe

Fig. 6 eine Seitenansicht. Fig. 6 is a side view.

Fig. 1 zeigt in der Ansicht von oben auf ein Segment einer Kochmulde 1, in welcher die beispielsweise aus Heizspiralen 2 gebildete Heizung gelegen ist. Die Heizung ist in Zonen 3 und 4 schaltbar. Wie Fig. 2 zeigt, ist in der Kochmulde in einem metalli schen Einsatz 5 ein weiterer aus Isolationsmaterial gebildeter Einsatz 6 eingesetzt. Die Kochmulde ist von einer Glaskeramikplatte 7 abgedeckt. In bekannter Weise sind auf der Glaskeramikplatte in Form von Kreisen Zonen 3 und 4 aufgetragen. Fig. 1 shows a top view of a segment of a hob 1 , in which the heater formed, for example, from heating spirals 2 is located. The heating can be switched in zones 3 and 4 . As shown in FIG. 2, a further insert 6 formed from insulation material is used in the hob in a metallic insert 5 . The hob is covered by a glass ceramic plate 7 . In a known manner, zones 3 and 4 are applied to the glass ceramic plate in the form of circles.

Als Fühler zur Erfassung des Wärmeflusses eines aufgesetzten Gargutbehälters die nen Ringe A, B und C, die offen ausgebildet sind und an ihren Enden Meßanschlüsse 11 und 12 bzw. 11', 12' zum Anlegen einer Meßspannung besitzen. Gemessen wird der elektrische Widerstand, der sich bei Erwärmung der Fühlerringe ergibt. Wird bei spielsweise auf die Glaskeramikplatte 7 ein Topf mit vergleichsweise kleiner Bodenflä che gestellt, so ist in diesem Bereich der Wärmeübergang von der Glaskeramikplatte zum Topf größer als in der benachbarten Heizzone, so daß sich auch diese gemesse nen elektrischen Leitwerte zur Schaltung der Heizzonen nutzen lassen. Bei dieser Ausführungsform wird bei nur geringer Widerstandsänderung über eine nachgeschal tete Elektronik das Zuschalten der Außenzonenheizung bewerkstelligt. Der Vorteil die ser Erfassungsmethode besteht darin, daß diese Fühlerart vergleichsweise einfach ist und keine zusätzliche Elektronik, z. B. einen Hochfrequenz-Generator erforderlich macht.As a sensor for detecting the heat flow of an attached food container, the NEN rings A, B and C, which are open and have measuring connections 11 and 12 or 11 ', 12 ' at their ends for applying a measuring voltage. The electrical resistance measured when the sensor rings are heated is measured. If, for example, a pot with a comparatively small surface area is placed on the glass ceramic plate 7 , the heat transfer from the glass ceramic plate to the pot is greater in this area than in the adjacent heating zone, so that these measured electrical conductivities can also be used to switch the heating zones . In this embodiment, the external zone heating is switched on with only a slight change in resistance via a downstream electronics. The advantage of this detection method is that this type of sensor is comparatively simple and no additional electronics, e.g. B. requires a high frequency generator.

In den Fig. 3 und 4 sind Fühler dargestellt, welche auf Wärmestrahlung anspre chen. In der Kochmulde 1 befindet sich hier ein Trägerelement 16, welches die Fühler E, F trägt. Diese Fühler werden durch Wärmestrahlung auf ein elektrisches Potential gebracht. Die Potentiale sind jeweils bei E1 und F1 abgreifbar. Ist beispielsweise in den Zonen 3 und 4 die Heizung eingeschaltet, so wird der Fühler F unmittelbar von der Strahlung der Heizspirale 2 beaufschlagt, während der Fühler E von der Heizung ab gewandt ist und seine Energie durch Rückstrahlung der Wärmestrahlung von der Glaskeramikplatte 7 erhält. Befindet sich, wie dargestellt, auf der Glaskeramikplatte ein Topf 14, so entzieht der Boden 14' der Glaskeramikplatte Wärme. Ist kein Topf vorhanden und die Heizung eingeschaltet, so ist die von der Glaskeramikplatte 7 aus gehende Wärmestrahlung höher bzw. das Potentialverhältnis E1/F1 kleiner. In diesem Falle würde die zunächst eingeschaltete Heizung in Zone 3 ausgeschaltet. Hier ist es also erforderlich, zunächst alle Heizzonen einzuschalten und sodann in den Zonen, in denen kein Topfboden erkannt wird, die Heizung sofort wieder abzuschalten. Der Vorteil derartiger Fühler E und F besteht darin, daß die Erfassung bzw. Erkennung, ob ein Topf sich auf der Keramikplatte innerhalb der Heizzone befindet, schnell zu erfas sen ist.In FIGS. 3 and 4 sensors are shown which attrac to heat radiation surfaces. In the hob 1 there is a carrier element 16 which carries the sensors E, F. These sensors are brought to an electrical potential by heat radiation. The potentials can be tapped at E1 and F1. If, for example, the heating is switched on in zones 3 and 4 , the sensor F is acted upon directly by the radiation from the heating coil 2 , while the sensor E is turned away from the heating and receives its energy from the glass ceramic plate 7 by means of retroreflection of the heat radiation. If, as shown, there is a pot 14 on the glass ceramic plate, the base 14 'extracts heat from the glass ceramic plate. If there is no pot and the heating is switched on, the heat radiation emanating from the glass ceramic plate 7 is higher or the potential ratio E1 / F1 is smaller. In this case, the heating that was initially switched on in zone 3 would be switched off. It is therefore necessary here to switch on all heating zones first and then to switch off the heating again immediately in the zones in which no pan bottom is recognized. The advantage of such sensors E and F is that the detection or detection of whether a pot is on the ceramic plate within the heating zone is to be detected quickly.

Gemäß Fig. 5 und 6 läßt sich auch anstelle des Trägerelementes 16 in Fig. 4 ein Trägerring 18 verwenden, auf den die Strahlungsfühler E und F aufgedampft sind. Der Ring selbst besteht vorzugsweise aus Keramik. Die Wirkungsweise der Fühler E und F entspricht jener in den Fig. 3 und 4 genannten.According to Fig. 5 and 6, a support ring 4 can also, instead of the support element 16 in Fig. 18 use to which the radiation sensor E and F are vapor-deposited. The ring itself is preferably made of ceramic. The operation of the sensors E and F corresponds to that mentioned in FIGS. 3 and 4.

Claims

1.Hobs with heating zones for an electric cooker or for a heating plate with heating elements arranged in the hob, the heating elements can be switched to form the heating zones and the hob is covered by a glass ceramic plate, and the heating zones are marked on their footprint, whereby in the Cooktop ( 1 ) sensors (A, B, ...) are arranged which, depending on the size of the surface of a pot ( 14 ) placed on the surface of the glass ceramic plate ( 7 ), provide a switching signal, characterized in that at least as a sensor two temperature sensors (A, B, ..., E, F) are available.

2. Cooking hob according to claim 1, characterized in that under the glass-ceramic plate ( 7 ) on the one hand from the heating elements ( 2 ) and on the other hand from the glass-ceramic plate thermal radiation is measured by means of the temperature sensor (E, F).

3. Cooking hob according to claim 1, characterized in that the temperature sensors (A1, B1 and C1) are formed as open rings and have contact points ( 11 and 12 or 11 ', 12 ') at their ends.

4. hob according to claim 3, characterized in that the open rings (A1, B1, C1) are formed from thermal resistance material are.

5. Cooking hob according to claim 2, characterized in that there are two sensors (E, F) on a carrier element ( 16 ), namely each a heating element facing sensor (F) and one of the glass ceramic plate ( 7 ) facing sensor ( E).

6. Cooking hob according to claim 5, characterized in that the carrier ( 16 ) for the sensor (E, F) is a between the glass ceramic plate ( 7 ) and a heating element ( 2 ) located support ring ( 18 ).