DE19713843A1 - Kühl- und/oder Gerfriergerät, insbesondere Haushaltskühlschrank - Google Patents

Kühl- und/oder Gerfriergerät, insbesondere Haushaltskühlschrank

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DE19713843A1 DE1997113843 DE19713843A DE19713843A1 DE 19713843 A1 DE19713843 A1 DE 19713843A1 DE 1997113843 DE1997113843 DE 1997113843 DE 19713843 A DE19713843 A DE 19713843A DE 19713843 A1 DE19713843 A1 DE 19713843A1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät, insbe­ sondere Haushaltskühlschrank, mit einem Gerätegehäuse und einer an diesem im wesentlichen frontseitig ausgebildeten verschließ­ baren Öffnung zum Einbringen und Entnehmen von Kühlgut.
Bei derartigen eine frontseitige Belade- und Entnahmeöffnung aufweisenden Geräten ist zum Verschließen der Öffnung eine an einer Seite schwenkbar angelenkte Tür vorgesehen. Zum Bewegen dieser Tür, die um die Schwenkachse zu schwenken ist, ist in­ folge der vertikal verlaufenden Schwenkachse ein beachtlicher Raum erforderlich, um die Tür aus ihrer Schließstellung in die maximale Öffnungsstellung zu verschwenken. Dies ist aber insbe­ sondere dort nachteilig, wo nur ein geringes Platzangebot zur Verfügung steht, wie beispielsweise in kleinen Küchen oder bei beengten Kellerräumen oder aber auch beispielsweise in Wohnmo­ bilen, in denen ebenfalls derartige Kleinkühlgeräte angeordnet sind.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art derart auszu­ gestalten, daß ein reversibles Öffnen der Belade- und Entnahme­ öffnung ohne raumgreifende Bewegung möglich ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kühl- und/oder Ge­ friergerät mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgesehen, daß zum Verschließen der Öffnung mindestens ein verschiebbar geführtes flächiges Verschlußelement (7, 20a, 20b, 20c) vorgesehen ist, das im Zuge einer Öffnungsbewegung zumindest teilweise im Gerätegehäuse aufnehmbar ist.
Das erfindungsgemäße Gerät geht ab von der Verwendung einer schwenkbar angelenkten Tür und sieht statt dessen mindestens ein verschiebbares plattenförmiges Verschlußelement vor, das aus der jeweiligen Stellung verschoben werden kann. Da die Ver­ schiebung lediglich längs der Konturen des Gerätegehäuses er­ folgt, erfolgt vorteilhaft kein Verschwenken wie im nachteili­ gen Stand der Technik. Zum Öffnen bzw. Schließen der Ver­ schlußeinrichtung werden somit mit besonderem Vorteil keinerlei Elemente aus den Gehäuseumrissen heraus bewegt.
Gemäß einer ersten Erfindungsalternative ist es vorgesehen, daß bei Vorhandensein nur eines einzigen Verschlußelements eine flexible Verbiegung desselben ermöglicht ist. Dies bedeutet, daß das Verschlußelement homogen aus verbiegbarem, gut wärme­ dämmendem Material besteht. Alternativ können jedoch auch ein­ zelne Wärmedämmelemente, wie z. B. Vakuumisolationspaneele oder dergleichen, vorgesehen sein, die vom Verschlußelement einge­ hüllt sind, wobei zwischen den einzelnen Wärmedämmelementen ein zur Ermöglichung der Biegebewegung ausreichender Abstand und/oder ein für die Biegebewegung ausreichender Freiraum durch eine entsprechende Anpassung der Profilierung an den Kanten be­ nachbarter Wärmedämmelemente vorgesehen ist.
Gemäß einer zweiten Erfindungsalternative sind die Verschluß­ elemente nach Art einer Jalousie miteinander verbunden. Demge­ genüber sieht eine gleichermaßen wirksame Erfindungsalternative vor, daß die Verschlußelemente gegeneinander verschiebbar und übereinander schiebbar gelagert sind. Auf die spezifischen Aus­ führungsformen wird nachfolgend noch im Detail eingegangen.
Um eine sichere Führung der Verschlußelemente zu gewährleisten, sind in weiterer Erfindungsausgestaltung am Gerätegehäuse Füh­ rungseinrichtungen vorgesehen, an oder in denen die Verschluße­ lemente geführt sind. Diese Führungseinrichtungen erstrecken sich zwangsläufig im Bereich der Öffnung und - beispielsweise im Fall einer als Jalousie ausgebildeten Verschließeinrichtung - auch weiter innen im Gehäusebereich, da die jalousieartig verbundenen Verschlußelemente beim Öffnen innerhalb des Ge­ häuseinneren geführt Werden. Die Führungseinrichtungen können als die Verschlußelemente randseitig aufnehmend Führungsnuten ausgebildet sein. Insbesondere im Hinblick darauf, daß das Ge­ rätegehäuse innenwandseitig in der Regel aus einem Kunst­ stoffkörper besteht, hat es sich als zweckmäßig erwiesen. Wenn die Führungseinrichtungen, insbesondere die Führungsnuten am Gerätegehäuse an- oder eingeformt sind. Alternativ hierzu kön­ nen die Führungseinrichtungen auch in Form separater Führungs­ schienen oder dergleichen ausgeführt sein, die am Gerätegehäuse befestigt sind.
Um zu verhindern, daß die Verschlußelemente zu weit bewegt Wer­ den und ein erneutes Angreifen beispielsweise zwecks Verschlie­ ßen der Öffnung erschwert wird, sind vorteilhaft Mittel zum Be­ grenzen der Verschiebebewegung vorgesehen, wobei dies bei­ spielsweise durch entsprechende Begrenzungsmittel am Ende der Führungseinrichtungen oder durch einen geeigneten, beispielsweise an einem der Verschlußelemente ausgebildeten Anschlag oder dergleichen realisiert sein kann.
Jede der eingangs kurz genannten Ausführungsformen ermöglicht es, die Verschlußelemente im wesentlichen horizontal verlaufend und damit eine im wesentlichen vertikale Verschiebebewegung er­ fordernd, anzuordnen, oder sie im wesentlichen vertikal verlau­ fend und damit eine im wesentlichen horizontale Verschiebebewe­ gung erfordernd, vorzusehen.
Insbesondere im Fall der jalousieartigen Ausbildung, gleicher­ maßen aber auch bei der die übereinander schiebbaren Verschlußelemente vorsehenden Ausführungsform zweckmäßig ist es ferner, wenn an wenigstens einem, vorzugsweise an mehreren Verschluße­ lementen ein Handhabungselement vorgesehen ist, um auf einfache Weise die Verschiebung zu bewirken. Insbesondere die Anordnung mehrerer Handhabungselemente, die zweckmäßigerweise als an den Verschlußelementen angebrachte Vertiefungen ausgebildet sein können, ist vor allem bei vertikal zu bewegenden, jalousiearti­ gen Verschlußelementen von Vorteil, als man sich nicht allzu­ weit bücken muß, um an ein Handhabungselement zu gelangen.
Im Stand der Technik sind die dort verwendeten schwenkbaren Tü­ ren bekanntermaßen hinreichend isoliert, um auch im Türbereich eine weitgehend gleichmäßige Isolierung zu erzielen. Da eine solche Isolierung auch bei der erfindungsgemäßen Form der Ver­ schlußeinrichtung vorhanden sein muß, um einen effizienten Be­ trieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts zu gewährleisten, werden zweckmäßigerweise als Verschlußelemente Vakuum-Isolations- Paneele verwendet, die hervorragende Isolationseigenschaften besitzen. Ein ca. 25 mm starkes Vakuum-Isolations-Paneel hat dabei eine einer 60 mm PU-Schaum-Isolierung entsprechende Iso­ lationswirkung, was demonstriert. Wie hervorragend die Isolati­ onseigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Paneele sind.
Wie bereits erwähnt, können die Verschlußelemente gemäß einer bevorzugten Erfindungsausführung nach Art einer Jalousie mit­ einander verbunden sein. Diese Erfindungsausführung ermöglicht mit besonderem Vorteil eine quasi rolloartige Öffnungs- und Schließbewegung, sie ist also hinreichend einfach zu handhaben. Dies gilt insbesondere deshalb, da infolge der Verbindung der Verschlußelemente untereinander nur an einem angegriffen werden muß, um die komplette "Jalousie" zu bewegen. Dabei können die Verschlußelemente mittels bolzen- oder zapfenförmigen Verbin­ dungselementen miteinander schwenkbar verbunden sein, wobei selbstverständlich auch entsprechende Rast- oder Steckverbin­ dungen denkbar sind. Solche Verbindungsmöglichkeiten sind auf dem Sektor allgemeiner Rolladenpanzer hinreichend bekannt und können auch hier zum Einsatz kommen. Um auch im Bereich der Stoßkanten der aneinander angelenkten Verschlußelemente eine hinreichende Auflage zu gewährleisten und eine durchgehende Isolationsfläche zu realisieren, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Verschlußelemente an den an ein weiteres Verschlußelement angrenzenden Schmalseiten zu­ einander komplementäre Profilierungen, insbesondere in Form ei­ ner Stufe, aufweisen. Die komplementären Profilierungen der einander gegenüberstehenden Verschlußelementseiten legen sich im geschlossenen Zustand vorteilhaft aneinander und bewirken so eine innige "Verzahnung" der Verschlußelemente miteinander, so daß die Gesamtfront durchgehend abgedichtet und isoliert ist.
Mitunter ist die Situation gegeben, daß beispielsweise nur Ge­ genstände entnommen werden sollen, die im oberen Gerätebereich angeordnet sind. Ist beispielsweise im Falle der jalousieartig verbundenen Verschlußelemente die gesamte Verschließeinrichtung zum Öffnen von unten nach oben zu bewegen, so bedeutet dies, daß die gesamte Öffnung aufgemacht Werden muß, um in den oberen Bereich zu gelangen. Um hier Abhilfe zu schaffen sieht eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedanken vor, daß die jalousieartigen Verschlußelemente - ausgehend von ihrer Ver­ schlußstellung - in beide von den Führungseinrichtungen vorge­ gebenen möglichen Bewegungsrichtungen verschiebbar sind, so daß mit besonderem Vorteil nur dort geöffnet wird, wo die zu ent­ nehmende Ware ist. Ist in diesem Fall die Verschlußeinrichtung beispielsweise im wesentlichen vertikal zu verschieben, so muß sichergestellt sein, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen schwer­ kraftbedingt ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck können vor­ teilhaft Mittel zum lösbaren Fixieren der Verschlußstellung vorgesehen sein, die beispielsweise als Rastmittel ausgebildet sind und derart wirken, daß bei Erreichen der Verschlußstellung die. "Verschlußjalousie" leicht einrastet und so in dieser Stel­ lung gehaltert ist. Selbstverständlich können derartige Fixier­ mittel auch im Falle einer horizontal verschiebbaren Jalousie vorgesehen sein.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung sieht ferner vor, daß sich die frontseitige Öffnung bis in den Bereich der Gehäuse­ oberseite erstreckt, was dahingehend von Vorteil ist, als sich ein wesentlich größerer Bereich öffnen läßt. Insbesondere die Möglichkeit einer oberseitigen Öffnung ermöglicht vorteilhaft auch ein Eingreifen von oben, was vor allem bei auf dem Boden stehenden Geräten von Vorteil ist.
Eine weitere Erfindungsalternative sieht - wie bereits be­ schrieben - vor, daß die Verschlußelemente gegeneinander ver­ schiebbar und übereinander schiebbar gelagert sind. Hier werden die mehr oder weniger losgelöst voneinander bewegbaren Ver­ schlußelemente vorteilhaft übereinander geschoben, was insbe­ sondere bei Verwendung von dünnen Vakuum-Isolations-Paneelen, die bedingt durch ihre hervorragende Isolationseigenschaften bevorzugt verwendet Werden, im Hinblick auf eine endliche Ge­ samtstärke im Falle der Übereinanderlagerung sämtlicher Ver­ schlußelemente eine zweckmäßige Erfindungsausgestaltung dar­ stellt. Erfindungsgemäß können wenigstens drei Verschlußelemen­ te vorgesehen sein, die derart miteinander gekoppelt sind, daß beim Bewegen eines Verschlußelements ein daran gekoppeltes Ver­ schlußelement mitnehmbar ist, so daß beim Öffnen oder Ver­ schließen lediglich eines angegriffen und bewegt Werden muß, da die anderen bei entsprechend weitem Verschieben mitgenommen werden. Auch hier sind zweckmäßigerweise Mittel, insbesondere Rastmittel zum lösbaren Fixieren wenigstens eines, nämlich zu­ mindest d,es obersten, der Verschlußelemente in der Verschluß­ stellung vorgesehen, um ein schwerkraftbedingtes unbeabsichtig­ tes Bewegen aus der Verschlußstellung zu verhindern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispie­ len sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät mit jalousieartig verbunde­ nen Verschlußelementen,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der jalousieartig verbundenen Verschlußelemente,
Fig. 3 das Gerät aus Fig. 1 in weitgehend geöffnetem Zustand, und
Fig. 4 das Gerät gemäß einer alternativen Ausführungsform mit übereinander schiebbaren plattenförmigen Verschlußele­ menten.
Fig. 1 zeigt ein Kühl- und/oder Gefriergerät 1, umfassend ein Gerätegehäuse 2 mit einem in der Regel aus Blech gebildeten Au­ ßenwandung 3 und einem in der Regel aus Kunststoff bestehenden Innenbehälter 4. An diesem Gerätegehäuse 2 ist im wesentlichen frontseitig eine Öffnung 5 ausgebildet, welche mittels einer Verschließeinrichtung 6 reversibel verschließbar ist. Diese Verschließeinrichtung 6 besteht aus einer Vielzahl von Ver­ schlußelementen 7, die, vgl. hierzu Fig. 2, jalousieartig mit­ einander schwenkbar verbunden sind.
Die Verschlußelemente 7 sind in am Gerätegehäuse 3, vorzugswei­ se am Innenbehälter 4 ausgebildeten Führungseinrichtungen 8 in Form von Führungsnuten 9 randseitig aufgenommen und geführt, wobei sich im gezeigten Ausführungsbeispiel die Öffnung 5 von dem Frontbereich bis in den im wesentlichen die Geräteoberseite bildenden Bereich erstreckt. Die Führungsnut 9, die an den ge­ genüberliegenden Seitenbereichen ausgebildet sind, erstrecken sich bis weit in das Geräte innere und in den Bereich der Rück­ wand 10, da - wie Fig. 3 anschaulich zeigt - die Verschließein­ richtung 6 jalousieartig aus der in Fig. 1 gezeigten Schließ­ stellung in die in Fig. 3 gezeigte Offenstellung verschoben werden kann und hierbei längs der weitergeführten Führungsnut 9 innerhalb des Behälterinneren verschoben wird, mithin also auch bis in den Bereich der Rückwand 10 gleitet. Die Verschließein­ richtung 6 kann aber auch im hinteren und unteren Bereich au­ ßerhalb des isolierten Gehäuses 2 geführt sein.
Die Führungseinrichtungen 8 sind im gezeigten Ausführungsbei­ spiel am Innenbehälter 4 des Gerätegehäuses 3 direkt einge­ formt, können alternativ dazu aber auch als dort angebrachte separate Führungsschienen beispielsweise aus Metall ausgebildet sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verschließeinrichtung 6, die mehrere Handhabungselemente 11 aufweist, die jeweils an einem der Verschlußelemente 7 in Form einer Vertiefung ausge­ führt sind, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Schließstel­ lung nur in eine Richtung, nämlich nach oben verschiebbar. Mög­ lich ist es auch, die Verschiebung auch in die andere Richtung durch entsprechende Ausbildung der Führungseinrichtungen zuzu­ lassen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1 ge­ zeigten Verschließeinrichtung. Die Verschlußelemente 7 sind hier mittels Bolzen 12 schwenkbar miteinander verbunden, da die Jalousieeinrichtung beim Verschieben führungsbedingt keine ge­ radlinige Bahn durchläuft, sondern eine mehr oder weniger stark gekrümmte. Um dieser folgen zu können, ist eine entsprechende Mindestschwenkbarkeit erforderlich. Die Verschlußelemente 7, für welche Vakuum-Isolations-Paneele verwendet werden, sind an ihren Schmalseiten 13 komplementär zueinander stufenförmig pro­ filiert. Diese Komplementärprofilierung ermöglicht es, daß im Falle des Aneinanderliegens, wenn die Verschlußelemente 7 also ihre Verschlußstellung eingenommen haben, die jeweiligen Profi­ lierungen der aneinander anliegenden Schmalseiten zweier Ver­ schlußelemente entsprechend ineinander greifen und so eine hin­ reichend große Berührungs- und Abdichtfläche bilden, sich also entsprechend miteinander "verzahnen". Auf diese Weise ist für eine hinreichend sichere Abdichtung auch im Stoßbereich der Verschlußelemente 7 gesorgt. Sollte jedoch das Problem der Be­ tauung dieser Randbereiche auftreten, könnte es vorgesehen sein, in den Randbereichen Führungsnuten zum Abführen des Tau­ wassers zu einen oder beiden Rändern vorzusehen. Das an den Rand geführte Tauwasser kann dann innerhalb der Führungsein­ richtungen 8 nach unten abgeführt und anschließend verdunstet Werden.
Infolge des innenseitigen Verschiebens der Verschlußeinrichtung 6 ist es bei dem erfindungsgemäßen Gerät nicht möglich, im Be­ reich der Innenseite derselben irgendwelche Aufnahmen für Fla­ schen oder sonstige Gegenstände vorzusehen, wie dies bei im Stand der Technik verwendeten Türen bekanntermaßen der Fall ist. Zu diesem Zweck sind am Boden 25 des Innenbehälters 4 im wesentlichen zylindrische Vertiefungen 14 vorgesehen, in welche Flaschen eingestellt werden können.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts 15. Auch dieses weist ein Gerätegehäuse 16 mit einer metallischen Außenhaut 17 und einem Kunststoffinnenbehälter 18 mit einer Öffnung 24 auf. Die dort gezeigte Verschlußeinrichtung 19 besteht aus drei Ver­ schlußelementen 20a, b und c, die gegeneinander und übereinan­ der legbar verschiebbar sind. Zu diesem Zweck sind hier eben­ falls Führungseinrichtungen 21 in Form dreier Führungsnuten 22a, b, c, vorgesehen, in denen jeweils eines der plattenförmi­ gen Verschlußelemente 20a, b, c geführt ist. Die Verschlußele­ mente 20a, b, c, an denen jeweils ein Handhabungselement 23 vorgesehen ist, sind dabei derart miteinander gekoppelt, daß beispielsweise bei Bewegen nur des mittleren Verschlußelements 20b nach oben automatisch das untere Verschlußelement 20c mit­ genommen wird. Um auch hier eine Fixierung insbesondere des Verschlußelements 20a in der Fig. 4 gezeigten oberen Endstel­ lung zu ermöglichen, aus welcher es selbstverständlich zum Öff­ nen nach unten bewegbar ist, sind auch hier entsprechende nicht gezeigte Fixiermittel in Form von Rastnocken oder dergleichen vorgesehen, wobei dies auch bei dem vorher beschriebenen Gerät der Fall sein kann. Als Verschlußelemente werden auch hier Va­ kuum-Isolations-Paneele verwendet.

Claims (22)

1. Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere Haushaltskühl­ schrank, mit einem Gerätegehäuse und einer an diesem im wesent­ lichen frontseitig ausgebildeten verschließbaren Öffnung zum Einbringen und Entnehmen von Kühlgut, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Öffnung mindestens ein verschiebbar ge­ führtes flächiges Verschlußelement (7, 20a, 20b, 20c) vorgese­ hen ist, das im Zuge einer Öffnungsbewegung zumindest teilweise im Gerätegehäuse aufnehmbar ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein nur eines Verschlußelements eines flexible Verbiegung desselben ermöglicht ist.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mindestens zweier Verschlußelemente eine gelenkartige Kopplung benachbarter Verschlußelemente vorgesehen ist.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätegehäuse (3, 16) Führungseinrichtungen (8, 21) vorgese­ hen sind, an oder in denen die Verschlußelemente (7, 20a, 20b, 20c) geführt sind.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (8, 21) als die Verschlußelemente (7, 20a, 20b, 20c) randseitig aufnehmende Führungsnuten (9, 22a, 22b, 22c) ausgebildet sind.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (8, 21), insbesondere die Führungsnu­ ten (9, 22a, 22b, 22c), am Gerätegehäuse (3, 16) an- oder ein­ geformt sind.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen separate Führungsschienen o. dgl. sind, die am Gerätegehäuse befestigt sind.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Begrenzen der Verschiebebewegung vorgesehen sind.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (7, 20a, 20b, 20c) im wesentlichen horizontal verlaufend und damit eine im wesentlichen vertikale Verschiebebewegung erfordernd angeordnet sind, oder im wesent­ lichen vertikal verlaufend und damit eine im wesentlichen hori­ zontale Verschiebebewegung erfordernd, angeordnet sind.
10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem, vorzugsweise an mehreren Verschlußelemen­ ten (7, 20a, 20b, 20c) ein Handhabungselement (11, 23) vorgese­ hen ist.
11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (11, 23) als eine an einem Verschlußele­ ment (7, 20a, 20b, 20c) angebrachte Vertiefung ausgebildet ist.
12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens ein Verschlußelement (7, 20a, 20b, 20c) als Vakuum-Isolations-Paneel ausgebildet ist.
13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Verschlußelemente (7) dieselben nach Art einer Jalousie miteinander verbunden sind.
14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (7) mittels bolzen- oder zapfenförmiger Verbindungselemente (12) miteinander schwenkbar verbunden sind.
15. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verschlußelemente (7) an den an ein wei­ teres Verschlußelement (7) angrenzenden Schmalseiten (13) zu­ einander komlementäre Profilierungen, insbesondere in Form ei­ ner Stufe, aufweisen.
16. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die jalousieartigen Verschlußelemente (7) - ausgehenden von ih­ rer Verschlußstellung - in beide von den Führungseinrichtungen vorgegebenen möglichen Bewegungsrichtungen verschiebbar sind.
17. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum lösbaren Fixieren der Verschlußstellung vorgesehen sind.
18. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel als Rastmittel ausgebildet sind.
19. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die frontseitige Öffnung (5) bis in den Bereich der Gehäu­ seoberseite erstreckt.
20. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (20a, 20b, 20c) gegeneinander verschieb­ bar und übereinanderschiebbar gelagert sind.
21. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Verschlußelemente (20a, 20b, 20c) vorgesehen sind, die derart miteinander gekoppelt sind, daß beim Bewegen eines Verschlußelements ein daran gekoppeltes Verschlußelement mitnehmbar ist.
22. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, insbesondere Rastmittel, zum lösbaren Fixieren wenig­ stens eines der Verschlußelemente in der Verschlußstellung vor­ gesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2218361A1 (de) * 2009-02-16 2010-08-18 Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG Warenpräsentationsbehälter

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