DE19713710A1 - Faltverdeck für einen Personenkraftwagen - Google Patents
Faltverdeck für einen PersonenkraftwagenInfo
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- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für einen Personenkraftwagen mit einem
Verdeckgestänge und einem von diesem getragenen faltbaren Verdeckbezug gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE 39 15 867 C1 behandelt einen Personenkraftwagen mit einem Faltverdeck,
wobei das Verdeckgestänge unterhalb der Gürtellinie am Aufbau schwenkbar gelagert
ist und das Faltverdeck in der zurückgeklappten Ablagestellung in einem heckseitigen
Aufnahmeraum aufgenommen ist, der mittels eines Verdeckkastendeckels nach oben
hin verschließbar ist. Der Aufnahmeraum ist - in der Draufsicht gesehen - etwa U-förmig
ausgebildet und umfaßt einen querverlaufenden hinteren Abschnitt und zwei nach
vorne gerichtete seitliche Abschnitte. Beim Zurückklappen des Faltverdecks wird der
vordere, an den Windschutzscheibenrahmen angrenzende Verdeckabschnitt um etwa
180° nach hinten verschwenkt, dergestalt, daß sich der Querträger des vorderen
Verdeckabschnitts im hinteren querverlaufenden Abschnitt des Aufnahmeraumes
erstreckt.
Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Personenkraftwagen mit einem hinter den
Sitzen angeordneten Mittelmotor ein einen einfachen Aufbau aufweisendes Faltverdeck
zu schaffen, das in zurückgeklappter Ablagestellung platzsparend vor und seitlich
neben dem Mittelmotor in einem nach oben hin abgedeckten Aufnahmeraum
aufnehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale beinhalten die
Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß das aus
zwei gelenkig miteinander verbundenen, in der Draufsicht gesehen, etwa U-förmig
profilierten Dachrahmenabschnitten bestehende Verdeckgestänge des Faltverdecks
einen einfachen Aufbau aufweist, wobei durch die Lagerung des hintenliegenden
Dachrahmenabschnitts oberhalb der Gürtellinie und durch die Klappbewegung des
hintenliegenden Dachrahmenabschnitts um etwa 180° und des vorderen
Dachrahmenabschnitts um etwa 360° während des Zurückklappens des Faltverdecks
beide Dachrahmenabschnitte vor und seitlich neben dem Mittelmotor zu liegen
kommen, so daß insbesondere - in Höhenrichtung gesehen - eine platzsparende
Anordnung des Faltverdecks in der Ablagestellung erzielt wird. Durch diese
Ausgestaltung wird kein zusätzlicher Aufnahmeraum über dem Motorraum für das
abgelegte Verdeck benötigt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Verdeckgestänge etwa in der Mitte
zwischen Windschutzscheibenrahmen und aufbauseitiger Anlenkung geteilt und setzt
sich aus einem vorderen Dachrahmenabschnitt und einem hinteren
Dachrahmenabschnitt zusammen.
Bei einer zweiten Ausführungsform besteht das Verdeckgestänge aus einem äußeren
Dachrahmenabschnitt und einem inneren Dachrahmenabschnitt, wobei der innere
Dachrahmenabschnitt etwa in einen mittleren Bereich der Längserstreckung der
seitlichen Schenkel des äußeren Dachrahmenabschnitts drehbar mit diesem
verbunden ist. Durch die seitlich hochgezogenen, finnenartigen Abschnitte des
Verdeckkastendeckels wird der Aufnahmeraum in Höhenrichtung erweitert.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Teilseitenansicht auf einen Personenkraftwagen mit einer ersten
Ausführungsform eines Faltverdecks in Schließstellung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht entsprechend Fig. 1 mit einer zurückgeklappten
Zwischenstellung des Faltverdecks,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht auf den Personenkraftwagen mit dem Faltverdeck in der
heckseitigen Ablagestellung,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf den Personenkraftwagen mit dem Faltverdeck in
Schließstellung,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Personenkraftwagen mit dem Faltverdeck in der
Ablagestellung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von schräg hinten auf das Verdeckgestänge des
Faltverdecks und den Verdeckkastendeckel, jeweils in Schließstellung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 7, wobei hier der faltbare
Verdeckbezug und die flexible Heckscheibe dargestellt sind,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht von schräg hinten auf das Faltverdeck in
Ablagestellung und den geschlossenen Verdeckkastendeckel,
Fig. 9 eine Teildraufsicht auf den Personenkraftwagen und eine zweite
Ausführungsform des Faltverdecks in Schließstellung und
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf den Personenkraftwagen mit der zweiten
Ausführungsform des Faltverdecks in Ablagestellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Personenkraftwagen 1 umfaßt einen feststehenden Aufbau 2
mit einem eine Windschutzscheibe 3 aufnehmenden Windschutzscheibenrahmen 4 und
seitliche Türen 5 mit in Höhenrichtung bewegbaren Türfensterscheiben 6.
In einem Fahrgastraum 7 sind vordere Sitze 8 angeordnet. Hinter den vorderen Sitzen
8 erstreckt sich mit Abstand zu diesen ein Mittelmotor 9, der zumindest bereichsweise
durch eine Motorhaube 10 nach oben hin abgedeckt ist (Fig. 5).
Oberhalb einer Gürtellinie 11 des Personenkraftwagens 1 ist ein Faltverdeck 12
angeordnet, das sich aus einem Verdeckgestänge 13 und einem von diesem
getragenen faltbaren Verdeckbezug 14 zusammensetzt. Das Faltverdeck 12 ist von
einer Schließstellung A (Fig. 1) über Zwischenstellungen (z. B. C) in eine heckseitige
Ablagestellung B (Fig. 3) verlagerbar und umgekehrt. In der Schließstellung A deckt
das Faltverdeck 12 den Fahrgastraum 7 nach oben hin ab und erstreckt sich vom
Windschutzscheibenrahmen 4 bis zu einem Heckbereich 15. In der Ablagestellung B
ist das Faltverdeck 12 in einem heckseitigen Aufnahmeraum 16 aufgenommen, der
nach oben hin durch einen Verdeckkastendeckel 17 abgedeckt ist.
Im Ausführungsbeispiel wird der Aufnahmeraum 16 durch einen Verdeckkasten
gebildet, der den Mittelmotor 9 vorne und abschnittsweise an seinen beiden
Längsseiten umgibt. Der Aufnahmeraum 16 weist - in der Draufsicht gesehen - eine
etwa U-förmige Kontur auf, wobei die offene Seite des U nach hinten gerichtet ist (Fig.
5).
Erfindungsgemäß umfaßt das Verdeckgestänge 13 des Faltverdecks 12 zwei - in der
Draufsicht gesehen - etwa U-förmig profilierte Dachrahmenabschnitte 18, 19. In der
Schließstellung A des Faltverdecks 12 sind die beiden Dachrahmenabschnitte 18, 19
mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt und im gemeinsamen Verbindungsbereich
über eine Drehachse 42 gelenkig miteinander verbunden. Der - in Fahrtrichtung D
gesehen - weiter hintenliegende Dachrahmenabschnitt 19 ist oberhalb der Gürtellinie
11 an aufbauseitigen, außenliegenden Lagerabschnitten 20 schwenkbar gelagert. Die
etwa horizontal ausgerichtete Drehachse 42 für die beiden Dachrahmenabschnitten
18, 19 sowie die Drehachse 43 zwischen dem hinteren Dachrahmenabschnitt 19 und
den aufbauseitigen Lagerabschnitten 20 erstrecken sich in Fahrzeugquerrichtung. In
der zurückgeklappten Ablagestellung B sind die beiden U-förmigen
Dachrahmenabschnitte 18, 19 annähernd gleichgerichtet und zeigen mit ihren offenen
Seiten 21 nach hinten hin. Beim Bewegen in die Ablagestellung B wird der
hintenliegende Dachrahmenabschnitt 19 etwa um 180° verschwenkt, wogegen der
andere Dachrahmenabschnitt 18 quasi eine Rotationsbewegung um ca. 360°
beschreibt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Verdeckgestänge 13 etwa mittig
zwischen dem Windschutzscheibenrahmen 4 und den aufbauseitigen Lagerpunkten 20
geteilt und setzt sich aus einem vorderen, U-förmigen Dachrahmenabschnitt 18 und
einem hinteren U-förmigen Dachrahmenabschnitt 19 zusammen. Beide
Dachrahmenabschnitte 18, 19 sind an den freien Enden der aneinandergesetzten
seitlichen Schenkel 22, 23 über die querverlaufende Drehachse 42 drehbar
miteinander verbunden. Der vordere Dachrahmenabschnitt 18 ist in Schließstellung A
des Faltverdecks 12 über nicht näher dargestellte lösbare Verschlüsse am
Windschutzscheibenrahmen 4 festlegbar. Beide Dachrahmenabschnitte 18, 19 sind
über Drehgelenke allein oder über eine zusätzliche Lenkerkinematik 24 miteinander
verbunden. An beiden Dachrahmenabschnitten 18, 19 können zusätzlich
Spannspriegel 25, 26 für den Verdeckbezug 14 vorgesehen sein.
Im Ausführungsbeispiel sind die aufbauseitigen Lagerabschnitte 20 an einem
feststehenden Überrollbügel 27 des Personenkraftwagens 1 vorgesehen und zwar an
seitlichen außenliegenden aufrechten Abschnitten des Überrollbügels 27. Anstelle des
Überrollbügels 27 könnten auch aufbauseitige, nach oben hin vorstehende Konsolen
zur Anlenkung des hintenliegenden Dachrahmenabschnitts 19 vorgesehen sein. Die
Drehachse 43 für den hinteren Dachrahmenabschnitt 19 verläuft mit Abstand H zur
darunterliegenden Gürtellinie 11 (Fig 2).
Gemäß einer zweiten Ausführungsform besteht das Verdeckgestänge 13 aus einem an
den aufbauseitigen Lagerabschnitten 20 schwenkbar gelagerten äußeren U-förmigen
Dachrahmenabschnitt 28 und einem vorderen, inneren Dachrahmenabschnitt 29 (Fig.
9). Der innere Dachrahmenabschnitt 29 ist etwa in einem mittleren Bereich der
Längserstreckung der beiden seitlichen Schenkel 30 des äußeren
Dachrahmenabschnitts 28 über eine querverlaufende, etwa horizontal ausgerichtete
Drehachse 31 mit diesem verbunden. Die seitlichen Schenkel 30 des äußeren
Dachrahmenabschnitts 28 erstrecken sich vom Windschutzscheibenrahmen 4 bis zum
hinteren Randbereich des Dachrahmenabschnitts 28. Auch bei dieser Version können
an beiden Dachrahmenabschnitten 28, 29 zusätzliche Spannspriegel 32, 33 für den
Verdeckbezug 14 vorgesehen sein. Der vordere Rand 34 des querverlaufenden
Verbindungssteges 35 des inneren Dachrahmenabschnitts 29 ist an den
Windschutzscheibenrahmen 4 heran geführt und fluchtet mit den Enden der seitlichen
Schenkel 30 des äußeren Dachrahmenabschnitts 28. Der äußere
Dachrahmenabschnitt 28 ist um die querverlaufende Drehachse 43 wie bei der ersten
Ausführungsform am Überrollbügel 27 drehbar gelagert.
Das Öffnen und Schließen des Faltverdecks 12 kann manuell oder motorisch erfolgen.
Die Schwenkbewegung des vorderen bzw. inneren Dachrahmenabschnitts 18, 29
kann vor der Rotationsbewegung des hinteren bzw. äußeren Dachrahmenabschnitts
19, 28 oder gleichzeitig mit diesem erfolgen.
Bei beiden Versionen umfaßt das Verdeckgestänge 13 ferner einen hinteren
Stoffhaltebügel 36, der zwangsgesteuert oder separat betätigbar mit der
Lenkerkinematik 24 des Faltverdecks 12 verbunden ist. Am Stoffhaltebügel 36 sind
der hintere untere Rand und seitlichen Ränder des faltbaren Verdeckbezuges 14
befestigt. Der Stoffhaltebügel 36 verläuft in Schließstellung des Faltverdecks 12
oberhalb des Verdeckkastendeckels 17. Dieser ist an seinem hinteren Ende um eine
Querachse 44 in herkömmlicher Weise schwenkbar am Aufbau gelagert und von einer
geschlossenen Stellung E in eine hochgeklappte Stellung F verlagerbar. Der
Verdeckkastendeckel 17 ist der Form des darunterliegenden Aufnahmeraumes 16
angepaßt und setzt sich aus einem vorderen querverlaufenden Abschnitt 37 und zwei
seitlichen längsgerichteten hochgezogenen Finnen 38 zusammen, wobei die Finnen
38 den querverlaufenden Abschnitt 37 nach oben hin und nach hinten hin überragen.
Die Finnen 38 weisen an ihrem vorderen Ende ihre größte Höhe auf und fallen nach
hinten hin kontinuierlich ab. Außerdem werden die Finnen 38 - in der Draufsicht
gesehen - nach hinten hin schmaler. Der Stoffhaltebügel 36 folgt seitlich außenliegend
etwa der Finnenkontur und setzt sich aus einem mittleren, querverlaufenden Abschnitt
40 und zwei seitlich außenliegenden etwa V-förmigen Abschnitten 41 zusammen. Die
offene Seite beider V zeigt dabei nach vorne. Der seitlich außenliegende Schenkel
beider V-förmiger Abschnitte 41 ist in nicht näher dargestellter Weise an die
Lenkerkinematik 24 angeschlossen. Zwischen den seitlich außenliegenden Finnen 38
und dem hinteren Rand des querverlaufenden Abschnitts 37 erstreckt sich ein
vorgezogener Abschnitt der Motorhaube 10. Zwischen den beiden Finnen 38,
unmittelbar hinter dem Überrollbügel 27 ist der Verdeckbezug 14 mit einer relativ
steilen, flexiblen Heckscheibe 39 versehen. Die hochgezogenen Finnen 38 des
Verdeckkastendeckels 17 schaffen einen Aufnahmeraum für die
übereinanderliegenden Schenkel 22, 23 der beiden Dachrahmenabschnitte 18, 19
bzw. 28, 29. Der Verdeckbezug 14 gemäß Fig. 7 ist an den beiden Längsseiten mit
dem vorderen Rand des vorderen Dachrahmenabschnitts 18 und dem hinteren Rand
des hinteren Dachrahmenabschnitts 19 verbunden. Dazwischen liegt der
Verdeckbezug 14 lose an. Der Verdeckkastendeckel 17 ist aus Kunststoff oder Blech
gefertigt.
Claims (10)
1. Faltverdeck für einen Personenkraftwagen mit einem Verdeckgestänge und einem
von diesem getragenen faltbaren Verdeckbezug, wobei das Faltverdeck von einer
Schließstellung in eine Ablagestellung verlagerbar ist, in der es in einem von einem
Verdeckkastendeckel abgedeckten Aufnahmeraum aufgenommen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdeckgestänge (13) des Faltverdecks (12) zwei - in der
Draufsicht gesehen - etwa U-förmig profilierte Dachrahmenabschnitte (18, 19 bzw. 28,
29) umfaßt, die in Schließstellung (A) des Faltverdecks (12) mit ihren offenen Seiten
einander zugekehrt sind, wobei der - in Fahrtrichtung gesehen - weiter hintenliegende
Dachrahmenabschnitt (19 bzw. 28) oberhalb der Gürtellinie (11) an
gegenüberliegenden aufbauseitigen Lagerabschnitten (20) schwenkbar gelagert ist
und daß in zurückgeklappter Ablagestellung (B) des Faltverdecks (12) beide
U-förmigen Dachrahmenabschnitte (18, 19 bzw. 28, 29) annähernd gleichgerichtet
übereinanderliegen und mit ihrer offenen Seite (21) jeweils nach hinten zeigen.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeckgestänge
(13) einen vorderen U-förmigen Dachrahmenabschnitt (18) und einen hinteren
U-förmigen Dachrahmenabschnitt (19) umfaßt, die an den freien Enden der
aneinandergesetzten seitlichen Schenkel (22, 23) drehbar miteinander verbunden sind.
3. Faltverdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Dachrahmenabschnitt (18) durch eine Schwenkbewegung um etwa 180° auf
den hinteren Dachrahmenabschnitt (19) klappbar und gemeinsam mit diesem durch
eine weitere Schwenkbewegung um etwa 180° in die Ablagestellung (B) innerhalb des
Aufnahmeraumes (16) verlagerbar ist.
4. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufbauseitigen
Lagerabschnitte (20) an einem feststehenden Überrollbügel (27) des
Personenkraftwagens (1) ausgebildet sind, wobei die Lagerabschnitte (20) mit Abstand
(H) zur darunterliegenden Gürtellinie (11) verlaufen.
5. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeckgestänge
(13) einen an den aufbauseitigen Lagerabschnitten (20) schwenkbar gelagerten
äußeren Dachrahmenabschnitt (28) und einen inneren Dachrahmenabschnitt (29)
umfaßt, wobei der innere Dachrahmenabschnitt (29) etwa in einen mittleren Bereich
der Längserstreckung der seitlichen Schenkel (30) des äußeren
Dachrahmenabschnitts (28) drehbar mit diesem verbunden ist.
6. Faltverdeck nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdeckgestänge (13) ferner einen hinteren Stoffhaltebügel
(36) umfaßt, der zwangsgesteuert mit einer Lenkerkinematik (24) verbunden ist.
7. Faltverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffhaltebügel
(36) in Schließstellung (A) des Faltverdecks (12) oberhalb des Verdeckkastendeckels
(17) verläuft.
8. Faltverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem hinteren
Ende schwenkbar am Aufbau gelagerte Verdeckkastendeckel (17) einen vorderen
querverlaufenden Abschnitt (37) und zwei seitliche längsgerichtete hochgezogene
Finnen (38) umfaßt, die den querverlaufenden Abschnitt (37) nach hinten hin
überragen.
9. Faltverdeck nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoffhaltebügel (36) seitlich außenliegend der Finnenkontur
folgt.
10. Faltverdeck nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen den seitlich außenliegenden Finnen (38) und dem
hinteren Rand des querverlaufenden Abschnitts (37) des Verdeckkastendeckels (17)
ein vorgezogener Abschnitt einer Motorhaube (10) erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |