DE19713613A1 - Luftfahrzeug mit Auftriebsaggregat - Google Patents

Luftfahrzeug mit Auftriebsaggregat

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DE19713613A1
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/001Flying saucers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/002Launch systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/40Arrangements or adaptations of propulsion systems
    • B64G1/409Unconventional spacecraft propulsion systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit mindestens einem Auftriebsaggregat, in Form mindestens einer tangential zur Erdoberfläche vorzugsweise ringförmig ver­ laufenden Vakuumröhre, durch die Masse oder Masseteilchen mit so hoher Ge­ schwindigkeit durchgetrieben werden, daß die Schwerkraft überwunden und Auf­ trieb erzeugt wird.
Antriebs- oder Auftriebsaggregate für Luftfahrzeuge zeichnen sich in den bekannten Ausgestaltungen dadurch aus, daß Luft durch entsprechende Aggregate in eine be­ stimmte Richtung - meist abwärts oder rückwärts - bewegt bzw. beschleunigt und dadurch Vortrieb und/oder Auftrieb erzeugt wird. Das erfindungsgemäße Aggregat kann darauf verzichten.
Die auf einen Körper wirkende Schwerkraft der Erde kann auch dadurch kompen­ siert bzw. ausgeglichen oder gar überwunden werden, daß der Körper beispiels­ weise um die Erde mit sehr hoher Geschwindigkeit rotiert. Dieses Prinzip wird in der Raumfahrt genutzt, insbesondere bei Satelliten.
Ein Körper auf einer tangential zur Erdoberfläche verlaufenden Flugbahn muß in der Höhe "0" eine Geschwindigkeit von ca. 7,91 km/s (sog. Kreisbahngeschwindig­ keit oder erste kosmische Geschwindigkeit) erreichen, um die Schwerkraft der Erde auszugleichen. Jede höhere Geschwindigkeit führt demgemäß dazu, daß der Körner sich radial vom Erdmittelpunkt bzw. von der Erdoberfläche entfernt.
Die Zentrifugalkraft wirkt grundsätzlich auf jeder zur Erdoberfläche tangentialen Ebene gleich. Dabei ist von untergeordneter Bedeutung, wie die Flugbahn im übri­ gen verläuft. Sie mag beispielsweise im Zickzack verlaufen oder auch im Kreis. Eine auf einer tangential zur Erdoberfläche rotierenden Kreisbahn beschleunigte Masse verliert in jedem Falle mit zunehmender Bahngeschwindigkeit meßbar an "Gewicht".
Nur im (nahezu) luftleeren Raum läßt sich allerdings ein Körper bekannter Zusam­ mensetzung auf eine Geschwindigkeit von mehr als 7,91 km/s beschleunigen, ohne zu verglühen oder anderweitig durch die Luftreibung und den Luftwiderstand zer­ stört zu werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe wie folgt:
In der erfindungsgemäßen vorzugsweise ringförmigen Röhre wird ein Vakuum er­ zeugt. Innerhalb der Vakuumröhre befinden sich gleichmäßig angeordnete massive Körper aus Metall oder einem anderen schweren und zug- bzw. reißfesten Material. Diese Ringkörperelemente werden so angebracht, daß sie - vorzugsweise mit Hilfe einer magnetischen oder elektromagnetischen Lagerung - ohne Berührung mit der Vakuumröhre in dieser rotieren können. Die Ringkörperelemente werden - vor­ zugsweise wieder elektromagnetisch - in die Rotation versetzt. Die hierfür benötigte Energie kann im wesentlichen aus einer externen Energiequelle geschöpft werden. Erreichen die Ringkörperelemente eine Bahngeschwindigkeit, die in jedem beliebigen Punkt des Ringrahmens einer Geschwindigkeit von mehr als 7,91 km/s entspricht, erzeugen die Ringkörperelemente einen Auftrieb der oben beschriebenen Art. Wird die Drehzahl weiter erhöht, reicht dieser Auftrieb aus, um das gesamte Aggregat nebst daran angebrachter Zellen zur Beförderung von Personen und Nutzlast in einen vertikal regulierbaren Flugzustand zu versetzen.
Um dem Drehmoment entgegenzuwirken, das durch Erhöhung oder Drosselung der jeweiligen Drehzahl entsteht, wird das erfindungsgemäße Aggregat um ein weiteres Aggregat gleicher Art ergänzt, dessen Ringkörperelemente entweder gegenläufig um dieselbe Drehachse rotieren oder aber seitlich versetzt in derselben Ebene oder parallel mit dem ersten Aggregat in gleicher oder gegenläufiger Drehrichtung. Die um dieselbe Achse gegenläufig rotierenden Ringkörperelemente können dabei vor­ zugsweise auch in derselben Vakuumröhre wie die ersten Ringkörperelemente an­ gebracht werden.
Anstelle von in einer Vakuumröhre rotierenden festen Ringkörperelementen kann die Röhre auch andere Massen enthalten und vorzugsweise mit einem flüssigen oder gasförmigen Stoff gefüllt und dieser rotatorisch beschleunigt werden. Nach dem derzeitigen Stand der Technik läßt sich ein direkter Kontakt mit der Hülle der Vakuumröhre und ein dadurch verursachter Reibungswiderstand durch chemische und magnetische Kanalisierung weitestgehend verhindern. Der Gewichtsnachteil gasförmiger Stoffe kann dabei durch die mögliche deutlich höhere Beschleunigung ausgeglichen werden.
Schließlich können anstelle fester Ringkörperelemente auch Elementarteilchen in­ nerhalb der Vakuumröhre kreisen ähnlich dem Prinzip eines Elektronen-Syn­ chrotrons (z. B. beim DESY). Auch hier gilt wie bei gasförmigen Stoffen, daß die extrem niedrige Masse durch entsprechend höhere Geschwindigkeit nahe der Licht­ geschwindigkeit) ausgeglichen werden kann. In dieser Konstellation lassen sich die Vakuumröhren auch als Mehreck, vorzugsweise gleichseitiges Dreieck, anordnen, da sich die Flugbahn der Elementarteilchen durch Magnete nicht nur "biegen", son­ dern auch reflektierend ablenken läßt. Der Einfallwinkel entspricht dabei dem Aus­ fallwinkel.
Das beschriebene Prinzip kann beim erfindungsgemäßen Luftfahrzeug mittels des Auftriebsaggregats auch zum Antrieb des Luftfahrzeugs verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Sie zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug in schematischer Draufsicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Luftfahrzeug weist eine Zelle 8 zur Beförderung von Personen oder Last auf sowie ein ringförmig darum angeordnetes Auftriebsaggregat, bestehend aus einer ringförmigen Vakuumröhre 1, darin rotie­ render Masse 2 in Gestalt von Ringkörperelementen als "Reaktionsschiene" und ei­ nem "linearen Enduktionsmotor 4" auf der Außenwand der Vakuumröhre 1. Die Masseelemente 2 rotieren im Vakuum 3 der Vakuumröhre 1 konzentrisch um die Zelle 8. Die Zelle 8 ist durch drei Träger 5 mit der ringförmigen Vakuumröhre l verbunden. Am Übergang von den Trägern 5 zur Vakuumröhre 1 sind jeweils Vakuumpumpen 6 angeordnet, die durch ein Ventil 7 das Vakuum 3 in der Röhre 1 erzeugen.

Claims (9)

1. Luftfahrzeug mit mindestens einem Auftriebsaggregat mit einer Vorrichtung (4) zur Beschleunigung und Lenkung von Masse (2) im wesentlichen kreisförmig und tangential zur Erdoberfläche.
2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Masse als Verbund mehrerer gleich gro­ ßer und rotationssymmetrisch angeordneter Metallelemente (2) ausgestaltet ist, die in einem nahezu luftleeren, ringförmigen Hohlkörperrohr (1) magnetisch gelagert sind und auf der so vorgegebenen Kreisbahn stark beschleunigt sind.
3. Luftfahrzeug nach Anspruch 2, wobei die magnetische Lagerung (4) zugleich als die Metallelemente antreibender Elektromotor ausgestaltet ist.
4. Luftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwei Metallelemente-Verbunde ge­ genläufig innerhalb desselben oder zwei getrennter luftleerer Hohlkörperrohre rotie­ ren.
5. Luftfahrzeug nach Anspruch 4, wobei die übereinander gelagerten Metallelemente selbst als Elektromotoren ausgestaltet sind.
6. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Masse aus einem flüssigen oder gasför­ migen Stoff besteht, der das ringförmige Hohlkörperrohr in eine Richtung durch­ fließt.
7. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Masse aus Elementarteilchen besteht, die in einem nahezu luftleeren, ringförmigen Hohlkörperrohr rotieren.
8. Luftfahrzeug nach Anspruch 7, wobei mehrere nahezu luftleere zylindrische Hohl­ körperrohre kontinuierlich zu einem Mehreck verbunden sind, so daß die Elemen­ tarteilchen durch das Rohrsystem befördert und an den jeweiligen Ecken (Rohrknien) durch Magnete so abgelenkt werden, daß sie permanent das Rohrsy­ stem in eine Richtung durchfliegen.
9. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mindestens zwei Auftriebs­ aggregate seitlich versetzt in einer Ebene oder parallel zueinander angeordnet sind.
DE19713613A 1997-04-02 1997-04-02 Luftfahrzeug mit Auftriebsaggregat Withdrawn DE19713613A1 (de)

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GB2403699A (en) * 2003-01-08 2005-01-12 Richard Kay Anti-gravity drive
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DE4123709C2 (de) * 1991-03-06 1994-09-15 Blazquez Jose Maria Roncero Luftfahrzeug

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