DE19712807A1 - Schmiersteuersystem für eine Arbeitsmaschine - Google Patents
Schmiersteuersystem für eine ArbeitsmaschineInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Schmier
steuersystem für eine Arbeitsmaschine und insbesondere
auf eine Einrichtung zum Steuern eines Schmiermittelver
teilungssystems mit einem automatischen Betriebszustand
und einem manuellen Betriebszustand.
Viele große Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise Gelände-Berg
baulastwagen, Frontlader- und hydraulische Grabma
schinen weisen zahlreiche bewegliche Teile auf, die eine
ordnungsgemäße Schmierung erfordern, um ein vorzeitiges
Versagen zu verhindern. Kritische Gebiete, wie beispiels
weise Radlager und Verbindungslager bzw. Verbindungsge
lenke werden vorzugsweise während des Betriebes ge
schmiert, um die Notwendigkeit, die Maschine zur Schmie
rung zu stoppen, zu eliminieren. Um ein vorzeitiges Ver
sagen zu verhindern, müssen diese kritischen Gebiete oft
geschmiert werden, d. h. es kann vorteilhaft sein, in ge
wissen Umgebungen die kritischen Gebiete alle 5-10 Minu
ten zu schmieren. Da viele dieser Maschinen enorme Ar
beitskapazitäten haben, stellt die Zeit, in der die Ma
schine nicht arbeitet, einen wesentlichen Kapazitätsver
lust für den Eigentümer dar.
Um diese Notwendigkeiten anzusprechen, sind verschiedene
Systeme entwickelt worden, um eine Schmierung während des
Maschinenbetriebes vorzusehen. Im allgemeinen weisen sol
che Schmiersysteme eine luftangetriebene Schmierpumpe und
eine Einspritzvorrichtungsbank auf, die in jedem der kri
tischen Gebiete der Maschine gelegen ist. Die Schmier
steuerung sieht typischerweise eine Zeitsteuerung vor, um
Schmiermittel in die kritischen Gebiete zu voreingestell
ten Zeitintervallen während des Maschinenbetriebes einzu
spritzen. Während solche Systeme eine adequate Schmierung
vorsehen, neigen sie auch dazu, öfter als notwendig zu
schmieren, da sie allein auf die Zeit reagieren und nicht
auf die tatsächliche Nutzung der Lager oder Verbindungen
bzw. Gelenke. Wenn beispielsweise ein Lastwagen still
steht, ist es nicht notwendig, die Radlager während jedes
Zeitintervalls zu schmieren. Nur nachdem der Lastwagen
sich über ein vorbestimmtes Zeitintervall bewegt hat, ist
eine Schmierung erforderlich. Somit könnte Energie und
Schmiermittel gespart werden, wenn das Schmiersystem an
sprechend auf die Länge der Zeit gesteuert wird, während
der die Lager tatsächlich verwendet werden, anstelle al
leine auf die Zeit ansprechend.
Zusätzlich gibt es auch bei Schmiersystemen, die eine
Schmierung während des Maschinenbetriebes vorsehen, ge
wisse Gebiete der Maschine, die nicht durch automatische
Mittel geschmiert werden können. Beispielsweise besitzt
die Schaufel einer Maschine, wie beispielsweise eine
Backhoe- bzw. Hinterbergbauschaufel einen derartigen Be
wegungsbereich, daß es extrem schwierig ist, Schmier
stoffleitungen zu allen Verbindungen zu führen, die ge
schmiert werden müssen, ohne daß sie beschädigt werden.
Um diese Notwendigkeit anzusprechen, ist es typischer
weise nötig, daß ein getrennter Schmierlastwagen zur
Schaufel fährt, so daß ein Bediener oder das Serviceper
sonal manuell jene Gebiete schmieren kann, die unzugäng
lich sind.
Ein weiteres Problem taucht auf, wenn ein Fehlerzustand
in dem Schmiersystem auftritt. Wenn beispielsweise eine
Schmiermittelleitung kaputt ist oder sich gelöst hat,
wird Schmiermittel nicht die gewünschte Stelle erreichen.
Um dieses Problem anzusprechen, haben Systeme des Standes
der Technik Druckschalter vorgesehen, die ansprechend
darauf aktiviert werden, daß der Druck in den Schmiermit
telleitungen einen vorbestimmten Pegel erreicht. Wenn der
Druck diesen Pegel nicht erreicht, wenn das Schmiersystem
aktiviert ist, wird ein Alarm erregt, um anzuzeigen, daß
ein Fehlerzustand auftritt. Jedoch ist das einfache An
zeigen, daß der gewünschte bzw. Soll-Druck nicht erreicht
wurde, eine unzureichende Information für das Serviceper
sonal, um wirkungsvoll alle Arten von Problemen zu dia
gnostizieren und zu reparieren. Es kann auch wichtig
sein, anzuzeigen, ob der Schmiersystemdruck einen hohen
Druckpegel überschritten hat. Wenn beispielsweise eine
Schmierstoffleitung verstopft ist, oder wenn das Luft
drucksystem auf einem zu hohen Druck arbeitet, wird der
Schmiersystemdruck den vorbestimmten Pegel überschreiten,
aber es wird trotzdem einen Fehlerzustand geben. In ähn
licher Weise kann es einen Fehler innerhalb des Drucksen
sors selbst geben, oder der Draht, der das elektrische
Signal vom Drucksensor trägt, kann an Erde oder an die
positive Versorgungsspannung kurzgeschlossen sein. Eine
Information, welcher der zahlreichen möglichen Fehlerzu
stände im Schmiersystem und im Drucksensor auftritt, wäre
für das Servicepersonal sehr nützlich und würde beträcht
lich die Ausfallzeit verringern.
Einige Schmiersysteme des Standes der Technik haben dem
System eine Anpaßbarkeit gegeben, indem sie Einstell
schrauben an der Zeitsteuerung verwenden, um die Zeit
zwischen der Schmierung einzustellen, und am Druck
schalter, um den vorbestimmten Druckpegel einzustellen.
Solche Einstellungen sprechen während sie hilfreich sind,
in ungeeigneter Weise den gesamten Bereich der Einstell
barkeit und der Präzision an, die für eine ordnungsgemäße
Schmiersteuerung erwünscht ist. Es ist beispielsweise zu
träglich, ein präziseres Verfahren zum Einstellen dieser
Parameter vorzusehen, und Mittel vorzusehen, um die Dauer
jedes Schmiervorgangs einzustellen.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargestellten Probleme zu überwin
den.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile von bekannten auto
matischen Schmiersteuerungen und sieht ein flexibles und
wirkungsvolles Steuersystem zur automatischen Schmierung
von kritischen Gebieten von Arbeitsmaschinen vor, und um
manuell jene Gebiete der Maschine zu schmieren, die für
das automatische System unzugänglich sind. Beträchtliche
diagnostische Fähigkeiten sind vorgesehen, um das Ausmaß
der Zeit und der Resourcen zu verringern, die für Repara
turen erforderlich sind.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine
Steuerung zur Schmierung einer Arbeitsmaschine vorgese
hen. Die Steuerung weist ein Schmiermittelverteilungs
system auf, ein Ladesystem, welches geeignet ist, um das
Schmiermittelverteilungssystem anzutreiben, einen Sensor
zum Bestimmen des Betriebszustandes des Ladesystems und
eine Vorrichtung zum Berechnen eines Zeitintervalls, wel
ches von einem vorherigen Schmiervorgang abhängt. Die
Steuerung weist auch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Schmiersignals auf, und zwar ansprechend darauf, daß das
Zeitintervall eine vorbestimmte Intervall konstante er
reicht.
Die Erfindung weist auch andere Merkmale und Vorteile
auf, die aus einem detaillierten Studium der Zeichnungen
und der Beschreibung offensichtlich werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei
auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen, in denen die
Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schmiermittelver
teilungssystems;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a und 3b ein Flußdiagramm eines Algorithmus, der in
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird;
Fig. 4 veranschaulicht ein Flußdiagramm eines Algorith
mus, der in einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung in Verbindung mit einer Berg
bauschaufel verwendet wird; und
Fig. 5 veranschaulicht ein Flußdiagramm eines Algo
rithmus, der in einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung in Verbindung mit einem Gelän
delastwagen verwendet wird.
Ein Schmiermittelverteilungssystem 10 ist im allgemeinen
in Fig. 1 gezeigt, welches ein "automatisches" Schmier
system aufweist, und zwar mit einer Vielzahl von Ein
spritzvorrichtungsbänken 14 und ein "manuelles" Vertei
lungssystem, welches eine Schmierspule bzw. Schmiervor
richtung 15 (grease reel) aufweist. Im bevorzugten Aus
führungsbeispiel wird Schmiermittel von einem mittig ge
legenen Schmiermittelbehälter 12 zu einer der Vielzahl
von Einspritzvorrichtungsbänken 14 gepumpt, die strate
gisch an einer (nicht gezeigten) Arbeitsmaschine gelegen
sind, und zu einer manuell betriebenen Schmierspule bzw.
-vorrichtung 15, die an der Arbeitsmaschine gelegen ist.
Die Einspritzvorrichtungsbänke 14 sind vorgesehen, um au
tomatisch Schmiermittel innerhalb der kritischen Gebiete
zu verteilen, die eine Schmierung benötigen. Die Schmier
vorrichtung 15 ist vorgesehen, um es einem Bediener oder
dem Servicepersonal zu gestatten, manuell Schmiermittel
an die Gebiete zu verteilen, die die Einspritzvorrich
tungsbänke 14 nicht schmieren können. Eine Pumpengruppe
16 ist vorgesehen, um das Schmiermittel aus dem mittig
gelegenen Behälter 12 zu den verschiedenen Einspritzvor
richtungsbänken 14 und der Schmiervorrichtung 15 zu pum
pen. Die Pumpengruppe 16 kann pneumatisch angetrieben,
hydraulisch angetrieben oder elektrisch angetrieben sein
und ist entweder mit einem Luft- bzw. Luftdrucksystem auf
der Arbeitsmaschine bzw. einem hydraulischen System auf
der Arbeitsmaschine bzw. einem elektrischen System auf
der Arbeitsmaschine durch eine Versorgungsleitung 18 ver
bunden. Ein Drucksensor 20 ist mit der Schmiermittel
versorgungsleitung 22 verbunden und ist geeignet, ein
elektrisches Signal ansprechend auf den Druck in der
Schmiermittelversorgungsleitung 22 zu erzeugen. Im be
vorzugten Ausführungsbeispiel ist der Drucksensor 20 von
einer Bauart, die ein Spannungssignal erzeugt, welches
direkt proportional zum Druckpegel ist, jedoch können an
dere Drucksensoren verwendet werden, ohne von der Erfin
dung abzuweichen. Eine Verteilerspule bzw. ein Ver
teilerelektromagnet 19 ist mit der Schmiermittelversor
gungsleitung 22 verbunden und verteilt, wenn er im Ein
griff ist, den Schmiermittelfluß von den Einspritzvor
richtungsbänken 14 zur Schmiervorrichtung 15. Das Druck
entlastungsventil 21 ist mit der Schmiermittelversor
gungsleitung 22 zwischen der Pumpengruppe 16 und dem Ver
teilerelektromagneten 19 verbunden, so daß, wenn der Ver
teilerelektromagnet 19 in Eingriff ist, Strömungsmittel
über einen vorbestimmten Druck zurück zum Schmiermittel
behälter 12 fließen wird.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird das Schmiermittelver
teilungssystem 10 durch einen Mikroprozessor gesteuert,
der innerhalb eines Hauptmoduls 24 gelegen ist. Im bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist der "Voreinstellbetriebs
zustand" für das Schmiermittelverteilungssystem der auto
matische Schmierbetriebszustand. Damit ein Bediener den
manuellen Schmierbetriebszustand aktivieren kann, emp
fängt das Hauptmodul 24 eine Eingabe bzw. Eingangsgröße
von dem manuell aktivierten Schalter 29 und sendet ein
Signal, um den Verteilerelektromagneten 19 und die Pum
pengruppe in Eingriff zu bringen, was in wirkungsvoller
Weise den automatischen Schmierbetriebszustand außer Ein
griff bringt bzw. abschaltet, wodurch das Schmiermittel
zur Schmiervorrichtung 15 fließen kann. Der Schalter 29
kann ein einfacher An-Aus-Schalter sein, wobei er an
bleibt, sobald er angeschaltet ist, bis er abgeschaltet
wird, wodurch es dem Bediener gestattet ist, manuell für
unbegrenzte Zeit zu schmieren. Vorzugsweise begrenzt je
doch das Hauptmodul 24 den manuellen Schmierbetriebszu
stand auf einen festen Zeitraum und schaltet danach auto
matisch den Betrieb zurück auf den automatischen Schmier
betriebszustand.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert das Hauptmodul
24 nicht nur das Schmiermittelverteilungssystem 10, son
dern dient auch dazu, zu steuern, zu überwachen und Feh
ler in allen anderen elektronischen Hauptsystemen zu dia
gnostizieren, die in der Maschine liegen. Als solches
empfängt das Hauptmodul 24 Sensoreingangsgrößen überall
von der Maschine, die den manuellen Betriebszustandsschal
ter 29, den Drucksensor 20 und einen oder mehrere Sen
soren 25 aufweisen, die mit einem Betriebsparameter asso
ziiert sind. Der Betriebsparameter ist typischerweise für
jede Art von Arbeitsmaschine unterschiedlich. Beispiels
weise ist bei einem großen Gelände-Bergbaulastwagen der
Betriebsparameter die Maschinenbewegung; somit wäre der
assoziierte Sensor der Sensor, der mit dem Maschinen
geschwindigkeitsmesser assoziiert ist, um die Bewegung
der Maschine abzufühlen. Alternativ kann der Sensor in
nerhalb des Getriebes oder des Endantriebes gelegen sein,
um abzufühlen, daß sich die Maschine bewegt. Bei anderen
Arbeitsmaschinen, beispielsweise bei Frontschaufelladern
oder hydraulischen Grabvorrichtungen ist der Betriebspa
rameter der Betrieb der Werkzeugverbindungen. In diesem
Fall wäre ein (nicht gezeigter) Werkzeugcontroller bzw.
eine Werkzeugsteuervorrichtung vorzugsweise geeignet, ein
Signal an das Hauptmodul 24 zu senden, wenn Befehlssigna
le erzeugt werden, um die Werkzeugverbindung zu bewegen.
Auf diese Weise kann die Bewegung der Werkzeugverbindun
gen durch das Hauptmodul 24 abgefühlt werden, um das Auf
treten des Betriebsparameters anzuzeigen. Das Hauptmodul
24 übermittelt auch viele andere Steuersignale an ver
schiedene Systeme, die überall in der Maschine gelegen
sind, und zwar über eine Kommunikationsverbindung 26.
Das Hauptmodul 24 ist vorzugsweise mit einer Anzeige 28
verbunden, die im Bedienerabteil der Maschine gelegen
ist. Vorteilhafterweise weist die Anzeige 28 eine Be
dienerschnittstelle 30 auf, die es dem Bediener oder dem
Servicepersonal gestattet, Betriebscodes und andere In
formationen einzugeben, um den Betrieb des Hauptmoduls 24
zu konfigurieren oder in anderer Weise zu beeinflussen.
Die Anzeige 28 weist auch eine Nachrichtenzentrale 32
auf, um verschiedene Warnzustände an den Bediener zu
übermitteln, und um andere Anzeigen der Maschinenkonfigu
ration oder -leistung zu bieten. Im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel weist die Nachrichtenzentrale 32 ein Nach
richtengebiet bzw. -anzeigegebiet 34 auf, um Textinforma
tion an den Bediener oder das Servicepersonal zu liefern.
Das Nachrichtengebiet 34 ist daher fähig, schnell und
wirkungsvoll die Natur irgendeines Fehlerzustandes inner
halb irgendeines überwachten Parameters anzuzeigen, ge
nauso wie anzuzeigen, in welchem Schmierbetriebszustand
die Maschine ist.
Der Betrieb des Schmiermittelverteilungssystems 10 und
insbesondere der automatische Schmierbetriebszustand,
wird leichter verständlich durch Bezugnahme auf den in
den Fig. 3a und 3b veranschaulichten Algorithmus. Das
Hauptmodul 24 liest die Betriebsparameter und bestimmt
darauf ansprechend, ob der Parameter größer als ein vor
bestimmter Wert ist. Der vordefinierte Wert wird an
sprechend auf die Natur des Betriebsparameters ausge
wählt. Wenn beispielsweise der Betriebsparameter der Be
trieb der Werkzeugverbindung einer hydraulischen Grab
maschine ist, wird der vordefinierte Wert derart ausge
wählt, daß er anzeigt, ob oder ob nicht ein Steuersignal
erzeugt wird, um die Werkzeugverbindungen zu bewegen.
Vorteilhafterweise ist der Betriebsparameter entweder lo
gisch 1 oder logisch 0, wobei einer der Zustände anzeigt,
daß das Steuersignal erzeugt wird, und wobei der andere
anzeigt, daß das Steuersignal nicht erzeugt wird. Der
Block 38 wird daher eine Bestimmung, ob der Betriebs
parameter auf logisch 1 oder auf logisch 0 ist. Wenn je
doch das vorliegende Schmiermittelverteilungssystem 10 in
einem Bergbaulastwagen gelegen ist, wird der vordefinier
te Wert ausgewählt, um anzuzeigen, daß sich der Lastwagen
mit einer größeren als einer vorgewählten Geschwindigkeit
bewegt. Wenn beispielsweise die relevante Geschwindigkeit
2 MPH (miles per hour = Meilen pro Stunde) ist, dann wird
jener Wert mit der Geschwindigkeit verglichen, die von
dem Sensor angezeigt wird, der mit dem Geschwindigkeits
messer assoziiert ist, und zwar im Block 38 des Algorith
mus. Es sollte dem Fachmann klar sein, daß andere Be
triebsparameter in Verbindung mit diesen und anderen Ar
beitsmaschinen verwendet werden könnten, um zu bestimmen,
ob die kritischen Schmiergebiete verwendet werden.
Wenn der Betriebsparameter größer als der vordefinierte
Wert ist, wird die Zeitsteuerung inkrementiert bzw. wei
tergeschaltet und mit einer vorbestimmten Intervallkon
stante T1 verglichen. Das Schmiersystem wird auch vor
teilhafterweises nach einer gewissen Zeitperiode folgend
auf den Start der Maschine aktiviert, der wesentlich ge
ringer als T1 ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Wert für T1 vom Bediener oder vom Serviceperso
nal durch die Verwendung der Bedienerschnittstelle 30
ausgewählt werden. Ein Service- bzw. Instandhaltungs
programmcode wird vom Bediener oder vom Servicepersonal
eingegeben, indem man eine vordefinierte Abfolge von
Knöpfen auf der Bedienerschnittstelle 30 drückt. Wenn der
Serviceprogrammcode eingegeben ist, wird das Nachrichten
gebiet eine Zeit und das Wort "aus" zeigen. Die Pfeilta
sten werden dann verwendet, um die Zeit für eine längere
oder kürzere Schmier-Aus-Zeit einzustellen. Die Zeit wird
in Minuten eingestellt, und zwar vorzugsweise zwischen 5
und 120. Nachdem die ordnungsgemäße Zeit eingestellt wor
den ist, drückt der Bediener oder das Servicepersonal die
"OK"-Taste.
Wenn die Zeitsteuerung bzw. Zeit geringer als die vorbe
stimmte Intervallkonstante ist, dann wird die Steuerung
zurück zum Block 36 gegeben. Wenn die Zeitsteuerung grö
ßer als die vorbestimmte Intervallkonstante ist, dann
liest der Mikroprozessor im Hauptmodul 24 das Signal aus
dem Ladesystemsensor aus, um zu bestimmen, ob es größer
als der minimale Ladungspegel ist. Im bevorzugten Aus
führungsbeispiel ist der Ladungssystemsensor der Sensor,
der eine Anzeige der Motordrehzahl liefert. Wie dem Fach
mann klar ist, ist der Systemdruck (beispielsweise Luft
oder Hydraulik) manchmal nicht geeignet, um die Pumpen
gruppe 16 zu betreiben, wenn die Motordrehzahl unter ei
nem bestimmten Niveau ist. Somit vergleicht das Haupt
modul die abgefühlte Motordrehzahl mit dem Niveau oben,
bei dem der Systemdruck ausreicht, um das System zu be
treiben. Es sollte jedoch klar sein, daß viele andere La
dungssystemsensoren in alternativen Ausführungsbeispielen
vorgesehen werden könnten, beispielsweise könnte ein
Drucksensor im System vorgesehen sein, um eine Anzeige zu
liefern, wann der Systemdruck ausreicht, um das Schmier
mittelverteilungssystem 10 zu betreiben. Alternativ könn
te ein elektrischer Systemsensor im System vorgesehen
werden, um eine Anzeige zu liefern, wann das elektrische
System ausreichend arbeitet, um das System 10 zu betrei
ben.
Wenn der Ladungssystemparameter geringer als das minimale
Ladungsniveau ist, dann wird die Steuerung zurück zum
Block 36 geleitet. Wenn der Ladungssystemparameter größer
als das minimale Ladungsniveau ist, dann erzeugt der Mi
kroprozessor innerhalb des Hauptmoduls 24 ein Signal, um
zu bewirken, daß die Betätigungsvorrichtung 17 (Fig. 1)
die Pumpengruppe 16 aktiviert. Im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Betätigungsvorrichtung 17 ein Elek
tromagnetventil, welches sich öffnet, wenn der Ladesy
stemparameter größer als das minimale Ladungsniveau ist.
Wenn das Elektromagnetventil offen ist, wird Strömungs
mittel (beispielsweise pneumatisches oder hydraulisches)
an die Pumpengruppe 16 über die Systemversorgungsleitung
18 für eine vorgewählte Dauer T2 geliefert. Es sei be
merkt, daß für elektrische Pumpen Elektrizität an die
Pumpengruppe 16 geleitet wird. Im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel kann der Wert für T2 vom Bediener oder vom
Servicepersonal unter Verwendung der Bedienerschnittstel
le 30 ausgewählt werden. Ein Serviceprogrammcode wird vom
Bediener oder vom Servicepersonal durch Drücken einer
vordefinierten Abfolge von Knöpfen auf der Bediener
schnittstelle 30 eingegeben. Wenn der Serviceprogrammcode
eingegeben ist, wird das Nachrichtengebiet eine Zeit und
das Wort "an" zeigen. Die Pfeiltasten werden dann verwen
det, um die Zeit auf eine längere oder kürzere Schmier-
An-Zeit einzustellen. Die Zeit wird in Sekunden einge
stellt, vorzugsweise zwischen 40 und 150. Nachdem die
ordnungsgemäße Zeit eingestellt wurde, drückt der Bedie
ner oder das Servicepersonal die "OK"-Taste.
Während das Elektromagnetventil offen ist, zeichnet das
Hauptmodul 24 den maximalen Schmierdruck auf, der vom
Drucksensor 20 während T2 angezeigt wird. Wenn der maxi
male abgefühlte Druck geringer als ein erster Pegel ist,
dann wird ein Drucksensorfehler angezeigt. Typischerweise
zeigt ein solcher Fehler entweder einen Kurzschluß in der
Drahtummantelung an Erde an, daß der Drucksensor 20 feh
lerhaft ist, oder daß die Anzeige 28 fehlerhaft ist.
Wenn der maximal abgefühlte Druck größer als der erste
Pegel, jedoch geringer als ein zweiter Pegel ist, dann
wird ein Niederdruck-Zustand angezeigt. Typischerweise
zeigt ein solcher Fehler an, daß eine der Schmiermittel
versorgungsleitungen 22 gebrochen oder getrennt wurde,
oder daß das System nicht ausreichenden Druck oder Elek
trizität an die Pumpengruppe 16 liefert.
Wenn der maximal abgefühlte Druck größer als der zweite
Pegel, jedoch geringer als ein dritter Pegel ist, dann
wird ein Hochdruck-Zustand angezeigt. Typischerweise
zeigt ein solcher Fehler an, daß eine der Schmiermit
telversorgungsleitungen verstopft oder eingeschränkt ist,
oder daß das System einen zu hohen Druck an die Pumpen
gruppe 16 liefert.
Wenn der maximal abgefühlte Druck größer als der dritte
Pegel ist, dann wird ein Drucksensorfehler angezeigt. Ty
pischerweise zeigt ein solcher Fehler entweder einen
Kurzschluß in der Drahtummantelung an die positive Bat
teriespannung an, daß der Sensor 20 fehlerhaft ist, oder
daß die Anzeige 28 fehlerhaft ist.
Vorteilhafterweise weist das Schmiermittelverteilungssy
stem auch ein Merkmal auf, um manuell den automatischen
Schmierbetriebszustand zu aktivieren. Ein dritter Servi
ceprogrammcode wird vom Bediener oder am Servicepersonal
durch Drücken einer vorgewählten Abfolge von Knöpfen auf
der Bedienerschnittstelle 30 eingegeben. Dieser Betrieb
bzw. Vorgang umgeht die für T1 eingestellte Zeit und ak
tiviert den automatischen Schmierbetriebszustand für eine
Zeitperiode, die T2 entspricht. Die oben beschriebenen
diagnostischen Funktionen werden auch vorteilhafterweise
während des manuellen Betriebes des Systems ausgeführt.
Während verschiedene Merkmale der Erfindung in Verbindung
mit den Fig. 3a und 3b beschrieben werden, muß nicht je
des spezielle Ausführungsbeispiel alle Merkmale aufweisen
oder kann die abgefühlten Parameter unterschiedlich ver
arbeiten und unterschiedlich das Schmiersystem steuern.
Beispielsweise ist ein Ausführungsbeispiel eines Algo
rithmus, der in Verbindung mit dem automatischen Schmier
system 10 in einer speziellen Bauart eines Bergbauschau
felladers verwendet wird, in Fig. 4 veranschaulicht.
Ansprechend auf entweder den Empfang eines manuellen
Schmierbefehls oder das Vergehen der vorbestimmten Zeit
periode zwischen den Schmiervorgängen bestimmt der Mikro
prozessor innerhalb des Hauptmoduls 24, ob der Motor
läuft. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist dieser
Schritt nicht nur das Abfühlen, daß der Motor läuft, auf,
sondern auch, daß er mit einer ausreichenden Drehzahl für
einen ordnungsgemäßen Betrieb des Schmiersystems läuft.
Wenn der Motor läuft, wird das Schmiersystem aktiviert.
Nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung erhält der Mi
kroprozessor im Hauptmodul 24 ein Signal, welches den
Druck in der Schmierleitung anzeigt. Wenn der Druck einen
Endzustand erreicht, erzeugt der Mikroprozessor ein Sig
nal, um das Schmiersystem zu deaktivieren.
Wenn der Endzustand nicht erreicht wird, überprüft das
System noch einmal, um sicherzustellen, daß der Motor mit
einer ausreichenden Drehzahl läuft, um das Schmiersystem
zu betreiben. Falls dies so ist, wird die Zeitvariable
inkrementiert bzw. weitergeschaltet und der Mikroprozes
sor innerhalb des Hauptmoduls 24 bestimmt, ob die maxima
le Zeit, während der das Schmiersystem zu aktivieren ist,
erreicht worden ist. Falls nicht, fährt der Mikroprozes
sor fort, den Druck und die Motordrehzahl zu überwachen.
Wenn die maximale Zeit erreicht worden ist, dann wird der
maximale Druck, der während der Schmierung erreicht wird,
mit einem vorbestimmten Minimum verglichen, um zu bestim
men, ob ein Fehler angezeigt werden sollte. Das Schmier
system wird darauffolgend deaktiviert und der Algorithmus
fährt fort, wie oben beschrieben, zu arbeiten.
Alternativ veranschaulicht Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel
eines Algorithmus, der in Verbindung mit dem automati
schen Schmierbetriebszustand einer speziellen Bauart ei
nes Geländelastwagens verwendet wird. Der Mikroprozessor
innerhalb des Hauptmoduls 24 bestimmt, ob ein Maschinen
bediener den Code eingegeben hat, um manuell den automa
tischen Schmierbetriebszustand zu aktivieren. Wenn der
Code für die manuelle Schmierung empfangen worden ist,
wird das Schmiersystem für einen vorbestimmten Zeitraum
aktiviert und wird dann deaktiviert.
Wenn der manuelle Code nicht eingegeben worden ist, dann
vergleicht der Mikroprozessor die Maschinendrehzahl mit
einem vorbestimmten Minimum. Wenn die Maschinendrehzahl
das vorbestimmte Minimum überschreitet, dann wird die
Zeitvariable inkrementiert und wird mit einer vorbestimm
ten Konstante verglichen, die die gewünschte Länge der
Betriebs zeit zwischen den automatischen Schmiervorgängen
anzeigt. Wenn die vorbestimmte Konstante überschritten
wird, dann wird das Schmiersystem für einen vorbestimmten
Zeitraum aktiviert und wird dann deaktiviert. Der Algo
rithmus führt dann eine Verzögerung und Überprüfungen
aus, um zu bestimmen, ob eine Nachricht für manuelles
Schmieren empfangen worden ist, und der Algorithmus ar
beitet weiter, wie oben beschrieben. In beiden der in
Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen bestimmt das Hauptmodul 24, ob die Lei
tung vom Drucksensor an Erde oder an die Systemspannung
kurzgeschlossen ist, und zwar als Teil seiner gewöhnli
chen Überprüfung aller Sensoren.
Es sollte dem Fachmann klar sein, daß die Überprüfungen
des speziellen Betriebsparameters, die Ladesystemüberprü
fungen und die Fehleranzeigen von den Maschinenkonstruk
teuren ansprechend auf die wahrgenommenen Kundenwünsche
und Wünsche der Konstrukteure ausgewählt werden. Somit
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine
spezielle Kombination der Merkmale und auch nicht auf die
speziellen hier beschriebenen Parameter begrenzt sein.
Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise große Gelände-Berg
baulastwagen, Frontschaufellader und hydraulische Grab
maschinen weisen kritische Gebiete auf, die eine häufige
Schmierung erfordern. Beispielsweise müssen Radlager und
Werkzeugverbindungen in regelmäßigen Intervallen während
des Betriebes geschmiert werden, um vorzeitiges Versagen
zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind bei
solchen Arbeitsmaschinen nützlich, um automatisch die
kritischen Gebiete zu schmieren, um manuell jene Gebiete
zu schmieren, die für eine automatische Schmierung unzu
gänglich sind, und um den Bediener oder das Serviceperso
nal mit beträchtlicher Flexibilität und Diagnosemöglich
keiten zu versorgen. Das System ist auch dazu ausgelegt,
verschwendete Energie und Schmiermittel zu verringern und
das System nur zu aktivieren, wenn es zum ordnungsgemäßen
Betrieb fähig ist.
Andere Aspekte, Ziele, Vorteile und Anwendungen dieser
Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der
Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten wer
den.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Große Arbeitsmaschinen weisen typischerweise ein automa tisches Schmiersystem auf, um während des Betriebes kri tische Gebiete zu schmieren. Die vorliegende Erfindung sieht ein flexibles und wirkungsvolles Steuersystem zur automatischen Schmierung von kritischen Gebieten von Ar beitsmaschinen vor, und um manuell jene Gebiete der Ma schine zu schmieren, die für das automatische System un zugänglich sind. Es sind beträchtliche diagnostische Fä higkeiten vorgesehen, um das für Reparaturen erforder liche Ausmaß an Zeit und Resourcen zu verringern.
Große Arbeitsmaschinen weisen typischerweise ein automa tisches Schmiersystem auf, um während des Betriebes kri tische Gebiete zu schmieren. Die vorliegende Erfindung sieht ein flexibles und wirkungsvolles Steuersystem zur automatischen Schmierung von kritischen Gebieten von Ar beitsmaschinen vor, und um manuell jene Gebiete der Ma schine zu schmieren, die für das automatische System un zugänglich sind. Es sind beträchtliche diagnostische Fä higkeiten vorgesehen, um das für Reparaturen erforder liche Ausmaß an Zeit und Resourcen zu verringern.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine
Steuerung zur Schmierung einer Arbeitsmaschine vorgese
hen. Die Steuerung weist folgendes auf: ein Schmiermit
telverteilungssystem, ein Ladungssystem, welches geeignet
ist, das Schmiermittelverteilungssystem anzutreiben, ei
nen Sensor, um den Betriebszustand des Ladungssystems zu
bestimmen, und eine Vorrichtung, um ein Zeitintervall zu
berechnen, das von einem vorherigen Schmiervorgang ab
hängt. Die Steuerung weist auch eine Vorrichtung zur Er
zeugung eines Schmiersignals auf, und zwar ansprechend
darauf, daß das Zeitintervall eine vorbestimmte Inter
vallkonstante erreicht.
Claims (11)
- Einrichtung zum Schmieren einer Arbeitsmaschine, die folgendes aufweist:
eine Zeitsteuerung;
ein Schmiermittelverteilungssystem;
Mittel zum Bestimmen eines Schmierbetriebszustandes und um darauf ansprechend ein Schmierbetriebszu standssignal zu erzeugen;
ein Ladungssystem, welches geeignet ist, um das Schmiermittelverteilungssystem anzutreiben;
Mittel zum Abfühlen eines Ladesystemparameters, wel ches den Betriebszustand des Ladesystems anzeigt;
Mittel, um zu bewirken, daß die Zeitsteuerung einen Zeitintervall berechnet, wobei das Zeitintervall ab hängig von einem vorherigen Schmiervorgang ist;
Mittel zum Erzeugen eines ersten Schmiersignals an sprechend darauf, daß das Zeitintervall größer oder gleich einer vorbestimmten Intervallkonstante ist, und daß der Ladesystemparameter größer oder gleich einem vorbestimmten Niveau ist;
Mittel zum Erzeugen eines zweiten Schmiersignals an sprechend darauf, daß der Ladesystemparameter größer oder gleich einem vorbestimmten Niveau ist, und daß das Schmierbetriebszustandssignal größer als ein vorbestimmter Wert ist; und
Mittel zum Aktivieren des Schmiermittelverteilungs systems ansprechend auf das erste Schmiersignal und das zweite Schmiersignal. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schmiermit telverteilungssystem ein automatisches Schmiersystem und ein manuelles Schmiersystem aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das auto matische Schmiersystem Schmiermitteleinspritzvor richtungsbänke aufweist, und wobei das manuelle Schmiersystem eine Schmierspule bzw. Schmiervorrich tung aufweist.
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, die weiter eine Schmiermittelverteilungsvorrichtung aufweist, die strömungsmittelmäßig mit dem automatischen Schmier system und dem manuellen Schmiersystem verbunden ist.
- 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die Mittel zum Bestimmen einen manuell aktivierten Schalter auf weisen, wobei der Schalter mit der Schmiermittel verteilungsvorrichtung verbunden ist, so daß, wenn der Schalter aktiviert ist, die Schmiermittelvertei lungsvorrichtung den Schmiermittelfluß von den Schmiermitteleinspritzvorrichtungsbänken zur Schmierspule bzw. Schmiervorrichtung aufteilt.
- 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei das Ladesystem eine Ladesystemversorgungsleitung, eine Schmierpumpe und eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die mit der Ladungssystemversorgungsleitung und der Schmier pumpe verbunden ist und zwischen ihnen liegt, wobei die Betätigungsvorrichtung geeignet ist, um zu ge statten, daß Strömungsmittel von der Ladungssystem versorgungsleitung zur Schmierpumpe ansprechend auf das Schmiersignal fließt, wodurch die Schmierpumpe von Strömungsmittel von der Ladungssystemversor gungsleitung angetrieben wird, wenn das Schmiersig nal an die Betätigungsvorrichtung geliefert wird.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, die folgendes auf weist:
Mittel zum Abfühlen eines Druckes im Schmiersystem und um darauf ansprechend ein Drucksignal zu erzeu gen; und
Fehlermittel, um das Drucksignal zu empfangen, und um darauf ansprechend einen Fehlerzustand zu iden tifizieren. - 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, wobei die Fehlermittel Mittel aufweisen, um das Drucksignal mit einer von einer Vielzahl von vorbestimmten Konstanten zu ver gleichen, und um darauf ansprechend den Fehlerzu stand zu identifizieren.
- 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, wobei die Fehlermittel einen normalen Zustand, einen Hochdruck-Zustand und einen Niederdruck-Zustand identifizieren.
- 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, wobei die Fehlermittel einen Sensorfehlerzustand identifizieren.
- 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei die Fehlermit tel Nachrichtenmittel aufweisen, um einen identifi zierten Fehlerzustand an den Bediener zu übermit teln.
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