DE19710686A1 - Verfahren zum Markieren eines Fensterrahmens oder eines Icons einer fensterorientierten Benutzeroberfläche - Google Patents
Verfahren zum Markieren eines Fensterrahmens oder eines Icons einer fensterorientierten BenutzeroberflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer fen
sterorientierten Benutzeroberfläche und insbesondere ein
Verfahren, welches eine Computermouse zum Markieren eines
Fensterrahmens oder eines Icons innerhalb einer fenster
orientierten Benutzeroberfläche verwendet, gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Im heutigen Büroalltag hat sich weitgehend bei den meisten
Computerbenutzern die Verwendung von Bedienoberflächen mit
Fenstertechnik durchgesetzt. In einer Umgebung mit Fenster
technik wird ein ausführbares Programm üblicherweise als
Icon dargestellt. Das Programm kann dadurch ausgeführt wer
den, daß ein Cursor auf das Programm-Icon bewegt und dann
ein vorbestimmter Knopf der Computermouse geklickt wird.
Verschiedene Programm-Icons werden üblicherweise in ver
schiedenen Fenstern entsprechend gruppiert, wobei diese
Fenster wie Ordner fungieren, welche verschiedene Akten in
Papier enthalten. Jeder Fensterrahmen kann unter Verwendung
der Mouse geöffnet oder geschlossen werden. Beim Schließen
eines Fensterrahmens wird dieser zu einem Rahmen-Icon umge
wandelt, welches den geschlossenen Fensterrahmen repräsen
tiert. Unter Verwendung des Cursors und der Mouse kann der
Fensterrahmen markiert und geöffnet werden.
Bei den herkömmlichen Bedienoberflächen ergeben sich ver
schiedene Probleme. In manchen Fällen werden lediglich ei
nige Fensterrahmen auf dem Bildschirm dargestellt und ein
oder zwei Rollbalken werden von der fensterorientierten Be
dienoberfläche zum Scrollen des Inhalts des Bildschirms zur
Verfügung gestellt, so daß die verborgenen Fensterrahmen
sichtbar werden und der Benutzer auf diese zugreifen kann.
Das Scrollen der fensterorientierten Benutzeroberfläche un
ter Verwendung der Scrollbalken zum Auffinden eines Fen
sterrahmens ist für einen Benutzer eine sehr unbequeme und
ebenso uneffektive Methode.
Ferner kann der Fensterrahmen willkürlich bewegt und in je
dem Abschnitt der fensterorientierten Bedienoberfläche po
sitioniert werden. Manchmal wird ein Fensterrahmen voll
ständig von einem anderen Fensterrahmen überdeckt. In die
sem Fall ist der überdeckte Fensterrahmen so lange nicht
verfügbar, bis ein Teil des überlappenden Fensterrahmens
verschoben oder dieser geschlossen wird. Dies ist ebenfalls
sehr unkomfortabel. Schließlich verändert ein Verschieben
eines Fensterrahmens ständig seine Anordnung innerhalb der
fensterorientierten Bedienoberfläche. Das Wiederherstellen
eines geschlossenen Fensterrahmens ist manchmal kein einfa
ches Unterfangen. Das Rahmen-Icon des geschlossenen Fen
sterrahmens ist sehr klein und seine Anordnung innerhalb
der fensterorientierten Bedienoberfläche ist üblicherweise
nicht die gleiche wie die des zugehörigen geöffneten Fen
sterrahmens. Der Verwender muß zuerst das Rahmen-Icon auf
finden, wenn er dieses öffnen will. Ungünstigenfalls ist
das Rahmen-Icon durch ein anderes Fenster verdeckt oder ir
gendwo nicht sichtbar in der fensterorientierten Bedien
oberfläche eingebettet und es benötigt einen gewissen Auf
wand, dieses Icon aufzufinden. Dies ist ebenfalls langwei
lig und zeitraubend.
Drittens werden Programm-Icons, welche innerhalb eines Fen
sters angeordnet sind, auf dem Bildschirm nur teilweise
dargestellt und es werden ein oder zwei Rollbalken über der
rechten und/oder unteren Seite des Fensterrahmens zum
Scrollen des Inhalts des Fensterrahmens zur Verfügung ge
stellt, so daß diese eingebetteten, nicht sichtbaren Pro
gramm-Icons für einen Benutzer sichtbar werden und auf
diese zugegriffen werden kann. Das Scrollen eines Fenster
rahmens unter Verwendung der Rollbalken zum Auffinden eines
Programm-Icons ist ebenfalls sehr unkomfortabel und ein un
effektives Verfahren für einen Benutzer.
Die o.g. Nachteile treten bei Verwendung einer fenster
orientierten Bedienoberfläche häufig auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der gat
tungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nach
teile derart auszugestalten, daß die Steuerung einer fen
sterorientierten Bedienoberfläche verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1
und 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Das Verfahren zum Markieren eines Fensterrahmens gemäß An
spruch 1 erlaubt einem Benutzer in vorteilhafter Weise,
einen in einer fensterorientierten Bedienoberfläche enthal
tenden Fensterrahmen einfach aufzufinden und auf diesen zu
zugreifen, wobei der Benutzer nicht mittels Rollbalken die
fensterorientierte Bedienoberfläche scrollen oder einen an
deren mit dem Zielfensterrahmen überlappenden Fensterrahmen
verschieben oder schließen muß.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß Rahmen-Icons aller geschlossenen Fenster
rahmen derart handhabbar sind, daß ein Benutzer jedes Rah
men-Icon einfach auffinden und auf dieses zugreifen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in vorteilhafter
Weise das Auffinden eines Zielprogramm-Icons, welches in
einem Fensterrahmen enthalten ist, so daß ein Benutzer ein
fach darauf zugreifen kann, ohne daß dieser den Inhalt des
Fensterrahmens zum Auffinden des Zielprogramm-Icons mittels
der Rollbalken scrollen muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird ein Verfahren zum Markieren bzw. Auswählen
eines Fensterrahmens aus mehreren Fensterrahmen innerhalb
einer fensterorientierten Benutzeroberfläche unter Verwen
dung einer Zeigervorrichtung vorgeschlagen. Die fenster
orientierte Bedienoberfläche wird auf einem Bildschirm
eines Monitors dargestellt. Einer der Fensterrahmen wird
als markierter Fensterrahmen bestimmt und auf dem Bild
schirm in einer vorbestimmten Art und Weise dargestellt,
und die anderen auf dem Bildschirm sichtbaren Fensterrahmen
werden in Normaldarstellung angezeigt. Die Zeigervorrich
tung umfaßt einen zweidimensionalen Steuerknopf zum Erzeu
gen eines zweidimensionalen Zeigersignals und eine Cursor
steuervorrichtung zum Erzeugen von Cursorsteuersignalen zum
Verschieben eines auf dem Bildschirm dargestellten Cursors
gemäß Eingaben des Benutzers. Die Zeigereinrichtung ist mit
einem Computer verbunden, welcher an einem Monitor ange
schlossen ist und zum Steuern der Fensterrahmen und des
Cursors eine Window-Software bzw. fensterorientierte Soft
ware umfaßt. Die Window-Software umfaßt ein Rahmensteuermo
dul zum Steuern des Markierens eines Fensterrahmens gemäß
dem Zeigersignal und ein Cursorsteuermodul zum Steuern des
Verschiebens des Cursors über den Bildschirm gemäß Cursor
steuersignalen. Das Verfahren umfaßt folgende Schritte:
- 1) Vorsehen einer Rahmenpositionsdatei, welche die Positio nen von innerhalb der fensterorientierten Bedienober fläche angeordneten Fensterrahmen repräsentierende Da ten enthält;
- 2) Betätigen des Steuerknopfes in eine vorbestimmte Rich tung durch den Benutzer zum Erzeugen eines Zeigersi gnals;
- 3) Empfangen des Zeigersignals unter Verwendung des Rahmen steuermoduls;
- 4) Erfassen einer Position eines in der Rahmenpositionsda tei enthaltenen Fensterrahmens beginnend von der Posi tion des markierten Fensterrahmens im wesentlichen ent lang der Richtung des Zeigersignals; und
- 5) Bestimmen und Anzeigen des erfaßten Fensterrahmens auf dem Bildschirm als einen markierten Fensterrahmen und Ändern der Anzeige des zuletzt markierten Fensterrah mens in Normaldarstellung.
Einige der in der fensterorientierten Bedienoberfläche ent
haltenen Fensterrahmen werden auf dem Bildschirm darge
stellt. Falls der erfaßte Fensterrahmen nicht auf dem Bild
schirm dargestellt ist, scrollt das Rahmensteuermodul
zunächst den Inhalt des Bildschirms derart, daß der erfaßte
Fensterrahmen auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Jeder Fensterrahmen kann ferner unter Verwendung der Zei
gervorrichtung geschlossen oder geöffnet werden. Die Zei
gervorrichtung umfaßt einen bidirektionalen Knopf mit einem
ersten Ende zum Erzeugen eines Öffnen-Signals mittels Klic
ken zum Öffnen des markierten Fensterrahmens und ein zwei
tes Ende zum Erzeugen eines Schließen-Signals mittels Klic
ken zum Schließen des markierten Fensterrahmens. Die Rah
menpositionsdatei enthält die Positionen aller geöffneten
Fensterrahmen und die Window-Software umfaßt ferner eine
Hintergrunddatei, welche alle geschlossenen Fensterrahmen
enthält. Beim Schließen eines geöffneten Fensterrahmens un
ter Verwendung der Zeigervorrichtung wird dieser Fenster
rahmen von der fensterorientierten Bedienoberfläche ent
fernt und Informationen über den geschlossenen Fensterrah
men werden in der Hintergrunddatei von dem Rahmensteuermo
dul gespeichert. Beim Öffnen eines in der Hintergrunddatei
enthaltenen geschlossenen Fensters unter Verwendung der
Zeigervorrichtung wird der Fensterrahmen von dem Rahmen
steuermodul in die fensterorientierte Bedienoberfläche hin
eingesetzt.
Das erste Ende des bidirektionalen Knopfes kann zum Erzeu
gen eines Einwärtsschiebe-Signals und das zweite Ende des
bidirektionalen Knopfes kann zum Erzeugen eines Auswährts
schiebe-Signals gedrückt werden. Beim Empfang des Einwärts
schiebe-Signals und wenn gleichzeitig einer der Fensterrah
men markiert ist, öffnet das Rahmensteuermodul einen Hin
tergrundrahmen auf dem Bildschirm, welcher geschlossene
Fensterrahmen repräsentierende Rahmen-Icons enthält, die in
der Hintergrunddatei gespeichert sind, und das Rahmensteu
ermodul schließt den Hintergrundrahmen beim Empfang des
Auswärtsschiebesignals.
Jeder Fensterrahmen enthält mehrere Programm-Icons und je
des Programm-Icon repräsentiert ein ausführbares, in dem
Computer gespeichertes Programm. Beim Empfang des Auswärts
schiebe-Signals und wenn ein Fensterrahmen markiert ist,
bestimmt das Rahmensteuermodul ein innerhalb des markierten
Fensterrahmens enthaltenes Programm-Icon und stellt dieses
als markiertes Icon dar. Beim Empfang des Einwärtsschiebe
signals und wenn ein Programm-Icon markiert ist, bestimmt
das Rahmensteuermodul den Fensterrahmen des zuletzt mar
kierten Programm-Icons und stellt diesen als markierten
Fensterrahmen dar.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Markieren
eines Programm-Icons aus einer Gruppe mehrerer Programm-
Icons unter Verwendung einer Zeigervorrichtung, wobei die
Programm-Icons in einem markierten Fensterrahmen enthalten
sind. Das Verfahren umfaßt folgende Schritte:
- 1) Vorsehen einer Icon-Positionsdatei, welche die Positio nen von innerhalb des Fensterrahmens enthaltenen Pro gramm-Icons repräsentierende Daten enthält;
- 2) Betätigen des Steuerknopfes in eine vorbestimmte Rich tung durch den Benutzer zum Erzeugen eines Zeigersi gnals;
- 3) Empfangen des Zeigersignals unter Verwendung des Rahmen steuermoduls;
- 4) Erfassen einer Position eines in der Icon-Positionsdatei enthaltenen Programm-Icons, beginnend von der Position des markierten Icons im wesentlichen entlang der Rich tung des Zeigersignals; und
- 5) Bestimmen des erfaßten Programm-Icons und Anzeigen die ses als markiertes Icon auf dem Bildschirm.
Einige der in dem Fensterrahmen enthaltenen Programm-Icons
sind auf dem Bildschirm sichtbar und in dem Fall, daß das
erfaßte Programm-Icon nicht auf dem Bildschirm angezeigt
wird, scrollt das Rahmensteuermodul den Inhalt des Fenster
rahmens zuerst derart, daß das erfaßte Programm-Icon auf
dem Bildschirm sichtbar wird.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Verfahren
zum Markieren eines Fensterrahmens für das Auffinden eines
innerhalb einer fensterorientierten Bedienoberfläche ent
haltenen Fensterrahmens zur Verfügung gestellt wird, wobei
dieses Verfahren einfach zu bedienen ist und ein Benutzer
nicht unter Verwendung von Rollbalken die fensterorien
tierte Bedienoberfläche scrollen oder andere mit dem Ziel
fensterrahmen überlappende Fenster verschieben oder
schließen muß.
In vorteilhafter Weise wird bei der Erfindung eine Hinter
grunddatei und ein Hintergrundrahmen zum Handhaben der Rah
men-Icons von allen geschlossenen Fensterrahmen zur Verfü
gung gestellt, so daß ein Benutzer auf einfache Art und
Weise jedes Rahmen-Icon der geschlossenen Fensterrahmen
auffinden und auf dieses zugreifen kann.
Es ist insbesondere von Vorteil, daß die Erfindung ein Ver
fahren zum Markieren eines Programm-Icons für das Markieren
eines in einem Fensterrahmen enthaltenen Programm-Icons zur
Verfügung stellt, so daß das Programm-Icon für den Benutzer
ohne scrollen des Fensterrahmens unter Verwendung von Roll
balken erreichbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Computer-Mouse in perspek
tivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Funktionseinheit der Computer-Mouse als
Blockschaltbild,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Computersystem als Block
schaltbild,
Fig. 4
bis 6 das Scrollen einer fensterorientierten Benutzer
oberfläche über den Bildschirm mit neun Fenster
rahmen,
Fig. 7 einen mittels Drücken auf das vordere Ende des
bidirektionalen Knopfes geöffneten Hintergrund
rahmen,
Fig. 8 zwei auf einem Bildschirm dargestellte Fenster
rahmen und die im Fensterrahmen enthaltenen Pro
gramm-Icons,
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Markieren
eines Fensterrahmens, welches von dem Rahmen
steuermodul zum Markieren oder Schließen eines
geöffneten Fensters verwendet wird,
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Markieren
eines Hintergrundrahmens, welches von dem Rah
mensteuermodul zum Markieren oder Öffnen eines
geschlossenen Fensterrahmens verwendet wird,
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Markieren
eines Programm-Icons, welches von dem Rahmen
steuermodul zum Markieren eines Programm-Icons
verwendet wird, und
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Maschinenzu
standes, welche illustriert, wie die Steuerung
des Rahmensteuermoduls zwischen einer Fenster
rahmenstufe, einer Hintergrundrahmenstufe und
einer Programm-Iconstufe durch die Ein
wärtschiebe- und Auswärtsschiebe-Signale wech
selt.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Computer-Mouse 10 umfaßt ein
Gehäuse 12, einen linken Mouse-Knopf 14 und einen rechten
Mouse-Knopf 16, einen bidirektionalen Knopf 18, welcher an
seinem vorderen Ende 20 und einem hinteren Ende 22 nieder
drückbar ist, einen zweidimensionalen Rahmensteuerknopf 24,
welcher auf der Mouse 10 ausgebildet und in verschiedene
Richtungen (zweidimensional) zum Detektieren einer zweidi
mensionalen Richtung einer manuellen Eingabe eines Benut
zers niederdrückbar ist, eine Drehkugel (nicht darge
stellt), welche am Boden des Gehäuses 12 ausgebildet ist,
und ein flexibles Kabel 26 zum Verbinden der Mouse 10 mit
einem Computer.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die Mouse 10 eine
Steuereinheit 28, welche zum ständigen Abrufen von Eingabe
elementen und zum Erzeugen entsprechender digitaler Einga
besignale mit verschiedenen Eingabeelementen verbunden ist,
und eine Schnittstellenschaltung 36, welche zum Übertragen
der digitalen Eingangssignale an einen Computer und zum
Empfang von Steuerkommandos von dem Computer mit der
Steuereinheit 28 verbunden ist. Die Eingabeelemente der
Mouse 10 umfassen einen linken Mouse-Knopf 14, einen rech
ten Mouse-Knopf 16, einen bidirektionalen Knopf 18, einen
Rahmensteuerknopf 24 und zwei am Boden der Mouse 10 ausge
bildete Optokoppler 30 und 32 zum Umsetzen der Drehung der
Drehkugel in digitale Eingangssignale.
Das in Fig. 3 in Form eines Blockdiagramms dargestellte
eines Rahmensteuersystem 40 umfaßt einen Computer 42 mit
einem Monitor 44 und einer Mouse 10. Das Rahmensteuersystem
40 wird zur Steuerung des Markierens von Fensterrahmen 46
und 48, welche auf dem Bildschirm 45 eines Monitors 44 dar
gestellt werden, oder zum Markieren eines Programm-Icons 47
oder 49 verwendet, welche innerhalb der Fensterrahmen 46
und 48 dargestellt werden. Der Computer umfaßt ein Treiber
programm 60 und ein fensterorientiertes Programm bzw. ein
fensterorientiertes Betriebssystem 54. Das Treiberprogramm
60 wird zum Empfang digitaler Eingangssignale von der Mouse
10 und zur Übermittlung der Signale an das fensterorien
tierte Programm 54 verwendet. Das fensterorientierte Pro
gramm 54 wird zum Steuern der Anzeige des Cursors 52 und
der Fensterrahmen 46 und 48 verwendet. Jeder Fensterrahmen
46 und 48 enthält mehrere Programm-Icons 47 und 49, und je
des der Programm-Icons repräsentiert ein im Computer 42 ge
speichertes ausführbares Programm. Das fensterorientierte
Programm 54 umfaßt zwei Softwaremodule, ein Rahmensteuermo
dul 56 und ein Cursorsteuermodul 58.
Das Rahmensteuermodul 56 wird zum Markieren eines auf dem
Bildschirm 54 dargestellten Fensterrahmens gemäß Zeigersi
gnalen verwendet, welche von dem Steuerknopf 24 der Mouse
10 erzeugt werden. Das Cursorsteuermodul 58 wird zum Steu
ern des Verschiebens von Cursor 52 über den Bildschirm 45
gemäß von den beiden Optokopplern 30 und 32 der Mouse 10
erzeugten Signalen verwendet. Die beiden Optokoppler 30 und
32 werden als Cursorsteuermittel zum Erzeugen von Cursor
steuersignalen zum Steuern von Cursorverschiebungen des
Cursors 52 durch das Cursorsteuermodul 58 verwendet.
Fig. 4-6 zeigen das über den Bildschirm 45 erfolgende
Scrollen einer fensterorientierten Benutzeroberfläche 62,
welche neun Fensterrahmen 62a-62i enthält. Die fenster
orientierte Benutzeroberfläche 62 wird von einem zweidimen
sionalen, rechtwinkligen Bereich repräsentiert, und jeder
der Fensterrahmen 62a-62i ist innerhalb des rechtwinkli
gen Bereiches der fensterorientierten Benutzeroberfläche 62
angeordnet. Die Positionen aller innerhalb der fenster
orientierten Benutzeroberfläche 62 befindlichen Fensterrah
men 62a-62i sind in einer Rahmenpositionsdatei (nicht
dargestellt) der fensterorientierten Software 54 gespei
chert. Jeder Fensterrahmen hat eine rechtwinklige Form, und
die Position jedes Fensterrahmens ist als der Mittelpunkt
des jeweiligen Fensterrahmens definiert, so daß nur eine
Position für jeden Fensterrahmen in der Rahmenpositionsda
tei benötigt wird. Die Position jedes Fensterrahmens kann
auch in anderer geeigneter Weise definiert sein, so lange
die relative Position jedes Fensterrahmens zu anderen Fen
sterrahmen oder die relative Position jedes Fensterrahmens
innerhalb der fensterorientierten Benutzeroberfläche 62 im
wesentlichen festgehalten werden kann.
In Fig. 4 sind sechs der in der fensterorientierten Benut
zeroberfläche 62 enthaltenen Fensterrahmen (Rahmen
62a-62f) auf dem Bildschirm 45 sichtbar, und drei Fensterrahmen
(Rahmen 62g-62i) sind auf dem Bildschirm 45 nicht sicht
bar, wobei die letztgenannten drei Rahmen als eingebettete
Fensterrahmen bezeichnet werden. Von den sechs sichtbaren
Fensterrahmen sind zwei Fensterrahmen (Rahmen 62c und 62f)
nur teilweise auf dem Bildschirm 45 sichtbar.
Bei der Darstellung der fensterorientierten Bedienoberflä
che 62 auf dem Bildschirm 45 wird der Rahmen 62a als mar
kierter Fensterrahmen bestimmt. Das obere Ende des Fenster
rahmens 62a wird zum Anzeigen des markierten Status hervor
gehoben, und alle anderen Fensterrahmen werden in normaler
Weise dargestellt. Wenn später ein anderer Fensterrahmen
markiert wird, wird das obere Ende des nunmehr markierten
Fensterrahmens hervorgehoben, und das obere Ende des zu
letzt markierten Fensterrahmens wird wieder in Normaldar
stellung angezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist zu jedem Zeitpunkt immer nur ein Fensterrah
men markierbar.
Die Art und Weise, einen neuen Fensterrahmen auszuwählen
und zu markieren, ist sehr einfach. In dieser bevorzugten
Ausführungsform ist der Mittelpunkt jedes Fensterrahmens
als seine Position innerhalb dem zweidimensionalen recht
winkligen Bereich der fensterorientierten Benutzeroberflä
che 62 definiert. Wenn ein Benutzer den Steuerknopf 24 der
Mouse 10 in eine vorbestimmte Richtung zum Erzeugen eines
Zeigersignals betätigt, so wie beispielsweise in die mit
Pfeil 64 angedeutete Richtung, empfängt das Rahmen
steuermodul 56 das Zeigersignal und erfaßt eine Position
eines in der Rahmenpositionsdatei enthaltenen Fensterrah
mens, beginnend von der Position des momentanen markierten
Fensterrahmens 62a im wesentlichen entlang der Richtung 64
des Zeigersignals. Wenn, dieser Richtung 64 folgend, ein
Fensterrahmen erfaßt wird, wie beispielsweise der Fenster
rahmen 62e, dann bestimmt das Rahmensteuermodul 56 den er
faßten Fensterrahmen 62e als einen markierten Fensterrahmen
und stellt diesen auf dem Bildschirm 45 als markierten Fen
sterrahmen dar und ändert ebenso die Darstellung des zu
letzt markierten Fensterrahmens 62 in eine Normaldarstel
lung, um anzuzeigen, daß letzterer nicht mehr markiert ist.
Wenn ein erfaßter Fensterrahmen nicht auf dem Bildschirm 45
dargestellt wird, so wie beispielsweise die Rahmen
62g-62i, oder nur teilweise auf dem Bildschirm 45 dargestellt
wird, so wie beispielsweise die Rahmen 62c und 62f,
scrollt das Rahmensteuermodul 56 den Inhalt des Bildschirms
45 zunächst derart, daß der erfaßte Fensterrahmen vollstän
dig auf dem Bildschirm 45 sichtbar ist. Wenn in Fig. 4
einer der nur teilweise sichtbaren Fensterrahmen 62c und
62f markiert wird, dann scrollt zunächst die fensterorien
tierte Benutzeroberfläche 62 über dem Bildschirm 45 derart,
daß diese nur teilweise sichtbaren Fensterrahmen 62a und
62f vollständig dargestellt werden und markiert werden kön
nen. Fig. 5 zeigt das Ergebnis eines derartigen Scrollens.
Wenn in Fig. 5 einer der eingebetteten (nicht sichtbaren)
Fensterrahmen 62h-62i markiert wird, scrollt die fenster
orientierte Bedienoberfläche 62 derart über den Bildschirm
45, daß diese eingebetteten Fensterrahmen vollständig ange
zeigt und markiert werden können. Fig. 6 zeigt das Ergebnis
eines derartigen Scrollens.
Jeder Fensterrahmen 62a-62i kann ferner unter Verwendung
des bidirektionalen Knopfes 18 der Mouse 10 geschlossen
oder geöffnet werden. Wenn ein geöffneter Fensterrahmen
markiert ist, kann das hintere Ende 22 des bidirektionalen
Knopfes zum Erzeugen eines Schließen-Signals zum Schließen
des markierten Fensterrahmens geklickt werden, und das vor
dere Ende 20 des bidirektionalen Knopfes 18 kann ebenfalls
zum Erzeugen eines Öffnen-Signals zum Öffnen eines ge
schlossenen Fensterrahmens geklickt werden.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind alle
in der fensterorientierten Benutzeroberfläche 62 enthalte
nen Fensterrahmen geöffnet, und die Rahmenpositionsdatei
der fensterorientierten Software 54 wird zum Halten der Po
sitionen aller geöffneten Fenster verwendet. Die fenster
orientierte Software 54 umfaßt ferner eine Hintergrunddatei
(nicht dargestellt) zum Halten von Informationen über alle
geschlossenen Fensterrahmen. Beim Schließen eines in der
fensterorientierten Benutzeroberfläche 62 angezeigten offe
nen Fensters unter Verwendung der Mouse 10 wird das Bild
dieses Fensterrahmens von der fensterorientierten Benutzer
oberfläche 62 entfernt und eine Information über das ge
schlossene Fenster in der Hintergrunddatei von dem Rahmen
steuermodul 56 gespeichert.
Der bidirektionale Knopf 18 der Mouse 10 kann ebenso durch
einfaches Drücken auf das vordere Ende 20 des Knopfes 18
zum Erzeugen eines Einwärtsschiebe-Signals und durch Drüc
ken auf das hintere Ende 22 des Knopfes 18 zum Erzeugen
eines Auswärtsschiebe-Signals zum Steuern des Rahmensteuer
moduls 56 verwendet werden. Das Rahmensteuermodul 26 öff
net, wie in Fig. 7 dargestellt, einen Hintergrundrahmen 70
auf dem Bildschirm 45 beim Empfang des Einwärtsschiebe-Si
gnals, wenn einer der Fensterrahmen markiert ist, wobei der
Hintergrundrahmen 70 Rahmen-Icons 72 enthält, die alle ge
schlossenen Fensterrahmen repräsentieren, welche in der
Hintergrunddatei gespeichert sind. Beim Empfang des Ein
wärtsschiebe-Signals schließt das Rahmensteuermodul 56 den
Hintergrundrahmen 70. Bei geöffnetem Hintergrundrahmen 70
bestimmt das Rahmensteuermodul 56 automatisch ein
Rahmen-Icon 72 als markiertes Rahmen-Icon und der auf dem Bild
schirm 45 als markiert dargestellte Fensterrahmen wird als
nicht mehr markiert gekennzeichnet. Zum Zwecke der Veran
schaulichung sind in Fig. 7 alle in Fig. 4 geöffnet darge
stellten Fensterrahmen 62c-62i geschlossen und nur zwei
Fensterrahmen 62a und 62b bleiben geöffnet. All diese ge
schlossenen Fensterrahmen sind als Rahmen-Icons 72 im Hin
tergrundrahmen 70 bildlich dargestellt.
Fig. 7 zeigt einen Hintergrundrahmen 70, der durch Drücken
auf das vordere Ende 20 des bidirektionalen Knopfes 18 ge
öffnet wurde. Der Hintergrundrahmen 70 enthält sieben Rah
men-Icons 72, welche sieben geschlossene Fensterrahmen
62c-62i repräsentieren, die in der Hintergrunddatei gespei
chert sind. Jeder geschlossene Fensterrahmen kann geöffnet
werden, wenn er erst einmal markiert ist. Ein Benutzer kann
auf das vordere Ende 20 des bidirektionalen Knopfes 18 zum
Erzeugen eines Öffnen-Signals zum Öffnen des markierten ge
schlossenen Fensterrahmens klicken, und das Rahmensteuermo
dul 56 bestimmt daraufhin automatisch eine Position in der
fensterorientierten Benutzeroberfläche 62, welche auf dem
Bildschirm 45 dargestellt ist, und öffnet dort diesen Fen
sterrahmen. Ein Benutzer kann ebenso unter Verwendung des
Cursors 52 und des linken Mouse-Knopfes 14 der Mouse 10 ein
Rahmen-Icon zu einer gewünschten Position über dem Bild
schirm 45 ziehen. Das Rahmensteuermodul 56 wird dann auto
matisch das gezogene Rahmen-Icon über der gewünschten Ziel
position öffnen, sobald der Benutzer dieses Icon losläßt.
Nach dem Öffnen eines Rahmen-Icons kann ein Benutzer das
hintere Ende 22 des bidirektionalen Knopfes 18 zum Erzeugen
eines Einwärtsschiebe-Signals zum Schließen des Hinter
grundrahmens drücken. In diesem Moment wird der zuletzt ge
öffnete oder markierte Fensterrahmen bestimmt und als mar
kierter Fensterrahmen dargestellt.
Wenn ein auf dem Bildschirm 45 sichtbarer und geöffneter
Fensterrahmen markiert ist, kann ein Benutzer ebenso die in
dem markierten Fensterrahmen enthaltenen Programm-Icons un
ter Verwendung des bidirektionalen Knopfes 18 und des Steu
erknopfes 24 markieren. Wenn das Rahmensteuermodul 56 ein
durch Drücken auf das hintere Ende 22 des bidirektionalen
Knopfes 18 erzeugtes Auswärtsschiebe-Signal empfängt und
wenn gleichzeitig ein Fensterrahmen markiert ist, bestimmt
das Rahmensteuermodul 56 eines der Programm-Icons des zu
letzt markierten Fensterrahmens und stellt dieses
Programm-Icon als markiertes Icon dar. Wenn das durch Drücken auf
das vordere Ende 20 des bidirektionalen Knopfes 18 erzeugte
Einwärtsschiebe-Signals empfangen wird und wenn gleichzei
tig ein Programm-Icon markiert ist, bestimmt das Rahmen
steuermodul 56 den Fensterrahmen des zuletzt markierten
Icons und stellt diesen Fensterrahmen als markiert dar.
Fig. 8 zeigt zwei Fensterrahmen 62a und 62b, die auf dem
Bildschirm 45 sichtbar sind, und die Programm-Icons 74, die
innerhalb des Fensterrahmens 62a enthalten sind. Das
hervorgehobene Programm-Icon 76 ist das markierte
Programm-Icon. In der beschriebenen Ausführungsform ist zu einem
Zeitpunkt nur ein markiertes Objekt erlaubt, wie beispiels
weise ein markiertes Icon oder ein markierter Fensterrah
men, so daß die Markierung des Icons oder des Fen
sterrahmens unter Verwendung des bidirektionalen Knopfes 18
und des Steuerknopfes 24 hin- und hergeschaltet werden
kann.
Das Markieren eines Programm-Icons kann ebenso vom Rahmen
steuermodul 56 gemäß dem Zeigersignal, welches von dem
Steuerknopf 24 der Mouse 10 erzeugt wird, gesteuert werden.
Die Positionen aller Programm-Icons 74 innerhalb des Fen
sterrahmens 62a werden in einer Icon-Positionsdatei (nicht
dargestellt) der fensterorientierten Software 54 durch das
Rahmensteuermodul 56 gespeichert. Jedes Programm-Icon hat
im wesentlichen eine rechtwinklige Form, und der Mittel
punkt eines Programm-Icons ist als seine Position defi
niert, so daß nur eine Position für jedes Programm-Icon in
der Icon-Positionsdatei erforderlich ist. Einige
Programm-Icons des Fensterrahmens 62a sind auf dem Bildschirm 45
sichtbar, und die übrigen sind innerhalb des Fensterrahmens
62a eingebettet, d. h. nicht sichtbar.
Icon 76 ist hervorgehoben und als markiertes Icon bestimmt,
und alle anderen Programm-Icons 74 werden in normaler Weise
dargestellt. Wenn später unter Verwendung des Steuerknopfes
24 der Mouse 10 ein anderes Programm-Icon markiert wird,
wird das neu markierte Programm-Icon hervorgehoben und das
zuletzt markierte Programm-Icon in normaler Form darge
stellt. In der beschriebenen Ausführungsform kann in jedem
Zeitpunkt nur ein Programm-Icon innerhalb der fensterorien
tierten Benutzeroberfläche 62 markiert werden.
Die Art und Weise der Auswahl und der Markierung eines
neuen Programm-Icons ist sehr einfach. In der beschriebenen
Ausführungsform ist der Mittelpunkt jedes Programm-Icons
als seine Position innerhalb des zweidimensionalen recht
winkligen Bereiches des Fensterrahmens 62a definiert. Wenn
der Benutzer den Steuerknopf 24 der Mouse 10 in eine vorbe
stimmte Richtung zum Erzeugen eines Zeigersignals betätigt,
so wie beispielsweise in die mit Pfeil 78 angedeutete Rich
tung, empfängt das Rahmensteuermodul 56 das Zeigersignal
und erfaßt eine Position eines Programm-Icons, welches in
der Icon-Positionsdatei enthalten ist, beginnend von der
Position des momentan markierten Programm-Icons 76 im we
sentlichen entlang der Richtung 78 des Zeigersignals. Wenn
das Rahmensteuermodul 56 ein Programm-Icon erfaßt, be
stimmt sie dieses erfaßte Programm-Icon als ein markiertes
Programm-Icon und stellt dieses auf dem Bildschirm 45 als
markiert dar und ändert die Anzeige des zuletzt markierten
Programm-Icons 76 in eine Normaldarstellung, um anzuzeigen,
daß dieses nicht länger markiert ist. Wenn ein erfaßtes
Programm-Icon im Fensterrahmen 62a eingebettet, d. h. nicht
auf dem Bildschirm 45 sichtbar ist, dann scrollt das Rah
mensteuermodul 56 zuerst den Inhalt des Fensterrahmens 62a
derart, daß das erfaßte Programm-Icon vollständig auf dem
Bildschirm 45 dargestellt werden kann.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens 80, welches
von einem Rahmensteuermodul 56 zum Markieren oder Schließen
eines geöffneten Fensterrahmens innerhalb mehrerer in einer
fensterorientierten Benutzeroberfläche enthaltenen Fenster
rahmen angewendet wird. Einer der auf dem Bildschirm sicht
baren Fensterrahmen wird als markierter Fensterrahmen be
stimmt und als solcher dargestellt. Das von dem Steuerknopf
24 der Mouse 10 erzeugte Zeigersignal wird zum Markieren
oder Auswählen eines anderen Fensterrahmens verwendet. Das
Zeigersignal wird unter Verwendung der Mouse 10 durch Drüc
ken auf den Steuerknopf 24 in eine gewünschte Richtung er
zeugt. Zusätzlich wird das Einwärtschiebe- oder Auswärts
schiebe-Signal durch Drücken auf das vordere Ende 20 oder
hintere Ende 22 des bidirektionalen Knopfes 18 erzeugt.
Diese Signale werden von dem Rahmensteuermodul 56 gemäß den
folgenden Schritten verarbeitet:
Schritt 81: Empfang eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 82: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 87;
Schritt 83: Erfassen einer Position eines in der Rahmen positionsdatei enthaltenen Fensterrahmens, beginnend von der Position des markierten Fensterrahmens im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; gehe zu Schritt 81, wenn keine Position erfaßt wird;
Schritt 84: Feststellen, ob der erfaßte Fensterrahmen vollständig sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 86;
Schritt 85: Scrollen des Inhalts des Bildschirms 45 der art, daß der erfaßte Fensterrahmen vollstän dig dargestellt werden kann;
Schritt 86: Bestimmen des erfaßten Fensterrahmens als einen markierten Fensterrahmen und Anzeigen dieses Fensterrahmens als markierten Fen sterrahmen auf dem Bildschirm 45 und Dar stellen des zuletzt markierten Fensterrahmens in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 81;
Schritt 87: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Schließ-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 89;
Schritt 88: Schließen des markierten Fensterrahmens durch Entfernen desselben vom Bildschirm 45 und Speichern der Information des geschlossenen Fensterrahmens in der Hintergrunddatei; Be stimmen eines anderen sichtbaren Fensterrah mens als einen markierten Fensterrahmen und Darstellen desselben als markierten Fenster rahmen auf dem Bildschirm 45; gehe zu Schritt 81;
Schritt 89: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Ein wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 91;
Schritt 90: Öffnen eines Hintergrundrahmens auf dem Bild schirm 45, welcher Rahmen-Icons enthält, die in der Hintergrunddatei gespeicherte ge schlossene Fensterrahmen repräsentieren; An zeigen des zuletzt markierten Fensterrahmens in Normaldarstellung; Verlassen dieses Pro zesses und Wechseln zum Hintergrundrahmenpro zeß 100;
Schritt 91: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Aus wärtschiebe-Signal ist, wenn nein, gehe zu Schritt 93;
Schritt 81: Empfang eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 82: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 87;
Schritt 83: Erfassen einer Position eines in der Rahmen positionsdatei enthaltenen Fensterrahmens, beginnend von der Position des markierten Fensterrahmens im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; gehe zu Schritt 81, wenn keine Position erfaßt wird;
Schritt 84: Feststellen, ob der erfaßte Fensterrahmen vollständig sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 86;
Schritt 85: Scrollen des Inhalts des Bildschirms 45 der art, daß der erfaßte Fensterrahmen vollstän dig dargestellt werden kann;
Schritt 86: Bestimmen des erfaßten Fensterrahmens als einen markierten Fensterrahmen und Anzeigen dieses Fensterrahmens als markierten Fen sterrahmen auf dem Bildschirm 45 und Dar stellen des zuletzt markierten Fensterrahmens in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 81;
Schritt 87: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Schließ-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 89;
Schritt 88: Schließen des markierten Fensterrahmens durch Entfernen desselben vom Bildschirm 45 und Speichern der Information des geschlossenen Fensterrahmens in der Hintergrunddatei; Be stimmen eines anderen sichtbaren Fensterrah mens als einen markierten Fensterrahmen und Darstellen desselben als markierten Fenster rahmen auf dem Bildschirm 45; gehe zu Schritt 81;
Schritt 89: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Ein wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 91;
Schritt 90: Öffnen eines Hintergrundrahmens auf dem Bild schirm 45, welcher Rahmen-Icons enthält, die in der Hintergrunddatei gespeicherte ge schlossene Fensterrahmen repräsentieren; An zeigen des zuletzt markierten Fensterrahmens in Normaldarstellung; Verlassen dieses Pro zesses und Wechseln zum Hintergrundrahmenpro zeß 100;
Schritt 91: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Aus wärtschiebe-Signal ist, wenn nein, gehe zu Schritt 93;
Schritt 92: Bestimmen eines Programm-Icons des markierten
Fensterrahmens als ein markiertes
Programm-Icon und Anzeigen desselben als markiertes
Programm-Icon auf dem Bildschirm 45 und Dar
stellen des zuletzt markierten Fensterrahmens
in Normaldarstellung; Verlassen des Prozesses
und Wechseln zu dem Icon-Markierprozeß 120;
Schritt 93: Beenden des Prozesses.
Schritt 93: Beenden des Prozesses.
Wenn das Eingangssignal kein Eingangssignal, kein
Schließ-Signal, kein Einwärtsschiebe- oder Auswärtsschiebe-Signal
ist, dann beendet das Rahmensteuermodul 56 den Prozeß 80
und wählt zur weiteren Verarbeitung des Eingangssignals
einen anderen Prozeß.
Fig. 10 zeigt einen Prozeß 100, welcher vom Rahmensteuermo
dul 56 zum Markieren oder Öffnen eines geschlossenen Fen
sterrahmens innerhalb mehrerer Fensterrahmen eines Hinter
grundrahmens verwendet wird, wobei der Hintergrundrahmen
Rahmen-Icons beinhaltet, die in der Hintergrunddatei ge
speicherte geschlossene Fensterrahmen repräsentieren. Die
Positionen aller Rahmen-Icons, welche in der Hintergrund
rahmen enthalten sind, sind in einer Icon-Positionsdatei
(nicht dargestellt) der fensterorientierten Software 54 ge
speichert. Jedes Rahmen-Icon hat im wesentlichen eine
rechtwinklige Form, und die Position jedes Rahmen-Icons ist
definiert als der Mittelpunkt jedes Rahmen-Icons, so daß
nur eine Position für jedes Rahmen-Icon in der Icon-Posi
tionsdatei erforderlich ist. Wiederum wird eines der in dem
Hintergrundrahmen dargestellten Rahmen-Icons als ein mar
kiertes Rahmen-Icon bestimmt und dargestellt, und die ande
ren Rahmen-Icons werden in Normaldarstellung angezeigt. Das
vom Steuerknopf 24 der Mouse 10 erzeugte Zeigersignal wird
zum Markieren oder Auswählen eines anderen Rahmen-Icons
verwendet. Das Auswärtsschiebe-Signal wird zum Schließen
des Hintergrundrahmens und zum Wechsel der Steuerung des
Rahmensteuermoduls 56 zurück zum Fensterrahmenmarkierungs
prozeß 80 verwendet. Diese Signale werden vom Rahmensteuer
modul 56 gemäß den nachfolgenden Schritten verarbeitet:
Schritt 101: Empfangen eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 102: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist, wenn nein, gehe zu Schritt 107;
Schritt 103: Erfassen einer Position eines in der Icon-Po sitionsdatei des Hintergrundrahmens enthalte nen Rahmen-Icons, beginnend von der Position des markierten Rahmen-Icons im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; gehe zu Schritt 101, wenn kein Icon erfaßt wird;
Schritt 104: Feststellen, ob das erfaßte Rahmen-Icon auf dem Bildschirm sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 106;
Schritt 105: Scrolle den Inhalt des Hintergrundbildes der art, daß das erfaßte Rahmen-Icon sichtbar ist;
Schritt 106: Bestimmen des erfaßten Rahmen-Icons als ein markiertes Rahmen-Icon und Anzeigen desselben als markiert auf dem Bildschirm 45 und Dar stellen des zuletzt markierten Rahmen-Icons in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 101;
Schritt 107: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Aus wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 109;
Schritt 101: Empfangen eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 102: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist, wenn nein, gehe zu Schritt 107;
Schritt 103: Erfassen einer Position eines in der Icon-Po sitionsdatei des Hintergrundrahmens enthalte nen Rahmen-Icons, beginnend von der Position des markierten Rahmen-Icons im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; gehe zu Schritt 101, wenn kein Icon erfaßt wird;
Schritt 104: Feststellen, ob das erfaßte Rahmen-Icon auf dem Bildschirm sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 106;
Schritt 105: Scrolle den Inhalt des Hintergrundbildes der art, daß das erfaßte Rahmen-Icon sichtbar ist;
Schritt 106: Bestimmen des erfaßten Rahmen-Icons als ein markiertes Rahmen-Icon und Anzeigen desselben als markiert auf dem Bildschirm 45 und Dar stellen des zuletzt markierten Rahmen-Icons in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 101;
Schritt 107: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Aus wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 109;
Schritt 108: Schließen des Hintergrundrahmens durch Entfer
nen desselben vom Bildschirm 45; Bestimmen
des zuletzt geöffneten Fensterrahmens oder
des zuletzt markierten Fensterrahmens der
fensterorientierten Benutzeroberfläche 62 als
einen markierten Fensterrahmen und Darstellen
desselben als markierten Fensterrahmen auf
dem Bildschirm 45; Verlassen des Prozesses
und Wechseln zum Fensterrahmenmarkierungs
prozeß 80;
Schritt 109: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Öffnen-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 111;
Schritt 110: Öffnen des Fensterrahmens des markierten Rah men-Icons:
Schritt 109: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Öffnen-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 111;
Schritt 110: Öffnen des Fensterrahmens des markierten Rah men-Icons:
- 1) Feststellen einer Position innerhalb der fensterorientierten Benutzeroberfläche 62, welche auf dem Bildschirm 45 sichtbar ist;
- 2) Anzeigen des Fensterrahmens des markier ten Rahmen-Icons über der festgestellten Po sition des Bildschirms 45;
- 3) Entfernen des markierten Rahmen-Icons von dem Hintergrundrahmen;
- 4) Entfernen der aufgezeichneten Information des geöffneten Fensterrahmens von der Hinter grunddatei; und
- 5) Bestimmen und Anzeigen eines anderen sichtbaren Rahmen-Icons als ein markiertes Rahmen-Icon; gehe zu Schritt 101;
Schritt
111
: Beenden des Prozesses.
Wenn das Eingangssignal kein Zeigersignal, kein Auswärts
schiebe-Signal oder kein Öffnen-Signal ist, beendet das
Rahmensteuermodul 56 den Prozeß 100 und wählt zur weiteren
Verarbeitung des Eingangssignals einen anderen Prozeß.
Fig. 11 zeigt einen Programm-Icon-Markierungsprozeß 120,
der von dem Rahmensteuermodul 56 zum Markieren eines Pro
gramm-Icons innerhalb mehrerer Programm-Icons in einem mar
kierten Fensterrahmen verwendet wird. Die Positionen aller
Programm-Icons innerhalb des Fensterrahmens sind in einer
Icon-Positionsdatei (nicht dargestellt) der fensterorien
tierten Software gespeichert. Jedes Programm-Icon hat im
wesentlichen eine rechteckige Form, und die Position jedes
Programm-Icons ist als dessen Mittelpunkt definiert, so daß
nur eine Position für jedes Icon in der Icon-Positionsdatei
benötigt wird. Wenn die Steuerung des Rahmensteuermoduls 56
in den Prozeß 120 wechselt, wird ein im Fensterrahmen
sichtbares Programm-Icon als ein markiertes Programm-Icon
bestimmt und dargestellt und der Fensterrahmen des markier
ten Programm-Icons in Normaldarstellung angezeigt. Das von
dem Steuerknopf 24 der Mouse 10 erzeugte Zeigersignal wird
zum Markieren oder Auswählen eines anderen Programm-Icons
verwendet. Das Einwärtsschiebe-Signal wird zum Wechseln der
Steuerung des Rahmensteuermoduls 56 zurück zum Fensterrah
menmarkierungsprozeß 80 verwendet. Diese Signale werden von
dem Rahmensteuermodul 56 gemäß den nachfolgenden Schritten
verarbeitet:
Schritt 121: Empfangen eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 122: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 127;
Schritt 123: Erfassen einer Position eines in der Icon-Po sitionsdatei des Fensterrahmens enthaltenen Programm-Icons, beginnend von der Position des markierten Icons im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; wenn kein Programm-Icon erfaßt wird, gehe zu Schritt 121;
Schritt 124: Feststellen, ob das erfaßte Programm-Icon sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 126;
Schritt 125: Scrolle den Inhalt des Fensterrahmens derart, daß das erfaßte Programm-Icon sichtbar ist;
Schritt 126: Bestimmen des erfaßten Programm-Icons als ein markiertes Programm-Icon und Anzeigen dessel ben als markiert auf dem Bildschirm 45 und Anzeigen des zuletzt markierten Programm-Icons in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 121:
Schritt 127: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Ein wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 129;
Schritt 128: Bestimmen des Fensterrahmens des zuletzt mar kierten Programm-Icons als markierter Fen sterrahmen und Darstellen desselben als mar kiert auf dem Bildschirm 45 und Anzeigen des zuletzt markierten Programm-Icons in Normal darstellung; Verlassen des Prozesses und Wechseln zum Fensterrahmenmarkierungsprozeß 80;
Schritt 129: Beenden des Prozesses.
Schritt 121: Empfangen eines Eingangssignals von der Mouse 10;
Schritt 122: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Zeiger signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 127;
Schritt 123: Erfassen einer Position eines in der Icon-Po sitionsdatei des Fensterrahmens enthaltenen Programm-Icons, beginnend von der Position des markierten Icons im wesentlichen entlang der Richtung des Zeigersignals; wenn kein Programm-Icon erfaßt wird, gehe zu Schritt 121;
Schritt 124: Feststellen, ob das erfaßte Programm-Icon sichtbar ist; wenn ja, gehe zu Schritt 126;
Schritt 125: Scrolle den Inhalt des Fensterrahmens derart, daß das erfaßte Programm-Icon sichtbar ist;
Schritt 126: Bestimmen des erfaßten Programm-Icons als ein markiertes Programm-Icon und Anzeigen dessel ben als markiert auf dem Bildschirm 45 und Anzeigen des zuletzt markierten Programm-Icons in Normaldarstellung; gehe zu Schritt 121:
Schritt 127: Feststellen, ob das Eingangssignal ein Ein wärtsschiebe-Signal ist; wenn nein, gehe zu Schritt 129;
Schritt 128: Bestimmen des Fensterrahmens des zuletzt mar kierten Programm-Icons als markierter Fen sterrahmen und Darstellen desselben als mar kiert auf dem Bildschirm 45 und Anzeigen des zuletzt markierten Programm-Icons in Normal darstellung; Verlassen des Prozesses und Wechseln zum Fensterrahmenmarkierungsprozeß 80;
Schritt 129: Beenden des Prozesses.
Wenn das Eingangssignal kein Zeigersignal oder kein Ein
wärtsschiebe-Signal ist, dann beendet das Rahmensteuermodul
56 den Prozeß 120 und wählt zur weiteren Verarbeitung des
Eingangssignals einen anderen Prozeß.
Fig. 12 zeigt eine Zustandsmaschine 140, welche das Schal
ten der Steuerung des Rahmensteuermoduls 56 zwischen einer
Fensterrahmenstufe 152, einer Hintergrundrahmenstufe 144
und einer Programm-Iconstufe 156 mittels Einwärtsschiebe-
und Auswärtsschiebe-Signalen, Zeigersignalen und Öffnen-
und Schließ-Signalen illustriert. Jede Stufe ist mit einem
jeweiligen Prozeß 80, 100 und 120, wie oben beschrieben,
verbunden. Die Fensterrahmenstufe 152 ist mit dem Fenster
rahmenmarkierprozeß 80 verbunden, die Hintergrundrahmen
stufe 144 mit dem Hintergrundrahmenprozeß 100 und die Pro
gramm-Iconstufe 146 mit dem Programm-Icon-Markierprozeß 120
verbunden. Wenn die Steuerung des Rahmensteuermoduls 56 zu
einem der drei Stufen wechselt, wird der entsprechend zu
gehörige Prozeß dieser Stufe durch das Rahmensteuermodul 56
ausgeführt.
In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird
der Zustand des Rahmensteuermoduls 56 in allen drei Stufen
durch das Öffnen- oder Schließ-Signal nicht geändert. Die
Zustandsänderung erfolgt durch das Einwärtsschiebe- und
Auswärtsschiebe-Signal. Bei der erstmaligen Anzeige der
fensterorientierten Benutzeroberfläche 62 auf dem Bild
schirm 45 befindet sich das Rahmensteuermodul 56 in der
Fensterrahmenstufe 142, und einer der Fensterrahmen wird
als markierter Fensterrahmen dargestellt. Beim Empfang
eines Einwärtsschiebe-Signals wechselt der Zustand des Rah
mensteuermoduls 56 zur Hintergrundrahmenstufe 144, und ein
Rahmen-Icon wird als markiertes Rahmen-Icon bestimmt und
angezeigt, während der zuletzt markierte Fensterrahmen in
einen Normalstatus zurückversetzt wird. Innerhalb der Hin
tergrundrahmenstufe 144 wechselt der Zustand des Rahmen
steuermoduls 56 zurück zur Fensterrahmenstufe 142, wenn das
Rahmensteuermodul 56 ein Auswärtsschiebe-Signal empfängt,
und es wird wieder ein Fensterrahmen als markierter Fen
sterrahmen bestimmt und angezeigt, während der Hintergrund
rahmen vom Bildschirm 45 entfernt wird. Die Programm-Icon
stufe 146 kann unter Verwendung eines Auswärtsschiebe-Si
gnals aus der Fensterrahmenstufe 142 heraus und mittels
eines Einwärtsschiebe-Signals in die Fensterrahmenstufe 142
zurückwechseln.
Eine derartige Ausbildung des beschriebenen Verfahrens er
laubt es einem Benutzer, zwischen verschiedenen Steuerstu
fen des Rahmensteuermoduls 56 direkt durch Drücken auf das
vordere Ende 20 oder das hintere Ende 22 des bidirektiona
len Knopfes 18 zu wechseln. Wenn eine gewünschte Stufe ein
gestellt ist, kann der Benutzer den Steuerknopf 24 zum Mar
kieren eines Ziel-Icons oder eines Rahmens direkt benutzen.
Und wenn ein Ziel-Icon oder Rahmen erreicht wurde, kann der
Benutzer auf einfache Weise jede gewünschte Funktion bezüg
lich des Icons oder des Rahmens in herkömmlicher Weise aus
führen. Eine derartige Ausbildung des beschriebenen Verfah
rens vereinfacht ganz erheblich die interaktiven Prozesse
einer herkömmlichen fensterorientierten Benutzeroberfläche.
Claims (20)
1. Verfahren zum Markieren eines Fensterrahmens von
mehreren in einer fensterorientierten Benutzeroberfläche
enthaltenen Fensterrahmen unter Verwendung einer Zeigerein
richtung, wobei die fensterorientierte Benutzeroberfläche
auf einem Bildschirm eines Monitors dargestellt wird, ein
Fensterrahmen als ein markierter Fensterrahmen bestimmt
wird, welcher auf dem Bildschirm in einer vorbestimmten
Weise dargestellt wird, und die anderen Fensterrahmen auf
dem Bildschirm in Normaldarstellung angezeigt werden, wobei
ferner die Zeigereinrichtung einen zweidimensionalen Steu
erknopf zum Erzeugen eines zweidimensionalen Zeigersignals
sowie eine Cursorsteuervorrichtung zum Erzeugen von Cursor
steuersignalen zum Verschieben eines dargestellten Cursors
über den Bildschirm gemäß Benutzereingaben umfaßt die Zei
gereinrichtung mit einem Computer verbunden ist, der an den
Monitor angeschlossen ist und eine fensterorientierte Soft
ware zum Steuern der fensterorientierten Benutzeroberfläche
und des Cursors umfaßt, wobei die fensterorientierte Soft
ware ein Rahmensteuermodul zum Steuern des Markierens eines
Fensterrahmens gemäß dem Zeigersignal und ein Cursorsteuer
modul zum Steuern der Cursorverschiebung über den Bild
schirm gemäß den Cursorsteuersignalen umfaßt, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist,
- a) Vorsehen einer Rahmenpositionsdatei, welche Positionsda ten enthält, die in der fensterorientierten Benutzer oberfläche enthaltene Fensterrahmen repräsentieren;
- b) Betätigen des Steuerknopfes in eine vorbestimmte Rich tung durch einen Benutzer zum Erzeugen eines Zeigersi gnals;
- c) Empfangen des Zeigersignals unter Verwendung des Rahmen steuermoduls;
- d) Erfassen einer Position eines in der Rahmenpositionsda tei enthaltenen Fensterrahmens, beginnend von der Posi tion des markierten Fensterrahmens im wesentlichen ent lang der Richtung des Zeigersignals; und
- e) Bestimmen des erfaßten Fensterrahmens als einen markier ten Fensterrahmen und Anzeigen desselben als markiert auf dem Bildschirm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einige der in der fensterorientierten Benutzeroberflä
che enthaltenen Fensterrahmen auf dem Monitor sichtbar sind
und das Rahmensteuermodul den Inhalt des Bildschirms zuerst
derart scrollt, daß der erfaßte Fensterrahmen auf dem Bild
schirm dargestellt werden kann, wenn dieser nicht auf dem
Bildschirm sichtbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß einige der in der fensterorientierten Benut
zeroberfläche enthaltenen Fensterrahmen nur teilweise auf
dem Bildschirm sichtbar sind und das Rahmensteuermodul den
Inhalt des Bildschirms zuerst derart scrollt, daß der er
faßte Fensterrahmen auf dem Bildschirm vollständig sichtbar
ist, wenn der erfaßte Fensterrahmen nur teilweise dar
gestellt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fensterrahmen innerhalb
einer fensterorientierten Benutzeroberfläche angeordnet
wird, welche durch einen zweidimensionalen rechtwinkligen
Bereich repräsentiert wird, und daß die in der Rahmenposi
tionsdatei enthaltene Position jedes Fensterrahmens der
Position des Fensterrahmens innerhalb des rechtwinkligen
Bereichs entspricht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fensterrahmen unter Ver
wendung der Zeigereinrichtung geschlossen oder geöffnet
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigervorrichtung einen bi
direktionalen Knopf mit einem ersten Ende zum Erzeugen
eines Schließ-Signals zum Schließen des markierten Fen
sterrahmens umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenpositionsdatei die
Positionen aller offenen Fensterrahmen enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die fensterorientierte Software
eine Hintergrunddatei umfaßt, welche Informationen von al
len geschlossenen Fensterrahmen beinhaltet, und daß beim
Schließen eines offenen Fensterrahmens unter Verwendung der
Zeigervorrichtung dieser Fensterrahmen von der fenster
orientierten Benutzeroberfläche entfernt und die In
formation über den geschlossenen Fensterrahmen in der Hin
tergrunddatei von dem Rahmensteuermodul aufgezeichnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen eines geschlosse
nen, in der Hintergrunddatei aufgezeichneten Fensterrahmens
unter Verwendung der Zeigervorrichtung der Fensterrahmen
von dem Rahmensteuermodul in die fensterorientierte Benut
zeroberfläche verschoben wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigervorrichtung einen bi
direktionalen Knopf mit einem ersten Ende zum Erzeugen
eines Einwärtsschiebe-Signals und einem zweiten Ende zum
Erzeugen eines Auswärtsschiebe-Signals zum Steuern des Rah
mensteuermoduls umfaßt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang eines Einwärts
schiebe-Signals und bei gleichzeitig montiertem Fensterrah
men das Rahmensteuermodul einen Hintergrundrahmen auf dem
Bildschirm öffnet, welcher Rahmen-Icons enthält, die in der
Hintergrunddatei gespeicherte geschlossene Fensterrahmen
repräsentieren.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Empfang des Auswärtsschiebe-Signals das Rahmen
steuermodul den Hintergrundrahmen schließt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen mehrere Pro
gramm-Icons enthält, die jeweils ein im Computer gespei
chertes ausführbares Programm repräsentieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Empfang des Auswärtsschiebe-Signals und bei
gleichzeitig markiertem Fensterrahmen das Rahmensteuermodul
ein Programm-Icon des zuletzt markierten Fensterrahmens als
markiertes Icon bestimmt und darstellt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Empfang des Einwärtsschiebe-Signals und
bei gleichzeitig montiertem Programm-Icon das Rah
mensteuermodul den Fensterrahmen des zuletzt markierten
Icons als markierten Fensterrahmen bestimmt und darstellt.
16. Verfahren zum Markieren eines von mehreren in einem
Fensterrahmen enthaltenen Programm-Icons unter Verwendung
einer Zeigervorrichtung, wobei der Fensterrahmen auf einem
Bildschirm eines Monitors angezeigt wird, eines der Pro
gramm-Icons als markiertes Programm-Icon bestimmt und ent
sprechend in einer vorbestimmten Weise auf dem Bildschirm
dargestellt wird und die anderen Programm-Icons auf dem
Bildschirm in Normaldarstellung angezeigt werden, wobei
ferner die Zeigereinrichtung einen zweidimensionalen Steu
erknopf zum Erzeugen eines zweidimensionalen Zeigersignals
sowie ein Cursorsteuermittel zum Erzeugen von Cursorsteuer
signalen zum Verschieben eines angezeigten Cursors über den
Bildschirm gemäß Benutzereingaben umfaßt, und die Zeiger
einrichtung mit einem Computer verbunden ist, welcher an
einem Monitor angeschlossen ist und eine fensterorientierte
Software zum Steuern der Fensterrahmen, der Programm-Icons
und des Cursors umfaßt, wobei die fensterorientierte Soft
ware ein Rahmensteuermodul zum Steuern des Markierens eines
Programm-Icons gemäß dem Zeigersignal und ein Cursorsteuer
modul zum Steuern von Cursorverschiebungen auf dem Bild
schirm gemäß den Cursorsteuersignalen umfaßt, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist,
- a) Vorsehen einer Icon-Positionsdatei, welche Positionsda ten enthält, die die Position der Programm-Icons inner halb des Fensterrahmens repräsentieren;
- b) Betätigen des Steuerknopfes in eine vorbestimmte Rich tung durch einen Benutzer zum Erzeugen eines Zeigersi gnals;
- c) Empfangen des Zeigersignals unter Verwendung des Rahmen steuermoduls;
- d) Erfassen einer Position eines in der Icon-Positionsdatei enthaltenen Programm-Icons, beginnend von der Position des markierten Icons im wesentlichen entlang der Rich tung des Zeigersignals;
- e) Bestimmen des erfaßten Programm-Icons als ein markiertes Icon und Darstellen desselben in entsprechender Weise auf dem Bildschirm.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der in dem Fensterrahmen enthaltenen
Programm-Icons auf dem Bildschirm sichtbar ist und daß das Rahmen
steuermodul den Inhalt des Fensterrahmens zum Sichtbarma
chen des erfaßten Programm-Icons auf dem Bildschirm
scrollt, wenn das erfaßte Programm-Icon nicht auf dem Bild
schirm sichtbar ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Programm-Icon innerhalb des Fensterrah
mens positioniert ist, der im wesentlichen durch einen
zweidimensionalen rechtwinkligen Bereich repräsentiert
wird, und daß die in der Icon-Positionsdatei enthaltene Po
sition jedes Programm-Icons die Position des Programm-Icons
innerhalb des rechtwinkligen Bereiches repräsentiert.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeigervorrichtung einen zwei
dimensionalen Knopf mit einem ersten Ende zum Erzeugen
eines Einwärtsschiebe-Signals und einem zweiten Ende zum
Erzeugen eines Auswärtsschiebe-Signals umfaßt und daß beim
Empfang des Auswärtsschiebe-Signals und bei gleichzeitig
montiertem Programm-Icon das Rahmensteuermodul den Fenster
rahmen des zuletzt markierten Icons als markierten Fenster
rahmen bestimmt und anzeigt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß beim Empfang eines Einwärts
schiebe-Signals und bei gleichzeitig montiertem Fensterrah
men das Rahmensteuermodul eines der Programm-Icons des Fen
sterrahmens als markiertes Icon bestimmt und anzeigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/791,276 US5739821A (en) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Method for pointing a window frame or an icon of a window interface |
DE19710686A DE19710686C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-03-14 | Verfahren zum Markieren eines Fensters einer fensterorientierten Benutzeroberfläche |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/791,276 US5739821A (en) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | Method for pointing a window frame or an icon of a window interface |
DE19710686A DE19710686C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-03-14 | Verfahren zum Markieren eines Fensters einer fensterorientierten Benutzeroberfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19710686A1 true DE19710686A1 (de) | 1998-09-17 |
DE19710686C2 DE19710686C2 (de) | 2003-12-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19710686A Expired - Fee Related DE19710686C2 (de) | 1997-01-30 | 1997-03-14 | Verfahren zum Markieren eines Fensters einer fensterorientierten Benutzeroberfläche |
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Country | Link |
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US (1) | US5739821A (de) |
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