DE19708083A1 - Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und Fahrsteigen - Google Patents
Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und FahrsteigenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei
Fahrtreppen und Fahrsteigen mit mindestens zwei, aus je einem Sender und einem
Empfänger bestehenden Reflexlichttastern, die mit Halterungen innenseitig an einer
Verkleidung je eines Geländers einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges befestigt sind
und von mindestens je einer lichtdurchlässigen Schutzscheibe abgedeckt sind.
Um Energiekosten zu senken, werden seit Jahren im Zutrittsbereich von Fahrtreppen
und Fahrsteigen sog. "mechanische Trittmatten" benutzt, die dafür sorgen, daß nur
dann, wenn eine Person die mechanische Trittmatte betritt, die Fahrtreppe bzw. der
Fahrsteig eingeschaltet wird. Da sich der Zutrittsbereich der Fahrtreppen und Fahr
steige häufig im Freien befindet, sind die Trittmatten Umwelteinflüssen und Ver
schmutzungen ausgesetzt. Dies führt besonders im Winter durch den Einsatz von
Streusalz oder Granulat dazu, daß die Funktion der mechanischen Trittmatten beein
trächtigt werden kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und
Fahrsteigen als Ersatz für mechanische Trittmatten teilweise optische Überwachungs
systeme verwendet, bei denen Reflexlichttaster mit Halterungen innenseitig an der
Verkleidung der Geländer einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges befestigt sind. Die
Reflexlichttaster sind dabei so angeordnet, daß sie in den ordnungsgemäßen Zutritts
bereich der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges gerichtet sind.
Reflexlichttaster bestehen aus einem Sender und einem Empfänger, welche neben
einander angeordnet sind und deren optische Achse parallel zu einander verlaufen.
Der von dem Sender kommende Lichtstrahl wird von einem abzutastenden Gegen
stand reflektiert und gelangt so in den Empfänger. Ausgewertet werden somit die
beiden Zustände Reflexion vorhanden oder keine Reflexion vorhanden.
Durch den unterschiedlichen Reflexionsgrad der bei der Überwachung des Zutritts
bereichs bei Fahrtreppen und Fahrsteigen möglichen Objekte (Personen mit heller
oder dunkler, glänzender oder aufgerauhter Kleidung), sind sehr unterschiedliche Er
fassungsreichweiten gegeben. Aus Sicherheitsgründen muß auch das Licht, das von
einer in schwarz gekleideten Person, die den Zutrittsbereich betritt, reflektiert wird,
vom Empfänger noch detektiert werden können. Dazu ist es notwendig, einen Licht
sender mit einer großen Lichtleistung zu verwenden. Dies führt dazu, daß das von ei
nem optisch sehr gut reflektierenden Objekt reflektierte Licht auch dann noch vom
Empfänger detektiert wird, wenn sich das Objekt weit außerhalb des Zutrittsbereichs
befindet. Somit kommt es auch dann schon zu einem Anfahren der Fahrtreppe, wenn
eine Person lediglich an der Fahrtreppe vorbeigeht, diese jedoch gar nicht benutzen
möchte.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und damit kosten
günstiges optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und
Fahrsteigen zur Verfügung zu stellen, welches nur dann das Signal zum Anfahren der
Fahrtreppe oder des Fahrsteiges gibt, wenn eine Person tatsächlich den Zutrittsbe
reich der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges betritt, wobei ein sicheres Erfassen aller in
den Zutrittsbereich tretenden Personen gewährleistet sein muß.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reflexlichttaster so in
den Geländern angeordnet sind, daß der Erfassungsbereich im wesentlichen auf eine
rechteckige Fläche vor der Fahrtreppe bzw. vor dem Fahrsteig begrenzt ist. Dazu
sind die Sender der Reflexlichttaster, welche sich in den beiden gegenüberliegenden
Geländern der Fahrtreppe befinden, so ausgerichtet, daß ihr jeweiliger Mittelstrahl auf
die diagonal gegenüberliegende, entfernte Ecke der rechteckigen Fläche vor der
Fahrtreppe gerichtet ist, sich die Mittelstrahlen der Sender also über der Mitte der
Fläche kreuzen. Die Empfänger der Reflexlichttaster sind entsprechend ausgerichtet,
so daß sie das von einem Objekt reflektierte Licht empfangen können. Durch diese
Anordnung der Reflexlichttaster ist sichergestellt, daß ein Objekt, d. h. ein Benutzer
der Fahrtreppe, nur dann detektiert wird, dann aber auf jeden Fall, wenn er in den Zu
trittsbereich vor der Fahrtreppe tritt. Dies bewirkt bei vielen Fahrtreppen und Fahr
steigen mit vorbeiführendem Personenstrom (Personenquerverkehr), der die Anlage
nicht benutzt, eine erhebliche Senkung der Betriebszeiten, der Anfahrhäufigkeit und
damit auch des Verschleißes, da die Fahrtreppen bzw. die Fahrsteige nur dann anfah
ren, wenn sie wirklich genutzt werden.
Vorzugsweise ist das optische erfindungsgemäße Überwachungssystem zusätzlich
dadurch gekennzeichnet, daß bei Abdeckung mindestens einer Schutzscheibe auf
grund von Beschädigung, Verkleben, Besprühen oder dgl. das optische Überwa
chungssystem dauerhaften Zutritt zur Fahrtreppe oder zum Fahrsteig dadurch vor
gibt, daß das vom Sender ausgestrahlte Licht zwischen der Halterung einerseits und
der abgedeckten Schutzscheibe andererseits zumindest teilweise geführt wird und so
zum Empfänger gelangt.
Wird eine der Schutzscheiben oder ein Teil einer Schutzscheibe abgedeckt, so kann
entweder das vom Sender ausgestrahlte Licht, wenn sich die Abdeckung vor dem
Sensor befindet, nicht mehr durch die Schutzscheibe austreten oder, wenn sich die
Abdeckung vor dem Empfänger befindet, das an einem Objekt reflektierte Licht nicht
mehr durch die Schutzscheibe in den Empfänger gelangen. Das optische Überwa
chungssystem wäre also "blind". Da die Fahrtreppe oder der Fahrsteig jedoch auch
bei einer solchen Störung des optischen Überwachungssystems funktionieren muß,
ist erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß in einem solchen Fall ein ausreichender Anteil
des von dem Sender ausgestrahlten Lichtes den Empfänger auf direktem Wege er
reicht.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße optische Überwachungssystem weiter da
durch gekennzeichnet, daß zumindest vor dem Empfänger der Reflexlichttaster die
Halterung so ausgebildet ist, daß vom Boden kommende Reflexionen der vom Sender
ausgesendeten Lichtstrahlen nicht auf den Empfänger treffen können.
Da die Zutrittsfläche vor Fahrtreppen oder Fahrsteigen häufig aus glattem Stein oder
Metall besteht, also aus Materialien mit einem hohen Reflexionsgrad, tritt ein hoher
Anteil störender Lichtreflexionen auf, die zu einer Fehlfunktion des optischen Über
wachungssystems führen würden, wenn sie in den Empfänger gelangen könnten.
Zum Zwecke einer gezielten Funktionsüberprüfung des Reflexlichttaster des erfin
dungsgemäßen Überwachungssystems ist vorzugsweise in der Halterung ein den
Sender und den Empfänger miteinander verbindender Lichtkanal vorgesehen, der
durch eine mechanische oder elektrische Blende geöffnet und geschlossen werden
kann. So kann zu einem beliebigen Zeitpunkt die Funktion von Sender und Empfän
ger getestet werden, indem der Lichtkanal über die Blende geöffnet wird, ohne daß
der Reflexlichttaster ausgebaut werden muß.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn für das erfindungsgemäße optische Über
wachungssystem ein Reflexlichttaster verwendet wird, bei dem das Licht des Senders
im infraroten Bereich liegt. Die Verwendung von Infrarotlicht hat den Vorteil, daß
dann andere herkömmliche Lichtquellen, z. B. Glühlampen, keinen störenden Einfluß
auf das optische Überwachungssystem haben.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße op
tische Überwachungssystem weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In
der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführung eines Teils eines erfindungsgemäßen optischen
Überwachungssystems, nämlich einen in ein Geländer einer Fahrtreppe
oder eines Fahrsteiges eingebauten Reflexlichttaster,
Fig. 2 den Kopf einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges mit einem eingebauten
optischen Überwachungssystem in Frontansicht,
Fig. 3 den Kopf einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges mit einem eingebauten
optischen Überwachungssystem in Seitenansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes nach den Fig. 2 und
3,
Fig. 5 eine besondere Ausgestaltung der Halterung für den Reflexlichttaster
eines erfindungsgemäßen optischen Überwachungssystems und
Fig. 6 eine zweite Ausführung eines Teils eines erfindungsgemäßen optischen
Überwachungssystems, nämlich einen in ein Geländer einer Fahrtreppe
oder eines Fahrsteiges eingebauten Reflexlichttaster.
In Fig. 1 ist dargestellt ein Sender 1 und ein Empfänger 2 eines Reflexlichttasters 3,
der mit einer Halterung 4 innenseitig an einer Verkleidung 5 eines hier nicht darge
stellten Geländers 6 einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges befestigt ist. In die im all
gemeinen lichtundurchlässige Verkleidung 5 des Geländers 6 ist im Bereich des Re
flexlichttasters 3 eine lichtdurchlässige Schutzscheibe 7 eingelassen. Ein Lichtstrahl
des Senders 1 kann somit durch die lichtdurchlässige Schutzscheibe 7 aus dem inne
ren des Geländers 6 hinaustreten und in den Zutrittsbereich einer Fahrtreppe oder ei
nes Fahrsteiges strahlen. Wird der Lichtstrahl von einer Person reflektiert, die sich in
nerhalb des Zutrittsbereiches der Fahrtreppe befindet, so gelangt er durch die Schutz
scheibe 7 in den Empfänger 2 und wird dort detektiert.
Hat die Fahrtreppe bzw. der Fahrsteig ein Geländer 6, das eine lichtdurchlässige Ver
kleidung 5 aufweist, so können die Schutzscheiben 7 entfallen.
In Fig. 1 ist weiter dargestellt ein aus dem Sender 1 austretender Lichtkegel 8 und ein
Strahlenbündel 9, der alle Lichtstrahlen umfaßt, die in einem Winkel auf die Schutz
scheibe 7 treffen, so daß sie dann vom Empfänger 2 detektiert werden können. Der
Lichtkegel 8 und das Strahlenbündel 9 sind jeweils in einen optisch wirksamen Be
reich 8a bzw. 9a und einen optisch ausgeblendeten Bereich 8b bzw. 9b unterteilt.
Die optisch ausgeblendeten Bereiche 8b bzw. 9b werden durch Vorsprünge 10 der
Halterung 4 erzeugt, die über einen Teil des Senders 1 bzw. über einen Teil des Emp
fängers 2 hinausragen. Dadurch wird verhindert, daß starke Lichtreflexionen am Bo
den vor der Fahrtreppe bzw. vor dem Fahrsteig zu einer Fehlfunktion des Reflex
lichttasters 3 führen.
In Fig. 2 ist zur Veranschaulichung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen opti
schen Überwachungssystems der Kopf einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges in
Frontansicht und in Fig. 3 in Seitenansicht schematisch dargestellt. In beiden Figuren
sind auch die Reflexlichttaster 3 mit eingezeichnet, die sich tatsächlich jedoch hinter
Verkleidungen 5 der gegenüberliegenden Geländer 6 befinden.
Fig. 2 zeigt die beiden sich gegenüberliegenden Geländer 6 einer Fahrtreppe oder ei
nes Fahrsteiges mit jeweils einem Handlauf 11 und die aus einem Sender 1 und einem
Empfänger 2 bestehenden Reflexlichttaster 3. Die Sender 1 der Reflexlichttaster 3
sind so in den Geländern 6 angeordnet, daß ihr jeweiliger Mittelstrahl 12 auf die dia
gonal gegenüberliegende Ecke der rechteckigen Fläche vor der Fahrtreppe bzw. dem
Fahrsteig gerichtet ist. Die rechteckige Fläche, die der Grundfläche des Zutrittsbe
reichs der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges entspricht, ist durch die in Fig. 2 einge
zeichnete Breite 13 und die in Fig. 3 eingezeichnete Länge 14 festgelegt (siehe auch
Fig. 4). Die Breite 13 und die Länge 14 sind nicht größer als jeweils 1600 mm, so daß
die rechteckige Fläche in etwa den Abmaßen einer herkömmlichen mechanischen
Trittmatte entspricht.
Tritt eine Person in den Zutrittsbereich, so wird ein von dem Sender 1 ausgesendeter
Lichtstrahl an ihr reflektiert und von dem Empfänger 2 detektiert. Der Reflex
lichttaster 3 gibt ein Signal an die Steuerungseinheit der Fahrtreppe, worauf diese an
fährt.
Fig. 5 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Halterung 4 eines Reflexlichttasters 3
eines erfindungsgemäßen optischen Überwachungssystems. In der Halterung 4 be
findet sich ein den Sender 1 und den Empfänger 2 miteinander verbindender Licht
kanal 15, der durch eine Blende 16 geöffnet und geschlossen werden kann. Die
Blende 16 kann beispielsweise aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen, das
über einen Aktor bewegt werden kann, oder aus einem elektrisch steuerbaren Bauteil,
welches einen ersten Zustand mit hoher Lichtdurchlässigkeit und einen zweiten Zu
stand mit geringer Lichtdurchlässigkeit hat. Wird nun zum Zwecke einer gezielten
Funktionsüberprüfung des Reflexlichttasters 3 die Blende 16 geöffnet, so gelangt ein
Teil des von dem Sender 1 ausgestrahlten Lichtes auf sehr kurzem Wege über den
Lichtkanal 15 zum Empfänger 2. Somit kann zu einem beliebigen Zeitpunkt die
Funktion von Sender 1 und Empfänger 2 getestet werden, ohne daß der Reflex
lichttaster 3 ausgebaut werden muß.
Fig. 6 zeigt ähnlich wie Fig. 1 einen Reflexlichttaster 3, der mit einer Halterung 4 in
nenseitig an einer Verkleidung 5 eines hier nicht dargestellten Geländers einer Fahr
treppe bzw. eines Fahrsteiges befestigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen optischen Überwachungssystems sind der Sender 1 von einer eigenen
Senderschutzscheibe 17a und der Empfänger 2 von einer eigenen Empfängerschutz
scheibe 17b abgedeckt. Zwischen der Senderschutzscheibe 17a und der Empfän
gerschutzscheibe 17b befindet sich ein optischer Durchlaß 18, der es ermöglicht, daß
in der Senderschutzscheibe 17a geführtes Licht in die Empfängerschutzscheibe 17b
übertreten kann. Der optische Durchlaß 18 kann im einfachsten Fall durch einen
Hohlraum gebildet sein. Wird die Senderschutzscheibe 17a oder/und die Empfänger
schutzscheibe 17b aufgrund von Beschädigung, Verkleben, Besprühen oder dgl. ab
gedeckt, so wird die stets vorhandene Reflexion am Übergang von Senderschutz
scheibe 17a oder Empfängerschutzscheibe 17b zur Luft so stark erhöht, daß der An
teil des Lichtes des Empfängers 1, der über den optischen Durchlaß 18 in die Empfän
gerschutzscheibe 17b gelangt, ausreicht, um vom Empfänger 2 detektiert zu werden.
Für die Senderschutzscheibe 17a und die Empfängerschutzscheibe 17b müssen je
weils nur Ausschnitte in der Verkleidung 5 des Geländers 6 vorhanden sein, die je
weils kleiner als eine quadratische Vergleichsfläche von 25 mm Seitenlänge sind. Da
durch sind die Ausschnitte in der Verkleidung 5 sehr unauffällig und somit gegen Be
schädigung von außen gut geschützt.
Claims (9)
1. Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und Fahr
steigen mit mindestens zwei, aus je einem Sender (1) und einem Empfänger (2) beste
henden Reflexlichttastern (3), die mit Halterungen (4) innenseitig an einer Verklei
dung (5) je eines Geländers (6) einer Fahrtreppe bzw. eines Fahrsteiges befestigt sind
und von mindestens je einer lichtdurchlässigen Schutzscheibe (7) abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexlichttaster (3) so in den Geländern (6) ange
ordnet sind, daß der Erfassungsbereich im wesentlichen auf eine rechteckige Fläche
vor der Fahrtreppe bzw. dem Fahrsteig begrenzt ist.
2. Optisches Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Abdeckung mindestens einer Schutzscheibe (7) auf Grund von Beschädigung,
Verkleben, Besprühen oder dgl. das optische Überwachungssystem dauerhaften Zu
tritt zur Fahrtreppe oder zum Fahrsteig dadurch vorgibt, daß das vom Sender (1) aus
gestrahlte Licht zwischen der Halterung (4) einerseits und der abgedeckten Schutz
scheibe (7) andererseits zumindest teilweise geführt wird und so zum Empfänger (2)
gelangt.
3. Optisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest vor dem Empfänger (2) der Reflexlichttaster (3) die Halterung (4)
so ausgebildet ist, daß vom Boden kommende Reflexionen der von dem Sender (1)
ausgesendeten Lichtstrahlen nicht auf den Empfänger (2) treffen können.
4. Optisches Überwachungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung (4) einen den Sender (1) und den Empfänger (2) miteinander
verbindenden Lichtkanal (15) aufweist, der durch eine mechanische oder elektrische
Blende (16) geöffnet und geschlossen werden kann.
5. Optisches Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sender (1) von einer Senderschutzscheibe (17a) und der Emp
fänger (2) von einer separaten Empfängerschutzscheibe (17b) abgedeckt sind.
6. Optisches Überwachungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Senderschutzscheibe (17a) und der Empfängerschutzscheibe (17b) ein
optischer Durchlaß (18) vorgesehen ist.
7. Optisches Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verkleidung (5) des Geländers (6) der Fahrtreppe bzw. des
Fahrsteiges lichtdurchlässig ist und somit die Funktion der Schutzscheiben (7) bzw.
der Senderschutzscheibe (17a) und der Empfängerschutzscheibe (17b) übernimmt.
8. Optisches Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Licht des Senders (1) im infraroten Bereich liegt.
9. Optisches Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Erfassungsbereich eine Breite (13) und eine Länge (14) von
1600 mm nicht überschreitet und somit den Abmaßen einer herkömmlichen mechani
schen Trittmatte in etwa entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19708083A DE19708083C2 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-28 | Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und Fahrsteigen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607711 | 1996-02-29 | ||
DE19708083A DE19708083C2 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-28 | Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und Fahrsteigen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708083A1 true DE19708083A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19708083C2 DE19708083C2 (de) | 2000-09-28 |
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ID=7786806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19708083A Expired - Fee Related DE19708083C2 (de) | 1996-02-29 | 1997-02-28 | Optisches Überwachungssystem zur Zutrittserfassung bei Fahrtreppen und Fahrsteigen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19708083C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431780A3 (de) * | 2002-12-21 | 2005-03-30 | Diehl AKO Stiftung & Co. KG | Blende für einen optischen Sensor |
EP1916545A1 (de) * | 2006-10-23 | 2008-04-30 | Pepperl + Fuchs Gmbh | Optoelektronischer Sensor und Verfahren zu dessen Betrieb |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE657090C (de) * | 1933-02-03 | 1938-02-24 | Aeg | Steuerung fuer Rolltreppen |
JPH0687592A (ja) * | 1992-09-08 | 1994-03-29 | Toshiba Corp | エスカレータの自動運転装置 |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE19708083A patent/DE19708083C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19708083C2 (de) | 2000-09-28 |
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