DE19707792C2 - Verfahren zur Abtrennung von Kontaminanten aus kontaminierten Bodenkörpern - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Kontaminanten aus kontaminierten BodenkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von
gelösten und/oder emulgierten und verdampfbaren Kontami
nanten aus kontaminierten Bodenkörpern mittels einer
nach dem Prinzip der Pervaporation arbeitenden Membran
trenneinrichtung, auf die das mit Stoffen kontaminierte
Medium geleitet wird, mittels der das Medium in ein mit
den Stoffen angereichertes Permeat und ein mit den
Stoffen abgereichertes Retentat getrennt wird, wobei die
im Permeat enthaltenen Kontaminanten mittels eines
nachfolgenden Trennvorganges wenigstens teilweise als
flüssige Konzentrate erzeugt werden und das Permeat
wenigstens von seinem wesentlichen Anteil an wäßrigem
Medium, das mit dem zu trennenden wäßrigen Medium
zugeführt wird, befreit wird.
Aus der DE-OS 42 22 089 ist eine Verfahrenskombination
aus Pervaporation und Stripping bekannt. In diesem
Dokument ist beschrieben worden, daß das eintretende
Rohmedium nach Durchlaufen einer Membranstufe als
möglichst hochgereinigtes Retentat in eine absolutieren
de Strippingstufe gegeben werden und hochrein den Prozeß
nach Durchlaufen der Strippingstufe nach einmaligem
Prozeßdurchlauf die Verfahrensanordnung komplett verlas
sen soll. Das bekannte Verfahren lehrt, daß Kontaminan
ten mittels des Prinzips der Pervaporation möglichst
vollständig und direkt entzogen werden sollen und das
gereinigte Medium als Retentat direkt aus dem Verfah
renszyklus entfernt werden soll mit dem Ziel, dieses
direkt zu gewinnen.
Es sind bis zum heutigen Tage viele Versuche unternommen
worden, in wäßrigen Medien, beispielsweise Wasser,
gelöste und/oder emulgierte und verdampfbare Stoffe, die
gewöhnlicherweise Kontaminanten genannt werden, aus
Böden, Grundwasser, Deponiewasser, Polder- oder Sicker
wasser, aus Wasser aus Absetz-, Klärbecken, Lösemittel
fängern oder aus Prozeßabwässern oder dergleichen zu
entfernen. Die dafür bisher herangezogenen Verfahren
zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, daß sie, soweit
sie mittels Membrantrenneinrichtungen durchgeführt
werden, einen extrem hohen Membranflächenbedarf haben,
und deren Trennwirkung zu geringen Konzentrationen hin
zudem noch durch wachsende Konzentrationspolarisations
effekte zusätzlich negativ beeinflußt wird. Andere
Aufbereitungsmethoden, die biologisch, per Adsorption
oder mittels Trennung des kontaminierten flüssigen
Mediums durch Wärme oder sogenanntes Steam- bzw. Air
stripping arbeiten, beispielsweise das sogenannte
Sulfosorbon-Verfahren, erfordern in der Regel einen sehr
aufwendigen Reinigungsschritt der Gasphase, damit
gültige Immissionsbestimmungen eingehalten werden
können.
Auch sind sogenannte Hybridverfahren aus Adsorption,
Umkehrosmose, Phasentrennung und Pervaporation vorge
schlagen worden (Membranverfahren zur Fraktionierung von
Gemischen mit organischen Komponenten, Rautenbach, Dahm,
Herion, Janisch, Chemie Ing. Technik, 61, 1989, Nr. 7,
S. 535-544). Rautenbach kommt bei einem Vergleich der
Kosten des Hybridverfahrens mit anderen Verfahren zu dem
Ergebnis, daß die geforderten Reinheiten von Einleit
barkeit oder Sanierungsvorhaben nicht erreicht werden.
Alle voraufgeführten Verfahren, was generell auch für
die übrigen im Stand der Technik bekannten Verfahren zur
Trennung wäßriger Medien von den eingangs genannten
Kontaminanten gilt, sind so angelegt, daß das kontami
nierte wäßrige Medium in Form von Wasser in einem
Verfahrensdurchlauf komplett aufbereitet wird und dann
abgeleitet wird, wobei bisweilen auch zur Reinigung des
zu trennenden wäßrigen Mediums wenigstens zwei Verfahren
unterschiedlicher Trenntechnik herangezogen werden.
Die vorangehend beschriebenen Verfahren sind prinzipiell
deshalb nachteilig, weil sie sehr aufwendige Anordnungen
bzw. Apparaturen und eine Vielzahl von Verfahrens
schritten benötigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zu schaffen, das als wäßriges Medium beispielsweise das
Wasser nutzt, das den verfahrensmäßigen Trennvorgang
bereits durchlaufen hat, d. h., daß das wäßrige Medium
fortwährend als Schleppmittel zur Extraktion der Konta
minanten aus dem zu reinigenden wäßrigen Medium dient,
wobei eine Reduzierung der Stoffe bzw. Kontaminanten im
Retentatstrom soweit ermöglicht wird, daß am Ende des
bestimmungsgemäß zu erreichenden, festlegbaren Rein
heitsgrades bis in den Bereich weniger ppm oder tiefer
keine Erhöhung der Membranfläche und keine Einkopplung
weiterer Verfahren nötig ist, so daß das Verfahren in
hohem Maße wirtschaftlich durchgeführt werden kann und
die bei der Aufnahme des Verfahrens anfängliche Spitzen
fracht an Kontaminanten schneller und steiler abgebaut
werden kann, wobei das Verfahren einfach und kostengün
stig durchführbar sein soll und eine Anordnung bzw. eine
Anlage zur Durchführung eines derartigen Verfahrens in
hohem Maße störsicher arbeiten soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
das Retentat wenigstens teilweise dem kontaminierten
Bodenkörper zugeführt wird, wobei die Membran der
Membrantrenneinrichtung gegenüber den Kontaminanten eine
hohe Affinität aufweist, wohingegen die Membran gegen
über dem wäßrigen Medium eine geringe und gegenüber im
wäßrigen Medium gelösten Salzen keine Affinität auf
weist.
Der erfindungsgemäßen Lösung lag die Überlegung zugrun
de, daß dem zu trennenden flüssigen Medium in der nach
dem Prinzip der Pervaporation arbeitenden Membrantrenn
stufe Kontaminanten entzogen werden können, wobei die
Pervaporation den zugeführten Stoffstrom, d. h. das
wäßrige Medium, systembedingt nur in zwei Teilströme
aufteilt, nämlich in das erwähnte Retentat und das
erwähnte Permeat. Das Retentat ist die Sammelfraktion
aller Stoffe, die die Trennmembranen nicht durchdringen,
wohingegen das Permeat die Sammelfraktion aller Stoffe
ist, die durch die Trennmembranen permeieren. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist so angelegt, daß die
einzusetzenden Membranen gegenüber den Kontaminanten
eine hohe Affinität haben, so daß diese permeieren
können. Gegenüber dem wäßrigen Medium besteht eine
geringe und zu gelösten Salzen keine Affinität, so daß
Wasser deshalb überwiegend und die Salze vollständig im
Retentat verbleiben müssen.
Die Permeate enthalten zudem bei der Kontaminantentren
nung realer Gemische erhebliche, meist überwiegende
Anteile des Mediums, von dem diese abgetrennt werden
sollen, hier Wasser. Dieses gilt auch bei Membranen mit
höchsten Trennfaktoren für Kontaminanten, z. B. Werten <
α = 3000. Permeate von Gemischen können unmittelbar
nicht als reine Stoffe anfallen. Die meisten realen
Gemische enthalten neben den Hauptkontaminanten eine
Anzahl von Nebenkontaminanten. Ein Boden- oder Wasser
körper, der beispielsweise mit Schwefelkohlenstoff
belastet ist, weist typisch immer auch Schwefelwasser
stoff, Thiole, Thiorane usw. auf. Auch diese können mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren abgetrennt werden. Mit
der erfindungsgemäßen Lösung ist es zudem möglich, daß
die Permeataufarbeitung in den Verfahrensprozeß inte
griert ist, d. h. daß Folgeverfahren oder sogar ein
Abtransport ungetrennter Gemische nicht nötig sind oder
Hilfsstoffe (Adsorber) und wiederverwendbare Bestand
teile nicht isoliert werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens
werden die Verfahrensschritte quasi kontinuierlich bis
zum Erreichen einer vorbestimmten Abreicherung des
kontaminierten Bodenkörpers wiederholt, wobei pro
Durchlauf einer Volumenmenge des kontaminierten wäßrigen
Mediums durch alle Verfahrensschritte die Konzentration
der Kontaminanten auf 1/20 oder tiefer des Einlaufwertes
abgesenkt wird bzw. abgesenkt werden kann.
Wie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung
schon angesprochen, wird das abgereicherte wäßrige
Medium, d. h. das Wasser, grundsätzlich nicht an die
Umgebung abgegeben, sondern im Bereich der Entnahmestel
le (quellenseitig) zurückgeführt oder über einen
Schluckbrunnen versickert, so daß es sich mit den
Kontaminanten erneut belädt und nach einer bestimmten
Verweildauer wiederum in den Verfahrensprozeß zurückge
führt wird, zur bestimmungsgemäßen Trennung gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren. D. h. mit anderen Worten,
daß der Prozeßkreis geschlossen ist. Das kontaminierte
wäßrige Lösungsmedium wird so zum kontinuierlichen
Ausschleppmittel der Kontamination. Die erfindungsgemäße
Verfahrensführung gestattet es somit gegenüber konven
tionellem Abpumpbetrieb bzw. konventioneller bisheriger
Verfahrensführung, das Verfahren gemäß der Erfindung
länger im Bereich hohen Wirkungsgrads zu betreiben mit
der Folge, daß die erforderliche Membranfläche kleiner
wird bzw. die Aufarbeitungszeit verkürzt wird gegenüber
einer Membrantrenneinrichtung mit gleicher Membranflä
che, die konventionell im Abpumpbetrieb arbeitet.
Erfindungsgemäß wird eine Ausschleppung in einen Vor
fluter somit gänzlich vermieden.
Das Verfahren wird vorteilhafterweise so betrieben, daß
das im Permeat unerwünscht in geringen Mengen anfallende
Wasser wiederum dem mit Stoffen kontaminierten Medium
quellenseitig zugeführt wird, wobei der Trennvorgang des
Permeats in Wasser und Reststoffe (den Kontaminanten)
vorzugsweise durch Kühlung und/oder Druck bewirkt werden
kann.
Vorteilhaft ist es auch, daß die während des Trennvor
gangs anfallenden kondensierbaren Bestandteile des
Permeats phasensepariert werden, wobei die dabei anfal
lende wäßrige Phase dem zu trennenden wäßrigen Medium
quellenseitig zugeführt wird. D. h. mit anderen Worten,
daß jeweils immer das bei einem Trennvorgang gemäß dem
Verfahren im Permeat anfallende wäßrige Medium (Wasser),
ob nun bei der Abscheidung mittels Kühlung und/oder
Druck anfallend oder bei der Phasenseparation anfallend,
immer wieder dem Medium zugeführt wird.
Um optimalen Betrieb der Membrantrennstufe zu erreichen,
ist das Verhältnis des Partialdampfdrucks der Kontami
nanten im zu trennenden Medium zu dem im Permeat bzw. im
Permeatraum, auf vorbestimmte Weise wählbar und ein
stellbar. Dieses optimierte Druckverhältnis ist die
treibende Kraft beim Pervaporationsvorgang und liegt <
1,0, vorzugsweise im Bereich von < 1,4.
So kann beispielsweise vorteilhafterweise das Verhältnis
des Partialdampfdruckes der Kontaminanten durch geeig
nete Wahl der Temperatur des zu trennenden wäßrigen
Mediums einstellbar sein und/oder vorzugsweise durch
geeignete Wahl der Größe des permeatseitigen Vakuums der
Membrantrenneinrichtung, wobei vorteilhafterweise die
Wärme des Retentats zur Erwärmung des zu trennenden
Mediums verwendet werden kann. Zur vakuumseitigen
Druckeinstellung werden beispielsweise eine oder mehrere
Vakuumpumpen eingesetzt, wobei vorteilhafterweise
gegebenenfalls das Permeat dann nachfolgend wiederum
verdichtet wird, beispielsweise mittels sogenannter
Brüdenverdichter, so daß vorzugsweise der kompressions
seitige Druck nach der Verdichtung ≧ 1 bar ist.
Allgemein kann gesagt werden, daß auch eine mehrstufige
Brüdenverdichtung zum Einsatz kommen kann, beispiels
weise durch eine Kombination sogenannter Rootspumpen,
auch mit anderen Pumpen, Strahlerpumpen mit anderen
Pumpen, Membranpumpen oder ein- bzw. mehrstufigen
Flüssigringpumpen.
Wie eingangs erwähnt, ist das Permeat eine Sammelfrak
tion aller Stoffe, die die Membranen der Membrantrenn
einrichtung durchdringen konnte, wobei somit im erhal
tenen Permeat auch z. B. H2S-reiche Gase, wie auch andere
säurebildende Gase (Sauergase), enthalten sein können.
Vorteilhafterweise können diese Sauergase mittels eines
Waschprozesses in Salze überführt werden, wobei eben
falls vorzugsweise der Waschprozeß mittels der Betriebs
flüssigkeit einer die Verdichtung des Permeats
bewirkenden Flüssigringpumpe betrieben werden kann. Der
pH-Wert der Ringflüssigkeit kann mittels geeigneter
Maßnahmen auf alkalischem Niveau gehalten werden, wobei
die Alkalidosierung beispielsweise aus einem Vorrat in
die Ringflüssigkeit bzw. in den Ringflüssigkeitskreis
lauf erfolgen kann. Die anfallenden wasserlöslichen
Salze im Waschprozeß verbessern beispielsweise die
Abscheidung der flüssigen Kontaminanten bei der Phasen
separation des Permeats im Phasenseparator.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des
Verfahrens werden die bei der Phasenseparation des
Permeats anfallenden gasförmigen Kontaminanten mittels
einer nach dem Prinzip der Dämpfepermeation arbeitenden
Membrantrenneinrichtung abgetrennt. Mittels dieser
Membrantrenneinrichtung werden verfahrensintern die
nicht kondensierten oder die im Phasenseparator ausge
dampften Kontaminanten in das System zurückgeführt, so
daß kontaminierte Gase den Verfahrenskreislauf nicht
verlassen.
Die bei der Phasenseparation des Permeats anfallenden
gasförmigen Kontaminanten können auch durch Tieftempe
raturkondensation und/oder Druckwechseladsorption
und/oder Adsorption abgetrennt werden.
Das Retentat, das die nach dem Prinzip der Pervaporation
arbeitende Membrantrenneinrichtung verläßt, wird, soweit
es nicht dem mit Stoffen kontaminierten Medium quellen
seitig zugeführt wird, einer Nachreinigung bis zum
Erreichen eines vorbestimmbaren Reinheitsgrades unter
worfen, d. h. es kann auch zumindest ein Teil des Reten
tats der Membrantrenneinrichtung als Nutz- bzw. Brauch
wasser aus dem Kreislauf entfernt werden und zu einem
vorbestimmten Nutzeffekt verwendet werden oder in
geforderter Reinheit als Abwässer an- oder abgeleitet
werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach
folgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Aus
führungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Anordnung zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
beispielsweise auf einer Stoffdeponie im
Schnitt, wobei über auf der Deponie verteilte
Saugleitungen kontaminiertes wäßriges Medium
der Anordnung zugeführt wird und wobei das die
Anordnung verlassende stoffabgereicherte flüs
sige Medium in Form von Wasser, d. h. das
Retentat, über einen Schluckbrunnen der Deponie
wiederum zugeführt wird,
Fig. 2 im Blockschaltbild einen prinzipiellen Aufbau
einer Anordnung zur Ausführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens,
Fig. 3 eine Anordnung zur Ausführung gemäß dem erfin
dungsgemäßen Verfahren, jedoch gegenüber der
Ausgestaltung von Fig. 2 um bestimmte Anord
nungskomponenten abgemagert, unter Einsatz
einer erfindungsgemäß integrierten Dämpfeperme
ationsanordnung als Beispiel für Verhinderung
von Emissionen dampfförmiger Stoffe,
Fig. 4 eine Anordnung gemäß Fig. 3 als Beispiel bei
dem erfindungsgemäß anstelle der Dämpfeperme
ationsanordnung eine Adsorbtionseinrichtung
fungiert, hier in der Art der Druckwechselad
sorption (DSA),
Fig. 5 eine Anordnung gemäß Fig. 3 als Beispiel, bei
dem erfindungsgemäß anstelle der Dämpfeperme
ation eine pendelnd betriebene Tieftemperativ
kondensation fungiert,
Fig. 6 die Trennkennlinie einer sogenannten POMS-
Membran für die Trennung von Schwefelkohlen
stoff/Wasser, wie sie bei beiden Membrantrenn
einrichtungen gemäß der Anordnung und dem
Verfahren verwendet wird, mittels der die
Anordnung betrieben wird,
Fig. 7 eine Kennlinie für eine 1,2-Dichlorethan/Was
sertrennung als Beispiel für andere Stoffe und
Fig. 8 einen graphischen Vergleich zwischen dem
zeitlichen Verlauf eines Falles mit 500 ppm
Startbelastung bis zur Restabreicherung auf 1
ppm, wobei die Berechnung berücksichtigt, daß
abgepumptes Wasser, das nach der Reinigung
fortgeleitet wird, durch Nachströmen sauberen
Wundwassers in der Kontaminationszone einge
setzt wird und dort Verdünnung bewirkt.
In Fig. 1 ist ein typischer Querschnitt durch einen
kontaminierten Bodenbereich dargestellt, der mittels der
Anordnung 10, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
betrieben wird, gereinigt werden soll, d. h. dort im
Boden enthaltene wäßrige Medien 11, beispielsweise
Wasser, in denen verdampfbare Stoffe (Kontaminanten)
gelöst und/oder emulgiert sind. Die Anordnung der
Ansaugstellen (Saugbrunnen) zur Rückleitstelle
(Schluckbrunnen) hängt von der Art und Beschaffenheit
des Objekts ab, so daß die Darstellung gemäß Fig. 1 hier
nur beispielhaft zu verstehen ist. Bei kontaminierten
Grundwasser- und Bodenlinsen werden die Saugbrunnen am
Rande der Linse konzentrisch kranzförmig und in der
Tiefe gestaffelt angeordnet, die Rückleitung für das
Retentat 14 über Schluckbrunnen erfolgt im zentralen
Bereich in Tiefen der flacheren Saugbrunnen, wie in Fig.
1 prinzipiell ersichtlich. Bei der hydraulischen Ex
traktion von Baggergut in Wannen oder in Poldern wird am
Boden abgesogen, wohingegen die Rückleitung im Oberflä
chenbereich erfolgt. In Tanks und Behältern werden
Ansaug- und Rückstromeintritt so angelegt, daß Strö
mungskurzschlüsse ausgeschlossen sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die das Trennverfahren
gemäß der Erfindung ausführende Anordnung 10 im ein
zelnen beschrieben.
Das von dem Saugbrunnen gemäß Fig. 1 geeignet zur
Anordnung 10 geförderte, mit gelösten und/oder emul
gierten und verdampfbaren Stoffen (Kontaminanten)
beladene, zu trennende wäßrige Medium 11 wird auf einen
Pufferbehälter 100 gegeben, und zwar mittels hier nicht
dargestellter Pumpen. Vom Pufferbehälter 100 gelangt das
wäßrige Medium 11 auf eine Filtereinrichtung 101, in der
im wäßrigen Medium 11 enthaltene, mitgeförderte teil
chenförmige Verunreinigungen zurückgehalten werden. Das
wäßrige Medium 11 gelangt dann über eine Pumpenein
richtung 102 auf eine nach dem Prinzip der Pervaporation
arbeitende Membrantrenneinrichtung 12, in der das zu
trennende wäßrige Medium 11 in ein mit den Stoffen
(Kontaminanten) angereichertes Permeat 13 und ein mit
den Stoffen (Kontaminanten) abgereichertes Retentat 14
getrennt wird.
Das Retentat 14, das von Kontaminanten weitestgehend
befreit ist, wird wenigstens teilweise dem mit Stoffen
kontaminiertem Medium 11, vergleiche Fig. 1, über den
dortigen Schluckbrunnen und somit dem mit Stoffen
kontaminierten Medium 11 quellenseitig wiederum zuge
führt. Die Verfahrensführung kann so gewählt werden, daß
das Retentat 14 auch vollständig dem mit Stoffen konta
minierten Medium 11 quellenseitig wieder zugeführt wird,
es kann aber auch so gewählt werden, was zum Schluß
weiter unten noch beschrieben wird, daß ein Teil des
Retentats 14, gegebenenfalls nach vorgeschalteter, hier
nicht dargestellter weiterer gesonderter Trennstufe, als
Nutz- oder Brauchwasser zu bestimmungsgemäßen Zwecken
abgeführt wird, d. h. dem Verfahren entzogen wird oder
als schadstoffbefreit in öffentliche Abwassernetze oder
Vorfluter abgegeben wird.
Das Permeat 13 wird unter Vakuum einer Trenneinrichtung
18 zugeführt, die hier beispielsweise eine erste Frak
tionierungsstufe für das Permeat 13 darstellt. Die
Trenneinrichtung 18 ist hier beispielsweise ein Konden
sator, der flüssiges Medium in Form von Wasser auskon
densiert, wobei dieses über eine Pumpeneinrichtung 103
dem zu trennenden wäßrigen Medium 11 quellenseitig oder
in den Pufferbehälter 100 zurückführt. Zwischen der
Trenneinrichtung 18 und der Pumpeneinrichtung 103 kann
auch noch ein Behälter 104 vorgesehen sein, in den das
vom Kondensator kommende flüssige Medium 17 zunächst
eingeleitet wird, wobei mittels einer hier nicht darge
stellten Niveausteuerung das im Behälter 104 enthaltene
flüssige Medium 17 periodisch über die Pumpe 103 in das
wäßrige Medium 11 quellenseitig geleitet wird. Das
flüssige Medium 17 ist mit Kontaminanten nur minimal
belastet und könnte grundsätzlich auch dem Retentat 14
zugeleitet werden.
Der Teil des Permeats 13, der durch die in der Trenn
einrichtung 18 unter Vakuum unkondensierten Kontaminan
ten enthält, wird auf eine aus zwei hintereinanderge
schalteten Verdichtern 22, 23 bestehende Verdichterein
richtung geleitet, die als Brüdenverdichter bezeichnet
werden. Von dort gelangen die unkondensierten Kontami
nanten des Permeats in einen Phasenseparator 20, der
gekühlt gehalten wird. Das Druckniveau im Phasense
parator 20 wird auf einem Druck von 1,0 bis 1,5 bar
gehalten. In dem hier in den Figuren gezeigten Beispiel
ist als Verdichter 22, der den Vorverdichter darstellt,
ein Gasstrahler gewählt, der sein Strahlgas aus einer
Leitung 105 aus dem Gasraum des Phasenseparators 20
bezieht. Die Hauptverdichtungsarbeit leistet in den in
den Figuren dargestellten Anordnungen 10 eine ein- oder
zweistufige Flüssigringpumpe, hier Verdichter 23, die
mittels der über die Leitung 106 umlaufenden gekühlten
Ringflüssigkeit und Kompression das Kondensieren der
Kontaminanten bewirkt.
Im Phasenseparator 20 erfolgt nach Überschreiten der
Sättigungsgrenze die bestimmungsgemäße Phasenabscheidung
der Kontaminanten. Die Lösemittelphase, d. h. das flüs
sige Konzentrat 16, wird, gegebenenfalls periodisch
geregelt, über eine Pumpeneinrichtung 107 in einen
Sammeltank 108 gefördert und kann dort von Zeit zu Zeit
abgefüllt werden.
Das die Membrantrenneinrichtung 12 verlassende Permeat
13 enthält häufig neben den kondensierbaren Kontaminan
ten und Wasser auch gelöste Gase wie CO2, Sauerstoff,
HCl, Methan, Schwefelwasserstoff und dergleichen.
H2S-reiche und/oder andere zur Säurebildung befähigte
Gase, sogenannte Sauergase, werden in diesem Beispiel
direkt durch die Ringflüssigkeit der Flüssigkeitsring
pumpe (Verdichter 23) absorbiert, wobei der pH-Wert der
Ringflüssigkeit durch Regelungsmaßnahmen auf alkalischem
Niveau gehalten wird. Eine Alkalidosierung kann bei
spielsweise aus einem Vorratsbehälter 109 erfolgen, und
zwar über geeignete Inbetriebsetzung einer dem Vorrats
behälter 109 nachgeschalteten Pumpeneinrichtung 110, in
der das alkalische Material in den Ringflüssigkeits
kreislauf geführt wird. Die sauren Komponenten der Gase,
wie z. B. H2S, werden in wasserlösliche Salze überführt,
deren Anwesenheit die Abscheidung der flüssigen Kontami
nanten im Phasenseparator 20 verbessert. Eine Gaswäsche
kann aber ebenso in einen hier nicht dargestellten,
nachfolgenden Waschkreislauf mit Rieselkolonne verlagert
werden. Eine derartige Verfahrensführung ist insbeson
dere dann vorteilhaft, wenn alkalische Gase (Ammoniak)
per Säurewaschung entfernt werden müssen. Eine Gaswasch
einrichtung kann in einem derartigen Falle zwischen
einer nachfolgend noch gesondert zu erwähnenden Membran
trenneinrichtung 24 und einer ebenfalls noch zu erwäh
nenden Filtereinrichtung 26 vorgesehen werden.
Das den Phasenseparator 20 verlassende nicht absorbierte
gasförmige Kontaminat 25 wird auf eine Membrantrennein
richtung 24 gegeben, die nach dem Prinzip der Dämpfe
permeation arbeitet. Das diese Membrantrenneinrichtung
24 verlassende Permeat 27 wird an die Vakuumseite des
Permeatsystems der Membrantrenneinrichtung 12 gegeben,
d. h. zum Permeat 13, das die kondensierbaren Bestandtei
le 19 des Kontaminats enthält. Die Membrantrenneinrich
tung 24 ist mit gleichen oder ähnlichen Membranen wie
die Membrantrenneinrichtung 12 bestückt. Die Aufgabe der
Membrantrenneinrichtung 24 ist die Rückführung nicht
kondensierter oder im Phasenseparator ausgedampfter
Kontaminanten, so daß das Retentat 28 der Membranein
richtung 24 diese Kontaminanten nicht austragen kann.
Anstelle der Membrantrenneinrichtung 24 kann auch ein
Tieftemperaturkondensator oder eine Druckwechseladsorp
tionseinrichtung vorgesehen sein (nicht dargestellt).
Das die Membrantrenneinrichtung 24 verlassende Retentat
28, d. h. der gereinigte Gasstrom, wird in die Atmosphäre
29 abgeführt. Aus Sicherheitsgründen kann zwischen der
Membrantrenneinrichtung 24 und dem Austritt in die
Atmosphäre 29 in den Strom des Retentats 28 eine Sorp
tions-Filtereinrichtung 26 zwischengeschaltet sein,
beispielsweise in Form eines Aktivkohlefilters bei zu
erwartendem schwallartigen Gasaustoß, wie er beispiels
weise bei der Betriebsaufnahme der Anordnung 10 oder
nach Betriebsunterbrechungen zu erwarten ist, wenn der
begaste Permeatraum zunächst wieder auf Betriebsvakuum
gebracht werden muß.
Die im Phasenseparator 20 anfallende wäßrige Phase 21
wird, gegebenenfalls über eine gesonderte Niveausteue
rung über eine Pumpeneinrichtung 111 in kleinen Mengen
in das mit Stoffen kontaminierte Medium 11 quellenseitig
zurückgeführt, sobald die wäßrige Phase 21, d. h. der
Wasseranteil des Permeats 13, den Ringbehälter über
einen Grenzwert hinaus auffüllt.
Die Ausgestaltung der Anordnung 10 zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Fig. 3 weist grund
sätzlich einen gleichen Aufbau wie die Anordnung von
Fig. 2 auf. Für gleiche Elemente der Anordnung 10 werden
gleiche Bezugszeichen verwendet. In der Anordnung 10
gemäß Fig. 2 wird jedoch auf die Rückführung des flüssi
gen Mediums 17 an dieser Stelle und somit auf den
Behälter 104 sowie die Pumpeneinrichtung 103 verzichtet.
Bei der Ausgestaltung der Anordnung 10 gemäß Fig. 3 wird
das Vorkondensat (kondensierbare Bestandteile 19)
mittels der Verdichter 22, 23 in den Phasenseparator 20
geführt. Die in Fig. 3 dargestellte Ausgestaltung der
Anordnung 10 bzw. die dortige Verfahrensführung ist bei
kleineren Anlagengrößen kostengünstig. Die Auskondensa
tion des Wassers vor den Verdichtern 22, 23 (Brüdenver
dichter) erfolgt wie in der Anordnung gemäß Fig. 2,
jedoch wird abgeschiedenes Wasser nicht unter Vakuum in
einen Behälter geleitet, sondern gemeinsam mit den
Restbrüden durch die Vakuumpumpen ausgetragen. Diese
Mischphasenaustragung wird erfindungsgemäß durch Flüs
sigringpumpen, Strahlerpumpen oder Kombinationen beider
bewältigt. Die Teilkondensation vor den Verdichtern 22,
23 mindert das Kompressionsvolumen auf ca. 1/40 und
reduziert die Größe und den Arbeitsbedarf der Aggregate
entsprechend. Die kostengünstigere Ausführungsform der
Anordnung 10 bzw. des damit ausführbaren Verfahrens nach
Fig. 3 ist jedoch nur dann sinnvoller, wenn die Lös
lichkeit der Kontaminanten in Wasser besonders gering
ist, die Phasentrennung im Phasenseparator spontan
erfolgt und Schaum- und Emulsionsbildung ausgeschlossen
werden können.
10
Anordnung
100
Pufferbehälter
101
Filtereinrichtung
102
Pumpeneinrichtung
103
Pumpeneinrichtung
104
Behälter
105
Leitung
106
Leitung
107
Pumpeneinrichtung
108
Sammeltank
109
Vorratsbehälter
110
Pumpeneinrichtung
111
Pumpeneinrichtung
11
wäßriges Medium
12
Membrantrenneinrichtung
13
Permeat
14
Retentat
15
16
flüssiges Konzentrat
17
flüssiges Medium (Anteil)
18
Trenneinrichtung
19
kondensierbare Bestandteile
20
Phasenseparator
21
wäßrige Phase
22
Verdichter
23
Verdichter/Flüssigringpumpe
24
Membrantrenneinrichtung
25
gasförmiges Kontaminat
26
Filtereinrichtung
27
Permeat
28
Retentat
29
Atmosphäre
Claims (12)
1. Verfahren zur Abtrennung von gelösten und/oder
emulgierten und verdampfbaren Kontaminanten aus konta
minierten Bodenkörpern mittels einer nach dem Prinzip
der Pervaporation arbeitenden Membrantrenneinrichtung,
auf die das mit Stoffen kontaminierte Medium geleitet
wird, mittels der das Medium in ein mit den Stoffen
angereichertes Permeat und ein mit den Stoffen abgerei
chertes Retentat getrennt wird, wobei die im Permeat
enthaltenen Kontaminanten mittels eines nachfolgenden
Trennvorganges wenigstens teilweise als flüssige Kon
zentrate erzeugt werden und das Permeat wenigstens von
seinem wesentlichen Anteil an wäßrigem Medium, das dem
zu trennenden wäßrigen Medium zugeführt wird, befreit
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Retentat wenig
stens teilweise dem kontaminierten Bodenkörper zugeführt
wird, wobei die Membran der Membrantrenneinrichtung
gegenüber den Kontaminanten eine hohe Affinität auf
weist, wohingegen die Membran gegenüber dem wäßrigen
Medium eine geringe und gegenüber im wäßrigen Medium
gelösten Salzen keine Affinität aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verfahrensschritte quasi kontinuierlich bis zum
Erreichen einer vorbestimmten Abreicherung des kontami
nierten Bodenkörpers wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trennvorgang innerhalb des Permeats
durch Kühlung und/oder Druck bewirkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die während des Trennvorganges anfallenden konden
sierbaren Bestandteile des Permeats phasensepariert
werden, wobei die dabei anfallende wäßrige Phase dem zu
trennenden wäßrigen Medium quellenseitig zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme des Reten
tats zur Erwärmung des zu trennenden Mediums verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Permeat nach Austritt aus der Membrantrennein
richtung verdichtet wird und daß der kompressionsseitige
Druck nach der Verdichtung 1 bar ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus
den Partialdampfdrücken der Kontaminanten von Anlauf
seite zu Permeatseite < 1,0 gewählt wird, vorzugsweise <
1,4.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Permeat enthaltene säurungsbildende
Gase, wie H2S, oder laugenbildende Gase, wie Ammoniak,
mittels eines Waschprozesses in Salze überführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschprozeß mittels der Betriebsflüssigkeit
einer die Verdichtung des Permeats bewirkenden Flüssig
ringpumpe bewirkt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Phasen
separation des Permeats anfallenden gasförmigen Kontami
nanten mittels einer nach dem Prinzip der Dämpfepermea
tion arbeitenden Membrantrenneinrichtung abgetrennt
werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Phasen
separation des Permeats anfallenden gasförmigen Kontami
nanten durch Tieftemperaturkondensation und/oder Druck
wechseladsorption und/oder Adsorption abgetrennt werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Retentat, soweit
es nicht dem kontaminierten Bodenkörper zugeführt wird,
einer Nachreinigung bis zum Erreichen eines vorbestimm
baren Reinheitsgrades unterworfen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707792A DE19707792C2 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verfahren zur Abtrennung von Kontaminanten aus kontaminierten Bodenkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707792A DE19707792C2 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verfahren zur Abtrennung von Kontaminanten aus kontaminierten Bodenkörpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19707792A1 DE19707792A1 (de) | 1998-09-03 |
DE19707792C2 true DE19707792C2 (de) | 2001-05-03 |
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ID=7821604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707792A Expired - Fee Related DE19707792C2 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Verfahren zur Abtrennung von Kontaminanten aus kontaminierten Bodenkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19707792C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222089C2 (de) * | 1992-07-04 | 1996-02-29 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung mit mindestens einer Membranstufe zur Abtrennung gelöster Stoffe aus Flüssigkeiten |
-
1997
- 1997-02-27 DE DE19707792A patent/DE19707792C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222089C2 (de) * | 1992-07-04 | 1996-02-29 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung mit mindestens einer Membranstufe zur Abtrennung gelöster Stoffe aus Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19707792A1 (de) | 1998-09-03 |
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