DE19706927C1 - Steckverbinder für Lichtwellenleiter - Google Patents
Steckverbinder für LichtwellenleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Lichtwellenleiter gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist ein Lichtleiter-Stecker DE 35 33 433 bekannt, bei dem ein Licht
wellenleitkabel, welches gewöhnlich aus einem Außenmantel, einer Zu
gentlastung, einem optischen Innenmantel und den im Zentrum geführten
Lichtwellenleiter aus Glasfaser besteht, durch eine plastische Verformung
einer am Lichtleiter-Stecker angeordneten Crimphülse festgelegt wird.
Nachteilig an diesem vorbekannten Lichtleiter-Stecker ist, wie bei allen
anderen bekannten Steckverbindern für Lichtwellen-Leiter auch, daß sie
sich nur einmal an einem Glasfaserkabel montieren lassen. Erreicht der
Steckverbinder nach der Montage nicht die gewünschten Eigenschaften
wie zum Beispiel die geforderte Einkoppeldämpfung, muß er vom Kabel
abgetrennt und als Schrott entsorgt werden. Eine Wiederverwendung des
Lichtleiter-Steckers ist deshalb gänzlich ausgeschlossen.
Die Faserfixierung der Zugentlastung wird bei den vorbekannten Steck
verbindern unterschiedlich gelöst. Entweder wird die Faser im Steckver
binder verklebt oder durch Verpressen eines Kunststoffteils oder Blei
röhrchens unlösbar fixiert.
Es ist auch bekannt, US 5.363.459, die Fasern der Zugentlastung zwi
schen Konusflächen zweier übereinanderschiebbarer Gehäuseteile ein
zuklemmen und die Außenhülle durch eine zweite Klemmung festzulegen,
jedoch wird darin keine Fixierung der eigentlichen Glasfaser verwirklicht.
Bei anderen bekannten Steckverbindern wird die Zugentlastung zusam
men mit dem Kabelmantel unlösbar an diesem angecrimpt.
Weiterhin ist ein Kupplungsstück mit einer zweiteiligen Hülse mit äußeren
Konusflächen bekannt, US 4.354.731, in dem zwei Glasfaserenden sich
gegenüberliegend in einem v-förmigen Faseraufnahmekanal gehalten
sind. Die Klemmkräfte werden jedoch von zwei die Hülse radial umgeben
den Federringen erzeugt, wohingegen die Konusse nur der Zentrierung
der einzuführenden Stecker dienen.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Art der Steckermontage besteht
in der Anwendung spezieller Werkzeuge oder Klebern wie zum Beispiel
Zweikomponentenkleber und Mischhilfen, Spritzen mit Kanülen zum Be
füllen des Steckverbinders mit dem Kleber, Heizboxen zum Aushärten des
Klebers oder Crimpzangen und andere Preßvorrichtungen zur plastischen
Verformung der Crimphülsen. Diese verschiedenen Verbindungsarten
sind jeweils sehr aufwendig und verlangen vom Ausführenden eine er
höhte Aufmerksamkeit, so daß sich dessen Tagesform stark auf das Ar
beitsergebnis übertragen kann, was dazu führen kann, daß nicht schon
der erste oder zweite Versuch des Anbringens eines Steckverbinders die
geforderten Eigenschaften liefert und mehrere Steckverbinder als Aus
schuß entsorgt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Steckverbinder für Lichtwel
lenleitkabel zur Verfügung zu stellen, der wiederverwendbar ist und sich
ohne Spezialwerkzeug am Ende eines Lichtwellenleitkabels anschließen
läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffs
merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebene technische Lehre vermittelt.
Der erfinderische Steckverbinder kann nun an ein Lichtwellenleitkabel,
insbesondere an ein Glasfaserkabel montiert werden, ohne die Faser ver
kleben oder den Außenmantel des Kabels ancrimpen zu müssen. Durch
das Klemmsystem im Steckverbinder können die drei Kabelkomponenten
Kabelmantel, Zugentlastung und Lichtwellenleiter mechanisch fixiert wer
den. Durch die lösbare Klemmverbindung ist die Demontierbarkeit und die
Wiederverwendbarkeit des Steckverbinders gewährleistet. Weiterhin
entfallen durch den Verzicht auf Klebung und Crimpung alle bisher benö
tigten Werkzeuge. Die Endflächenpräparation kann dabei wie bisher er
folgen, d. h. die überstehende Faser auf der Steckseite des Steckverbin
ders wird angeritzt und abgebrochen oder abgeschliffen und poliert.
Der neuartige Steckverbinder ist wiederverwendbar und muß nicht ver
schrottet werden, wenn er nach der Montage nicht die geforderten opti
schen Eigenschaften erreicht, sondern er kann zu einem erneuten Monta
geversuch demontiert und nach erneuter Abisolierung des Lichtwellenleit
kabels wieder montiert werden. Zu dieser Montage ist kein Spezialwerk
zeug notwendig, so daß speziell bei Anwendern, die nur geringe Stück
zahlen montieren, eine teure Erstausstattung an Werkzeugen und Heiz
boxen entfällt.
Weiterhin führt dieser neuartige Steckverbinder zu einer Zeitersparnis bei
der Montage, da die für das Verkleben der Glasfaser mit dem Steckver
binder notwendigen Arbeiten wie das Anmischen des Klebers und die
Wartezeit für das Aushärten des Klebers entfallen. Weiterhin entfallen
sämtliche Arbeitsgänge des Crimpens.
Besonders hervorzuheben ist, daß die Fasern der Zugentlastung separat
eingespannt werden, wobei gegenüber dem Außenmantel eine zusätzli
che Zugspannung erzeugt wird, so daß sichergestellt ist, daß die Fasern
oder das Kevlargarn der Zugentlastung auftretende Zugkräfte sofort auf
nehmen und nicht zuerst der Außenmantel des Lichtwellenleitkabels.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Handhabung bei der Montage derart ver
einfacht ist, daß die Klemmung aller drei Klemmstellen durch das Anzie
hen einer gemeinsamen Klemm-Mutter erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß mehrere Elemente des Klemmsystems in einem, mit
einer Aufpreßhülse versehenen Haltebereich der Ferule fliegend, aber ver
liersicher angeordnet sind, so daß der Steckverbinder ohne eine zusätzli
che Knickschutzhülle nur aus drei separaten Teilen besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines zusammengeschraubten Steckverbinders im
Teilschnitt,
Fig. 2 ein abisoliertes Lichtwellenleitkabel,
Fig. 3 eine Einzelteilzeichnung der handhabbaren Bauteile,
Fig. 4 eines von zwei Klemmstücken in vergrößerter Draufsicht,
Fig. 5 eine Klemm-Mutter im Teilschnitt,
Fig. 6 ein Außenmantel- und Zugentlastungsklemmstück im Teilschnitt,
Fig. 7 eine Aufpreßhülse im Teilschnitt,
Fig. 8 eine Druckhülse im Teilschnitt,
Fig. 9 zwei Klemmstücke für den Lichtwellenleiter,
Fig. 10 eine Überwurfmutter im Teilschnitt und
Fig. 11 eine Ferule im Teilschnitt.
Die dargestellte Ausführungsform eines Steckverbinders 1 ist ausgelegt
für ein Lichtwellenleitkabel mit einem Außendurchmesser von 3 mm und
einem Glasfaserdurchmesser von 200/230 µm. Der Steckverbinder 1 be
steht im wesentlichen aus einer Klemm-Mutter 2 mit einem hohlzylindri
schen Endabschnitt 25 zum Aufschieben einer Knickschutzhülle 9, aus
einem Klemmstück 3 des Außenmantels und der Zugentlastung, einer
Aufpreßhülse 4, einer Innenhülse 5, einer Ferule 16 mit einem Haltebe
reich 6, zwei Klemmstücken 7 für den Lichtwellenleiter und einer Über
wurfmutter 8 zur Fixierung des Steckverbinders 1 an einer optischen
Schnittstelle.
Die Klemm-Mutter 2 weist neben dem Endabschnitt 25 eine innere Ko
nusfläche 17 auf, die mit einer Konusfläche 18 des Klemmstücks 3 für den
Außenmantel und die Zugentlastung korrespondierend ausgebildet ist.
Das Klemmstück 3 weist axiale Einschnitte auf, so daß bei einem Ver
spannen der Klemm-Mutter der freie Innendurchmesser des Klemmstücks
elastisch verringerbar ist. Das Klemmstück 3 weist auf seiner entgegen
gesetzten Seite einen Innenkonus 19 auf, der wiederum mit einem Konus
20 der Innenhülse 5 korrespondierend ausgebildet ist, wobei zwischen
diesen beiden Flächen das zur Zugentlastung verwendete Kevlargarn
eingeklemmt wird, welches beim Anziehen der Klemm-Mutter 2 und einem
Aufschieben des Klemmstückes 3 auf die Innenhülse 5 gegenüber dem
Außenmantel 11 des Lichtwellenleitkabels 10 auf Zug beansprucht wird,
so daß bei der Benutzung des Kabels aufgebrachte Zugkräfte sofort von
der Zugentlastung 12 aufgenommen werden und nicht erst in den Außen
mantel 11 oder gar bis zum Lichtwellenleiter 14 selbst gelangen können.
Auf der dem Konus 20 der Innenhülse 5 entgegengesetzten Seite der Innenhülse
5 weist diese einen weiteren Innenkonus 21 auf, welcher sei
nerseits mit den Konussen 22 der beiden Klemmstücke 7 zusammenwirkt,
welche beide halbzylinderförmig ausgebildet sind und welche entlang ih
rer Mittelsenkrechten eine V-förmige Nut 27 zur Aufnahme eines Licht
wellenleiters aufweisen. An ihrem entgegengesetzten Ende besitzen sie
einen weiteren Konus 23, welcher mit einem Innenkonus 24 in der Ferule
16 korrespondiert.
Die Klemmstücke 7 für den Lichtwellenleiter 14 und die Innenhülse 5 sind
in im Haltebereich 6 der Ferule 16 gelagert, auf die die Aufpreßhülse 4
form- und/oder kraftschlüssig aufgesetzt ist, wobei ein von der Innenhülse
5 vorstehender Ringflansch 15 ein Herausfallen aus der Außenhülse und
der Aufpreßhülse 4 verhindert. Zwischen Aufpreßhülse 4 und Haltebe
reich 6 der Ferule 16 ist eine Überwurfmutter 8 frei drehbar gehalten.
Die verschiedenen Innen- und Außenkonusse sind jeweils kegelförmig
ausgebildet, wobei der Innenkonus 19 des Klemmstücks 3 und der Konus
der Innenhülse 5 gegenüber der Längsachse des Steckverbinders 1 stär
ker abgewinkelt sind als die anderen kegeligen Flächen, so daß ein
Spannen der Zugentlastung sicher gewährleistet werden kann.
Zur Montage des Steckverbinders 1 wird ein Lichtwellenleitkabel entspre
chend abisoliert, die hintere Klemm-Mutter 2 des Steckverbinders 1 los
geschraubt und das lose Klemmstück 3 für den Außenmantel 11 und die
Zugentlastung 12 dem Steckverbinder 1 entnommen. Anschließend wird
das Lichtwellenleitkabel durch die hintere Klemm-Mutter 2 gesteckt und
danach wird das Klemmstück 3 für den Außenmantel und die Zugentla
stung bis zum Anschlag auf das Lichtwellenleitkabel geschoben. Hierbei
ist darauf zu achten, daß das Kevlargarn der Zugentlastung vollständig
mit durch das Klemmstück 3 hindurchgeführt wird. Danach wird das
Lichtwellenleitkabel mit der Klemm-Mutter 2 und dem Klemmstück 3 bis
zum Anschlag in den vorderen Teil des Steckverbinders 1 eingeführt, der
aus der Aufpreßhülse 4, der Innenhülse 5, der Ferule 16, den Klemmstüc
ken 7 und der Überwurfmutter 8 besteht. Die Innenhülse 5 und die
Klemmstücke 7 sind dabei im noch unverspannten Zustand frei beweglich.
Die Glasfaser steht bei entsprechender Abisolierung etwa 20 mm aus der
Ferule 16 des Steckverbinders 1 hervor. Durch das Anziehen der Klemm-Mutter
2 auf dem Gewinde 27 der Aufpreßmutter 4 wird auf die Innenteile
des Steckverbinders 1, nämlich das Klemmstück 3, die Innenhülse 5 und
die Klemmstücke 7 für den Lichtwellenleiter 14 ein Druck ausgeübt, der
eine gleichzeitige und dreifache Klemmwirkung auf den Lichtwellenleiter
14, das Kevlargarn der Zugentlastung 12 und den Außenmantel 11 des
Lichtwellenleitkabels 10 hervorruft.
Abschließend wird die Knickschutzhülle 9, die vorher auf das Lichtwel
lenleitkabel 10 aufgezogen worden ist, bis zum Anschlag aufgeschoben
und die Endflächen des Lichtwellenleiters 14 entsprechend gängiger
Verfahren präpariert.
Claims (9)
1. Steckverbinder für Lichtwellenleitkabel mit einem Außenmantel, einer
Zugentlastung, einem optischen Innenmantel und einem Lichtwellen
leiter, bestehend aus einer Ferule, einer Innenhülse, einer Spannvor
richtung für den Lichtwellenleiter, einer Überwurfmutter und einem
Befestigungsmittel für den Außenmantel des Lichtwellenleitkabels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für den Licht
wellenleiter (14) und das Befestigungsmittel für den Außenmantel (11)
des Lichtwellenleitkabels (10) beide auslösbaren Klemmverbindun
gen bestehen und daß zwischen der Spannvorrichtung für den Licht
wellenleiter (14) und dem Befestigungsmittel für den Außenmantel
(11) des Lichtwellenleitkabels (10) eine weitere lösbare Spann- und
Klemmvorrichtung für die Zugentlastung (12) des Lichtwellenleitkabels
(10) angeordnet ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
drei Klemmvorrichtungen in der Ferule (16) hintereinander angeordnet
sind und über eine gemeinsame, auf einer mit der Ferule (16) verbun
denen Aufpreßhülse (4) aufschraubbaren Klemm-Mutter (2) anziehbar
sind.
3. Steckverbinder nach einem oder beiden der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung für den Licht
wellenleiter (4) aus mindestens zwei Klemmstücken (7) besteht, die
teilzylindrisch ausgebildet und an beiden Enden konisch geformt sind
und daß die konischen Flächen an der einen Seite auf konischen In
nenflächen der Ferule (16) und auf der gegenüberliegenden Seite an
der konischen Innenfläche einer als Druckhülse ausgebildeten Innen
hülse (5) aufliegen, wobei die Innenhülse (5) mittelbar von einem
Klemmstück (3) für den Außenmantel (11) und die Zugentlastung (12)
über die Klemm-Mutter (2) mit axialem Druck beaufschlagbar ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung für den Lichtwellenleiter (4) aus zwei halbzylindri
schen Klemmstücken (7) besteht, die entlang ihrer Mittelachse jeweils
eine V-förmige Ausnehmung aufweisen, in der ein Lichtwellenleiter
(14) entlang vier dünnen Berührungslinien gehalten wird.
5. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung für den Lichtwellenleiter (14) aus drei etwa 120° umfas
senden teilzylindrischen Klemmstücken besteht, deren zur Längsach
se gerichteten Spitzen abgeflacht und so ausgebildet sind, daß ein
Lichtwellenleiter (14) entlang drei dünnen Berührungslinien gehalten
ist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckstück ausgebildete
Innenhülse (5) an ihrer dem Innenkonus (21) entgegengesetzten
Stirnseite konusartig ausgebildet ist und das Klemmstück (3) korre
spondierend ausgebildete konusartige Ausnehmungen aufweist und
daß zwischen den beiden Flächen der Konusse (19, 20) Fasern der
Zugentlastung (12) geklemmt und beim Anzehen der Klemm-Mutter
(2) in Richtung des vorderen Endes der Ferule (16) gespannt werden.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (5) einen Ring
flansch (15) mit einem etwas kleineren Außendurchmesser als dem
des Haltebereichs (6) der Ferule (16) aufweist und durch eine auf die
se Außenhülse (6) aufgesetzte Aufpreßhülse (4) zusammen mit den
Klemmstücken (7) spielbehaftet in der Ferule (16) gelagert ist.
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) für den Au
ßenmantel (11) und die Zugentlastung (12) an seiner der Innenhülse
(5) abgewandten Seite konisch ausgeführt und axial geschlitzt ist und
daß die konische Stirnseite an einem Innenkonus (17) der Klemm-Mutter (2) anliegt, so daß beim Anziehen der Klemm-Mutter (2) eine
radial nach innen gerichtete und elastische Verformung des Klemm
stücks (3) erzeugbar ist und der Außenmantel (11) eines Lichtwellen
leitkabels (10) festklemmbar ist.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusse (17,18,19, 20, 21,
22, 23, 24) kegelförmig ausgebildet sind und daß die einander zuge
wandten Konusse (19) des Klemmstückes (3) und der Konus (20) der
Innenhülse (5) einen kleineren Winkel gegenüber der Längsachse
des Steckverbinders (1) aufweisen, als die anderen Konuspaarungen.
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