DE19706036C2 - Anordnung mit mindestens zwei Gehäuseteilen - Google Patents
Anordnung mit mindestens zwei GehäuseteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit mindestens
zwei Gehäuseteilen, bei dem ein erstes Gehäuseteil mit einer
ersten hermetisch abgeschlossenen Innenkammer in seiner Wan
dung eine erste abgedichtete Leitungsdurchführung aufweist,
ein zweites Gehäuseteil mit einer zweiten hermetisch abge
schlossenen Innenkammer in seiner Wandung eine zweite ab
gedichtete Leitungsdurchführung besitzt, wobei das erste und
das zweite Gehäuseteil unter Zwischenlegen einer Trennwand
miteinander verschweißt sind, die die erste Innenkammer von
der zweiten Innenkammer trennt, und die erste Leitungsdurch
führung und die zweite Leitungsdurchführung beiderseits der
Trennwand nebeneinander liegen.
Eine bekannte Anordnung dieser Art ist in der Druckschrift
PDS 2110 G "Alphaline-Meßumformer Typ G 1151 GP" der Firma
Rosemount Engineering GmbH beschrieben. Bei dieser bekannten
Anordnung handelt es sich um den Innenkörper eines Druck
differenz-Meßumformers; ein erstes Gehäuseteil des Innen
körpers ist topfförmig ausgebildet und mit einer zentralen
Durchgangsöffnung versehen. Innerhalb des topfartigen ersten
Gehäuseteils ist ein Isolierkörper vorhanden, der sich mit
seinem Werkstoff bis in eine Durchgangsbohrung der Wandung
des ersten Gehäuseteils erstreckt. Der Isolierkörper ist mit
einer Kondensatorplatte versehen, von der eine elektrische
Anschlußleitung durch den Isolierkörper und die Durchgangs
bohrung nach außen führt, womit eine Leitungsdurchführung ge
bildet ist. Am Boden des ersten Gehäuseteiles ist außen eine
Trennmembran vorgesehen. Ein zweites Gehäuseteil ist in ähn
licher Weise wie das erste Gehäuseteil ausgebildet und auch
mit einem (weiteren) Isolierkörper, einer (weiteren) Konden
satorplatte und einer Durchgangsöffnung durch die Wandung
versehen, und es ist auch hier eine Leitung von der weiteren
Kondensatorplatte durch die Durchgangsöffnung unter Bildung
einer Leitungsdurchführung geführt. An dem zweiten Gehäuse
teil ist auch außen eine Trennmembran angebracht. Zwischen
den beiden Gehäuseteilen ist eine Meßmembran angeordnet, die
gemeinsam mit den beiden Gehäuseteilen unter Bildung eines
Druckdifferenz-Meßumformers mit zwei Meßkammern verschweißt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der
eingangs angegebenen Art so fortzuentwickeln, daß die Lei
tungsdurchführungen unabhängig von der Größe und damit der
Handhabbarkeit der beiden Gehäuseteile und auch unabhängig
von der inneren Bestückung der Gehäuseteile hergestellt
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe befindet sich bei einem Gehäuse der
eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß die Leitungsdurch
führung in einem mit einem Rand an einer Seite der Trennwand
anliegenden ersten Wandungsbauteil des ersten Gehäuseteils,
und die zweite Leitungsdurchführung ist in einem mit einem
Rand an der anderen Seite der Trennwand anliegenden zweiten
Wandungsbauteil des zweiten Gehäuseteils angeordnet, wobei
die Länge des Randes des zweiten Wandungsbauteils mit der
Länge des entsprechenden Randes des ersten Wandungsbauteils
übereinstimmt; an der Trennwand liegt das erste Wandungs
bauteil dem zweiten Wandungsbauteil gegenüber, und das erste
Wandungsbauteil ist mit dem ersten Gehäuseteil und das zweite
Wandungsbauteil mit dem zweiten Gehäuseteil mittels einer
gemeinsamen, durchgehenden Schweißnaht verbunden.
Das erfindungsgemäße Gehäuse ist vor allem insofern vorteil
haft, als bei ihm die Leitungsdurchführungen losgelöst von
der übrigen Ausgestaltung der beiden Gehäuseteile hergestellt
werden können, weil sich die Leitungsdurchführungen in Wan
dungsbauteilen der Gehäuseteile befinden; zur Herstellung der
Leitungsdurchführungen sind dann nur relativ kleine Teile der
Wandung der beiden Gehäuseteile zu bearbeiten. Fertigungs
technisch ist dies besonders deshalb günstig, weil nahezu
gleichgroße Wandungsteile zu bearbeiten sind, unabhängig
davon, wie groß im Einzelfalle die beiden Gehäuseteile der
Gehäuse sind. Auch braucht dabei nicht darauf Rücksicht
genommen zu werden, ob sich womöglich aus bestimmten Ferti
gungs- oder Anwendungsgründen in den Gehäuseteilen vor der
Herstellung der Leitungsdurchführungen bereits empfindliche
Bauteile befinden. Dabei ergibt sich im Rahmen der Erfindung
kein nennenswerter Zusatzaufwand, weil durch die Lage der
Wandungsbauteile in bezug auf die Trennwand die Verbindung
dieser beiden Bauteile mit dem gesamten Gehäuse durch eine
gemeinsame, durchgehende Schweißnaht erfolgen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse können die Leitungsdurch
führungen unterschiedlich ausgestaltet sein. Als vorteilhaft
wird es angesehen, wenn die Leitungsdurchführungen von je
weils mindestens einem dichtend eingesetzten Rohr durchsetzt
sind. In einem solchen Falle besteht die vorteilhafte Mög
lichkeit, über eine solche Leitungsdurchführung einen hydrau
lischen bzw. pneumatischen Anschluß der ersten Innenkammer
des ersten Gehäuseteils und der zweiten Innenkammer des
zweiten Gehäuseteils herzustellen.
Ferner besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß die Lei
tungsdurchführungen von jeweils einem dichtend eingesetzten
elektrischen Leiter durchsetzt sind in diesem Falle können
beispielsweise in den Innenkammern angeordnete elektrische
Sensoren mit außerhalb des Gehäuses befindlichen elektrischen
Meßeinrichtungen verbunden werden oder elektrische Betriebs
energie von außen in das Innere der beiden Gehäuseteile über
tragen werden.
Die Trennwand kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse in
unterschiedlicher Weise ausgebildet sein; beispielsweise kann
sie aus einer stabilen, biegefesten Wandung bestehen. Ist die
Trennwand vorteilhafterweise als Membran ausgeführt, dann er
gibt sich die Möglichkeit, die beiden Gehäuseteile mit einer
einzigen umlaufenden Schweißnaht zu verbinden, wie dies bei
der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse kann in vorteilhafter Weise den
Innenkörper eines Druckdifferenz-Meßumformers mit zwei Meß
kammern bilden, indem die Membran als Meßmembran ausgebildet
ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Gehäuses mit einer Membran als
Trennwand, in
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer Trennwand
in Form einer stabilen Zwischenwand, in
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gehäuses, in
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zusätzliches Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses mit drei Ge
häuseteilen und zwei Trennwänden, in
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gehäuses mit drei Gehäuse
teilen und einem einteiligen Trennwandaufbau und in
Fig. 6 in Form einer Sprengzeichnung ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses als Innen
körper eines Druckdifferenz-Meßumformers darge
stellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Gehäuses mit einem ersten Gehäuseteil 1, das nach Art
eines Topfes ausgebildet ist und eine Wandung 1a besitzt. Die
Wandung 1a begrenzt eine erste Innenkammer 2 und weist einen
in der Darstellung halbkreisförmig erscheinenden Ausschnitt 3
auf, in dem ein separates erstes Wandungsbauteil 4 eingesetzt
ist. Das Wandungsbauteil 4 ist mit einer ersten Leitungs
durchführung 5 versehen, die beispielsweise aus Glas besteht
und die von einem elektrischen Leiter 6 durchsetzt ist, der
hermetisch dicht durch die erste Leitungsdurchführung 5 ver
läuft. Das erste Wandungsbauteil 4 ist so ausgebildet, daß es
sich mit seinem Rand 7 in die Flucht einer Stirnkante 8 des
ersten Gehäuseteils 1 einbringen läßt.
Ein zweites Gehäuseteil 10 des dargestellten Gehäuses ist
ebenfalls topfförmig ausgebildet und weist innerhalb seiner
Wandung 11 eine zweite Innenkammer 12 auf. Auch das zweite
Gehäuseteil 10 ist mit einem sich in der Fig. 1 halbkreis
förmig darstellenden Ausschnitt 13 versehen, in den ein
zweites Wandungsbauteil 14 entsprechender Außenkontur ein
gesetzt ist. Das zweite Wandungsbauteil 14 ist mit einer
zweiten Leitungsdurchführung 15 versehen, die ebenfalls aus
einer Glasfüllung mit einem eingebetteten elektrischen Leiter
16 besteht. Das zweite Wandungsbauteil 14 ist mit einer in
der Flucht des Randes 17 des zweiten Gehäuseteils liegenden
Kante 18 versehen, so daß ohne weiteres zwischen dem zweiten
Gehäuseteil 10 und dem ersten Gehäuseteil 1 eine Trennwand in
Form einer Membran 19 eingelegt und mittels einer gemeinsamen
Schweißnaht 20 sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten
Gehäuseteil verbunden werden kann.
Der sich in der Draufsicht gemäß Fig. 1 als gerade Linie er
gebende Rand 7 des ersten Wandungsbauteils 4 und der Rand 18
des zweiten Wandungsbauteils 14 sind gleich lang ausgebildet.
Das erste Wandungsbauteil 4 liegt dem zweiten Wandungsbauteil
14 an der Trennwand bzw. Membran 19 gegenüber, so daß durch
eine gemeinsame Schweißnaht 21 das erste Wandungsbauteil 4
mit dem ersten Gehäuseteil 1 und das zweite Wandungsbauteil
14 mit dem zweiten Gehäuseteil 10 verbunden werden kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entspricht weitgehend
dem nach Fig. 1, nur mit dem Unterschied, daß anstelle einer
Membran 19 als Trennwand bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 eine stabile Zwischenwand 25 eingesetzt ist, die mit
tels zweier umlaufender Schweißnähte 26 und 27 mit den beiden
Gehäuseteilen 28 und 29 verbunden ist.
Mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 soll gezeigt werden,
daß ein erstes Wandungsbauteil 30 und ein zweites Wandungs
bauteil 31 in der Draufsicht nicht nur eine halbkreisförmige
Gestalt aufweisen dürfen, sondern auch diesbezüglich nahezu
beliebig ausgestaltet werden können; im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 haben die beiden Wandungsbauteile 30 und 31 in
der Projektion etwa rechteckförmige Gestalt. Wichtig ist, daß
beide Wandungsbauteile an einer Trennmembran oder Trennwand
32 mit ihren in der Fig. 3 oberen und unteren waagerechten
Rändern einander gegenüberliegen. Im übrigen stimmt das Aus
führungsbeispiel nach dieser Figur weitgehend mit dem Gehäuse
nach Fig. 2 überein.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Gehäuses, das außer einem ersten Gehäuseteil 41 in
topfartiger Ausführung und einem zweiten Gehäuseteil 42 in
ebenfalls topfartiger Ausführung ein weiteres (mittleres) Ge
häuseteil 43 enthält. Die Gehäuseteile 41 und 42 sind mit
einem ersten Wandungsbauteil 44 bzw. einem zweiten Wandungs
bauteil 45, entsprechend z. B. etwa den Teilen 4 und 14 nach
den Fig. 1 und 2, versehen. Das mittlere Gehäuseteil 43
weist ein weiteres Wandungsbauteil 46 auf, das sich in der
Draufsicht gemäß Fig. 4 hinsichtlich seiner äußeren Kontur
als ein Segment aus einem Kreis darstellt. Das weitere Wan
dungsbauteil 46 ist mit einer Leitungsdurchführung 47 mit
einem z. B. in Glas eingebetteten Leiter 48 versehen. Zwi
schen den Gehäuseteilen 41, 43 und 42 liegt jeweils eine
stabile Zwischenwand 49 bzw. 50. Durch umlaufende Schweiß
nähte 51 und 52 sind zunächst das erste Gehäuseteil 41 und
das mittlere Gehäuseteil 43 und durch weitere Schweißnähte 53
und 54 das mittlere Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil 42
unter Zwischenlage der Trennwand 50 miteinander verschweißt.
Anschließend sind durch eine gemeinsame, durchgehende
Schweißnaht 55 das erste Wandungsbauteil 44 mit dem ersten
Gehäuseteil 41, das zweite Wandungsbauteil 45 mit dem zweiten
Gehäuseteil 42 und das weitere Wandungsbauteil 46 mit dem
weiteren Gehäuseteil 43 verbunden.
Die Fig. 5 zeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse die
Trennwand nicht unbedingt als eine ebene Trennwand ausgeführt
sein muß, sondern auch T-förmig ausgestaltet sein kann. Die
T-förmige Trennwand 60 der Gehäuse gemäß Fig. 5 trennt ein
erstes Gehäuseteil 61 von einem zweiten Gehäuseteil 62 und
einem zusätzlichen Gehäuseteil 63. Jedes dieser Gehäuseteile
ist in der Draufsicht betrachtet mit kreisabschnittförmigen
Ausschnitten 64, 65 und 66 versehen, in die in der Außen
kontur passende Wandungselemente in Form eines ersten Wan
dungsbauteils 67, eines zweiten Wandungsbauteils 68 und eines
zusätzlichen Wandungsbauteiles 69 eingesetzt sind. In ihren
übrigen Konturen entsprechen die Wandungsbauteile 67 bis 69
der Kontur der Trennwand 60, so daß mittels einer durch
gehenden Schweißnaht 70 das erste Gehäuseteil mit der T-för
migen Trennwand 60, mittels einer weiteren Schweißnaht 71 das
zweite Gehäuseteil 62 mit der T-förmigen Trennwand 60 und
mittels einer dritten Schweißnaht 72 das zusätzliche Gehäuse
teil 63 mit der Trennwand 60 verbunden werden kann. Mittels
einer durchgehenden, gemeinsamen Schweißnaht 73 sind jeweils
die Wandungsbauteile 67, 68 und 69 hermetisch abdichtend mit
den entsprechenden Gehäuseteilen 61, 62 und 63 verbunden.
Die Fig. 6 zeigt in Form einer Sprengzeichnung den Innen
körper eines im übrigen nicht weiter dargestellten Druck
differenz-Meßumformers. Der Innenkörper ist von einem ersten
und einem zweiten topfartigen Gehäuseteil 80 bzw. 81 ge
bildet, zwischen denen sich eine Mittenmembran 82 als Trenn
wand befindet. Die Mittenmembran 82 trägt einen nicht näher
dargestellten mikromechanischen Druckdifferenz-Sensor, von
dem nur die äußere elektrische Anschlußeinrichtung 83 er
kennbar ist. Dieser Anschlußeinrichtung 83 benachbart ist ein
Füllkörper 84 angeordnet, durch den elektrische Leiter 86
einer zweiten Leitungsdurchführung 87 eines zweiten Wandungs
bauteils 88 verlaufen; mit den Leitern 86 ist die Anschluß
einrichtung 83 elektrisch verbunden.
Das zweite Wandungsbauteil 88 weist in einer weiteren Lei
tungsdurchführung ein Röhrchen 89 auf, über das im zusammen
gefügten Zustand des dargestellten Innenkörpers eine Öl
befüllung der Innenkammer 90 des zweiten Gehäuseteils 81
vorgenommen werden kann die Innenkammer 90 bildet eine
Meßkammer des Umformers.
Das zweite Gehäuseteil 81 weist eine Ausnehmung 91 auf, in
die der Füllkörper 84 und das zweite Wandungsbauteil 88 ein
gefügt werden können und durch Schweißen verbunden werden
können. Entsprechend ist das erste Gehäuseteil 80 ausgeführt,
indem es ebenfalls einen Ausschnitt 92 für ein erstes Wan
dungsbauteil 93 aufweist. Dieses erste Wandungsbauteil 93
weist eine erste Leitungsdurchführung 94 auf, durch die ein
Rohrelement 95 geführt ist, und wird mittels einer durch
gehenden, gemeinsamen Schweißnaht mit dem ersten Gehäuseteil
80 und das zweite Wandungsbauteil 88 mit dem zweiten Gehäuse
teil 81 verbunden, nachdem vorher die Mittenmembran 82 durch
eine umlaufende Schweißnaht sowohl mit dem ersten Gehäuseteil
80 als auch mit dem zweiten Gehäuseteil 81 dichtend verbunden
ist. Die Innenkammer des ersten Gehäuseteils 80 bildet eine
weitere Meßkammer des Umformers. Nachdem dies geschehen ist,
wird ein Durchführungskörper 96 aufgesetzt, der im wesent
lichen zum Schutz der Leiter 86 und zum Anschluß an ein nicht
dargestelltes Gehäuse des Meßumformers dient.
Claims (5)
1. Gehäuse mit mindestens zwei Gehäuseteilen (1, 10), bei dem
- 1. ein erstes Gehäuseteil (1) mit einer ersten hermetisch ab geschlossenen Innenkammer (2) in seiner Wandung (1a) eine erste abgedichtete Leitungsdurchführung (5) aufweist,
- 2. ein zweites Gehäuseteil (10) mit einer zweiten hermetisch
abgeschlossenen Innenkammer (12) in seiner Wandung (11)
eine zweite abgedichtete Leitungsdurchführung (15) besitzt,
wobei
- 1. das erste und das zweite Gehäuseteil (1; 10) unter Zwi schenlegen einer Trennwand (19) miteinander verschweißt sind, die die erste Innenkammer (2) von der zweiten Innenkammer (12) trennt, und
- 3. die erste Leitungsdurchführung (5) und die zweite Leitungs durchführung (15) beiderseits der Trennwand (19) nebenein ander liegen,
- 1. sich die erste Leitungsdurchführung (5) in einem mit einem Rand (7) an einer Seite der Trennwand (19) anliegenden ersten Wandungsbauteil (4) des ersten Gehäuseteils (1) befindet,
- 2. die zweite Leitungsdurchführung (15) in einem mit einem
Rand (18) an der anderen Seite der Trennwand (19) anliegen
den zweiten Wandungsbauteil (14) des zweiten Gehäuseteils
(10) angeordnet ist,
- 1. wobei die Länge des Randes (18) des zweiten Wandungs bauteils (14) mit der Länge des entsprechenden Randes (7) des ersten Wandungsbauteils (4) übereinstimmt,
- 3. an der Trennwand (19) das erste Wandungsbauteil (4) dem zweiten Wandungsbauteil (14) gegenüberliegt und
- 4. das erste Wandungsbauteil (4) mit dem ersten Gehäuseteil (1) und das zweite Wandungsbauteil (14) mit dem zweiten Gehäuseteil (10) mittels einer gemeinsamen, durchgehenden Schweißnaht (21) verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. die Leitungsdurchführung (94) von einem dichtend eingesetz ten Rohr (95) durchsetzt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. die Leitungsdurchführung (5) von einem dichtend eingesetz ten elektrischen Leiter (6) durchsetzt ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. die Trennwand (19) aus einer Membran besteht.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. die Innenkammern (2, 12) zwei Meßkammern eines Druck differenz-Meßumformers bilden, indem die Membran als Mittenmembran (82) ausgebildet ist.
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ID=7820491
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102007060760A1 (de) * | 2007-12-17 | 2009-06-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Abdichten von Gehäusen mittels Dichtmasse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304825U1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-05-05 | Siemens AG, 80333 München | Abgeschirmtes Gehäuse zur Aufnahme von elektrisch betriebenen Elementen mit einer Steckerinsel für interne und externe Anschlußkabel |
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1997
- 1997-02-06 DE DE1997106036 patent/DE19706036C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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"Alphaline-Meßumformer", Typ G 1151 GP für Druck-,Prospekt der Firma Rosemount Engineering GmbH in Wessling bei München/Abb. 2 * |
Also Published As
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