DE19706024A1 - Verfahren zur Modifizierung von Produkten oder Halbzeugen aus Formmassen bestehend aus Mischungen thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Verfahren zur Modifizierung von Produkten oder Halbzeugen aus Formmassen bestehend aus Mischungen thermoplastischer Kunststoffe

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modifizierung von Produkten oder Halb­ zeugen aus mehrphasigen Kunststoff-Formmassen. Letztere sind bevorzugt aus Mischungen thermoplastischer Kunststoffe aufgebaut. Die erfindungsgemäßen Ver­ fahren zeichnen sich durch Modifizierung von Raumgewicht und/oder Oberflächen­ struktur aus, die durch einen selektiven biologischen Abbau eines oder mehrerer der zu ihrer Herstellung verwendeten Polymerharze erreicht werden. Die Formmassen werden unter Verwendung von Mischungen aus thermoplastischen Materialien mit guter biologischer Abbaubarkeit und solchen mit schlechter oder ohne biologische Abbaubarkeit erhalten. Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Modifizierung sind den nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Herauslösen bestimmter Kom­ ponenten überlegen.
Der Stand der Technik kennt Verfahren zur Modifizierung von Polymeren bzw. Polymeroberflächen durch das selektive Herauslösen einzelner Phasen durch Lösungsmittel, die besondere Affinitäten zu einzelnen Phasen aufweisen. Auf diese Behandlungsweise lassen sich beispielsweise mattierte Oberflächen erzeugen.
Ebenso ist es bekannt, durch geeignete Ätzverfahren bestimmte Phasen herauszu­ lösen. Nach diesem Verfahren lassen sich beispielsweise Morphologien erzeugen, die sich bei galvanischen Beschichtungsverfahren bewährt haben.
Bei mehrphasigen Kunststoffsystemen, die Phasen unterschiedlicher Elastizität ent­ halten, ist es zudem bekannt, daß durch gezielte (Über-)Dehnung in ggf. mehreren Richtungen sich veränderte Oberflächen- oder Matrixeigenschaften einstellen lassen.
Modifizierte Matrixeigenschaften sind beispielsweise günstig, wenn poröse Membran- Strukturen erzielt werden sollen, die optimal eine definierte Porenstruktur aufweisen.
Veränderte Eigenschaften der Oberfläche werden beispielsweise von Ostomie-Hilfen erwartet, die heute zudem eine zumindest teilweise biologische Abbaubarkeit aufweisen sollten. Ebenso sollen sie sich weich-elastisch an Körperbewegungen anschmiegen. Hierzu benötigt man weiche, hautfreundliche Umhüllungen mit hoher Flexibilität. Diese müssen sich durch einen guten Griff, der auch als Haptik bezeichnet wird, auszeichnen. Die nach dem Stand der Technik bekannten Umhüllungen werden heute besonders durch Verschweißung aus möglicherweise tiefgezogenen, anatomisch ausgebildeten Vorformlingen erhalten. Dafür benötigt man dickere, thermoplastisch umformbare Folien die keinen Kunststoff-typischen unangenehmen Griff einer vergleichsweise glatten, glänzenden Folie besitzen.
Es stellte sich somit die Aufgabe, einen angenehmen Griff durch Modifikationen an der Oberfläche der Folie einzustellen. Insbesondere die Mattigkeit des Kunststoff­ artikels galt es zu verbessern. Ferner sollten die Matrixeigenschaften gezielt beinfluß­ bar sein.
Überraschenderweise gelang es mit dem Verfahren der eingangs geschilderten Gat­ tung Modifikationen der Oberflächen- oder Matrixeigenschaften von Produkten oder Halbzeugen aus thermoplastischen Formassen enthaltend mehrphasige Kunststoff­ mischungen zu erzielen.
Für den einschlägig vorgebildeten Fachmann nicht naheliegend war, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren modifizierten Gegenstände und/oder Halbzeuge eine ansprechende Haptik bei einem zugleich akzeptablen mechanischen Eigenschafts­ niveau besitzen.
Erfindungsgemäß besonders geeignete Verfahren zur Modifizierung von Gegen­ ständen und/oder Halbzeugen aus Polymer-Harz-Formmassen zeichnen sich dadurch aus, daß der partielle biologische Abbau unter gleichmäßigen und definierten Umge­ bungsbedingungen hinsichtlich Temperatur, pH-Wert und Umgebungsmedium stattfindet.
Die erfindungsgemäßen Verfahren basieren auf dem zumindest teilweisen Abbau mindestens einer Phase der Kunststoffgegenstände aus mehrphasigen Kunststoff- Mischungen. Hierbei haben sich biologisch abbaubare thermoplastische Harze als Rezepturkomponente bewährt.
Formmassen aus Mischungen thermoplastischer Harzen können nach den nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
Polymermischungen, -blends oder -verschnitte können durch mechanisches Mischen von Schmelzen, Latices oder Lösungen zweier separat hergestellter Polymerharze oder in-situ Polymerisation von Monomeren in Gegenwart eines vorgebildeten Poly­ merharzes hergestellt werden.
Günstigerweise geschieht dies durch Schmelze-Vermischung zweier separat herge­ stellt er Polymerharze. Hierzu werden die Polymerharze, die üblicherweise in Form von Ballen, Granulaten oder Pulvern vorliegen, in Knetern oder mit Extrudern ver­ mischt. Die erfindungsgemäß geeigneten thermoplastischen Polymerharze werden dabei über die Glas- bzw. Schmelztemperatur erwärmt. Eine gute Durchmischung wird bei höheren Temperaturen und/oder unter starken Scherfeldern erreicht.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Modifizierung von Produkten und/oder Halb­ zeugen aus bereits vor der Umformung hergestellten Compounds. Hierfür werden die für die thermische Formgebung eingesetzten Polymer-Harze vorab in einem Com­ poundierschritt einer Vormischung in erweichtem Zustand unterzogen. Geeignete Werkzeuge für einen solchen Mischungsschritt sind die in ihrer Art bekannten Com­ poundier-Werkzeuge. Als günstig haben sich Werkzeuge mit mehreren Schnecken, insbesondere aber die für die Compoundierung beliebten Zwei-Schnecken-Kneter, erwiesen.
Ebenso als günstig erwies sich die Herstellung von Produkten und/oder Halbzeugen nach einem Verfahrene daß die Vorvermischung der eingesetzten Rohstoffe für die Formmasse in dem nicht erweichten festen Zustand beinhaltet. Hierbei erfolgt die Vorvermischung vor dem thermischen Aufschluß der Formmassenrohstoffe.
Zur Herstellung der für die erfindungsgemäße Modifizierung geeigneten Pro­ dukte/Halbzeuge eignen sich besonders die gängigen thermischen Umformverfahren zur Verarbeitung von Kunststoffen.
Geeignete Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln weisen eine erfin­ dungsgemäß besondere Eignung auf, wenn sie einen biologisch gut abbaubaren thermoplastischen Harz-Anteil von mindestens 30 Gew.-% und einen biologisch weniger gut abbaubaren thermoplastischen Harz-Anteil von mindestens 15 Gew.-% besitzen.
Besonders bevorzugt sind als thermoplastische Rezepturkomponenten die biologisch abbaubaren Kunststoffe.
Biologisch abbaubare Harze bzw. Harzmischungen oder Folien sind entsprechend der DIN 54 900 (Entwurf von 1996) hinsichtlich ihrer biologischen Abbaubarkeit defi­ niert.
Erfindungsgemäß besonders für die Zusammensetzung geeigneter Formmassen qualifizierte biologisch abbaubare Harze kommen aus der Gruppe der Ester-Amid- Copolymer-Harze.
Geeignete thermoplastische Ester-Amid-Copolymere für die erfindungsgemäßen Mischungen sind vorzugsweise aus überwiegend linearen, thermoplastischen Ester- Amid-Copolymerisaten gebildet, die
  • A) einen Esteranteil aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktionellen Alkoholen, beispielsweise Ethylenglycol, Hexandiol oder Butandiol, bevorzugt Butandiol oder Cyclohexandimethanol, und zusätzlich gegebenenfalls geringen Mengen höherfunktioneller Alkohole, beispielsweise 1,2,3-Propantriol oder Neopentylglycol, sowie aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktio­ nellen Säuren, beispielsweise Bernsteinsäure, Adipinsäure, Cyclohexandicar­ bonsäure, bevorzugt Adipinsäure und zusätzliche gegebenenfalls geringen Mengen höherfunktioneller Säuren, beispielsweise Trimellithsäure, oder
  • B) einen Esteranteil aus säure- und alkoholfunktionalisierten Bausteinen, bei­ spielsweise Hydroxybuttersäure oder Hydroxyvaleriansäure, oder deren Deri­ vaten, beispielsweise ε-Caprolacton,
    oder einer Mischung oder einem Copolymer aus A) und B) als Esteranteil und
  • C) einen Amidanteil aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktionellen und zusätzlich gegebenenfalls geringen Mengen höherfunktionellen Aminen, bei­ spielsweise Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Isophorondiamin, sowie aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktionellen Säuren, bei­ spielsweise Bernsteinsäure oder Adipinsäure oder
  • D) einen Amidanteil aus säure- und aminfunktionalisierten Bausteinen, bevorzugt ω-Lauriniactam und besonders bevorzugt ε-Caprolactam,
    oder einer Mischung aus C) und D) als Amidanteil enthalten,
wobei der Esteranteil A) und/oder B) mindestens 30 Gew.-% bezogen auf die Summe aus A), B), C) und D) beträgt.
Die biologisch abbaubaren und kompostierbaren Polyesteramide haben bevorzugt ein Molekulargewicht von mindestens 10.000 g/mol und besitzen eine statistische Ver­ teilung der Ausgangsstoffe (Monomere) im Polymer.
Die typischen Eigenschaften von Formmassen aus Ester-Amid-basierenden Copoly­ merharzen sind beispielsweise von der BAYER AG in den anwendungstechnischen Informationen über biologisch abbaubare Kunststoffe ausführlich beschrieben.
Bevorzugte Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln zeichnen sich dadurch aus, daß der teilweise biologische Abbau der Kunststoffartikel durch den Einsatz von Bakterien erfolgt. Er kann in flüssigen Systemen wie beispielsweise Mikroorganismen haltigen Lösungen, vorzugsweise Nährlösungen, oder festen Systemen, wie beispielsweise Boden und/oder bevorzugt Kompost, durchgeführt werden. Wird der Abbau in flüssigen Systemen durchgeführt, so können Reinkulturen von Kunststoff abbauenden Mikroorganismen zugesetzt werden.
Ebenfalls bevorzugte Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln zeichnen sich dadurch aus, daß der teilweise biologische Abbau der Kunststoffartikel enzymatisch in einer Pufferlösung erfolgt.
Es galt, möglichst weiche Formmassen mit angenehmer Haptik und guter Abbau­ barkeit zur Verfügung zu stellen. Außerdem beinhaltet dies eine preiswerte Her­ stellung bzw. Verarbeitung.
Da es im Zuge der erfindungsgemäßen Verfahren zu einem bevorzugten Abbau nicht­ kristalliner Phasen kommt, ist eine Versprödung der Produkte und/oder Halbzeuge nicht auszuschließen.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Verfahren, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Shore-D-Härte der Formmasse vor der Modifizierung, gemessen nach DIN 53 505, kleiner 55 ist.
Die Aufgabe wird besonders bevorzugt dadurch gelöst, daß weichelastische Form­ massen durch das Mischen von thermoplastischen Polyurethanen mit Polyesteramid- Copolymerharzen erhalten werden. Thermoplastische Polyurethane sind aus weichen und harten Segenten aufgebaut, wodurch eine permanente Weichstellung der Form­ masse möglich ist. Bevorzugt sind deshalb Formmassen, die mindestens eine per­ manent weich-modifizierte thermoplastische Komponente mit schlechterer biolo­ gischer Abbaubarkeit enthalten.
Die thermoplastischen Polyurethane sind seit langem bekannt und weisen eine hohe chemische Beständigkeit auf. Ihre drei Basiskomponenten sind Diisocyanate, kurz­ kettige Diole - auch als Kettenverlängerer bezeichnet - und langkettige Diole, wobei letztere zu den elastisch-weichen Eigenschaften beitragen. Teilweise werden anstelle der ausschließlichen Verwendung von Diolen auch geringe Anteile an Polyolen zuge­ setzt, um die ansonsten linearen Molekülketten teilweise miteinander zu vernetzen. Die große Auswahl an Rohstoffen in jeder der drei genannten Eduktgruppen begrün­ det die vielfältigen Möglichkeiten, thermoplastische Polyurethane chemisch aufzu­ bauen und somit ihre Eigenschaften zu variieren.
Bei den handelsüblichen thermoplastischen Polyurethanen wird allgemein eine Ver­ knüpfung guter Festigkeitswerte, d. h. Zug- und Weiterreißfestigkeit, und großer Elastizität, d. h. hohe Dehnfähigkeit und Kältflexibilität, angestrebt. Einen Überblick über den chemischen Aufbau, die Produktion sowie Eigenschaftsbilder und die sich daraus ergebenden Anwendungsmöglichkeiten von thermoplastischen Polyurethanen geben z. B. Goyert und Hespe in Kunststoffe 68 (1978) 819-825 oder Hepburn (Hrsg.) in Polyurethane Elastomers, Applied Science Publishers, Barking 1982.
Geeignete thermoplastische Polyurethanelastomere für die erfindungsgemäßen Mischungen sind vorzugsweise aus überwiegend linearen thermoplastischen Poly­ urethanelastomeren aufgebaut, deren längerkettige Diolkomponente aus Polyester oder Polyether sind, und die eine Shore-Härte von vorzugsweise 75-95 A, besonders bevorzugt 85-92 A, bestimmt nach DIN 53 505, aufweisen.
Geeignete thermoplastische Polyurethane sind beispielsweise unter den Handelsnamen Desmopan, Elastollan, Estane, Morthane, Pellethane, Pearlthane oder Texin erhältlich. Die geeigneten thermoplastischen Polyurethane haben ein Molekulargewicht von min­ destens 10.000 g/mol und weisen eine blockartige Abfolge der Hart- und Weich­ segment-Ausgangsstoffe (Monomere) im Polymerharz auf.
In einer besonders geeigneten Ausführung weisen die erfindungsgemäß zu modi­ fizierenden Gegenstände oder Halbzeuge in den sie bildenden Formmassen elastische Urethan-Elastomer-Rezepturkomponenten auf, deren Weichsegment-Phase zu einem überwiegenden Teil aus Ester-Weichsegment-Bausteinen gebildet wird.
Besonders bevorzugt sind Formulationen für Formmassen bei denen der Anteil des als thermoplastische Urethan-Elastomer-Rezepturkomponente eingesetzten Harzkompo­ nente zu einem überwiegenden Teil Ester-Weichsegment-Bausteine aufweist.
Ein in besonderem Maß bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Modifizierung von Produkten und/oder Halbzeugen aus Formmassen mit weich­ elastischem Verhalten, die mindestens aus thermoplastisch verarbeitbaren Polyure­ than-Harzen und Polyesteramid-Harzen bestehen. Weiterhin ist der Gegenstand dieser Erfindung darin zusehen, daß die erfindungsgemäßen Folien aus Harzmischungen eine gegenüber dem Stand der Technik entsprechenden Folien aus thermoplastischen Poly­ urethanen verbesserte biologische Abbaubarkeit besitzen.
Elias führt in: Makromoleküle, Bd. 2, 5. Aufl. Hüthig und Wepf, Heidelberg, 1992 aus, daß bei Polymergemischen ein Polymer das Lösungsmittel für das andere darstellt. Polymere sind in den seltensten Fällen mischbar, da bei Polymergemischen die Gibbs-Mischungsenergie meist positiv ist. Für die meisten Polymermischungen oder Blends findet man deshalb insbesondere makroskopisch beobachtbare mecha­ nische Eigenschaften, die von den anteiligen Eigenschaften der Mischungskomponen­ ten des jeweiligen Blends deutlich abweichen. Bei den hier beschriebenen erfin­ dungsgemäß zu modifizierenden auf Blend-Formulierungen basierenden Gegen­ ständen verändern sich die makroskopisch beobachteten Eigenschaften erstaun­ licherweise aber gemäß der mengenmäßigen Anteile der Mischungskomponenten und ohne das Auftreten deutlicher scherungsabhängiger Entmischungsstrukturen. Die für diese Erfindung gemischten Polymerharze besitzen in sich bereits jeweils mehrphasige Strukturen, so daß bei der vorliegenden Erfindung von einer gegenseitigen Aufwei­ tung der netzförmigen Strukturen der Mischungspartner ausgegangen werden muß Dadurch können die erfindungsgemäßen Mischungen zu Formmasen bzw. Gegen­ ständen verarbeitet bzw. ausgeformt werden, die Eigenschaften aufweisen, die nicht naheliegenderweise die entsprechenden anteiligen Eigenschaften der eingesetzten gemischten Polymerharze repräsentieren.
Besonders überraschend stellte es sich dar, daß in Formulierungen thermoplastische Polyurethane und Polyesteramid-Copolymere sich verträglich mischen, d. h. die Eigen­ schaften der Blendkomponenten anteilig denen der eingesetzten reinen Rohstoffkom­ ponenten entsprechen. Insbesondere war nicht naheliegend, daß z. B. die mecha­ nischen Festigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen Harzmischungen nicht wie bei unverträglichen Kunststoffen üblich unter die Kennwerte der eingesetzten Roh­ stoffe abfallen. Solche Entmischungsbilder werden beispielsweise für Mischungen aus thermoplastischen Polyurethanen mit niedrigdichten Polyethylenharzen beobachtet, für die es dem einschlägig vorgebildeten Fachmann bekannt ist, daß bei diesen Blends Festigkeiten beobachtet werden, die bei Werten um 10 N/mm2 unter dem Niveau des reinen Polyethylens liegen. Hinzu kommt, daß solche Blends stark anisotrope Ent­ mischungsstrukturen aufweisen, bei denen die unterschiedlichen Phasen in Verarbei­ tungsrichtung orientierte Domänen ausbilden.
Erfindungsgemäß besonders für die Modifizierung geeignete Gegenstände oder Halbzeuge, insbesondere Folien, zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen biologisch gut abbaubaren thermoplastischen Harzanteil, bevorzugt Co-Poly-Ester-Amid-Anteil, von mindestens 30 Gew.-% und einen biologisch weniger gut abbaubaren thermopla­ stischen Harzanteil, insbesondere Polyurethan-Harz-Anteil, von mindestens 15 Gew.-% aufweisen.
In einer geeigneten Ausführung enthält die Formmasse aus Blends thermoplastischer Harze für die Herstellung geeigneter, erfindungsgemäß modifizierbarer Produkte und/oder Halbzeuge zusätzlich gebräuchliche Additive aus der Gruppe umfassend
I. Antiblockmittel, anorganische oder organische Abstandshalter,
II. Gleit- oder Entformungsmittel,
III. Pigmente oder Füllstoffe und
IV. Stabilisatoren.
Diese gebräuchlichen Additive sind beispielsweise bei Gächter und Müller beschrieben in: Kunststoff-Additive, Carl Hanser Verlag München, 3. Ausgabe (1989).
Besonders geeignete anorganische Additive kommen aus der Gruppe umfassend
V. natürliche und synthetische Kieselsäure oder Silikate, auch Schichtsilikate,
VI. Titandioxid,
VII. Calciumcarbonat.
Erfindungsgemäß bevorzugte Halbzeuge für das Verfahren zur Modifizierung stellen Folien aus Blends mindestens zweier thermoplastischer Harze dar. Bevorzugt weisen diese vor ihrer Modifizierung eine Shore-D-Härte kleiner 55, gemessen nach DIN 53 505 auf.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Folien mit einer Gesamtdicke zwischen 20 µm und 500 µm.
Geeignet ist ein Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln wobei wenigstens zwei der als Rohstoffe für die Formmasse eingesetzten Polymer-Harze vorher in einem Compoundierschritt einer Vormischung in erweichtem Zustand unterzogen wurden.
Besonders geeignet ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfahren bei dem als Formmassen Harzmischungen aus thermoplastischen Polyurethanen mit einer Shore-A Härte kleiner 95, gemessen nach DIN 53 505, mit Ester-Amid-Polymerisaten verwendet werden.
Die zum Aufschluß thermoplastischer Harze geeigneten Schneckenwerkzeuge sind in ihrem Aufbau z. B. von Wortberg, Mahlke und Effen in: Kunststoffe, 84 (1994) 1131-1138, von Pearson in: Mechanics of Polymer Processing, Elsevier Publishers, New York, 1985, von Stevens und Covas in: Extruder Principles and Operation, Chapman & Hall, 2. Aufl., London 1995 oder der Fa. Davis-Standard in: Paper, Film & Foil Converter 64 (1990) S. 84-90 beschrieben. Werkzeuge zum Ausformen der Schmelze zu Folien sind u. a. von Michaeli in: Extrusions-Werkzeuge, Hanser Verlag, München 1991 erläutert.

Claims (11)

1. Verfahren zur Modifizierung von Gegenständen und/oder Halbzeugen aus Polymer-Harz-Formmassen, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus Formmassen aus Mischungen von biologisch gut abbaubaren thermo­ plastischen Polymerisaten und biologisch schlecht abbaubaren thermo­ plastischen Polymerisaten bestehenden Gegenstände und/oder Halbzeuge einem biologischen Abbau unterworfen werden.
2. Verfahren zur Modifizierung von Gegenständen und/oder Halbzeugen aus Polymer-Harz-Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der partielle biologische Abbau unter gleichmäßigen und definierten Umge­ bungsbedingungen hinsichtlich Temperatur, pH-Wert und Umgebungsmedium stattfindet.
3. Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bio­ logisch gut abbaubaren thermoplastischen Harz-Anteil von mindestens 30 Gew.-% und einen biologisch weniger gut abbaubaren thermoplastischen Harz-Anteil von mindestens 15 Gew.-% aufweisen.
4. Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biologisch besser abbaubare Komponente Ester-Amid-Harze enthält, die aus Copoly­ merisaten gebildet sind, die
  • A) einen Esteranteil aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktio­ nellen Alkoholen, beispielsweise Ethylenglycol, Hexandiol oder Butan­ diol, bevorzugt Butandiol oder Cyclohexandimethanol, und zusätzlich gegebenenfalls geringen Mengen höherfunktioneller Alkohole, bei­ spielsweise 1,2,3-Propantriol oder Neopentylglycol, sowie aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktionellen Säuren, beispielsweise Bernsteinsäure, Adipinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, bevorzugt Adipinsäure und zusätzliche gegebenenfalls geringen Mengen höher­ funktioneller Säuren, beispielsweise Trimellithsäure, oder
  • B) einen Esteranteil aus säure- und alkoholfunktionalisierten Bausteinen, beispielsweise Hydroxybuttersäure oder Hydroxyvaleriansäure, oder deren Derivaten, beispielsweise ε-Caprolacton,
oder einer Mischung oder einem Copolymer aus A) und B) und
  • C) einen Amidanteil aus linearen und/oder cycloaliphatischen bifunktio­ nellen und zusätzlich gegebenenfalls geringen Mengen höherfunktio­ nellen Aminen, beispielsweise Tetramethylendiamin, Hexamethylen­ diamin, Isophorondiamin, sowie aus linearen und/oder cycloalipha­ tischen bifunktionellen Säuren, beispielsweise Bernsteinsäure oder Adipinsäure oder
  • D) einen Amidanteil aus säure- und aminfunktionalisierten Bausteinen, bevorzugt ω-Laurinlactam und besonders bevorzugt ε-Caprolactam,
oder einer Mischung aus C) und D) als Amidanteil enthalten,
wobei der Esteranteil A) und/oder B) mindestens 30 Gew.-% bezogen auf die Summe aus A), B), C) und D) beträgt.
5. Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise biologische Abbau der Kunststoffartikel durch Mikroorganismen oder enzy­ matisch in einer Pufferlösung erfolgt.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-D-Härte der Formmasse vor der Modifizie­ rung, gemessen nach DIN 53 505, kleiner 55 ist.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der als thermoplastische Urethan-Elastomer- Rezepturkomponente eingesetzten Harzkomponente zu einem überwiegenden Teil Ester-Weichsegment-Bausteine aufweist.
8. Verfahren zur Modifizierung von Kunststoffartikeln nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der als Rohstoffe für die Formmassen eingesetzten Polymer-Harze vorher in einem Compoundierschritt einer Vormischung in erweichtem Zustand unter­ zogen wurden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Formmassen Harzmischungen aus thermoplastischen Poly­ urethanen mit einer Shore-A Härte kleiner 95, gemessen nach DIN 53 505, mit Ester-Amid-Polymerisaten verwendet werden.
10 Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formmassen zusätzlich gebräuchliche Additive aus der Gruppe umfassend
I. Antiblockmittel, anorganische oder organische Abstandshalter,
II. Gleit- oder Entformungsmittel,
III. anorganische oder organische Pigmente oder Füllstoffe und
IV. Stabilisatoren
enthalten.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formmassen anorganische Additive aus der Gruppe um­ fassend
V. natürliche und synthetische Kieselsäure oder Silikate, auch Schicht­ silikate,
VI. Titandioxid sowie,
VII. Calciumcarbonat
enthalten.
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