DE19705635A1 - Vorrichtung zur Auslösung eines Steuerungs- und/oder Warnvorganges in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Auslösung eines Steuerungs- und/oder Warnvorganges in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auslösung eines Steuerungs-
und/oder Warnvorganges in einem Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur
Ermittlung des tatsächlich auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Seitenwindwer
tes.
Es ist bekannt, mittels am Kraftfahrzeug selbst angeordneten Windgeschwin
digkeitssensoren die tatsächlich auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Seiten
windkomponenten zu messen und in Abhängigkeit von diesen Signalen über
eine Regelung in die Lenkung des Kraftfahrzeuges einzugreifen, wobei eine
automatische Lenkkorrektur den Seitenwindeinfluß bei der bestehenden
Fahrzeuggeschwindigkeit minimieren soll.
Eine Warnung des Fahrzeugführers erfolgt dabei nicht. Ein Ausfall dieser au
tomatischen Regelung führt daher zu unvorhergesehenen kritischen Situatio
nen im Straßenverkehr, da der Fahrer sich auf die Regelung verläßt. Der Fah
rer kann nicht reagieren und fährt mit unvermindert hoher Geschwindigkeit
weiter.
Weiterhin sind stationär am Straßenrand angeordnete Seitenwindwarneinrich
tungen bekannt, durch welche der Fahrzeugführer bei starkem Wind zu einer
vorsichtigeren Fahrweise und somit zu einer Herabsetzung der Fahrzeugge
schwindigkeit veranlaßt werden soll, um so die Sicherheit im Straßenverkehr
zu erhöhen.
Diese stationären Warneinrichtungen haben den Nachteil, daß sie dem
Fahrzeugführer keine genaue Information über die Seitenwindkomponente
geben, die quer zum Fahrzeug wirkt und nur einen ungefähren Anhalt über
die im durchfahrenen Gebiet vorhandene Seitenwindstärke gibt. Bei sich
plötzlich ändernden Windverhältnissen, z. B. auftretenden Windböen kann der
Fahrer aber nicht mehr rechtzeitig reagieren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für Kraft
fahrzeuge anzugeben, die eine zuverlässige und frühzeitige Warnung des
Fahrzeugführers bzw. einen rechtzeitigen Eingriff in das Motormanagement
auch bei sich ändernden Windverhältnissen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine sich im Kraft
fahrzeug selbst befindliche Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrichtung
einen von den aktuellen Fahrbedingungen des Fahrzeuges abhängigen Sei
tenwindgeschwindigkeitsgrenzwert ermittelt, und die Grenzwertbestimmungs-
und Auswerteeinrichtung von der Einrichtung zur Ermittlung des Seitenwind-Ist
wertes einen Seitenwindgeschwindigkeit-Istwert zugeführt bekommt und
diesen Seitenwindgeschwindigkeit-Istwert mit dem von ihr ermittelten Seiten
windgeschwindigkeitsgrenzwert vergleicht, wobei in Abhängigkeit von diesem
Vergleich rechtzeitig eine Fahrer-Informationseinrichtung und/oder eine Fahr
zeugsteuereinrichtung angesteuert wird.
Durch eine solche gleitende Grenzwertbildung für die maximal zulässige Sei
tenwindgeschwindigkeit ist eine zuverlässige, frühzeitige Warnung des Fahr
zeugführers auch bei veränderlichen Windbedingungen möglich. Der Fahr
zeugführer kann sich durch Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit rechtzei
tig auf die aktuellen Verhältnisse einstellen. Die warnende Information wird
somit im Fahrzeug selbst erzeugt.
Vorteilhafterweise ermittelt die Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrich
tung den aktuellen Grenzwert während der Fahrt in festen Zeitintervallen.
Diese Intervalle werden immer kürzer, je mehr sich der Seitenwindgeschwin
digkeits-Istwert an den Seitenwindgeschwindigkeitsgrenzwert annähert.
In einer Weiterbildung ist die Fahrer-Informationseinrichtung ein Signalgeber
zur Erzeugung eines optischen oder akustischen Signals, welches bei Annä
herung des Seitenwind-Istwertes an den aktuellen Seitenwindgrenzwert von
der Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrichtung angesteuert wird.
Der Fahrer kann somit seine gesamte Aufmerksamkeit dem Verkehrsgesche
hen widmen, ohne ständig ein Anzeigefeld beobachten zu müssen.
Häufig hängt der Grenzwert der Windgeschwindigkeit nicht nur von den tat
sächlich gemessenen Windgeschwindigkeiten ab, sondern auch vom Zustand
des Fahrzeuges und vom Zustand der vom Fahrzeug befahrenen Strecke. Zu
diesem Zweck ist die Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrichtung mit
im Kraftfahrzeug befindlichen Sensoren verbunden, die die Fahrzeugge
schwindigkeit und/oder den Fahrbahnzustand und/oder den Fahrzeugzustand
detektieren. So können neben der Fahrzeuggeschwindigkeit, die Reifen
hafteigenschaften, der Beladungszustand des Fahrzeuges sowie der Stra
ßenzustand (trocken, naß, Schnee, Eis) erfaßt werden. Auch fahrzeugspezifi
sche Kenndaten, wie die seitliche Widerstandsfläche und der Luftwider
standsbeiwert (CW) können im Speicher des Mikroprozessors abgelegt und
bei der Bestimmung des maximalen Seitenwindgrenzwertes herangezogen
werden. Das gilt auch für Reifenhafteigenschaften wie Luftdruck und Profiltyp.
Auch diese Werte sind im Fahrzeug abgespeichert und können zur Grenz
wertbestimmung entsprechend gewichtet herangezogen werden. Diese Werte
werden fortlaufend bei der Grenzwertbestimmung berücksichtigt.
In einer Ausführung ist die Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrichtung
mit einer Motorsteuereinrichtung verbunden, durch welche nach erfolgter
Warnung ein Eingriff in das Motormanagement zur automatischen Verringe
rung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt.
Verändert der Fahrer trotz erfolgter Warnung seine Fahrgeschwindigkeit nicht,
gibt bei schneller Annäherung des Seitenwindgeschwindigkeit-Istwertes an
den Seitenwindgeschwindigkeitgrenzwert die Grenzwertbestimmungs- und
Auswerteeinrichtung automatisch ein Signal an eine Motorsteuerelektronik
des Kraftfahrzeuges zur Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
In einer Ausgestaltung ist die Grenzwertbestimmungs- und Auswerteeinrich
tung ein Mikroprozessor.
In einer Ausgestaltung ist die Einrichtung zur Ermittlung des Seitenwind-Ist
wertes ein am Kraftfahrzeug selbst angeordneter Windgeschwindigkeits
sensor.
Eine andere Weiterbildung erlaubt, daß die Einrichtung zur Ermittlung des
Seitenwind-Istwertes außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet ist und der
für die Position des Kraftfahrzeuges ermittelte Seitenwind-Istwert drahtlos an
die Seitenwind bestimmungs- und Auswerteeinrichtung übermittelt wird.
Vorteilhafterweise empfängt die Grenzwertbestimmungs- und Auswerteein
richtung die Seitenwind-Istwerte über einen Mobilfunkempfänger und weist
außerdem ein die Position des Kraftfahrzeuges bestimmenden Navigations
rechner auf.
Diese Anordnung eignet sich besonders zur Frühwarnung des Fahrzeugfüh
rers. Da aufgrund der Position und der Fahrtrichtung bestimmt werden kann,
ob sich das Fahrzeug einem Gebiet nähert, in welchem witterungsbedingt
starke Seitenwindeinflüsse auf das Kraftfahrzeug einwirken. Mittels einem
zentralen Rechner wird der Seitenwind-Istwert, der der Position des Fahrzeu
ges entspricht, an das Kraftfahrzeug gesendet und dort weiterverarbeitet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eines davon soll
anhand der in der Zeichnung dargestellten Fig. näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 Erfindungsgemäße Seitenwindwarn- und/oder Steuervorrichtung
mit Windgeschwindigkeitssensoren,
Fig. 2 erfindungsgemäße Seitenwindwarn- und/oder Steuervorrichtung
mit Navigationsrechner.
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist schematisch ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, an dessen Längs
seite je ein Windgeschwindigkeitssensor 2 zur Messung der quer zur Fahrt
richtung des Kraftfahrzeuges 1 auftretenden Seitenwindkomponente ange
ordnet ist.
Jeder Windgeschwindigkeitssensor 2 ist mit der Ein-/Ausgabeeinheit 3 eines
im Kraftfahrzeug befindlichen Mikroprozessors 4 verbunden. Der Mikropro
zessor 4 besteht üblicherweise aus einer zentralen Prozessoreinheit 5 sowie
einem Arbeitsspeicher 6 und einem Festwertspeicher 7.
An der Ein-/Ausgabeeinheit 3 liegen außerdem Signale eines Sensors 9 zur
Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit der Straße durch Reflektions
messungen sowie mindestens eines Meßwertaufnehmers 8 mit Dehnungs
meßstreifen zur Erfassung einer Achslast des Fahrzeuges 1 an.
Weiterhin ist der Mikroprozessor 4 über ein Bussystem mit einer Motorsteue
relektronik 11 verbunden, die analog dem Mikroprozessor 4 aufgebaut ist.
Diese Motorsteuerelektronik 11 bestimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit in Ab
hängigkeit der von einem Drehzahlsensor 10 gelieferten Signale und ver
gleicht sie beispielsweise mit einer vom Fahrzeugführer eingegebenen Soll
geschwindigkeit. Im Ergebnis dieses Vergleiches steuert die Motorsteuerelek
tronik über eine Endstufe 12 den Öffnungswinkel der Drosselklappe 13, was
zur Einstellung der gewünschten Fahrzeuggeschwindigkeit führt. Die von der
Motorsteuerelektronik 11 bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit wird über das
Bussystem an den Mikroprozessor 4 zur Verarbeitung weitergeleitet.
Während der Fahrt wird durch den Mikroprozessor 4 der maximal zulässige
kraftfahrzeugspezifische Seitenwindgrenzwert ermittelt. Neben den von den
Sensoren 8, 9, und der Motorsteuerelektronik 11 aktuell gelieferten Daten
werden dabei noch Daten berücksichtigt, die im Festwertspeicher 7 abgelegt
sind. Dazu gehören u. a. Reifenhafteigenschaften wie Luftdruck und Profiltyp
und Kenndaten, wie die seitliche Widerstandsfläche und der Luftwiderstands
beiwert. Diese fixen Kennwerte sind in Tabellen bzw. Kennfeldern abgelegt
und werden zur Ermittlung eines Wichtungsfaktors für die aus den an liegen
den aktuellen Signalen bestimmten Grenzwert hinzugezogen.
Der maximale Seitenwindgrenzwert wird in vorgegebenen Zeitintervallen be
stimmt, welche durch einen im Mikroprozessor 4 enthaltenen Taktgeber vor
gegeben werden.
Jeder ermittelte maximale Grenzwert wird mit den von den Windgeschwindig
keitssensoren 2 gelieferten Istwerten verglichen. Beträgt der tatsächlich ge
messene Windgeschwindigkeits-Istwert 90 Prozent (erster Schwellwert) des
maximalen, vom Mikroprozessor 4 ermittelten Grenzwertes, steuert der Mi
kroprozessor 4 entweder den Signalgeber 14 zur Abgabe eines akustischen
oder den Signalgeber 15 zur Abgabe eines optischen Warnsignals an den
Fahrzeugführer an. Gleichzeitig wird das Zeitintervall zur Bestimmung des
Grenzwertes und zum Vergleich mit dem tatsächlich gemessenen Seitenwind-Ist
wertes verkürzt, um eine kritische Situation sicher vorhersehen zu können.
Nähert sich der Istwert dem maximalen Grenzwert weiter an und wurde die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges nach Abgabe des Warnsignals nicht ver
mindert, gibt der Mikroprozessor 4 nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitrau
mes nach Abgabe der Warnsignale eine Information an die Motorsteuerelek
tronik 11, welche über die Endstufe 12 die Drosselklappe 13 so einstellt, daß
die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch verringert wird.
Es ist auch möglich, daß der Mikroprozessor 4 nach Erreichen eines zweiten
Schwellwertes von 98% des maximalen Windgeschwindigkeitsgrenzwertes in
die Fahrzeugsteuerung eingreift. Neben dem Eingriff in die Drosselklappe ist
auch ein Brems- oder Getriebeeingriff denkbar.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwindwarneinrichtung werden Daten über Verkehrswege und die in die
sen Gebieten örtlich gemessenen, aktuell herrschenden Windgeschwindigkei
ten von einer Mobilfunkanlage 16 zu einem im Kraftfahrzeug 1 angeordneten
Mobilfunkempfänger 17 gesendet. Der Mobilfunkempfänger 17 leitet die In
formation an einen Navigationsrechner 18 weiter, der mit Hilfe von am Kraft
fahrzeug 1 angebrachten Sensoren 19 zu jedem Zeitpunkt die exakte Position
des Fahrzeug 1 bestimmt. Durch den Vergleich der aktuellen Position und der
Übertragung der Verkehrswege mit den aktuellen örtlichen Windgeschwindig
keiten wird der der aktuellen örtlichen Windgeschwindigkeit entsprechende
maximale Grenzwert im Rechner 4 gebildet. Außerdem ist eine frühzeitige
Warnung des Fahrzeugführers über ein Gebiet mit hohen Windgeschwindig
keiten, in welches er hineinfährt, möglich.
Der Navigationsrechner 18 hat weiterhin eine Verbindung zu einem Bild
schirm 20, der beispielsweise eine Streckenführung zeigt und auf welchen die
Windgeschwindigkeiten in die Streckenführung eingeblendet werden können.
Neben der Bestimmung des maximal zulässigen Seitenwindgeschwindig
keitsgrenzwertes ist in dieser Ausführungsform somit vorausschauend eine
Übertragung der Windinformationen über vorhandene Verkehrsinformations
system oder digitales Radio möglich.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Auslösung eines Steuerungs- und/oder Warnvorgan
ges in einem Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Ermittlung des tat
sächlich auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Seitenwind-Istwertes, da
durch gekennzeichnet, daß eine Grenzwertbestimmungs- und aus
werteeinrichtung (4) im Kraftfahrzeug (1) zur Ermittlung eines von den
aktuellen Fahrbedingungen des Fahrzeuges abhängigen Seitenwind
geschwindigkeitsgrenzwertes angeordnet ist, wobei die von der Einrich
tung (2) zur Ermittlung des Seitenwind-Istwertes detektierten Werte an
die Grenzwerterfassungs- und auswerteeinrichtung (4) geliefert werden
und mit den ermittelten Seitenwindgeschwindigkeitsgrenzwerten vergli
chen werden, wobei in Abhängigkeit von diesem Vergleich eine Fahrer-Infor
mationseinrichtung (14, 15) und/oder eine Fahrzeugsteuereinrich
tung (14) angesteuert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) den aktuellen
Seitenwindgeschwindigkeitsgrenzwert in festen Zeitintervallen während
der Fahrt bestimmt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Signalgeber zur Erzeugung eines optischen
(15) oder akustischen Signals (14) bei Annäherung des Seitenwind-Ist
wertes an den aktuellen Seitenwindgrenzwert angesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) mit am
Kraftfahrzeug (1) vorhandenen Sensoren (8, 9, 10) zur Bestimmung
der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder des Beladungszustandes des
Kraftfahrzeuges und/oder des Straßenzustandes verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) die Fahrge
schwindigkeit des Kraftfahrzeugs über eine Motorsteuerelektronik (14)
automatisch beeinflußbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) in die Fahr
zeuglenkung eingegriffen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) eine Fahr
zeugbremseinrichtung beeinflußbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (2) zur Ermittlung des Seitenwind-Istwertes am Kraftfahr
zeug selbst als Seitenwindgeschwindigkeitssensoren angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (2) zur Ermittlung des Seitenwind-Istwertes außerhalb des
Kraftfahrzeuges angeordnet ist und der der Position des Kraftfahrzeu
ges entsprechende Seitenwind-Istwert drahtlos an die Grenzwertbe
stimmungs- und auswerteeinrichtung (4) übermittelt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grenzwertsbestimmungs- und auswerteeinrichtung (4) die Seitenwind-
Istwerte über einen Mobilfunkempfänger (17) empfängt und einen die
Position des Kraftfahrzeuges bestimmenden Navigationsrechner (18)
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grenzwertbestimmungs- und auswerteeinrich
tung (4) ein Mikroprozessor ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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