DE19704197A1 - Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer Sehfunktionen - Google Patents
Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer SehfunktionenInfo
- Publication number
- DE19704197A1 DE19704197A1 DE19704197A DE19704197A DE19704197A1 DE 19704197 A1 DE19704197 A1 DE 19704197A1 DE 19704197 A DE19704197 A DE 19704197A DE 19704197 A DE19704197 A DE 19704197A DE 19704197 A1 DE19704197 A1 DE 19704197A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement according
- image
- glasses
- eye
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/02—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/02—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
- A61B3/028—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/02—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
- A61B3/028—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
- A61B3/04—Trial frames; Sets of lenses for use therewith
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/103—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes
Description
Es sind verschiedene brillen- oder helmartige Gestelle bekannt, die dem
Beobachter Bildschirme vor dem Auge anordnen oder das von Bildschirmen oder
Displays erzeugte Bild vor das Auge einspiegeln: US 5076275, US 4361384, US 5162828,
US 4869575, Enhanced Vision. "V-max", Prosp. 800-440-9476, 1996.
In US 5 369 415 und EP 562 742 werden "direct retinal scan displays"
beschrieben, wobei durch direktes "Schreiben" der Bildinformation auf den
Augenhintergrund des Beobachters nur sehr geringe Leistungen (nicht größer 20
microwatt) erforderlich sind.
Eine Videoinformation (z. B. RGB-Signal) wird einem oder mehreren Laserstrahl(en)
aufmoduliert und dieser wird über Scanner (z. B. Piezokristalle) in x- und y- Richtung
abgelenkt und über eine ebene Fläche, die ein Brillenglas sein kann, in das
Beobachterauge eingespiegelt. Eine variable Optik dient zum Fokussieren der
Strahlen auf die Retina.
US 5 467 104 und WO 94/09472 beschreiben ein "virtual retinal display" mit
hoher Auflösung und Farbdarstellung.
Licht von Laser oder LED wird moduliert, über Lichtleiter übertragen und über
Microscanner und Projektionsoptik direkt auf die Retina projiziert. Das
reflektierende Element kann auch ein Teilerspiegel sein, so daß sich das
Projektionsbild der Umgebung überlagert.
In WO 96/17562 ist an einem brillenartigen Gestell eine Scaneinheit vorgesehen,
die ein Bild über die reflektierenden Brillengläser auf die Retina projiziert.
Ein "pupil tracking system" überwacht die Stellung der Augen und verschiebt die
Projektionsrichtung so, daß immer die Pupille des Beobachters getroffen wird.
In DE 40 91 126 betrachtet der Patient über eine Brille mit Flüssigkristallblenden
einen Bildschirm, auf dem Symbole zur binokularen Sehfunktionsprüfung
dargeboten werden.
DE 43 26 760 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Prüfung zentraler Sehfunktionen
vorzugsweise für perimetrische Untersuchungen, wobei ein lichtdichter
brillenartiger Träger bilderzeugende Anzeigeschirme zur Erzeugung von
Prüfmarken oder Sehzeichen sowie ein optisches Abbildungssystem zum Ausgleich
von Refraktionsanomalien beinhaltet.
Durch das vor den Augen angeordnete Brillenteil mit den Bildschirmen in
Blickrichtung wird der natürliche Seheindruck beeinträchtigt.
Zur subjektiven Refraktionsbestimmung sowie zur Ermittlung weiterer Funktionen
des menschlichen Auges sind Untersuchungsgeräte wie Phoroptoren bekannt, bei
denen beispielsweise sphärische oder zylindrische Probiergläser vor das Auge
geschwenkt werden, um anhand der Angaben des Probanden seine Fehlsichtigkeit
zu bestimmen.
Nachteilig ist hier, daß die Untersuchsperson keine entspannte Haltung annimmt
und der natürliche Seheindruck verfälscht ist.
Es wurden daher Anordnungen entwickelt, die eine sogenannte "freisichtige"
Refraktionsprüfung ermöglichen sollen (US 3927933, DE 26 47 848 A1,
DD 2 93 045 B5, DD 2 82 851 B5, DD 2 73 771 A1).
Weiterhin sind Testgeräte zur Ermittlung weiterer Funktionen des menschlichen
Auges bekannt (Oculus: Binoptometer, Binotest), um anhand der Angaben des
Patienten Auskunft über die visuelle Leistungsfähigkeit seiner Augen zu erlangen
(z. B. Farbsinn, Stereosehen, Verkehrstüchtigkeit).
Auch diese Anordnungen haben den Nachteil, daß sie relativ viel Platz
beabspruchen, und wenig für einen ortsveränderlichen Einsatz, beispielsweise in
Entwicklungsländern geeignet sind.
Will man, insbesondere erstmalig, die Fehlsichtigkeit von Personen ermitteln, haben
diese oft eine objektive Scheu vor einem medizinischen Gerät, was die
Untersuchung erschwert oder gar unmöglich macht.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher, die Untersuchung der Fehlsichtigkeit und
anderer visueller Funktionen zu verbessern und zu erleichtern.
Die Aufgabe wird durch Anordnungen und Verfahren gemäß den unabhängigen
Patentansprüchen gelöst, wobei besonders vorteilhafte Weiterbildungen
Gegenstand der abhängigen Ansprüche sind.
Die Erfindung ist für die Testung der wichtigsten Sehfunktionen und die
Refraktionsbestimmung des Menschen einsetzbar.
Die sehr kleine Bauweise unter Tragen einer leichten Brille vermeidet einen
Einblick in ein Gerät, es erfolgt kein Vorschwenken großer Untersuchungseinheiten
(Phoropter) mehr.
Eine Überlagerung erzeugter Bilder mit der Umgebung bei bequemer, entspannter
Sitzhaltung wird ermöglicht.
Die sehr hohe mögliche Auflösung verbindet sich mit geringer Leistungsaufnahme.
Es können getrennte Darbietungen für rechtes und linkes Auge erfolgen, was
wichtig für alle Binokularprüfungen ist, wobei die teilweise funktionell
bestimmenden Nachteile anderer Bildtrennmethoden (Farbtrennung, Polatrennung,
Shutterprinzip, mechan. Trenner) beseitigt werden können.
Insbesondere können erfindungsgemäß folgende Funktionen getestet werden:
- a) dem Fernteil (Bild aus unendlich - z. B. Planspiegel) und
- b) dem Nahteil (Bild aus definierter Entfernung z. B. 40 cm - z. B. Hohlspiegel).
Alle üblichen Testzeichen können erzeugt werden, wodurch eine große Auswahl
möglich ist.
Binokularprüfungen erfolgen mit einer Einheit für jedes Auge, unter Ausnutzung
der bekannten Justiermöglichkeiten der Probierbrille sowie des Eye tracking.
Hier sind spezielle Prüfabläufe entsprechend unterschiedlicher nationaler
Gegebenheiten möglich.
Darbietung von zwei seitlich gegeneinander versetzten Testbildern (verschiedene
Querdisparation möglich) durch Verschiebung der gescannten Bilder. Der seitliche
Verschiebeweg wird geeicht in Winkelminuten Stereopsis.
Darbietung von zwei separaten Bildern unterschiedlichen Inhaltes. Eine
Verschiebung dieser Bilder auf der Netzhaut des Probanden ist durch Verschiebung
am Scanner oder Bildschirm möglich, wobei der Verschiebeweg in
Winkelfehlsichtigkeit (Prismendioptrien) geeicht werden kann.
Bei Einsatz von drei Lichtquellen (RGB oder RGY) ist die Darstellung verschiedener
Farbteste möglich (z. B. Farbtafeln; zwei Felder analog zum Anomaloskop).
Diese Prüfung kann analog zum Perimeter (volles Gesichtsfeld oder screening -
zentrales Feld z. B. 30°) erfolgen.
Dabei wird die Fixiermarke in der Mitte durch einen (blinkenden) Punkt dargestellt.
Die Gesichtsfeldprüfung erfolgt durch Punktdarbietung entsprechend vorwählbaren
Programmabläufen.
Durch seitlich angebrachte Lichtquellen wird die Blendung des Auges simuliert;
gleichzeitig werden Teste dargeboten, welche auch noch zusätzlich in ihrem
Kontrast variiert werden können.
Durch Intensitätsmodulation der Strahlen sind Teste mit verschiedene Graustufen
darstellbar. Damit können die Kontrastverhältnisse der dargebotenen Teste
verändert werden und eine Abhängigkeit der erkannten Visusstufe vom Kontrast
ermittelt werden.
Auswertung des von der Retina reflektierten (vorzugsweise infraroten) Lichtes in
einem allgemein bekannten Autorefraktorsystem. Im Zusammenwirken mit einem
Retinal Scan Display eine Alternative zum herkömmlichen System
Phoropter/Sehzeichenprojektor/Autorefraktometer.
Durch Zwischenschaltung von variabler sphärischer und zylindrischer Optik kann
eine scharfe Abbildung der dargestellten Bilder auf der Retina erreicht werden. Die
Verstellungen der Optiken kann geeicht und somit das Refraktionsdefizit ermittelt
werden.
Testvoraussetzungen für die Verfahren gemäß obiger Punkte I-X beim Einsatz
eines Retinal Scan Display sind insbesondere
die Justierung der Brille zum Augen paar (Pupillendistanz, Höhendifferenz,
Hornhautscheitelabstand)
- a) automatisches Erfassen der Blickrichtung der Augen (tracking) sowie elektrisches Nachführen des Bildes
- b) manuelle oder motorische Verstellmöglichkeit der Probierbrille, um eine definierte Bilddarbietung auf der jeweiligen optischen Achse des Probandenauges zu gewährleisten.
Entsprechend der Testart wird der Reflektor (Brillenglas) aus verschieden
transparenten Materialien ausgebildet:
- a) Vollspiegel (nur Bilddarbietung)
- b) Teilspiegel (Bildüberlagerung zur Umgebung).
Die erfindungsgemäßen Anordnungen können unterschiedlich eingesetzt werden:
- 1. Einsatz ohne zusätzliche Optik-Screening (Massenabfertigung!). Bei fehlsichtigen Probanden wird das dargebotene Bild nicht scharf auf die Retina abgebildet und es werden ohne zusätzliche Korrektion Prüfkriterien vorgegeben ( z. B. Erkennung des Visus 0,7), anhand derer eine Anzahl von Probanden in "nicht bestanden" und "bestanden" eingeteilt werden kann. Die "nicht bestandenen" müssen von Spezialisten weiter untersucht werden)
- 2. Einsatz mit variabler oder austauschbarer Optik-Refraktionsbestimmung, umfangreiche Untersuchungen möglich, indem bei Zuschaltung oder Veränderung einer Korrektionsoptik das dargebotene Bild scharf auf die Retina abgebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Darstellungen weiter
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a, b eine schematische Darstellung von erfindungsgemäßen Anordnungen,
Fig. 2a, b ein brillenartiges Gestell zur Fern- und Nahsehprüfung,
Fig. 3a, b ein brillenartiges Gestell mit vor dem Auge angeordneten Probiergläsern,
Fig. 4a, b die Integration der erfindungsgemäßen Anordnung in eine
Refraktionsbrille,
Fig. 5a, b eine Anordnung mit vor dem Lichtleiter angeordnetem Scanner,
Fig. 6a, b eine Binokularprüfung und einen stereoskopischen Sehtest.
Das Licht einer oder mehrerer Laserlichtquellen 11 wird in Fig. 1a, b von einem
Modulator 12 helligkeitsmoduliert, der von einer Treiberelektronik 13 angesteuert
wird, die entsprechend des an ihrem Eingang anliegenden Videosignals 14 (z. B.
RGB/RGY) den Modulator 12 und die Scaneinheit 15 ansteuert.
Das helligkeitsmodulierte Laserlicht gelangt auf eine zweidimensionale Scaneinheit
15, entweder gemäß Fig. 1a über eine Lichtleitfaser 16, oder aber gemäß Fig. 1b
direkt.
Die Scaneinheit 15 erzeugt durch zweidimensionale Ablenkung ein Videobild, das
gemäß Fig. 1a über eine variable Optik 17, entweder gemäß Fig. 2ff über einen
Reflektor, oder durch nicht dargestellte, jedoch an sich aus zitierten
Veröffentlichungen bekannte Direktprojektion über das optische System des Auges
18 (Hornhaut und Linse) auf die Retina projiziert wird.
Ein Signalstrang vom Treiber zum Scanner gewährleistet die erforderliche
eindeutige geometrische Zuordnung der Bildpunkte des Videobildes zu den
erzeugten Helligkeitsstufen des Modulators.
In Fig. 1b wird das von der Scaneinheit erzeugte Bild, vorteilhaft über eine
variable Optik, in ein Bildleitkabel 19 eingespeist.
Das am Austrittsort des Bildleitkabels 19 entstehende Bild wird über die Augenlinse
auf die Retina projiziert.
Hierbei kann die Reihenfolge von Scaneinheit 15 und variabler Optik 17 im
Strahlengang der optischen Abbildung auch vertauscht werden.
Fig. 2a und 2b zeigen Laserlichtquelle 21, Lichtleiter 22, Brillengestell 23 sowie
am Brillengestell 23 befestigten Scanner 24 sowie ein variables optisches System 25,
wobei die Reihenfolge von Scanner 24 und optischem System 25 auch vertauscht
werden kann.
Die Brillengläser 26 sind vorteilhaft teildurchlässig ausgebildet, d. h. die vom am
Brillengestell 23 befestigten Scanner 24 kommende Lichtverteilung wird von den
Brillengläsern 26 reflektiert und die Umgebung kann dennoch wahrgenommen
werden.
Die reflektierende Beschichtung kann unter Umständen auch wellenlängenselektiv
sein.
Die Brillengläser 26 sind erfindungsgemäß besonders vorteilhaft in mindestens eine
erste Zone Z1 zur Fernsichtprüfung, vorzugsweise eben, und mindestens eine
zweite Zone Z2 zur Nahsichtprüfung, vorzugsweise als Hohlspiegel ausgebildet,
unterteilt.
Die beiden Zonen Z1, Z2 können teildurchlässig ausgebildet sein.
Die erste Zone Z1 projiziert die Lichtverteilung des Scanners 24 unbeeinflußt in
Richtung des Auges 27, während die zweite Zone für das Auge 27 eine Projektion
des Scannerbildes aus einer definierten, nicht unendlichen Entfernung bewirkt, z. B.
aus 40 cm Entfernung.
Damit kann erfindungsgemäß eine Nahsichtprüfung erfolgen, wobei durch die
Ausbildung der zweiten Zone eine dem natürlichen Nahsehvorgang angepaßte
Blickrichtung des Auges erzielt wird.
Zum Wechsel vom Fernsicht- zum Nahsichtbereich wird das erzeugte Scanbild um
einen Winkel α nach unten von der ersten in die zweite Zone versetzt.
Das erfolgt entweder, indem die Scaneinheit 24, von Hand oder motorisch
bedienbar, kippbar um diesen Winkel ausgebildet ist, oder durch gezielte
angesteuerte Auslenkung des Scanners 24 innerhalb des Projektionsbereiches
durch Dunkelschaltung von Teilen des Bildes oder geänderte Auslenkung der
vertikalen Scanelemente.
Fig. 2a enthält hierbei eine doppelte Anordnung aus Lichtquellen 21, Lichtleitern
22, Scannern 24 und Optik 25, um gleichzeitig oder abwechselnd beiden
Probandenaugen 27 Bilder darbieten zu können.
Nachstehend werden besonders vorteilhafte Möglichkeiten der subjektiven
Refraktionsbestimmung erläutert:
Mittels des als variable Optik ausgebildeten Systems 25 kann vorteilhaft eine gezielte Konvergenz oder Divergenz des auf das Auge projizierten Lichtes erzeugt werden, wodurch die Fehlsichtigkeit des Auges nach den Angaben des Patienten für die Ferne in reproduzierbarer und meßbarer Weise ausgeglichen wird, so daß das Bild durch den Probanden scharf gesehen wird.
Mittels des als variable Optik ausgebildeten Systems 25 kann vorteilhaft eine gezielte Konvergenz oder Divergenz des auf das Auge projizierten Lichtes erzeugt werden, wodurch die Fehlsichtigkeit des Auges nach den Angaben des Patienten für die Ferne in reproduzierbarer und meßbarer Weise ausgeglichen wird, so daß das Bild durch den Probanden scharf gesehen wird.
Wie erwähnt, können beide Zonen Z1, Z2 teildurchlässig beschichtet sein,
wodurch ein natürlicher Raumeindruck und eine entspannte Blickrichtung für den
Probanden ermöglicht wird.
Zonen Z1 und Z2 können aber auch als Vollspiegel ausgebildet sein.
Anhand der schematischen Fig. 3a und 3b werden nachstehend weitere
Untersuchungsmethoden der Fehlsichtigkeit erläutert, indem variable optische
Elemente vor dem Auge geordnet werden.
Hier sind Lichtquellen 31, Lichtleiter 32, am Brillengestell 33 befestigte Scaneinheit
34
sowie auswechselbare, oder veränderliche Elemente 35 wie sphärische Linsen,
Zylinderlinsen, Stokeslinsen, prismatische Linsen, Prismenkompensatoren
zwischen den Zonen Z1, Z2 der Brille und dem Probandenauge 36 angeordnet.
Beispielsweise wird in Fig. 3a in Zusammenwirken mit Zone Z1 ein optisches
Element 35 definierter sphärischer und zylindrischer Wirkung eingesetzt, das in
Fig. 3b durch einen nicht dargestellten Additionszusatz positiver Wirkung zur
Nahsehprüfung in Zusammenwirken mit Zone Z2 ergänzt wird.
Fig. 4a und 4b zeigen die Verbindung der erfindungsgemäßen Anordnung
schematisch mit den Elementen Lichtquelle 41 (mit Scanner und Optik), Lichtleiter
42,
Brillenglas mit Reflektor 46 dargestellt, mit einer bekannten Refraktionsbrille 44
auf einem gemeinsamen Gestell 43, wobei die Refraktionsbrille Halterungen für
Einsatz und Auswechslung von Probiergläsern 45 aufweist.
Statt der Probierbrille 44 kann die Erfindung auch mit den einschwenkbaren
Probiergläsern eines bekannten Phoropters, angeordnet vor dem Auge
zusammenwirken.
Da bei derartigen Probierbrillen oder Phoroptoren die vorteilhafte Blickrichtung des
Probanden durch das Zentrum der Probiergläser verläuft, wird vorteilhaft, falls das
Brillenglas 46 wie in Fig. 4b in Zonen Z1, Z2 eingeteilt ist, das Brillenglas 46, wie
anhand des Pfeiles schematisch dargestellt, in unterschiedliche vertikale Lagen
gebracht, um diese Blickrichtung für die unterschiedlichen Zonen bei der Fern- und
Nahsichtprüfung beizubehalten.
Bei Verwendung eines nicht in Zonen unterteilten Brillenglases 46 in Anordnungen
gemäß Fig. 2-5 kann ein planer Reflektor Verwendung als Brillenglas finden und
wie oben dargestellt, eine Einstellung des Fern- bzw. Nahsichtbereiches durch die
vor- oder nach dem Scanner angeordnete Variooptik erfolgen.
Fig. 5a und 5b zeigen die vorteilhafte, weil für den Patienten noch leichtere
Anordnung des Scanners 54 nicht am Brillengestell 53, sondern der Lichtquelle 51
nachgeordnet vor einem zum Brillengestell 53 führenden flexiblen Lichtleiter 52,
beispielsweise einem Bildleitkabel, in das das von Scanner 54 erzeugte Bild,
vorzugsweise in bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Optik,
eingekoppelt wird, wobei über das am Brillengestell befestigte Lichtleiterende 521
optional mit nachgeordneter Variooptik, eine Projektion über wechselnde optische
Glieder 55, die Zonen Z1, Z2 und das optische System des Auges 56 auf die Retina
erfolgt.
Analog zu obiger Beschreibung kann auch mit diesem System die Fehlsichtigkeit
und andere visuelle Funktionen bestimmt werden.
Weiterhin kann die technische Wirkung der Variooptik gemäß Fig. 2a, 2b auch in
den Bereich vor den Lichtleitereingang übertragen werden, indem dort ein
variables optisches System angeordnet ist.
Fig. 6a zeigt eine Binokularprüfung, wie sie mit einer erfindungsgemäßen
Anordnung realisiert werden kann, indem durch geeignete Ansteuerung des
Modulators oder der horizontalen und/oder vertikalen Scanelemente die Teilbilder
zueinander definiert entsprechend der Angaben des Probanden verschoben
werden.
Fig. 6b zeigt einen stereoskopischen Sehtest, wobei der Stereoeindruck wiederum
durch verschiebbare Teilbilder verändert wird.
Die verschiedenen vorteilhaften Möglichkeiten der Bestimmung von Sehfunktionen
wurde vorstehend insbesondere anhand eines optisch-elektronischen Systems zur
Direktprojektion auf die Retina erläutert.
Mittels eingangs erwähnter brillen- oder helmartiger Gestelle zur monokularen
oder binokularen Abbildung von durch Bildschirme erzeugten Testbildern über
teildurchlässige oder vorzugsweise relativ kleiner Vollspiegel lassen sich jedoch die
geschilderten Sehfunktionsprüfungen gleichfalls vorteilhaft ausführen.
Mittels zwischengeschalteter, definiert verstellbarer oder auswechselbarer Optik
kann hierbei auch eine Refraktionsbestimmung nach Angaben des Patienten
erfolgen.
Claims (43)
1. Anordnung zur subjektiven Refraktionsbestimmung und/oder Bestimmung anderer
Sehfunktionen, enthaltend mindestens eine Lichtquelle, der mindestens ein
Lichtmodulator nachgeordnet ist, der von einer Ansteuereinheit zur
Aufmodulierung einer Videoinformation angesteuert wird,
zweidimensionale Ablenkmittel für das Licht zur Erzeugung eines Bildes,
optische Übertragungsmittel zur Übertragung des Lichtes der Lichtquelle,
optische Projektionsmittel zur Projektion des Bildes auf die Retina.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Mittel zur Erfassung der Blickrichtung eines Probanden und zur Nachführung des
projizierten Bildes.
3. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle eine Laserlichtquelle ist.
4. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtquelle flexible Übertragungsmittel nachgeordnet sind.
5. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Lichtquelle und Übertragungsmitteln die
Ablenkmittel angeordnet sind.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel Lichtleitkabel sind.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß Übertragungsmittel Bildleitkabel sind.
8. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorzugsweise variable Optik vor den Übertragungsmitteln angeordnet ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkmittel hinter den Übertragungsmitteln angeordnet ist.
10. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionsoptik hinter den Ablenkmitteln
angeordnet ist.
11. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine variable Projektionsoptik zur Verstellung der Bildschärfe
nach dem Lichtleiter angeordnet ist.
12. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik zwischen einem zumindest teilweise
reflektierenden Brillenglas und dem Auge angeordnet ist.
13. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß flexible Übertragungsmittel bildseitig an einer Brille mit teilweise oder völlig
reflektierenden Gläsern befestigt sind, wobei die Gläser durch Reflexion des
Laserlichtes in die optische Projektion einbezogen sind.
14. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brillengläser unterschiedliche Bereiche aufweisen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die Bereiche eine unterschiedliche
Krümmung aufweisen oder mindestes ein Bereich gekrümmt und mindestens ein
Bereich eben ausgebildet ist.
16. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12 -15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster, vorzugsweise oberer Bereich zur
Fernsichtprüfung und ein zweiter, vorzugsweise unterer Bereich zur
Nahsichtprüfung vorgesehen ist.
17. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12-16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Bereich ein Planspiegel und ein
zweiter Bereich ein Hohlspiegel ist.
18. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-17, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zur wahlweisen Ausrichtung der optischen Projektion
auf die unterschiedlichen Bereiche der Brille vorgesehen sind.
19. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch
gekennzeichnet, daß Schwenkmittel für die Befestigung der Übertragungsmittel an
der Brille vorgesehen sind.
20. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-19, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zum Ein- und Ausführen von Probiergläsern in den
Lichtweg zwischen dem Lichtleiterausgang und dem untersuchten Auge
vorgesehen sind.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zwischen Brillenglas und Auge angeordnet sind.
22. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sphärische oder zylindrische Probiergläser ein- und
ausführbar sind.
23. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12-22, dadurch
gekennzeichnet, daß im Brillengestell zusätzliche Mittel zum Einschieben von
Probiergläsern vorgesehen sind.
24. Kombination der vorangegangenen Anordnungen mit einer Refraktionsbrille oder
einem Phoropter.
25. Anordnung zur binokularen Augenprüfung, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1-24, enthaltend für beide Augen
eine Lichtquelle, der mindestens ein Lichtmodulator nachgeordnet ist, der von
einer Ansteuereinheit zur Aufmodulierung einer Videoinformation angesteuert
wird,
zweidimensionale Ablenkmittel für das Licht zur Erzeugung eines Bildes
optische Übertragungsmittel zur Übertragung des Lichtes der Laserlichtquelle
optische Projektionsmittel zur Projektion des Bildes auf die Retina.
26. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-26,
wobei durch Einstellung mittels der variablen Optik
ein scheinbar aus etwa 40 cm Entfernung kommendes Bild erzeugt wird, das zur
Nahsehprüfung genutzt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei dieses Bild über einen eben ausgebildeten
Bereich des Brillenglases abgebildet wird.
28. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-26,
wobei elektronisch, optisch oder mechanisch das durch die
zweidimensionalen Ablenkmittel erzeugte Bild zur Prüfung unterschiedlicher
Sehfunktionen nacheinander auf unterschiedliche Bereiche eines das Bild auf das
Auge übertragenden Reflektors gerichtet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei unter vertikaler Bildverschiebung
nacheinander auf unterschiedliche Zonen des Reflektors abgebildet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, unter Verkippung der Scaneinheit bzw. des
Lichtleiterendes am Brillengestell.
31. Anordnung zur Refraktionsbestimmung, enthaltend
mindestens eine, vorzugsweise IR-Lichtquelle, der mindestens ein Lichtmodulator nachgeordnet ist, der von einer Ansteuereinheit zur Aufmodulierung einer Videoinformation angesteuert wird, zweidimensionale Ablenkmittel für das Laserlicht zur Erzeugung eines Bildes optische Übertragungsmittel zur Übertragung des Lichtes der Laserlichtquelle, optische Projektionsmittel zur Projektion des Bildes auf die Retina, Abbildungsmittel und Empfängermittel zur Erfassung des von der Retina durch die Optik des Auges gestreuten Lichtes, denen eine Auswerteeinheit nachgeordnet ist.
mindestens eine, vorzugsweise IR-Lichtquelle, der mindestens ein Lichtmodulator nachgeordnet ist, der von einer Ansteuereinheit zur Aufmodulierung einer Videoinformation angesteuert wird, zweidimensionale Ablenkmittel für das Laserlicht zur Erzeugung eines Bildes optische Übertragungsmittel zur Übertragung des Lichtes der Laserlichtquelle, optische Projektionsmittel zur Projektion des Bildes auf die Retina, Abbildungsmittel und Empfängermittel zur Erfassung des von der Retina durch die Optik des Auges gestreuten Lichtes, denen eine Auswerteeinheit nachgeordnet ist.
32. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1-31, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Brille mit die IR-Strahlung ganz oder teilweise
reflektierenden Gläsern sowie Empfängeranordnungen hinter den Gläsern
oder auf den Gläsern vorgesehen ist.
33. Anordnung zur Bestimmung von Sehfunktionen, wobei der untersuchten Person
über optische Umlenkelemente mindestens ein Videobild dargeboten wird.
34. Anordnung nach Anspruch 33, wobei vor dem Auge auswechselbare Probiergläser
und/oder eine variable Abbildungsoptik, durch die das Videobild betrachtet wird,
vorgesehen sind.
35. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 33 oder 34, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Halterung ein brillenartiges Gestell vorgesehen ist.
36. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Halterung ein helmartiges Gestell vorgesehen ist.
37. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 33-36, dadurch
gekennzeichnet, daß teildurchlässige oder Vollspiegel als Umlenkelemente
vorgesehen sind.
38. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung zur Bestimmung von Sehfunktionen
nach mindestens einem der Ansprüche 1-37, wobei zur Bestimmung der
Sehfunktionen mittels einer im Lichtweg vorgesehenen variablen Optik eine
schrittweise oder kontinuierliche definierte Verstellung der
Abbildungseigenschaften erfolgt.
39. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung zur subjektiven Refraktionsbestimmung
nach mindestens einem der Ansprüche 1-38,
wobei durch elektronische Mittel eine Verstellung der Bildschärfe, und/oder des
Bildkontrastes und/oder der Bildlage und/oder der Farbinformation und/oder
eine Helligkeitsmodulation erfolgt.
40. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung zur binokularen Augenprüfung nach
Anspruch 39, wobei die Bilder für beide Augen zur Prüfung des binokularen
Sehvermögens unterschiedlich sind und/oder ihre gegenseitige Lage verändert
wird und/oder zur Überprüfung des stereoskopischen Sehvermögens eine
Verstellung der Bildlage der Bilder für beide Augen erfolgt und/oder zur
Gesichtsfeldprüfung ein Fixierbereich und mindestens ein zusätzlicher Punkt
erzeugt wird.
41. Verfahren zum Betrieb einer Anordnung nach Anspruch 32 oder 33, wobei
Muster auf der Retina erzeugt und mittels der Empfängeranordnung die
Beeinflussung der Muster durch das Auge ermittelt sowie mittels der
Auswerteeinheit aus der Beeinflussung eine Refraktionsbestimmung erfolgt.
42. Anordnung zur Refraktionsbestimmung, wobei der untersuchten Person vor dem
Auge mindestens ein Bildschirm angeordnet wird und zwischen Bildschirm und
Auge eine variable oder auswechselbare Optik angeordnet wird, wobei Mittel zur
Erfassung der Verstellung der variablen Optik/der jeweils eingewechselten Optik
zur Anzeige des Refraktionsergebnisses nach den Angaben des Patienten
vorgesehen sind.
43. Anwendung der Anordnungen und Verfahren nach mindestens einem der
Ansprüche 1-42,
mindestens
zur Bestimmung der Sehschärfe (Ferne, Nähe, monokular, binokular)
und/oder für straßenverkehrsbezogene Sehtests
und/oder für Stereopsisuntersuchungen
und/oder zur Bestimmung der Phorie (Winkelfehlsichtigkeit)
und/oder zur Bestimmung des Farbsinns
und/oder zur Gesichtsfeldbestimmung
und/oder zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit
und/oder zur Bestimmung der Dunkeladaptation
und/oder zur Bestimmung der Kontrastabhängigkeit des Visus
und/oder zur objektiven Refraktionsbestimmung
und/oder zur subjektiven Refraktionsbestimmung.
zur Bestimmung der Sehschärfe (Ferne, Nähe, monokular, binokular)
und/oder für straßenverkehrsbezogene Sehtests
und/oder für Stereopsisuntersuchungen
und/oder zur Bestimmung der Phorie (Winkelfehlsichtigkeit)
und/oder zur Bestimmung des Farbsinns
und/oder zur Gesichtsfeldbestimmung
und/oder zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit
und/oder zur Bestimmung der Dunkeladaptation
und/oder zur Bestimmung der Kontrastabhängigkeit des Visus
und/oder zur objektiven Refraktionsbestimmung
und/oder zur subjektiven Refraktionsbestimmung.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704197A DE19704197A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer Sehfunktionen |
US08/880,076 US6149272A (en) | 1997-02-05 | 1997-06-20 | Arrangement for projecting a two-dimensional image onto an eye to be examined for use with a device that performs a subjective determination of refraction and/or a device that performs other vision functions |
JP10037985A JPH10272098A (ja) | 1997-02-05 | 1998-02-05 | 自覚検眼および/またはその他の視覚機能の判定のための装置 |
US09/658,319 US6325513B1 (en) | 1997-02-05 | 2000-09-08 | Arrangement for projecting a two-dimensional image onto an eye to be examined for use with a device that performs a subjective determination of refraction and/or a device that performs other vision functions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704197A DE19704197A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer Sehfunktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704197A1 true DE19704197A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7819293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19704197A Withdrawn DE19704197A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer Sehfunktionen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6149272A (de) |
JP (1) | JPH10272098A (de) |
DE (1) | DE19704197A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012022662A1 (de) | 2012-11-21 | 2014-05-22 | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung der menschlichen Sehfähigkeit |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6523955B1 (en) | 1997-07-07 | 2003-02-25 | Heinrich A. Eberl | Method for improving optic perceptive faculty by modifying the retinal image |
GB9721506D0 (en) * | 1997-10-10 | 1997-12-10 | Virulite Limited | Treatment of diseases |
US6299308B1 (en) * | 1999-04-02 | 2001-10-09 | Cybernet Systems Corporation | Low-cost non-imaging eye tracker system for computer control |
ATE307365T1 (de) * | 1999-07-06 | 2005-11-15 | Swisscom Mobile Ag | Verfahren zum prüfen von fahrkarten von benutzern öffentlicher verkehrsmittel |
JP4638007B2 (ja) * | 2000-02-21 | 2011-02-23 | 有限会社坪田 | 視力の測定方法と測定システム |
US8482488B2 (en) | 2004-12-22 | 2013-07-09 | Oakley, Inc. | Data input management system for wearable electronically enabled interface |
US20120105740A1 (en) | 2000-06-02 | 2012-05-03 | Oakley, Inc. | Eyewear with detachable adjustable electronics module |
JP3401502B2 (ja) * | 2000-07-13 | 2003-04-28 | 松下電器産業株式会社 | 目画像撮像装置 |
DE10047237A1 (de) * | 2000-09-23 | 2002-04-11 | Physoptics Opto Electronic Gmb | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes |
US6652102B2 (en) | 2000-10-20 | 2003-11-25 | Nidek Co., Ltd | Visual function test apparatus |
SE519851C2 (sv) * | 2001-06-11 | 2003-04-15 | Saab Ab | Anordning och metod för visning av bild på näthinnan |
US7013009B2 (en) | 2001-06-21 | 2006-03-14 | Oakley, Inc. | Eyeglasses with wireless communication features |
GB0414113D0 (en) * | 2004-06-24 | 2004-07-28 | Virulite Distrib Ltd | Cosmetic uses of electromagnetic radiation |
GB0512038D0 (en) * | 2005-06-14 | 2005-07-20 | Dougal Gordon | Therapeutic and cosmetic uses of electromagnetic radiation |
US7726811B2 (en) | 2006-02-14 | 2010-06-01 | Lai Shui T | Subjective wavefront refraction using continuously adjustable wave plates of Zernike function |
US7466481B2 (en) | 2006-02-14 | 2008-12-16 | Mccabe Timothy Lee | Binocular with disparate fields of view |
EP2026693B1 (de) * | 2006-02-14 | 2019-07-31 | Shui T. Lai | Subjektives refraktions vorrichtung zur korrektur von aberrationen hoher und niedriger ordnung |
WO2008014330A2 (en) * | 2006-07-25 | 2008-01-31 | Lai Shui T | Method of making high precision optics having a wavefront profile |
EP2095178B1 (de) | 2006-12-14 | 2015-08-12 | Oakley, Inc. | Tragbare hochauflösende audiovisuelle schnittstelle |
GB0812753D0 (en) | 2008-07-14 | 2008-08-20 | Dougal Gordon R P | Electromagnetic radiation and its therapeutic effect |
WO2011038465A1 (en) | 2009-09-30 | 2011-04-07 | National Ict Australia Limited | Object tracking for artificial vision |
FR2958528B1 (fr) * | 2010-04-09 | 2015-12-18 | E Ye Brain | Systeme optique de suivi de mouvements oculaires et dispositif support associe |
US8690332B2 (en) | 2010-10-15 | 2014-04-08 | Epico, Llc | Binocular glare testing devices |
US9265458B2 (en) | 2012-12-04 | 2016-02-23 | Sync-Think, Inc. | Application of smooth pursuit cognitive testing paradigms to clinical drug development |
US9380976B2 (en) | 2013-03-11 | 2016-07-05 | Sync-Think, Inc. | Optical neuroinformatics |
CN205177388U (zh) | 2013-03-15 | 2016-04-20 | 奥克利有限公司 | 目镜系统 |
WO2014201213A1 (en) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Oakley, Inc. | Modular heads-up display system |
CN103353667B (zh) | 2013-06-28 | 2015-10-21 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 成像调整设备及方法 |
CN103353677B (zh) | 2013-06-28 | 2015-03-11 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 成像装置及方法 |
CN103353663B (zh) | 2013-06-28 | 2016-08-10 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 成像调整装置及方法 |
CN103424891B (zh) | 2013-07-31 | 2014-12-17 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 成像装置及方法 |
CN103431840B (zh) | 2013-07-31 | 2016-01-20 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 眼睛光学参数检测系统及方法 |
CN103439801B (zh) | 2013-08-22 | 2016-10-26 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 视力保护成像装置及方法 |
CN103431980A (zh) | 2013-08-22 | 2013-12-11 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 视力保护成像系统及方法 |
CN103605208B (zh) | 2013-08-30 | 2016-09-28 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 内容投射系统及方法 |
CN103500331B (zh) | 2013-08-30 | 2017-11-10 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 提醒方法及装置 |
CN103558909B (zh) | 2013-10-10 | 2017-03-29 | 北京智谷睿拓技术服务有限公司 | 交互投射显示方法及交互投射显示系统 |
DE102014113682A1 (de) | 2014-09-22 | 2016-03-24 | Carl Zeiss Meditec Ag | Vorrichtung zur Gesichtsfeldmessung |
KR102564748B1 (ko) | 2015-03-16 | 2023-08-07 | 매직 립, 인코포레이티드 | 건강 질환 진단과 치료를 위한 방법 및 시스템 |
DE102015217682A1 (de) | 2015-09-16 | 2017-03-16 | Carl Zeiss Ag | Vorrichtung zur Augenuntersuchung |
DE102015116110A1 (de) | 2015-09-23 | 2017-03-23 | Carl Zeiss Vision International Gmbh | Verfahren und System zur Bestimmung der subjektiven Refraktionseigenschaften eines Auges |
US10888222B2 (en) | 2016-04-22 | 2021-01-12 | Carl Zeiss Meditec, Inc. | System and method for visual field testing |
JP6255522B2 (ja) * | 2016-06-09 | 2017-12-27 | 株式会社Qdレーザ | 視野視力検査システム、視野視力検査装置、視野視力検査方法、視野視力検査プログラム及びサーバ装置 |
US10188291B2 (en) | 2016-09-08 | 2019-01-29 | Howard P. Apple | Device for screening convergence insufficiency and related methods |
JP6714234B2 (ja) * | 2016-09-21 | 2020-06-24 | 株式会社トーメーコーポレーション | 走査型レーザ検眼鏡 |
CN108888235A (zh) * | 2018-05-22 | 2018-11-27 | 苏州佳世达电通有限公司 | 智能眼镜框 |
KR20210082172A (ko) | 2018-09-21 | 2021-07-02 | 마쿠로직스, 아이엔씨. | 안과 시험 및 측정을 위한 방법, 장치 및 시스템 |
AU2020202945B1 (en) * | 2020-05-04 | 2020-08-20 | OES Limited | Optical Trial Frame |
US20220183546A1 (en) * | 2020-12-10 | 2022-06-16 | William V. Padula | Automated vision tests and associated systems and methods |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3936605A (en) * | 1972-02-14 | 1976-02-03 | Textron, Inc. | Eyeglass mounted visual display |
US4768873A (en) * | 1985-09-17 | 1988-09-06 | Eye Research Institute Of Retina Foundation | Double scanning optical apparatus and method |
US4753527A (en) * | 1985-12-28 | 1988-06-28 | Kigaku Kikai Kabushiki Kaisha | Visual acuity testing apparatus |
US5270748A (en) * | 1992-01-30 | 1993-12-14 | Mak Technologies, Inc. | High-speed eye tracking device and method |
US5359669A (en) * | 1992-04-13 | 1994-10-25 | Motorola, Inc. | Remote retinal scan identifier |
US5706070A (en) * | 1996-08-27 | 1998-01-06 | Northrop Grumman Corporation | Nonconducting, nonradiating remote visual and audio communication systems |
-
1997
- 1997-02-05 DE DE19704197A patent/DE19704197A1/de not_active Withdrawn
- 1997-06-20 US US08/880,076 patent/US6149272A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-02-05 JP JP10037985A patent/JPH10272098A/ja active Pending
-
2000
- 2000-09-08 US US09/658,319 patent/US6325513B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012022662A1 (de) | 2012-11-21 | 2014-05-22 | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung der menschlichen Sehfähigkeit |
US9572486B2 (en) | 2012-11-21 | 2017-02-21 | Voigtmann GmbH | Device and method for checking human vision |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10272098A (ja) | 1998-10-13 |
US6325513B1 (en) | 2001-12-04 |
US6149272A (en) | 2000-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19704197A1 (de) | Anordnung zur subjektivem Refraktionsbestimmung und/oder zur Bestimmung anderer Sehfunktionen | |
EP1247133B1 (de) | Sehhilfe in form einer lupenbrille mit autofokussiereinrichtung | |
EP0053680B1 (de) | Vorrichtung zur subjektiven und objektiven Refraktionsbestimmung | |
DE102011001083B4 (de) | Projektorvorrichtung mit Selbstkorrekturfunktion sowie Medizingerät mit der Projektorvorrichtung | |
DE69534116T2 (de) | Binokulares laserrasterophthalmoskop | |
DE10047237A1 (de) | System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes | |
US5483305A (en) | Eye examining apparatus | |
EP2436305B1 (de) | Sehtestgerät | |
EP1389943B1 (de) | Ophthalmoskop | |
EP0917661A2 (de) | Vorrichtung zur aufnahme des netzhautreflexbildes und überlagerung von zusatzbildern im auge | |
EP0492044B1 (de) | Sehtestgerät | |
DE102011089705A1 (de) | Sehprüfgerät | |
EP2831662B1 (de) | Visualisierungssystem für dreidimensionale bilder | |
DE19501415C2 (de) | Sehtestgerät | |
DE19502337C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Sehfunktionen | |
WO2022161651A2 (de) | Optisches system für eine virtuelle netzhautanzeige und verfahren zum projizieren von bildinhalten auf eine netzhaut | |
DE69925533T2 (de) | Linsensystem und Verfahren zur Nachbildung der Optik eines Augapfels | |
EP0362692A2 (de) | Brille zum ermüdungsfreien Betrachten der Bildebene eines Bildschirms oder anderer Bildebenen | |
DE19540802A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Sehfunktionen | |
DE102018209886B4 (de) | Einrichtung zur Projektion eines Laserstrahls zur Erzeugung eines Bildes auf der Netzhaut eines Auges und Brilleneinrichtung mit zwei derartigen Einrichtungen | |
DE102015217682A1 (de) | Vorrichtung zur Augenuntersuchung | |
DE1817721A1 (de) | Flugzeugnavigationsverfahren | |
DE102018110642B4 (de) | Mikroskopieverfahren zur Abbildung eines Objekts sowie Mikroskop | |
DE10009532A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Qualitätssicherung bei Augenoperationen | |
DE102020131814A1 (de) | Vorrichtung zur Leckagedetektion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61B 3/04 AFI20051017BHDE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |