DE19702911C1 - Elektronische Schweißenergiequelle - Google Patents
Elektronische SchweißenergiequelleInfo
- Publication number
- DE19702911C1 DE19702911C1 DE1997102911 DE19702911A DE19702911C1 DE 19702911 C1 DE19702911 C1 DE 19702911C1 DE 1997102911 DE1997102911 DE 1997102911 DE 19702911 A DE19702911 A DE 19702911A DE 19702911 C1 DE19702911 C1 DE 19702911C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- current
- voltage
- data processing
- processing unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/095—Monitoring or automatic control of welding parameters
- B23K9/0953—Monitoring or automatic control of welding parameters using computing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/06—Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
- B23K9/073—Stabilising the arc
- B23K9/0731—Stabilising of the arc tension
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/02—Regulating electric characteristics of arcs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schweißenergiequelle für das
Lichtbogenschweißen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmalen.
Schweißstromquellen für das MIG/MAG-Schweißen sind seit langem
bekannt. Sie werden entweder konventionell als Spannungsquellen mit
Innenwiderstand und nachgeschalteter Drossel oder mit von elektroni
schen Steuerkreisen beeinflußbaren Stromquellen gebaut, wie dies in der
DE 32 00 086 C2 beschrieben ist.
Zur Erziehung eines optimalen Schweißergebnisses muß immer die richtige
Kombination von Innenwiderstand und Drosselwirkung ausgewählt
werden. Bei konventionell ausgeführten Schweißstromquellen kann man in
der Regel nur die Drosselwirkung durch Umstecken von Drosselanzap
fungen grob wählen. Bei elektronisch geregelten Schweißstromquellen
lassen sich Innenwiderstand und Drosselwirkung feinfühlig einstellen.
Ferner sind Voreinstellmechanismen für elektronische Schweißstromquel
len bekannt, die dem Bediener diese Verstellungen abnehmen, in dem
feste Zuordnungen von Schweißparametern zu Drossel- und Innenwider
standsvoreinstellungen in einem Speicher abgelegt sind.
Durch die US-PS 5233158 ist eine Schweißvorrichtung mit einer
automatisch gesteuerten Schweißenergiequelle bekannt, bei der sowohl
die Schweißspannung als auch der Schweißstrom gemessen und der
jeweils ermittelte Istwert mit dem in einer Datenverarbeitungseinheit
gespeicherten Sollwert verglichen wird. Sofern die dabei ermittelten
Differenzen von Schweißspannung bzw Schweißstrom außerhalb eines in
der Datenverarbeitungseinheit gespeicherten Toleranzfeldes liegen, erfolgt
eine den jeweiligen Abweichungen entsprechende Korrektur dieser Werte.
Gleichzeitig mit der Ermittlung der Istwerte von Schweißspannung und
Schweißstrom erfolgt hierbei die Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit
der Elektrode, die bei Überschreiten des Toleranzfeldes von
Schweißspannung und Schweißstrom ebenfalls verändert wird
Einrichtungen dieser Art zeigen, da die Umsetzung der Veränderung der
Vorschubgeshwindigkeit der Elektrode im Vergleich zur Umsetzung der
Veränderung von Schweißspannung und/oder Schweißstrom relativ lange
dauert, ein insgesamt sehr träges Regelverhalten und sind zudem
vergleichsweise aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen
Schweißenergiequelle, eine einfachere Bedienung bei technisch geringe
rem Aufwand zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schweißenergiequelle
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schafft eine elektronische Schweißenergiequelle, deren
dynamisches Verhalten derart gestaltet ist, daß über den gesamten
Schweißbereich unabhängig von den Drahtvorschubgeschwindigkeiten
sowie der Drahtdurchmesser und auch unabhängig von den verschiede
nen zum Einsatz kommenden Materialien ein die Parameter des dynami
schen Verhaltens verändernder Eingriff in das dynamische Verhalten nicht
mehr erforderlich ist, das dynamische Verhalten praktisch durch ein
statisches Verhalten ersetzt wird.
Erreicht wird diese Eigenschaft durch die völlige Abkehr von der üblichen
Denkweise in Kennlinie und Drossel oder deren Nachbildungen als
Statikschaltkreis und Dynamikschaltkreis.
Eine Reihenschaltung von Widerstand und Drossel ergibt immer eine
Zeitkonstante für die Stromveränderung im Schweißstromkreis in Form
einer e-Funktion. Dadurch wird die Stromänderungsgeschwindigkeit ab
hängig von der eingestellten Schweißspannung.
Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß der Schweißprozess unab
hängig von der Schweißspannung nur dann optimal abläuft, wenn die
Stromänderungsgeschwindigkeit einen optimalen Wert hat. Dieser Wert ist
über den gesamten Schweißbereich konstant. In bekannten Schweißstrom
quellen muß demnach die Drossel nur deshalb verstellt werden, um diese
optimale Stromänderungsgeschwindigkeit zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Schweißstromquelle arbeitet über den gesamten
Schweißbereich mit dieser optimalen Stromänderungsgeschwindigkeit.
Änderungen im Stromverlauf folgen nun einer Dreiecksfunktion.
Veränderte Schweißparameter verändern den zeitlichen Verlauf des
Schweißstromes nicht. Mit einer einzigen Vorgabe läßt sich das gewünsch
te Lichtbogenverhalten einstellen. Bei passendem Drahtvorschub bewirkt
ein hoch eingestellter Innenwiderstand einen feintropfigen Übergang mit
wenig Einbrand, da die möglichen Arbeitspunkte strommäßig nahe beiein
ander liegen und deshalb schnell erreicht werden. Wird der Innenwider
stand verkleinert, so liegen die Arbeitspunkte strommäßig weiter ausein
ander und werden bei konstanter Stromänderungsgeschwindigkeit später
erreicht. Die Tropfen bilden sich daher größer aus. Der Einbrand
verbessert sich, da die Stromamplitude größer wird. Sehr kleine Innen
widerstände legen die Arbeitspunkte so weit auseinander, daß der hohe
Strompunkt mit dem gegebenen Schweißdraht nicht mehr erreicht werden
kann Es bildet sich ein Sprühlichtbogen aus.
Da die erfindungsgemäße Schweißenergiequelle nur noch statische
Vorgaben benötigt, lassen sich diese Vorgaben aus bekannten Parame
tern, wie Drahtgeschwindigkeit, Drahtdurchmesser, Material, Gasart und
Schweißposition bestimmen Damit wird das System dokumenta
tionsfähig, da alle Istwertabweichungen von den vorberechneten Sollwer
ten auf mögliche Fehler im Schweißprozess hinweisen.
Je nach Ausstattung ergeben sich für eine erfindungsgemäße elektroni
sche Schweißenergiequelle mehrere Vorteile.
Die Schweißeigenschaften der Schweißstromquelle können mit einer
einzigen Vorgabe festgelegt und auch während des Schweißens verändert
werden. Diese Vorgabe läßt sich zur noch leichteren Bedienbarkeit aus den
Vorgaben für Drahtart, Drahtdurchmesser und Drahtgeschwindigkeit ablei
ten Der erforderliche Regelkreis für die elektronische Schweißstromquelle
läßt sich sehr leicht als digitaler Regler ausführen Hieraus ergibt sich eine
hohe Stabilität bei geringen Kosten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Ansprüche 2 bis 6.
Nachstehend werden der prinzielle Aufbau und die prinzipielle Wirkungs
weise einer erfindungsgemäßen elektronischen Schweißenergiequelle
erläutert.
Hierbei wird auf eine Beschreibung der bekannten Schaltungsan
ordnungen verzichtet, die Teil der Schweißenergiequelle sind. Somit
werden die Bedieneinheit mit der Einrichtung zum Vorgeben der
verschiedenen Parameter, die Einrichtung zum Fördern einer vorbestimm
baren Drahtmenge sowie die Stromquelle mit dem Leistungsteil mit
Konstantstromcharakteristik nicht beschrieben. Dabei wird vorausgesetzt,
daß der Sollstrom vorgebbar ist, die Verstärkung mit 100 A/V konstant ist
und Änderungen von 1000 A/ms möglich sind.
Ferner wird auf die Beschreibung von Schweißverfahren verzichtet, die mit
der erfindungsgemäßen Schweißenergiequelle zwar prinzipiell möglich
sind, die aber nicht in direkter Verbindung zur mit der Erfindung aufge
zeigten technischen Lehre stehen.
Es zeigen:
Fig. 1: ein Schaltbild eines Reglers für normale MIG/MAG-Schweißungen,
Fig. 2: eine Grafik der Strom- und Spannungsverläufe bei unterschied
lichen Innenwiderständen;
Über einen Spannungsteiler und ein Filter zur Störspannungsreduzierung
gelangt der Istwert der Schweißspannung zu einem Eingang eines Kompa
rators. Am zweiten Eingang des Komparators liegt der momentan von
einer Datenverarbeitungseinheit vorgegebene Sollwert für die Schweiß
spannung an. Der Ausgang des Komparators ist mit einem Digitaleingang
der Datenverarbeitungseinheit verbunden und zeigt dieser an, ob die
momentane Schweißspannung kleiner oder größer ist, als der von ihr
vorgegebene Wert. Dabei spielt der absolute Betrag, um den die
momentane Schweißspannung größer oder kleiner als der von der
Datenverarbeitungseinheit vorgegebene Wert ist, keine Rolle. Es kommt
lediglich darauf an, ob die momentane Schweißspannung größer oder
kleiner als der von der Datenverarbeitungseinheit vorgegebene Wert ist.
Zeigt der Komparator an, daß der momentane Istwert der Schweiß
spannung zu klein ist, so erhöht die Datenverarbeitungseinheit den Strom
sollwert des Leistungsteils um einen konstanten Betrag. Wenn der
Komparator eine zu große Spannung feststellt, verringert die Datenverar
beitungseinheit den Sollwert der Stromstärke des Leistungsteils um diesen
konstanten Betrag. Die Änderung der Sollstromvorgabe bewirkt eine
Veränderung des Schweißstromes um den gewünschten Betrag, da die
eingesetzte Stromquelle eine bekannte und konstante Verstärkung hat. Die
Regelgeschwindigkeit der Stromquelle ist so hoch und die Stromänderung
so klein, daß davon ausgegangen werden kann, daß bis zum nächsten
Abfragezeitpunkt des Komparators der durch die Veränderung gewünsch
te Strom auch tatsächlich fließt. Die Datenverarbeitungseinheit benötigt
daher keine schnelle Erfassung des Stromistwertes des Schweiß
prozesses.
Auf der Basis des zu erwartenden Stromes kann die Datenverarbeitungs
einheit nun die nächste zu erwartende Spannungsvorgabe für den
Komparator errechnen und ausgeben. Dies geschieht auf der Basis der
vorgegebenen Leerlautspannung abzüglich des Spannungsabfalles durch
den bekannten Sollstrom über dem vorgegebenen Innenwiderstand.
Die Datenverarbeitungseinheit wird nun Nebenfunktionen, wie Sicherheits
abfragen, Temperaturkontrollen u. ä. ausführen. In dieser Zeit schwingen
die neuen Sollwerte für Leistungsteil und Komparator ein. Dann beginnt
das Programm der Datenverarbeitungseinheit erneut mit dem Abfragen
des Komparatorzustandes. Die erfindungsgemäß konstante Änderungs
geschwindigkeit des Schweißstromes ergibt sich aus der Abfrage des
Komparators in einem festen Zeitraster und der damit verbundenen
Erhöhung oder Absenkung des Sollstroms um einen festen Betrag Bei
Datenverarbeitungseinheiten mit konstanter Befehlsausführungszeit kann
das Zeitraster durch die Programmlänge festgelegt werden Auch
Echtzeitbetriebssysteme oder Interupts in sonstigen Rechnern stellen ein
solches Zeitraster zur Verfügung. Der Komparator kann durch einen A/D-
Wandler und softwaremäßigen Spannungsvergleich ersetzt werden.
Da die Datenverarbeitungseinheit den Stromsollwert des Leistungsteils
vorgibt, können auch andere Schweißverfahren leicht ausgeführt werden.
Am einfachsten lassen sich rein stromgesteuerte Schweißverfahren
realisieren.
Bei WIG-Schweißungen kann der oben beschriebene Komparator zur
Spannungsmessung benutzt werden, um zum Beispiel eine automatische
Höhenabtastung für den Schweißbrenner zu realisieren Bei gepulsten
MIG-Verfahren kann zur Lichtbogenlängenstabilisierung ein in Hard- oder
Software vorhandener Integrator benutzt werden. Er ermittelt das Integral
der Differenz der Lichtbogenspannung und einem vorgegebenen Span
nungsmittelwert. Der Integrator startet bei Pulsstrombeginn bei Null und
läuft, da die Spannung in der Pulsstromphase größer als der Mittelwert ist,
zu positiven Werten. Nach Ablauf der Pulsstromzeit beginnt die Grund
stromphase. Hier ist die Lichtbogenspannung kleiner als der vorgegebene
Mittelwert, wodurch der Integrator nach Null zurückläuft. Erreicht der
Integrator den Wert Null, löst die Datenverarbeitungseinheit den nächsten
Pulsstrom aus Die Zeitdauer der Grundstromphase wird allein von den
Spannungsverhältnissen am Lichtbogen bestimmt und stellt sich so ein,
daß der vorgegebene Mittelwert erreicht und die Lichtbogenlänge durch
die Pulsfrequenzänderung stabilisiert wird Zusätzlich kann der Mittelwert
wie beim Normalschweißen über einen vorgebbaren Innenwiderstand
stromabhängig verändert werden. Hierdurch kann ein stabiler Pulslicht
bogen erreicht werden.
Claims (5)
1. Elektronische Schweißenergiequelle für das Lichtbogenschweißen, mit
einer durch elektrische Führungsgrößen steuerbaren getakteten
Inverterstromquelle als Leistungsteil, einer das Verhalten der
Schweißenergiequelle bestimmenden Regeleinheit, die mit einer Da
tenverarbeitungseinheit zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem Istwert und dem vorgegebenen Sollwert der
Schweißspannung von einem Komparator ermittelt und der
Datenverarbeitungseinheit zugeführt wird, die in festen Intervallen die
Richtung dieser Differenz auswertet und die Vorgabe für den Sollwert des
Stromes für das Leistungsteil in Abhängigkeit von der Richtung der Differenz
um einen jeweils konstanten Betrag vergrößert oder verkleinert, und daß die
Datenverarbeitungseinheit unter Zugrundelegung des hierdurch zu
erwartenden Schweißstromes eine Neuberechnung des Sollwertes der
Schweißspannung in Abhängigkeit von der vorgegebenen Leerlaufspannung
und dem vorgegebenen Innenwiderstand durchführt und den von ihr neu
berechneten Sollwert der Schweißspannung im nächsten Intervall zur
Ermittlung der Richtung der Differenz zwischen diesem und dem neuen
Istwert benutzt, wodurch eine Änderung des Schweißstromes mit einer vom
Betrag der Abweichung der Schweißspannung unabhängigen konstanten
Stromanstiegs- oder Stromabfallgeschwindigkeit erfolgt, die den
Schweißprozess zu einem Arbeitspunkt führt, der mit dem berechneten
Arbeitspunkt übereinstimmt.
2. Elektronische Schweißenergiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinheit zur Steuerung anderer Schweißver
fahren oder zur Steuerung von zeitlich begrenzten Abschnitten eines
Verfahrens, wie Zünden und Drahtrückbrand, mehrere einzeln aufrufbare
Programme aufweist.
3. Elektronische Schweißenergiequelle nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für Schweißverfahren, mit Pulsstromphasen und Grundstromphasen ein in der Hard- oder Software der Regeleinheit vorhandener Integrator ein Integral über die Differenz eines vorgebbaren Spannungsmittelwertes und des Istwertes der Schweißspannung bildet,
daß der Integrator mit Beginn der Grundstromphase nach Null zurückläuft und die Datenverarbeitungseinheit bei Erreichen des Wertes Null die nächste Pulsstrom phase startet.
daß für Schweißverfahren, mit Pulsstromphasen und Grundstromphasen ein in der Hard- oder Software der Regeleinheit vorhandener Integrator ein Integral über die Differenz eines vorgebbaren Spannungsmittelwertes und des Istwertes der Schweißspannung bildet,
daß der Integrator mit Beginn der Grundstromphase nach Null zurückläuft und die Datenverarbeitungseinheit bei Erreichen des Wertes Null die nächste Pulsstrom phase startet.
4. Elektronische Schweißenergiequelle nach einem der
vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Innenwiderstand für den Spannungsmittelwert, der den rein
stromgesteuerten Pulsschweißprozess prozess- und stromabhängig
stabilisiert.
5. Elektronische Schweißenergiequelle nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinheit durch andere digital arbeitende Schal
tungen ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102911 DE19702911C1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Elektronische Schweißenergiequelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102911 DE19702911C1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Elektronische Schweißenergiequelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702911C1 true DE19702911C1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7818498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102911 Expired - Fee Related DE19702911C1 (de) | 1997-01-28 | 1997-01-28 | Elektronische Schweißenergiequelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702911C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5233158A (en) * | 1989-08-29 | 1993-08-03 | Fanuc Ltd. | Arc welding current and voltage control method |
DE3200086C2 (de) * | 1982-01-05 | 1994-09-01 | Peter Dr.-Ing. 5100 Aachen Puschner | Elektronische Schweißenergiequelle für das Lichtbogenschweißen mit vorgebbarem statischem und dynamischem Verhalten |
-
1997
- 1997-01-28 DE DE1997102911 patent/DE19702911C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200086C2 (de) * | 1982-01-05 | 1994-09-01 | Peter Dr.-Ing. 5100 Aachen Puschner | Elektronische Schweißenergiequelle für das Lichtbogenschweißen mit vorgebbarem statischem und dynamischem Verhalten |
US5233158A (en) * | 1989-08-29 | 1993-08-03 | Fanuc Ltd. | Arc welding current and voltage control method |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4121237C2 (de) | Elektronischer Schweißstrom-Generator für das Impuls-Lichtbogenschweißen | |
DE69117998T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Schweisszyklus | |
DE69726473T2 (de) | Steuereinrichtung für ein Schaltnetzteil | |
EP0369367A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Kurzschluss-Lichtbogenschweissen | |
DE2921658A1 (de) | Schweissgeraet | |
DE69110043T2 (de) | Selbstanpassende sequenzvorrichtung. | |
DE19623540C1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung eines Wechselstromnetzes gegen Blindleistungsschwankungen und Blindleistungskompensationseinrichtung | |
WO2006119751A2 (de) | VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR ELEKTRISCHEN ANSTEUERUNG EINES VENTILS MIT EINEM MECHANISCHEN SCHLIEßELEMENT | |
DE2317383C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleichen von Schwankungen der Speise-Wechselspannung einer Widerstansschweißmaschine | |
EP4065304A1 (de) | Schweissverfahren und schweissvorrichtung zur durchführung eines schweissverfahrens | |
DE19702911C1 (de) | Elektronische Schweißenergiequelle | |
EP0132575B1 (de) | Einrichtung zum Lichtbogenschweissen, insbesondere UP-Lichtbogenschweissen, mit einer oder mehreren abschmelzenden Elektroden | |
DE2542016A1 (de) | Schaltungsanordnung zur einstellung des aufnahmestroms einer roentgenroehre | |
CH623436A5 (de) | ||
DE2140241C3 (de) | Verfahren zur Regelung des Betriebszustandes einer Anlage zur Plasmalichtbogenbearbeitung von Werkstücken und Plasmalichtbogenbearbeitungsanlage | |
DE1805392A1 (de) | Regelsystem | |
DE2346561C3 (de) | Verfahren zum Regeln elektrischer Widers tandsschweiBvorgänge | |
DE3704511C2 (de) | ||
DE3139405C2 (de) | ||
EP0417533B1 (de) | Schweissverfahren und Vorrichtung | |
DE2217023B2 (de) | Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher | |
DE2715220A1 (de) | Verfahren zur regelung einer veraenderlichen groesse | |
DE202005005201U1 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln einer getakteten Stromversorgung | |
DE2526870A1 (de) | Widerstandsschweissgeraet | |
DE3048488C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120801 |