DE19701883A1 - Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder SynchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfal
lens eines Schritt- bzw. Synchronmotors nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Aus der EP 0 462 050 A1 ist es bekannt, eine den Motorstrom reprä
sentierende Spannung regelmäßig, und zwar entsprechend der Schritt
frequenz des Motors, zu erfassen. Übersteigt ein Spannungs-Meßwert
einen vorgegebenen Grenzwert, wird dies durch Vergleich mit anderen
Spannungs-Meßwerten erkannt, so daß daraus auf ein Außertrittfallen
des Motors geschlossen werden kann. Der Meßmethode nach dem Stand
der Technik liegt der Gedanke zugrunde, daß das Außertrittfallen des
Motors beispielsweise aus einem zu hohen Lastmoment resultiert. Da
bei tritt ein erhöhter Motorstrom auf, der bei Überschreiten eines
vorgegebenen Grenzwertes als Kriterium für die Detektion des
Außertrittfallens herangezogen wird. Nachteilig an der bekannten
Meßmethode ist, daß sie von Randbedingungen, insbesondere der Netz
spannung abhängig ist, weil die dem Motorstrom proportionale Strang
spannung des jeweils durchgeschalteten Strangs gemessen wird. Des
weiteren ist der Motorstrom abhängig von dem temperaturabhängigen
Spulenwiderstand jedes einzelnen Stranges.
Aus der DE 44 19 813 A1 ist ferner eine Vorrichtung zum Erfassen des
Außertrittfallens eines Schrittmotors bekannt, wobei zur Bestimmung
eines Außertrittfallsignals der Differenzen- oder Differentialquotient
eines Strommeßwertes herangezogen wird. Nachteilig an dieser be
kannten Vorrichtung ist, daß der Stromwert eines durchgeschalteten
Strangs herangezogen wird, wobei das entsprechende Auswerteintervall
vor dem Erreichen des stationären Motorstroms endet. Infolgedessen
ist das Meßergebnis abhängig von beispielsweise Netzspannungsschwan
kungen, was zu falschen Meßergebnissen führen kann oder temperatur
abhängig vom Spulenwiderstand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder Syn
chronmotors anzugeben, so daß ein sicheres und genaues Erkennen des
Außertrittfallens gewährleistet ist.
Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des An
spruchs 1 auf.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Spannung des Schritt
motors als Meßgrundlage zur Erkennung des Außertrittfallens heranzu
ziehen. Dabei wird der Spannungsverlauf in einem solchen Zeitinter
vall erfaßt, in welchem der zugeordnete Strang abgeschaltet bzw. der
Strom durch diesen Strang gleich Null ist. Diese ermittelte Spannung
weist nämlich einen durch die Bewegung des Rotors induzierten Span
nungsanteil auf, der bei Vorliegen eines zu großen Lastwinkels bzw.
einer zu großen Last den Spannungsverlauf gravierend verändert. Im
normalen Betriebszustand des Motors hat die Klemmenspannung in einem
Auswertezeitintervall einen Verlauf mit negativer Steigung. Erhöht
sich der Lastwinkel über einen vorgegebenen Wert, verändert sich der
Spannungsverlauf dahingehend, daß der Spannungsverlauf auch Ab
schnitte positiver Steigung aufweist. Nach der vorliegenden Erfin
dung dient als Kriterium für das Außertrittfallens des Schrittmotors
das Erfassen einer positiven Steigung der Spannung innerhalb eines
Zeitintervalls, in dem der einer entsprechenden Klemme zugeordnete
Motorstrang nicht zugeschaltet ist. Damit der Spannungsverlauf in
diesem Zeitintervall zuverlässig erfaßt werden kann, wird die Span
nung innerhalb des Auswertezeitintervalls mehrmals abgetastet. Durch
Vergleich des Spannungsmeßwertes mit einem vorhergehenden Spannungs
meßwert kann auf einen eventuellen Anstieg der Spannung geschlossen
werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird periodisch jede Strang
spannung fortlaufend in einem Zeitintervall erfaßt, in dem der der
jeweiligen Klemme zugeordnete Motorstrang durch vorgesehene Schalt
elemente abgeschaltet ist.
Dadurch, daß als Kriterium für das Erfassen des Außertrittfallens
die Klemmenspannung während eines Zeitintervalls herangezogen wird,
in dem der jeweilige Motorstrang ausgeschaltet ist, erfolgt die Mes
sung unabhängig von einer Netzspannung, insbesondere von einer
Bordnetzspannung eines Kraftfahrzeugs. Gerade die Bordnetzspannung
eines Kraftfahrzeugs kann bei Einschalten großer Verbraucher, z. B.
einer Heckscheibenheizung oder eines Lüftermotors, stark einbrechen.
Dieser Spannungseinbruch hat jedoch keinen Einfluß auf den Verlauf
der detektierten Spannungsmeßwerte. Erst bei Vorliegen einer zu
großen Last bzw. eines Zurückschwingens des Motors, nachdem das ab
triebsseitige Stellelement gegen einen Anschlag gelaufen ist, ändert
sich der Verlauf der Spannung, so daß sicher und zuverlässig auf ein
Außertrittfallen erkannt werden kann. Weiterhin ist das Meßergebnis
frei von strömenden Temperatureinflüssen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung dient zum Vergleichen von
mindestens zwei aufeinanderfolgenden Spannungsmeßwerten ein Kompara
tor, an dessen ersten Eingang ein Kondensator zur Speicherung eines
Spannungsmeßwertes angeschlossen ist. In Abhängigkeit von dem Aus
gangssignal des Komparators wird ein Außertrittfall-Signal erzeugt,
das zum selbsttätigen Abschalten des Motors führen kann. Somit läßt
sich auf einfache Weise eine Schaltung realisieren, die zum sicheren
Abschalten eines Schrittmotors im Außertrittfall-Zustand führt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Vergleich
der Spannungsmeßwerte auch innerhalb eines Mikroprozessors oder eines
Mikrocontrollers erfolgen, dem ein Speicher zur Speicherung der er
forderlichen Spannungsmeßwerte zugeordnet ist. Vorteilhaft kann die
ser Mikroprozessor als Bordmikroprozessor ausgeführt sein, der zu
sätzlich andere steuerungstechnische Aufgaben innerhalb des Kraft
fahrzeugs übernimmt. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den weiteren Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Schrittmotors,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Ansteuerung der einzelnen
Spulen eines Schrittmotors und ein Zeitdiagramm
der Spannungsverläufe der Motorstränge bei bela
stetem Motor und bei außertrittgefallenem Motor,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Auswerteeinheit nach
einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils einer Auswerte
einheit nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend wird beispielhaft eine Vorrichtung zum Erfassen des
Außertrittfallens eines Schrittmotors angegeben. Alternativ kann diese
Vorrichtung auch für beliebige impulsgesteuerte Elektromotoren ange
wendet, insbesondere Gleichstrommotoren in einem getakteten Betrieb.
Der im folgenden beschriebene Schrittmotor kann beispielsweise Be
standteil einer Klimaanlage sein, wobei Luftklappen durch diesen
verstellt und in eine vorgegebene Position gebracht werden.
Fig. 1 zeigt das Ersatzschaltbild eines zweipoligen und unipolaren
Schrittmotors. Der Schrittmotor 1 besteht aus den Wicklungen W1 und
W2, wobei die Wicklungen W1 und W2 aus je zwei Teilwicklungen Sp1,
Sp2 bzw. Sp3, Sp4 - auf die Pole verteilt - bestehen. Für die Erre
gung der Wicklungen Sp1, Sp2, Sp3 und Sp4 ist der Schrittmotor 1 mit
einer Ansteuerschaltung 2 verbunden, die als elektronische Steuer
schaltung ausgebildet ist und entsprechend dem Zeitdiagramm gemäß
Fig. 2 die jeweiligen Teilwicklungen Sp1, Sp2, Sp3 und Sp4 ansteu
ert. Die Ansteuerschaltung 2 weist vorzugsweise jeweils den
Teilwicklungen Sp1 bis Sp4 zugeordnete Transistoren als Schalter
auf. Diese Schalter sind in Fig. 1 mit S1, S2, S3 und S4 symboli
siert.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird jeder Motorstrang durch Betäti
gen der Schalter S1 bis S4 periodisch an eine Klemmenspannung Ukl
angelegt. Die Klemmenspannung Ukl kann der Bordnetzspannung entspre
chen. Dabei wird jeder der Motorstränge einer Wicklung W1 bzw. W2
nacheinander für eine Impulsdauer te mit der Klemmenspannung Ukl be
aufschlagt. Die Periodendauer Ti der Impulsfolge entspricht der dop
pelten Impulsdauer ti. Durch Zusammenwirken aller vier Motorstränge
bzw. aller Teilwicklungen Sp1 bis Sp4 ergibt sich eine Schrittperi
odendauer Ts, die der halben Impulsdauer ti entspricht. Dem Kehrwert
der Schrittperiodendauer Ts entspricht die Schrittfrequenz fs. In
der unteren Hälfte der Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf der
Schalterspannungen U1 bis U4 aufgetragen, die jeweils an den Schal
tern S1 bis S4 anliegen. Die Kurve des durchgezogenen Spannungsver
laufs ergibt sich bei überlastfreiem Betrieb des Schrittmotors 1. In
dem Zeitdiagramm für die Schalterspannung U1 ist exemplarisch der
Verlauf der Spannung bei überlastetem bzw. außertrittgefallenem
Schrittmotor in gestrichelter Form aufgetragen. Diese Kurvenform
gilt für die Schalterspannungen U2 bis U4 bei außertrittgefallenem
Schrittmotor 1 in gleichem Maße.
Erfindungsgemäß wird der zeitliche Verlauf dieser Schalterspannungen
U1 bis U4 zur Bestimmung des Außertrittfallens ausgewertet. Dabei
dient als Auswertezeitintervall ta ein Zeitintervall, innerhalb des
sen der jeweilige Motorstrang bzw. die Teilwicklung SP1 bis SP4
nicht von der Klemmenspannung Ukl beaufschlagt wird. Und zwar liegt
das Auswertezeitintervall ta in der zweiten Hälfte eines Zeitinter
valls to, in dem der Strang bzw. die Teilwicklung SP1 bis SP4 abge
schaltet ist. Das Zeitintervall to stimmt bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel mit der Dauer der Zeitintervalls ti überein. Alter
nativ kann das Zeitintervall to auch anders bemessen sein. Das Aus
wertezeitintervall ta beginnt zu einem Startzeitpunkt t1, der zu ei
nem Zeitpunkt zwischen einem Abschaltzeitpunkt tab und einem End
zeitpunkt t2 liegt, vorzugsweise kurz nach einer Hälfte einer Im
pulsdauer ti. Das Auswertezeitintervall ta endet spätestens zu einem
Endzeitpunkt t2, der einem Zeitpunkt kurz vor dem Beginn des näch
sten Impulses des jeweiligen Stranges entspricht. Als Auswertekrite
rium für das Vorliegen eines Außertrittfallens dient im wesentlichen
die Steigung der jeweiligen Schalterspannung U1 bis U4. Befindet
sich der Schrittmotor 1 in einem überlastfreien Betrieb, haben die
Schalterspannungen U1 bis U4 in dem Auswertezeitintervall ta einen
Verlauf mit negativer Steigung. Befindet sich der Schrittmotor 1 in
einem überbelastetem Zustand, entsprechend dem gestrichelten Verlauf
der Spannung U1 in Fig. 2, weist die Schalterspannung U1 bis U4
zumindest bereichsweise in dem Auswertezeitintervall ta eine posi
tive Steigung oder ebenen Verlauf auf. Zum Erkennen des Vorliegens
des überbelasteten Zustands bzw. des Außertrittfallens kann der Dif
ferentialquotient bzw. Differenzenquotient des Spannungsverlaufs U1
herangezogen werden. Es kann dabei schon ausreichen, daß jeweils
zwei aufeinanderfolgende Spannungsmeßwerte miteinander verglichen
werden.
Zu diesem Zweck werden - wie in Fig. 3 zu ersehen ist - in einer
eine Auswerteeinheit 8 aufweisenden Steuerschaltung 11 die Schalter
spannungen U1 bis U4 gemessen und einem Multiplexer 3 zugeführt. Die
Ausgangsgrößen des Multiplexers 3 werden in einem Analog/Digital-Wand
ler 4 digitalisiert und dann einem Vergleicher 5 zugeführt. In
dem Vergleicher 5 erfolgt der Vergleich aufeinanderfolgender Schal
terspannungswerte U1, U2, U3, U4 für den jeweiligen Motorstrang. Dem
Vergleicher 5 ist ein Speicher 6 zugeordnet, dessen Speicherkapazi
tät zur Speicherung einer Vielzahl von Spanungswerten ausreicht. Die
jeweils strangrichtigen Spannungswerte werden in dem Vergleicher 5
verglichen. Wird im dem Vergleicher 5 ein positiver Differenzenquo
tient bzw. ein Spannungsanstieg festgestellt, erfolgt ein Außer
trittfallsignal 7, das an eine Ansteuerschaltung 2 abgegeben wird
und in dieser ein Abschalten des Schrittmotors 1 bewirkt. Somit kann
beispielsweise der Anschlag einer Luftklappe an einem festen Gehäu
seteil erkannt werden, und durch Abschalten des Schrittmotors 1 das
ansonsten störende Geräusch des fortwährenden Anschlagens vermieden
werden. Der Vergleicher 5 und der Speicher 6 sind vorzugsweise als
Teil eines Mikroprozessors oder eines Mikrocontrollers 8 ausgebil
det.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Steuerschaltung 2 kann die
Erkennung des Außertrittfallens auch durch eine Auswerteeinheit gem.
Fig. 4 erfolgen. Diese Auswerteeinheit besteht aus einer einen Ope
rationsverstärker 12 aufweisenden Schaltung 10, wobei an einem er
sten Eingang 15 des Operationsverstärkers 12 ein erster Spannungswert
einer Schalterspannung U1 bis U4 abgetastet wird, indem ein Schalter
S5 kurzzeitig geschlossen wird und an einem zweiten Eingang 16 des
Operationsverstärkers 12 ebenfalls durch Abtastung durch kurzzeitiges
Schließen eines Schalters S6 ein zweiter, zeitlich nachfolgender
Spannungswert der jeweiligen Schalterspannung U1 bis U4 gemessen
wird. Bei Vorliegen eines Außertrittfallens gibt der Operationsver
stärker ein positives Signal an ein nachgeschaltetes Kippglied 13
ab, so daß am Ausgang desselben ein positives Außertrittfallsignal
14 anliegt, das an die Ansteuerschaltung 2 abgegeben werden kann.
Diese bewirkt dann ein Abschalten des Schrittmotors 1.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens und Blockierens
eines Schritt- oder Synchronmotors mit Mittel zum Erfassen
mindestens eines Meßwertes, mit einer Auswerteeinheit, in der
der Meßwert mit einem Referenzwert verglichen und bei Über
schreiten des Referenzwertes ein Außertrittfallsignal abgege
ben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsmeßwert
(U1, U2, U3, U4) eines abgeschalteten Motorstrangs den Meßwert
bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ermittlung des Spannungsmeßwertes (U1, U2, U3, U4) eines Mo
torstrangs in einem solchen Zeitintervall erfolgt, innerhalb
dessen die Klemmenspannung (Ukl) desselben Motorstrangs nicht
anliegt, wobei das Zeitintervall im wesentlichen der Impuls
dauer (ti) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung des Spannungsmeßwertes (U1, U2, U3, U4)
innerhalb einer zweiten Hälfte des Zeitintervalls (to) vorge
sehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zeitintervall (to) als Auswertezeitintervall (ta) frühestens
mit einem vorgegebenen Startzeitpunkt (t1) beginnt, der unmit
telbar nach der Hälfte des Zeitintervalls (to) vorgesehen ist
und zu einem vorgegebenen Endzeitpunkt (t2) endet, der unmit
telbar vor dem Ende des Zeitintervalls (to) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Auswerteeinheit (8) mindestens zwei Span
nungsmeßwerte ausgewertet werden, wobei bei Vorliegen eines im
Vergleich zum ersten Spannungswert größeren, zeitlich späteren
Spannungswerts ein Außertrittfallsignal (7) abgebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungsmeßwert innerhalb des Auswertezeit
intervalls (ta) mit einer solchen Abtastfrequenz abgetastet
wird, die größer ist als die Schrittfrequenz (fs), insbeson
dere ein Mehrfaches der Schrittfrequenz (fs).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit (8) als Mittel zum Verglei
chen von Spannungsmeßwerten (U1, U2, U3, U4) einen Komparator
(12) mit einem an einem Eingang liegenden Kondensator auf
weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit (8) als Mittel zum Verglei
chen von Spannungsmeßwerten (U1, U2, U3, U4) einen
Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller (9) aufweist mit ei
nem Speicher (6) zur Speicherung von mindestens zwei Span
nungsmeßwerten (U1, U2, U3, U4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Mikroprozessor oder dem Mikrocontroller (9) ein Ana
log/Digital-Wandler (4) sowie ein Multiplexer (3) vorgeschal
tet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schrittmotor (1) als unipolarer Schrittmotor
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101883 DE19701883A1 (de) | 1997-01-21 | 1997-01-21 | Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors |
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DE1997101883 DE19701883A1 (de) | 1997-01-21 | 1997-01-21 | Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19701883A1 true DE19701883A1 (de) | 1998-07-23 |
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ID=7817874
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DE1997101883 Withdrawn DE19701883A1 (de) | 1997-01-21 | 1997-01-21 | Vorrichtung zum Erfassen des Außertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors |
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