DE19701615A1 - Spender für Beutel und Beutel zur Verwendung damit - Google Patents
Spender für Beutel und Beutel zur Verwendung damitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Spender zur Ausgabe einzel
ner vorgeformter Beutel von einem Stapel von solchen Beuteln
und betrifft weiterhin neuartige Ausführungen von Beuteln zur
Verwendung mit solchen Spendern.
Es ist allgemeine Praxis, zum Beispiel in Supermärkten oder
anderen Einzelhandelsgeschäften Spender zur Ausgabe vorgeform
ter Beutel (z. B. Plastikbeutel) von einem Stapel von solchen
Beuteln bereitzustellen. Ein typisches System aus dem Stand
der Technik ist in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen darge
stellt, die in Perspektivansicht von vorn einen Beutelstapel 1
zeigt, der zum anfänglichen Laden auf den Spender 2 dargeboten
wird. Der Spender 2, der aus gebogenem Stahl geformt ist, um
faßt einen Körperteil 3 in Form eines Rahmens, von dem zwei
Zinken 4 und zugehörige äußere Führungselemente 5 nach vorne
vorstehen. Der Sicherheit wegen und zur Unterstützung der Ent
nahme der gefüllten Beutel tragen die Zinken 4 vorzugsweise
elastische Spitzen 4′, die typischerweise aus mit Kunststoff
überzogenen Federn ausgebildet sind. In der Mitte zwischen den
Zinken 4 und etwas unterhalb ihrer Höhe ist ein Halter 6 in
Form eines gebogenen Stahlstabs mit U-Konfiguration bereitge
stellt, der vom Rahmenteil, an dem er befestigt ist, etwas
nach vorne vorsteht und an der Basis des U nach oben gebogen
ist.
Der Beutelstapel 1 umfaßt einen zentralen Block 7, der aus
zungenartigen Vorsprüngen von jedem Beutel des Stapels be
steht, wobei die zungenartigen Vorsprünge durch Wärme mitein
ander verbunden sind, um den Block zu baden. Jede Zunge ist
durch zwei seitliche Stege 8, die leicht zerrissen werden kön
nen, mit ihrem jeweiligen Beutel verbunden, und zwischen den
seitlichen Stegen befindet sich ein Schlitz 9. Der Block ist
mit einem Durchgangskanal 10 versehen, der den Halter 6 auf
nimmt, wenn der Stapel auf den Spender geladen wird (Pfeil A).
Das Eingreifen des Halters 6 in den Block 7 befestigt im all
gemeinen den Beutelstapel 1 am Spender 2.
Die Griffe bereitstellenden Teile 11 der Beutel (hier der Be
quemlichkeit wegen "Griffe" oder "Griffabschnitte" genannt)
erstrecken sich an jeder Seite des Stapels 1 und sind von den
Griffen benachbarter Beutel des Stapels unabhängig. Jeder
Griff 11 ist mit einem Durchgangsloch versehen so daß der Beu
telstapel zwei weitere Kanäle 12, 13 aufweist, die durch den
Stapel hindurchgehen, einer durch jeden der Griffe. Diese bei
den Kanäle 12, 13 nehmen jeweils einen der Zinken 4 des Spen
ders auf (Pfeile B und C).
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten System aus dem Stand der
Technik haben die Zinken 4 einen größeren Abstand voneinander
als die entsprechenden Kanäle 12, 13 in den Griffen des Beu
telstapels 1 im normalen flachen Zustand des Stapels. Die
Folge dieses Unterschieds ist, daß die Griffe 11 des Stapels
nach außen gedehnt werden müssen (siehe Pfeile B und C), um
den Stapel auf den Spender zu laden. Dieses Dehnen der Griffe
nach außen, um das Eingreifen der Zinken in die Kanäle durch
den Stapel zu gestatten, hat zur Folge, daß der Beutelstapel
nicht so tief vom Spender herunterhängt, wie wenn die Griffe
nicht gedehnt wären, und es hält außerdem die Griffabschnitte
der Beutel aus dem Weg, um das Füllen von Einkäufen in die
Beutel zu unterstützen.
Die Beutel werden dem Spender einzeln entnommen, indem der
vordere Beutel des Stapels entlang der Zinken 4 nach vorn ge
zogen wird, wobei die Stege 8 zerrissen werden. Obwohl die be
nachbarten Beutel des Stapels in den Bereichen der Griffe
nicht aneinander befestigt sind, ist normalerweise zwischen
benachbarten Beuteln irrt Mittelbereich direkt unter dem Schlitz
9 ein Punkt 14 aus Klebstoff oder einem anderen Haftmittel
aufgebracht. Der Klebstoffpunkt 14 soll bewirken, daß der
nächste Beutel auf dem Spender sich teilweise öffnet, wenn der
vordere Beutel dem Spender entnommen wird, wodurch das Füllen
des nächsten Beutels erleichtert wird. Der Klebstoffpunkt soll
eine relativ schwache Verbindung zwischen benachbarten Beuteln
bereitstellen, die leicht reißt, wenn der vordere Beutel vom
Spender gezogen wird.
Das oben beschriebene Spendersystem aus dem Stand der Technik
ist weit verbreitet, leidet jedoch unter einer Anzahl genau
erkannter Nachteile, deren Überwindung durch verbesserte Spen
dergestaltung sich bisher als außergewöhnlich schwierig er
wies. Es sind diese Probleme, die die Erfindung wenigstens
teilweise anzugehen und zu überwinden beabsichtigt.
Insbesondere das Laden des Beutelstapels und die nachfolgende
Entnahme einzelner Beutel ist schwierig bzw. lästig und
zeitraubend. Das Dehnen der Griffe, um den Stapel mit den Zin
ken des Spenders in Eingriff zu bringen, ist bestenfalls lä
stig und erfordert schlimmstenfalls eine beträchtliche Muskel
kraft in den Armen. Es ist eine Tätigkeit für beide Hände, und
gleichzeitig muß das Gewicht des Beutelstapels vollständig von
der Bedienungsperson gehalten werden. Wenn der Stapel anfangs
einmal auf die Zinken geladen ist, muß er zur Rückseite des
Spenders geschoben werden, und zu diesem Zeitpunkt ist es not
wendig, daß der zentrale Halter 6 mit dem Kanal 10 des zentra
len Blocks 7 des Stapels in Eingriff kommt. Diese letzte Auf
gabe selbst ist nicht einfach und kann zum Reißen einiger der
Stege 8 führen, die wie oben erwähnt den Block 7 mit den Beu
teln verbinden. Dieses Reißen der Stege beeinträchtigt die be
absichtigte Funktion des Spenders.
Aufgrund der Konfiguration des zentralen Blocks 7 ist es nur
möglich, Stapel mit etwa 50 solcher Beutel herzustellen. Somit
ist das Laden der beabsichtigten Anzahl vom 500 Beuteln auf
einen Spender ein langsamer Vorgang, der Verzögerungen und
eine Belästigung des Kunden bewirken und für das Kassenperso
nal ermüdend und lästig sein kann (was oft zu Fehlern und
Nachlässigkeit beim Ladevorgang führt). Das vorherige Laden
der Beutelstapel auf hohle Röhren, die über die Zinken 4 ge
schoben und dann entfernt werden, so daß die Stapel irrt Ein
griff mit den Zinken 4 zurückbleiben, ist bekannt. Diese Lö
sung vermeidet jedoch nicht die Notwendigkeit, den zentralen
Block 7 mit dem Halter 6 in Eingriff zu bringen, führt insge
samt nicht zu wesentlichen Zeiteinsparungen, ist nach wie vor
im allgemeinen lästig und wird normalerweise nur bei Spendern
aus dem Stand der Technik angewandt, bei denen die Zinken 4
über ihre gesamte Länge steif sind, d. h. keine elastische
Spitzen haben.
Sogar wenn die Stege 8 im geladenen Beutelstapel richtig in
takt sind, war ihre Funktion und die zusammenwirkende Funktion
der Klebstoffpunkte 14 nie besonders zufriedenstellend. Was
oft geschieht, ist, daß nicht nur der nächste Beutel sondern
die nächsten drei oder vier Beutel entlang der Zinken 4 nach
vorne gezogen werden und sich bis zu einem gewissen Grad öff
nen, wenn der vordere Beutel vom Spender weggenommen wird.
Dieser Effekt ist allgemein als "Harmonikaeffekt"
("concertinaing") oder "Ketteneffekt" ("daisychaining") be
kannt. Folglich muß die Kassenkraft nach wie vor den vorderen
Beutel von Hand anordnen, bevor er für den nächsten Kunden
verwendet werden kann.
Eine weitere Schwierigkeit bei dem System aus dem Stand der
Technik liegt in der Unhandlichkeit der Konfiguration, soweit
es die Kassenkraft oder den Kunden betrifft. Die Beutel sind
von den horizontalen Zinken 4 vertikal aufgehängt. In vielen
Fällen bedeutet das, daß der Boden des vorderen Beutels, da er
am Spender hängt, tiefer als der Kassentisch liegt, was bedeu
tet, daß die Kassenkraft oder der Kunde möglicherweise schwere
Gegenstände mit einer den Rücken beugenden, dehnenden und dre
henden Bewegung ungünstig anheben muß, bevor er sie in den
Beutel legt. Überdies muß nach dem Füllen des vorderen Beutels
der ganze Beutel voll mit schweren Einkäufen entlang der Zin
ken horizontal nach vorn gezogen, wobei die gedehnten Griffe
11 straff nach der Seite gedehnt sind, dann vom Spender losge
macht und dem Kunden überreicht werden. Diese während eines
Tages viele Male wiederholten Tätigkeiten sind für das Kassen
personal äußerst ermüdend und schädigen auf lange Sicht mögli
cherweise die Gesundheit und Fitneß. Sogar wenn die Arbeit vom
Kunden geleistet wird, kann eine solche Tätigkeit für unerfah
rene oder schwache bzw. gebrechliche Menschen schwierig und
ermüdend sein. Allerwenigstens bewirkt die Spendergestaltung
aus dem Stand der Technik bei einer bereits ermüdenden Arbeit
zusätzliche Schwierigkeiten und hilft dem Kassenpersonal
nicht, Gegenstände in gut dargebotener und effizienter Weise
einzupacken.
Es gibt somit einen erkannten Bedarf nach einem verbesserten
Spender zur Ausgabe vorgeformter Beutel am Ort der Verwendung.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
folglich ein Spender zur Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel
von einem Stapel von solchen Beuteln bereitgestellt, wobei der
Spender einen Körperteil und einen am Körperteil angeordneten
Befestigungsteil für den Stapel umfaßt, wobei der Befesti
gungsteil eine Haltereinrichtung zum Eingreifen in einen Sta
pel von vorgeformten Beuteln, wodurch der Stapel von der Hal
tereinrichtung herunterhängt, um zur Entnahme ergriffen zu
werden, und eine Stapelrückhalteeinrichtung umfaßt, die ein
längliches Element umfaßt, das mit dem Spender verbunden und
zwischen einer ersten Position, in der das längliche Element
am Stapel ruht oder gegen ihn drückt, um denselben zurückzu
halten, und einer zweiten Position beweglich ist, in der das
längliche Element gegen die Wirkung einer Rückstellkraft aus
seiner ersten Stellung bzw. Position ausgelenkt ist, um zu ge
statten, daß eine Seite des ersten Beutels des Stapels an der
Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, um vor der Ent
nahme vom Spender den ersten Beutel zum Füllen zu öffnen.
Das längliche Element der Stapelrückhalteeinrichtung ist somit
in der Lage, nach einer Auslenkung, um zu gestatten, daß die
eine (vordere) Seite des ersten (oberen) Beutels des Stapels
an der Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, in seine
erste Position zurückzukehren- in der die Stapelrückhalteein
richtung dann an der hinteren Seite des Beutels (und den dar
unterliegenden anderen Beuteln des Stapels) ruht oder gegen
sie drückt, während sich die Öffnung des ersten Beutels öff
net, um vor der Entnahme vom Spender die Öffnung des Beutels
zum Füllen offen zu halten.
Es ist bevorzugt, daß der Spender weiterhin eine Stapelstütz
einrichtung umfaßt, um unter einem Abschnitt des im Eingriff
stehenden Stapels zu liegen und ihn zu stützen, und die Sta
pelrückhalteeinrichtung gegen den im Eingriff stehenden Stapel
drückt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
folglich ein Spender zur Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel
von einem Stapel von solchen Beuteln bereitgestellt, wobei der
Spender einen Körperteil und einen Befestigungsteil für den
auf dem Körperteil angeordneten Stapel umfaßt, wobei der Befe
stigungsteil eine Haltereinrichtung zum Eingreifen in einen
Stapel von vorgeformten Beuteln und eine Stapelstützeinrich
tung umfaßt, um unter einem Abschnitt des im Eingriff stehen
den Stapels zu liegen und ihn zu stützen, wobei der Befesti
gungsteil so ausgelegt ist, daß der mit der Haltereinrichtung
im Eingriff stehende Stapel von vorgeformten Beuteln über die
Stützeinrichtung hinweggeht, um zur Entnahme ergriffen zu wer
den, und wobei weiterhin eine Stapelrückhalteeinrichtung vor
handen ist, die gegen den im Eingriff stehenden Stapel drückt,
um den Stapel an der Stützeinrichtung zurückzuhalten, während
sie gestattet, daß eine Seite des ersten Beutels des Stapels
an der Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, um vor
der Entnahme vom Spender den ersten Beutel zum Füllen zu öff
nen.
Am bevorzugtesten ist es, daß das Ziehen einer Seite des er
sten Beutels des Stapels an der Stapelrückhalteeinrichtung
vorbei, um den Beutel zum Füllen zu öffnen, über einen Kleb
stoffpunkt oder einen ähnlichen Haftbereich zwischen benach
barten Beuteln des Stapels durch den Akt der Entnahme des vor
herigen Beutels vom Spender ausgeführt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Form der Erfindung ist die
Haltereinrichtung ein relativ großer zentraler Haken oder eine
gebogene Metallplatte, der bzw. die in einem großen zentralen
Durchgangskanal des Beutelstapels aufgenommen wird. Vorzugs
weise umfaßt dies das einzige Mittel zum Eingriff des Spenders
in den Beutelstapel. Der Stapel kann die herkömmliche Gestal
tung haben, bei der die Griffpaare der einzelnen Beutel des
Stapels durch einen Steg aus Kunststoff überbrückt sind, der
mit den Griffabschnitten an jedem Ende durch Sollbruchlinien
(z. B. durch Perforationen definiert) verbunden ist, wobei die
überbrückenden Stege zusammengehalten werden (z. B. durch Ver
binden durch Wärme, Verbinden mit einem Klebeband, Umhüllen,
Klammern und/oder Binden), um einen sogenannten Blockkopf zu
bilden. Alternativ und bevorzugter kann die erfindungsgemäße,
neuartige, veränderte Ausführung solcher Stapel verwendet wer
den, wie unten ausführlicher beschrieben.
Der Befestigungsteil kann mit dem Körperteil eine Einheit bil
den oder fest an ihm angeordnet sein. Der Körperteil umfaßt
geeigneterweise einen Basisteil, der z. B. auf dem Kassentisch
oder dergleichen angebracht ist, von dem sich der Befesti
gungsteil nach oben erstreckt, wobei die Haltereinrichtung re
lativ weit vom Basisteil entfernt vorgesehen und die Anordnung
derart ist, daß bei Verwendung der Beutelstapel von der Hal
tereinrichtung herunterhängt.
Wenn die Beutel lang sind, können sie durch ein im Basisteil
und/oder einem Kassentisch, auf dem der Spender angebracht
ist, bereitgestelltes Loch nach unten hängen. In diesem Fall
ist vorzugsweise eine Einfassung oder eine Lippe bereitge
stellt, auf der der Boden des ersten Beutels des Stapels wäh
rend des Vorgangs des Füllens des Beutels mit Einkäufen in
Höhe des Kassentischs gelagert werden kann. Auf diese Weise
ist im Vergleich mit dem System aus dem Stand der Technik die
Notwendigkeit für Personen, sich zu beugen, dehnen oder dre
hen, um die Beutel mit den Einkäufen zu füllen, beträchtlich
verringert.
Die Stapelstützeinrichtung, wenn vorhanden, ist geeigneter
weise so ausgelegt, daß sie den im Eingriff stehenden Beutel
stapel über im wesentlichen die gesamte Breite des Stapels
stützt. Die Stapelstützeinrichtung kann beispielsweise eine
Stützplatte umfassen, die am Körperteil des Spenders ange
bracht ist. Die Stapelstützeinrichtung ist geeigneterweise so
ausgelegt, daß sie den Stapel in einem Winkel zur Vertikalen,
z. B. 5-85°, vorzugsweise etwa 20-60°, hält. Die Halterein
richtung erstreckt sich günstigerweise von der Stapelstützein
richtung nach oben. Die Haltereinrichtung kann so angeordnet
sein, daß der Beutelstapel im Bereich der Haltereinrichtung
horizontal liegt und die Beutel des Stapels im Hauptteil ihrer
Länge entsprechend der Konfiguration der Stützeinrichtung in
einem Winkel zur Vertikalen liegen.
Die Stapelstützeinrichtung, wenn vorhanden, weist vorzugsweise
Seitenabschnitte auf, die in einem Winkel zur Senkrechten von
der Ebene der Stapelstützeinrichtung, z. B. zwischen 20° und
70°, am bevorzugtesten etwa 35-55°, nach oben gebogen sind,
was bewirkt, daß der Beutelstapel mit den Seiten der Beutel in
einer gekrümmten Anordnung etwas nach oben gebogen gehalten
wird. Wenn eine Seite eines Beutels des Stapels durch die
Funktion des Spenders geöffnet ist, wie unten ausführlicher
beschrieben wird, nimmt auf diese Weise die andere Seite des
Beutels, die durch die Rückhalteeinrichtung zurückgehalten
wird, die richtige Gestalt zur Festlegung einer gerundeten,
offenen Öffnung des Beutels an. Die Gestalt des Beutels ist
somit effektiv eine Röhre, was zu einem viel einfacheren Fül
len der Einkäufe in den Beutel führt.
Die Stapelrückhalteeinrichtung umfaßt geeigneterweise ein re
lativ schweres Rückhalteelement, das am Befestigungsteil des
Spenders in solcher Weise gelenkig angebracht ist, daß es im
Bereich der Beutelöffnungen unter dem Einfluß einer rückstel
lenden Schwerkraft am Beutelstapel ruhen oder gegen in drücken
kann. Wenn die Stapelstützeinrichtung vorhanden ist, drängt
die Stapelrückhalteeinrichtung die Beutel zur Stapelstützein
richtung hin. Wenn die Stapelstützeinrichtung nicht vorhanden
ist hängt die Stapelrückhalteeinrichtung typischerweise neben
dem hängenden Beutelstapel. Wenn ein Beutel vom Stapel entnom
men wird hebt sich die Rückhalteeinrichtung an, um sich dieser
Bewegung anzupassen, und fällt dann zurück, um den nächsten
Beutel des Stapels zurückzuhalten. Wenn der Haftbereich zwi
schen dem Beutel, der entnommen wird, und dem nächsten Beutel
des Stapels bewirkt, daß die vordere Seite des nächsten an der
Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, um die Öffnung
dieses nächsten Beutels zu öffnen, fällt außerdem die Rückhal
teeinrichtung ebenso herunter, um die hintere Seite dieses
nächsten Beutels zurückzuhalten, wodurch der Harmonikaeffekt
verhindert wird, der bei den oben beschriebenen Ausgabesyste
men aus dem Stand der Technik festgestellt wurde. Das Rückhal
teelement ist geeigneterweise an der Haltereinrichtung gelen
kig angebracht und ist vorzugsweise gegliedert, damit es erste
und zweite Rückhalteelementabschnitte umfaßt, die gelenkig an
einander angebracht sind. Die ersten und zweiten Abschnitte
haben im Vergleich miteinander geeigneterweise verschiedene
Größe und Gewicht. Der an der Haltereinrichtung gelenkig ange
brachte Abschnitt ist vorzugsweise der größere Abschnitt und
kann die Trägheit liefern, um am Stapel zu ruhen oder gegen
ihn zu drücken; der zweite Abschnitt, der typischerweise die
Form einer leichteren Zunge annimmt, die am freien Ende des
ersten Abschnitts gelenkig angebracht ist, aber alternativ der
schwerere Abschnitt sein kann, drückt insbesondere derart ge
gen die hintere Seite des zu entnehmenden Beutels, am bevor
zugtesten am Rand der Öffnung des Beutels, daß er genügend
Hemmnis bietet, um das Öffnen der Öffnung des Beutels zu un
terstützen.
Außerdem kann durch Gliederung des Rückhalteelements und ins
besondere vorzugsweise durch Versehen des zweiten Rückhalte
elementabschnitts mit einer Festhaltezunge, die sich vom Ge
lenk der Gliederung in eine dem zweiten Rückhalteelementab
schnitt entgegengesetzte Richtung erstreckt und unter dem er
sten Rückhalteelementabschnitt liegt, das Rückhalteelement je
derzeit während des Verbrauchs eines Beutelstapels gleichmäßig
gegen den Stapel drücken, d. h. wenn der Stapel neu und dick
ist und wenn der Stapel sehr viel dünner ist.
Bei einer bevorzugten Form der Erfindung ist das Rückhalteele
ment der Stapelrückhalteeinrichtung über ein in Längsrichtung
variables Gelenk am Befestigungsteil des Spenders gelenkig an
gebracht, wodurch das Gelenk sich entlang eines definierten
Weges gemäß der Anzahl der irrt Spender gehaltenen Beuteln bewe
gen. Das Gelenk ist am geeignetsten eine Gelenkanordnung aus
Schlitz und Stift, bei der der Gelenkstift in einem vertikalen
oder winkeligen länglichen Schlitz gehalten wird, entlang des
sen er frei hin und her gleiten kann. Aufgrund dessen, daß der
Gelenkstift dazu neigt, unter Einfluß der Schwerkraft jeder
zeit während des Verbrauchs des Stapels so tief wie möglich zu
ruhen, ist die Anordnung derart, daß das Rückhalteelement im
mer so nahe wie möglich beim Beutelstapel liegt, wodurch eine
möglichst enge Beschränkung aufrechterhalten wird.
Es ist bevorzugt, daß die Beutel in einer neuartigen Ausfüh
rung hergestellt werden, die nun ausführlicher beschrieben
wird.
Es sind Stapel von Plastikbeuteln wohlbekannt, bei denen die
Griffabschnitte jedes Beutels durch überbrückende Stege aus
Kunststoff überbrückt sind, die an jedem Ende mit den Griffab
schnitten durch Sollbruchlinien (z. B. durch Perforationen de
finiert) verbunden sind. Die überbrückenden Stege werden zu
sammengehalten (z. B. durch Verbinden durch Wärme, Verbinden
mit einem Klebeband, Umhüllen, Klammern und/oder Binden), um
einen sogenannten Blockkopf zwischen den Griffabschnitten des
Stapels zu bilden. Dies stellt einen großen Durchgangskanal im
Stapel im Bereich der Öffnungen der Beutel bereit.
Während eine solche bekannte Stapelkonfiguration in Verbindung
mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wer
den kann, zeigte unsere Forschung, daß die Abtrennung solcher
Beutel vom Stapel nicht ideal ist, und in einem weiteren
Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Verbes
serung der Gestaltung solcher Stapel und folglich die Weise
der Ausgabe einzelner Beutel vom Spender der Erfindung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
daher ein Stapel von vorgeformten Beuteln zur Verwendung mit
einem Spender gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bereitge
stellt, wobei jeder Beutel des Stapels, wenn er flach im Sta
pel liegt, einen Beutelabschnitt und zwei sich davon er
streckende seitliche Griffabschnitte aufweist, wobei die
Griffabschnitte durch überbrückende Stege eines Blockkopfes
überbrückt sind, der zwischen den Griffabschnitten über Soll
bruchlinien an jedem Ende der überbrückenden Stege verbunden
ist, wobei der Blockkopf über wenigstens im wesentlichen 25
Prozent der Längen der Griffabschnitte, vom Beutelabschnitt
weg gemessen, mit den Griffabschnitten verbunden ist und/oder
der Blockkopf über im wesentlichen die letzten fünf Prozent
der Längen der Griffabschnitte, vom Beutelabschnitt weg gemes
sen, mit den Griffabschnitten nicht verbunden ist. Es ist zu
bemerken, daß, weil die Griffe im Stapel flach gelegt sind,
die Länge jedes Griffabschnitts des Stapels nur die halbe
Länge der Griff"brücke" darstellt, wenn der Beutel in Gebrauch
ist. In der folgenden Beschreibung wird der obere Abschnitt
des flach gelegten Griffs, wie er im Stapel liegt, als "vorde
rer Teil" und der untere Abschnitt als "hinterer Teil" be
zeichnet. Diese entsprechen den vorderen bzw. hinteren Seiten
der Beutel des Stapels.
Der weitere Aspekt der vorliegenden Erfindung deckt auch die
einzelnen Beutel des neuartigen Stapels und Verfahren zur Her
stellung der einzelnen Beutel und des neuartigen Stapels ab.
Insbesondere umfassen die einzelnen Beutel die Beutel- und
Griffabschnitte und die überbrückenden Stege, wie sie oben für
den neuartigen Stapel definiert sind, wobei die überbrückenden
Stege über wenigstens im wesentlichen 25 Prozent der Längen
der Griffabschnitte, vom Beutel weg gemessen, mit den Griffab
schnitten verbunden sind, wobei die überbrückenden Stege,
falls nötig, geeignet geformt sind, um den erforderlichen
Durchgangskanal in den Beuteln im Bereich der Öffnungen der
Beutel bereitzustellen, und/oder die überbrückenden Stege über
im wesentlichen die letzten fünf Prozent der Längen der
Griffabschnitte, vom Beutelabschnitt weg gemessen, mit den
Griffabschnitten nicht verbunden sind. Die einzelnen Beutel
werden in allgemein herkömmlicher Weise hergestellt und an
schließend an den überbrückenden Stegen vorzugsweise in Sta
peln von bis zu etwa 500 Beuteln zusammengehalten, z. B. durch
Verbinden durch Wärme, Verbinden mit einem Klebeband, Umhül
len, Klammern und/oder Binden der überbrückenden Stege anein
ander, um den Blockkopf zu bilden.
Die Sollbruchlinien verbinden vorzugsweise jeden überbrücken
den Steg des Blockkopfes mit den jeweiligen Griffabschnitten
über den Hauptteil der Länge der Griffabschnitte, beispiels
weise zwischen etwa 50 und 95% der Länge des Griffs. Wenn der
Blockkopf mit den Griffabschnitten über einen relativ großen
Abschnitt der Länge der Griffabschnitte verbunden ist, ist der
Kopf geeigneterweise so gestaltet, daß er noch einen relativ
großen Durchgangskanal im Stapel zur Aufnahme der Halterein
richtung des Spenders beläßt.
Der Beutelstapel ist vorzugsweise mit wenigstens einem Haftbe
reich zwischen wenigstens einem Paar benachbarter Beutel ver
sehen. Vorzugsweise ist wenigstens ein Haftbereich zwischen
jedem benachbarten Beutelpaar des Stapels bereitgestellt. Der
bzw. die Haftbereich(e) kann bzw. können die Form eines oder
mehrerer Klebstofflinien oder -punkte annehmen, die geeigne
terweise nahe den Öffnungen der Beutel zwischen den Beuteln
angeordnet sind.
Der bzw. die Haftbereich(e) ist bzw. sind vorzugsweise auf
Zungen aus Beutelmaterial vorgesehen, die so angeordnet sind,
daß sie sich von den Beutelabschnitten weg im mittleren Be
reich zwischen den Griffabschnitten, d. h. über der allgemeinen
Randlinie der Beutel, erstrecken. Herkömmliche Klebstoffe oder
Haftmittel, wie Kontaktkleber oder Heißkleber, können geeigne
terweise verwendet werden und können in herkömmlicher Weise
als Punkte oder Linien aufgebracht werden. Der Klebstoff kann
geeigneterweise zwischen den Beuteln einen Reißwiderstand im
Bereich von 4 bis 9 Newton liefern.
Der Beutelstapel wird in herkömmlicherweise gemäß den folgen
den Schritten hergestellt:
- (a) eine zylindrische Kunststoffolie wird in herkömmlicher Weise durch Blasfolienextrusion durch eine ringförmige Düse erhalten;
- (b) der Zylinder wird durch Verbinden durch Wärme geschlos sen, um eine erste und zweite Naht an oberen und unteren Ende jedes einen Beutel bildenden Folienstücks zu bilden, und jedes einzelne einen Beutel bildende Stück wird vom Folienzylinder abgeschnitten;
- (c) es wird eine Stanze verwendet, um die beiden seitlichen Griffabschnitte so zu schneiden, daß überbrückende Stege belassen werden, die zwischen den Griffabschnitten über Sollbruchlinien verbunden sind;
- (d) die einzelnen Beutel und verbundenen überbrückenden Stege werden zu einem Stapel zusammengestellt, wobei das Haft mittel auf den oberen Beutel des wachsenden Stapels auf gebracht wird, bevor der nächste Beutel aufgelegt wird; und
- (e) die einzelnen überbrückenden Stege werden zusammengehal ten, um den Blockkopf zu bilden, z. B. durch Verbindung mit einem heißen Stift durch den Stapel von überbrücken den Stegen und/oder gemeinsames Umhüllen der überbrücken den Stege.
Die Stanze ist so gestaltet, daß sie die gewünschte Anordnung
des Blockkopfs in bezug auf die Griffabschnitte und/oder den
Rand der Beutel im Bereich der Beutelöffnungen liefert.
Durch Entfernen der Verbindung zwischen dem Blockkopf und den
Griffen an den Enden der Griffe wird ein überraschend verbes
serter Effekt erhalten, wenn die Beutel einzeln vom Spender
der Erfindung entnommen werden. Wenn ein Beutel entnommen
wird, bewirkt insbesondere ein Haftbereich zwischen seiner
hinteren Seite und der vorderen Seite des nächsten Beutels des
Stapels, daß sich die vordere Seite des nächsten Beutels öff
net, was dann bewirkt, daß die Stapelrückhalteeinrichtung in
der Öffnung des nächsten Beutels liegt. Somit wird die hintere
Seite des nächsten Beutels zurückgehalten, wohingegen die vor
dere Seite frei ist und so lange gezogen wird, wie die Haftung
am Beutel, der entnommen wird, hält. Die relativ breite Mal
tereinrichtung trägt den Blockkopf über im wesentlichen seine
gesamte Breite. Das Fehlen jeglichen Widerstandes zwischen dem
Blockkopf und den Enden der Griffabschnitte hat jedoch zur
Folge, daß die Zugkraft, die über die Haftverbindung auf die
vordere Seite des nächsten Beutels übertragen wird, dem vorde
ren Teil der Griffabschnitte auf jeder Seite des Stapels eine
Spannung gibt. Diese Spannung bewirkt zu diesem Zeitpunkt, daß
die Sollbruchlinien reißen, die den vorderen Teil der Griffab
schnitte auf jeder Seite des Stapels mit dem Blockkopf verbin
den. Die Spannung geht über den vorderen Teil der Griffab
schnitte in den hinteren Teil der Griffabschnitte. Da es kei
nen Widerstand vom Blockkopf gibt, wird der hintere Teil des
Endes jedes Griffabschnitts nach vorn gezogen. Es ist diese
Öffnungsbewegung zwischen den vorderen und hinteren Seiten je
des Griffabschnitts, die gestattet, daß sich vor dem vollstän
digen Reißen der Haftverbindung zwischen dem vorderen und dem
nächsten Beutel die Öffnung des nächsten Beutels öffnet. Wenn
die Haftverbindung gerissen ist und der Beutel, der entnommen
wird, völlig losgelöst ist, wird somit festgestellt, daß die
Öffnung des nächsten Beutels in überraschend effektiver und
bequemer Weise geöffnet wurde, wobei die hintere Seite der
Öffnung an ihrem Rand durch die Stapelrückhalteeinrichtung am
Rest des Stapels zurückgehalten wird.
Durch Vorsehen, daß die Sollbruchlinien zwischen dem Blockkopf
und den Griffabschnitten der Beutel sich über wenigstens 25
Prozent der Längen der Griffe, vorzugsweise über den Hauptteil
der Länge der Griffabschnitte, erstecken, wird überdies ein
weiterer Vorteil bewirkt. Wenn die Öffnung des ersten Beutels
weiter geöffnet wird, reißen die Sollbruchlinien zwischen dem
Blockkopf und dem hinteren Teil des Griffabschnitts vom Ende
des Griffabschnitts, und die Risse laufen nach unten zum Beu
telabschnitt hin. Die relativ langen Sollbruchlinien entlang
der Länge der Griffabschnitte halten die Griffe für eine rela
tiv lange Zeitdauer mit dem Blockkopf verbunden, wodurch die
Griffe länger zurückgehalten und die Beutelöffnung länger of
fen gehalten wird.
Durch Vorsehen eines Spenders, bei dem ein großer, einzelner
Halter bereitgestellt ist, der leicht mit einem großen Durch
gangskanal des Beutelstapels in Eingriff gebracht wird, ist
der Ladevorgang statt vieler schwieriger Tätigkeiten, wie vor
her der Fall war, beträchtlich zu im wesentlichen einer einfa
chen Tätigkeit vereinfacht. Überdies verbessert die Konfigura
tion des Spenders und Stapels den Vorgang des Füllens der ein
zelnen Einkaufsbeutels.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie
dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft auf die
Fig. 2 bis 15 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in
welchen:
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf einen Spender zur
Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel von einem Stapel
von solchen Beuteln zeigt, wobei jedoch der Deutlich
keit wegen der Beutelstapel weggelassen ist;
Fig. 3 den Spender der Fig. 2 in der Position zum Laden eines
Beutelstapels zeigt;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Spenders der Fig. 2
nach dem Laden des Beutelstapels zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Vorderseitenansicht eines alter
nativen Spenders zur Ausgabe einzelner vorgeformter
Beutel von einem Stapel aus solchen Beuteln zeigt (wo
bei jedoch der Deutlichkeit wegen der Beutelstapel
weggelassen und ein Teil des Spenders weggeschnitten
ist), wobei der Spender mit einer ersten von zwei
alternativen Orientierungen angebracht ist;
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht des Spenders der
Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Spenders
der Fig. 5, der mit einer zweiten alternativen Orien
tierung angebracht ist;
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht des Spenders der
Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines alter
nativen Spenders zur Ausgabe einzelner vorgeformter
Beutel von einem Stapel von solchen Beuteln (wobei je
doch der Deutlichkeit wegen der Beutelstapel weggelas
sen ist);
Fig. 10 zeigt einen erfindungsgemäß gestalteten Beutelstapel;
Fig. 11 zeigt den Stapel der Fig. 10, wobei der erste Beutel
des Stapels entnommen wird;
Fig. 12 zeigt einen erfindungsgemäß gestalteten alternativen
Beutelstapel;
Fig. 13 zeigt den Stapel der Fig. 12, wobei der erste Beutel
des Stapels entnommen wird;
Fig. 14 zeigt in Draufsicht einen erfindungsgemäß gestalteten,
alternativen Beutelstapel; und
Fig. 15 zeigt ein Stanzenprofil, wie es bei der Bildung von
Beuteln gemäß der Erfindung verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 ist ein Spender zur Ausgabe
einzelner vorgeformter Beutel von einem Stapel von solchen
Beuteln gezeigt, wobei der Spender einen Körperteil 20 und
einen Befestigungsteil 21 für den Stapel umfaßt. Der Befesti
gungsteil bildet mit dem Körperteil eine Einheit oder ist an
ihm befestigt, wobei das Ganze aus Blech ausgeführt ist.
Der Befestigungsteil 21 umfaßt eine Haltereinrichtung 22 zum
Eingreifen in einen Stapel 23 aus vorgeformten Beuteln und
eine Stapelstützeinrichtung, um unter einem Abschnitt des im
Eingriff stehenden Stapels 23 zu liegen und ihn zu tragen.
Der Körperteil 20 umfaßt eine Basisplatte 25, die bei Verwen
dung an einem Supermarkt-Kassentisch oder dergleichen befe
stigt ist. Die Stapelstützeinrichtung umfaßt eine Stützplatte
24, die über der Basisplatte des Spenders in einem Winkel von
ungefähr 40° zur Vertikalen angebracht ist. Die Haltereinrich
tung 22 erstreckt sich in einem Bereich der Stützplatte 24,
der so gebogen ist, daß er horizontal liegt, von der Stütz
platte nach oben, so daß entsprechend der Konfiguration der
Stützplatte der Beutelstapel im Bereich der Haltereinrichtung
22 horizontal liegt und die Beutel des Stapels über den größ
ten Teil ihrer Länge in einem Winkel zur Vertikalen liegen
(siehe Fig. 4).
Um zu gestatten, daß der Spender relativ lange Beutel faßt,
ist in der Basisplatte unter der Stapelstützeinrichtung ein
Loch vorgesehen, und ein entsprechendes Loch wäre in den Su
permarkt-Kassentisch geschnitten, so daß der Beutelstapel in
das Loch herunterhängen kann (siehe Fig. 2 bis 4). Ein Rand
25a der Basisplatte 25 (oder ein entsprechender Rand des Kas
sentischs oder dergleichen) kann den vorderen Beutel des Sta
pels stützen, während er mit den Einkäufen gefüllt wird, wo
durch der Boden des Beutels in Höhe des Tischs gehalten und
ermöglicht wird, daß die Einkäufe von einer Person mit be
trächtlich verringerter Beanspruchung des Rückens und des Kör
pers in den Beutel gefüllt werden.
Die Stapelstützplatte 24 ist im allgemeinen so ausgelegt, daß
der Stapel von vorgeformten Beuteln, der mit der Halterein
richtung im Eingriff steht, über die Stützplatte hinweggeht,
um zur Entnahme ergriffen zu werden. Insbesondere kann der er
ste (obere) Beutel des Stapels leicht von der Kassenkraft ent
weder an seinem unteren Ende oder entlang seiner Länge oder
Seite ergriffen werden.
Die Stapelstützplatte 24 ist so ausgelegt, daß sie den im Ein
griff stehenden Beutelstapel 23 über im wesentlichen die ge
samte Breite des Stapels stützt. Außerdem richten sich die
Seitenabschnitte 26 der Stützplatte 24 in einem Winkel von
etwa 45° zur Senkrechten von der Ebene der Stützplatte nach
oben. Die nach oben gebogenen Seitenabschnitte 26 bewirken,
daß der Beutelstapel mit den Seiten der Beutel entsprechend in
einer gekrümmten Anordnung nach oben gebogen gestützt wird.
Wenn eine Seite des ersten Beutels des Stapels durch die Funk
tion des Spenders geöffnet wird, wie unten ausführlicher be
schrieben wird, um den Zwickel des Beutels zu öffnen und
vorzugsweise den Boden des Beutels auf den Rand 25a der
Basisplatte 25 zu stützen, nimmt auf diese Weise die andere
Seite des Beutels die richtige Konfiguration an, um eine
gerundete, offene Öffnung des Beutels festzulegen.
Die Haltereinrichtung 22 ist eine gebogene Metallplatte, die
sich im allgemeinen am oberen Ende der Stützplatte in der
Mitte befindet. Diese gebogene Metallplatte wird in einen
großen mittleren Durchgangskanal des Beutelstapels aufgenom
men, wie unten ausführlicher beschrieben wird.
Dieser Spender umfaßt weiterhin eine Stapelrückhalteeinrich
tung, die gegen den im Eingriff stehenden Beutelstapel drückt
(siehe Fig. 4), um den Stapel an der Stützplatte zurückzuhal
ten. Die Stapelrückhalteeinrichtung ist so ausgelegt, daß ge
stattet wird, daß eine Seite eines ersten Beutels des Stapels
an der Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, um vor
der Entnahme vom Spender den Beutel zu öffnen. Dieser Effekt
wird erreicht, indem die Stapelrückhalteeinrichtung als rela
tiv schweres Rückhalteelement 28 in Form einer Metallplatte
gestaltet wird, die über das Gelenk 29 in solcher Weise an der
Haltereinrichtung gelenkig angebracht ist, daß das Rückhaltee
lement im Bereich der Beutelöffnungen nach unten auf den im
Eingriff stehenden Beutelstapel 23 drückt, wobei die Beutel
zur Stützplatte 24 hin gedrängt werden.
Die genaue Konfiguration des Rückhalteelements ist unter be
sonderer Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 zu sehen. Insbesondere
ist das Rückhalteelement gegliedert und umfaßt erste 28a und
zweite 28b Rückhalteelementabschnitte, die durch das Gelenk 30
miteinander gelenkig verbunden sind. Der erste Abschnitt 28a
ist wesentlich größer und schwerer als der zweite Abschnitt
28b, welcher zweite Abschnitt die Form einer relativ leichten
Zunge des Rückhalteelements annimmt. Das Rückhalteelement ist
so gestaltet, daß der zweite Abschnitt 28 im Bereich des Ran
des der Öffnung der Beutel auf den Beutelstapel drückt, wie
ausführlicher unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 13 beschrieben
wird.
Der zweite Rückhalteelementabschnitt 28b ist mit einer Fest
haltezunge 31 versehen, die sich vom Gelenk 30 weg in eine dem
zweiten Rückhalteelementabschnitt 28b entgegengesetzte Rich
tung erstreckt, um unter dem ersten Rückhalteelementabschnitt
28a zu liegen. Zusätzlich zur Funktion als Halt, um sicherzu
stellen, daß die Zunge des zweiten Rückhalteelementabschnitts
28b im allgemeinen flach gegen den Beutelstapel drückt, dient
die Festhaltezunge 31 dazu, den Bereich des Rückhalteelement
28 zu vergrößern, der während des Verbrauchs des Stapels je
derzeit gleichmäßig gegen den Stapel drückt und mit ihm in
Kontakt ist.
Nun Bezug nehmend auf Fig. 5 bis 8 ist ein alternativer Spen
der gezeigt, bei dem gleiche Teile wie für Fig. 2 bis 4 be
zeichnet sind. Der Körperteil 20 umfaßt ein Paar Platten 20a,
20b, die mit dem Befestigungsteil 21 für den Stapel eine Ein
heit bilden oder an ihm befestigt sind, wobei das Ganze aus
Blech ausgeführt ist.
Die Platten 20a und 20b hängen vom Befestigungsteil 21 herun
ter, aber in etwas unterschiedlichen Winkeln, wie deutlicher
in Fig. 6 und 8 gezeigt ist. Jede Platte ist so ausgelegt, daß
sie in gegenseitig nach innen gerichteten Seitenkanälen 32
aufgenommen wird, die an einer Basis 25 vorgesehen sind, die
in Fig. 5 vertikal über einem ersten festen Trägeraufbau 33a
mit herkömmlicher Gestaltung angebracht ist und in Fig. 7 ver
tikal über einem zweiten festen Trägeraufbau 33b mit wiederum
herkömmlicher Gestaltung angebracht ist.
Bei einer ersten, in Fig. 5 und 6 gezeigten Orientierung ist
der Spender durch den Eingriff der ersten Platte 20a in die
Kanäle 32 der Basis 25 an der Basis 25 angebracht (siehe Pfeil
D) wodurch sich die Stapelstützplatte 24 in einem Winkel zur
Vertikalen in einer im allgemeinen der Fig. 4 entsprechenden
Anordnung befindet (jedoch mit einem etwas steileren Neigungs
winkel).
Bei einer zweiten alternativen Orientierung, die in Fig. 7 und
8 gezeigt ist, ist der Spender durch Eingriff der zweiten
Platte 20b in die Kanäle 32 der Basis 25 an der Basis 25 ange
bracht (siehe Pfeil E), wodurch die Stapelstützplatte 24 in
vertikaler Stellung ohne Stapelstützfunktion ruht, jedoch
statt dessen einen festen Rückenhalt für den Beutelstapel be
reitstellt, gegen den das Stapelrückhalteelement 28 unter dem
Einfluß der Schwerkraft drückt.
Die Gelenkanordnung 29 des Spenders der Fig. 5 bis 8 unter
scheidet sich von der des Spenders der Fig. 1 bis 4 in einer
wichtigen Beziehung. Anstatt in einer herkömmlichen Röhre ge
lagert zu sein (wie in Fig. 1 bis 4), ist der Gelenkstift in
einem länglichen Schlitz 34 gelagert, der aus gebogenen Me
tallplatten ausgebildet ist. Der Schlitz 34 liegt im allgemei
nen vertikal, jedoch winkelig, so daß sein oberer Teil über
seinen unteren Teil nach vorn überhängt, egal ob der Spender
sich in seiner ersten (Fig. 6) oder zweiten (Fig. 8) Orientie
rung befindet.
Der Gelenkstift des Rückhalteelements 28 kann entlang des
Schlitzes 34 drei hin und her gleiten. Durch Auswählen einer
geeigneten Schlitzlänge und eines Neigungswinkel, paßt das
Rückhalteelement 28 seine Orientierung bezüglich dem Beutel
stapel kontinuierlich an, während die Beutel verbraucht wer
den, wobei es während des Vorgangs typischerweise nach und
nach den Schlitz 34 hinuntergleitet. Dies ist in Fig. 8 als
Beispiel gezeigt; die gepunkteten Linien stellen die Position
des Rückhalteelements 28 dar, wenn der Spender mit einem Beu
telstapel voll beladen ist, wohingegen die durchgezogenen Li
nien die Position des Rückhalteelements 28 darstellen, wenn der
Stapel verbraucht ist.
Der in Fig. 5 bis 8 gezeigte Spender unterscheidet sich von
dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Spender auch in der kleineren
Variation, daß er Strukturversteifungsplatten 35 aufweist, die
sich zur Vorderseite der Haltereinrichtung 22 erstrecken. Eine
dieser Versteifungsplatten 35 ist der Deutlichkeit wegen in
Fig. 5 und 7 teilweise weggeschnitten gezeigt und sie sind,
ebenfalls der Deutlichkeit wegen, von den schematischen An
sichten der Fig. 6 und 8 weggelassen.
Fig. 9 zeigt einen alternativen, vereinfachten Spender, der im
Prinzip der in Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform etwas
ähnlich ist. In Fig. 9 sind entsprechende Bezugsziffern ver
wendet.
Der Spender der Fig. 9 weist eine hintere Platte 20a auf, die
mit dem Befestigungsteil 21 für den Stapel eine Einheit bildet
oder daran befestigt ist, wobei das Ganze aus Blech ausgeführt
ist. Die hintere Platte 20 ist so ausgelegt, daß sie an einer
geeigneten Befestigung einhakt, z. B. einem Teil eines
Kassentischs oder dergleichen.
Die Haltereinrichtung 22, die mit Seitenversteifungsplatten 35
versehen ist, erstreckt sich von der Befestigungsplatte nach
oben.
Die Gelenkanordnung des Rückhalteelements 28 ist, anders als
das in Längsrichtung variable Gelenk der Fig. 5 bis 8, fest.
Außerdem ist der erste Rückhalteelementabschnitt 28a des Rück
halteelements 28 ein einfacher gebogener Metallstab mit im
allgemeinen U-Gestalt mit nach außen gebogenen Enden. Die nach
außen gebogenen Enden greifen drehbar in Löcher ein, die in
den Seitenversteifungsplatten 35 bereitgestellt sind, um das
Gelenk zwischen dem Rückhalteelement 28 und dem Spender zu
bilden.
Der zweite Rückhalteelementabschnitt 28b ist an dem U-förmigen
ersten Abschnitt 28a durch ein Paar Metallbänder 28c gelenkig
angebracht, die den ersten Abschnitt 28a an einem geraden Ab
schnitt der Basis des U umgeben. Auf diese Weise ist der
zweite Rückhalteelementabschnitt 28b, der etwas schwerer ist
als der erste Abschnitt 28a, am ersten Abschnitt gelenkig an
gebracht und hängt vertikal von ihm herunter.
Um den Beutelstapel zu laden, wird zuerst das Rückhalteelement
28 zu einer Aufwärtsorientierung bewegt, und dann wird der
Beutelstapel mit der Haltereinrichtung 22 in Eingriff ge
bracht, wobei der Stapel über das Rückhalteelement hinweggeht,
bevor er in die Haltereinrichtung eingreift. Dem Rückhalteele
ment 28 wird dann das Herunterfallen gestattet, um in einer
der Fig. 8 entsprechenden Weise gegen den ersten Beutel des
Stapels zu drücken.
Eine Stützplatte als solche ist nicht vorhanden, und der im
Eingriff stehende Beutelstapel hängt von der Haltereinrichtung
herab, wobei das Rückhalteelement 28 gegen den ersten Beutel
des Stapels drückt und/oder an ihm ruht. Es ist jedoch eine
Rückenplatte 36 bereitgestellt, die unter der Haltereinrich
tung 22 vertikal herunterhängt, die einen Rückenhalt bereit
stellt, um den im Eingriff stehenden Beutelstapel in der im
allgemeinen vertikalen Orientierung zu halten.
Nun besonders auf Fig. 10 und 11 und auch allgemein auf Fig. 1
bis 9 Bezug nehmend, ist ein Stapel 23 aus vorgeformten (z. B.
Plastik-) Beuteln zur Verwendung mit den Spendern des oben be
schriebenen Typs dargestellt. Jeder Beutel des Stapels umfaßt,
wenn er flach im Stapel liegt, einen Beutelabschnitt 40 und
zwei Griffabschnitte 41, 42, die sich davon erstrecken. Die
Griffabschnitte 41, 42 sind durch überbrückende Stege eines
Blockkopfes 43 überbrückt, der zwischen den Griffabschnitten
über Sollbruchlinien 44, 45 an jedem Ende der überbrückenden
Stege verbunden ist.
Der Blockkopf 43 ist an den Enden der Griffabschnitte 41, 42,
vom Beutelabschnitt 40 weg gemessen, nicht mit den Griffab
schnitten 41, 42 verbunden.
Es ist zu bemerken, daß, weil die Griffe jedes Beutels in dem
Stapel flachgelegt sind, die Länge jedes Griffabschnitts 41,
42 des Stapels nur die Hälfte der Länge der Griff"brücke" dar
stellt, wenn der Beutel in Gebrauch ist. In der folgenden Be
schreibung wird der obere Abschnitt des flachgelegten Griffs,
wie er im Stapel 23 liegt, als-der "vordere Teil" bezeichnet,
und der untere Abschnitt des flachgelegten Griffs wird als der
"hintere Teil" bezeichnet.
Der Blockkopf 43 ist so gestaltet, daß die Sollbruchlinien 44,
45 den Blockkopf mit den Griffabschnitten 41, 42 über den
Hauptteil der Länge des Griffabschnitts verbinden.
Der Beutelstapel 23 ist zwischen jedem Paar benachbarter Beu
tel mit einem Haftbereich versehen (nicht gezeigt). Der Haft
bereich nimmt die Form eines Klebstoffpunktes an, der sich
zwischen den Beuteln nahe der Öffnungen der Beutel in dem in
den Fig. 10 und 11 mit X gekennzeichneten Bereich befindet. Es
werden herkömmliche Klebstoffe, wie Kontaktkleber, verwendet
und als Punkte in herkömmlicher Weise aufgebracht. Das Her
stellungsverfahren ist unten ausführlicher unter besonderer
Bezugnahme auf Fig. 14 und 15 beschrieben.
Außerdem ist der Blockkopf 43 so gestaltet, daß er einen rela
tiv großen Durchgangskanal 46 im Stapel 23 zur Aufnahme der
Haltereinrichtung 22 des Spenders beläßt.
Um den Beutelstapel 23 auf den Spender zu laden, wird die Sta
pelrückhalteeinrichtung 28 in die im wesentlichen vertikale
aufrechte Position angehoben, und die Stapelrückhalteeinrich
tung 28 und die Haltereinrichtung 22 gehen durch den Durch
gangskanal 46 des Stapels hindurch, um in den Beutelstapel auf
der Haltereinrichtung 22 einzugreifen. Durch Bereitstellen
eines Spenders, bei dem ein großer, einzelner Halter bereitge
stellt ist, der leicht mit dem großen zentralen Durchgangska
nal des Stapelbeutels in Eingriff zu bringen ist, ist der La
devorgang im Vergleich mit den Systemen aus dem Stand der
Technik beträchtlich vereinfacht.
Wenn der Beutelstapel sich einmal an seinem Platz befindet,
wird gestattet, daß er auf der Stützplatte 24 ruht, und die
Stapelrückhalteeinrichtung 28 wird in die Betriebsposition be
wegt, in der sie etwa im Bereich X gegen den Stapel drückt,
d. h. nahe der Ränder der Öffnungen der Beutel. Der Spender ist
nun gebrauchsbereit.
Der erste Beutel des Stapels wird von Hand geöffnet und kann
im Falle des in Fig. 2 gezeigten Spenders so bewegt werden,
daß er mit seinem Bodenteil auf dem Rand 25a der Basis des
Spenders steht. Die Rückhalteeinrichtung 28 hält die hintere
Seite des Beutels am Rest des Stapels ungefähr an der Stelle
des Bereichs X zurück (d. h. dem Klebstoffpunkt zwischen den
benachbarten Beuteln). Der erste Beutel wird dann mit den Ein
käufen gefüllt, worauf er vom Spender gezogen wird, um den
nächsten Beutel gebrauchsbereit zu hinterlassen. Alternativ
kann der erste Beutel vor dem Füllen vom Spender gezogen wer
den.
Durch Entfernen der Verbindung zwischen dem Blockkopf 43 und
den Griffen 41, 42 des Beutelstapels an den Enden der Griffab
schnitte (wie sie flach im Stapel liegen), wird ein überra
schend verbesserter Effekt erhalten, wenn die Beutel einzeln
vom Spender entnommen werden, wie nun anfangs unter besonderer
Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 beschrieben wird.
Wenn ein Beutel dem Stapel entnommen wird, hebt sich die Rück
halteeinrichtung 28 an, um sich dieser Bewegung anzupassen und
fällt dann zurück, um den nächsten Beutel des Stapels zu
rückzuhalten. Dieser einfache Effekt tritt auf, wenn Beutel
stapel verwendet werden, die zwischen benachbarten Beutelpaa
ren im Stapel keinen dazwischenliegenden Haftbereich besitzen.
Wenn jedoch Beutelstapel verwendet werden, die zwischen den
einzelnen Beuteln Haftbereiche aufweisen, wird ein komplizier
terer Effekt beobachtet. Wenn der Haftbereich zwischen dem
Beutel, der entnommen wird, und dem nächsten Beutel des Sta
pels bewirkt, daß die vordere Seite des nächsten Beutels an
der Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird, um die Öff
nung des nächsten Beutels zu öffnen, hebt sich die Rückhalte
einrichtung 28 ebenso an, um sich dieser Bewegung anzupassen,
fällt dann aber zurück, um die hintere Seite des nächsten Beu
tels zurückzuhalten, wodurch der Harmonika- oder Ketteneffekt
verhindert wird, der bei Spendern aus dem Stand der Technik
festgestellt wurde. Durch Entfernen der Verbindung zwischen dem
Blockkopf 43 und den Griffabschnitten 41, 42 an den Enden der
Griffabschnitte wird außerdem ein verbesserter Effekt erhal
ten, wenn Beutel einzeln dem Spender entnommen werden.
Wenn ein Beutel entnommen wird, bewirkt insbesondere der Haft
bereich zwischen seiner hinteren Seite und der vorderen Seite
des nächsten Beutels des Stapels, daß sich die vordere Seite
des nächsten Beutels öffnet, was dann bewirkt, daß die Stapel
rückhalteeinrichtung 28 herunterfällt, so daß sie in der Öff
nung des nächsten Beutels liegt. Der Deutlichkeit wegen ist
der Beutel, der entnommen wird, in Fig. 11 nicht gezeigt. Wie
in Fig. 11 dargestellt (wobei das Detail der Rückhalteeinrich
tung 28 weggelassen ist), wird somit die hintere Seite 47 des
nächsten Beutels im Bereich seiner Öffnung durch die Funktion
insbesondere des zweiten Rückhalteelementabschnitts 28b zu
rückgehalten, der auf diesen Teil der hinteren Seite 47
drückt. Die vordere Seite 48 des nächsten Beutels ist jedoch
im entsprechenden Bereich der Öffnung des Beutels frei und
wird so lange gezogen, wie die Haftung am Beutel, der entnom
men wird, hält. Die relativ breite Haltereinrichtung 22 trägt
den Blockkopf 43 über im wesentlichen seine gesamte Breite.
Das Fehlen jedes Widerstandes zwischen dem Blockkopf 43 und
den Enden der Griffabschnitte 41, 42 hat jedoch den Effekt,
daß die Zugkraft P, die über die Haftverbindung X auf die vor
dere Seite 48 des nächsten Beutels übertragen wird, dem vorde
ren Teil der Griffabschnitte 41, 42 auf jeder Seite des Sta
pels eine Spannung gibt. Diese Spannung bewirkt zu diesem
Zeitpunkt, daß die Sollbruchlinie, die den vorderen Teil der
Griffabschnitte 41, 42 mit dem Blockkopf 43 verbindet, reißt.
Die Spannung geht durch den vorderen Teil der Griffabschnitte
in den hinteren Teil der Griffabschnitte. Weil es keinen Wi
derstand vom Blockkopf 43 gibt, wird das Ende des hinteren
Teils 49, 50 jedes Griffabschnitts nach vorn gezogen, so daß
der Beutel die in Fig. 11 gezeigte Konfiguration aufweist. Zu
diesem Zeitpunkt wird dem Widerstand von den Sollbruchlinien
44, 45 begegnet, die den hinteren Teil der Griffabschnitte 41,
42 auf jeder Seite des Stapels mit dem Blockgriff 43 verbin
den. Durch diese Stufe öffnete sich jedoch die Öffnung des
Beutels beträchtlich weiter als es bei den entsprechenden Sy
stemen aus dem Stand der Technik möglich war. Außerdem wird
durch Verwendung des Spenders der vorliegenden Erfindung der
Beutel nun auf seiner hinteren Seite zurückgehalten, und seine
hintere Seite wird durch die nach oben gebogenen Seiten 26 der
Stützplatte 24 zu einer gebogenen Konfiguration geformt (siehe
Fig. 2, 5 und 7).
Wenn die Haftverbindung X gerissen ist und der Beutel, der
entnommen wird, völlig losgelöst wird, wird somit festge
stellt, daß die Öffnung des nächsten Beutels in überraschen
effektiver und bequemer Weise geöffnet wurde, wobei die hin
tere Seite der Öffnung am Rand von der Stapelrückhalteeinrich
tung am Rest des Stapels zurückgehalten wird. Der nächste Beu
tel kann dann, falls gewünscht, im Fall des in Fig. 2 gezeig
ten Spenders zum nächsten Füll- und Entnahmezyklus auf den
Rand 25a gelegt werden.
Indem dafür gesorgt wird, daß sich die Sollbruchlinen 44, 45
zwischen dem Blockkopf 43 und den Griffabschnitten der Beutel
sich über wenigstens im wesentlichen 25% und vorzugsweise über
den Hauptteil der Länge der Griffabschnitte erstrecken, wird
ein weiterer Vorteil bewirkt. Wenn die die in Fig. 10 gezeigte
Anordnung zur vollständigen Loslösung des Beutels weiterge
führt wird, wird die Öffnung des Beutels weiter geöffnet, die
Sollbruchlinien zwischen dem Blockkopf und dem hinteren Teil
des Griffabschnitts auf jeder Seite rein vom Ende des
Griffabschnitts 41, 42 ab und laufen nach unten zum Beutelab
schnitt 40 hin. Die relativ langen Sollbruchlinien 44, 45 ent
lang der Länge der Griffabschnitte 41, 42 halten die Griffe
für eine relativ lange Zeitdauer mit dem Blockkopf 43 verbun
den, wodurch die Griffe zurückgehalten und die Beutelöffnung
länger offen gehalten werden.
Wenn die Sollbruchlinien 44, 45 schließlich gerissen sind,
hebt sich unter fortgesetzter Zugkraft die hintere Seite des
Beutels an, was bewirkt, daß sich das Rückhalteelement 28 des
Spenders anhebt und dem Beutel gestattet wird, vorbei zugehen,
worauf das Rückhalteelement 28 zurückfällt, um die hintere
Seite des nächsten Beutels des Stapels zurückzuhalten, während
der Zyklus wiederholt wird.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine alternative Gestaltung für
einen Beutelstapels 23 dar, bei der ähnliche Teile wie bei den
Fig. 10 und 11 bezeichnet sind. Bei dem Stapel der Fig. 12 und
13 ist der Blockkopf 43 mit den Griffabschnitten 41, 42 gerade
bis zu den Enden der Griffabschnitte verbunden, d. h. hört
nicht wie in Fig. 10 und 11 kurz vor den Enden auf. Außerdem
ist der Bereich X der Haftverbindung zwischen benachbarten
Beuteln auf einer kleinen Zunge 51 bereitgestellt, die in der
Mitte der Beutel, wenn sie flach im Stapel liegen, zwischen
den Griffabschnitten 41, 42 ausgebildet ist.
Der in Fig. 12 und 13 gezeigte Stapel behält die oben be
schriebenen Vorteile, indem dafür gesorgt wird, daß sich die
Sollbruchlinien 44, 45 zwischen dem Blockkopf 43 und den
Griffabschnitten der Beutel über wenigstens im wesentlichen
25% und vorzugsweise den Hauptteil der Länge der Griffab
schnitte erstreckt, und außerdem verringert die Verwendung von
Zungen 51, um den Bereich X der Haftverbindung zu tragen, die
den Griffabschnitten der Beutel während des Ausgabevorgangs
gegebene Spannung, da die Zungen selbst das meiste der Span
nung aufnehmen, wenn der Beutel entnommen wird.
Fig. 14 zeigt in Draufsicht einen weiteren Beutelstapel, der
im Prinzip dem in Fig. 11 und 12 dargestellten Stapel ähnlich
ist, der aber eine Zunge 51 aufweist, die zwei Punkte X einer
Haftverbindung tragen. Die Bezugsziffern in Fig. 14 entspre
chen den in Fig. 11 und 12 verwendeten, und die Beschreibung
wird hier nicht wiederholt. Der Blockkopf 43 wird mittels vier
punktförmiger Heißschweißungen 52 zusammengehalten, die gebil
det werden, indem scharfe, heiße Stifte durch den Blockkopf
geführt werden, um benachbarte überbrückende Stege zusammenzu
schweißen.
Der in Fig. 14 gezeigte Stapel weist etwas verkürzte Verbin
dungslinien 44, 45 zwischen dem Blockkopf 43 und den Griffab
schnitten 41, 42 auf. Somit ist der Blockkopf nicht nur an den
Enden der Griffabschnitte, vom Beutelabschnitt 40 weg gemes
sen, mit den Griffabschnitten nicht verbunden, sondern ist
auch über im wesentlichen die letzten fünf Prozent der Längen
der Griffabschnitte, zum Beutelabschnitt 40 hin gemessen,
nicht mit den Griffabschnitten verbunden. Im Endbereich nahe
dem Beutelabschnitt 40 ist statt dessen jedem Griffabschnitt
41, 42 ein Profil gegeben, das bewirkt daß die Griffab
schnitte an ihrer Verbindung mit dem Beutelabschnitt 40 einen
relativ schmalen Hals 53, 54 aufweisen. Dieser Hals hat ge
eigneterweise wenigstens teilweise ein gerundetes Profil, das,
wie wir festgestellt haben, zu einem verbesserten Öffnungsef
fekt führt, wenn die erste Seite des Beutels an der Stapel
rückhalteeinrichtung vorbeigezogen wird.
Das Verfahren zur Herstellung aller hier dargestellten Beutel
stapel ist automatisiert und herkömmlich und wird nun kurz un
ter Bezugnahme auf Fig. 15 gezeigt, die ein Stanzenprofil
zeigt, wobei die Schneidenabschnitte durch fette Linien darge
stellt sind.
Zuerst wird in herkömmlicher Weise durch Blasfolienextrusion
durch eine ringförmige Düse eine zylindrische Plastikfolie er
halten. Der Zylinder wird dann durch Verbinden durch Wärme ge
schlossen, um eine erste und zweite Naht am oberen und unteren
Ende jedes einen Beutel bildenden Folienstücks zu bilden, und
jedes einzelne einen Beutel bildende Stück wird vom Folienzy
linder abgeschnitten.
Eine Stanze 55, wie in Fig. 15 gezeigt, wird dann verwendet,
um den oberen Bereich des einen Beutel bildenden Stücks so zu
schneiden, daß die erste Naht zerschnitten wird und der Durch
gangskanal 46, die überbrückenden Stege und, falls gewünscht,
die Zunge 46 gebildet werden. Die Sollbruchlinien 44, 45 wer
den durch Reihen 56 aus unterbrochenen Schneiden an jeder
Seite der Hauptschneiden gebildet.
Der geschnittene Beutel wird dann auf einem wachsenden Stapel
aus vorher geschnittenen Beuteln angefügt, indem der bzw. die
gewünschte(n) Haftbereich(e) auf den letzten Beutel des Sta
pels aufgebracht wird bzw. werden, bevor der geschnittene Beu
tel auf den Stapel gelegt und gepreßt wird. Wenn der Stapel
vollständig ist, wird der Blockkopf 43 in herkömmlicher Weise
gebildet, Beispiele davon würden oben angegeben.
Claims (34)
1. Spender zur Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel von
einem Stapel von solchen Beuteln, wobei der Spender einen
Körperteil und einen am Körperteil angeordneten Befesti
gungsteil für den Stapel umfaßt, wobei der Befestigungs
teil eine Haltereinrichtung zum Eingreifen in einen Sta
pel von vorgeformten Beuteln, wodurch der Stapel von der
Haltereinrichtung herunterhängt, um zur Entnahme ergrif
fen zu werden, und eine Stapelrückhalteeinrichtung um
faßt, die ein längliches Element umfaßt, das mit dem
Spender verbunden und zwischen einer ersten Position, in
der das längliche Element am Stapel ruht oder gegen ihn
drückt, um denselben zurückzuhalten, und einer zweiten
Position beweglich ist, in der das längliche Element ge
gen die Wirkung einer Rückstellkraft aus seiner ersten
Position ausgelenkt ist, um zu gestatten, daß eine Seite
eines ersten Beutels des Stapels an der Stapelrückhalte
einrichtung vorbeigezogen wird, um vor der Entnahme vom
Spender den ersten Beutel zum Füllen zu öffnen.
2. Spender nach Anspruch 1, der weiterhin eine Stapelstütz
einrichtung umfaßt, um unter einem Abschnitt des im Ein
griff stehenden Stapels zu liegen und ihn zu stützen.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stapelrück
halteeinrichtung gegen den im Eingriff stehenden Stapel
drückt.
4. Spender zur Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel von
einem Stapel von solchen Beuteln, wobei der Spender einen
Körperteil und einen Befestigungsteil für den auf dem
Körperteil angeordneten Stapel umfaßt, wobei der Befesti
gungsteil eine Haltereinrichtung zum Eingreifen in einen
Stapel von vorgeformten Beuteln und eine Stapelstützein
richtung, um unter einem Abschnitt des im Eingriff ste
henden Stapels zu liegen und ihn zu stützen umfaßt, wo
bei der Befestigungsteil so ausgelegt ist, daß der mit
der Haltereinrichtung im Eingriff stehende Stapel aus
vorgeformten Beuteln über die Stützeinrichtung hinweg
geht, um zur Entnahme ergriffen zu werden, und wobei
weiterhin eine Stapelrückhalteeinrichtung vorhanden ist,
die gegen den im Eingriff stehenden Stapel drückt, um den
Stapel an der Stützeinrichtung zurückzuhalten, während
sie gestattet, daß eine Seite eines ersten Beutels des
Stapels an der Stapelrückhalteeinrichtung vorbeigezogen
wird, um vor der Entnahme vom Spender den ersten Beutel
zum Füllen zu öffnen.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Haltereinrichtung einen relativ großen zentralen Ha
ken oder eine Platte umfaßt.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Körperteil einen Basisteil umfaßt, von dem sich der
Befestigungsteil nach oben erstreckt, wobei die Halter
einrichtung relativ weit vom Basisteil entfernt vorgese
hen und die Anordnung derart ist, daß bei Verwendung der
Beutelstapel von der Haltereinrichtung herunterhängt.
7. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die
Stapelstützeinrichtung so ausgelegt ist, daß sie den im
Eingriff stehenden Beutelstapel über im wesentlichen die
gesamte Breite des Stapels stützt.
8. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die
Stapelstützeinrichtung so ausgelegt ist, daß sie den Sta
pel in einem Winkel zur Vertikalen stützt.
9. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die
Stapelstützeinrichtung eine oder mehrere Seitenab
schnitte aufweist, die in einem Winkel zur Senkrechten
von der Ebene der Stapelstützeinrichtung nach oben gebo
gen sind.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Stapelrückhalteeinrichtung ein Rückhalteelement um
faßt, das am Spender in solcher Weise gelenkig angebracht
ist, daß sein Eigengewicht bewirkt, daß es bei Verwendung
unter Einfluß einer rückstellenden Schwerkraft im Bereich
der Beutelöffnungen am Beutelstapel ruht oder gegen ihn
drückt.
11. Spender nach Anspruch 10, bei dem das Rückhalteelement am
Befestigungsteil des Spenders gelenkig angebracht ist.
12. Spender nach Anspruch 11, bei dem das Rückhalteelement an
der Haltereinrichtung gelenkig angebracht ist.
13. Spender nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das
Rückhalteelement gegliedert ist.
14. Spender nach Anspruch 13, bei dem das Rückhalteelement
erste und zweite Rückhalteelementabschnitte umfaßt, die
miteinander gelenkig verbunden sind.
15. Spender nach Anspruch 14, bei dem die ersten und zweiten
Rückhalteelementabschnitte verglichen miteinander unter
schiedliche Größe und Gewicht haben.
16. Spender nach Anspruch 15, bei dem der erste Rückhalteele
mentabschnitt, der am Spender gelenkig angebracht ist,
der größere Abschnitt ist.
17. Spender nach Anspruch 16, bei dem der zweite Rückhalte
elementabschnitt, der am ersten Abschnitt gelenkig ange
bracht ist, als Zunge dient, um gleichmäßig gegen den im
Eingriff stehenden Stapel zu drücken.
18. Spender nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem das
Rückhalteelement der Stapelrückhalteeinrichtung über ein
in Längsrichtung variables Gelenk am Spender gelenkig an
gebracht ist.
19. Spender nach Anspruch 18, bei dem das in Längsrichtung
variable Gelenk eine Gelenkanordnung aus Schlitz und
Stift umfaßt, bei der der Gelenkstift in einem länglichen
Schlitz gehalten wird, entlang dessen er hin und her
gleiten kann.
20. Stapel von vorgeformten Beuteln zur Verwendung mit einem
Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei jeder
Beutel des Stapels, wenn er flach im Stapel liegt, einen
Beutelabschnitt und zwei sich davon erstreckende, seitli
che Griffabschnitte aufweist, wobei die Griffabschnitte
durch überbrückende Stege eines Blockkopfes überbrückt
sind, der zwischen den Griffabschnitten über Sollbruchli
nien an jedem Ende der überbrückenden Stege verbunden
ist, wobei der Blockkopf über wenigstens im wesentlichen
25 Prozent der Längen der Griffabschnitte, vom Beutelab
schnitt weg gemessen, mit den Griffabschnitten verbunden
ist und/oder der Blockkopf über im wesentlichen die letz
ten fünf Prozent der Längen der Griffabschnitte, vom Beu
telabschnitt weg gemessen, nicht mit den Griffabschnitten
verbunden ist.
21. Beutelstapel nach Anspruch 20, bei dem weiterhin der
Blockkopf über im wesentlichen die letzten fünf Prozent
der Längen der Griffabschnitten, zum Beutelabschnitt hin
gemessen, mit den Griffabschnitten nicht verbunden ist.
22. Beutelstapel nach Anspruch 21, bei dem die Griffabschnitte
jeweils an der Verbindung mit dem Beutelabschnitt mit
einem relativ schmalen Hals versehen sind.
23. Beutelstapel nach Anspruch 22, bei dem der Hals wenig
stens teilweise ein gerundetes Profil aufweist.
24. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem
wenigstens ein Haftbereich zwischen wenigstens einem Paar
benachbarter Beutel bereitgestellt ist.
25. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, bei dem
wenigstens ein Haftbereich zwischen jedem benachbarten
Beutelpaar des Stapels vorgesehen ist.
26. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 24 oder 25, bei dem
der bzw. die Haftbereich(e) die Form einer oder mehrerer
Klebstofflinien oder -punkte annimmt bzw. annehmen.
27. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 24 bis 26, bei dem
der bzw. die Haftbereich(e) einen Reißwiderstand zwischen
den Beuteln im Bereich von etwa 4 bis 9 Newton liefert
bzw. liefern.
28. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 20 bis 27, bei dem
jeder Beutel eine Zunge aus Beutelmaterial auf jeder
Seite des Beutelabschnitts beinhaltet, die sich vom Beu
telabschnitt weg über eine allgemeine Linie des Randes
des Beutels hinaus im Bereich zwischen den Griffabschnit
ten erstreckt.
29. Beutelstapel nach Anspruch 28, bei dem wenigstens ein
Haftbereich zwischen den benachbarten Zungen wenigstens
eines Paars benachbarter Beutel bereitgestellt ist.
30. Beutelstapel nach einem der Ansprüche 20 bis 29, wenn er
in einem Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 19 vor
handen ist.
31. Verwendung eines Spenders nach einem der Ansprüche 1 bis
19 für den technischen Zweck, eine hintere Kante eines
Randes des vom Spender zu entnehmenden Beutels während
des Füllens des Beutels und vor seiner Entnahme vom Spen
der zurückzuhalten.
32. Verwendung nach Anspruch 31, bei der der Spender einen
Beutelstapel nach einem der Ansprüche 20 bis 30 enthält.
33. Spender zur Ausgabe einzelner vorgeformter Beutel von
einem Stapel von solchen Beuteln, im wesentlichen wie
hier unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 und Fig. 5 bis 8
oder Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
34. Stapel von vorgeformten Beuteln zur Verwendung mit einem
Spender dafür, im wesentlichen wie hier unter Bezugnahme
auf Fig. 10 und 11 oder Fig. 12 und 13 oder Fig. 14 oder
Fig. 15 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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