DE19700848C1 - Elektrische Schalteinrichtung - Google Patents
Elektrische SchalteinrichtungInfo
- Publication number
- DE19700848C1 DE19700848C1 DE1997100848 DE19700848A DE19700848C1 DE 19700848 C1 DE19700848 C1 DE 19700848C1 DE 1997100848 DE1997100848 DE 1997100848 DE 19700848 A DE19700848 A DE 19700848A DE 19700848 C1 DE19700848 C1 DE 19700848C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- circuit board
- switching device
- housing
- switching element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/18—Printed circuits structurally associated with non-printed electric components
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/09—Shape and layout
- H05K2201/09009—Substrate related
- H05K2201/09081—Tongue or tail integrated in planar structure, e.g. obtained by cutting from the planar structure
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2201/00—Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
- H05K2201/10—Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
- H05K2201/10007—Types of components
- H05K2201/10053—Switch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung,
insbesondere für einen tragbaren Codegeber eines Diebstahl
schutzsystems für ein Kraftfahrzeug.
Bei einer bekannten Schalteinrichtung (EP 0 600 943 B1) ist
ein Tastschalter auf einer Leiterplatte angeordnet. Ein die
Leiterplatte umgebendes Gehäuse weist eine nachgiebige Hülle
im Bereich des Tastschalters auf. Wenn das Gehäuse im Bereich
des Tastschalters niedergedrückt wird, so wird der Tastschal
ter geschaltet. Solche Schalteinrichtungen weisen allerdings
relativ große Abmessungen auf.
Eine weitere bekannte Schalteinrichtung (DE 79 01 665 U1)
weist einen Tastschalter auf, der eine Tellerfeder aufweist,
die auf einer Leiterplatte aufliegt. Als Gehäusewand der
Schalteinrichtung ist eine flexible Folie vorgesehen, die ein
Niederdrücken des Tastschalters zuläßt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schalteinrich
tung zu schaffen, die geringe Abmessungen hat und dabei si
cher zu betätigen ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von
Patentanspruch 1 gelöst. Dabei weist die Schalteinrichtung
ein Gehäuse auf, in dem eine Leiterplatte angeordnet ist. Die
Leiterplatte weist eine Ausnehmung auf, in der ein
Schaltelement angeordnet ist. Die Außenwand des Gehäuses ist
im Bereich des Schaltelements elastisch ausgebildet, so daß
bei Ausüben einer Betätigungskraft auf das Gehäuse eine
Schaltfunktion durchgeführt wird. Bei dieser Schalteinrich
tung sind alle Bauelemente auf einer Seite der Leiterplatte
angeordnet sein. Somit verringert sich die Bauhöhe der
Schalteinrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben. So kann das Schaltelement ein Tast
schalter sein, der durch eine federnde Zunge der Leiterplatte
durch Pressen gegen eine Außenwand des Gehäuses geschaltet
wird. Falls das Schaltelement durch metallene Federbleche ge
bildet wird, so kann die Bauhöhe sehr gering gemacht werden.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuse Abstützelemente auf, die
die Leiterplatte im Bereich des Schaltelements abstützen. So
mit wird die Schalteinrichtung vor Fehlbetätigungen ge
schützt. Falls das Gehäuse mit einer elastischen Folie abge
deckt wird, so kann einerseits das Schaltelement leicht betä
tigt und andererseits das Gehäuse gut abgedichtet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schalt
einrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Leiterplatte der Schalt
einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Leiterplatte eines weite
ren Ausführungsbeispiels der Schalteinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Schalteinrichtung gemäß Fig.
3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Schalteinrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel.
Eine erfindungsgemäße Schalteinrichtung weist ein Gehäuse 1
(Fig. 1) auf, das von einer nachgiebigen, elastischen Ab
deckfolie 2 verschlossen wird. In dem Gehäuse 1 ist eine Lei
terplatte 3 angeordnet, auf deren Bauteileseite zumindest ein
Schaltelement (in Fig. 1 in Form eines Tastschalters 4) und
mehrere, nur schematisch dargestellte Bauelemente 5 ange
bracht sind. Die Bauelemente 5 sind Teil einer Schaltung, die
ein von der Schalteinrichtung erzeugtes Schaltsignal auswer
tet.
Der Tastschalter 4 ist dabei auf einer federnden Zunge 6
(Fig. 2) der Leiterplatte 3 angeordnet. Die Zunge 6 entsteht
durch eine halbumlaufende Ausnehmung (in Fig. 2 in Form ei
ner etwa u-förmigen Nut 7). Dadurch wirkt die Zunge 6 wie ei
ne einseitig eingespannte Blattfeder.
Der Tastschalter 4 ist an der Spitze der Zunge 6, und zwar
auf der Unterseite (= Bauteileseite) der Leiterplatte 3 ange
ordnet. Der Tastschalter 4 ist über nicht dargestellte Lei
terbahnen auf der Leiterplatte 3 mit der Schaltung elektrisch
verbunden.
Der Bereich um die Nut 7 herum ist durch Abstützelemente 8
des Gehäuses 1 abgestützt (der Bereich, in denen die Abstütz
elemente 8 liegen, sind in der Figur durch eine schraffierte
Fläche dargestellt), damit nicht die gesamte Leiterplatte 3
niedergedrückt wird, wenn eine Betätigungskraft auf den Tast
schalter 4 ausgeübt wird.
Wenn nun die Schalteinrichtung bedient wird, so wird eine Be
tätigungskraft 9 (in der Fig. 1 durch den Pfeil dargestellt)
von oben auf die Abdeckfolie 2 im Bereich des Tastschalters 4
ausgeübt. Da die Abdeckfolie 2 elastisch nachgiebig ausgebil
det ist, wird folglich die Zunge 6 nach unten bewegt. Dadurch
wird der Tastschalter 4 gegen die untere Innenwand des Gehäu
ses 1 gedrückt. Infolgedessen wird der Tastschalter 4 ge
schaltet, und zwar von einem ersten Schaltzustand (offen) in
einen zweiten Schaltzustand (geschlossen) oder umgekehrt.
Die Leiterplatte 3 ist dabei relativ dünn ausgebildet, so daß
die Zunge 6 gut federt, aber möglichst nicht bricht. Nur wenn
der Tastschalter 4 niedergedrückt wird, so wird er auch ge
schaltet. Werden benachbarte Stellen außerhalb des Bereichs
der Abstützelemente 8 mit einer Betätigungskraft 9 von oben
beaufschlagt, so wird der Tastschalter 4 nicht betätigt.
Statt eines Tastschalters 4 können auch andere Schaltelemen
te, wie Schaltfolien oder dergleichen verwendet werden, bei
denen durch Ausüben einer Betätigungskraft 9 ein Schaltsi
gnal ausgelöst wird. Wichtig ist jedoch, daß die Leiterplatte
eine Ausnehmung aufweist, in deren Bereich das Schaltele
ment (im ersten Ausführungsbeispiels ist dies der Tastschal
ter 4 zusammen mit der federnden Zunge 6) angeordnet ist. Das
Schaltelement ist gut federnd ausgebildet, damit die Schalt
funktion auch sicher durchgeführt wird. Nach dem Ausüben der
Betätigungskraft 9 wird die elektrische Verbindung sofort
wieder unterbrochen. Dadurch wird ein sicheres Betätigen der
Schalteinrichtung gewährleistet.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schalteinrichtung dargestellt. Dabei tragen funktions
gleiche Elemente dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1
und 2.
Als Schaltelement dient bei diesem Ausführungsbeispiel ein
metallenes Federelement 10 und ein metallenes Kontaktelement
11. Das Kontaktelement 11 ist als dünnes, gerades Federblech
ausgebildet. Es ragt in den Bereich einer Ausnehmung (hier
ein etwa rechteckförmiges Loch 12) in der Leiterplatte 3. Das
Federelement 10 ist stufenförmig ausgebildet und durch das
Loch 12 hindurch bis zur Unterseite der Leiterplatte 3 ge
führt. Sowohl das Federelement 10 als auch das Kontaktelement
11 sind jeweils an einem Ende auf der Oberseite (= Bauteile
seite) der Leiterplatte 3 auf elektrischen Anschlußflächen
13, z. B. durch Löten befestigt.
Wenn eine Betätigungskraft 9 von unten auf die Außenwand des
Gehäuses 1 im Bereich des Lochs 12 ausgeübt wird (siehe Pfeil
in Fig. 4), so wird das Federelement 10 nach oben gedrückt
und berührt das Kontaktelement 11. Da sowohl das Federelement
10 als auch das Kontaktelement 11 elektrisch leitend sind,
wird dann eine elektrische Verbindung zwischen dem Federele
ment 10 und dem Kontaktelement 11 hergestellt. Infolgedessen
wechselt das Schaltelement von einem ersten Schaltzustand in
einen zweiten Schaltzustand über (oder umgekehrt) . Es wird
also auf diese Weise ein Schaltsignal erzeugt.
Das Federelement 10 und das Kontaktelement 11 sind über die
Anschlußflächen 13 der Leiterplatte 3 mit Leiterbahnen elek
trisch verbunden, die ihrerseits mit den Bauelementen 5 der
Schaltung auf der Leiterplatte 3 verbunden sind. In der
Schaltung kann somit das Schaltsignal ausgewertet werden.
Mit einer solchen Ausführungsform wird eine Schalteinrichtung
geschaffen, die sehr geringe Ausmaße aufweist, da das Schal
telement in Form des Kontaktelements 11 und des Federelements
10 nur geringfügig über die Leiterplatte 3 hinausragt. Eine
solche Schaltvorrichtung kann daher beispielsweise in einer
sogenannten Smart Card (scheckkartengroße Chipkarte) verwen
det werden.
Falls das Federelement 10 aus einem federnden Stahlblech her
gestellt ist, so besitzt dieses einerseits federnde und and
rerseits elektrisch leitende Eigenschaften. Somit ist ein si
cheres Betätigen der Schalteinrichtung möglich.
Wenn die Betätigungskraft 9 nicht mehr auf das Federelement
10 einwirkt, so kehrt das Federelement 10 aufgrund seiner fe
dernden Eigenschaften in seine Ausgangsposition zurück. Folg
lich wird die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktele
ment 11 und dem Federelement 10 getrennt. Infolgedessen kann
das Schaltelement von seinem zweiten Schaltzustand in seinen
ersten Schaltzustand zurückkehren (oder umgekehrt).
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Schalteinrichtung dargestellt. Dabei tragen funktionsgleiche
Elemente dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße
Schalteinrichtung eine geformte und vorgespannte Kontaktfeder
14 (Fig. 5) auf, die ihre Form oder ihre Stellung sprungar
tig verändert, solange eine Betätigungskraft 9 auf die Wöl
bung der Kontaktfeder 14 ausgeübt wird (gestrichelt darge
stellte Kontaktfeder 14 in der Fig. 5). Wenn die Betäti
gungskraft 9 zurückgenommen wird, so springt die Kontaktfeder
14 in ihre ursprüngliche Stellung (durchgezogen dargestellte
Kontaktfeder 14 in der Fig. 5) zurück.
Die Kontaktfeder 14 kann dabei in ihrer Bewegung von dem Ge
häuse 1 geführt werden. Hierzu weist das Gehäuse 1 Führungs
kammern auf, in denen der Rand der Kontaktfeder 14 gelagert
ist und durch die die Bewegung der Kontaktfeder 14 geführt
wird.
Das sprunghafte Übergehen von einer Stellung in eine andere
ist vorteilhafterweise mit einem deutlich akustisch wahrnehm
baren knackendem Geräusch verbunden, so daß der Benutzer
hört, daß die Schalteinrichtung betätigt wurde. Solche Schal
telemente werden umgangssprachlich auch als Knackfrosch" be
zeichnet.
Die Kontaktfeder 14 ist mit ihrer Wölbung in einem runden
oder rechteckförmigen Loch 12 der Leiterplatte 3 angeordnet.
Der Rand der Kontaktfeder 14 ist im Bereich von elektrischen
Anschlußflächen 13 auf der Leiterplatte 3 angeordnet. Wenn
die Kontaktfeder 14 niedergedrückt wird, so schnappt der Rand
der Kontaktfeder 14 auf die Anschlußflächen 13 auf der Lei
terplatte 3 auf. Somit wird eine elektrische Verbindung zwi
schen der Kontaktfeder 14 und der jeweiligen Anschlußfläche
13 hergestellt.
Da die Kontaktfeder 14 durchgängig elektrisch leitend ausge
bildet ist, wird letztendlich eine elektrisch Verbindung zwi
schen den beiden Anschlußflächen 13 hergestellt. Folglich
wird das Schaltsignal erzeugt. Wenn die Betätigungskraft 9
wieder nachläßt, so springt der Rand der Kontaktfeder 14 wie
der zurück in seine Ausgangsstellung, d. h. die Kontaktfeder
14 hat dann keinen elektrischen Kontakt mehr mit den An
schlußflächen 13, so daß die elektrische Verbindung zwischen
den Anschlußflächen 13 wieder unterbrochen ist.
Es ist vorteilhaft, solch eine Schalteinrichtung für einen
tragbaren Codesender für ein Diebstahlschutzsystem eines
Kraftfahrzeugs zu verwenden. Mit der erfindungsgemäßen
Schalteinrichtung kann der Codegeber in seinen Abmessungen
sehr klein ausgebildet werden. Bei Betätigen der Schaltein
richtung wird in der Schaltung des Codegebers ein Codesignal
infolge des Schaltsignal ausgelöst. Das Codesignal wird über
einen Sender des Codesenders ausgesendet. Das Codesignal wird
von einem Empfänger des Diebstahlschutzsystems im Kraftfahr
zeug empfangen. Mit dem Codesignal weist der Codegeber seine
Berechtigung nach (Authentifikation), Türen des Kraftfahr
zeugs zu ent-/verriegeln und/oder eine Wegfahrsperre des
Kraftfahrzeugs zu lösen.
Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung kann auch bei weiteren
Anwendungsfällen eingesetzt werden, bei denen ein Schaltele
ment mit der Hand zu betätigen ist und bei denen es auf eine
kleine Ausführungsform der Schalteinrichtung ankommt. So kann
die Schalteinrichtung bei allen Arten von tragbaren Fernbe
diensendern eingesetzt werden.
Das Gehäuse 1 ist vorteilhafterweise aus Polycarbonat herge
stellt. Ebenso kann die Abdeckfolie 2 aus Polycarbonat herge
stellt sein. Statt einer Abdeckfolie 2 kann auch ein eigener
zumindest im Bereich des Schaltelements elastisch ausgebilde
ter Deckel das Gehäuse 1 verschließen. Durch die Abdeckfolie
2 oder den Deckel wird das Gehäuseinnere staub- und wasser
dicht verschlossen. Das Schaltelement wird dadurch geschützt.
Das Federelement 10, das Kontaktelement 11 und die Kontaktfe
der 14 können aus einem metallenen Federstahl hergestellt
sein, der gut elektrisch leitfähig sein sollte. Für die Er
findung ist es jedoch unwesentlich, aus welchem Material die
se Elemente 10, 11 und 14 hergestellt sind. Wichtig ist hin
gegen, daß sie einerseits gut elektrisch leitend und anderer
seits federn ausgebildet sind.
Wenn die Schalteinrichtung bei einer sogenannten Smart Card
verwendet wird, so kann die Dicke der Smart Card kleiner als
etwa 3 mm gemacht werden. Da das Schaltelement in der Regel
von außen nicht sichtbar ist, kann auf der Außenseite des Ge
häuses 1 im Bereich des Schaltelements eine Markierung vorge
sehen werden, damit der Benutzer weiß, auf welche Stelle er
drücken muß, um einen Schaltvorgang durchzuführen.
Die Schalteinrichtung kann auch auf einem Schlüsselgriff ei
nes Zünd-/Türschlüssels angeordnet sein, wobei ein Codesignal
bei Betätigen der Schalteinrichtung ausgesendet wird. Das Ge
häuse 1 kann auch eine beliebige sonstige Form annehmen.
Durch die Schalteinrichtung kann das Gehäuse 1 sehr klein
ausgebildet werden.
Bei einer solchen Schalteinrichtung tritt in der Regel Kon
taktprellen auf. Bei Kontaktprellen wird beim Schalten an
statt eines einzigen definierten Schaltimpulses mehrere Im
pulse geliefert, die von der nachfolgenden Schaltung mögli
cherweise als mehrere Schaltvorgänge interpretiert werden
könnten. Um dies zu verhindern können für sich bekannte Ent
prellschaltungen in der Schaltung verwendet werden, die das
Schaltsignal nach dem Entprellen an die Schaltung weiterlei
ten.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist es,
daß die Leiterplatte 3 nur einseitig bestückt werden braucht.
Alle Bauelemente 5 und das Schaltelement sind dann auf der
Bauteileseite der Leiterplatte 3 befestigt. Somit werden die
äußeren Abmessungen der Schalteinrichtung (Bauhöhe) verrin
gert. Außerdem hat dies den Vorteil, daß sowohl das Schalte
lement als auch die Bauelemente 5 in einem einzigen Arbeits
gang mit der Leiterplatte 3 verlötet werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn als Bauelemente 5 nur SMD-Bau
elemente (Surface Mounted Device) verwendet werden, deren
Bauhöhe ohnehin gering ist. Dadurch werden die Abmessungen
der Schalteinrichtung weiter verringert.
Die Bauelemente 5 können auch mit einem Leitkleber an der
Leiterplatte 3 befestigt werden. Denn für die Erfindung ist
es unwesentlich, wie die Bauelemente 5 an der Leiterplatte 3
befestigt sind und elektrisch mit dieser verbunden sind.
Das Gehäuse 1, die Abdeckfolie 2 oder der Deckel brauchen le
diglich im Bereich des Schaltelements nachgiebig ausgebildet
zu sein. Es können Leiterplatten 3 aus einem herkömmlichen
Material, wie zum Beispiel FR4®, verwendet werden. Die Lei
terplatten 3 weisen eine Ausnehmung in Form eines Lochs 12
oder einer Nut 7 im Bereich des Schaltelements aufweisen. Die
Dicke der Leiterplatte 3 kann kleiner als 0,3 mm sein. Bei
einer solchen Dicke wirkt die Zunge 6 der Leiterplatte 3 fe
dernd. Selbstverständlich können auch Folienleiterplatten
verwendet werden, die ohnehin flexibel ausgebildet sind.
Claims (6)
1. Elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für einen
tragbaren Codegeber eines Diebstahlschutzsystems für ein
Kraftfahrzeug, mit
- - einem Gehäuse (1), dessen Außenwand im Bereich eines Schalt elements (4, 6; 10, 11; 14) elastisch ausgebildet ist,
- - einer Leiterplatte (3), die in dem Gehäuse (1) angeordnet ist,
- - einer Ausnehmung (7; 12) in der Leiterplatte (3), und mit
- - dem Schaltelement (4, 6, 7; 10, 11; 14), das in der Ausneh mung (7; 12) angeordnet ist sowie mit der Leiterplatte (3) verbunden ist, wobei das Schaltelement bei Betätigen der Schalteinrichtung derart bewegt wird, so daß die Schaltein richtung von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand übergeht.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement ein Tastschalter (4) ist, der an einer
federnden Zunge (6) befestigt ist, die ihrerseits Teil der
Leiterplatte (3) ist und in der Ausnehmung (7) angeordnet
ist, wobei der Tastschalter (4) bei Betätigen der Schaltein
richtung gegen eine Wand des Gehäuses (1) gedrückt wird, wo
durch der Tastschalter (4) geschaltet wird.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement zwei elektrisch leitende Federelemente
(10, 11) aufweist, die an der Leiterplatte (3) befestigt sind
und die sich bei Betätigen der Schalteinrichtung berühren.
4. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zumindest ein Ab
stützelement (8) aufweist, das um die Ausnehmung (7; 12) an
geordnet ist und das die Leiterplatte (3) gegen das Gehäuse
(1) abstützt.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand des Gehäuses (1) durch eine elastische Ab
deckfolie (2) gebildet ist, die zumindest im Bereich des
Schaltelements (4, 6, 7; 10, 11; 14) angeordnet ist.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement ein elektrisch leitendes Federelement
(14) aufweist, das durch das Gehäuse (1) in der Ausnehmung
(12) gehalten wird und das bei Betätigen eine elektrische
Verbindung zwischen Anschlußflächen (13) der Leiterplatte (3)
herstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100848 DE19700848C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Elektrische Schalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100848 DE19700848C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Elektrische Schalteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700848C1 true DE19700848C1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7817244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100848 Expired - Fee Related DE19700848C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Elektrische Schalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19700848C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094480A2 (de) * | 1999-10-21 | 2001-04-25 | Eaton Corporation | Steuervorrichtung |
DE10024052A1 (de) * | 2000-05-16 | 2001-11-22 | Orga Kartensysteme Gmbh | Chipkarte |
DE10140662C1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-20 | Orga Kartensysteme Gmbh | Chipkarte mit integriertem Schalter |
DE102007027445A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektrogerät mit mechanischem Versorgungsspannungsschalter |
DE102013111750A1 (de) * | 2013-10-24 | 2015-05-21 | Lingg & Janke Ohg | Leiterplatte für elektronische Produkte und Schaltelement für elektronische Produkte |
EP2743952B1 (de) | 2012-12-17 | 2015-09-16 | Oberthur Technologies | Kontaktgeber für dünne Plastikkarte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7901665U1 (de) * | 1979-01-22 | 1981-07-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Mehrere Tastschalter aufweisendes Tastenfeld |
EP0600943B1 (de) * | 1991-08-29 | 1995-04-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Gehäuseteil für eine vor schadstoffen zu schützende elektrische schaltungsanordnung z.b. eines kfz-schliesssystemes |
-
1997
- 1997-01-13 DE DE1997100848 patent/DE19700848C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7901665U1 (de) * | 1979-01-22 | 1981-07-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Mehrere Tastschalter aufweisendes Tastenfeld |
EP0600943B1 (de) * | 1991-08-29 | 1995-04-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Gehäuseteil für eine vor schadstoffen zu schützende elektrische schaltungsanordnung z.b. eines kfz-schliesssystemes |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094480A2 (de) * | 1999-10-21 | 2001-04-25 | Eaton Corporation | Steuervorrichtung |
EP1094480A3 (de) * | 1999-10-21 | 2004-05-19 | Eaton Corporation | Steuervorrichtung |
DE10024052A1 (de) * | 2000-05-16 | 2001-11-22 | Orga Kartensysteme Gmbh | Chipkarte |
DE10024052C2 (de) * | 2000-05-16 | 2002-02-28 | Orga Kartensysteme Gmbh | Chipkarte |
DE10140662C1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-20 | Orga Kartensysteme Gmbh | Chipkarte mit integriertem Schalter |
DE102007027445A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektrogerät mit mechanischem Versorgungsspannungsschalter |
DE102007027445B4 (de) | 2007-06-14 | 2018-11-22 | BSH Hausgeräte GmbH | Elektrogerät mit mechanischem Versorgungsspannungsschalter |
EP2743952B1 (de) | 2012-12-17 | 2015-09-16 | Oberthur Technologies | Kontaktgeber für dünne Plastikkarte |
EP2743952B2 (de) † | 2012-12-17 | 2018-09-12 | Oberthur Technologies | Kontaktgeber für dünne Plastikkarte |
DE102013111750A1 (de) * | 2013-10-24 | 2015-05-21 | Lingg & Janke Ohg | Leiterplatte für elektronische Produkte und Schaltelement für elektronische Produkte |
DE102013111750B4 (de) | 2013-10-24 | 2021-11-25 | Lingg & Janke Ohg | Leiterplatte für elektronische Produkte und Schaltelement für elektronische Produkte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0051749B1 (de) | Tastatur | |
EP1736354B1 (de) | Bedienelement mit Näherungssensor | |
DE19823648C1 (de) | Anschlußklemme | |
DE2559681C2 (de) | Betätigungsvorrichtung zum wahlweisen Schließen mehrerer elektrischer Stromkreise | |
DE3424771C2 (de) | ||
EP0941696A1 (de) | Fingertippsensor mit integriertem Tastschalter | |
DE3011674A1 (de) | Tastatur | |
DE2744206A1 (de) | Kapazitive taste fuer tastenfeld | |
DE2337904C2 (de) | Tastschalter | |
DE2660067B1 (de) | Tastschaltervorrichtung | |
DE19700848C1 (de) | Elektrische Schalteinrichtung | |
DE3325409C2 (de) | ||
DE102007040714A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3942597A1 (de) | Tastatur fuer schreibmaschinen, drucker o. dgl. | |
DE19709188C2 (de) | Tragbares elektronisches Gerät | |
DE19700846C1 (de) | Elektrische Schaltvorrichtung | |
EP1659659A1 (de) | Halte- und Kontaktiervorrichtung für eine Knopfzelle und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE10013116B4 (de) | Vorrichtung zur lagerichtigen Befestigung einer Leiterplatte | |
DE10248830C1 (de) | Elektrische Einrichtung | |
DE3024841A1 (de) | Elektronischer zeitgeber, insbesondere elektronische armbanduhr | |
DE19614297C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät | |
DE3734021A1 (de) | Tastschalter | |
DE2612452C3 (de) | Drucktastenschalter | |
EP1271586B1 (de) | Drucktastenschaltergehäuse und Drucktastenschalter | |
DE10128802C2 (de) | Tragbarer Datenträger mit Batterie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |