DE19700605A1 - Instrument, insbesondere für die endoskopische Chirurgie - Google Patents
Instrument, insbesondere für die endoskopische ChirurgieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument für die endosko
pische Chirurgie mit einem Gehäuse, einem mit seinem
proximalem Ende in das Gehäuse eingreifenden und gegen
über diesem mittels einer Betätigungsvorrichtung längs
verschiebbaren Schieberohr, mit einem durch das Schie
berohr hindurchgreifenden, mit seinem proximalen Ende
in das Gehäuse eingreifenden und in diesem axial arre
tierbaren Elektrodenrohr und mit zwei sich durch das
Innere des Elektrodenrohrs erstreckenden isolierten
Drahtstücken, die an ihrem distalen Ende über das Elek
trodenrohr und das Schieberohr überstehende, nach ent
gegengesetzten Seiten schräg gegeneinander aufgespreiz
te, beim verschieben des Schieberohrs entgegen einer in
Spreizrichtung wirkenden Federkraft radial gegeneinan
der elastisch verbiegbare, elektrisch isolierte Biege
abschnitte sowie an ihren freien Enden metallische
Elektroden tragende Branchen und am proximalen Ende mit
den Elektroden elektrisch verbundene, an eine Hochfre
quenz-Stromversorgung anschließbare Kontaktelemente
aufweisen.
Es sind Instrumente für die endoskopische Chirurgie
dieser Art bekannt (DE-A-43 37 590), die zur bipolaren
Koagulation und Gewebstrennung geeignet sind und zu
diesem Zweck ein austauschbares, im Gehäuse verdrehba
res Elektrodenrohr aufweisen, dessen Branchen
beispielsweise mit zueinander parallelen, hakenförmigen
Elektroden bestückt sind. Damit ist es möglich, das
biologische Gewebe zunächst auf die konkave Seite der
Haken aufzuladen und mit diesen abzuheben, um sie an
schließend zu präparieren oder zu koagulieren. Mit der
konvexen Seite der hakenförmigen Elektroden kann kur
venartig entlang eines Gewebeteils verfahren und dieses
dabei koaguliert oder durch Verdampfen aufgetrennt
werden. Im Verlauf dieses Vorgangs kann der Abstand
zwischen den beiden Elektroden bedarfsgerecht variiert
werden. Durch Öffnen und Schließen kann mit den
hakenförmigen Elektroden wahlweise mit oder ohne Strom
stumpf präpariert werden.
Bei der minimalinvasiven Chirurgie kommt es häufig vor,
daß Gewebe getrennt werden muß. Bei Verwendung der bi
polaren Koagulationszangen erfolgt das Auftrennen durch
einen Erhitzungsvorgang, der zu einem Verdampfen von
Gewebe führt. Als nachteilig wird hierbei angesehen,
daß durch die Erhitzung Rauch entsteht und das Gewebe
nekrotisiert wird. Zum Trennen werden deshalb oft Sche
ren eingesetzt, die das Gewebe mechanisch durchtrennen.
Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß es zu Blutungen
kommt. Zur bipolaren Stillung der Blutungen ist ein In
strumentenwechsel oder die Einbringung eines weiteren
Koagulationsinstruments erforderlich.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Instrument der eingangs angegebenen Art zu
entwickeln, das sowohl mechanisch trennen als auch bi
polar koagulieren kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrun
de, daß die Elektroden als unter der Einwirkung des
Schieberohrs auf die Biegeabschnitte scherenartig ge
geneinander bewegbare, mit einander überkreuzenden
Schneidkanten versehene Scherklingen ausgebildet sind.
Um die Scherklingen zur bipolaren Koagulation von bio
logischem Gewebe einsetzen zu können, sind sie zumin
dest im aufgespreizten Zustand gegeneinander elektrisch
isoliert, wohingegen sie in der Schneidstellung über
ihre einander berührenden Schneidkanten elektrisch
kurzgeschlossen sein können. Die HF-Stromversorgung
sollte daher vorzugsweise kurzschlußfest ausgelegt
sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Branchen in einem zwischen den Scherklingen und
den Biegeabschnitten angeordneten Übergangsabschnitt
zumindest teilweise scherenartig überlappend gegenein
ander anliegen und zumindest im Überlappungsbereich
elektrisch gegeneinander isoliert sind. Um eine sichere
gegenseitige Führung der Scherklingen zu gewährleisten,
sollten die Branchen im Übergangsbereich biegesteif
ausgebildet sein.
Gemäß einer ersten besonders einfachen Erfindungsalter
native sind die Übergangsabschnitte lose gegeneinander
verschwenkbar. Eine Verbesserung der Schneidwirkung und
der gegenseitigen Führung der Scherklingen wird gemäß
einer zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erzielt, daß die Übergangsabschnitte durch ei
nen quer verlaufenden, elektrisch isolierten Gelenkbol
zen schwenkbar miteinander verbunden sind. Um uner
wünschte Kurzschlüsse zu vermeiden, ist es zweckmäßig,
wenn die Branchen im Bereich ihrer Biege- und Über
gangsabschnitte von einer zu den Scherklingen hin offe
nen Isolatorschicht ummantelt sind.
Um die Bewegungen des Schieberohrs nach außen hin abzu
decken, ist es von Vorteil, wenn das Schieberohr in ei
nem mit dem Gehäuse verschiebefest verbundenen Außen
rohr geführt und gegen die Kraft einer Feder gegenüber
diesem verschiebbar ist. Zur Erleichterung der winkel
mäßigen Ausrichtung des Instruments an der Operations
stelle kann das verschiebefeste Elektrodenrohr um die
Längsachse des Rohrs drehbar am Gehäuse angeordnet wer
den.
Mit dem erfindungsgemäßen Instrument kann wie folgt ge
arbeitet werden:
- - Das zu behandelnde Gewebe kann zunächst freipräpa riert werden, indem die Scherklingen im geschlossenen oder teilweise geschlossenen Zustand ohne Strombeauf schlagung in das Gewebe eingeführt und anschließend aufgespreizt werden.
- - Das Gewebe kann mit den Scherklingen ohne Strombeauf schlagung mechanisch geschnitten werden.
- - Das zu behandelnde Gewebe kann vor oder nach einem Schnitt oder einem Aufspreizen bei geöffneten Scher klingen unter Strombeaufschlagung koaguliert werden. Die Scherklingen werden zu diesem Zweck stumpf oder flach gegen das Gewebe gedrückt.
- - Sofern die Scherklingen auch in geschlossenem oder teilweise geschlossenem Zustand gegeneinander iso liert sind, was beispielsweise durch Isolatoreinlagen erfolgen kann, ist während eines mechanischen Schnit tes eine fortlaufende Koagulation möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Seitenansicht eines elektrochirurgischen
Instruments zur bipolaren Koagulation und Ge
webstrennung;
Fig. 1b eine Seitenansicht einer Kupplungsvorrichtung
mit Kabelanschluß für die Stromversorgung;
Fig. 1c einen Ausschnitt aus Fig. 1a mit aufgesteckter
Kupplungsvorrichtung;
Fig. 2a und b einen Längsschnitt durch das Instrument
nach Fig. 1a in zwei Betätigungsstellungen;
Fig. 2c einen Ausschnitt C der Fig. 2a in vergrößerter,
geschnittener Darstellung;
Fig. 3a bis c das distale Ende des Instruments nach
Fig. 1a mit bipolarem Schereinsatz ohne Gelenk
bolzen in Draufsicht mit offenen und geschlos
senen Scherklingen sowie in einer Seitenan
sicht;
Fig. 4a bis c das distale Ende des Instruments nach
Fig. 1a mit bipolarem Schereinsatz mit Gelenk
bolzen in Draufsicht mit offenen und geschlos
senen Scherklingen sowie in einer Seitenan
sicht.
Das in der Zeichnung dargestellte elektrochirurgische
Instrument besteht im wesentlichen aus einem Instrumen
tengehäuse 10, einem mit seinem proximalen Ende in eine
Axialausnehmung 12 des Gehäuses 10 eingreifenden und in
dieser entgegen der Kraft einer Feder 14 verschiebbaren
Schieberohr 16, einem durch das Schieberohr 16 hin
durchsteckbaren, mit seinem proximalen Ende 20 inner
halb des Gehäuses 10 axial einrastbaren Elektrodenrohr
18, einem verschiebefest über das Gehäuse 10 überste
henden, mit einer Rändelmutter 24 lösbar am Gehäuse 10
befestigten, das Schieberohr 16 umfassenden Außenrohr
26, zwei durch das Elektrodenrohr 18 hindurchgeführten,
an Kontaktelementen 28 im proximalen Bereich 20 mit
Hochfrequenz-Strom beaufschlagbaren und an ihrem dista
len Ende mit zwei elastisch aufspreizbaren Branchen 30
versehenen isolierten Drahtstücken 32 sowie einer Kupp
lungsvorrichtung 34 für den Anschluß an eine HF-Strom
quelle über ein Kabel 36. Das Elektrodenrohr 18 ist als
Wechselelektrode ausgebildet. Es greift mit seinem pro
ximalen Ende 20 durch eine im Gehäuse 10 verschiebefest
und über das Rändelrad 62 um die Achse 22 verdrehbar
angeordnete Hülse 64 hindurch und ist in dieser
dreh- und verschiebefest einrastbar.
Das Instrument weist eine Betätigungsvorrichtung 38 be
stehend aus einem gehäusefesten Betätigungsschenkel 40
und einem um eine Querachse 41 gegenüber dem Gehäuse
verschwenkbaren Betätigungsschenkel 42 auf, welch letz
terer mit einem Hebelarm 44 in das Innere des Gehäuses
10 eingreift und dort gegen die Rückseite eines am pro
ximalen Ende des Schieberohrs 16 angeordneten Anschlag
stücks 46 anliegt.
Die Branchen 30 weisen über das Elektrodenrohr 18 über
stehende, nach entgegengesetzten Seiten schräg gegen
einander aufgespreizte, elastisch verbiegbare Biegeab
schnitte 48, an die Biegeabschnitte anschließende, zu
sammen mit diesen mit einem Isolatorüberzug 50 versehe
ne biegesteife Übergangsabschnitte 52 sowie daran an
schließende, das distale Ende bildende und zugleich als
Scherklingen mit einer Schneidkante 54 ausgebildete me
tallische Elektroden 56 auf, welche Elektroden über die
Drahtstücke 32 mit den Kontaktelementen 28 für die
HF-Stromversorgung elektrisch verbunden sind. Wie aus
Fig. 3c und 4c zu ersehen ist, sind die Scherklingen 56 in
Längsrichtung nach einer Seite hin gleichsinnig ge
krümmt. Sie können aber auch gerade oder geknickt ver
laufen. Beim Verschwenken des Betätigungsschenkels 42
von der in Fig. 2a gezeigten Ausgangsstellung in die
Endstellung nach Fig. 2b wird das Schieberohr 16 entge
gen der Kraft der Druckfeder 14 so verschoben, daß das
distale Ende 58 des Schieberohrs 16 auf die Biegeab
schnitte 48 der Branchen 30 aufgleitet und diese radial
von ihrer schräg aufgespreizten Ausgangsstellung nach
Fig. 2a, 3a, 4a aus elastisch nach innen biegt. Gleich
zeitig werden dabei die Übergangsabschnitte 52 und die
Scherklingen 56 scherenartig unter Überkreuzen der
Schneidkanten 54 gegeneinander verschwenkt. Bei den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 sind die Bran
chen 30 mit ihren Biegeabschnitten 48, Übergangsab
schnitten 52 und Scherklingen 56 einarmig ausgebildet,
während sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a
bis c durch den zusätzlichen Gelenkbolzen 60, der die
Branchen im Bereich der Übergangsabschnitte 52 isoliert
durchdringt, zweiarmig ausgebildet sind.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein Instrument für die endoskopi
sche Chirurgie. Das Instrument weist ein Gehäuse 10,
ein gegenüber dem Gehäuse 10 längsverschiebbar angeord
netes Schieberohr 16, ein durch das Schieberohr 16 hin
durchgreifendes, mit seinem proximalen Ende 20 in das
Gehäuse 10 eingreifendes und in diesem axial arretier
bares Elektrodenrohr 18 sowie zwei sich durch das Inne
re des Elektrodenrohrs erstreckende isolierte Draht
stücke 32 auf. Die mit Hochfrequenz-Strom beaufschlag
baren Drahtstücke weisen an ihrem distalen Ende über
das Elektrodenrohr 18 und das Schieberohr 16 überste
henden Branchen 30 auf, die nach entgegengesetzten Sei
ten schräg aufgespreizte, beim Verschieben des Schiebe
rohrs 16 entgegen einer in Spreizrichtung wirkenden Fe
derkraft radial gegeneinander elastisch verbiegbare
isolierte Biegeabschnitte 48 und an ihren freien dista
len Enden metallische Elektroden 56 tragen. Um mit dem
Instrument biologisches Gewebe sowohl mechanisch
schneiden als auch bipolar koagulieren zu können, wird
gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Elektroden
56 als unter der Einwirkung des Schieberohrs 16 auf die
Biegeabschnitte 48 scherenartig gegeneinander bewegba
re, mit Schneidkanten 54 versehene Scherklingen ausge
bildet sind.
Claims (12)
1. Instrument für die endoskopische Chirurgie mit ei
nem Gehäuse (10), mit einem mit seinem proximalen
Ende (20) in das Gehäuse eingreifenden und gegen
über diesem mittels einer Betätigungsvorrichtung
(38) längsverschiebbar angeordneten Schieberohr
(16), mit einem durch das Schieberohr (16) hin
durchgreifenden, mit seinem proximalen Ende in das
Gehäuse eingreifenden und in diesem axial arretier
baren Elektrodenrohr (18) und mit zwei sich durch
das Innere des Elektrodenrohrs (18) erstreckenden
isolierten Drahtstücken (32), die an ihrem distalen
Ende über das Elektrodenrohr (18) und das Schiebe
rohr (16) überstehende, nach entgegengesetzten Sei
ten schräg gegeneinander aufgespreizte, beim Ver
schieben des Schieberohrs (16) entgegen einer in
Spreizrichtung wirkenden Federkraft radial gegen
einander elastisch verbiegbare, isolierte Biegeab
schnitte (48) sowie an ihren freien Enden metalli
sche Elektroden (56) tragende Branchen (30) und am
proximalen Ende mit den Elektroden (56) elektrisch
verbundene, an eine Hochfrequenz-Stromversorgung
anschließbare Kontaktelemente (28) aufweisen, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektroden (56) als
unter der Einwirkung des Schieberohrs (16) auf die
Biegeabschnitte (48) scherenartig gegeneinander be
wegbare, mit Schneidkanten (54) versehene Scher
klingen ausgebildet sind.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherklingen (56) zumindest im aufgespreiz
ten Zustand gegeneinander elektrisch isoliert sind.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scherklingen (56) in ihrer
Schneidstellung über ihre einander berührenden
Schneidkanten (54) elektrisch kurzgeschlossen sind.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Branchen (30) in ei
nem zwischen den Scherklingen (56) und den Biege
abschnitten (48) angeordneten Übergangsabschnitt
(52) zumindest teilweise scherenartig überlappend
gegeneinander anliegen und zumindest im Überlap
pungsbereich elektrisch gegeneinander isoliert sind.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Branchen (30) im Bereich ihrer Biegeab
schnitte (48) und Übergangsabschnitte (52) von ei
ner zu den Scherklingen (56) hin offenen Isolator
schicht ummantelt und gegeneinander isoliert sind.
6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Branchen (30) in den Übergangsab
schnitten (52) biegesteif ausgebildet sind.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Übergangsabschnitte
(52) lose gegeneinander verschwenkbar sind.
8. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Übergangsabschnitte
(52) durch einen quer verlaufenden, elektrisch iso
lierten Gelenkbolzen (60) schwenkbar miteinander
verbunden sind.
9. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Schieberohr (16) in
einem mit dem Gehäuse (10) verschiebefest verbunde
nen Außenrohr (26) geführt und gegen die Kraft ei
ner Feder (14) gegenüber diesem verschiebbar ist.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Elektrodenrohr (18)
um seine Längsachse (22) drehbar mit dem Gehäuse
(10) verbindbar ist.
11. Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Außenrohr (26) lösbar mit dem
Gehäuse (10) verbunden ist.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Scherklingen (56) in
Längsrichtung gleichsinnig gekrümmt oder geknickt
sind.
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