DE1966792A1 - Hebevorrichtung fuer mit dickstoffen versetzte abwaesser oder dergleichen - Google Patents

Hebevorrichtung fuer mit dickstoffen versetzte abwaesser oder dergleichen

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DE1966792A1 DE19691966792 DE1966792A DE1966792A1 DE 1966792 A1 DE1966792 A1 DE 1966792A1 DE 19691966792 DE19691966792 DE 19691966792 DE 1966792 A DE1966792 A DE 1966792A DE 1966792 A1 DE1966792 A1 DE 1966792A1
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Description

  • Hebevorrichtung für mit Dickstoffen versetzte Abwässer oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für mit Dickstoffen versetzte Abwässer oder dergleichen, die mindestens eine Einlaufkammer, mindestens einen mit der Einlaufkammer und der Ablaufleitung über mindestens ae ein insbesondere als Rückschlagklappe ausgebildetes Rückschlagventil verbunden en Sammelraum und gegebenenfalls mit er Einlaufkammer in Vebindung stehenden Pumpensumpf sowie mindestens eine vorzugsweise als Kreiselpumpe ausgebildete Pumpe für die Förderung der Abwässer aufweist und bei der der Druckleitung der Pumpo eine in dem Sammelraum angeordnete, mit einem Rechen versehene Trennvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei in der Druckleitung der betreffenden Pumpe zwischen Sammelraum und dieser Pumpe eine Steuerkammer angeordnet ist, die mit dem Pumpensumpf in Verbindung steht und ein diese Verbindung während des Betriebes dieser Pumpe unterbrechendes Steuerventil aufweist0 Durch die. DT-PS 1 038 996 ist eine Hebevorrichtung für Abwässer bekannt, die aus einer Einlaufkammer, aus einem mit dieser und mit der Ablaufleitung über je ein als Rückschlagklappe ausgebildetes Rückschlagventil verbundenen Sammelraum, aus einem mit der Einlaufkammer über einen Uberlaufkanal in Verbindung stehenden Pumpensumpf sowie aus einer Kreiselpumpe besteht, deren in beiden Richtungen durchflossenes Saugrohr im Pumpensumpf endet und deren in beiden Richtungen durchflossenes Druckrohr mit dem Sammelraum verbunden und an seiner Einmündungsstelle in diesen durch einen Rechen abgedeckt ist. Bei Stillstand der Kreiselpumpe gelangt das über die Einlaufkammer in den Sammelraum zufließende Abwasser über das an seiner Einmündungsstelle in den Sammelraum mit einem Rechen versehene Pumpendruckrohr zur Kreiselpumpe und von dort über deren Saugrohr in den Pumpensumpf. Da hierbei das gesamte der Hebevorrichtung zufließende Abwasser in nur grob gereinigtem Zustand durch das Innere der Kreiselpumpe fließen muß, dauert es verhältnismäßig lange, bis das Abwasser aus dem Sammelraum in den Pumpensumpf gelangt, was bei größeren der Hebeanlage zufließenden Wassermengen einen Rückstau im Sammelraum zur Folge hat. Deshalb ist die vorbekannte Hebevorrichtung nicht besonders leistungsfähig und eignet sich auch nicht für den Einsatz bei stark verschmutzten Abwässern.
  • Deshalb wurde bereits durch die DT-PS 1 253 188 eine Hebevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, be weicher die zwischen Einlaufkammer und Sammelraum angeordnet Rückschlagklappe an einer lotrechten die Einlaufkammer von dem Sammelraum trennenden Wand angeordnet ist.
  • Fließt das Abwasser nur in geringen Mengen zu, so reicht der Druck unter Umständen nicht aus die Klappe zw. ffnn sondere bei stark mit Dickstoffen verse-tztem Abwasser können sich damit vor der Klappe Ablagerungen bilden.
  • Durch den Prospekt "Abwasserhabewerk, System Strate@ Typer HWO PA - 1 1537" der Firma Ing. Wilhelm Strate VDI, Maschinenfabrik, Rethen-Hannover, der einen auf die Internationale Sanitär- und Heizungsausstellung in Frankfurt/Main vom 26. bis 30. März 1969 hinweisenden Aufdruck enthält, ist eine Hebevorrichtung für Abwässer bekannt, die eine oberhalb eines Sammelraumes angeordnete Einlaufkammer aufweist, die mit einer Zulaufleitung in Verbindung steht. Die Einlaufkammer weist an ihrer Unterseite eine in den Sammelraum mündende Öffnung auf, die durch eine flexibel aufgehängte Rückschlagklappe verschließbar sein soll. Der Sammelraum bildet Teil eines kastenförmigen Behälters. Der andere Teil dieses Behälters wird im wesentlichen von dem Pumpensumpf eingenommen, mit dem eine auf den Behälter aufgesetzte Kreiselpumpe über eine Saugleitung in Verbindung steht. Die Druckleitung dieser Pumpe mündet ebenfalls von oben i&en Pumpensumpf eln, wobei in der Druckleitung der Pumpe zwischen Sammelraum und dieser Pumpe eine Steuerkammer angeordnet ist, die mit dem Pumpensumpf in Verbindung steht und ein diese Verbindung während des Betriebes der Pumpe unterbrechendes Steuerventil aufweist. Zwischen Steuerkammer und Sammelraum ist mit der Druckleitung ein Leitungsabschnitt verbunden, der oberhalb der Mündungsöffnung der Druckleitung in den Sammelraum ausmündet. Sowohl dieser Mündungsöffnung des Leitungsabschnittes als auch der unterhalb angeordneten Mündungsöffnung der Druckleitung ist je eine in den Sammelraum öffnende flexibel aufgehängte Rückschlagklappe zugeordnet, wobei anscheinend der Mündungsöffnung der Druckleitung eine rechenförmige Trennvorrichtung zugeordnet ist, die sich an der tiefsten Stelle des Sammelraumes befindet. Von dieser tiefsten Stelle des Sammelraumes verläuft der Boden des Sammelraumes kreisbogenförmig nach oben und geht in eine Ablaufleitung über, die von oben in den Sammelraum einmündet. Sowohl der Leitungsabschnitt als auch die Druckleitung münden rechtwinklig in den Sammelraum. Die Mündungsöffnung des Leitungsabschnittes ist dabei etwa diametral gegenüber der herunterhängenden Rückschlagklappe mit Abstand zu dieser angeordnet.
  • Dadurch soll der aus dieser Mündungsöffnung horizontal austretende Abwasserstrahl gegen die Rückschlagklappe spritzen, die zum Verschließen der Öffnung zwischen Einlaufkammer und Sammelraum vorgesehen ist. Der aus der Mündungsöffnung des Leitungsabschnittes austretende Abwasserstrahl wird aber durch die dieser Mündungsöffnung zugeordnete Rückschlagklappe nach unten abgelenkt, so daß ab einer bestimmten Stellung der an der Öffnung der Einlaufkammer zum Sammelraum angeordneten Rückschlagklappe diese von dem aus dem Leitungsabschnitt heraustretenden Abwasserstrahl nicht mehr beaufschlagt wird.
  • Die Rückschlagklappe kann also nicht durch den Abwasserstrahl allein ganz in ihre Schließstellung gedrUckt werden, vielmehr ist zumindest noch der hydrostatische Druck des bei Beginn des Pumpvorganges aufgrund der Anordnung und Ausbildung der Pumpe bis zu der von der Rückschlagklappe zu verschließenden Öffnung angestiegenen Wasserstands im Sammelraum notwendig.
  • Der hydrostatische Druck auf die Rückschlagklappe wirkt aber auch bei Füllen des Sammelraumes von dem Augenblick an, da das Abwasser bis in ihren Bereich gestiegen ist. Durch das Weiteransteigen des Abwassers wird die Rückschlagklappe also allmählich nach oben gedrückt, so daß, vor allem bei nur geringfügigen Mengen an zulaufendem Abwasser, dieses über die nur teilweise geschlossene Rückschlagklappe hinwegfließt, so daß sich wegen der von der Horizontalen nur wenig abweichenden Lage der Rückschlagklappe auf dieser D-ickstoffe ablagern können. Sinkt beim Pumpvorgang der Abwasserspiegel wieder unter ein bestimmtes Niveau, so kann die Rückschlagklappe unter Umständen ebenfalls wieder eine schräge, nur teilweise geschlossene Stellung einnehmen, da der aus der Mündungsöffnung des Leitungsabschnittes höchstens waagerecht austretende Abwasserstrahl nicht auf die Rückseite der Rückschlagklappe auftrifft, so daß die Möglichkeit besteht, das Abwasser in die Einlaufkammer gepumpt wird. Auch von ihrer sonstigen Konzeption her ist die bekannte Hebevorrichtung nicht für die Förderung von stark verschmutzten Abwässemgeeignet. Beispielsweise werden sich die in den Abwässern befindlichen Dickstoffe und Faserstoffe am tiefsten Punkt des Sammelraumes, also vor der Trennvorrichtung sammeln, die der Mündungsöffnung der Druckleitung zugeordnet ist. Das wird dazu führen, daß diese Mündungsöffnung bereits nach kurzer Betriebsdauer verstopft sein wird, so daß die Hebevorrichtung nicht mehr funktioniert.
  • Durch die US-PS 1 774 234 ist es bei einer Hebevorrichtung anderer Gattung an sich bekannt, der Mündungsöffnung einer auf Gehrung abgeschnittenen Rohrleitung eine pendelnd aufgehängte Rückschlagklappe zuzuordnen, derart, daß die Rückschlagklappe'durch ihr Eigengewicht ständig in Offenstellung schwenkt. Mit Abstand zu dieser Rückschlagklappe ist die Mündungsöffnung der Druckleitung einer Pumpe angeordnet, so daß beim Arbeiten dieser Pumpe die Rückschlagklappe durch das aus der Mündungsöffnung der Druckleitung austretende Abwasser in Schließstellung gebracht wird. Zum Fördern stark verschmutzter Abwässer eignet sich diese vorbekannte Hebevorrichtung nicht. Darüber hinaus sind elastische Klappenventile an sich durch die DT-AS 1 173 300 und die DT-PS 852 528 vorbekannt. Die DT-AS 1 252 992 betrifft eine Rückschlagklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, die durch ihr Eigengewicht in die Offenstellung schwingt und die ihre horizontale Verschlußlage sowohl durch die Auftriebskräfte des Schwimmkörpers als auch durch von unten gegen die Rückschlagklappe wirkende dynamische Strömungskräfte einnehmen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstrukti@ einfachen Mitteln eine besonders leistungsfähige, auch für stark verschmutzte Abwässer geeignete Hebevorrichtung zu schaffen, die über längere Betriebszeiten hin störungsfrei und ohne besondere Wartung arbeitet.
  • Ausgehend von einer Hebevorrichtung der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge-Löst daß @@@ Buckschlagklappe an der Unterseite eines sch@@ verlaufenden Abschnitts der Gehäusewand angeordnet ist und sich bei außer Betrieb befindlicher Pumpe unter ihrem Eigengewicht ständig in Offenstellung befindet und daß im Abstand von der betreffenden Rückschlagklappe ein auf die Rückseite der Rückschlagklappe hin gerichteter, von der Pumpe bzw. den Pumpen mit Abwasserflüssigkeit beaufschlagter Leitungsabschnitt angeordnet ist, der sich an einer mit Abstand vom Rechen befindlichen Rückwand der Trennvorrichtung befindet und mit dieser verbunden ist.
  • Der Leitungsabschnitt bildet dadurch mit der Trennvorrichtung eine leicht austauschbare bauliche Einheit, was bei Reparaturen von Vorteil ist.
  • Bei ruhender Pumpe befindet sich die Rückschlagklappe mit Sicherheit in ihrer Offenstellung, so daß die in die Einlaufkammer eingeschwemmten Dickstoffe sofort in den Sammelraum gelangen. Ein Abigern dieser Dickstoffe vor der betreffenden Rückschlagklappe ist somit nicht mehr möglich. Selbst in den Fällen, in denen sehr stark mit Dickstoffen, beispielsweise Zellstoffen, versetzte Abwässer in die Einlaufkammer einströmen, wird ein Anstauen dieser Dickstoffe vor der Rückschlagklappe vermieden. Dies gilt auch beim Zufließen geringer Abwassermengen, so daß diese bei stehender Pumpe sofort in den Sammelraum abfließen können.
  • Sobald der Flüssigkeitsstand im Pumpensumpf bzw. in der Sammelkammer eine gewisse Höhe erreicht hat schaltet sich die Pumpe automatisch ein, wobei die Rückschlagklappe schlagartig durch den aus dem Leitungsabschnitt tretenden Abwasserstrahl in ihre Schließstellung bewegr wird. Dadurch ist eir Rückströmen von Abwasser in die Einlaufkammer beim Arbeitex der Pumpen ausgeschlossen.
  • Wenn der Abwasserstand im Pumpensumpf und im Sammelraum da@ Ausschaltniveau erreicht hat, schaltet die Pumpe automatise ab, worauf die Rückschlagklappe sofort wieder in Offenstellung schwenkt. Dieses Öffnen der Rückschlagklappe wird gegebenenfalls noch durch zwischenzeitlich in der Einlaufkammer angestautes Abwasser beschleunigt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Trennvorrichtung, mit der Trennwand zwischen Sammelraum und Pumpensumpf einen nach unten geöffneten Winkel einschließend, schräg angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die von der Pumpe aus dem Pumpensumpf in den Sammelraum und von hieraus in die Ablaufleitung gedrückten Abwässer durch die leitflächenartig verlaufende Rückwand zum Boden des Sammelraumes hingelenkt werden, wo sie die dort angesammelten Dickstoffe in die Ablaufleitung spülen.
  • Vorteilhafterweise ist die Rückwand der Trennvorrichtung unter einem von der Horizontalen abweichenden Winkel von etwa 50 bis 70 Grad geneigt. Eine derartige Trennvorrichtung, bei der sich der Innenquerschnitt zu der dem Sammelraumboden abgewandten Seite taschenförmig verjüngt, ist besonders vorteilhaft.
  • Bei den in Hebevorrichtungen für Abwässer üblicher-weise verwendeten rech-enartigen Trennorganen besteht der Nachteil, daß sich insbesondere Faserstoffe um die einzelnen kammartigen Elemente des Rechens wickeln und bereits nach kurzer Zeit zu einer Verstopfung des Strömungsquerschnittes führen.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß der Rechen kammartig angeordnete Elemente aufweist, deren Länge, in Strömungsrichtung gemessen, erheblich größer ist als die lichte Weite zwischen zwei benachbarten Elementen. Dabei kann vorteilhafterweise die in Strömungsrichtung gemessene Länge der kammartig angeordneten Elemente etwa 7-bis 15-mal so groß sein wie die lichte Weite zwischen zwei benachbarten Elementen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die im Abwasser befindlichen Dickstoffe, wie Zellgewebe oder Zellstoffe, sich um die in Strömungsrichtung besonders lang bemessenen kammartigen Elemente nicht herumwickeln können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform beträgt die lichte Weite zwischen zwei kammartig angeordneten Elementen etwa 3 bis 5 mm, während die in Strömungsrichtung gemessene Länge der Elemente etwa 30 bis 70 mm ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfthrungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Hebevorrichtung im Längsschnitt; Fig. 2 eine Trennvorrichtung im Längsschnitt und Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Trennvorrichtung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist mit 1 eine Be- und Enlüftungsleitung und mit 2 eine Zulaufleitung für die Abwässer und Dickstoffe bezeichnet. Die Zulaufleitung 2 leitet die ankommenden Abwässer und Dickstoffe in eine Einlaufkammer 3, deren der Zulaufleitung 2 gegenüberliegender Abschnitt 3a der Gehäusewand schräg von oben nach unten verlaufend angeordnet ist. An diesem schräg verlaufenden Abschnitt 3a ist auf der der Einlaufkammer 3 abgewandten Wandseite eine Rückschlagklappe 4 schwenkbar angeordnet, die eine in dem schräg verlaufenden Gehäusewandabschnitt befindliche Öffnung 5 zu verschließen vermag. Die Rückschlagklappe 4 hat das Bestreben, unter ihrem Eigengewicht ständig in die Offenstellung zu schwenken.
  • Die in die Einlaufkammer 3 einfließenden Abwässer und Dickstoffe strömen durch die Öffnung 5 in einen Sammelraum 6. Aus dem Sammelraum 6 fließen die Abwässer durch eine mit einem Rechen versehene Trennvorrichtung 7 und Uber das Druckrohr 8 in die als Kreiselpumpe ausgebildete stillstehende Pumpe 9.
  • Die Abwässer strömen von hier aus weiter über das Saugrohr der Pumpe in einen Pumpensumpf 10.
  • In dem Druckrohr 8 befindet sich eine zwischen dem Sammelraum 6 und der Kreiselpumpe liegende Steuerkammer 11, in deren Verschlußdeckel eine Öffnunge angeordnet ist, durch die das Abwasser auch direkt vom Sammelraum 6 über das Druckrohr 8 in den Pumpensumpf gelangen kann. Die Steuerkammer 11 nimmt ein mit einer Absperrkugel 12 versehenes Rückschlagventil auf. Statt einer Absperrku-gel kann auch eine mit einer Strömungsleitschale versehene Rückschlagklappe (Steuerklappe) verwendet werden. An der Innenwandung der Steuerkammer 11 sind als Führung für die Absperrkugel 12 dienende Rippen 13 angeordnet, deren untere Enden Verdickungen 14 aufweisen, weiche verhindern, daß die Absperrkugel 12 den Durchfluß des howassers zur Kreiselpumpe hin abschließt.
  • Die in Fig. 1 lediglich schematisch dargestellte Trennvorrichtung 7 ist in den Fig. 2 und 3 detaillierter dargestellt. Wie diese Figuren erkennen lassen, weist die Trennvorrichtung 7 einen aus zahlreichen Elementen 15 bestehenden Rechen auf. Der lichte Abstand b zwischen zwei benachbarten Elementen 15 ist erheblich kleiner als die in Strömungsrichtung X - Y gemessene Länge L der Elemente 15. Die Elemente 15 sind bei der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform an ihrem oberen Ende mit der Rückwand 7a eines Gehäuses durch Schweißen verbunden. Sämtliche Kanten und @@ergangsstellen sind dabei sauber entgratet bzw abgerundet, so daß sich Faserstoffe @icht Festz@setzer @@@@ägen.
  • @n Fig. @ @@ erkennen ist verlaufen die Eleme@@e 15 @@@ ihren un @ Ender unter einem Wirkel @ sckräg @@ch unt @@@@@@@@@@@@@äg @ @@@ Ele@ente 15 egi@@ @@@@ @@@@ @@@@@@@@@@@ @@ @@es @@ se daß vor de@ @@@ @@@@ 8 @ie @@@@@@@@@@@@@@@@eate 15 zur Verfügung sucht.
  • Aus Fig. 2 geht weiter hervor, daß die Rückwand 7a des Gehäuses von unten nach oben konisch verläuft, d.h.,das Gehäuse ist etwa taschenförmig ausgebildet. An der Gehäuserückwand ist ein düsenförmig ausgebildeter Leitungsabschnitt 16 angeordnet, der in den Innenraum des Gehäuses führt. Das Gehäuse der Trennvorrichtung 7 ist somit an seiner dem Druckrohr 8 zugewandten Stirnseite und an seiner unteren Seite sowie an der Mündungsöffnung für den Leitungsabschnitt 16 offen ausgebildet, d.h., an diesen Stellen vermögen die Abwässer durch die Trennvorrichtung hindurchzuströmen.
  • Die Rückwand 7a des Gehäuses ist unter einem Winkel B zur Horizontalen geneigt, derart, daß die Mündungsöffnung des etwa senkrecht zur Rückwand angeordneten Leitungsabschnittes 16 auf die Rückseite der Rückschlagklappe 4 weist.
  • Mit 17 sind Öffnungen in einem Befestigungsflansch 18 der Trennvorrichtung 7 bezeichnet, durch welche Schrauben zur Befestigung der Trennvorrichtung 7 an der Gehäusewand der Hebevorrichtung hindurchsteckbar sind.
  • Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Rückstauklappe, die eine ml; er Ablaufleitung 20 in Verbindung stehende Ablaufkammer 21 - verschließen vermag.
  • Sobald dem Pumpensumpf 10 so viel Abwasser zugeflossen ist, daß der Wasserspiegel in diesem vom Ausschaltwasserstand 22 auf den Einschaltwasserstand 23 angestiegen ist, wird die dur@ den Motor 24 antreibbare Pumpe 9 in Betrieb gesetzte die das Abwasser über ihr Saugrohr in das Druckrohr 8 fördert.
  • Dabei fließt das Abwasser auch durch die Steuerkammer 11 und preßt durch seinen Strömungsdruck die Absperrkugel 12 gegen den durch den Rand der Öffnung im Versch@ußdeckel @ebildeten Ventilsitz an.
  • Das aus dem Dru@@r@hr @ @urch die kammartige@ @@emente 15 der Trennvorrichtung in den Sammelraum 6 austretende Abwasser füllt diesen an und öffnet dadurch die Rückstauklappe 19 zur Ablaufkammer 21, von wo es in die Ablaufleitung 20 gelangt.
  • In Fig. 1 ist der Zustand bei Erreichen des Einschaltwasserstandes 23 veranschaulicht. Beim Inbetriebsetzen der Pumpe 9 wird das durch die Trennvorrichtung 7 hindurchgedrückte Abwasser durch die schräg verlaufende Rückwand 7a der Trennvorrichtung 7 zum Boden 6c des Sammelraumes umgelenkt und unterspült dadurch die dort angesammelten Dickstoffe, so daß diese leicht in die Ablaufleitung 20 gedrückt werden können.
  • Gleichzeitig spritzt aus dem düsenförmig geformten Leitungsabschnitt 16, was in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, ein Abwasserstrahl gegen die Rückwand der Rückschlagklappe 4, wodurch diese schlagartig die Öffnung 5 verschließt, so daß kein Abwasser aus dem Sammelraum 6 in die Einlaufkammer 3 zurückgedrückt werden kann.
  • Das während des Betriebes der Kreiselpumpe der Hebevorrichtung zufließende Abwasser staut sich zunächst in der Einlaufkammer 3, bis es durch einen Rechen 25 und einen Uberlaufkanal 26 in Richtung C in den Pumpensumpf 10 abfließen kann.
  • In manchen Fällen ist es jedoch möglich, auf den Uberlaufkanal und den Rechen. völlig zu verzichten, da das Volumen der Einlaufkammer in vielen Fällen ausreicht, um während des Betriebes der Kreiselpumpe das zulaufende Abwasser zu sp-eichern.
  • Sobald der Ausschaltwasserstand 22 erreicht ist, wird die Pumpe 9 abgeschaltet, so daß aus dem Leitungsabschnitt 16 kein Wasserstrahl mehr austritt. Die Rückschlagklappe 4 fällt dadurch nach dem Abschalten der Kreiselpumpe schlagartig unter ihrem eigenen Gewicht sowie unter dem Druck der gegebenenfalls in der Einlaufkammer 3 angesçauten Abwässer und Dickstoffe in ihre Offenstellung zurück,

Claims (5)

  1. Patentansprüche Hebevorrichtung für mit Dickstoffen versetzte Abwässer oder dergleichen, die mindestens eine Einlaufkammer, mindestens einen mit der Einlaufkammer und der Ablaufleitung über mindestens je ein insbesondere als Rückschlagklappe ausgebildetes Rückschlagventil verbundenen Sammelraum und gegebenenfalls mit der Einlaufkammer in Verbindung stehenden Pumpensumpf sowie mindestens eine vorzugsweise als Kreiselpumpe ausgebildete Pumpe für die Förderung der Abwässer aufweist und bei der der Druckleitung der Pumpe eine in dem Sammelraum angeordnete, mit einem Rechen versehene Trennvorrichtung vorgeschaltet ist, wobei in der Druckleitung der btreffenden Pumpe zwischen Sammelraum und dieser Pumpe eine Steuerkammer angeordnet ist die mit dem Pumpensumpf in Verbindung steht und ein diese Verbindung während des Betriebes dieser Pumpe unterbrechendes Steuerventil aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückschlagklappe (4) an der Unterseite eines schräg verlaufenden Abschnitts (3a) der Gehäusewand angeordnet ist und sich bei außer Betrieb befindlicher Pumpe (9) unter ihrem Eigengewicht ständig in Offenstellung befindet und daß im Abstand von der betreffenden Rückschlagklappe (4) ein auf die Rückseite der Rückschlagklappe (4) hin gerichteter, von der Pumpe (9) bzw. den Pumpen mit Abwasserflüsigkeit beaufschlagter Leitungsabschnitt (16) angeordnet ist, der sich an einer mit Abstand vom Rechen befindlichen Rückwand (wi der Trennvorrichtung (7) befindet und mit dieser verbunden ist.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7a) der Trennvorrichtung (7), mit der Trennwand zwischen Sammelraum (6) und Pumpensumpf (10) einen nach unten geöffneten Winkel einschließend, schräg angeordnet ist.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7a) der Trennvorrichtung (7) unter einem von der Horizontalen abweichenden Winkel von etwa 50 bis 70 Grad geneigt ist.
  4. 4. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen kammartig angeordnete Elemente (15) auSweist5 deren Länge (L) in Strömungsrichtung (X - Y) gemessen, erheblich größer ist als die lichte Weiter (b) zwischen zwei benachbarten Elementen (15).
  5. 5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung gemessene Lange (L) der kammartig angeordneten Eemente etwa etwa 7- bis 15-ma1 so groß ist wie die lichte Weite (D) zwischen zwei benachbarten Elementen (15).
    @ @ebevor@@chtung nach Anspruch 5, @ gekennzeichnet, daß die @ ch@@ @@ite (b) zwischen zwei kammartig angeordneten @le@ @ (15) etw@ @ bis @ m@ betragt, währen@ die @@@ Strömungsrichtu@ @e@ @@ @@@ge (L) de Elemente 15 etwa 30 bis 70 mm l@ L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467922A1 (fr) * 1979-10-23 1981-04-30 Itt Procede et dispositif pour une circulation automatique dans les stations de pompage des eaux usees
US20160158673A1 (en) * 2013-07-12 2016-06-09 Ksb Aktiengesellschaft Wastewater Lifting Station

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