DE1966696B2 - Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweiBen - Google Patents
Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweiBenInfo
- Publication number
- DE1966696B2 DE1966696B2 DE1966696*A DE1966696A DE1966696B2 DE 1966696 B2 DE1966696 B2 DE 1966696B2 DE 1966696 A DE1966696 A DE 1966696A DE 1966696 B2 DE1966696 B2 DE 1966696B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpieces
- burning
- temperature
- welding
- upsetting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 title claims description 27
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 26
- 230000008569 process Effects 0.000 title claims description 19
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 8
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 10
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 9
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 4
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 4
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 4
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000010309 melting process Methods 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000005315 distribution function Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/24—Electric supply or control circuits therefor
- B23K11/241—Electric supplies
- B23K11/246—Electric supplies for flash welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
- B23K11/046—Apparatus therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum elektrischen Widerstandsstumpfschweißen von Werkstücken
durch ununterbrochenes Abbrennen und anschließendes Stauchen mit Regelung der Abbrenngeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Schweißleistung und Übergang vom Abbrennen auf Stauchen bei Erreichen einer durch Messung ermittelten Solltemperatur
der Werkstücke.
Bei einem solchen bekannten Verfahren (DT-PS 489 012) erfolgt der Übergang vom Abbrennen auf
das Stauchen beim Erreichen der Soll-Temperatur durch Umschaltung der Stellvorrichtung für die verschiebbare
Klemmvorrichtung der verwendeten Abbrennschweißmaschine mittels einer Meßlehre mit
einem thermometrischen oder kalorimetrischen Getriebe, das der Einwirkung der Schweißwärme ausgesetzt
ist. Da einerseits die Anbringung einer derartigen Meßlehre in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle
offensichtlich zu Schwierigkeiten führen muß und andererseits die Temperaturverteilung, die in den Werkstücken
sich während des Abbrennvorganges entlang ihrer Achse ständig ändert, ist es nicht ohne weiteres
möglich, auf diese Weise die Temperatur für die Auslösung des Stauchschubes genau zu ermitteln. Es ist
weiterhin bekannt, den Stauchvorgang in Abhängigkeit von der Stauchzeit oder der Stauchkraft zu beenden
(DT-AS 1 006 547).
Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Gattung, die Aufgabe zugrunde,
den Abbrennvorgang mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand durchzuführen. Die Lösung besteht
darin, daß erfindungsgemäß die Abbrenngeschwindigkeit durch einen Vergleich der Änderung
der elektrischen Leistung, die in den Werkstücken entwickelt wird, und der Änderung des im Primärkreis
des Schweißtransformators der Maschine fließenden Stromes so geregelt wird, daß während des
Abbrennvorganges der Extremwert dieser Leistung aufrechterhalten wird.
Im Unterschied zu bekannten Verfahren wird vorteilhaft die Abbrenngeschwindigkeitsänderung während
des Schmelzprozesses nicht vom Zustand einer vorgegebenen Größe abhängig gemacht. Der Extremwert
der Leistung, die in den zu schweißenden Werkstücken erzeugt wird, hängt von solchen zufälligen
Größen wie der Netzspannung, der Stromfrequenz, der Reinigung der zu schweißenden Werkstücke, dem
Widerstand der Schweißvorrichtung und anderem ab. Zur Regelung des Abbrennprozesses auf den Extremwert
der Leistung ist eine ständige Information, und »war gleichzeitig über die beiden elektrischen Größen
— Zunahme der Leistung und des Stromes — notwendig. Dabei geschieht die Änderung der Abbrenngeschwindigkeit
in Übereinstimmung mit einem Algo-
rithmus, der nachfolgend näher erläutert wird.
Eine Regelung der Abbrenngeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Extremwert der elektrischen Leistung
in den Werkstücken bedingt weiterhin eine temperaturabhängige Einleitung des Stauchvorganges, weil
eine weg- oder zeitabhängige Einleitung des Stauchvorganges bei einer derartigen Regelung zu einer untragbaren
Streuung der Schweißergebnisse führen würde. Dabei kann es zweckmäßig sein, eine bestimmte
Soll-Temperatur vorzugeben und das Erreichen der
so Soll-Temperatur durch Errechnen der Ist-Temperatur
der Stirnseiten der zu verschweißenden Werkstücke aus sich dauernd ändernden Temperaturwerten zweier
Meßstellen zu ermitteln. Gleichzeitig wird das optimale Stauchmaß für den nachfolgenden Stauchvorgang
errechnet.
Das erfiiidungsgemäße Verfahren wird an HanJ
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung, die zur Durchführung
des Verfahrens geeignet ist, näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein gemischtes Geräte- und Blockschaltbild dieser Vorrichtung.
Diese Vorrichtung enthält eine Schweißmaschine 1 und einen Regler des Abbrenn- und Stauchprozesses,
der zwei Kanäle besitzt. Die zu schweißenden Werkstücke 2 und 2' sind in einer festen Klemmvorrichtung
3 bzw. in einer verschiebbaren Klemmvorrichtung 4 eingespannt, welche auf einem Bett S der
Schweißmaschine 1 aufgesetzt sind. Die verschiebbare Klemmvorrichtung 4 wird durch eine Stellvorrichtung
verschoben, die als Hydraulikzylinder 6 mit Folgeschieber 7 gebaut ist.
Der erste Regelkanal enthält Temperaturgeber 8 und 9, die in bestimmten Abständen X1 und x2 von
den abzubrennenden Stirnseiten der zu schweißenden Erzeugnisse 2 und 2' angeordnet sind, wobei sich
diese Abstände während des Schmelzprozesses ändern, einen Stellungsgeber 10 für den Abstand der
erwähnten Temperaturregler 8 und 9 von den während des Prozesses abzubrennenden Stirnseiten und
einen Sollwertgeberblock 11 für eine Temperatur T4
der Querschnitte, deren Abstand voneinander gleich dem Stauchmaß 1 ist. Die Geber 8 und 9 zum Messen
der Temperaturen T1 und T2 in zwei Querschnitten
mit den erwähnten Abständen Jt, und X2 und der SoIlwertgeberblock
11 für die Temperatur T4 sind an die Eingänge eines Rechengerätes 12 zum Bestimmen der
dauernd sich ändernden Werte einer Temperatur T3
der abzubrennenden Stirnseiten und des Stauchmaßes 1 angeschlossen. Die Ausgänge des Rechengerätes
12 sind an Umformer 13 und 14, die elektrische Signale in mechanische umformen, und an den
Folgeschieber 7 der Stelleinrichtung zum Verschieben der Werkstücke 2 und 2' angeschlossen. Das Rechengerät
12, in der Zeichnung durch einen gestrichelten Block abgegrenzt, besitzt zwei nichtlineare Glieder 15
und 16, deren Eingänge an den Temperaturgebern 8 und 9 und deren Ausgänge an den Summator 17 angeschlossen
sind. Der Eingang des Blockes 18 für die
Spannungen, die den ursprünglichen Abständen X1
und X2 der Geber 8 und 9 von den abzubrennenden
Stirnseiten und der Differenz dieser Abstände von den abzubrennenden Stirnseiten (X2-Jc1) proportional
sind, ist an den Stellungsgeber 10 angeschlossen. Die Eingänge von Multiplikatoren 19 und 20 sind mit
den nichtlinearen Gliedern 15 und 16 sowie mit dem Block 18 verbunden, ihre Ausgänge mit einem weiteren
Summator 21.
Außerdem besitzt das Rechengerät 12 Multiplikatoren 22, 23 und 24 sowie ein nichtlineares Glied
25. Der Sollwertgeberblock 11 für die Temperatur der Querschnitte, deren Abstand voneinander gleich
dem Stauchmaß ist, ist am Eingang eines Summators 26 angeschlossen, dessen Ausgang am Eingang des
Multiplikators IZ und dessen zweiter Eingang am Ausgang des Multiplikators 24 angeschlossen ist. Der
Eingang des Multiplikators 22 ist mit den Ausgängen des Summators 17 und des Blockes 18 verbunden,
während sein Ausgang am zweiten Eingang des Multiplikators 23 angeschlossen ist. Die Eingänge des
Multiplikators 24 sind mit den Ausgängen des Summators 21 und des Blockes 18 verbunden, während
sein Ausgang an einem Summator 26 und am nichtlinearen Glied 25 angeschlossen ist. Die Ausgänge
des Multiplikators 23 und des nichtlinearen Gliedes 25 sind mit den Umformern 13 und 14 verbunden.
Der zweite Regelkanal des Reglers enthält Meßgeräte 27 und 28 für Spannung bzw. Strom und einen
Regler 29 für den Extremwert der Leistung, die in den zu schweißenden Werkstücken 2 und 2' entwickelt
wird. An die Eingänge des Reglers 29 sind die Meßgeräte 27 und 28 angeschlossen, während sein
Ausgang mit den Umformern 13 und 14 verbunden ist, die auf die Stelleinrichtung 6 zum Verschieben der
Erzeugnisse während des Schweißprozesses einwirken.
Der Regler 29 für den Extremwert der Leistung enthält einen Leistungsgeber 30, dessen Eingänge mit
den Meßgeräten 27 und 28 und dessen Ausgang mit einem Speicher 31 verbunden ist. Der Regler 29 besitzt
einen zweiten Speicher 32, dessen Eingang mit dem Meßgerät 28 verbunden ist, und eine logische
Verknüpfungsschaltung 33. Beide Eingänge der Verknüpfungsschaltung sind mit den Ausgängen der
Speicher 31 bzw. 32 verbunden. Ihr Ausgang ist an die Umformer 13 und 14 angeschlossen.
Die Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Vor dem Beginn des Widerstandstumpfschweißens wird
das Verhältnis zvischen dem Pegel der LeistungN1,
die in den zu schweißenden Erzeugnissen während des Abbrennvorganges entwickelt wird, und der
Speisequellenleistung N2 vorgegeben. Weiterhin werden
folgende Parameter vorgegeben:
T3 die Temperatur der Stirnseiten der zu schweißenden
Werkstücke vor dem Stauchen,
T4 die Temperatur der Querschnitte, deren Abstand
voneinander dem optimalen Stauchmaß entspricht,
U2 die Sekundärspannung des Schweißtransformators
(V),
V0 die anfängliche Abbrenngeschwindigkeit
(mm/sek).
(mm/sek).
Die Temperatur T4 der Querschnitte, deren Abstand
gleich dem optimalen Stauchmaß ist, hängt von den Eigenschaften des zu schweißenden Materials ab.
Bei Kohlenstoff-Baustählen mit einer Schmelztemperatur von 15200C liegt sie beispielsweise bei etwa
1100 bis 1150° C, wenn die Temperatur T3 an den
Stirnseiten der Schmelztemperatur entspricht.
Da die Temperaturverteilung während des Abbrennprozesses zu jedem beliebigen Zeitpunkt dem
Exponentialgesetz
unterliegt, kann man beim Messen der Temperatur T1 und T2 an zwei Meßpunkten, die sich in verschiedenen
und während des Abbrennprozesses zu messenden Abständen X1 und x2 von der Stirnseite befinden,
die Temperatur der Stirnseiten T3 bestimmen, indem
man die beiden folgenden Gleichungen mit zwei Unbekannten löst:
T2=T3-*-** 2
Zur Bestimmimg des optimalen Stauchmaßes 1, das dem Abstand zwischen den Querschnitten mit der
ao vorgegebenen Temperatur T4 der zu schweißenden
Werkstücke entspricht, kommt zum obengenannten Gleichungssystem eine weitere hinzu. Folglich muß
zur Bestimmung der Temperatur der abzubrennenden Stirnseiten und des optimalen Stauchmaßes während
des Schweißprozesses das unten angeführte Gleichungssystem mit drei Unbekannten in bezug auf T3
und 1 ständig gelöst werden:
1 ^
T=T- e-"2 's c
T = T e~fc^
Das Rechengerät 12 löst nach den eingegebenen Angaben, die es von den Gebern 8,9 und 10 während
de& Abbrennprozesses erhält, ständig das System der obengenannten drei Gleichungen mit 3 Unbekannten.
Resultate der Lösung des genannten Gleichungssystems mit Hilfe des Rechners sind Spannungen, die
proportional T3 und 1 sind. Wenn die nach der Temperaturverteilungsfunktion
ausgerechnete Temperatur T3 an den Stirnseiten zahlenmäßig gleich der vorgegebenen
Temperatur, z. B. der Schmelztemperatur des zu schweißenden Metalls, ist, erscheint am Folgeschic-
♦5 ber 7 der Maschine über die Umformer 13 und 14
das Signal zur Durchführung des Stauchens. Dabei wird die Stauchgröße durch den Umformer 14 auf
den Wert beschränkt, der gleich dem errechneten Wert 1 ist.
Nachfolgend bleibt noch zu erklären, wie bei der beschriebenen Vorrichtung der Abbrennprozeß abläuft
oder wodurch sich der augenblickliche Wert der Abbrenngeschwindigkeit v„ verändert.
Vom Meßgerät 28 wird der Wert des Stromes im Primärkreis des Schweißtransformators gemessen und
vom Meßgerät 27 die Spannung U2 an den zu schweißenden
Werkstücken.
Da die Leistung eine Funktion des Produktes aus Strom und Spannung ist, ist die in den zu schweißenden
Werkstücken entwickelte Leistung gleich
1 = I1-K-U2,
wobei
K der Transformationskoeffizient,
t/2 die Spannung an den zu schweißenden Werkstücken
und
Ix der Strom im Primärkreis des Schweißtransformators
bedeutet.
Die Speicher 31 und 32 des Reglers 29 für die Extremwertregelung messen ständig die Differenzen
AN1 und AI1.
Die Werte der Signale ±AIX und ±ANX gelangen
in die logische Verknüpfungsschaltung 33, die in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Differenzen A N1 und
AI1 in Übereinstimmung mit nachstehenden Algorithmus
das Signal zur Änderung der augenblicklichen Abbrenngeschwindigkeit ausgibt:
I AN1X) IV ANt<0
AI >0 AI >0
II JiVj<0 v = V1 + Av
AI <0 v = V1 + Av
III AN1X) V = V1-Jv
III AN1X) V = V1-Jv
AI <0 V = V1-Jv
ν augenblickliche Abbrenngeschwindigkeit,
v, vorhergehender Wert der Abbrenngeschwin-1 digkeit!
v, vorhergehender Wert der Abbrenngeschwin-1 digkeit!
A ν die Größe der Abbrenngeschwindigkeitsänderung bedeutet.
Die aus dem Analogrechner kommenden Signale, die proportional Γ, und 1 sind und das Signal aus as
dem Extrer^wertregler (Jvn) werden an den Umformer
13 weitergeleitet, der seinerseits den Umformer 14 steuert, der auf den Folgeschieber 7 der Schweißmaschine
einwirkt.
Folglich wird sich die Abbrenngeschwindigkeit ständig in Abhängigkeit vom Augenblickswert des
Vorzeichens und der absoluten Größe der Zunahme der Leistung, die in den zu schweißenden Werkstükken
erzeugt wird, und des Augenblickswertes und des Zeichens der Stromzunahme im Primärkreis des
Schweißtransformators ändern. Dieser Prozeß wird so lange dauern, bis der errechnete Wert T3 gleich
dem vorgegebenen Wert, z. B. gleich der Schmelztemperatur der zu schweißenden Werkstücke, sein
wird. Danach erfolgt das Stauchen entsprechend dem errechneten Wert 1.
Um rationelle Schweißbedingungen für bestimmte Werkstücke aufzusuchen, wird mit verschieden hohen
Sekundärspannungen der Schweißmaschine oder auf verschiedenen Maschinen ohne Änderung der Regelparameter
geschweißt. Dabei kann durch weniger Probeschweißungen die richtige Regelstufe dei
Schweißtransformator-Sekundärspannung ermittelt werden. Beim Übergang zum Schweißen von Werkstücken
aus anderen Materialien müssen mit Hilfe der Einstellvorrichtungen die Temperatur T3 dei
Stirnseiten vor dem Stauchen und die Temperatur TA
der Querschnitte, deren Abstand voneinander dem Stauchmaß entspricht, geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
19 66 6S6
Patentanspruch:
Verfahren zum elektrischen Widerstandsstumpfichweißen
von Werkstücken durch ununterbrochenes Abbrennen und anschließendes Stauchen mit Regelung der Abbrenngeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Schweißleistung und Übergang vom Abbrennen auf Stauchen bei Erreichen
einer durch Messung ermittelten Solltemperatur der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbrenngeschwindigkeit durch einen Vergleich der Änderung der
elektrischen Leistung, die in den Werkstücken entwickelt wird, und der Ändening des im Primärkreis
des Schweißtransfonnators der Maschine fließenden Stromes so geregelt wird, daß
während des Abbrennvorganges der Extremwert dieser Leistung aufrechterhalten wird.
Priority Applications (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1929494A DE1929494C3 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Verfahren zum elektrischen Widerstand sstumpfschweiBen |
| DE1966696*A DE1966696C3 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweißen |
| FR6919358A FR2049491A5 (en) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Resistance butt-welding of compact and - hollow articles |
| GB32886/69A GB1261269A (en) | 1969-06-11 | 1969-06-30 | Method and for flash butt welding |
Applications Claiming Priority (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1929494A DE1929494C3 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Verfahren zum elektrischen Widerstand sstumpfschweiBen |
| DE1966696*A DE1966696C3 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweißen |
| FR6919358A FR2049491A5 (en) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Resistance butt-welding of compact and - hollow articles |
| GB32886/69A GB1261269A (en) | 1969-06-11 | 1969-06-30 | Method and for flash butt welding |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1966696A1 DE1966696A1 (de) | 1973-08-23 |
| DE1966696B2 true DE1966696B2 (de) | 1975-02-06 |
| DE1966696C3 DE1966696C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=32475460
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1966696*A Expired DE1966696C3 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweißen |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1966696C3 (de) |
| GB (1) | GB1261269A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2914539A1 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-16 | Vnii Str Magistralnych Trubopr | Stumpfschweissmaschine zum kontinuierlichen abbrennen von erzeugnissen |
Families Citing this family (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2457736A1 (en) * | 1979-05-29 | 1980-12-26 | Inst Po Stroitelstvu Magistral | Flash butt welding machine - with sensors for all parameters affecting weld quality (OE 15.6.80) |
| GB2116468A (en) * | 1982-03-04 | 1983-09-28 | Ford Motor Co | Method of welding |
| CN116140771B (zh) * | 2023-02-14 | 2025-06-27 | 江苏科技大学 | 一种考虑焊口温度场变化的智能预热闪光对焊方法 |
-
1969
- 1969-06-11 DE DE1966696*A patent/DE1966696C3/de not_active Expired
- 1969-06-30 GB GB32886/69A patent/GB1261269A/en not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2914539A1 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-16 | Vnii Str Magistralnych Trubopr | Stumpfschweissmaschine zum kontinuierlichen abbrennen von erzeugnissen |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE1966696C3 (de) | 1975-09-11 |
| DE1966696A1 (de) | 1973-08-23 |
| GB1261269A (en) | 1972-01-26 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE3615347C2 (de) | ||
| DE3841637C1 (de) | ||
| DE3872369T2 (de) | Ausgleichregler fuer spinnduesen. | |
| EP0337065A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Lötstation | |
| DE3408318C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Abstandsmessung mittels Wirbelstroms | |
| DE3711771C2 (de) | ||
| DE3639666A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer messgroesse eines stroemenden mediums und messschaltung hierzu | |
| EP0201677A2 (de) | Vorrichtung zum Regeln der Temperatur von Schweissbändern | |
| EP0307442B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung von widerstands- oder lichtbogen-schweissvorgängen | |
| EP0082451A1 (de) | Verfahren und Gerät zum Verschweissen von Leitungselementen | |
| EP0717673B1 (de) | Verfahren zum widerstandsschweissen | |
| DE3432824A1 (de) | Vorrichtung zur erwaermung eines materials und zur bestimmung der temperatur dieses materials | |
| DE1966696B2 (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstand sabbrennstumpfschweiBen | |
| DE2047984A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur eines Wertes der Walzgut temperatur | |
| EP1641587B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von informationen zur beurteilung der qualität einer widerstandsschweissverbindung und/oder zur steuerung oder regelung eines widerstandsschweissverfahrens | |
| DE3340722C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Elektroschweißvorganges | |
| DE1929494C3 (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstand sstumpfschweiBen | |
| DE2526870A1 (de) | Widerstandsschweissgeraet | |
| DE2447973A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der schweisstemperatur in einer rohrherstellungsanlage mit hochfrequenter widerstandsschweissung | |
| DE2850978C2 (de) | Verfahren zum Regeln des Schweißvorganges bei der Herstellung von Längsnahtrohren | |
| DD252778A1 (de) | Verfahren zur temperaturfuehrung beim widerstandsschweiss- und loetprozess | |
| AT321065B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen von Werkstücken | |
| DE2545162C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Elektroschlackeumschmelzens von Metallen | |
| AT303893B (de) | Analoge Schweißstromregeleinrichtung | |
| CH515774A (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweissen von Erzeugnissen durch ununterbrochenes Abschmelzen und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |