DE1966250U - Vorrichtung nach art einer elektrischen schaltungsplatte. - Google Patents
Vorrichtung nach art einer elektrischen schaltungsplatte.Info
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Description
PArBOO0150 -3.1.8?
SIEMElIS AKTIEIiGESILLSOHAff ' München, den 3>
1.1967
67/0502
Anordnung nach Art einer elektrischen Schaltungsplatte.
Die Neuerung "betrifft eine Anordnung nach; Art einer elektrischen
Schaltungsplatte, "bei der auf einen träger aus
Isolierstoff Metallechichten als Strorabahnen-aufgebracht
sind. Dabei braucht es sich nicht notwendigerweise um widerstandsfreie Strombahnen au handeln, vielmehr Ist es begannt,
derartige Sräger auch mit Schaltungselemente, wie Widerstände, Spulen od.dgl., darstellenden Strombahnen zu versehen.
Die bekannten Anordnungen dieser Art weisen einen plattenförmigen träger für die Strombahnen auf. Diese platteiförmigen
Anordnungen werden in parallel zueinander verlaufenden Ebenen
Hu/Mi . -2-
ΡΛ 9/710/2755 a - 2 -
mittels zusätzlicher Halterungen in der legal steckb&r in dem
jeweiligen Gerät gelagert, und es "bestellt damn dio lufgäbe,
durch zusätzliche Verbindungsmittel die erforderlichen.Verbindungen
zwischen mehreren diener Jtnördnttngen herzustellen.
-■.■.■■■'." Häufig ist es auch erwünscht, Bchaltwalzert oder andere rotätionssymraetrisehe
!rager für Stroinbahnen: zu haben.. In dieser
Hinsicht bestanden bei den bisher verwendeten plattenföriBigen
Trägern Herstellungsschwierigkelten. . "
Neuerungsgemäß ist der träger ein dreidiMenBionaler lörper
aus einem an sich beirannten Kunststoff aue der fettung der
ABS-Polymere, insbesondere einem illS-lfropfpolymerisat, auf
den die Strombahnen galvanisch aufgebracht sind.
Unter einem ÄBS-Polymerisat vorete.h.t man bekanntlich einen
thermoplastischen Kunststoff, der als monomere feunabausteine
1!3 Acrylnitril, Butadien und Styrol enthält.
Die Verwendung eines derartigen Materials bringt den ?örteil9
daß der Träger nicht mehr plattenförmig sein muß, sondern auch
als dreidimensionaler Körper ausgebildet sein kann« Weiterhin ist es möglich, die die Strombahnen darsteilenden letallschichten,
beispielsvmise Schichten aus Kupfer, Siekel, Öhrom
oder Silber, wobei gegebenenfalls mehrere dieser Schichtenübereinander
liegen, mit sehr guter Saftung galvanisch auf den Trägerkörper aufzubringen. Bei den bisher hierfür yerwen-
PA 9/710/2755 a - 3 —
deten Materialien wurden die fr%er mit leitsilber oder anderen
wenig wischfesten lieitlacken bestrichen.
Der Träger kann die form eines Polyeders besitzen, und es
können sich Strombahnen über Kanten des lolyeders Mnweg über
benachbarte, einen Winkel einschliefende: flächen des lolyeders
erstrecken. Dann v/erden also die bei tea bekaimten, mit plattenförmigen frägem verseliensn. Eonstruktionen eztoxMGlichen
zusätzlichen Yerbindungen zv/iscnen ä^en in ziueinstndar parallelen
Ebenen angeordneten Anordnungen zumindest teilweise überflüssig.
Um das Gewiaht der Anordnung und den Materialbedarf gering
zu halten, ist es zweckmäßig, in den von Strorabahnen freien
Boreichen des Polyeders Ausnehmungen vorzusagen. In der lege!
wird der Polyeder ein Würfel, d.h. ein iebilde mit sechs
Flächen sein, wobei aber nicht notwendigerweiae alle !lachen
mit Strombab.nen belegt zu sein brauchen.
Eine andere bevorzugte ÄusführungsföCT der leuerung sieht
einen die Form eines Zylinders oder lohlgylinders besitzenden
Träger vor. Ein Anwendungsbeis|*iel für die letztgenannte Form
ist die Stromzuführung zu Spulen eines ©lefctrOmagnetiachen
Stigmators in einem Korpuskularstrahlgerät, insbesondere einem
Elektronenmikroskop. Hier war es bisher üblich, die einzelnen
Stromzuführungen zu den üblicherweise; echt ijmlen des Stigmators,
d.h. 16 Stromwege, durch Drähte au bilden, zu deren
Durchführung die Rotationssyinmetrie störende Ausnehmungen in
nahe dem Korpuskularstrahl liegenden feilen des lorpuskular-
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Strahlgerätes vorgesehen sein müssen, lüurch den neuerungsgemäß
vorgesehenen hohlzylindrischen Träger läßt sich dieses
Problem in physikalisch günstigerer Weise durch a,u£ galvanischem
Wege auf den Außenmantel des lohlEylinders aufgehrach-
^ 5 te Metallschicht en lösen. Man braucht in dem angezogenen Bei-
ί spiel 16 gegeneinander isolierte Strompfade, derön Verbindung
r mit den üblieherv/eiso in einem G-ießharzkörper^ vergossenen'
Stigmatorspulen zweckmaßigerweise durch einen mit 16 gegeneinander isolierten Kontaktfedern best lackt eii lomtaktring hergestellt
wird, tlbsrhaupt ist es awectoMig9 tis Steomaufii&rengen
bei der Verwendung von 2irägerMr|)ein gas JIIi-Iolysieren durch
Stockverbindungen herzustellen, sofern wsm, nicht die baim.
löten auftretende Wärme niedrig halten lcann.
<j Pigur 1 zeigt als Ausführungsbe.isp;iol der IFewerung einen aus :
einem ABS-Polymer bestehenden frigerköriJea? 1 in Üorm eines
Würfels, auf dessen beiden dem Betrachten augelcetoten AulBen-■
flächen Strompfade 2 in irgendeiner, durch das jeweilige G-erät
L. bestimmten Anordnung durch Galvanisieren aufgebracht sind«,
Häufig nehmen die Herstellerfirmen eine^ Vorbehandlung {Oberflächenaktivierung)
zur Eraielung einer gröieren Haftfähigkeit
in "".-■■
vor, so daß übliche öalvanisierbäder Terwendung finden können,
j -■'■■.
Selbstverständlich können auch auf den anderen !lachen des:
Trägerkörpers 1 Strorabahnen vorgesehen sein. Sie Jinapeieung
des Stromes erfolgt in diesem Ausführungabeiapiel tiber Stecker
3 und 4.
PA 9/710/2753 a - 5 - - 1U
Zur Materialeinsparung und zur Terringerung des: (iewi!$h,t8 ist
die Ausnehmung 5 vorgesehen, die solche !ersiehe des !Eriigerkorpers
1 erfaßt, die von Stroitfbahnen frei sind.
Figur 2 zeigt einen Inwen&ungsf&ll der feuerung im Ea-amen
eines Elektronenmikroskops mit dem: Elektronenstrahl 6. Eier
geht es darum, den Strom zu acht Spulen einer Btigmatoranordnung
7, von denen nur die beiden Spulen B und S erkennbar sind.,
in die Formgebung der nicht dargestellten aktiven feile der
mit der Stigmatoranordnung 7 zu korrigierenden linse nicht
"beeinflussender Weise sicherzustellen. lierau 1st der .hohlzylindrische
Srägexkörper 9 für eine erforderliclie tez&hl von
Strorabahnen 10 vorgesehen, der den Slektronenstrahl β umgibt
und seinerseits beispielsweise von den aktiven Seilen einer
elektromagnetischen Polschuhlinse eng umgeben ist. Me Ströme
bsvr. Spannungen in bzw. an den einzelnen Strompfeden 10 werden
mittels des Kontaktringeo 11, der mit ledern 12 in der Anzahl
der Strorapfade 10 entsprechender lahl bestückt ist, abgenommen
und über Leitungen den in einen 0ieih&rMiö'rpeir 13 eingebetteten
Spulen 8, 9 usw. zugeführt.
Verständlicherweise können auch andere als; Ä;fe figürlich dargestellten
Formen für die tragkörper vorgesehen wea?dens
es der Einzelfall erfordert. - "
2 Piguren
8 Ansprüche ; . . ■
-6-
Claims (8)
1. Anordnung nach Art einer elektrischen Schaltungsplatte,
bei der auf einen träger aus Isolierstoff Metallschichten
als Stroinbahnen aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
j daß der Träger ein dreidimensionaler Körper (Mg:. 1: 1$
' Fig. 2: 9) aus einem an sich bekannten Kunststoff aus der
Gattung der ABS-Polymere, insbesondere einem ABS-pfropfρoly-
|: inerisat, ist, auf den die Stroitfbahnen (fig. 1: 2; Mg. 2: 10)
galvanisch aufgebracht sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzielohnet, daß
■ der träger (15 die !form eines lolyeders besitzt und sich
Stroinbahnen (2) über Kanten des -Polyeders hinweg über benachbarte,
einen Winkel einschneiende flächen des iolyeders ■:: erstrecken (Mg. 1).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyeder Ausnehmungen (5) in von Strombahnen freien Bereichen
bosit2t.
·■
4. Anordnung nach Anspruch H oder 3
> dadurch gekennzeichnet, fr ■■-.-.■'
daß der Polyeder ein Würfel (1) ist (fig* I).
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, öai
der träger die Porm eines Zylinders besitzt.
Cf
PA 9/710/2753 a - 7 -
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
der Träger dio Forin eines Hohlzylinders (S) besitzt (11g. 2'),
7. Anordnung nach Anspruch 6, geliennz&ichnet öurch die ¥erv/endung
alo Stromzuführung zu Spulen (8, 9) eines elektromagnetischen
Stigmators (7) in einein Korgusicularatrahlgerät,
inssbesondGrü einem Elektronenraiitroskop (lig, 2).
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ? dadurch gekennzeichnet,
daß die Strorazuftihrungen durch Steckverbindungen
(Pig. 1: 5, 4; Fig. 2: 12) .hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0059678 DE1966250U (de) | 1967-01-03 | 1967-01-03 | Vorrichtung nach art einer elektrischen schaltungsplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0059678 DE1966250U (de) | 1967-01-03 | 1967-01-03 | Vorrichtung nach art einer elektrischen schaltungsplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966250U true DE1966250U (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=33382526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0059678 Expired DE1966250U (de) | 1967-01-03 | 1967-01-03 | Vorrichtung nach art einer elektrischen schaltungsplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966250U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014041A1 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-15 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur aufbringung von elektrisch leitenden bahnen auf einen traeger aus isolierstoff |
-
1967
- 1967-01-03 DE DE1967S0059678 patent/DE1966250U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014041A1 (de) * | 1980-04-11 | 1981-10-15 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur aufbringung von elektrisch leitenden bahnen auf einen traeger aus isolierstoff |
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