DE2326434A1 - System zum darstellen und vorfuehren von elektrischen kreisen und bauteilen - Google Patents
System zum darstellen und vorfuehren von elektrischen kreisen und bauteilenInfo
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Description
2HAMBURGiD 23 S '±973 - IQ/27 *!>**>
ß / «5 /
ßallindamm 15 - 2 3.5.1973 - 10/27 ^^^P434
JtL 33 51 W
Bo Gunnar PAULSSON, Nynäsgatan 7, 252 52 HELSINGBORG, Schweden
System zum Darstellen und Vorführen von elektrischen Kreisen und Bauteilen
Die Erfindung betrifft ein zum Darstellen und Vorführen von elektrischen Kreisen und Bauteilen beabsichtigtes System,
das eine Unterlageplatte aus magnetischem Material sowie zur
Aufnahme von elektrischen Bauteilen bestimmte und an der Unterlageplatte anbringbare, Bauteilegehäuse umfasst.
Systeme dieser Art sind durch die schwedische Offenlegungsschrift
304 124, die schweizerische Patentschrift 504 748, die DT Auslegeschrift 1 145 922 und die DT Offenlegungsschriften
154 501 und 1 772 310 bekannt. Diese Patentschriften sind hier erwähnt, um den Stand der Technik auf diesem Gebiet zu erläutern.
In der schwedischen Auslegeschrift 304 124 und der schweizerischen Patentschrift 504 748 sind zwei grundsätzlich
naheliegende Bauarten mit Bauteilegehäusen für einen oder
mehrere elektrische Bauteile beschrieben. Die BauteilegehMuse
sind annähernd würfelförmig und sind an der Unterseite und einer oder mehreren Seitenwänden mit einer Kontakteehiene und einem
Magneten auf der Innenseite jeder Kontaktschiene versehen, wobei die Anschlüsse eines im Bauteilegehäuse enthaltenen, elektrischen
Bauteils an die Kontaktschienen in der Art festgelötet sind, dass die an der Unterseite befindliche Kontaktschiene zu einem
den Bauteilen sämtlicher Bauteilegehäuse gemeinsamen Verbindungsleiter führt, welcher meistens ein Nulleiter ist. Das Errichten
eines elektrischen Kreises unter Anwendung solcher Bauteilegehäuse
stellt erstens eehr grosse Anforderungen an die Unterlageplatte, auf der die Bauteilegehäuse angebracht werden
sollen, da die Unterlageplatte den Nulleiter darstellen soll
und der Kontakt zwischen den Kontaktschienen an der Unterseite der Bauteilegehäuse und der Unterlageplatte einwandfrei sein
muss, und zweitens werden grosse Anforderungen an die Gleichmässigkeit
der Unteriageplatte und die Fertigungstoleranzen der Bauteilegeh&use gestellt; da die den zu errichtenden elekt-
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rischen Kreis bildenden Bauteilegehäuse einander derart nahe gebracht werden müssen, dass die Kontaktschienen an den Seitenwänden
in guten elektrischen Kontakt miteinander geraten. Die Magneten an der Rückseite der Kontaktschienen erleichtern selbstverständlich
den gewünschten Kontakt zwischen den Kontaktschienen, aber je grosser das Spiel zwischen den Bauteilegehäusen und
damit den Kontaktschienen ist, desto grössere Magneten werden benötigt. Es ist selbstverständlich erwünscht, möglichst kleine
Magneten im Verhältnis zu den Abmessungen der Bauteilegehäuse zu haben. ■ ·
Die in den anderen Patentschriften erwähnten Systeme umfassen in äusserst spezieller Weise ausgebildete Unterlageplatten
sowie Befestigungs- und Verbindungsvorrichtungen, die die Anwendung dieser bekannten Systeme in äusserst hohem Grade
beschränken und hohe Fertigungskosten ergeben.
Die bedeutendsten Nachteile der bereits bekannten Systeme liegen in dem komplizierten Aufbau der Bauteilegehäuse
selbst, den hohen Toleranzanforderungen, die zu hohen Fertigungskosten und zu unzuverlässiger Funktion führen, da diese auf die
Fertigungstoleranzen und den schwer zu erreichenden, erwünschten elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktschienen einerseits
und den Kontaktschienen und der Unterlageplatte andererseits zurückbezogen werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist, ein System der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile der oben erwähnten, vorbekannten Systeme ganz oder teilweise beseitigt
worden sind und das ausserdem ein äusserst freies, deutliches und leichtverständliches Vorführen von elektrischen Kreisen und
Bauteilen gestattet. Es wird hier u.a. auf den Aufbau von derart komplizierten Kreisen wie Sprechmaschinenverstärkern, Tonbandgeräten
usw. abgezielt, in denen grosse Anforderungen an u.a. einwandfreien elektrischen Kontakt in den verschiedenen
Verbindungsstellen gestellt werden« Ferner soll das System von möglichst einfacher Konstruktion sein, damit die Fertigungskosten
beträchtlich herabgesetzt v/erden.
Diese Aufgaben haben nun gemäss der Erfindung dadurch
ihre Lösung gefunden, dass die Bauteilegehäuse mit einem oder mehreren ersten Magneten zum Festhalten sowohl der Bauteile-
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gehäuse auf der Unterlageplatte als auch der zwischen den Bauteilegehäusen
sowie zwischen den Bauteilegehäusen und den Verbindungsstellen verlaufenden Leiter aus magnetischem Material
versehen sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bauteilegehäuse mit einem oder mehreren zweiten Magneten versehen,
welche lediglich die Bauteilegehäuse auf der Unterlageplatte festhalten.
In einer Weiterausbildung der Erfindung ist die Unterlageplatte mit einem oder mehreren dritten-, frei beweglichen
Magneten versehen, die die zwischen den Bauteilegehäusen, zwischen den Bauteilegehäusen und den Verbindungsstellen und
zwischen den Verbindungsstellen verlaufenden Leiter festhalten.
Die Bauteilegehäuse weisen erste Halter -für die ersten
Magneten und zweite Halter für die zweiten Magneten auf.
Die ersten Halter sind an der Aussenseite der Hauptkontur
der Bauteilegehäuse gelegen, während die zweiten Halter
auf der Innenseite der Hauptkontur der Bauteilegehäuse gelegen sind.
Die ersten Magneten wirken mit Kontaktschienen zusammen, die wenigstens je einen Kontaktfinger zur Verbindung mit Anschlüssen des oder der elektrischen Bauteile im Bauteilegehäuse
haben. ■
Die ersten, zweiten und dritten Magneten bestehen aus Permanent-Keramikmagneten.
Die Magneten sind zylindrische Permanent-Keramikmagneten.
Die zwischen den Bauteilegehäusen und zwischen den Gehäusen und den Verbindungsstellen sowie zwischen den Verbindungsstellen
verlaufenden Leiter bestehen aus Schienen aus magnetischem Material.
Das magnetische Material ist ein Metall, das mit einer dünnen Schicht aus Kupfer und danach mit einer dünnen Schicht
aus Silber belegt ist.
Die Silberschicht ist mit Schwefelleber überzogen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen
Bauteilegehäuses, teilweise im Schnitt.
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Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Bauteilegehäuses im Schnitt nach der Linie II-II. in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch zwei Bauteilegehäuse
und die die Bauteilegehäuse verbindenden Leiter.
Fig. 6 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Verbindungsleiters,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfuhrungsform
der Erfindung, .
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8, Fig. 11 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 5 durch
Bauteilegehäuse der in Fig. 7-10 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 12-14 Schaltpläne' elektrischer Kreise, die sich mit erfinflungsgemässen Bauteilegehäusen und Leitern errichten
lassen^
Fig. 15-17 weitere elektrische Kreise, die sich mit erfindungsgemässen Bauteilegehäusen errichten lassen.
Die in Fig. 1-5 dargestellte Ausfiihrungsform der Erfindung
umfasst ein Bauteilegehäuse 1, das vorzugsweise aus einem geeigneten Isolierstoff, z.B. irgendeinem Kunststoff,
gegossen ist. Das Bauteilegehäuse 1 ist von rechteckiger Form und auf dessen Oberseite soll ein Symbol (nicht gezeigt) angebracht
sein, das einen im Bauteilegehäuse 1 vorgesehenen elektrischen Bauteil 2 repräsentiert. Dieser Bauteil kann irgendein
elektrischer Bauteil sein, wie z.B. ein Widerstand, wie dies in dem in Fig. 2 dargestellten Bauteilegehäuse der Fall ist,
ein Kondensator, ein Transistor, eine Diode, ein Thyristor, usw. Der Bauteil kann auch ein Motor,- eine oder mehrere Steckdosen
zum Anschluss eines Instruments oder einer Stromquelle, ein Umwandlerkopf (Tonkopf), ein Transformator, usw. sein. Ferner
kann der elektrische Bauteil eine Batterie, ein Zündverteilerläufer, eine Unterbrechernockenwelle sein. Zum Aufbau gewisser,
besonderer, elektrischer Kreise können Bauteilegehäuse 1 mit einer Riemenscheibe, mit Magnetbandspule, einem Plattenteller,
einem Arm für einen Tonabnehmer usw. vorgesehen sein.
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Wie bereits erwähnt, ist das in der Zeichnung dargestellte
Bauteilegehäuse 1 von rechteckiger Form und hat eine gewisse Hohe, wobei seine Unterseite offen- ist, so dass sich
der im Bauteilegehäuse 1 vorgesehene elektrische Bauteil 2 ausbessern oder in äusserst einfacher Weise austauschen lässt.
In jedem Bauteilegehäuse 1 ist mindestens ein zylindrischer
Halter 3 vorgesehen. In der in Fig. Ir4 dargestellten Ausführungsform hat das Bauteilegehäuse 1 drei'zylindrische
Halter 3. In jedem zylindrischen Halter 3 ist ein Magnet 4 vorgesehen, der ein Permanentmagnet sein kann und der vorzugsweise
ein Permanent-Keramikmagnet ist, der keine elektrische Leitfähigkeit
hat. Die Magneten 4 dienen zum Festhalten des Bauteilegehäuses 1 auf einer Unterlage in der Form einer aus magnet!schein
Material bestehenden Platte 5 (Fig. 5). Die Platte 5 kann beispielsweise auf einer Wand od.dgl. angeordnet sein, wodurch
die Bauteilegehäuse 1 für ein Publikum in einer äusserst anschaulichen Weise angebracht werden können.
An jedem Magneten 4 ist ein Kontaktplättchen 6 in der Form einer Kontaktschiene mit einem Kontaktfinger oder einer
Lötfahne 7 angeordnet. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, dienen die Lötfahnen 7 zum Festlöten der Anschlüsse des elektrischen
Bauteils 2. Somit werden die Anschlüsse des elektrischen Bauteils 2 über die Kontaktplättchen 6 und durch eine in der
Nähe je eines der Kontaktplättchen in den Seiten des Bauteilegehäuses vorgesehene öffnung zugänglich sein» Durch die öffnung
8-ist das Kontaktplättchen 6 erreichbar. Gemäss Fig. 2 wird in
diesem Falle nur zwei der Kontaktplättchen 6 zum Einschalten des elektrischen Bauteils 2 in einen elektrischen Kreis angewendet.
Das in diesem Fall dritte Kontaktplättchen 6 mit seinem Permanentmagneten
-4 wird lediglich dazu verwendet, das Festhalten des Bauteilegehäuses an der Unterlageplatte 5 zu erleichtern.
Es leuchtet ein, dass das Kontaktplättchen 6 in diesem Fall weggelassen
werden kann und dass irgendwelche beliebige Anzahl von Hilfsmagneten 4- angewendet werden kann.
Im Inneren des Bauteilegehäuses sind zwischen den zylindrischen Haltern 3 sich erstreckende Verstärkungswände 9
vorgesehen, die vorzugsweise in einem Stück mit den Aussenwänden
des Bauteilegehäuses 1 hergestellt sind.
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In Fig. 5 ist eine elektrische Verbindung zweier Bauteilegehäuse 1 mit je einem elektrischen Bauteil 2 veranschau-'
licht, welcher im vorliegenden Fall ein Widerstand sein kann, wodurch die in Fig. 5 gezeigte Schaltung eine Reihenschaltung
der beiden Widerstände ergibt. Nach Anbringung der Bauteilegehäuse 1 an der Unterlageplatte 5, v/o sie mittels der Magnaten
4 festgehalten werden, erfolgt die Verbindung der Widerstände mittels eines oder mehrerer elektrischen Leiter 10 (Fig. 6).
Der Leiter 10 in Fig. 6 besteht aus einer Metallschiene,
die mit einer dünnen Kupferschicht und danach mit einer dünnen Silberschicht überzogen ist, wodurch ein guter elektrischer
Kontakt zwischen zwei oder mehreren Leitern 10 oder zwischen einem Leiter 10 und einem Kontaktplättchen 6 sichergestellt wird.
Damit ein guter Kontrast gegen die Unterlageplatte 5 erzielt wird,
sind die Leiter 10 mit Schwefelleber behandelt.
Gemäss Fig. 5 erstreckt sich ein elektrischer' Leiter
von dem Kontaktplättchen 6 in dem einen Bauteilegehäuse 1 zu einem zwischen den Bauteilegehäusen angebrachten Magneten 11,
-welcher ähnlich wie der Magnet 4 ein Permanentmagnet vorzugsweise des keramischen Typs ist. Von dem Magneten 11 läuft ein
Leiter 10 zu dem Kontaktplättchen 6 des anderen Bauteilegehäuses. Die Leiter 10 bestehen selbstverständlich aus einem elektrisch
leitenden, magnetischen Material, wodurch sie zwischen den Magneten 4, 11 festgehalten sind und ein guter elektrischer
Kontakt gewährleistet ist. Weiterhin werden die elektrisch leitenden Kontaktplättchen 6 und die Leiter 10 von der Unterlageplatte
5 deswegen elektrisch isoliert gehalten, weil die Magneten 4, 11 Keramikmagneten sind. Die Leiter können jede beliebige
zweckmässige Länge haben und öffnungen können in den Verstärkungswänden 9 zum Hindurchführen von Leitern vorgesehen
sein, so dass die Länge derselben nicht kritisch wird.
Abhängig von dem'Typ des Bauteils im Bauteilegehäxise 1
kann grundsätzlich jeder beliebige elektrische Kreis mit Hilfe des erfindungsgemässen Systems errichtet werden.
In Fig. 7-11 ist eine Abänderung der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung beschrieben/ Der Hauptunterschied
zwischen dieser Abänderung und der .bereits beschriebenen Ausführungsfarm
besteht darin, dass die Halter 3 für die Magneten
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auf der Aussenseite des eigent]/chen Bauteilegehäuses 1 liegen,
und ferner darin, dass die Unterseite der Halter in der Art geschlossen
ist, dass die Magneten 4 in den Haltern 3 völlig eingeschlossen sind. Ferner kann diese Ausführungsform mit weiteren
Haltern 12 für Hilfsmagneten 13 versehen sein, welche desselben
Typs sein können wie die Magneten 4 und nicht vollständig im
Halter 12 eingeschlossen zu sein brauchen.
Halter 12 eingeschlossen zu sein brauchen.
Wie am deutlichsten aus Fig. 11 ersichtlich, erleichtert diese Abänderung die Anbringung der Leiter 10 zwischen
den Bauteilegehäusen 1. Vor allem wird aber eine Parallelschaltung zweier Bauteilegehäuse erleichtert.
den Bauteilegehäusen 1. Vor allem wird aber eine Parallelschaltung zweier Bauteilegehäuse erleichtert.
In Fig. 12-14 sind Beispiele einiger elektrischen Kreise
gezeigt, die sich in einer besonders einfachen Weise mit Hilfe
des erfindungsgemässen Systems errichten lassen. In Fig. 12 und 13 sind zwei verschiedene Typen^ von Gleichrichterbrücken gezeigt. Die Gleichrichterbrücke in Fig. 12 besteht aus vier
Dxodenbauteilegehausen 14, wobei ein Amperemeterbauteilegehäuse 15 und ein Widerstandsbautei3.egehäuse 16 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Anschluss- oder Verbindungsstellen in der
Brücke reihengekuppelt sind, während ein Bauteilegehäuse 17 zum Zuführen einer Wechselspannung zwischen den zwei anderen einander gegenüberliegenden Anschluss- oder Verbindungsstellen in des:
Brücke eingeschaltet ist. Dieser Kreis ist einer völlig üblichen Ausbildung und es scheint deshalb nicht notwendig zu sein, auf
dessen Funktion näher einzugehen, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass in jeder Verbindungsstelle ein Magnet 11 vorgesehen ist und dass sich zwischen den Magneten 11 und den Bauteilegehäusen Leiter 10 des in Fig. 6 gezeigten Typs erstrecken.
des erfindungsgemässen Systems errichten lassen. In Fig. 12 und 13 sind zwei verschiedene Typen^ von Gleichrichterbrücken gezeigt. Die Gleichrichterbrücke in Fig. 12 besteht aus vier
Dxodenbauteilegehausen 14, wobei ein Amperemeterbauteilegehäuse 15 und ein Widerstandsbautei3.egehäuse 16 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Anschluss- oder Verbindungsstellen in der
Brücke reihengekuppelt sind, während ein Bauteilegehäuse 17 zum Zuführen einer Wechselspannung zwischen den zwei anderen einander gegenüberliegenden Anschluss- oder Verbindungsstellen in des:
Brücke eingeschaltet ist. Dieser Kreis ist einer völlig üblichen Ausbildung und es scheint deshalb nicht notwendig zu sein, auf
dessen Funktion näher einzugehen, es sei jedoch darauf hingewiesen, dass in jeder Verbindungsstelle ein Magnet 11 vorgesehen ist und dass sich zwischen den Magneten 11 und den Bauteilegehäusen Leiter 10 des in Fig. 6 gezeigten Typs erstrecken.
Die in Fig. 13 gezeigte Gleichrichterbrücke ist grundsätzlich
genau desselben Typs wie die in Fig. 12 dargestellte
Gleichrichterbrücke und umfasst die gleichen Bauteile wie die
diese, jedoch ist das erfindungsgemässe System in einer etwas
andersartigen Weise im Aufbau gemäss Fig. 13 ausgenützt worden
als im Aufbau gemäss Fig. 12, was die grosse Freiheit klar
herausstellt, die durch das erfindungsgemässe System beim
Darstellen und Vorführen des Aufbaus eines elektrischen Kreises gegeben ist.
Gleichrichterbrücke und umfasst die gleichen Bauteile wie die
diese, jedoch ist das erfindungsgemässe System in einer etwas
andersartigen Weise im Aufbau gemäss Fig. 13 ausgenützt worden
als im Aufbau gemäss Fig. 12, was die grosse Freiheit klar
herausstellt, die durch das erfindungsgemässe System beim
Darstellen und Vorführen des Aufbaus eines elektrischen Kreises gegeben ist.
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Fig. 14 zeigt ein Beispiel eines weiteren elektrischen
Kreises, der unter Anwendung des erfindungsgemässen Systems
errichtet worden ist. Dieser Kreis veranschaulicht die Voltamperemetermethode zur Feststellung des Wertes eines 'Widerstandes
und in dem Kreis gemäss Fig. 1-4 sind einige der in Fig. 12 und
13 dargestellten Bauteile enthalten, ausserdem aber ein Bauteilegehäuse 18 mit einem veränderlichen Widerstand und ein Bauteilegehäuse
19 mit einer Gleichstromquelle, beispielsweise in dpr Form einer Batterie. Mittels des in Fig. 14 dargestellten Kreises
ist es möglich, den Wert des Widerstandes im Bauteilegehäuse 16 festzustellen.
In Fig. 15, 16 und 17 sind Beispiele weiterer Kreise angegeben,
die mittels des erfindungsgemässen Systems veranschaulicht gemacht werden können.
Der Kreis gemäss Fig. 15 ist ein Tonbandgerät mit
einem Bauteilegehäuse 20, das einen Elektromotor enthält, welcher einen Antriebsriemen 21 antreibt, der seinerseits eine Riemenscheibe
22 treibt, die eine Magnetbandspule 23 trägt und in einem Bauteilegehäuse 24 gelagert ist. Ferner enthält der Kreis
ein Bauteilegehäuse 25 mit einer weiteren Magnetbandspule 26 sowie ein Bauteilegehäuse·27 mit einem Tonkopf 28 und zwei
Führungen 29 und 30 zum Anpressen des.. zwischen den Magnetbandspulen
23 und 26 verlaufenden Magnetbandes 31.
In Fig. 16 ist der Aufbau eines Plattenspielers veranschaulicht,
wobei das in Fig. 15 gezeigte Bauteilegehäuse 2 4 mit der Riemenscheibe 22 als Plattenteller ausgenützt wird und
das Bauteilegehäuse 20 mit Elektromotor zum Antreiben des Plattentellers 22 angewendet wird.' Ferner enthält dieser Kreis ein
Bauteilegehäuse 32 mit einem Arm 33 für einen Tonabnehmer.
In Fig. 17 ist ein elektrisches Zündsystem für einen Kraftwagenmotor dargestellt, wobei das Motorbauteilegehäuse 20
und zwei Rxemenscheibenbauteilegehäuse 24 angewendet v/er "den. Das links in Fig. 17 gezeigte Riemenscheibenbauteilegehause 24
ist mit einer Unterbrechernockenwelle 34 zum Zusammenwirken mit Unterbrecherarmen 35 versehen, welche Unterbrecherkontakte 36
tragen. Die Unterbrecherarme 35 sind auf einem Bauteilegehäuse 37 montiert, welches mit einem Kondensatorbauteilegehäuse 38
parallelgeschaltet ist. Ferner ist ein Kondensatorbauteilege-
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häuse 39 an das Unterbrecherarmgehäuse 37 und an ein Transformatorbauteilegehäuse
40 und ein Bauteilegehäuse 41 mit Glimmlampen geschaltet, die Zündkerzen darstellen. Das ganz rechts
gelegene"Bauteilegehäuse 24 vträgt ferner einen Stromverteilerläuferarm 42, der mit Kontakten 43,'44, 45 und 46 in Berührung
gebracht wird, welche an Magneten angebracht sein können, die auf der Unterlageplatte vorgesehen sind und die von der gleichen
Art sind wie die oben beschriebenen Magneten 4 und 11.
Die mit Hinweis auf Fig. 12-17 beschriebenen Schaltungen sind selbstverständlich lediglich als Beispiele der Möglichkeiten
anzusehen, wie die vorliegende Erfindung ausgenützt werden kann. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
dargestellten Beispiele beschränkt.
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Claims (11)
- Patentansprüche1/ Zum Darstellen und Vorführen von elektrischen Kreisen und Bauteilen beabsichtigtes System, das eine Unterlageplatte aus magnetischem Material sowie zur Aufnahme von elektrischen Bauteilen bestimmte und an der Unterlageplatte anbringbare Pauteilegehäüse umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile-J gehäuse (1) mit einem oder mehreren ersten Magneten (4) zum Festhalten sowohl der Bauteilegehäuse (1) auf der Unterlagep3.atte (5) als auch der zwischen den Bauteilegehäusen sowie zwischen den Bauteilegehäusen und -den Verbindungsstellen verlaufenden Leiter (10) aus magnetischem Material versehen sind.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilegehäuse (1) mit einem oder mehreren zweiton Magneten (4, 13) versehen sind,' welche lediglich die Bauteilegehäuse (1) auf der Unterlageplatte (5) festhalten.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlageplatte (5) mit einem oder mehreren dritten, frei beweglichen Magneten (11) versehen ist, die die zwischen den Bauteilegehäusen (1), zwischen den Bauteilegehäusen (1) und-den Verbindungsstellen und zwischen den Verbindungsstellen verlaufenden Leiter (10) festhalten.
- 4. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilegehäuse (1) erste Halter (3) für die ersten Magneten (4) und zweite Halter (3, 12) für die zweiten Magnoten (4f 13) aufweisen.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Halter (3) an der Aussenseite der Hauptkontur der Bauteilegehäuse {1) gelegen sind, während die zweiten Halter (12) auf der Innenseite der Hauptkontur der Bauteilegehäuse gelegen sind.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magneten (4) mit Kontaktschienen (6) zusammenwirken, die wenigstens je einen Kontaktfinger (7) zur Verbindung. mit Anschlüssen des oder der elektrischen Bauteile im Bauteilegehäuse (1) haben.
- 7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,309850/0429dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zweiten und dritten Magneten aus Permanent-Keramikmagneten bestehen.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneten zylindrische Permanent-Keramikmagneten sind.
- 9. System nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Bauteilegehäusen (1) und zwischen den Gehäusen und den Verbindungsstellen sowie zwischen den Verbindungsstellen verlaufenden Leiter (10) aus Schienen aus magnetischem Material bestehen.
- 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material ein Metall ist, das mit einer dünnen Schicht aus Kupfer und danach mit einer dünnen Schicht aus Silber belegt ist.
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Silberschicht mit Schwefelleber überzogen ist.98 5 0/0429Leerseite
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