DE19654743A1 - Stützisolator - Google Patents
StützisolatorInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Stützisolator gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der Europäischen Patentschrift 0 288 715 B1 ist ein
scheibenförmig ausgebildeter Stützisolator mit einem
Isolatorkörper bekannt, der für den Einsatz in
metallgekapselten gasisolierten Schaltanlagen vorgesehen
ist. Der Isolatorkörper ist mit einem Druckmittel
beaufschlagbar. Als Druckmittel sind Isoliergase wie
beispielsweise SF6 oder auch Mineralöl vorstellbar. Ferner
könnte der Isolator auch mit einem Vakuum beaufschlagt
werden. Der Isolatorkörper besteht aus einem gehärteten
Gießharz. Durch den Isolatorkörper führt eine
Eingußarmatur. Die Eingußarmatur ist im Betrieb mit
Hochspannung beaufschlagt und sie führt Strom. Der
Isolatorkörper ist mit der Eingußarmatur druckmitteldicht
vergossen.
Werden derartige scheibenförmige Isolatoren für höhere
Betriebsspannungen ausgelegt, so muß der radial
vergrößerte Isolatorkörper dicker ausgeführt werden, um der
höheren infolge der Druckbelastung auftretenden, nahezu
reinen Biegespannungsbeanspruchung standhalten zu können.
Der Isolator wird dadurch vergleichsweise schwer und
unhandlich, zudem steigt der Bedarf an Isoliermaterial
unverhältnismäßig, was den Isolator verteuert. Es können
sich, wegen der vergleichsweise großen Menge des zu
verarbeitenden Gießharzes, auch Probleme mit der
Herstellbarkeit ergeben.
Aus der Patentschrift DE 28 49 560 C2 ist ein Stützisolator
bekannt, dessen Isolatorkörper hohlkegelförmig ausgebildet
ist. Dieser Isolatorkörper ist mit zusätzlichen
Isolierrippen versehen, um dessen Kriechstromfestigkeit zu
erhöhen.
Während bei scheibenförmigen Stützisolatoren nicht auf die
Einbaulage geachtet zu werden braucht, muß beim
hohlkegelförmig ausgebildeten Isolatorkörper unbedingt die
Einbaulage beachtet werden, was aufwendige
Fertigungskontrollen erfordert.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist,löst
die Aufgabe, einen für vergleichsweise hohe mechanische
Belastungen ausgelegten Stützisolator zu schaffen, der
einfach und materialsparend aufgebaut ist und bei dessen
Montage nicht auf die Einbaulage geachtet werden muß.
Der Stützisolator ist ein einfach an die zu erwartenden
Betriebsanforderungen anpaßbares Bauelement. Der
Stützisolator kann völlig lageunabhangig in die
metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage eingebaut werden.
Der Platzbedarf des Stützisolators ist vergleichsweise
gering. Besonders vorteilhaft ist es, daß bei der Montage,
ähnlich wie beim scheibenförmig ausgebildeten Stützisolator,
die Einbaulage des Stützisolators nicht beachtet zu werden
braucht.
Durch die vergleichsweise stark geneigten Oberflächen des
Isolatorkörpers wird, im Vergleich zu einem scheibenförmig
ausgebildeten Stützisolator, die tangentiale Feldstärke
wesentlich reduziert, wodurch die Überschlagsfestigkeit des
Stützisolators vorteilhaft erhöht wird.
Die beschriebene Formgebung des Isolatorkörpers hat zur
Folge, daß sich bei der Druckbelastung des Stützisolators
eine von der reinen Biegespannungsverteilung, wie sie beim
scheibenformig ausgebildeten Stützisolator auftritt,
abweichende Belastung auftritt, welche eine bessere
Ausnutzung der mechanischen Eigenschaften des für die
Herstellung des Isolatorkörpers verwendeten Isoliermaterials
ermöglicht.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
lediglich einen möglichen Ausführungsweg darstellt, näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Teilschnitt durch eine
metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage, welche mit einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützisolators
versehen ist, und
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Teilschnitt durch eine
metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage, welche mit einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stützisolators versehen ist.
Bei allen Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Alle für das unmittelbare
Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind
nicht dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten
Stützisolator 1, wie er beispielsweise in einphasig
metallgekapselten gasisolierten Schaltanlagen eingesetzt
wird, um Aktivteile gegen die geerdete Kapselung
abzustützen. Der Stützisolator 1 weist mindestens eine
Eingußarmatur 2 aus Metall auf. Für eine einpolig
gekapselte gasisolierte Schaltanlage ist pro Stützisolator 1
eine Eingußarmatur 2 vorgesehen, für eine dreipolig
gekapselte gasisolierte Schaltanlage werden pro
Stützisolator 1 drei entsprechend der Betriebsspannung der
gasisolierten Schaltanlage voneinander beabstandete
Eingußarmaturen 2 benötigt. Vorzugsweise ist diese
Eingußarmatur 2 aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und
weist in der Regel eine versilberte Oberfläche auf. Die
Eingußarmatur 2 weist beidseitig jeweils eine ebene
Stirnfläche auf, die mit nicht dargestellten
Befestigungsmöglichkeiten für die an sie elektrisch leitend
anzuschließenden Aktivteile 3 versehen ist. Bei einer
einpolig gasisolierten Schaltanlage durchdringt die
Mittelachse 4 des scheibenförmigen Stützisolators 1 die
Eingußarmatur 2 in der Mitte und verläuft senkrecht zu den
Stirnflächen der Eingußarmatur 2. Die Eingußarmatur 2
weist eine zylindrisch ausgebildete Mantelfläche 5 auf, mit
welcher der Isolatorkörper 6 des Stützisolators druckdicht
verbunden ist. Wenn der Stützisolator 1, wie gezeigt, als
Schottungsisolator ausgebildet ist, weist der Isolatorkörper
6 keine einen Druckausgleich zwischen den beidseits an den
Stützisolator 1 angrenzenden Gasräumen ermöglichenden
Durchbrüche auf. Der Isolatorkörper 6 ist in der Regel aus
einem gehärtetem Gießharz gefertigt, es sind jedoch auch
eine Vielzahl anderer Isoliermaterialien vorstellbar.
Eine Elektrode 7 umgibt die Eingußarmatur 2 konzentrisch
und ist mit diese elektrisch leitend verbunden. Diese
Elektrode 7 dient vorwiegend der dielektrisch günstigen
Ausbildung des im Betrieb der gasisolierten Schaltanlage den
Stützisolator 1 beaufschlagenden elektrischen Feldes. Die
Elektrode 7 kann entweder als Teil der Eingußarmatur 2
ausgebildet sein oder auch aus verschiedenen elektrisch
leitenden Materialien gefertigt sein, wie beispielsweise aus
leitendem Kunststoff oder aus einem mit der Eingußarmatur 2
verschraubten Metallblechring, welcher das entsprechende
dielektrisch günstige Profil aufweist. Zur Homogenisierung
des Feldverlaufs im Bereich des Übergangs vom Isolatorkörper
6 auf die Eingußarmatur 2 sind beidseits der Eingußarmatur
2 metallische, elektrisch leitend mit den Aktivteilen 3
verbundene Abschirmungen 8 vorgesehen.
Auf der der geerdeten metallischen Kapselung zugewandten
Seite des Stützisolators 1 wird der Isolatorkörper 6
zwischen Verbindungsflanschen 9 positioniert. Für die
elektrisch leitende Verbindung zwischen den
Verbindungsflanschen 9 ist ein metallischer Zwischenring 10
vorgesehen, welcher zugleich den Stützisolator 1 zentriert.
Die Abdichtung des Stützisolators 1 erfolgt auf bekannte Art
mittels nicht dargestellter Dichtringe. In den
Isolatorkörper 6 kann im Bereich der Verbindungsflansche 9
eine mit den Verbindungsflanschen 9 elektrisch leitend
verbundene Elektrode 11 zur Steuerung der Feldverteilung
eingelassen werden, wenn dies nötig sein sollte.
Eine strichpunktierte Linie 12 deutet eine senkrecht zur
Mittelachse 4 angeordnete Ebene des Stützisolators 1 an.
Diese Ebene halbiert in axialer Richtung die Eingußarmatur
2 und auch den Außenrand des Stützisolators 1, der im Raum
zwischen den Verbindungsflanschen 9 angeordnet ist. Der
Isolatorkörper 6 ist vom Außenrand ausgehend
hohlkegelstumpfförmig ausgebildet, wobei sich der
Hohlkegelstumpf hier beispielsweise links der durch die
strichpunktierte Linie 12 angedeuteten Ebene erstreckt.
Dieser Hohlkegelstumpf verjüngt sich in der von der Ebene
axial wegführenden Richtung. Von der Eingußarmatur 2
ausgehend ist der Isolatorkörper 6 ebenfalls
hohlkegelstumpfformig ausgebildet, wobei sich der
Hohlkegelstumpf ebenfalls links der durch die
strichpunktierte Linie 12 angedeuteten Ebene erstreckt.
Dieser Hohlkegelstumpf verjüngt sich ebenfalls in der von
der Ebene axial wegführenden Richtung. Die beiden
Hohlkegelstümpfe gehen in dem Bereich, wo sie aufeinander
treffen wohlgerundet ineinander über, so daß der
Isolatorkörper 6 links eine umlaufende Erhöhung 13 und
rechts eine ihr entsprechend zugeordnete Vertiefung 14
aufweist. Die Wandstärke des Isolatorkörpers 6 verdickt sich
in Richtung auf die Eingußarmatur 2 zu etwas. Die genaue
Dimensionierung der Wandstärke und der Form des
Isolatorkörpers 6 ist abhängig vom jeweils gewünschten
Kriechweg entlang der Isolatoroberfläche, abhängig von der
jeweils gewünschten Feldverteilung und abhängig von der
jeweils zu beherrschenden mechanischen Beanspruchung. Der
Stützisolator 1 ist ein einfach an die zu erwartenden
Betriebsanforderungen anpaßbares Bauelement.
Die beiden gestrichelten Linien 15 deuten die Position des
Stützisolators 1 an, wenn er um 180° um die Ebene gedreht
montiert würde. In diesem Fall würde die Eingußarmatur 2
stets an der gleichen Stelle liegen wie bei der
dargestellten Ausführung, und ebenso würde die Position des
Außenrandes identisch beibehalten. Der gezeigte
Stützisolator 1 kann demnach völlig unabhängig von der Lage
der Erhöhung 13 bzw. der Vertiefung 14 in die
metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage eingebaut werden.
Der Platzbedarf des Stützisolators 1 ist vergleichsweise
gering. Besonders vorteilhaft ist es, daß bei der Montage,
ähnlich wie beim rein scheibenförmig ausgebildeten
Stützisolator, die Einbaulage des Stützisolators nicht
beachtet zu werden braucht.
Durch die vergleichsweise stark von der Richtung der strich
punktierten Linie 12 abweichend geneigten Oberflächen des
Isolatorkörpers 6 wird, im Vergleich zu einem scheibenförmig
ausgebildeten Stützisolator, die tangentiale Feldstärke
wesentlich reduziert, wodurch die Überschlagsfestigkeit des
Stützisolators 1 vorteilhaft erhöht wird.
Wird der Stützisolator 1 so eingebaut, daß die Mittelachse
4 waagrecht liegt, dann bewegen sich freie Partikel, die
sich auf der Oberfläche des Stützisolators 1 in kritischen
Bereichen hoher Feldstärken anlagern können, bedingt durch
die beschriebene Form der Oberflächen und ihr Eigengewicht,
in Randzonen, die in der Regel als sogenannte feldschwache
Bereiche ausgebildet sind, so daß diese Partikel keine
Teilentladungen verursachen können.
Die beschriebene Formgebung des Isolatorkörpers 6 hat zur
Folge, daß sich bei der Druckbelastung des Stützisolators 1
eine von der reinen Biegespannungsverteilung, wie sie beim
scheibenförmig ausgebildeten Stützisolator auftritt,
abweichende Belastung auftritt, welche eine bessere
Ausnutzung der mechanischen Eigenschaften des verwendeten
Isoliermaterials ermöglicht.
Die Fig. 2 zeigt einen Stützisolator 1, der ähnlich
ausgebildet ist wie der in Fig. 1 gezeigte. Die Einspannung
des Außenrandes zwischen den Verbindungsflanschen 9 und die
Übergangszone vom Isolatorkörper 6 auf die Eingußarmatur 2
sind gleich ausgebildet wie beim Stützisolator 1 gemäß
Fig. 1. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform weist jedoch
zusätzlich zu der ersten Erhöhung 13 eine zweite ähnlich
ausgebildete Erhöhung 16 auf, die auf der von der ersten
Erhöhung 13 abgewandten Seite der Ebene angeordnet ist. Die
zweite Erhöhung 16 ist im Bereich innerhalb des Durchmessers
der ersten Erhöhung 13 und ebenfalls konzentrisch zur
Eingußarmatur 2 angeordnet.
Diese zweite Erhöhung 16 schließt hier beispielsweise
unmittelbar an die erste Erhöhung 13 an, wobei der der
Eingußarmatur 2 zugewandte Hohlkegelstumpf der ersten
Erhöhung 13 sich durch die durch die strichpunktierte Linie
12 angedeutete Ebene hindurch fortsetzt und gleichzeitig als
Hohlkegelstumpf die dem durch die Verbindungsflansche 9
gehaltenen Außenrand zugewandte Seite der Erhöhung 16
bildet. Dieser Hohlkegelstumpf verjüngt sich, von der Ebene
aus betrachtet, ebenfalls in der von der Ebene wegführenden
axialen Richtung. Es ist jedoch auch möglich, zwischen den
beiden Erhöhungen 13 und 16 einen Bereich des
Isolatorkörpers 6 vorzusehen, der eben in dieser Ebene
verläuft. Von der Eingußarmatur 2 ausgehend ist hier der
Isolatorkörper 6 ebenfalls hohlkegelstumpfförmig
ausgebildet, wobei sich der Kegelstumpf hier beispielsweise
rechts der durch die strichpunktierte Linie 12 angedeuteten
Ebene erstreckt. Dieser Hohlkegelstumpf verjüngt sich, von
der Ebene aus betrachtet, ebenfalls in der von der Ebene
wegführenden axialen Richtung. Die beiden, die Erhöhung 16
bildenden Hohlkegelstümpfe gehen dann in dem
Übergangsbereich, wo sie aufeinander treffen wohlgerundet
ineinander über, so daß der Isolatorkörper 6 rechts die
zweite umlaufende Erhöhung 16 und links eine ihr
entsprechende zugeordnete Vertiefung 17 aufweist. Die
Wandstärke des Isolatorkörpers 6 verdickt sich in Richtung
auf die Eingußarmatur 2 zu etwas. Die genaue
Dimensionierung der Wandstärke und der Form des
Isolatorkörpers 6 ist abhängig vom jeweils gewünschten
Kriechweg entlang der Isolatoroberfläche, abhängig von der
jeweils gewünschten Feldverteilung und abhängig von der
jeweils zu beherrschenden mechanischen Beanspruchung. Diese
zweite Ausführungsform des Stützisolators 1 ist ebenfalls
ein einfach an die zu erwartenden Betriebsanforderungen
anpaßbares Bauelement, sie ist besonders für hohe und
höchste Betriebsspannungen geeignet.
Die beiden gestrichelten Linien 15 und die beiden gestri
chelten Linien 18 deuten die Position der Erhöhung 13 bzw.
der Erhöhung 16 des Stützisolators 1 an, wenn er um 180° um
die Ebene gedreht montiert würde. In diesem Fall würde die
Eingußarmatur 2 stets an der gleichen Stelle liegen wie bei
der dargestellten Ausführung, und ebenso würde die Position
des zwischen den Verbindungsflanschen 9 gelegenen Außen
randes identisch beibehalten. Der in Fig. 2 gezeigte Stütz
isolator 1 kann demnach völlig unabhängig von der Lage der
Erhöhung 13 bzw. der Erhöhung 16 in die metallgekapselte -
gasisolierte Schaltanlage eingebaut werden. Der Platzbedarf
des Stützisolators 1 ist vergleichsweise gering. Besonders
vorteilhaft ist es, daß auch bei der Montage dieser
Ausführungsform des Stützisolators 1, ähnlich wie beim rein
scheibenförmig ausgebildeten Stützisolator, die Einbaulage
des Stützisolators 1 nicht beachtet zu werden braucht.
Die Ausführungsform des Stützisolators 1 gemäß Fig. 2 weist
die entsprechenden Vorteile auf, wie sie bereits in
Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform des
Stützisolators 1 beschrieben wurden. Soll der Stützisolator
1 für höchste Betriebsspannungen eingesetzt werden, so
können zusätzliche konzentrisch angeordnete und entsprechend
den bereits beschriebenen Erhöhungen 13 und 16 und den
zugeordneten Vertiefungen 14 und 17 ausgebildete
Formelemente in den Isolatorkörper 6 eingeformt werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen können auch,
entsprechend modifiziert, für Stützisolatoren eingesetzt
werden, die in einer dreiphasig gekapselten gasisolierten
Schaltanlage eingesetzt werden. Auch bei diesen dreiphasig
ausgeführten Stützisolatoren wird eine beachtliche
Materialersparnis erreicht.
1
Stützisolator
2
Eingußarmatur
3
Aktivteile
4
Mittelachse
5
Mantelfläche
6
Isolatorkörper
7
Elektrode
8
Abschirmungen
9
Verbindungsflansche
10
Zwischenring
11
Elektrode
12
strichpunktierte Linie
13
Erhöhung
14
Vertiefung
15
gestrichelte Linien
16
Erhöhung
17
Vertiefung
18
gestrichelte Linien.
Claims (9)
1. Stützisolator (1) mit einem zwischen Verbindungsflanschen
(9) einer Kapselung mit seinem Außenrand positionierbaren
Isolatorkörper (6) und mit mindestens einer mit Hochspannung
beaufschlagbaren, in den Isolatorkörper (6) eingegossenen
und diesen durchdringenden, eine Mittelachse (4)
aufweisenden, Eingußarmatur (2), mit einer senkrecht zur
Mittelachse (4) angeordneten, durch die Mitte der
Eingußarmatur (2) und die Mitte des Außenrandes führenden
Ebene, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Isolatorkörper (6) aus mindestens zwei auf der selben Seite der Ebene angeordneten Hohlkegelstümpfen aufgebaut ist,
- - daß ein vom Außenrand ausgehender erster beider Hohlkegelstümpfe sich in der von der Ebene wegführenden axialen Richtung verjüngt,
- - daß ein von der Eingußarmatur (2) ausgehender zweiter Hohlkegelstumpf sich in der von der Ebene wegführenden axialen Richtung verjüngt, und
- - daß die beiden Hohlkegelstümpfe in einem ersten Übergangsbereich, wo sie aufeinander treffen, eine erste Erhöhung (13) bilden.
2. Stützisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der von der ersten Erhöhung (13) abgewandten Seite des Isolatorkörpers (6) eine der Form der Erhöhung (13) entsprechend angepaßte erste Vertiefung (14) ausgebildet ist.
3. Stützisolator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Übergangsbereich zwischen den Hohlkegelstümpfen gerundet und dielektrisch günstig ausgebildet ist.
4. Stützisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Isolatorkörper (6) konzentrisch zu der mindestens einen Eingußarmatur (2) mindestens eine zweite Erhöhung (16) aufweist,
- - daß diese zweite Erhöhung (16) ebenfalls aus zwei auf der gleichen Seite der Ebene in einem zweiten Übergangsbereich zusammentreffenden Hohlkegelstümpfen ausgebildet ist, und
- - daß diese zweite Erhöhung (16) auf der von der ersten Erhöhung (13) abgewandten Seite der Ebene angeordnet ist.
5. Stützisolator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die zweite Erhöhung (16) ähnlich der ersten Erhöhung (13) ausgebildet ist, und
- - daß auf der von der zweiten Erhöhung (16) abgewandten Seite des Isolatorkörpers (6) eine der Form der zweiten Erhöhung (16) entsprechend angepaßte Vertiefung (17) ausgebildet ist.
6. Stützisolator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden Erhöhungen (13, 16) bezogen auf die Ebene gleich hoch sind.
7. Stützisolator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden Erhöhungen (13, 16) bezogen auf die Ebene unterschiedlich hoch sind.
8. Stützisolator nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die beiden Erhöhungen (13, 16) benachbart angeordnet sind, und
- - daß der Übergangsbereich zwischen den beiden Erhöhungen (13, 14) dielektrisch günstig ausgebildet ist.
9. Stützisolator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Isolatorkörper (6) aus einem gehärtetem Gießharz gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154743 DE19654743A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Stützisolator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154743 DE19654743A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Stützisolator |
Publications (1)
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DE19654743A1 true DE19654743A1 (de) | 1998-07-02 |
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DE1996154743 Withdrawn DE19654743A1 (de) | 1996-12-30 | 1996-12-30 | Stützisolator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654743A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142856A1 (de) * | 2001-08-28 | 2003-03-20 | Siemens Ag | Scheibenförmiger Stützisolator für eine dreiphasig gekapselte Hochspannungsanlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146003C2 (de) * | 1981-10-08 | 1991-01-10 | Bbc Brown Boveri Ag, Baden, Aargau, Ch |
-
1996
- 1996-12-30 DE DE1996154743 patent/DE19654743A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146003C2 (de) * | 1981-10-08 | 1991-01-10 | Bbc Brown Boveri Ag, Baden, Aargau, Ch |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10142856A1 (de) * | 2001-08-28 | 2003-03-20 | Siemens Ag | Scheibenförmiger Stützisolator für eine dreiphasig gekapselte Hochspannungsanlage |
WO2003026090A1 (de) * | 2001-08-28 | 2003-03-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Scheibenförmiger stützisolator für eine dreiphasig gekapselte hochspannungsanlage |
CN100355173C (zh) * | 2001-08-28 | 2007-12-12 | 西门子公司 | 用于三相封装的高压设备的盘形的支座绝缘子 |
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