DE19654299C2 - Induktionskochgerät - Google Patents

Induktionskochgerät

Info

Publication number
DE19654299C2
DE19654299C2 DE19654299A DE19654299A DE19654299C2 DE 19654299 C2 DE19654299 C2 DE 19654299C2 DE 19654299 A DE19654299 A DE 19654299A DE 19654299 A DE19654299 A DE 19654299A DE 19654299 C2 DE19654299 C2 DE 19654299C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
induction heating
heating coil
switch
switched
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19654299A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19654299A1 (de
Inventor
Yong-Chae Jung
Sung-Jin Han
Hee-Succ Roh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from KR1019950059760A external-priority patent/KR100198299B1/ko
Priority claimed from KR1019950059757A external-priority patent/KR0179537B1/ko
Application filed by LG Electronics Inc filed Critical LG Electronics Inc
Publication of DE19654299A1 publication Critical patent/DE19654299A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19654299C2 publication Critical patent/DE19654299C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/062Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Induktionskochgerät gemäß der im An­ spruch 1 beschriebenen Art.
Aus der EP 0 583 519 A1 ist bereits ein Induktionskochgerät mit einem Gleichrichter, zwei Induktionsheizspulen und zwei steuerbaren Schaltern bekannt, von denen einer im Zeitmultiplex zwischen den beiden Induk­ tionsheizspulen umschaltet und der andere einen Hochfrequenzstrom er­ zeugt. Weiterhin sind zwei Resonanzeinrichtungen vorhanden, die nach Maßgabe der Schalter mit den Induktionsheizspulen in Resonanz treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Induktionskochge­ rät zu schaffen, bei dem sich Schaltverluste von Schaltelementen unter Durchführung weicher Schaltübergänge minimieren lassen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent­ nehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild eines Induktionskochgeräts für mehrere Ausgänge gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2A bis 2H sind Signalverlaufsdiagramme für verschiedene Punk­ te in Fig. 1, wenn die Induktionsheizspule L12 betrieben wird; wobei die Fig. 2A bis 2C den zeitlichen Ein-/Ausschaltvorgang der Schaltele­ mente veranschaulichen;
Fig. 2D einen veränderten Stromverlauf für die Induktionsheizspule zeigt, die gemäß dem zeitlichen Schaltvorgang der Fig. 2A bis 2C be­ trieben wird;
Fig. 2E den Spannungssignalverlauf am Hauptresonanzkondensator zeigt; und
Fig. 2F bis 2H den Spannungs- und den Stromverlauf für die jeweiligen Schaltelemente zeigen.
Fig. 3A bis 3E sind Signalverlaufsdiagramme für verschiedene Punk­ te in Fig. 1, wenn die Induktionsheizspule L13 betrieben wird; wobei die Fig. 3A bis 3C den zeitlichen Ein-/Ausschaltvorgang der Schaltele­ mente veranschaulichen;
Fig. 3D einen veränderten Stromverlauf für die Induktionsheizspule zeigt, die gemäß dem zeitlichen Schaltvorgang der Fig. 3A bis 3C be­ trieben wird; und
Fig. 3E den Spannungssignalverlauf am Hauptresonanzkondensator zeigt.
Fig. 4 und Fig. 5 sind schematische Schaltbilder von Induktionskoch­ geräten mit Steuerung für mehrere Ausgänge gemäß einem zweiten bzw. einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6A bis 6H und 7A bis 7E sind Signalverlaufsdiagramme für die zeitliche Lage von Schaltvorgängen, für die Spannung und für den Strom an verschiedenen Punkten in Fig. 5 für den Fall, daß die Induktionsheiz­ spule L12 bzw. L13 arbeitet.
Fig. 8 ist ein Schaltbild eines Induktionskochgeräts mit Steuerung für mehrere Ausgänge gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das Induktionskochgerät nach dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel eine Spannungsversorgung 11 zum Liefern einer Wechsel­ spannung, einen Gleichrichter 12 zum Gleichrichten der von der Span­ nungsversorgung 11 gelieferten Wechselspannung, ein Eingangsfilter aus einer Drosselspule L11 und einem Kondensator C11 zum Glätten der gleichgerichteten Spannung, einen Transistor Q11 (erster steuerbarer Schalter) zum Schalten der geglätteten, vom Eingangsfilter gelieferten Gleichspannung gemäß einem von einer Steuerung (nicht dargestellt) ge­ lieferten Steuersignal, eine Diode D11, die zum Transistor Q11 parallel ge­ schaltet ist, einen Hilfsresonanzkondensator C12, der parallel zum Tran­ sistor Q11 geschaltet ist, und einen Umrichter 13 zum Ausführen eines Schaltvorgangs, gemeinsam mit dem Transistor Q11, abhängig vom Steu­ ersignal.
Der Umrichter 13 umfaßt Transistoren Q12 und Q13 (zweiter bzw. dritter steuerbarer Schalter) zum Ausführen eines Schaltvorgangs abhängig von dem von der Steuerung gelieferten Steuersignal, Dioden D12 und D13, die parallel zu den Transistoren Q12 bzw. Q13 geschaltet sind, und einen Hauptresonanzkondensator C13, der abhängig vom Schaltvorgang der Transistoren Q12 und Q13 mit den Induktionsheizspulen L12 und L13 in Resonanz tritt, wodurch die Induktionsheizspulen L12 und L13 die Heiz­ platten erwärmen.
Bei diesem Induktionskochgerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erwärmt der Umrichter zwei Heizplatten.
Nachfolgend wird die Funktion dieses Induktionskochgeräts beschrieben.
Gemäß den Fig. 1 sowie 2A bis 2H wird der Transistor Q13 in einem An­ fangszustand zum Zeitpunkt t0 im ausgeschalteten Zustand gehalten, wo­ bei die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 0 V beträgt und auch die Anfangswerte anderer Resonanzelemente 0 V betragen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Transistoren Q11 und Q12 eingeschaltet werden, wie es in den Fig. 2A bis 2B dargestellt ist, fließt ein ansteigen­ der Strom IL12, wie in Fig. 2D dargestellt, aufgrund der über die Transis­ toren Q11 und Q12 zugeführten Gleichspannung durch die Induktions­ heizspule L12.
Wenn der ansteigende Strom einen vorbestimmten Wert erreicht, schaltet der Transistor Q11 zu einem Zeitpunkt t1 ab.
Zu diesem Zeitpunkt treten der Hilfsresonanzkondensator C12 und die In­ duktionsheizspule L12 für sehr kurze Zeit mittels der in der Induktions­ heizspule L12 angesammelten Stromenergie in Resonanz.
Wenn die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 der eingegebenen Gleichspannung gleich wird, wenn der Resonanzvorgang fortschreitet, fällt die Anschlußspannung des Transistors Q12 und der Induktionsheiz­ spule L12 auf 0 V.
Dabei, d. h. zu einem Zeitpunkt t2, wird der Transistor Q12 abgeschaltet und der Transistor Q13 wird eingeschaltet, was bewirkt, daß die Induk­ tionsheizspule L12 und der Kondensator C13 in Resonanz treten.
Zu diesem Zeitpunkt fließt Strom in umgekehrter Richtung durch die In­ duktionsheizspule L12, während sie in Resonanz mit dem Hauptresonanz­ kondensator C13 steht. Wie in Fig. 2E dargestellt, steigt die Spannung am Hauptresonanzkondensator C13 bis zu einem Zeitpunkt t3, woraufhin sie auf 0 V fällt, was bewirkt, daß der Transistor Q13 zu einem Zeitpunkt t4 abgeschaltet wird.
Wie oben beschrieben, wird, wenn die Spannung am Hauptresonanzkon­ densator C13 0 V wird, der Transistor Q13 abgeschaltet, und der Hilfsreso­ nanzkondensator C12 und die Induktionsheizspule L12 treten für eine sehr kurze Zeitspanne mittels der in der Induktionsheizspule L12 ange­ sammelten Stromenergie in Resonanz, was bewirkt, daß die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 auf 0 V fällt.
Der restliche Strom aus der Induktionsheizspule L12 fließt über die mit dem Transistor Q11 verbundene Diode D11 zum Eingangsteil, was dazu führt, daß der Strom durch die Induktionsheizspule L12 abnimmt, wie es in Fig. 2D dargestellt ist.
Dabei werden, da die Spannung an den Transistoren Q11 und Q12 0 V wird, diese Transistoren gleichzeitig eingeschaltet.
Eine Periode 1T ist abgeschlossen, wenn der Strom durch die Induktions­ heizspule L12 zum Zeitpunkt t6 auf 0 V fällt, wie es in Fig. 2D dargestellt ist, wobei der Transistor Q11 abschaltet.
Genauer gesagt wird, wenn der Transistor Q11 mit der in Fig. 2A darge­ stellten zeitlichen Lage geschaltet wird, der Transistor Q12 mit der in Fig. 2B dargestellten zeitlichen Lage geschaltet wird und der Transistor Q13 mit der in Fig. 2C dargestellten zeitlichen Lage geschaltet wird, der durch die Induktionsheizspule L12 fließende Strom IL12 so gesteuert, wie es in Fig. 2D dargestellt ist. Dabei ist der Spannungssignalverlauf VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 in Fig. 2E dargestellt, und die Span­ nungen VQ13; VQ12 und VQ11 der Transistoren der Q13, Q12 und Q11 va­ riieren so, wie es in den Fig. 2F, 2G und 2H dargestellt ist.
Der durch die Diode D13 fließende Strom ID13 sowie der durch den Tran­ sistor Q13 fließende Strom IQ13 variieren so, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 2F dargestellt ist, der durch den Transistor Q12 fließende Strom IQ12 und der durch die Diode D12 fließende Strom ID12 variieren so, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 2G dargestellt ist, und der durch den Transistor Q11 fließende Strom IQ11 sowie der durch die Diode D11 fließende Strom ID11 variieren so, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 2G dargestellt ist.
Da die Schaltsteuerung mit der oben beschriebenen zeitlichen Lage ausge­ führt wird, fließt ein geeigneter Strom durch die Induktionsheizspule L12, was dafür sorgt, daß die Heizplatten erwärmt werden.
Indessen arbeitet eine andere Induktionsheizspule L13 auf identische oder ähnliche Weise wie die Induktionsheizspule L12.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3E wird nun der Betrieb der In­ duktionsheizspule L13 erläutert.
Wie es in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, bilden die Transistoren Q11 und Q13, wenn sie zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet werden, einen Kreis mit der Eingangsgleichspannung, wodurch ein ansteigender Strom IL13, wie in Fig. 3D dargestellt, durch die Induktionsheizspule L13 fließt.
Danach, wenn der Transistor Q11 zu einem Zeitpunkt t1 abgeschaltet wird, treten der Hilfsresonanzkondensator C12 und die Induktionsheiz­ spule L13 für sehr kurze Zeit aufgrund der in der Induktionsheizspule L13 angesammelten Stromenergie in Resonanz.
Wenn die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 auf 0 V abfällt, wenn die oben beschriebene Resonanz fortschreitet, wird der Transistor Q13 zu einem Zeitpunkt t2 abgeschaltet, und der Transistor Q12 wird ein­ geschaltet, was dazu führt, daß die Induktionsheizspule L13 und der Hauptresonanzkondensator C13 in Resonanz treten.
Danach wird, wenn die Spannung VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 bis zum Zeitpunkt t3 angestiegen ist und dann auf 0 V abfällt, wie es in Fig. 3E dargestellt ist, wenn die Resonanz zwischen der Induktionsheiz­ spule L13 und dem Hauptresonanzkondensator C13 fortschreitet, der Transistor Q12 zum Zeitpunkt t4 abgeschaltet.
Wenn der Transistor Q12 abgeschaltet ist, treten der Hilfsresonanzkon­ densator C12 und die Induktionsheizspule L13 für sehr kurze Zeit in Reso­ nanz, was bewirkt, daß die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 auf 0 V fällt.
Der restliche Strom fließt aus der Induktionsheizspule L13 über die mit dem Transistor Q11 verbundene Diode D11 zum Eingangsteil, wodurch der Strom durch die Induktionsheizspule L13 abnimmt, wie es in Fig. 3D dargestellt ist.
Dabei werden, da die Spannung an den Transistoren Q11 und Q13 auf 0 V liegt, dieselben erneut zum Zeitpunkt t5 abgeschaltet.
Eine Periode 1T ist abgeschlossen, wenn der Strom durch die Induktions­ heizspule L13 zum Zeitpunkt t6 auf 0 fällt, wie es in Fig. 3D dargestellt ist, wobei der Transistor Q11 eingeschaltet wird.
Durch Wiederholen des oben beschriebenen Vorgangs wird eine geeignete Leistung an die Induktionsheizspule L13 übertragen.
Genauer gesagt, werden die Transistoren Q11, Q12 und Q13 mit der in den Fig. 3A, 3B bzw. 3C dargestellten zeitlichen Lage gesteuert, was dazu führt, daß der Strom IL13 durch die Induktionsheizspule L13 so gesteuert wird, wie es in Fig. 3D dargestellt ist.
Die Spannung VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 variiert so, wie es in Fig. 3E dargestellt ist.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung die zwei Induktions­ heizspulen L12 und L13 nicht gleichzeitig betrieben, sondern im Zeitmul­ tiplex wird jeweils eine von ihnen betrieben, wodurch keine Wechselwir­ kung zwischen den zwei Heizplatten erzeugt wird.
Im Ergebnis verwendet die Erfindung eine Ansteuerung im Zeitmultiplex beim Betreiben zweier Induktionsheizspulen mittels eines Unirichters, weswegen zwischen den Induktionsheizspulen keine Übersprech-Stör­ signale erzeugt werden. Ferner verringert die Erfindung die Schaltverluste unter Verwendung des Schaltvorgangs mit weichen Übergängen, wie in den Fig. 2A bis 2H veranschaulicht.
Beim durch Fig. 4 veranschaulichten zweiten Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Umrichter 13A, der mit dem Umrichter 13 identisch ist und aus denselben Elementen Q13, Q15, D14, D15, C14, L14 und L15 besteht, zu­ sätzlich vorhanden, um im Zeitmultiplex vier Induktionsheizspulen L12, L13, L14 und L15 zu betreiben. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist dem des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich, wobei zwei Heizplatten im Zeitmultiplex erwärmt werden.
Das durch das Blockdiagramm von Fig. 5 veranschaulichte dritte Aus­ führungsbeispiel eines Induktionskochgeräts umfaßt eine Spannungsver­ sorgung 11 zum Erzeugen einer Wechselspannung, einen Gleichrichter 12 zum Gleichrichten der von der Spannungsversorgung 11 gelieferten Wech­ selspannung, ein Eingangsfilter aus einer Drosselspule L11 und einem Kondensator C11 zum Glätten der vom Gleichrichter 12 gelieferten gleich­ gerichteten Spannung, einen Transistor Q11 (erster steuerbarer Schalter) zum Schalten der über das Eingangsfilter eingegeben geglätteten Gleich­ spannung mittels Steuersignalen, wie sie von einer Steuerung (nicht dar­ gestellt) geliefert werden, eine parallel zum Transistor Q11 geschaltete Diode D11, einen Umrichter 13 zum Ausführen eines Schaltvorgangs zu­ sammen mit dem Transistor Q11 abhängig von den Steuersignalen zum Erwärmen von Heizplatten, einen Hilfsresonanzkondensator C12, der mit dem Umrichter 13 verbunden ist, und eine Diode D16, die parallel zum Hilfsresonanzkondensator C12 geschaltet ist.
Der Umrichter 13 enthält Transistoren Q12 und Q13 (zweiter und dritter steuerbarer Schalter) zum Betreiben der Induktionsheizspulen L12 und L13 durch Ausführen eines Schaltvorgangs entsprechend den Steuer­ signalen, Schutzdioden D12 und D13, die parallel zu den Transistoren Q12 bzw. Q13 geschaltet sind, einen Hauptresonanzkondensator C 13 für Resonanz mit den Induktionsheizspulen L12 und L13, und eine parallel zum Kondensator C13 geschaltete Diode D17. Die Induktionsheizspulen L12 und L13 erwärmen die Heizplatten durch Resonanz mit dem Hauptre­ sonanzkondensator C13, entsprechend dem Schaltbetrieb der Transisto­ ren Q12 und Q13.
Wie es in den Fig. 6A und 6B dargestellt ist, fließt, wenn die Transisto­ ren Q11 und Q12 zu einem Zeitpunkt t0 eingeschaltet werden, ein anstei­ gender Strom IL12, wie in Fig. 6D dargestellt, aufgrund der durch die Transistoren Q11 und Q12 gelieferte Gleichspannung durch die Induk­ tionsheizspule L12.
Danach treten, wenn der Transistor Q11 zum Zeitpunkt t1 abgeschaltet wird, der Hilfsresonanzkondensator C12 und die Induktionsheizspule L12 für sehr kurze Zeit aufgrund der in der Induktionsheizspule L12 angesam­ melten Stromenergie in Resonanz.
Wenn die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 bei fortschreiten­ der Resonanz auf 0 V abfällt, fließt der Strom von der Induktionsheizspule L12 über einen Pfad, der der Reihe nach aus dem Transistor Q12, der In­ duktionsheizspule L12 und der Diode D16 besteht.
Wenn dabei der Transistor Q12 zum Zeitpunkt t3 abgeschaltet wird und der Transistor Q13 eingeschaltet wird, treten die Induktionsheizspule L12 und der Hauptresonanzkondensator C13 in Resonanz.
Danach fließt, wenn die Spannung VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 bis zum Zeitpunkt t4 angestiegen ist und dann auf 0 V fällt, wenn die Resonanz zwischen der Induktionsheizspule L12 und diesem Hauptreso­ nanzkondensator C13 fortschreitet, der Strom durch die Induktionsheiz­ spule L12 über einen Pfad, der der Reihe nach aus der Induktionsheizspule L12, der Diode D17 und dem Transistor Q13 besteht.
Wenn der Transistor Q13 zu einem Zeitpunkt t6 abgeschaltet wird, treten der Hilfsresonanzkondensator C12 und die Induktionsheizspule L12 für sehr kurze Zeit aufgrund der Stromenergie, die sich in der Induktionsheiz­ spule L12 angesammelt hat, in Resonanz, was bewirkt, daß der Hilfsreso­ nanzkondensator C12 auf den Eingangsspannungspegel geladen wird.
Der restliche Strom aus der Induktionsheizspule L12 fließt über die mit dem Transistor Q11 verbundene Diode D11 zum Eingangsteil, was be­ wirkt, daß der Strom durch die Induktionsheizspule L12 abnimmt, wie es in Fig. 6D dargestellt ist.
Dabei werden, da die Spannung an den Transistoren Q12 und Q13 zu 0 V wird, diese zu einem Zeitpunkt t7 erneut eingeschaltet.
Eine Periode 1T ist abgeschlossen, wenn der Strom durch die Induktions­ heizspule L12 durch das Einschalten des Transistors Q11 auf 0 V fällt.
Durch Wiederholen des obigen Schaltvorgangs wird eine geeignete Lei­ stung an die Induktionsheizspule L12 übertragen.
Die zeitliche Lage der Schaltvorgänge der Transistoren Q11, Q12 und Q13 ist durch die Fig. 6A, 6B bzw. 6C dargestellt. Der Strom IL12 durch die Induktionsheizspule L12 variiert so, wie es in Fig. 6D dargestellt ist, und die Spannung VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 variiert so, wie es in Fig. 6E dargestellt ist.
Auch variieren die Spannung VQ13 und der Strom IQ13 betreffend den Transistor Q13 sowie der Strom ID13 durch die Diode D13 so, wie es in Fig. 6F dargestellt ist, die Spannung VQ12 und der Strom IQ12 betreffend den Transistor Q12 sowie der Strom ID12 durch die Diode D12 so, wie es in Fig. 6G dargestellt ist, und die Spannung VQ11 und der Strom IQ11 be­ treffend den Transistor Q11 sowie der Strom ID11 der Diode D11 so, wie es in Fig. 6H dargestellt ist.
Die Funktion der Induktionsheizspule L13 ist dieselbe wie die der Induk­ tionsheizspule L12. Wie es in den Fig. 7A und 7C dargestellt ist, ent­ steht, wenn die Transistoren Q11 und Q13 zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet werden, ein Stromkreis aufgrund der an die Transistoren Q11 und Q13 an­ gelegten Gleichspannung, was dazu führt, daß durch die Induktionsheiz­ spule L13 ein ansteigender Strom IL13 fließt, wie es in Fig. 7D dargestellt ist.
Danach treten, wenn der Transistor Q11 zum Zeitpunkt t1 abgeschaltet wird, der Hilfsresonanzkondensator C12 und die Induktionsheizspule L13 für sehr kurze Zeit aufgrund der Stromenergie in Resonanz, die sich in der Induktionsheizspule L13 angesammelt hat.
Wenn die Spannung am Hilfsresonanzkondensator C12 auf 0 V fällt, wenn der Resonanzvorgang fortschreitet, fließt der Strom von der Arbeitsspule L13 über einen Pfad, der der Reihe nach aus der Induktionsheizspule L13, dem Transistor Q13 und der Diode D16 besteht.
Dabei treten, wenn der Transistor Q13 zum Zeitpunkt t3 abgeschaltet wird, wie es in den Fig. 7C und 7B dargestellt ist, und der Transistor Q12 eingeschaltet wird, die Induktionsheizspule L13 und der Hauptreso­ nanzkondensator C13 in Resonanz.
Danach fließt, wenn die Spannung VC13 am Hauptresonanzkondensator C13 bis zu einem Zeitpunkt t4 angestiegen ist und dann auf 0 V abfällt, wie es in Fig. 7E dargestellt ist, wenn die Resonanz zwischen der Induktions­ heizspule L 13 und dem Hauptresonanzkondensator C13 weiter fortschrei­ tet, der Strom von der Induktionsheizspule L13 über einen Pfad, der der Reihe nach aus der Induktionsheizspule L13, dem Transistor Q12 und der Diode D17 besteht.
Wenn der Transistor Q12 zum Zeitpunkt t6 abgeschaltet wird, treten der Hilfsresonanzkondensator C12 und die Induktionsheizspule L13 für sehr kurze Zeit aufgrund der Stromenergie, die sich in der Induktionsheizspule L13 angesammelt hat, in Resonanz, was bewirkt, daß der Hilfsresonanz­ kondensator C12 auf den Eingangsspannungspegel geladen wird.
Der restliche Strom von der Induktionsheizspule L13 fließt durch die mit dem Transistor Q11 verbundene Diode D11 zum Eingangsteil, was be­ wirkt, daß der Strom durch die Induktionsheizspule L13 abnimmt, wie es in Fig. 7D dargestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt werden, da die Spannung an den Transistoren Q11 und Q13 zu 0 V wird, diese erneut zum Zeitpunkt t7 eingeschaltet.
Eine Periode 1T ist abgeschossen, wenn der Strom durch die Induktions­ heizspule L13 durch das Einschalten des Transistors Q11 auf 0 fällt.
Durch das Wiederholen des obigen Schaltvorgangs wird eine geeignete Lei­ stung an die Induktionsheizspule L13 übertragen.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung zwei Induktionsheiz­ spulen durch einen Umrichter im Zeitmultiplex betrieben, wodurch zwi­ schen diesen Induktionsheizspulen keine Übersprech-Störsignale entste­ hen. Ferner können Schaltverluste unter Verwendung eines Schaltvor­ gangs mit weichen Übergängen verringert werden.
Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist zusätzlich ein zweiter Umrichter 13A, der identisch mit dem Umrichter 13 ist und aus denselben Elementen Q16, Q17, L16, L17, C15, D18, D19 und D20 besteht, zusätz­ lich vorhanden, um im Zeitmultiplex vier Induktionsheizspulen L12, L13, L16 und L17 zu betreiben. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich der des Ausführungsbeispiels von Fig. 5, bei der zwei Heizplatten im Zeitmultiplex erwärmt werden.
Aus dem Vorstehenden ist es ersichtlich, daß das erfindungsgemäße In­ duktionskochgerät für die Vorteile sorgt, daß es mehrere Heizplatten da­ durch erwärmen kann, daß die Ausgangsleistung von Induktionsheizspu­ len im Zeitmultiplex gesteuert wird, wodurch zwischen benachbarten Heizplatten keine Übersprech-Störsignale entstehen. Ferner können die Größe der Umrichter und deren Herstellkosten verringert werden, wobei gleichzeitig die Schaltverluste und die Schaltstörsignale minimiert sind. Die Erfindung kann auf jeden beliebigen Typ von Induktionskochgeräten angewandt werden, der eine größere Anzahl von Heizplatten verwendet.

Claims (4)

1. Induktionskochgerät
  • 1. mit einem Gleichrichter,
  • 2. einem ersten steuerbaren Schalter (Q11) in einer Ausgangsleitung des Gleichrichters,
  • 3. mindestens einem Paar parallel geschalteter Induktionsheizspulen (L12, L13), die jeweils mit einem zweiten bzw. dritten steuerbaren Schalter (Q12, Q13) in Reihe geschaltet sind
  • 4. und einer Hilfs- (C12) und einer Hauptresonanzeinrichtung (C13),
derart,
daß zum Ausführen einer Schwingungsperiode des Heizstroms durch die erste Induktionsheizspule (L12) bei gleichzeitigem Einschalten des ersten Schalters (Q11) und des zweiten Schalters (Q12) die zugehörige Induk­ tionsheizspule (L12) an die Gleichspannung gelegt wird, so daß ein anstei­ gender Heizstrom erzeugt wird,
daß beim Abschalten des ersten Schalters die erste Induktionsheizspule (L12) in Resonanz mit der Hilfsresonanzeinrichtung (C12) tritt,
daß beim Abschalten des zweiten Schalters (Q12) und gleichzeitigen Ein­ schalten des dritten Schalters (Q13) die erste Induktionsheizspule (L12) in Resonanz mit der Hauptresonanzeinrichtung (C13) tritt, so daß ein abfal­ lender Heizstrom erzeugt wird, und nach Abschalten des dritten Schalters (Q13) die erste Induktionsheizspule bis zum erneuten Einschalten des er­ sten und des zweiten Schalters in Resonanz mit der Hilfsresonanzeinrich­ tung (C12) tritt,
und daß zum Ausführen einer Schwingungsperiode des Heizstroms durch die zweite Induktionsheizspule (L13) bei gleichzeitigem Einschalten des ersten Schalters (Q11) und des dritten Schalters (Q13) die zugehörige In­ duktionsheizspule (L13) an die Gleichspannung gelegt wird, so daß ein an­ steigender Heizstrom erzeugt wird,
daß beim Abschalten des ersten Schalters die zweite Induktionsheizspule (L13) in Resonanz mit der Hilfsresonanzeinrichtung (C12) tritt,
daß beim Abschalten des dritten Schalters (Q13) und gleichzeitigen Ein­ schalten des zweiten Schalters (Q12) die Zweite Induktionsheizspule (L13) in Resonanz mit der Hauptresonanzeinrichtung (C13) tritt, so daß ein ab­ fallender Heizstrom erzeugt wird,
und daß nach Abschalten des zweiten Schalters (Q12) die erste Induk­ tionsheizspule bis zum erneuten Einschalten des ersten und des dritten Schalters in Resonanz mit der Hilfsresonanzeinrichtung (C12) tritt.
2. Induktionskochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsresonanzeinrichtung (C12) parallel zum ersten steuerbaren Schalter (Q11) geschaltet ist.
3. Induktionskochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsresonanzeinrichtung (C12) zu dem wenigstens einen Paar von parallel geschalteten Induktionsheizspulen (L12, L13) parallel geschaltet ist.
4. Induktionskochgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein zweites Paar parallel geschalteter Induk­ tionsheizspulen (L14, L15 bzw. L16, L17), die jeweils mit einem steuerba­ ren Schalter (Q14, Q15 bzw. Q16, Q17) in Reihe geschaltet sind, vorhan­ den ist, das parallel zum ersten Paar liegt.
DE19654299A 1995-12-27 1996-12-24 Induktionskochgerät Expired - Fee Related DE19654299C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1019950059760A KR100198299B1 (ko) 1995-12-27 1995-12-27 다출력 제어를 위한 공진형 전자유도 가열 조리 장치
KR1019950059757A KR0179537B1 (ko) 1995-12-27 1995-12-27 다출력 제어를 위한 공진형 전자유도 가열 조리 장치

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19654299A1 DE19654299A1 (de) 1997-07-03
DE19654299C2 true DE19654299C2 (de) 1999-05-12

Family

ID=26631535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19654299A Expired - Fee Related DE19654299C2 (de) 1995-12-27 1996-12-24 Induktionskochgerät

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2738832B2 (de)
DE (1) DE19654299C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955457A1 (de) * 1999-11-17 2001-05-23 Innovat Ges Fuer Sondermaschb Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Gegenständen
ES2311383B1 (es) * 2006-11-21 2009-11-30 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Circuito de dispositivo de calentamiento.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583519A1 (de) * 1992-08-18 1994-02-23 Superluck Electrics Corp. Gegentaktwandler für mehrere Induktionskochplatten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583519A1 (de) * 1992-08-18 1994-02-23 Superluck Electrics Corp. Gegentaktwandler für mehrere Induktionskochplatten

Also Published As

Publication number Publication date
JPH09199266A (ja) 1997-07-31
DE19654299A1 (de) 1997-07-03
JP2738832B2 (ja) 1998-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19654269C2 (de) Induktionskochgerät
EP1683257B1 (de) Verfahren zur vermeidung bzw. reduktion von störschall in einer umrichterschaltung bei gleichzeitigem betrieb mehrerer ausgänge
DE2837934C2 (de)
DE60031739T2 (de) Netzrückwirkungskontrolle
DE112005000013T5 (de) Schaltstromversorgungsvorrichtung
DE2448646A1 (de) Nutzbremssteuersystem fuer einen gleichstrommotor
EP0178446A1 (de) Gleichstrom-Halbleitersteller-Anordnung
DE102012220324A1 (de) Induktionsheizvorrichtung
DE3208673A1 (de) Verfahren und anordnung zum erzeugen einer reihe diskreter, zeitlich beabstandeter elektrischer entladungen
DE102006057971A1 (de) Spannungswandler
DE3213658A1 (de) Oszillatorschaltung, insbesondere fuer simultane mehrfrequenz-ultraschallreinigungsanlagen
EP0282961B1 (de) Wechselrichter zur Speisung eines Verbrauchers mit einer induktiven Komponente
DE3400671C1 (de) Wechselrichter zur Speisung eines Verbrauchers mit einer induktiven Komponente
DE19654299C2 (de) Induktionskochgerät
CH690891A5 (de) Heizleistungsregulierung für Induktionskochherd.
DE69632163T2 (de) Gleichstromwandler mit verbessertem Leistungsfaktor
WO2012131526A1 (de) Induktionsheizvorrichtung
EP1189490B1 (de) Elektronisches Vorschaltgerät
DE3610196A1 (de) Kochstelle mit induktiv geheizten kochplatten
DE3202968A1 (de) Steuervorrichtung
DE2217023A1 (de) Anordnung zur speisung eines gleichstrom- oder gleichspannungsverbrauchers
DE1957103C2 (de) Umformer zur Erzeugung eines Wechselstroms aus einer Gleichspannungsquelle
EP3136822A1 (de) Verfahren zur temperaturbestimmung
DE3901764A1 (de) Nullstrom-gleichstrom/gleichstrom- schaltumformer
DE3541091C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee