DE19654284A1 - Hydraulikventil mit Magnetsteuerventil, insbesondere für Reinigungsmaschinen - Google Patents
Hydraulikventil mit Magnetsteuerventil, insbesondere für ReinigungsmaschinenInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hydraulikventil, insbesondere
für Reinigungsmaschinen, das enthält
ein Ventilgehäuse, in dem zwischen einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß für die Flüssigkeit ein Sitz eines Hauptventils ausgebildet ist, der normalerweise durch einen Membranverschluß verschlossen ist, welcher mit einer engen Bohrung versehen ist, die den Durchtritt der Flüssig keit von dem Eingangsanschluß zu einer nach dem erwähnten Verschlußorgan angeordneten Steuerkammer ermöglicht,
ein Magnetsteuerventil, zu dem ein Ventilsitz gehört, der zwischen der erwähnten Steuerkammer und einem Auslaßkanal ausgebildet ist, welcher mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und durch ein zweites Verschlußorgan normalerweise verschlossen ist, das in der erwähnten Steuerkammer beweg lich ist und mit einem Teil aus magnetischem Material ver bunden ist, das durch die Erregung einer Spule verschiebbar ist und dadurch die Öffnung des Magnetsteuerventils bewirkt, wobei die Spule einen Magnetkreis erzeugt, der sich zumin dest teilweise in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem erwähn ten beweglichen Teil erstreckt.
ein Ventilgehäuse, in dem zwischen einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß für die Flüssigkeit ein Sitz eines Hauptventils ausgebildet ist, der normalerweise durch einen Membranverschluß verschlossen ist, welcher mit einer engen Bohrung versehen ist, die den Durchtritt der Flüssig keit von dem Eingangsanschluß zu einer nach dem erwähnten Verschlußorgan angeordneten Steuerkammer ermöglicht,
ein Magnetsteuerventil, zu dem ein Ventilsitz gehört, der zwischen der erwähnten Steuerkammer und einem Auslaßkanal ausgebildet ist, welcher mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und durch ein zweites Verschlußorgan normalerweise verschlossen ist, das in der erwähnten Steuerkammer beweg lich ist und mit einem Teil aus magnetischem Material ver bunden ist, das durch die Erregung einer Spule verschiebbar ist und dadurch die Öffnung des Magnetsteuerventils bewirkt, wobei die Spule einen Magnetkreis erzeugt, der sich zumin dest teilweise in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem erwähn ten beweglichen Teil erstreckt.
Das erfindungsgemäß vervollkommnete Hydraulikventil ist da
durch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis einen festen Mag
netkern enthält, der im Inneren der Spule angeordnet und
mit zwei Polschuhen verbunden ist, deren jeweilige Enden an
dem vorerwähnten beweglichen Teil anliegen und in einer zur
Bewegungsrichtung des beweglichen Teils im wesentlichen
senkrechten Ebene einander zugewandt gegenüberliegen,
wobei zwischen den erwähnten Enden der Polschuhe und der Steuerkammer eine dünne elektrisch isolierende Schicht ein gefügt ist und
das bewegliche Teil sich überwiegend in einer im wesentlichen zu den erwähnten Enden der Polschuhe des Magnetkreises paral lelen Ebene erstreckt.
wobei zwischen den erwähnten Enden der Polschuhe und der Steuerkammer eine dünne elektrisch isolierende Schicht ein gefügt ist und
das bewegliche Teil sich überwiegend in einer im wesentlichen zu den erwähnten Enden der Polschuhe des Magnetkreises paral lelen Ebene erstreckt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der an
hand der beigefügten Zeichnung, in der ein erfindungsgemäßes
servogesteuertes Hydraulikventil im Schnitt dargestellt ist,
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält ein Hydrau
likventil 1 ein Ventilgehäuse 2 beispielsweise aus Kunststoff,
mit einem Eingangsanschluß 3 und einem Ausgangsanschluß 4
für die Flüssigkeit.
Zwischen diesen Anschlüssen ist im Ventilgehäuse 2 ein
Sitz 5 eines Hauptventils vorhanden, der normalerweise
durch ein als Membran ausgebildetes Verschlußorgan 6 ver
schlossen ist, dessen Umfangsbereich 7 zwischen einer ring
förmigen innenliegenden Schulter 8 des Ventilgehäuses 2 und dem
unteren Ende eines Formteils 9 eingespannt ist, das im
Inneren eines rohrförmigen Fortsatzes 10 des Ventilgehäu
ses 2 angeordnet ist.
In dem außerhalb des Ventilsitzes 5 befindlichen Teil des
Verschlußorgans 6 ist eine enge Bohrung 11 vorgesehen,
die den Durchtritt der vom Eingangsanschluß kommenden
Flüssigkeit zu einer nach diesem Verschlußorgan gelegenen
Steuerkammer 12 ermöglicht. Die Steuerkammer 12 befindet
sich insbesondere im Inneren des rohrförmigen Fortsatzes
10 des Ventilgehäuses 2.
Das Verschlußorgan 6 liegt normalerweise an dem Sitz 5 des
Hauptventils an, so daß das Ventil 1 insgesamt zur Art
der normalerweise geschlossenen Ventile gehört.
Das Formteil 9 ist in der Steuerkammer 12 angeordnet. Dieses
Formteil ist im wesentlichen zylindrisch und rohrförmig aus
gebildet und weist eine in Querrichtung verlaufende. Zwi
schenwand 13 auf, in der sich eine Mittelbohrung 14 befin
det. In diesem Formteil und insbesondere in seiner in Quer
richtung verlaufenden Zwischenwand 13 ist oben ein Ventil
sitz 15 ausgebildet, und zwar um das obere Ende einer Durch
gangsbohrung 16 herum, die mit einem in Längsrichtung ver
laufenden Kanal 17 in Verbindung steht, der am Umfang des
Formteils 9 vorgesehen ist. Das untere Ende dieses Kanals 17
liegt einer Durchgangsöffnung 18 gegenüber und steht mit die
ser in Verbindung, wobei die Durchgangsöffnung 18 in einer
Wand des Ventilgehäuses 2 vorgesehen ist und unten in den
dem Sitz 5 des Hauptventils nachgeschalteten Ausgangsan
schluß 4 mündet.
In der Steuerkammer 12 ist im Inneren des Formteils 9 und
oberhalb der Querwand 13 dieses Formteils ein aus magneti
schem Material bestehendes Teil 19 angeordnet, das ein Ver
schlußorgan 20 trägt, welches mit dem Ventilsitz 15 zusam
menwirkt.
Über dem oberen Ende des rohrförmigen Fortsatzes 10 des
Ventilgehäuses 2 und über dem entsprechenden oberen Ende
des Formteils 9 ist eine elektrisch isolierende Schicht 21
angebracht, die zweckmäßigerweise aus einer Vielzahl von
dünnen Blättern aus elektrisch isolierendem Material, bei
spielsweise Mylar (Handelsmarke für eine Polyesterfolie),
besteht. Diese Schicht weist insgesamt eine sehr geringe
Dicke auf, beispielsweise 0,15 mm.
Oberhalb der isolierenden Trennschicht 21 ist eine Steuer
spule 22 angeordnet, die in einem isolierenden Gehäuse 23
gekapselt ist, das beispielsweise aus Kunstharz besteht.
In diesem Gehäuse 23 ist eine axiale mittige Durchgangs
öffnung 24 ausgebildet, in der ein fester Magnetkern 25 an
geordnet ist.
Die Enden des Kerns 25 stehen aus der Spule 22 und aus deren
Gehäuse vor und sind mit entsprechenden, im wesentlichen
L-förmigen Polschuhen 26 und 27 verbunden. Diese Polschuhe
weisen Enden 26a bzw. 27a aufs die sich so oberhalb der Iso
lierschicht 21 erstrecken, daß sie einander zugewandt sind
und einander gegenüberliegen in einer Ebene, die im wesent
lichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des beweglichen
Teils 19 und des dazugehörigen Verschlußorgans 20 verläuft.
Eine Schraubenfeder 28 ist zwischen der Isolierschicht 21
und dem Verschlußorgan 20 angeordnet, um letzteres an den
Sitz 15 anzudrücken.
Das bewegliche Teil 19 erstreckt sich überwiegend in einer
zu den Enden 26a und 27a der Polschuhe 26 und 27 im wesent
lichen parallelen Ebene, und zwar in geringem Abstand von
der Isolierschicht 21. Dieser Abstand liegt beispielsweise
in der Größenordnung von 0,3-0,5 mm.
Der Ventilsitz 15, das dazugehörige Verschlußorgan 20, das
bewegliche Teil 19, die Spule 22, der Kern 25 und die dazu
gehörigen Polschuhe 26 und 27 bilden in ihrer Gesamtheit
ein Steuerventil für die Servosteuerung des Öffnens des
Hauptventils, zu dem der Ventilsitz 5 und der entsprechende
Membranverschluß 6 gehören.
Bei der geschilderten Ausführungsform sind die Spule 22 und
der dazugehörige feste Kern 25 so angeordnet, daß ihre
Achse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des
beweglichen Teils 19 und des dazugehörigen Verschlußorgans
20 ausgerichtet ist.
Die Achse des Sitzes 15 des Magnetsteuerventils verläuft im
wesentlichen parallel und versetzt zur Achse des Sitzes 5 des
Hauptventils.
Auch das Magnetsteuerventil gehört zu den normalerweise ge
schlossenen Ventilen, da bei entregter Spule 22 die Feder 28
bewirkt, daß das Verschlußorgan 20 stets gegen den Sitz 15
gedrückt wird.
Das vorbeschriebene Ventil kann beispielsweise als Ventil
für die Überwachung der Wassereinleitung aus dem Wasserver
sorgungsnetz in eine Reinigungsmaschine, wie etwa eine Wasch
maschine oder eine Geschirrspülmaschine, eingesetzt werden.
Der Eingangsanschluß ist beim Gebrauch mit dem Wasserver
sorgungsnetz verbunden, von dem er das Druckwasser erhält.
Durch die enge Bohrung 11 des als Membran ausgebildeten Ver
schlußorgans 6 gelangt das Druckwasser von dem Eingangsan
schluß 3 in die Steuerkammer 12.
In der Ruhelage liegt das Verschlußorgan 6 an dem Ventil
sitz 5 an, und auch das Verschlußorgan 20 schließt gegen
den Ventilsitz ab.
Wenn Wasser in die mit dem Ausgangsanschluß 4 des Ventils
verbundene Reinigungsmaschine eingespeist werden soll, wird
die Spule 22 erregt. Infolge des durch diese Spule fließen
den Stroms entsteht in dem Kern 25, in den dazugehörigen
Polschuhen 26 und 27 und in dem beweglichen Teil 19, das
gegen die Wirkung der Feder 28 in Richtung auf diese Pol
schuhe angezogen wird, ein magnetischer Fluß. Das Verschluß
organ 20 entfernt sich auf diese Weise von dem Ventilsitz 15,
und das in der Steuerkammer 12 enthaltene Druckwasser fließt
durch die Auslaßkanäle 16 und 18 zum Ausgangsanschluß 4 ab.
Durch diesen Abfluß ergibt sich ein Druckabfall in der
Steuerkammer 12, so daß der Druck über dem Membranverschluß
6 geringer wird als der Druck, der auf die Unterseite dieses
Verschlußorgans von dem in den Eingangsanschluß 3 einge
leiteten Druckwasser ausgeübt wird. Das als Membran ausge
bildete Verschlußorgan 6 wild also angehoben, so daß es
sich von dem Sitz 5 des Hauptventils entfernt und auf diese
Weise den Durchtritt des Wassers von dem Eingangsanschluß
3 zu dem Ausgangsanschluß 4 ermöglicht.
Wird die Spule 22 entregt, so bringt die Druckfeder 28 das
Verschlußorgan 20 wieder in die Lage, in der es den Ventil
sitz 15 abschließt. In der Steuerkammer 12 sammelt sich wie
derum Druckwasser an, und nach kurzer Zeit bewirkt der auf
die obere Oberfläche des als Membran ausgebildeten Verschluß
organs 6 einwirkende Druck, daß dieses neuerlich gegen den
Sitz 5 des Hauptventils gedrückt wird.
Der Wasserstrom vom Eingangsanschluß 3 zum Ausgangsanschluß
4 wird auf diese Weise unterbrochen.
Bei gleichbleibendem Erfindungsgedanken können selbstver
ständlich die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Ver
wirklichung weitgehend von dem beschriebenen und dargestell
ten Ausführungsbeispiel abweichen.
Das Ventil (1) enthält ein Ventilgehäuse (2), in dem zwi
schen einem Eingangsanschluß (3) und einem Ausgangsanschluß
(4) ein Hauptventilsitz (5) ausgebildet ist, der normaler
weise durch ein als Membran ausgebildetes Verschlußorgan
(6) verschlossen ist. Mit dem Ventil (1) ist ein Magnet
steuerventil verbunden, das einen zweiten Ventilsitz (15)
enthält, der zwischen einer Steuerkammer (12) und einem mit
dem Ausgangsanschluß (4) in Verbindung stehenden Auslaß
kanal (16-18) ausgebildet und normalerweise durch ein zwei
tes Verschlußorgan (20) verschlossen ist, das in der Steuer
kammer (12) beweglich ist und mit einem magnetischen Teil (19)
zusammenwirkt, das durch die Erregung einer Spule (22) be
weglich ist, zu der ein Magnetkreis (25, 26, 27) gehört, der
sich wenigstens teilweise in der Nachbarschaft dieses beweg
lichen Teils (19) erstreckt. Der Magnetkreis enthält einen
festen Kern (25) und zwei Polschuhe (26, 27) mit jeweiligen
Enden (26a, 27a), die an dem beweglichen Teil (19) anliegen
und in einer Ebene einander gegenüberliegen, die im wesent
lichen senkrecht zur Bewegungsrichtung dieses beweglichen
Teils (19) verläuft. Zwischen den Enden (26a, 27a) der Pol
schuhe (26, 27) ist eine dünne elektrisch leitende Schicht
(21) eingefügt. Das bewegliche Teil (19) erstreckt sich über
wiegend in einer zu diesen Enden (26a, 27a) der Polschuhe
(26, 27) parallelen Ebene.
Claims (5)
1. Hydraulikventil (1), insbesondere für Reinigungsmaschinen,
in dem vorgesehen sind
ein Gehäuse (2), in dem zwischen einem Eingangsanschluß (3) und einem Ausgangsanschluß (4) für die Flüssigkeit ein Hauptventilsitz (5) ausgebildet ist, der normalerweise durch ein als Membran ausgebildetes Verschlußorgan (6) abgeschlossen ist, das eine enge Bohrung (11) aufweist, die den Durchtritt der Flüssigkeit vom Eingangsanschluß (3) zu einer Steuerkammer (12) ermöglicht, die dem Ver schlußorgan (6) nachgeschaltet ist, sowie
ein Magnetsteuerventil, das einen zweiten Ventilsitz (15) enthält, der zwischen der Steuerkammer (12) und einem Auslaßkanal (16-18) ausgebildet ist, welcher mit dem Ausgangsanschluß (4) in Verbindung steht, und der nor malerweise durch ein zweites Verschlußorgan (20) ver schlossen wird, das in der Steuerkammer (12) beweglich ist und mit einem Teil (19) aus magnetischem Material zu sammenwirkt, das durch die Erregung einer Spule (22) be weglich ist und dadurch das Öffnen des Magnetsteuerventils bewirkt, wobei zu der Spule (22) ein Magnetkreis (25, 26, 27) gehört, der sich mindestens teilweise in der Nachbar schaft des beweglichen Teile (19) erstreckt,
wobei das Ventil dadurch gekennzeichnet ist, daß zu dem erwähnten Magnetkreis ein fester Magnetkern (25) gehört, der im Inneren der Spule (22) angeordnet ist und mit dem zwei Polschuhe (26, 27) mit jeweiligen Enden (26a, 27a) verbunden sind, die an dem beweglichen Teil (19) anliegen und in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung des beweglichen Teils (19) senkrechten Ebene einander gegen überliegen, wobei zwischen den Enden (26a, 27b) der Pol schuhe (26, 27) eine dünne elektrisch isolierende Schicht (21) eingefügt ist und sich das bewegliche Teil (19) überwiegend in einer zu den Enden (26a, 27a) der Pol schuhe (26, 27) des Magnetkreises im wesentlichen parallelen Ebene erstreckt.
ein Gehäuse (2), in dem zwischen einem Eingangsanschluß (3) und einem Ausgangsanschluß (4) für die Flüssigkeit ein Hauptventilsitz (5) ausgebildet ist, der normalerweise durch ein als Membran ausgebildetes Verschlußorgan (6) abgeschlossen ist, das eine enge Bohrung (11) aufweist, die den Durchtritt der Flüssigkeit vom Eingangsanschluß (3) zu einer Steuerkammer (12) ermöglicht, die dem Ver schlußorgan (6) nachgeschaltet ist, sowie
ein Magnetsteuerventil, das einen zweiten Ventilsitz (15) enthält, der zwischen der Steuerkammer (12) und einem Auslaßkanal (16-18) ausgebildet ist, welcher mit dem Ausgangsanschluß (4) in Verbindung steht, und der nor malerweise durch ein zweites Verschlußorgan (20) ver schlossen wird, das in der Steuerkammer (12) beweglich ist und mit einem Teil (19) aus magnetischem Material zu sammenwirkt, das durch die Erregung einer Spule (22) be weglich ist und dadurch das Öffnen des Magnetsteuerventils bewirkt, wobei zu der Spule (22) ein Magnetkreis (25, 26, 27) gehört, der sich mindestens teilweise in der Nachbar schaft des beweglichen Teile (19) erstreckt,
wobei das Ventil dadurch gekennzeichnet ist, daß zu dem erwähnten Magnetkreis ein fester Magnetkern (25) gehört, der im Inneren der Spule (22) angeordnet ist und mit dem zwei Polschuhe (26, 27) mit jeweiligen Enden (26a, 27a) verbunden sind, die an dem beweglichen Teil (19) anliegen und in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung des beweglichen Teils (19) senkrechten Ebene einander gegen überliegen, wobei zwischen den Enden (26a, 27b) der Pol schuhe (26, 27) eine dünne elektrisch isolierende Schicht (21) eingefügt ist und sich das bewegliche Teil (19) überwiegend in einer zu den Enden (26a, 27a) der Pol schuhe (26, 27) des Magnetkreises im wesentlichen parallelen Ebene erstreckt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spule 22 und der dazugehörige feste Kern (25) so angeord
net sind, daß ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur
Bewegungsrichtung des beweglichen Teils (19) ausgerichtet
ist und die Polschuhe (26, 27) im wesentlichen L-förmig
ausgebildet sind.
3. Ventil nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Sitz (15) des Magnetsteuerventils eine in
Bezug auf die Achse des Hauptventilsitzes (5) im wesent
lichen parallele und versetzte Achse aufweist.
4. Ventil nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (21) eine
Vielzahl von übereinanderliegenden Blättern oder Schich
ten aus elektrisch isolierendem Material wie Mylar (Han
delsmarke für eine Polyesterfolie) oder dergleichen ent
hält.
5. Ventil nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (16-18) sich
wenigstens teilweise in einer Wand des Ventilgehäuses (2)
erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITTO950268 IT235998Y1 (it) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Valvola idraulica con elettrovalvola di pilotaggio, particolarmenteper macchine lavatrici |
ITTO95U000268 | 1995-12-27 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19654284A1 true DE19654284A1 (de) | 1997-07-03 |
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Family
ID=11413476
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2743130B1 (de) |
IT (1) | IT235998Y1 (de) |
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- 1996-12-24 DE DE1996154284 patent/DE19654284B4/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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R071 | Expiry of right |