DE1965399B2 - Haarwaschmittel - Google Patents

Haarwaschmittel

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Description

R'
R'
— N—(CH2)„—N—R'
R' R'
in welcher R eine CI4-C2.j-Alkylgruppe; R' Methyl
2X
oder Äthyl: η eine Zahl von 1—10 und X ein Anion bedeutet, enthält.
2. Haarwaschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis der anionischen waschaktiven Substanz zu der kationischen Verbindung 2:1 bis 50: 1 beträgt.
3. Haarwaschmittel gemäß Anspruch 1 oder Z dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der allgemeinen Formel enthält, in der Ft = C18H3^. R' = Ivlethyl und π = 3 bedeutet.
4. Haarwaschmittel gemäß einem der Ansprache 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß es 5—50 Gew.-% an der anionischen waschaktiven Substanz enthält.
Die Erfindung betrifft ein Haarwaschmittel.
Geschmeidigkeit, Griff und Aussehen sind wichtige Eigenschaften des Haars, insbesondere des menschlichen Haars, und es gibt viele Vorschläge zur Verbesserung dieser Eigenschaften entweder einzeln oder gemeinsam. Es ist festgestellt worden, daß Konditioniermittel, insbesondere langketiige kationische Verbindungen, vorteilhafte Ergebnisse bringen. Solche langkettigen kationischen Verbindungen werden im allgemeinen nach dem Haarwaschen in Haarspülmitteln auf das Haar aufgebracht und setzen sich dann auf das Haar ab und verbessern Geschmeidigkeit. Griff und Aussehen des Haares.
Haarwaschmittel bestehen im allgemeinen aus anionischen Waschaktivsubstanzen, und im allgemeinen ist es nicht möglich, solchen Haarwaschmitteln ein kationisches Haarkonditioniermittel einzuverleiben, da zwischen den anionischen und kationischen Stoffen eine Zwischenwirkung eintritt. Eine solche Zwischenwirkung hat zur Folge, daß die gewünschte Absetzung des kationischen Materials auf dem Haar nicht stattfindet.
Es wurde nun festgestellt, daß bestimmte langkettige kationische Verbindungen auf das Haar aufgebracht werden können aus einem anionischen Haarwaschmittel zur Verbesserung von Geschmeidigkeit, Griff und Aussehen des Haares, und die noch den besonderen Vorteil besitzen, daß sie die mechanischen Eigenschaften von beschädigtem Haar verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Haarwaschmittel welches eine anionische waschaktive Substanz und eine langkettige kationische Verbindung der allgemeinen Formel
R-N-(CH2In-N-R'
R' R'
2X
in der R eine Alkylgruppe mit 14—24. vorzugsweise 16-20 Kohlenstoffatomen. R' Methyl oder"Äthyl, »ι eine Zahl von 1—10, vorzugsweise 1—5, und X ein Anion, z.B. CP, Br", J" oder CH3SO4", bedeutet, enthält.
Das molare Verhältnis der anionischen waschaktiven Substanz zu der langkettigen kationischen Verbindung beträgt vorzugsweise 2:1 bis 50: 1 und insbesondere 5 : 1 bis 30:1.
Es kann eine beliebige anionische waschaktive Substanz, wie sie üblicherweise in Haarwaschmitteln verwendet wird, eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Alkylsulfate, Alkyläthcrsulfate, Alkylsulfonate,
Alkylbenzolsulfonate, Sulfobernsteinsäureester und Produkte, im allgemeinen genannt Olefinsulfonate, die durch Sulfonierung von Mischungen von alpha-Olefinen und Neutralisation und Hydrolyse der sauren Mischung ernalten werden. Die Konzentration an der
anionischen waschaktiven Substanz wird so gewählt, daß ein angemessener Reinigungseffekt und Schaumeffekt erzielt werden. Typische Mengen sind 5—50 Gew.-%, vorzugsweise 8 — 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamie Zusammensetzung.
Der pH-Wert des Haarwaschmittels beträgt 4—10, vorzugsweise mehr als 6,0 und wird notwendigenfalls auf einen solchen Wert eingestellt. pH-Werte im Bereich von 7,5 bis 9,0 wurden als besonders günstig gefunden. Das Haarwaschmittel kann außerdem noch weitere Bestandteile enthalten, wie sie üblicherweise in Haarwaschmitteln verwendet werden, z. B. Schaumbooster, Hydrotrope, nichtionische waschaktive Substanzen, Proteine, Kräuter, Trübungsmittel, Färbemittel und Riechstoffe.
Versuche mit erfindungsgemäßen Haarwaschmitteln! sowohl beim Friseur als auch im Laboratorium haben erwiesen, daß der Einbau der erfindungsgemäßen langkettigen kationischen Verbindungen in das Haarwaschmittel sowohl die Bildung von statischer Elektrizität
(«3 beim Kämmen des Haares vermindert als auch die Leichtigkeit des Kämmens verbessert. Weitere Prüfungen im Labor von Haar, welches durch Bleich- oder Färbebehandlungen beschädigt und mechanisch geschwächt war, haben ergeben, daß ein Waschen mit
(15 den erfindungsgemäßen Waschmitteln wesentlich die mechanischen Eigenschaften des Haares verbessert. Das nachfolgende Beispiel erläutert die Erfindung. Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel
Ein Haarwaschmittel wurde aus folgenden Bestandteilen zusammengestellt:
Monoäthanolaminlaurylsulfat 15,3%
CH3 CH3
C18H37-N-(CH2J3-N-CH3 2 Cr
1,0%
CH3
CH3
Laurinisopropanolamid 2.0%
Riechstoff, Farbstoff, Wasser auf 100,0%
pH-Wert eingestellt auf 8,5
Molare* Verhältnis von Anionics zu K.ationics 20: 1
Eine Reihe von Versuchspersonen, deren Haar mit entweder Bleich- oder Färbemitteln behandelt worden war, wuschen ihr Haar mit obigem Haarwasch—:"el. Verschiedene mechanische Eigenschaften des Haares wurden vor und nach dem Waschen mit dem Instron-Extensometer untersucht. Die Ergebnisse, die mit einem Students »!«-Test-Programm analysiert wurden, werden in den nachfolgenden Tabellen wiedergegeben.
Tabelle I
Person
Streckgrenze (g)
vor dem nach dem
Waschen Waschen
»(«-Wert Signifikanz
54,75
66,79
38.93
73,21
78,07
49,14
+4,5384
+ 3,9286
+ 3,4399
1000
1000
500
1000
Tabelle 2
bis Person Reißpunk ι (ς;
vor dem
Waschen
103,86
117,86
68,86
nach dem
Waschen
128,04
134,00
81,68
Tabelle 3
Person
Arbeit bis Bruch
(ergs· 105)
vor dem nach dem
Waschen Waschen
5,438
6,217
4,080
7,329
7,070
4,508
»!«-Wert Signifikanz
+ 3,3444 1:500 + 3,2629 1:500 + 2,6303 1:100
»!«-Wert Signifikanz
+ 3,8890 + 2,1566 + 1,5084
1 : 1000 1 :20 1:10
Weitere Versuche wurden zur Bestimmung der Wirksamkeit der kationischen Verbindung hinsichtlich der Verminderung des Aufbaus .-,tatischer Elektrizität auf dem Haar beim Kämmen sowie hinsichtlich der Fähigkeit des Haaic3 zum Kämmen durchgeführt, und beide Versuche zeigten, daß die Einverleibung der kationischen Verbindung in das anionische Haarwaschmittel statistisch wesentliche Verbesserungen ergab.
Das erfindungsgemäße Haarwaschmittel besitzt darüber hinaus gute Schaumkraft.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Haarwaschmittel, enthiJtend eine anionische waschaktive Substanz und eine kationische Verbindung, dadurch gek en η zeich net, daß es eine kationische Verbindung der allgemeinen Formel
DE19691965399 1969-01-03 1969-12-30 Haarwaschmittel Expired DE1965399C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB64469 1969-01-03
GB644/69A GB1261231A (en) 1969-01-03 1969-01-03 Shampoo

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1965399A1 DE1965399A1 (de) 1970-07-16
DE1965399B2 true DE1965399B2 (de) 1977-05-05
DE1965399C3 DE1965399C3 (de) 1978-01-12

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BR6915739D0 (pt) 1973-05-03
FR2027723A1 (de) 1970-10-02
ZA699014B (en) 1971-08-25
AT290733B (de) 1971-06-11
IE33682L (en) 1970-07-03
IT954108B (it) 1973-08-30
CH523684A (de) 1972-06-15
DK124169B (da) 1972-09-25
NL6919700A (de) 1970-07-07
BE743977A (de) 1970-06-30
SE369578B (de) 1974-09-09
LU60125A1 (de) 1970-07-01
DE1965399A1 (de) 1970-07-16
FI50883B (de) 1976-04-30
GB1261231A (en) 1972-01-26
FI50883C (fi) 1976-08-10
IE33682B1 (en) 1974-09-18

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