DE19650022C1 - Schlauchanschluß - Google Patents
SchlauchanschlußInfo
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- DE19650022C1 DE19650022C1 DE1996150022 DE19650022A DE19650022C1 DE 19650022 C1 DE19650022 C1 DE 19650022C1 DE 1996150022 DE1996150022 DE 1996150022 DE 19650022 A DE19650022 A DE 19650022A DE 19650022 C1 DE19650022 C1 DE 19650022C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlauchanschluß mit einem
auf einen mehrere Vertiefungen aufweisenden Schlauchstut
zen aufgesteckten Schlauch und mit einer Schelle, welche
ein an dem Schlauch im Bereich der Vertiefungen des
Schlauchstutzens anliegendes Spannband und eine Spannvor
richtung zum Spannen des Spannbandes aufweist.
Solche Schlauchanschlüsse dienen beispielsweise zum Ver
binden von Schläuchen von Kraftstoffleitungen mit
Schlauchstutzen einer Fördereinrichtung oder einer Ein
spritzanlage eines Kraftfahrzeuges und sind bekannt. Die
Schelle hat als Spannvorrichtung häufig einen U-förmig
gebogenen Blechstreifen, der bei der Montage des Schlau
ches zusammengedrückt wird. Hierdurch wird das Spannband
gespannt und der Schlauch gegen die Vertiefungen begren
zende Stege des Schlauchstutzens gedrückt. Zur Erhöhung
der Dichtigkeit des Schlauchanschlusses überdeckt das
Spannband in der Regel die Spannvorrichtung. Der
Schlauchstutzen des bekannten Schlauchanschlusses hat
mehrere radial umlaufende Vertiefungen, in die der
Schlauch hineingedrückt wird.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß der
Schlauch insbesondere im Bereich der Spannvorrichtung
nicht an jeder Stelle zuverlässig in die umlaufenden Ver
tiefungen des Schlauchstutzens hineingedrückt wird. Hier
bei entsteht ein labyrinthartiger Spalt, durch den das in
dem Schlauch geförderte Medium nach außen gelangen kann.
Bei Schläuchen von Kraftstoffleitungen ist jedoch eine
hohe Dichtigkeit erforderlich, da innerhalb der Kraft
stoffleitungen häufig ein hoher Druck herrscht, der bei
hohen Temperaturen ein Ausgasen dem Kraftstoffs und damit
Schwierigkeiten bei einem Warmstart des Kraftfahrzeuges
verhindert.
Man könnte daran denken, den Schlauch aus einem besonders
elastischen Material zu fertigen. Dies ist jedoch nicht
immer möglich, da das Material unempfindlich gegen das in
dem Schlauch fließende Medium sein muß. Weiterhin ist
beispielsweise ein aus Gummi gefertigter Schlauch bei
niedrigen Temperaturen sehr spröde, was ebenfalls zu Un
dichtigkeiten führt.
Bei Schlauchanschlüssen, die durch Klemmhülsen mit nachträglich nicht veränderbarer
Vorspannkraft gesichert sind, ist es bekannt (FR-PS 816 069, US 2,147,355), die
mechanische Beständigkeit des Anschlusses zu erhöhen, indem man an der Außenseite
des Rohrstutzen, auf den der Schlauch aufgeschoben wird, einen kreuz und quer verripp
ten Ober- bzw. Mantelflächenabschnitt vorsieht. Durch Eindringen des elastischen
Schlauchmaterials in die so gebildeten, seitlich geschlossenen Vertiefungen wird eine
formschlüssige Sicherung gegen Abziehen und Verdrehen des Schlauchs erreicht.
Die US-Druckschrift lehrt, daß die Verrippung des Rohrstutzen erst nach dem
Aufschieben des Schlauchs herzustellen ist, damit eine einfache Montage möglich ist.
Es sind auch Schlauchschellen bekannt (DE 30 51 057 C3, GB-PS 190,869), bei denen
der Stoß zwischen den beiden Enden des Spannbandes durch eine Zunge überdeckbar
ist, welche eine homogene Spannungsverteilung auch im Stoßbereich gewährleisten soll.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen
Schlauchanschluß der eingangs genannten Art so zu ge
stalten, daß er eine möglichst hohe Dichtigkeit gewähr
leistet und starken Temperaturschwankungen standhält.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vertiefungen des Schlauchstutzens axial und in Umfangsrichtung
nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils aus
schließlich über einen Teilbereich des Umfanges des
Schlauchstutzens erstrecken, und daß die Schelle eine mehrere
der axial nebeneinander angeordneten Vertiefungen überdeckende
Breite aufweist.
Durch diese Gestaltung sind die Vertiefungen des
Schlauchstutzens nicht mehr wie bei dem bekannten
Schlauchanschluß radial umlaufend, sondern voneinander
getrennt. Hierdurch wird die Entstehung eines labyrinth
artigen Spaltes zwischen dem Schlauch und dem Schlauch
stutzen verhindert. Der Schlauchanschluß ist damit sehr
dicht und erfordert keinen besonders flexiblen Schlauch.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schlauchan
schlusses besteht darin, daß der Schlauch in seiner vor
gesehenen Position gegenüber dem Schlauchstutzen zuver
lässig befestigt ist und sich dank der nur über einen
Teilbereich des Schlauchstutzens erstreckende Vertiefun
gen nicht verdrehen kann. Der Bereich des in die Vertie
fungen hineingedrückten Schlauches dient damit als Ver
drehsicherung für den Schlauch. Hierdurch ist die Dich
tigkeit auch bei mechanischen Belastungen und bei starken
Temperaturschwankungen des Schlauches dauerhaft gewähr
leistet.
Die Vertiefungen könnten beispielsweise in dem Schlauch
stutzen in mehreren Reihen versetzt angeordnete, quadra
tische Mulden sein. Der Schlauch ist jedoch gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei hohen me
chanischen Belastungen besonders sicher auf dem Schlauch
stutzen befestigt, wenn die Vertiefungen von radial um
den Schlauchstutzen umlaufenden Stegen und von die Stege
untereinander verbindenden Querstegen begrenzt sind.
Zur weiteren Erhöhung der Dichtigkeit des Schlauchan
schlusses trägt es bei, wenn das Spannband an einem Ende
eine den Bereich der Spannvorrichtung überdeckende, bis
zu dem anderen Ende des Spannbandes geführte Zunge auf
weist und wenn das Spannband an seinem der Zunge gegen
überliegenden Ende eine der Breite der Zunge entspre
chende Ausnehmung hat. Durch diese Gestaltung wird die
Spannvorrichtung von der an dem Schlauch anliegenden
Zunge überdeckt. An dem Rand der Zunge entsteht kein Un
dichtigkeitsspalt, da seitlich an der Ausnehmung anlie
gende Bereiche des Spannbandes den Schlauch an den
Schlauchstutzen drücken.
Die Montage der Schelle gestaltet sich gemäß einer vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach,
wenn die Zunge und die an die Ausnehmung angrenzenden Be
reiche des Spannbandes eine die Vertiefungen des
Schlauchstutzens überdeckende Breite aufweisen. Hierdurch
ist keine exakte Ausrichtung der Schelle gegenüber den
Vertiefungen des Schlauchstutzens erforderlich.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Schlauches
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung bei, wenn die Zunge länger ist als eine der
Vertiefungen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungs
gemäßen Schlauchanschlusses,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Schelle aus
Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Schelle aus
Fig. 2 entlang der Linie III-III.
Die Fig. 1 zeigt einen auf einen Schlauchstutzen 1 auf
gesteckten Schlauch 2. Der Schlauch 2 ist von einer ein
Spannband 3 aufweisenden Schelle 4 gegen den Schlauch
stutzen 1 gespannt. Der Schlauchstutzen 1 hat mehrere ra
dial umlaufende Stege 5, die untereinander mit Querstegen
6 verbunden sind. Die Stege 5 und die Querstege 6 bilden
die seitliche Begrenzung von mehreren Vertiefungen 7. Die
Vertiefungen 7 sind damit axial und radial nebeneinander
angeordnet und erstrecken sich jeweils über einen Teilbe
reich des Umfanges des Schlauchstutzens 1. Das Spannband
3 der Schelle 4 drückt den Schlauch 2 teilweise in die
Vertiefungen 7 hinein und sichert ihn damit gegen ein
Verdrehen. Weiterhin halten die Stege 5 und die Querstege
6 den Schlauch 2 gegenüber dem Schlauchstutzen 1 beson
ders dicht. Der Schlauchstutzen 1 hat an seinem äußeren
Ende zusätzlich einen umlaufenden Rand 8. Dieser Rand 8
erleichtert das Aufschieben des Schlauches 2 bei der Mon
tage und verhindert dessen Abrutschen bei besonders gro
ßen mechanischen Belastungen.
Die Schelle 4 aus Fig. 1 ist in den Fig. 2 und 3 dar
gestellt. Zur Verdeutlichung der Zeichnung wurden in den
Fig. 2 und 3 jeweils der Schlauch 2 und der Schlauch
stutzen 1 nicht eingezeichnet. Die Schelle 4 ist aus ei
nem Blechstreifen gebogen und hat eine U-förmige Spann
vorrichtung 9, welche das Spannband 3 durch ein Zusammen
drücken der Schenkel des U′s spannt. Das Spannband 3 hat
eine in einer Ausnehmung 10 geführte Zunge 11. Die Zunge
11 und die an die Ausnehmung 10 angrenzenden Bereiche des
Spannbandes 3 weisen zumindest eine den Abmessungen der
in Fig. 1 dargestellten Vertiefungen 7 des Schlauchstut
zens 1 entsprechende Breite auf. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß der Schlauch 2 von dem Spannband 3 stets ge
gen einen der Stege 5 oder der Querstege 6 des Schlauch
stutzens 1 gedrückt wird. Ein freies Ende der Spannvor
richtung 9 ist mittels Haken 12 an dem Spannband 3 befe
stigt.
Claims (4)
1. Schlauchanschluß mit einem auf einen mehrere Vertiefungen aufweisenden
Schlauchstutzen aufgesteckten Schlauch und mit einer Schelle, welche ein an
dem Schlauch im Bereich der Vertiefungen des Schlauchstutzens anliegendes
Spannband und eine Spannvorrichtung zum Spannen des Spannbandes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (7) des Schlauchstutzens (1)
axial und in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils
ausschließlich über einen Teilbereich des Umfanges des Schlauchstutzens (1)
erstrecken, und
daß die Schelle (4) eine mehrere der axial nebeneinander angeordneten
Vertiefungen (7) überdeckende Breite aufweist.
2 Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen (7) von rund um den Schlauchstutzen (1) umlaufenden Stegen (5)
und von die Stege (5) untereinander verbindenden Querstegen (6) begrenzt sind.
3. Schlauchanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannband (3) an einem Ende eine den Bereich der Spannvorrichtung (9)
überdeckende, bis zu dem anderen Ende des Spannbandes (3) geführte Zunge
(11) aufweist und
daß das Spannband (3) an seinem der Zunge (11) gegenüberliegenden Ende
eine der Breite der Zunge (11) entsprechende Ausnehmung (10) hat.
4. Schlauchanschluß nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (11) länger ist als die Erstreckung der
Vertiefungen (7) in Umfangsrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150022 DE19650022C1 (de) | 1996-12-03 | 1996-12-03 | Schlauchanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150022 DE19650022C1 (de) | 1996-12-03 | 1996-12-03 | Schlauchanschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650022C1 true DE19650022C1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7813448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996150022 Expired - Fee Related DE19650022C1 (de) | 1996-12-03 | 1996-12-03 | Schlauchanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650022C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1628064A3 (de) * | 2004-08-20 | 2006-05-03 | DaimlerChrysler AG | Schlauchverbindung |
DE102014011583B3 (de) * | 2014-04-19 | 2015-07-30 | Neoperl Gmbh | Schlauchkupplung |
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-
1996
- 1996-12-03 DE DE1996150022 patent/DE19650022C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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