DE19649982C1 - Wagen - Google Patents

Wagen

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DE19649982C1
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Geb Steinroex Schmidt
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HINZ FABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • A61G12/001Trolleys for transport of medicaments, food, linen, nursing supplies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2207/00Joining hand-propelled vehicles or sledges together
    • B62B2207/02Joining hand-propelled vehicles or sledges together rigidly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen in Form eines fahrbaren, insbesondere mit Fächern, Schubladen und/oder sonstigen Ein­ sätzen ausgestatteten Möbels.
Wagen der vorstehenden Art begegnet man überall dort, wo das jeweilige Möbel an unterschiedlichen Orten benötigt wird. Typische Beispiele für einschlägige Wagen bilden mit Schubla­ den ausgestattete Werkzeugwagen in Werkstätten sowie in Kran­ kenhäusern zum Einsatz gelangende Pflegearbeits- oder Wäsche­ wagen. Insbesondere im zuletzt genannten Bereich kommt es häufig vor, daß nicht ein einzelner wagen, sondern vornehm­ lich zwei Wagen von Zimmer zu Zimmer oder auch von Station zu Station gefahren werden müssen, wobei ein Wagen beispielswei­ se zur Unterbringung von Utensilien für die Patientenversor­ gung und ein Wagen zur Aufnahme von Geräten oder Unterlagen für die Patientendokumentation dient. In der Praxis bedeutet dies, daß das Heran- und Wegschaffen der Wagen mit der Zu­ rücklegung doppelter Wege und einem erhöhten Zeitaufwand ver­ bunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angedeuteten Mängel zu eliminieren, d. h. vermeidbare Totzeiten auszuschal­ ten. Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei einem Wagen der in Betracht gezogenen Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß er aus mindestens zwei Einzelmöbeln besteht, die zwecks Bildung einer Schubeinheit durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind und von denen ein jedes mit einem seine selbständige Verfahrbarkeit im voneinander getrennten Zustand sicherstellenden Satz von Rädern ausgestattet ist.
Der erfindungsgemäße Wagen stellt eine Art Verbundmöbel dar, das als Einheit bewegbar ist, bei Bedarf jedoch gleichwohl problemlos und schnell in selbständig verfahrbare Einzelmöbel verwandelt werden kann.
Als besonders vorteilhaft, weil bequem handhabbar und mit einfachen Mitteln realisierbar, erweist sich eine Ausfüh­ rungsform, bei der die einander zugewandten Seitenwände der Einzelmöbel im gekoppelten Zustand aneinander liegen und bei der die Kupplungselemente von mindestens einem Paar U- förmiger Bügel gebildet weiden, von denen jeweils einer über den anderen klappbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus zwei Einzelmöbeln zu einer Schubeinheit zu­ sammengekoppelten Wagen,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des Wagens gemäß Fig. 1 im Bereich des Kreises II in Fig. 1,
Fig. 3 die entkoppelten Einzelmöbel des Wagens gemäß Fig. 1,
Fig. 4 das rechte der beiden in Fig. 3 dargestellten Einzel­ möbel in einer durch eine ausfahrbare Stütze gesicherten Position,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Ausbildung und Halterung der in Fig. 4 gezeigten Stütze in ihrer einge­ fahrenen Position und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht des Einzelmöbels bei ausgefahrener Stütze.
Der in Fig. 1 dargestellte Wagen besteht aus zwei Einzelmö­ beln 1 und 2, die durch von U-förmigen Bügeln 3 und 4 gebil­ dete Kupplungselemente miteinander verbunden sind. Beide Bü­ gel 3 und 4 sind an der eine Ablagefläche bildenden Oberseite 5 der Einzelmöbel 1, 2 angeordnet. Während der Bügel 4 als starrer Bügel ausgebildet ist, läßt sich der Bügel 5 zum Zwecke der Kopplung oder Entkopplung der Einzelmöbel um Zap­ fen 6, 7 schwenken.
Fig. 3 zeigt die Einzelmöbel 1 und 2 des Wagens im entkop­ pelten Zustand. Man erkennt anhand dieser Figur, daß jedes der beiden Einzelmöbel 1, 2 mit jeweils einem Satz von Rädern 8, 9, 10, 11 und 12, 13, 14, 15 ausgestattet ist. Um Kollisionen zwischen den Rädern 10, 11 des Einzelmöbels 2 zu verhindern, ist der Radstand a der Räder 10, 11 größer als der Radstand b der Räder 12, 13.
Im Falle des Einzelmöbels 2 handelt es sich um einen Wagen mit einem EDV-System zur Patientendokumentation, in dessen unterer Schublade 16 ein vergleichsweise schweres EDV-Gerät untergebracht ist. Um zu verhindern, daß das Einzelmöbel 2 bei zu Wartungszwecken herausgezogener Schublade 16 nach vorn kippt, bedient man sich einer ausfahrbaren Stütze 17, die im vorderen Eckpfosten 18 der Seitenwand 19 des Einzelmöbels 2 geführt ist, das im gekoppelten Zustand der Einzelmöbel 1, 2 gegen die Seitenwand 20 des Einzelmöbels 1 anliegt.
Wie der Fig. 5 entnehmbar ist, wird die Stütze 17 durch den Riegel 21 eines Schlosses 22 für die Schublade 16 in ihrer eingefahrenen Position gehalten. Beim Aufschließen des Schlosses 22 gibt der Riegel 21 die Stütze 17 frei, und diese fällt automatisch nach unten. Ein federnd gelagerter Stift 23 springt nach außen, sobald er den Eckpfosten 18 verläßt, um die Stütze 17 in ihrer Stützposition zu arretieren. Die Schublade 16 kann anschließend problemlos herausgezogen wer­ den. Um die Stütze 17 in ihre Ausgangslage zurückzubewegen, wird der Stift 23 gegen die Wirkung der ihn beaufschlagenden Feder in seine Ausgangsposition zurückgedrückt und die Stütze 17 anschließend nach oben verschoben, um danach erneut durch den Riegel 21 des Schlosses 22 in ihrer Ruheposition arre­ tiert zu werden.

Claims (9)

1. Wagen in Form eines fahrbaren, insbesondere mit Fächern, Schubladen und/oder sonstigen Einsätzen ausgestatteten Mö­ bels, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei Ein­ zelmöbeln (1, 2) besteht, die zwecks Bildung einer Schubein­ heit durch Kupplungselemente (3, 4) lösbar miteinander verbun­ den sind und von denen ein jedes mit einem seine selbständige Verfahrbarkeit im voneinander getrennten Zustand sicherstel­ lenden Satz von Rädern (8-11 bzw. 12-15) ausgestattet ist.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seitenwände (19, 20) der Einzelmöbel (1, 2) im gekoppelten Zustand aneinander anliegen.
3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente von mindestens einem Paar U-förmiger Bügel (3, 4) gebildet werden, von denen jeweils einer über den anderen klappbar ist.
4. Wagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bügel (3, 4) ausgebildeten Kupplungselemente in der Nähe der im gekoppelten Zustand aneinanderliegenden Seiten­ wände (19, 20) der Einzelmöbel (1, 2) an deren Oberseite an­ geordnet sind.
5. Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstände (a, b) der Räder (10, 11 bzw. 12, 13) der Einzelmöbel (1, 2), die die Einzelmöbel (1, 2) im gekoppelten Zustand im Bereich ihrer aneinander anliegenden Seitenwände (19, 20) ab­ stützen, ungleich groß sind.
6. Wagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des das Radpaar mit dem kleineren Radstand (b) aufweisenden Einzelmöbels (2) eine im getrennten Zustand des Einzelmöbels (2) ausfahrbare Stütze (17) zur zusätzlichen Abstützung des Einzelmöbels (2) auf seiner vom Radpaar mit kleinerem Radstand (b) getragenen Seite angeordnet ist.
7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17) im eingefahrenen Zustand durch den Riegel (21) des Schlosses (22) einer Schublade (16) arretierbar ist.
8. Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß beide Einzelmöbel (1, 2) unter­ schiedliche Innenausstattungen aufweisen.
9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelmöbel (1) als Pflegearbeits- und/oder Wäschewagen für Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen oder Alten- und Pfle­ geheime und ein Einzelmöbel (2) als Dokumentationswa­ gen mit oder ohne EDV-Ausstattung ausgebildet ist.
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