DE19648981A1 - Brenner - Google Patents

Brenner

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23C7/002Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Brenner für einen Brenn­ raum von Industrieofenanlagen, entsprechend dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Brenner der vorausgesetzten Art kommen bevorzugt in Wärmebehandlungsanlagen zur Anwendung, beispielsweise in den Brennräumen eines Drehrohrofens, einer Calci­ niereinrichtung oder dergleichen, wie sie etwa zur Her­ stellung von Zementklinker aus mineralischen Rohstoffen verwendet werden. Außerdem besteht auch die Möglich­ keit, solche Brenner in Brennräumen von anderen ge­ eigneten Industrieöfen bzw. Industrieofenanlagen zu verwenden.
Diese Art Brenner sind in der Praxis vielfach als soge­ nannte Mehrrohr- bzw. Mehrkanalbrenner ausgeführt und können je nach Ausbildung für feste, flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe (in der Regel Kohlenstaub, Heizöl und/oder Erdgas) verwendet werden. Dabei müssen im allgemeinen die vom Brenner (am Brennermündungsende) erzeugte Flammenform und die Wärmedarbietung (z. B. Strahlungswärme) dem jeweiligen verfahrenstechnischen Prozeß und der baulichen Gestaltung des jeweiligen Brennraumes angepaßt werden. Betrachtet man dabei beispielsweise eine Ofenanlage zur Herstellung von Zementklinker, dann ist ferner zu berücksichtigen, daß sich die verfahrenstechnischen Aufgaben eines solchen Brenners durch verschiedene Faktoren ändern können, wie z. B. durch veränderte Rohmaterialeigenschaften, durch eine gewünschte Qualitätsänderung des zu brennenden Produktes, durch die Wahl von Brennstoffarten mit zum Teil unterschiedlichem Verbrennungsverhalten, durch eine Leistungssteigerung der Ofenanlage usw. . Die vorgeschriebenen Emissionswerte, insbesondere hinsicht­ lich Kohlendioxyd (CO2) und Stickoxyd (NOx), der mit einem solchen Brenner ausgestatteten Ofenanlage sind zwingend einzuhalten. Diese bekannten Brenner sind da­ her u. a. an ihrem Mündungsende mit einem Ausströmsystem für Verbrennungsluft und Brennstoffe ausgestattet, durch das angestrebt wird, den Brenner und damit auch die Ofenanlage energetisch günstig zu betreiben, wobei der ausströmende Brennstoff bzw. das ausströmende Brennstoffgemisch zur Ausbildung der Flamme mit einem bestimmten Anteil an Verbrennungsluft (z. B. etwa 6%) versorgt wird und die Ausbildung der Flamme durch die Intensität der Durchmischung von Brennstoff und Luft beeinflußt werden kann. Einen wesentlichen Faktor bil­ det hierbei auch die Zuführung von Verbrennungsluft in Form von sogenannter Primärluft durch wenigstens einen ringförmigen Primärluft-Zuführkanal des Brenners, ins­ besondere im Ausströmbereich bzw. im Ausströmsystem des in den Brennraum hineinragenden Brennermündungsendes. Diese Verbrennungsluft kann dabei durch mehrere, über einen Außenumfangsbereich verteilte und in den Brenn­ raum ausmündende Verbrennungsluftdüsen ausströmen, die mit ihren Durchströmkanälen relativ zur Brennerachse eingestellt werden können, damit die Ausströmrichtung der Primärluft verändert werden kann.
Es ist daher bereits für einen Drehrohrofen-Brenner vorgeschlagen worden (DE-A-43 19 363), die am Brenner­ mündungsende dem Primärluft-Zuführkanal zuzuordnenden Primärluftdüsen in einer ringförmigen Düsenscheibe ein­ stellbar und auswechselbar zu befestigen. Diese Primär­ luftdüsen weisen einen zylindrischen Düsenkörper auf, der eine äußere Umfangsringnut besitzt und durch einen in die Ringnut eingreifenden Stift in einer Bohrung der Düsenscheibe axial fixiert und dabei um seine Längsachse verdrehbar ist, um die Düsenbohrung hin­ sichtlich ihrer Divergenz von der Brennerlängsachse und gegebenenfalls ihrer Drallströmungskomponente verändern zu können. Die im wesentlichen zylindrische Düsenboh­ rung durchsetzt den Düsenkörper unter einem Winkel zur Längsachse der zylindrischen Düse. Bei dieser Ausbil­ dung läßt sich der aus dieser Düsenbohrung ausströmende Primärluftstrahl durch ein Verdrehen der Düse nur auf einen gedachten Kreisring projizieren, wobei dieses Verdrehen selbst nur dann geschehen kann, wenn der Brenner außer Betrieb ist. Aufgrund der Gestaltung und Anordnung dieser Primärluftdüsen und ihrer Düsenbohrun­ gen läßt sich im allgemeinen kein gebündelter Primär­ luftstrahl erzielen, und es muß mit relativ hohen Druckverlusten und daher mit entsprechend hohen Ener­ gieverlusten bei der Primärluftausströmung gerechnet werden.
Aus der Praxis ist ferner ein Drehrohrofenbrenner be­ kannt, bei dem innerhalb eines äußeren Primärluft-Zu­ führkanales im Bereich des Brennermündungsendes eine Anzahl von planetenartig angeordneten, flexiblen Schläuchen vorgesehen ist, die an ihren Ausströmenden als etwa rohrförmige, im wesentlichen zylindrische Schlauchdüsen ausgebildet sind. Eine Dralleinstellung der ausströmenden Primärluft kann durch eine Verstell­ barkeit der Auslenkwinkel der Schlauchdüsen - auch wäh­ rend des Betriebes - erzielt werden. Die Primärluft kann hier zwar gewissermaßen noch innerhalb des Primär­ luft-Zuführkanales, also innerhalb des Brenner­ mündungsendes, in eine schräg in Umfangsrichtung ver­ laufende Strahlungsrichtung umgelenkt werden; der Aus­ tritt der Primärluft erfolgt jedoch noch in einem Ringspalt. Wenn somit dieser Ringspalt relativ groß be­ messen ist, dann können noch begrenzt Primärluftstrah­ len ausströmen; ist dieser Ringspalt hingegen relativ klein gehalten, dann werden die gewünschten Strahlen ganz oder weitgehend vernichtet. Auch hier muß im übri­ gen aufgrund der Formgebung der Schlauchdüsen mit ent­ sprechend hohen Druck- und somit Energieverlusten bei der Ausströmung gerechnet werden, ganz abgesehen davon, daß eine Verstellbarkeit hinsichtlich Divergenz und/oder Konvergenz der austretenden Primärluftstrahlen auf diese Weise nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausge­ setzten Art zu schaffen, der sich vor allem durch eine relativ leichte und vielseitige Einstellbarkeit hin­ sichtlich der Ausströmungsrichtung seiner in den Brenn­ raum gerichteten Düsen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jede Düse durch ihren Düsenkörper in einer etwa kugelkalottenförmigen Lageröffnung eines Düsenhalterungsringes aufgenommen und kugelbeweglich einstellbar gelagert. Diese Düsen können dadurch praktisch universell verstellt werden, so daß die in ihrem Düsenkörper eingearbeiteten Durch­ strömkanäle in jeder erforderlichen Weise relativ zur Brennerachse bzw. in Umfangsrichtung des zugehörigen Zuführkanales (für eine entsprechende Drallströmung) eingestellt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Brennerausführung ist der Dü­ senkörper jeder Düse wenigstens an seinem einen, ersten Ende mit einer etwa kugelförmigen Außenkontur ausgebil­ det, mit der er in der mit einer korrespondierenden, etwa kugelkalottenförmigen Innenkontur versehenen La­ gerbohrung des Düsenhalterungsringes drehbar und ein­ stellbar gelagert ist. Dies bedeutet somit, daß jede Verbrennungsluftdüse aufgrund der Formgebung ihres Dü­ senkörpers kugelbeweglich im Bereich der Stirnseite des Brennermündungsendes gehaltert ist, so daß durch die gegebene Drehbarkeit des Düsenkörpers und somit auch durch die sich dadurch ergebende Verschwenkbarkeit des zugehörigen Durchströmkanales (Düsenkanales) die be­ reits erwähnte, äußerst weitreichende und leicht durch­ zuführende Einstellung der Düse hinsichtlich ihrer Aus­ strömrichtung erzielt werden kann. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäß Düsen zumindest für Verbrennungs­ luft ausgestattete Brenner bei entsprechenden Düsenein­ stellungen optimal entsprechenden verfahrenstechnischen Aufgaben, verschiedenen Brennstoffarten sowie anderen Erfordernissen angepaßt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner jeder im wesentlichen länglich ausgeführte Düsenkörper an seinen beiden, einander entgegengesetz­ ten Enden mit je einer kugelförmigen Außenkontur ausge­ bildet, wobei der Düsenkörper zwischen diesen beiden Enden ein etwa rohrförmiges Verbindungsstück aufweist und wobei der Durchströmkanal diesen Düsenkörper in Richtung seiner Längsachse zentral durchsetzt. Hierbei ist ferner mit axialem Abstand und parallel zum Düsen­ halterungsring eine quer zum zugehörigen Verbrennungs­ luft-Zuführkanal verlaufende, ringförmige Querwand vor­ gesehen, in der eine Anzahl von in Umfangsrichtung ver­ teilt angeordneten, in Luftströmungsrichtung zur Brennerachse konvergierenden Schrägbohrungen ausgebil­ det ist, in denen jeweils das zweite Düsenkörperende gleitbeweglich derart aufgenommen ist, daß durch eine Relativverstellung zwischen dem Düsenhalterungsring und der Querwand die Düsenkörper um den Mittelpunkt der kugelförmigen Außenkontur am ersten Düsenkörperende drehbar und damit die Strömungsrichtung des Durchström­ kanales relativ zur Brennerachse einstellbar ist. Dies sind besonders gute Voraussetzungen dafür, daß die Relativverstellung zwischen Düsenhalterungsring und Querwand von außerhalb des Brennraumes sowie während des Betriebes, vorzugsweise durch Fernverstellung, durchgeführt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung kann der Brenner weitgehend stufenlos sowie während jeder Betriebsphase den jeweiligen Betriebsbedingungen rasch angepaßt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird auch darin gesehen, daß der Durchströmkanal in jedem Düsenkörper dieser Düsen venturiartig ausgebildet ist. Hierdurch kann die in den Brennraum einzuführende Ver­ brennungsluft bzw. Primärluft, gegebenenfalls aber auch Brenngas eines inneren Brenngas-Zuführkanales, durch die Durchströmkanäle der einzelnen Düsen einerseits in relativ gebündelten Luft- bzw. Gasstrahlen und anderer­ seits mit relativ geringen Druckverlusten und somit mit relativ geringem Energieverbrauch ausströmen.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht durch das Brennermündungsende eines ersten Ausfüh­ rungsbeispieles des erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 2 eine Teil-Stirnansicht (Viertel-Stirnan­ sicht) des Brennermündungsendes, etwa entsprechend Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Detail-Schnittansicht etwa entspre­ chend der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 ähnliche Ansichten wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch bei weiterer Vereinfachung zum Veranschaulichen einer gegenüber den Fig. 1 bis 3 veränderten Einstellage der Düsen;
Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie die Fig. 1 und 2 bzw. 4 und 5, zum Veranschaulichen ei­ ner weiteren Einstellage der Düsen;
Fig. 9 eine Teil-Längsschnittansicht durch das Brennermündungsende eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispieles;
Fig. 10 eine Teil-Stirnansicht des Brennermün­ dungsendes, etwa entsprechend Pfeil X in Fig. 9.
Von dem erfindungsgemäß ausgeführten Brenner ist in der Zeichnung vor allem das im vorliegenden Zusammenhang besonders interessierende Brennermündungsende 1 mit seinen wesentlichen Bestandteilen veranschaulicht, wäh­ rend der übrige Hauptteil dieses Brenners mit dem Zu­ führende für Brennstoff/Brennstoffe und Verbrennungs­ luft weitgehend in üblicher Weise ausgeführt sein kann, er daher also nicht im einzelnen veranschaulicht zu werden braucht.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Brennermündungs­ ende 1 ragt in einen entsprechenden Brennraum 2 in der jeweils erforderlichen Weise hinein. Bei diesem Brenn­ raum 2 kann es sich beispielsweise um einen an sich be­ kannten Drehrohrofen, eine Calciniereinrichtung oder dergleichen handeln, wie sie beispielsweise bei Brenn­ ofenanlagen zur Herstellung von Zementklinker verwendet werden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brenners sei nachfolgend zunächst anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Dieser Brenner enthält grundsätzlich in an sich bekannter Weise mehrere zur zentralen Brennerachse (Brennerlängsachse) 3 koaxial ineinander angeordnete Rohrwände, die nachfolgend der Einfachheit halber als Rohre bezeichnet werden. Bei diesem ersten Ausführungs­ beispiel begrenzen ein äußeres Brennermantelrohr 4 und ein mit radialem Abstand innerhalb dieses Mantelrohres 4 angeordnetes erstes Innenrohr 5 einen äußeren, ring­ förmigen Verbrennungsluft-Zuführkanal, der für die Zu­ führung sogenannter Primärluft dienen soll und somit nachfolgend als Primärluft-Zuführkanal 6 bezeichnet wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind bei diesem ersten Ausführungsbeispiel radial weiter innen vom er­ sten Innenrohr 5 noch weitere koaxiale Innenrohre (innere Rohrwände), nämlich ein zweites Innenrohr 7 und ein darin angeordnetes drittes Innenrohr 8 vorgesehen. Hierbei kann zwischen dem ersten Innenrohr 5 und dem dazu weiter innen liegenden zweiten Innenrohr 7 in an sich bekannter Weise ein im Querschnitt etwa ringför­ miger Zuführkanal 9 für Brennstoff, beispielsweise fe­ sten Brennstoff wie Kohlenstaub, ausgebildet sein. In­ nerhalb des Ringraumes 10 zwischen dem zweiten Innen­ rohr 7 und dem zentralen dritten Innenrohr 8 kann we­ nigstens ein Führungsrohr 11 für einen Zündbrenner (nicht dargestellt) angeordnet sein, während das zen­ trale dritte Innenrohr 8 als Führungsrohr zur Aufnahme eines - ebenfalls nicht näher veranschaulichten, da an sich bekannten - zentralen Öldüsenstockes ausgebildet ist. Dieses zentrale dritte Innenrohr/Führungsrohr 8 sowie das Führungsrohr 11 können dabei mit ihren Mün­ dungsenden in einem als Flammenstabilisator ausgebilde­ ten üblichen Dralluftkörper (nicht dargestellt) oder in einer zentralen Stauscheibe 12 angeordnet und festge­ legt sein.
Bezüglich des äußeren Mantelrohres 4 sei noch erwähnt, daß dieses in an sich bekannter Weise (und daher nicht veranschaulicht) mit einer Feuerfestmasse ummantelt sein kann.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind an der Stirnseite des Brennermündungsendes 1 mehrere, über einen Außenringbereich verteilte, in den Brennraum 2 ausmündende Düsen 13 angeordnet, die wegen ihrer Zuordnung zum äußeren Verbrennungsluft- bzw. Pri­ märluft-Zuführkanal 6 nachfolgend als Primärluftdüsen 13 bezeichnet werden. Diese Primärluftdüsen 13 können - wie im einzelnen noch näher erläutert wird - mit ihren Durchströmkanälen (Düsenkanälen) 14 relativ zur Brenne­ rachse 3 eingestellt werden, so daß dadurch auch die Ausströmrichtungen der Primärluft aus diesen Düsen 13 verstellt bzw. eingestellt werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist bei diesem erfindungsgemä­ ßen Brenner die Gestaltung, Anordnung und Halterung der Primärluftdüsen 13. Alle Primärluftdüsen 13 sind in der gleichen Weise ausgebildet, gehaltert und verstellbar, so daß es genügt, zunächst nur eine dieser Primärluft­ düsen 13 näher zu erläutern.
Jede dieser Primärluftdüsen 13 weist einen Düsenkörper 15 auf, durch den sie in einer etwa kugelkalottenförmi­ gen Lageröffnung 16 eines Düsenhalterungsringes 17 auf­ genommen und kugelbeweglich einstellbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist jeder Düsenkörper 15 zumindest an seinem einen, ersten Ende 15a mit einer etwa kugelför­ migen Außenkontur 15a' ausgebildet. Über diese Außen­ kontur 15a' ist der Düsenkörper 15 in der mit einer korrespondierenden, etwa kugelkalottenförmigen Innen­ kontur 16' versehenen Lageröffnung 16 des Düsenhalte­ rungsringes 17 drehbar und einstellbar gelagert. Be­ reits bei dieser Gestaltung des Düsenkörpers 15 kann die bzw. jede Primärluftdüse 13 mit ihrem Durch­ strömkanal 14 relativ leicht und vielseitig hinsicht­ lich der Primärluft-Ausströmrichtung (Pfeil 22) ausge­ richtet werden.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten, besonders bevorzugten Ausführungsform ist jeder Düsenkörper 15 in einer im wesentlichen länglichen Form ausführt und da­ bei an seinen beiden einander entgegengesetzten Enden 15a und 15b mit je einer entsprechenden kugelförmigen Außenkontur 15a' bzw. 15b' ausgebildet. Zwischen diesen beiden Enden 15a und 15b weist der Düsenkörper 15 ein etwa rohrförmiges Verbindungsstück 15c auf. Der Durch­ strömkanal 14 durchsetzt diesen Düsenkörper 15 in Rich­ tung seiner Längsachse 15d geradlinig und zentral, d. h. der Durchströmkanal 14 verläuft koaxial zur Längsachse 15d durch diesen Düsenkörper 15.
Zur Erzielung eines weitgehend gebündelten Luftstrahles sowie zur Vermeidung von höheren Druckverlusten (gleich Energieverluste) bei der Primärluft-Ausströmung wird es als besonders günstig angesehen, wenn der Durchströmka­ nal 14 im Düsenkörper 15 venturiartig ausgebildet ist, wobei sich der Durchströmkanal 14 zum Düsenausströmende hin - wie in der Zeichnung veranschaulicht - etwa dif­ fusorartig erweitert.
Mit axialem Abstand und parallel zum Düsenhalterungs­ ring 17 ist innerhalb des Brennermündungsendes 1 ferner eine quer zum Primärluft-Zuführkanal 6 verlaufende, ringförmige Querwand 18 vorgesehen. In dieser Querwand ist eine Anzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, in Primärluft-Strömungsrichtung - ent­ sprechend Pfeil 19 - zur Brennerachse 3 konvergierenden Schrägbohrungen 20 ausgebildet, die als Durchgangsboh­ rungen ausgeführt sind und eine Art schräger Gleitführungsbohrungen für die zweiten Enden 15b des Düsenkörpers 15 bilden. Die Anzahl und Verteilung die­ ser Schrägbohrungen 20 in der Querwand 18 entspricht der Anzahl und Verteilung der Lageröffnungen 16 im Dü­ senhalterungsring 17. Dementsprechend ist in diesen Schrägbohrungen 20 jeweils das zweite Düsenkörperende 15b gleitbeweglich derart aufgenommen, daß durch eine Relativverstellung zwischen dem Düsenhalterungsring 17 und der Querwand 18 der jeweils zugehörige Düsenkörper 15 um den Mittelpunkt 21 der kugelförmigen Außenkontur 15a' am ersten Düsenkörperende 15a allseitig verdreht und damit die Ausströmrichtung (Pfeil 22) des Durch­ strömkanales 14 relativ zur Brennerachse 3 in gewünsch­ ter Weise eingestellt werden kann.
Betrachtet man im Hinblick auf diese Einstellmöglich­ keiten die Darstellung in Fig. 1 (und gegebenenfalls zu­ sätzlich in Fig. 3), dann erkennt man dort, daß die ku­ gelförmige Außenkontur 15b' des zweiten Düsenkörperen­ des 15b und die bzw. jede Schrägbohrung 20 im Durchmes­ ser genau aufeinander abgestimmt sind, wobei es - wie veranschaulicht - vorgezogen wird, diese kugelförmige Außenkontur 15b' des zweiten Düsenkörperendes 15b im Durchmesser kleiner zu halten als die kugelförmige Au­ ßenkontur 15a' des ersten Düsenkörperendes 15a. Eine Relativverstellung zwischen dem Düsenhalterungsring 17 und der Querwand 18 kann nun dadurch geschehen, daß sie einerseits in ihrem axialen Abstand A zueinander verän­ dert, d. h. axial gegeneinander verschoben und/oder andererseits in Umfangsrichtung um die Brennerachse 3 gegeneinander verstellt bzw. verdreht werden können. Es leuchtet ein, daß bei diesen Relativverstellungen zwi­ schen Düsenhalterungsring 17 und Querwand 18 das zweite Düsenkörperende 15a jedes Düsenkörpers 15 in Richtung der Bohrungsachse 20a verschoben bzw. verlagert und durch dieses gleitbewegliche Längsverschieben sowie au­ ßerdem durch die kugelförmige Außenkontur 15b' dieses zweiten Düsenkörperendes 15b gleichzeitig eine entspre­ chende Verdrehung des Düsenkörpers 15 um den Mittel­ punkt 21 der kugelförmigen Außenkontur 15a' seines er­ sten Düsenkörperendes 15a herbeigeführt wird.
Im Hinblick auf optimale Einstellmöglichkeiten zur An­ passung des Brenners an sich ändernde Betriebsverhält­ nisse sowie an sich eventuell ändernde, verfahrenstech­ nische Aufgaben, die an den Brenner gestellt werden, ist es gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung dieses Brenners vorgesehen, daß die genannte Relativverstel­ lung zwischen Düsenhalterungsring 17 und Querwand 18 von außerhalb des Brennraumes 2 und während des Betrie­ bes durchgeführt werden kann, wobei es ferner besonders vorteilhaft sein und daher vielfach vorgezogen werden kann, die Relativverstellungen durch Fernsteuerung vor­ zunehmen.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs­ beispiel ist zu diesem Zweck die Querwand 18 fest, d. h. nicht verstellbar angeordnet, während der Düsenhalte­ rungsring 17 - wie noch im einzelnen erläutert wird - axial verschiebbar und um die Brennerachse 3 verdrehbar ist. Das äußere Mantelrohr 4 ist - wie im allgemeinen üblich - ortsfest gehaltert. Mit dessen Innenseite 4a ist die ringförmige Querwand 18 fest verbunden, d. h. entweder einstückig ausgebildet oder beispielsweise in Form eines Ringflansches angeschweißt. Der Düsenhalte­ rungsring 17 ist dagegen an der Außenseite (Außenumfangsseite) 5a des ersten Innenrohres 5 fest angebracht. Dieses erste Innenrohr 5 ist nun in ein­ stellbarer Weise um die Brennerachse 3 verdrehbar und/oder axial und parallel zu dieser Brennerachse 3 verschiebbar, vorzugsweise ist das erste Innenrohr 5 sowohl verdrehbar als auch axial verschiebbar. Hierbei ist das erste Innenrohr 5 ferner mit seinem - in Fig. 1 veranschaulichten - vorderen Mündungsabschnitt in einer passenden Innenbohrung 18a der ringförmigen Querwand 18 gleitbeweglich geführt. Wenn somit das den Brenner im wesentlichen in seiner ganzen Längsrichtung durchset­ zende erste Innenrohr 5 durch nicht näher veranschau­ lichte Mittel von außerhalb des Brennraumes 2 einer­ seits in Richtung der Brennerachse 3 in der einen oder anderen Richtung verschoben und andererseits - gleich­ zeitig oder gesondert - um die Brennerachse 3 verdreht wird, dann wird gleichzeitig mit ihm der Dü­ senhalterungsring 17 entsprechend verstellt (gedreht und/oder verschoben), so daß es zu der weiter oben er­ läuterten Drehung und Einstellung der Ausströmrichtung (Pfeil 22) des Durchströmkanales 14 jedes Düsenkörpers 15 und damit jeder Düse 13 kommen kann.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3) ist ferner der Düsenhalterungsring 17 - in Primärluft- Strömungsrichtung (Pfeil 19) betrachtet - hinter der ringförmigen Querwand 18 an der in den Brennraum 2 wei­ senden, äußeren Stirnseite des Brennermündungsendes 1 angeordnet. Der Düsenhalterungsring 17 kann dabei gleitbeweglich an der Innenseite 4a des äußeren Mantel­ rohres 4 geführt sein, während die mit Abstand dahin­ terliegende Querwand 18 eine stirnseitige Begrenzungs­ wand für den Primärluft-Zuführkanal 6 bildet. Für diese Ausführung ist die Primärluftdüse 13 mit ihrem Düsen­ körper 15 ferner so gestaltet, daß das erste Düsenkör­ perende 15a - in bezug auf die Luftströmungsrichtung (Pfeil 19) - als Ausströmende und das zweite Düsenkör­ perende 15b als Zuströmende ausgeführt ist.
Es wird ferner für zweckmäßig gehalten, daß jeder Dü­ senkörper 15 einzeln auswechselbar im Düsenhalterungs­ ring 17 gehaltert ist. Zu diesem Zweck ist der Düsen­ halterungsring 17 aus wenigstens zwei Ringteilen 17a und 17b zusammengebaut, von denen der vorzugsweise ein­ stückige erste Ringteil 17a auf der Außenseite 5a des ersten Innenrohres 5 bewegungsfest angeordnet ist, wäh­ rend der zweite Ringteil 17b insgesamt flächig und lös­ bar am ersten Ringteil 17a beispielsweise durch ange­ deutete Schrauben 23 befestigt ist. Die Gestaltung der beiden Ringteile 17a und 17b ist dabei grundsätzlich derart, daß die kugelkalottenförmige Innenkontur 16' jeder Lagerbohrung 16 - wie in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist - teilweise im ersten Ringteil 17a und teilweise im zweiten Ringteil 17b ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß der zugehörige Düsenkörper 15 - nach Lösen bzw. Abschrauben des zweiten Ringteiles 17b vom ersten Ringteil 17a, d. h. bei demontiertem zweiten Ringteil 17b - frei in den Düsenhalterungsring 17 ein­ gesetzt und herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
Damit nun jede Düse 13 bzw. jeder Düsenkörper 15 im Be­ darfsfalle einzeln ausgewechselt werden kann, ist vor­ gesehen, daß sich der zweite Ringteil 17b des Düsenhalterungsringes 17 aus einer Vielzahl von vor­ zugsweise gleich großen bzw. gleichartigen Ringsegmen­ ten 17b' zusammensetzt, wie es im einzelnen in Fig. 2 veranschaulicht ist. Diese einzelnen Ringsegmente 17b' sind durch die Schrauben 23 lösbar mit dem ersten Ring­ teil 17a verbunden. Dabei ist es ferner von Vorteil, wenn jedem Düsenkörper 15 ein solches Ringsegment 17b' zugeordnet ist und alle Ringsegmente 17b' in Primär­ luft-Strömungsrichtung (Pfeil 19) frei nach vorn ein­ zeln demontiert werden können.
Alle besonders beanspruchten Teile dieses erfindungsge­ mäßen Brenners sind aus geeigneten, hochwertigen, tem­ peraturbeständigen und hochverschleißfesten Werkstoffen hergestellt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können dabei wenigstens die Düsenkörper 15 aus einem hochverschleißfesten, technischen Keramikma­ terial hergestellt sein. Aus einem solchen Keramikmate­ rial kann im Bedarfsfalle aber auch der unmittelbar in den Brennraum 2 weisende Düsenhalterungsring 17, d. h. zumindest sein zweiter Ringteil 17b, und außerdem im Bedarfsfalle auch die ringförmige Querwand 18 herge­ stellt sein. Zumindest die Düsenkörper 15 können aber auch aus einer geeigneten Verbundkonstruktion herge­ stellt sein, insbesondere aus einem Keramik-Stahl- Verbundmaterial.
Aus den bisherigen Erläuterungen dürfte bereits weitge­ hend verständlich sein, daß sich die erfindungsgemäß mit besonders gestalteten und gehalterten Düsenkörpern 15 ausgebildeten Düsen 13 besonders vielseitig einstel­ len lassen und dadurch dieser erfindungsgemäße Brenner für ein besonders weitreichendes Einsatzgebiet konstru­ iert ist. Anhand der Figurengruppen mit den Fig. 1 bis 3, den Fig. 4 bis 6 und den Fig. 7 und 8 seien nachfolgend einige typische Einstellmöglichkeiten der Düsen 13 bzw. ihrer Düsenkörper 15 erläutert, wobei alle Fig. 1-8 dem oben erläuterten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel untergeordnet und daher alle Brennerteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Bei den Fig. 1 bis 3 sei angenommen, daß sich die Düsen 13 und damit die Düsenkörper 15 gewissermaßen in einer Art Grundeinstellung befinden, in der die Düsenkörper 15 mit ihren Längsachsen 15d im wesentlichen parallel zu der Brennerachse 3 ausgerichtet sind, so daß dement­ sprechend auch die koaxial zu den Düsenkörper-Längsach­ sen 15d ausgeführten Durchströmkanäle 14 eine im we­ sentlichen parallel zur Brennerachse 3 verlaufende Aus­ richtung mit dementsprechender Ausströmrichtung - ent­ sprechend Pfeil 22 - für die Primärluft aufweisen. Bei dieser Düseneinstellung wird die Primärluft somit im wesentlichen axial durch gebündelte Primärluftstrahlen in den Brennraum 2 eingeblasen.
Bei der Darstellung der Gruppe der Fig. 4 bis 6 sei an­ genommen, daß der Düsenhalterungsring 17 über eine von außen her vorgenommene Verdrehung des ersten Innen­ rohres 5 in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 5 und 6) um die Brennerachse 3 und damit relativ zur ringförmigen Querwand 18 um ein Maß y (Fig. 6) verdreht worden ist. Diese Drehverstellung aus der zuvor anhand der Figuren­ gruppe 1 bis 3 geschilderten Grundeinstellung bewirkt, daß die Düsen 13 bzw. Düsenkörper 15 an ihren Ausströ­ menden 15a um den Mittelpunkt 21 so geschwenkt werden, daß die Ausströmrichtung entsprechend Pfeil 22 der Durchströmkanäle 14 im wesentlichen nur für eine schräg in Umfangsrichtung verlaufende Drallströmung der zuzu­ führenden Primärluft eingestellt wird.
Wenn zu dieser anhand der Figurengruppe 4 bis 6 zuvor geschilderten Einstellung der Düsen 13 noch eine axiale Verschiebung des Düsenhalterungsringes 17 in der einen oder anderen Richtung gemäß Doppelpfeil 25 (Fig. 4) hin­ zukommt, dann kann zu der zuvor erwähnten Drallströmung zusätzlich noch eine zur Brennerachse 3 hin konvergie­ rende oder von dieser Brennerachse 3 divergierende Aus­ strömrichtung hinzukommen, d. h. die Primärluft wird ei­ nerseits schräg in Umfangsrichtung und andererseits gleichzeitig (gewissermaßen kombiniert) - in bezug auf die zentrale Brennerachse 3 - divergierend nach außen oder konvergierend nach innen gerichtet.
Bei der Darstellung in der Gruppe der Fig. 7 und 8 sei angenommen, daß die Düsen 13 bzw. Düsenkörper 15 - ausgehend von der Grundeinstellung gemäß der Figuren­ gruppe 1 bis 3 - nur durch eine axiale Verschiebung des Düsenhalterungsringes 17 nach vorn, d. h. in Richtung des Pfeiles 25' verstellt worden sind, so daß dadurch die Durchströmkanäle 14 der Düsenkörper 15 nur schräg nach außen, d. h. in bezug auf ihre Ausströmrichtung (Pfeil 22) divergierend zur Brennerachse 3 eingestellt sind. Eine entgegengesetzt zur axialen Verschieberich­ tung des Pfeiles 25' gerichtete Verschiebung des Düsen­ halterungsringes 17, d. h. eine Verringerung des Abstan­ des A zwischen Führungsring 17 und Querwand 18 würde dazu führen, daß die Ausströmrichtung (Pfeil 22) des Durchströmkanales 14 konvergierend zur Brennerachse 3 verläuft.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Brenners und sei­ ner Düsen 13 erlaubt somit beliebige Düsenverstellungen mit beliebigen Kombinationen untereinander, wobei die Projektion der aus den Durchströmkanälen 14 austreten­ den Primärluftstrahlen jeweils etwa ein Kreisschei­ bensegment abdeckt und dementsprechend durch die Ge­ samtverstellmöglichkeiten die Primärluftstrahlen insge­ samt jeweils eine Kreisfläche abdecken können. In bezug auf diese Düsenverstellmöglichkeiten sei noch darauf hingewiesen, daß die kugelbewegliche Halterung der Dü­ senkörper 15 im Düsenhalterungsring 17 grundsätzlich auch die Möglichkeit bietet, jede Düse 13 einzeln und unabhängig von anderen einzustellen, was beispielsweise durch entsprechende Einzelgestänge oder dergleichen ge­ schehen kann, die wenigstens teilweise etwa im zugehö­ rigen Verbrennungsluft-Zuführkanal verlaufen bzw. ge­ führt sein können.
Anhand der Fig. 9 und 10 sei noch ein zweites Aus­ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brenners erläu­ tert. Da hierin die meisten Brennerteile gleichartig wie beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt sein können, werden gleichartige Brenner­ teile mit denselben Bezugszeichen und zum Teil unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet, so daß deren nochmalige detaillierte Erläuterung weitgehend unter­ bleiben kann.
Diese zweite Ausführungsform ist ein Beispiel dafür, daß bei dem erfindungsgemäßen Brenner nicht nur ein äu­ ßerer Verbrennungsluft- bzw. Primärluft-Zuführkanal 6, sondern innerhalb des Brennstoff-Zuführkanals 9 wenig­ stens noch ein weiterer, radial weiter innen liegender Verbrennungsluft- bzw. Primärluft-Zuführkanal oder statt dessen eventuell auch ein Brenngas-Zuführkanal als dritter Zuführkanal 26 vorgesehen werden kann, und zwar bei gleichartiger Gestaltung, Halterung und Einstellbarkeit von Düsen 13' am Ausströmende dieses dritten Zuführkanals 26 wie es anhand der Fig. 1-8 (erstes Ausführungsbeispiel) in bezug auf die Düsen 13 des ersten Zuführkanales 6 im einzelnen beschrieben worden ist.
Wie vor allem in Fig. 9 zu erkennen ist, ist auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel am Brennermündungs­ ende 1' ein ortsfestes äußeres Brennermantelrohr 4' vorgesehen, das mit einem ersten, axial und in Umfangs­ richtung verstellbaren Innenrohr 5' einen äußeren er­ sten Verbrennungsluft- bzw. Primärluft-Zuführkanal 6 begrenzt. Auch hier ist an der in den Brennraum 2 wei­ senden (hineinragenden) Stirnseite des Primärluft-Zu­ führkanales 6 eine Anzahl von ringförmig verteilten Primärluftdüsen 13 mit Düsenkörper 15 kugelverstellbar in einem ersten, äußeren Düsenhalterungsring 17 gela­ gert, und zwar mit dem ersten Düsenkörperende (Ausströmende) 15a. Mit axialem Abstand hinter dem Dü­ senhalterungsring 17 befindet sich wiederum die erste Querwand 18 mit ihren Schrägbohrungen 20 zur gleitbe­ weglichen Halterung und Führung der zweiten Düsenkörpe­ renden (Zuströmenden) 15b. Dieser äußere Ringabschnitt entspricht somit genau dem des ersten Ausführungsbei­ spieles, wobei noch hinzugefügt sei, daß das erste In­ nenrohr 5, und ein radial nach innen benachbartes zwei­ tes Innenrohr 7' einen im Querschnitt ringförmigen Brennstoff-Zuführkanal 9 begrenzen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel begrenzen nun ferner das zweite Innenrohr 7' und ein radial noch wei­ ter innen liegendes drittes Innenrohr 8' den im Quer­ schnitt ringförmigen dritten Zuführkanal 26 für die Zu­ führung von Verbrennungsluft bzw. Primärluft oder even­ tuell Brenngas. Dieser dritte Zuführkanal 26 verläuft somit koaxial zur Brennerachse 3 und damit auch koaxial zum äußeren Primärluft-Zuführkanal 6, und er liegt da­ mit auch unmittelbar angrenzend innerhalb des Brenn­ stoff-Zuführkanales 9. Der Einfachheit halber sei in der nachfolgenden Erläuterung dieses Beispieles ange­ nommen, daß es sich beim dritten Zuführkanal 26 um einen weiteren - zweiten, inneren - Verbrennungsluft- bzw. Primärluft-Zuführkanal handeln möge.
An der in den Brennraum 2 hineinragenden Stirnseite dieses dritten Zuführkanales 26 ist eine zweite Gruppe von ringförmig verteilten Düsen 13' angeordnet, die ge­ nau gleichartig wie die Primärluftdüsen 13 der an der Stirnseite des äußeren ersten Primärluft-Zuführkanales 6 angeordneten ersten Gruppe ausgebildet und dabei im wesentlichen gleichartig auch in kugelkalottenförmigen Lageröffnungen 16 eines inneren zweiten Düsenhalte­ rungsringes 17' kugelbeweglich einstellbar gelagert sind. Dabei ist mit axialem Abstand zum zweiten Düsen­ halterungsring 17' eine den dritten Zuführkanal 26 im Bereich seines Mündungsendes axial begrenzende, ring­ förmige zweite Querwand 18' mit entsprechenden Schräg­ bohrungen 20 zur gleitbeweglichen Aufnahme der zweiten Düsenkörperenden (Zuströmenden) 15'b des Düsenkörpers 15' vorgesehen. Damit die Strömungsrichtung der Durch­ strömkanäle 14' auch dieser zweiten Gruppe von Düsen 13' gleichartig wie bei der ersten Düsengruppe gesche­ hen kann, sind auch der zweite Düsenhalterungsring 17' und die zweite Querwand 18' in gleichartiger Weise wie die Zusammenordnung von erstem Düsenhalterungsring 17 und erster Querwand 18 relativ zueinander einstellbar. Zweckmäßig sind jedoch die Düsen 13' der zweiten Düsen­ gruppe für diesen dritten Zuführkanal 26 unabhängig von den Düsen 13 der ersten Düsengruppe im ersten Zuführka­ nal 6 einstellbar.
Für diese Einstellbarkeit ist beim zweiten Ausführungs­ beispiel (Fig. 9 und 10) vorgesehen, daß der zweite Düsenhalterungsring 17' fest an der Außenseite des dritten Innenrohres 8' und die zweite Querwand 18' fest an der Innenseite des zweiten Innenrohres 7' angebracht ist. Hierbei ist wenigstens eines dieser beiden Innen­ rohre, vorzugsweise das dritte Innenrohr 8' um die Brennerachse 3 verdrehbar und/oder axial zu dieser Brennerachse 3 verschiebbar. Ferner ist in diesem Zu­ sammenhang vorgesehen, daß das zweite Innenrohr 7' auf der Außenseite des zweiten Düsenhalterungsringes 17' und das dritte Innenrohr 8' in einer Innenbohrung 18'a der zweiten Querwand 18' gleitbeweglich geführt sind.

Claims (16)

1. Brenner für einen Brennraum (2) von Industrieofenan­ lagen, enthaltend
  • a) mehrere, zu einer zentralen Brennerachse (3) ko­ axial ineinander angeordnete Rohrwände (4, 5, 7, 8), die wenigstens einen, im Querschnitt ring­ förmigen Verbrennungsluft-Zuführkanal (6) und wenigstens einen Brennstoff-Zuführkanal (9) be­ grenzen,
  • b) ein in den Brennraum (2) hineinragendes Brenner­ mündungsende (1, 1'), an dessen den Verbren­ nungsluft-Zuführkanal (6) begrenzender Stirn­ seite mehrere, über einen Ringbereich gleichmä­ ßig verteilte, in den Brennraum ausmündende Dü­ sen (13) angeordnet sind, die Düsenkörper (15) mit relativ zur Brennerachse (3) einstellbaren Düsendurchströmkanälen (14) aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) jede Düse (13, 13') durch ihren Düsenkörper (15, 15') in einer etwa kugelkalottenförmigen Lager­ öffnung (16) eines Düsenhalterungsringes (17, 17') aufgenommen und kugelbeweglich einstellbar gelagert ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (15, 15') jeder Düse (13, 13') we­ nigstens an seinem einen, ersten Ende (15a, 15'a) mit einer etwa kugelförmigen Außenkontur (15a') aus­ gebildet ist, mit der er in der mit einer korrespon­ dierenden, etwa kugelkalottenförmigen Innenkontur (16') versehenen Lageröffnung (16) des Dü­ senhalterungsringes (17, 17') drehbar und einstell­ bar gelagert ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch fol­ gende weitere Merkmale:
  • a) jeder im wesentlichen länglich ausgeführte Dü­ senkörper (15, 15') ist an seinen beiden, einan­ der entgegengesetzten Enden (15a, 15b, 15'a, 15'b) mit je einer kugelförmigen Außenkontur (15a', 15b') ausgebildet, wobei der Düsenkörper zwischen diesen beiden Enden ein etwa rohrförmi­ ges Verbindungsstück (15c, 15'c) aufweist und wobei der Durchströmkanal (14, 14') diesen Dü­ senkörper in Richtung seiner Längsachse (15d) zentral durchsetzt;
  • b) mit axialem Abstand und parallel zum Düsenhalte­ rungsring (17, 17') ist eine quer zum zugehöri­ gen Verbrennungsluft-Zuführkanal (6, 26) verlau­ fende, ringförmige Querwand (18, 18') vorgese­ hen, in der eine Anzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, in Strömungsrichtung (19) zur Brennerachse (3) konvergierenden Schrägboh­ rungen (20) ausgebildet ist, in denen jeweils das zweite Düsenkörperende (15b, 15'b) gleitbe­ weglich derart aufgenommen ist, daß durch eine Relativverstellung zwischen dem Dü­ senhalterungsring (17, 17') und der Querwand (18, 18') die Düsenkörper (15, 15') um den Mit­ telpunkt (21) der kugelförmigen Außenkontur (15a') am ersten Düsenkörperende (15a, 15'a) drehbar und damit die Strömungsrichtung (22) des Durchströmkanales (14, 14') relativ zur Brenner­ achse (3) einstellbar ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativverstellung zwischen jedem Düsenhalte­ rungsring (17, 17') und der zugehörigen Querwand (18, 18') von außerhalb des Brennraumes (2) sowie während des Betriebes, vorzugsweise durch Fernver­ stellung durchführbar ist.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Brennerrohrwand (4, 4') ortsfest ge­ haltert ist, mit der die ringförmige Querwand (18) fest verbunden ist, und daß der Düsenhalterungsring (17) an einer nach innen radial benachbarten zweiten Rohrwand (5, 5') fest angebracht und diese zweite Rohrwand in einstellbarer Weise um die Brennerachse (3) drehbar und/oder axial und parallel zur Brenner­ achse verschiebbar ist, wobei diese zweite Rohrwand (5, 5') mit ihrem Mündungsendabschnitt in einer In­ nenbohrung (18a) der Querwand (18) gleitbeweglich geführt ist.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Brennerrohrwand als äußeres Brenner­ mantelrohr (4, 4') und die ihr radial nach innen be­ nachbarte zweite Rohrwand in Form eines relativ zur Brennerachse (3) verstellbares erstes Innenrohr (5, 5') ausgebildet ist, wobei
  • a) das Brennermantelrohr (4, 4') und dieses erste Innenrohr (5, 5') einen im Querschnitt ringför­ migen, äußeren Verbrennungsluft-Zuführkanal (6) und dieses erste Innenrohr (5, 5') sowie ein eine Rohrwand bildendes, radial nach innen be­ nachbartes zweites Innenrohr (7, 7') einen im Querschnitt ringförmigen Brennstoff-Zuführkanal (9) begrenzen,
  • b) und wobei an der in den Brennraum (2) hineinra­ genden Stirnseite des äußeren Verbrennungsluft- Zuführkanales (6) der Düsenhalterungsring (17) fest auf der Außenseite des verstellbaren Innen­ rohres (5, 5') angeordnet ist.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innenrohr (7') und ein durch eine radial noch weiter innen liegende Rohrwand gebildetes drit­ tes Innenrohr (8') einen im Querschnitt ebenfalls ringförmigen dritten Zuführkanal (26) für weitere Verbrennungsluft oder für ein Brenngas begrenzen, der innerhalb des Brennstoff-Zuführkanales (9) liegt und an dessen in den Brennraum (2) hineinragender Stirnseite eine zweite Gruppe von ringförmig ver­ teilten Düsen (13') angeordnet ist, die gleichartig wie die Düsen (13) der an der Stirnseite des äußeren Verbrennungsluft-Zuführkanales (6) angeordneten er­ sten Düsengruppe ausgebildet und in Lageröffnungen (16) eines inneren zweiten Düsenhalterungsringes (17') kugelbeweglich einstellbar gelagert sind, wo­ bei mit axialem Abstand zu diesem zweiten Düsenhal­ terungsring eine den dritten Zuführkanal (26) im Be­ reich seines Mündungsendes axial begrenzende, ring­ förmige zweite Querwand (18') mit Schrägbohrungen (20) zur gleitbeweglichen Aufnahme und Führung der zweiten Düsenkörperenden (15'b) vorgesehen ist und wobei der zweite Düsenhalterungsring (17') und die zweite Querwand (18') in gleichartiger Weise wie der erste Düsenhalterungsring (17) und die zweite Quer­ wand (18) zwecks Einstellung der Strömungsrichtung der Durchströmkanäle (14, 14') relativ zueinander verstellbar sind.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (13) der zweiten Gruppe unabhängig von den Düsen (13) der ersten Düsengruppe einstellbar sind.
9. Brenner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Düsenhalterungsring (17') fest an der Außenseite des dritten Innenrohres (8') und die zweite Querwand (18') fest an der Innenseite des zweiten Innenrohres (7') angebracht ist, wobei we­ nigstens eines dieser beiden Innenrohre, vorzugs­ weise das dritte Innenrohr (8'), um die Brennerachse (3) verdrehbar und/oder axial zur Brennerachse ver­ stellbar ist und wobei das zweite Innenrohr (7') auf der Außenseite des zweiten Düsenhalterungsringes (17') und das dritte Innenrohr (8') in einer Innen­ bohrung (18'a) der zweiten Querwand (18') gleitbe­ weglich geführt sind.
10. Brenner nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß - jeweils in bezug auf die Strömungs­ richtung (19) von Luft bzw. Gas bezogen - das erste Ende (15a) jedes Düsenkörpers (15, 15') als Ausströ­ mende und das zweite Düsenkörperende (15b) als Zu­ strömende ausgeführt und jeder Düsenhalterungsring (17, 17') hinter der zugehörigen ringförmigen Quer­ wand (18, 18') an der äußeren Stirnseite des Bren­ nermündungsendes (1, 1') angeordnet ist.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchströmkanal (14, 14') in jedem Düsen­ körper (15, 15') venturiartig ausgebildet ist.
12. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Düsenkörper (15, 15') einzeln auswechselbar in seinem Düsenhalterungsring (17, 17') gehaltert ist.
13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Düsenhalterungsring (17, 17') aus wenig­ stens zwei Ringteilen zusammengebaut ist, von denen der - vorzugsweise einstückige - erste Ringteil (17a) an einer verstellbaren Rohrwand (5) fest ange­ ordnet ist, während der zweite Ringteil (17b) flä­ chig und lösbar am ersten Ringteil befestigt ist, wobei die kugelkalottenförmige Innenkontur (16') je­ der Lagerbohrung (16) teilweise im ersten Ringteil (17a) und teilweise im zweiten Ringteil (17b) derart ausgebildet ist, daß der zugehörige Düsenkörper (15) bei demontiertem zweiten Ringteil frei einsetzbar und herausnehmbar ist.
14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Ringteil (17b) jedes Düsenhalte­ rungsringes (17, 17') aus einer Vielzahl von Ringse­ gmenten (17b') zusammensetzt, die einzeln lösbar am ersten Ringteil (17a) befestigt sind, wobei vorzugs­ weise jedem Düsenkörper (15, 15') ein Ringsegment (17b') zugeordnet ist und die Ringsegmente in Strö­ mungsrichtung (19) frei nach vorn einzeln abnehmbar sind.
15. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Düsenkörper (15, 15') aus hochver­ schleißfestem Keramikwerkstoff hergestellt sind.
16. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Düsenkörper (15, 15') aus einer Ver­ bundkonstruktion, insbesondere einem Keramik-Stahl- Verbundmaterial hergestellt sind.
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