DE19648225A1 - Auswahlverfahren von Flächenelementen für die Interferenzanalyse eines Funknetzes - Google Patents
Auswahlverfahren von Flächenelementen für die Interferenzanalyse eines FunknetzesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Er
mittlung eines Maßes für mögliche interferenzbedingte
Störungen einer der Informationsübertragung dienenden
elektromagnetischen Welle, die einer betrachteten Sen
de-/Empfangseinrichtung eines Funknetzes zugeordnet
ist.
Ein Funknetz besteht aus einer Mehrzahl an Sende-/
Empfangseinrichtungen. Die Einrichtungen übermitteln
Informationen per Funk, das heißt mittels elektromagne
tischer Wellen. Jeder Einrichtung werden Wellenfrequen
zen oder Bandbreiten an Wellenfrequenzen zugewiesen,
mit denen die Wellen gesendet oder empfangen werden
können bzw. dürfen.
Ein Beispiel für derartige Netze sind Sendeeinrichtun
gen für Radio- und Fernsehübertragungen, ein anderes
Beispiel sind Basisstationen oder Funkfeststationen für
mobiles Telefonieren.
Verfahren zur Zuweisung von vorgenannten Frequenzen zu
Sende-/Empfangseinrichtungen sind aus Globecom, Bd. 2,
Dezember 1985, New Orleans Seiten 997 bis 1001 sowie
aus DE 43 02 228 A1 bekannt.
Aus DE 43 02 228 A1 ist bekannt, daß Informationen über
wechselseitige Störungen der im Funknetz verwendeten
Wellen benötigt werden, um das Zuweisungsverfahren
durchführen zu können. Ein aus "A. Schiml: Interference
Analysis in the GSM-System, 1994 IEEE 44th Vehicular
Technology Conference pp. 686-690" bekanntes Maß für
derartige Störungen wird Interferenzwahrscheinlichkeit
genannt. Es stellt ein quantitatives Maß für die Wahr
scheinlichkeit dar, mit der eine Welle einer Sende-/
Empfangseinrichtung durch weitere im Funknetz verwen
dete Wellen gestört wird.
In der betrieblichen Praxis wird zur Ermittlung eines
solchen quantitativen Maßes die Gesamtfläche eines Fun
knetzes rasterförmig fiktiv in Parzellen zerlegt, die
im folgenden Flächenelemente genannt werden. Für jedes
einzelne Flächenelement werden die im Flächenelement
auftretenden Feldstärken der elektromagnetischen Wellen
ermittelt.
Mittels dieser Daten wird geschätzt, mit welcher Wahr
scheinlichkeit Informationen zwischen einer betrachte
ten Sende-/Empfangseinrichtung und einem im betrachte
ten Flächenelement befindlichen Kommunikationspartner
übermittelt werden. Diese Wahrscheinlichkeiten werden
Zuordnungswahrscheinlichkeiten (assignment probabili
ties) genannt.
Beispielsweise erhalte die Sende-/Empfangseinrichtung,
die die größte Signalfeldstärke im betrachteten Flä
chenelement erzeugt, eine Zuordnungswahrscheinlichkeit
von 60%, die mit der zweitgrößten eine Zuordnungswahr
scheinlichkeit von 40% und die übrigen Sende-/Empfangs
einrichtungen Zuordnungswahrscheinlichkeiten von 0%.
Die Informationsübermittlung erfolgt dann gemäß Schät
zung mit 60% Wahrscheinlichkeit über die erstgenannte
und mit 40% Wahrscheinlichkeit über die zweitgenannte
Sende-/Empfangseinrichtung. Die übrigen Sende-/
Empfangseinrichtungen dienen bei dieser Schätzung
nicht der Informationsübermittlung bezüglich des be
trachteten Flächenelementes.
Es ist bekannt, einen funksystemabhängigen Signalfeld
stärkeschwellwert vorzugeben. Wird die Vorgabe unter
schritten, so wird eine Zuordnungswahrscheinlichkeit
von 0% festgelegt.
In jedem Flächenelement wird für jede Sende-/Empfangs
einrichtung mit einer Zuordnungswahrscheinlichkeit grö
ßer 0% die Wahrscheinlichkeit berechnet, mit der eine
elektromagnetische Welle der jeweils betrachteten Sen
de-/Empfangseinrichtung durch eine elektromagnetische
Welle einer anderen Sende-/Empfangseinrichtung bei Ver
wendung gleicher oder benachbarter Frequenzen derart
gestört wird, daß eine Informationsübermittlung mittels
der Welle nicht möglich ist. Diese Wahrscheinlichkeit
wird lokale Interferenzwahrscheinlichkeit genannt.
Um die Interferenzwahrscheinlichkeit, mit der eine Wel
le einer Sende-/Empfangseinrichtung durch den Betrieb
anderer Sende-/Empfangseinrichtungen gestört werden
kann, zu erhalten, werden die lokalen Interferenzwahr
scheinlichkeiten aus den einzelnen Flächenelementen zu
einem gewichteten Durchschnitt zusammengefaßt. Es ist
bekannt, die lokalen Interferenzwahrscheinlichkeiten
mit Zuordnungswahrscheinlichkeiten und ggf. Funk
verkehrsanteilen des Flächenelements am Gesamtfunkver
kehr zu wichten, diese gewichteten lokalen Interferenz
wahrscheinlichkeiten über alle Flächenelemente zu ad
dieren und die Summe durch eine Summe von Produkten aus
Zuordnungswahrscheinlichkeiten und Funkverkehrsanteilen
zu teilen (siehe im einzelnen Schiml Abschnitt IV).
Bei einer derart ermittelten Interferenzwahrscheinlich
keit werden lokale Interferenzwahrscheinlichkeiten von
Flächenelementen berücksichtigt, die verhältnismäßig
weit entfernt von der Sende-/Empfangseinrichtung lie
gen, für die die Interferenzwahrscheinlichkeit ermit
telt wurde.
Die Berücksichtigung von verhältnismäßig weit entfernt
liegenden, lokalen Interferenzwahrscheinlichkeiten bei
der Berechnung der Interferenzwahrscheinlichkeit einer
Sende-/Empfangseinrichtung hat nachteilhaft zur Folge,
daß Flächenelemente berücksichtigt werden, die ledig
lich theoretisch von der in Betracht gezogenen Sende-/
Empfangseinrichtung versorgt werden. In der Praxis ist
aus funknetzplanerischen Gründen eine solche Versorgung
regelmäßig nicht beabsichtigt.
Es werden damit Störungen bei der Ermittlung der Inter
ferenzwahrscheinlichkeit berücksichtigt, die in tat
sächlicher Hinsicht bedeutungslos sind. Somit beinhal
tet die Interferenzwahrscheinlichkeit eine
" fehlerhafte" Information.
Ein weiteres Problem tritt bei folgender Ermittlungs
weise auf. Um nicht jedesmal aufwendig die Gesamtfläche
eines Funknetzes - z. B. stets die Gesamtfläche von
Deutschland - analysieren zu müssen, wird im allgemei
nen nur ein Ausschnitt von rechteckförmiger oder kreis
förmiger Gestalt - z. B. nur eine kreisförmige Fläche
rund um den Hauptsitz der DeTeMobil GmbH - analysiert.
Bei einer solchen Vorgehensweise werden bei der Ermitt
lung einer Interferenzwahrscheinlichkeit die lokalen
Interferenzwahrscheinlichkeiten nicht berücksichtigt,
die (zufälligerweise) außerhalb des gewählten Aus
schnittes liegen. Somit besteht eine künstliche Abhän
gigkeit der Interferenzwahrscheinlichkeit vom gewählten
Ausschnitt. Dieser Artefakt führt zu fehlerhaften Er
gebnissen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, nur die lokalen
Interferenzwahrscheinlichkeiten in die Berechnung der
Interferenzwahrscheinlichkeit einer Sende-/Empfangs
einrichtung einfließen zu lassen, bei denen eine vorge
gebene Entfernung zwischen Sende-/Empfangseinrichtung
und Flächenelement nicht überschritten wird. Es steht
jedoch kein Verfahren zur Verfügung, welches die vorge
nannten Probleme systematisch zu lösen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfah
rens, das eine im Vergleich zum vorgenannten Stand der
Technik verbesserte Ermittlung von Interferenzwahr
scheinlichkeiten ermöglicht bzw. die verbesserte Aus
wahl von Flächenelementen eines Funknetzes ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Haupt- bzw. Nebenanspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den rückbezogenen An
sprüchen mit beliebigen Kombinationen der rückbezogenen
Ansprüche untereinander.
Die Realisierung erfolgt bevorzugt in einem System min
destens bestehend aus einer Speichereinheit zur Bereit
stellung von Standortdaten der Sende-/
Empfangseinrichtungen sowie evtl. weiteren den Sende-/
Empfangseinrichtungen zugeordneten Parametern, einer
Recheneinheit zur Umsetzung der Daten sowie optional
einer Displayeinheit zur graphischen Darstellung. In
Bezug auf ein solches System wird im folgenden die Er
findung näher erläutert.
Es werden zunächst in einem ersten Ermittlungsschritt
durch die Recheneinheit Abstände zwischen der betrach
teten Sende-/Empfangseinrichtung und hierzu nächstgele
genen, standortverschiedenen Sende-/
Empfangseinrichtungen ermittelt. Dazu werden minde
stens die entsprechenden Standortdaten der Sende-/
Empfangseinrichtungen aus der Speichereinheit ausgele
sen, in der sie idealerweise in Form einer digitalen
Karte oder einer Datenliste abgelegt sind.
Wieviele der nächstliegenden Einrichtungen idealerweise
berücksichtigt werden, hängt von den jeweiligen funk
netztechnischen Gegebenheiten ab. Es kann dem Fachmann
überlassen bleiben, z. B. im Rahmen von einigen wenigen
Experimenten, die vorteilhafte Anzahl der Einzubezie
henden zu ermitteln. Beispielsweise sei die ideale An
zahl gleich fünf. Dieser Parameter geht dann als Vorga
be in den ersten Ermittlungsschritt ein. Dann werden
zunächst durch die Recheneinheit mittels eines geeigne
ten Ermittlungsverfahrens (entsprechend der Form der
eingelesenen Standortdaten) die umliegenden fünf stand
ortverschiedenen Einrichtungen mit den kleinsten Ab
ständen zur betrachteten Einrichtung ermittelt. An
schließend werden diese fünf Abstände berechnet, sofern
sie nicht bereits als Ergebnisdaten des Ermittlungsver
fahrens eingelesen werden können.
Es wird eine Fläche, beispielsweise eine kreisförmige,
erzeugt, die von den zuvor ermittelten Abständen ab
hängt. Durch die Recheneinheit wird z. B. ein Mittel- oder
Maximalwert der Abstände ermittelt. Dieser Wert
stellt dann den Radius des Kreises und der gespeicherte
bzw. eingelesene Standort der betrachteten Sende-/
Empfangseinrichtung den zugehörigen Kreismittelpunkt
dar.
Weitere Möglichkeiten, eine derartige Fläche zu ermit
teln, sind in nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Anschließend ermittelt die Recheneinheit ein Maß für
interferenzbedingte mögliche Störungen einer der be
trachteten Sende-/Empfangseinrichtung zugeordneten
elektromagnetischen Welle, wobei auf bereits bestehende
Module zur Frequenzzuweisung und Interferenzanalyse zu
rückgegriffen werden kann. (Eine solche Welle ist einer
Sende-/Empfangseinrichtung zugeordnet, wenn diese zuge
wiesen ist, oder ihre Zuweisung - z. B. im Rahmen eines
Zuweisungsverfahren - in Betracht gezogen und die Aus
wirkung einer solchen möglichen Zuweisung analysiert
wird.) Es werden nur diejenigen in der Speichereinheit
abgelegten Flächenelemente in die Interferenzanalyse
übertragen, die durch einen Abgleich als in der be
grenzten Fläche liegend ermittelt wurden. Somit werden
nur die innerhalb der begrenzten Fläche, also innerhalb
des beispielhaft genannten Kreises, auftretenden mögli
chen interferenzbedingten Störungen, die durch weitere,
im Netz verwendete elektromagnetische Wellen verursacht
werden könnten, berücksichtigt.
Verfahrensgemäß bleiben aufgrund der anspruchsgemäßen
örtlichen Beschränkung weit entfernt auftretende inter
ferenzbedingte Störungen unberücksichtigt. Diese sind
regelmäßig aufgrund ihres relativ großen Abstandes zur
betrachteten Sende-/Empfangseinrichtung aus funknetz
planerischen Gründen bedeutungslos in Hinblick auf die
Informationsübermittlung im Funknetz. Der Ausschluß
dieser Störungen bewirkt die Vermeidung der in der Be
schreibungseinleitung genannten Mängel. Das Ausschluß
kriterium hängt erfindungsgemäß von den Standorten der
Sende-/Empfangseinrichtungen im Verhältnis zueinander
ab. Da die funknetzplanerisch "zu weiten Entfernungen
von auftretenden Störungen" ebenfalls von den Standor
ten im Verhältnis zueinander abhängen, stellt das Ver
fahren eine systematische Lösung des Problems dar.
Bei einer weiteren Möglichkeit zur Festlegung des bei
spielhaft genannten Kreises werden die Entfernungen zu
den n nächstgelegenen Sende-/Empfangseinrichtungen er
mittelt. Die natürliche Zahl n ist hier gleich der An
zahl von Sende-/Empfangseinrichtungen, die im Funknetz
tatsächlich eingesetzt werden, um Informationen zu ei
nem Flächenelement oder zurück zu übermitteln. Diese
können beispielsweise aus der Auswertung von Verkehr
sprotokollen des Funknetzes (Protokollschnittstelle
Abis) aus dem betrachteten Flächenelement bestimmt und
an die Recheneinheit übermittelt werden. Nur diese n
Abstände werden herangezogen, um den Radius festzule
gen. Z.B. wird der Durchschnitt aus den n Abständen
als Radius gewählt. Es kann jedoch auch z. B. der maxi
male oder der minimale Abstand als Radius herangezogen
werden. Mittels praktischer Versuche kann das Optimum
ermittelt werden.
Die Entfernung D zwischen zwei Punkten auf der Erdkugel
mit ihren Breiten- und Längenkoordinaten lassen sich
näherungsweise z. B. folgendermaßen berechnen:
D = Quadratwurzel ((B1 - B2) . (B1 - B2) + (L1 - L2) . (Kosinus (B1 + (B2 - B1)/2)) . (L1 - L2) . (Kosinus (B1 + (B2 - Bl)/2))) . (1/3600) . ((2 . 3.1415927)/ 360) . Erdradius,
wobei B1 die Breitenkoordinate des ersten Punktes in Sekunden, L1 die Längenkoordinate des ersten Punktes in Sekunden, B2 die Breitenkoordinate des zweiten Punktes in Sekunden und L2 die Längenkoordinate des zweiten Punktes in Sekunden ist.
D = Quadratwurzel ((B1 - B2) . (B1 - B2) + (L1 - L2) . (Kosinus (B1 + (B2 - B1)/2)) . (L1 - L2) . (Kosinus (B1 + (B2 - Bl)/2))) . (1/3600) . ((2 . 3.1415927)/ 360) . Erdradius,
wobei B1 die Breitenkoordinate des ersten Punktes in Sekunden, L1 die Längenkoordinate des ersten Punktes in Sekunden, B2 die Breitenkoordinate des zweiten Punktes in Sekunden und L2 die Längenkoordinate des zweiten Punktes in Sekunden ist.
Durch die Implementierung dieses Rechenvorschrift las
sen sich daher in der Recheneinheit alle Entfernungen
zwischen verschiedenen Sende-/Empfangseinrichtungen des
Funknetzes und zwischen Sende-/Empfangseinrichtungen
und den charakteristischen Punkten von Flächenelementen
berechnen.
Aus den Entfernungen zwischen den Sende-/Empfangsein
richtungen lassen sich für jede Sende-/Empfangseinrich
tung eine geeignete und für diese Sende-/Empfangsein
richtung spezifische maximale Entfernung, fortan Inter
ferenzrelevanzradius der Sende-/Empfangseinrichtung ge
nannt, ableiten.
Ein weiteres Kriterium für die Auswahl eines Flächen
elements für die Interferenzanalyse sei daher, daß die
Entfernung zwischen dem charakteristischen Punkt des
Flächenelements und mindestens einer Sende-/Empfangs
einrichtung des Funknetzes kleiner gleich dem Inter
ferenzrelevanzradius dieser Sende-/Empfangseinrichtung
ist. Dieses Kriterium sei Radiuskriterium genannt.
Der Interferenzrelevanzradius kann z. B. wie folgt be
stimmt werden.
Für jeden gespeicherten Standort einer betrachtete Sen
de-/Empfangseinrichtung A berechnet die Recheneinheit
die kürzeste Entfernung zwischen ihr und einer anderen
standortverschiedenen Sende-/Empfangseinrichtung des
Funknetzes und ordnet diese kürzeste Entfernung als Pa
rameter K_Distanz(A) der Sende-/Empfangseinrichtung zu.
Es wird der Durchschnitt dieser K_Distanz(.) für alle
Sende-/Empfangseinrichtungen des Funknetzes berechnet
und als Parameter D_K_Distanz gespeichert. Der Interfe
renzrelevanzradius einer Sende-/Empfangseinrichtung S
wird dann gleich K_Distanz(S) gesetzt, falls
K_Distanz(S) größer gleich D_K_Distanz ist, ansonsten
wird er gleich D_K_Distanz gesetzt. Diese Art der Be
stimmung hat sich in der Praxis bewährt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
die begrenzte Fläche in Abhängigkeit von dreieckigen
Flächenausschnitten festgelegt. Im einfachsten Fall
stellt der dreieckige Flächenausschnitt einen Teil der
festgelegten begrenzten Fläche dar. Als Ecken des Flä
chenausschnittes werden die gespeicherten Standorte von
drei Sende-/Empfangseinrichtungen eingelesen.
Die Einbeziehung der vorgenannten dreieckigen Flächen
ausschnitte dient der Vermeidung von Artefakten, die
durch die vorgenommene Begrenzung der Fläche bei der
Ermittlung des Maßes für interferenzbedingte Störungen
hervorgerufen werden könnten.
Eine damit im Zusammenhang stehende, weitergehende Aus
führungsform wird im nachfolgenden Beispiel als Qua
drantenkriterium bezeichnet.
Es wird die Gesamtfläche eines Funknetzes mit einem
Längen- und Breiten-Koordinatensystem versehen. Für al
le Sende-/Empfangseinrichtungen des Funknetzes sind
dann Koordinaten bezogen auf dieses Koordinatensystem
in der Speichereinheit abgelegt. Ferner wird für jedes
Flächenelement ein charakteristischer Punkt, wie z. B.
der Mittelpunkt, mit seinen Koordinaten abgelegt.
Nach einem ersten Kriterium soll ein Flächenelement für
die Interferenzanalyse ausgewählt werden, wenn die
nachfolgenden 4 Bedingungen erfüllt sind:
- a) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate größer gleich der Längen koordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate größer gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
- b) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate größer gleich der Längen koordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate kleiner gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
- c) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate kleiner gleich der Län genkoordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate klei ner gleich der Breitenkoordinate des charakteristi schen Punktes des Flächenelements ist.
- d) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate kleiner gleich der Län genkoordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate größer gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
Dieses Kriterium sei Quadrantenkriterium genannt.
Alle Flächenelemente der Gesamtfläche des Funknetzes,
die nach mindestens einem Kriterium ausgewählt worden
sind, werden als insgesamt ausgewählt gekennzeichnet.
Sie addieren sich zur anspruchsgemäßen begrenzten Flä
che und können als solche in der Speichereinheit abge
legt werden. Auf ihnen wird die herkömmliche Interfe
renzanalyse wie eingangs beschrieben durchgeführt.
Vorteilhaft erfolgt die Festlegung der Fläche derart,
daß diese geschlossen ist, daß also keine inselförmigen
Aussparungen innerhalb der Fläche vorhanden sind. Diese
sind in der Praxis funknetzplanerisch nicht gewollt, so
daß diese auch bei der Ermittlung von Störungen ausge
schlossen werden sollten.
Die Ausführungen zum Hauptanspruch inklusive der darauf
rückbezogenen Ansprüche gelten entsprechend für den Ne
benanspruch nebst seinen rückbezogenen Ansprüchen. Die
Realisierung erfolgt bevorzugt ebenso durch ein System
wie in Zusammenhang mit Anspruch 1 beschrieben.
Gelöst wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Nebenanspruchs insbesondere das im Zusammenhang mit der
Auswahl eines Ausschnitts geschilderte Problem, daß die
Auswahl von Flächenelementen sinnvollerweise nicht
durch eine völlig willkürliche Festlegung eines Aus
schnittes aus der Gesamtfläche des Funknetzes erfolgen
soll. Die Auswahl erfolgt vielmehr gezielt unter Be
rücksichtigung der Anordnung der Sende-/
Empfangseinrichtungen im Funknetz, da diese Gegeben
heiten eine wesentliche Rolle spielen bei der Ermitt
lung von besonders relevanten Flächenelementen für spe
zifische Anwendungen auf diesen Flächenelementen wie
z. B. für gezielte Meßfahrten für die Erfassung von Fun
knetzparametern, Funknetzplanung etc. Zur Auswahl hier
für relevanter Flächenelemente wird vorgeschlagen, die
se in Abhängigkeit von Abständen zwischen standortver
schiedenen Sende-/Empfangseinrichtungen nach der Lehre
des Anspruches 6 zu ermitteln, da die wesentlichen
Netzgrößen wie Feldstärke, Signallaufzeit, Interferen
zwahrscheinlichkeit etc. vor allem eine Abstandsabhän
gigkeit aufweisen. Aus den physikalischen Gegebenheiten
des Funknetzes selbst ergeben sich somit für die Aus
wahl von Flächenelementen zu beachtende Bedingungen,
die weitgehend unabhängig sind von der späteren Anwen
dung, die auf den ausgewählten Flächenelementen er
folgt, sofern diese Anwendungen einen Bezug zum Funk
verkehr der Sende-/Empfangseinrichtungen besitzen.
Für eine Quantifizierung der Auswahl kann eine Rele
vanzwichtung definiert werden, die mittels Durchführung
eines oder mehrerer der genannten Auswahlkriterien er
folgt. Gesamtergebnis der Relevanzwichtung sind bevor
zugt die Wichtungen "ausgewählt" oder "nicht ausge
wählt", es sind jedoch auch Wichtungen mit anderer Un
terteilung möglich, z. B. "bevorzugt ausgewählt",
"bedingt ausgewählt" etc. Diese Wichtung ist insbeson
dere in Abhängigkeit von der Zahl der angewandten Aus
wahlkriterien festlegbar, die jeweils für ein bestimm
tes Flächenelement das Teilergebnis "ausgewählt" lie
fern.
Die so qualitativ oder quantitativ ausgewählten Flä
chenelemente können, wie oben ausgeführt, verschieden
ste Anwendungen zugrundegelegt werden und ermöglichen
deren effektive und aufwandsarme Durchführung, da si
chergestellt wird, daß nur der tatsächlich relevante
Teil der Gesamtfläche als Ausschnitt ausgewählt wird.
Insbesondere für die Anwendung einer Interferenzanalyse
werden damit sämtliche relevanten Interferenzwahr
scheinlichkeiten in der Nähe der betrachteten Sende-/
Empfangseinrichtungen berücksichtigt. In ausgewählte
Ausschnitt befinden sich weder Flächenelemente, die für
die spätere Interferenzanalyse so gut wie keinen Bei
trag liefern, noch besteht die Gefahr, daß Flächenele
mente außerhalb des Ausschnitts liegen, die wesentlich
von den betrachteten Interferenzen betroffen sind.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im
folgenden näher erläutert.
Fig. 1-9 zeigen Zwischen- und Endergebnisse einer
Ausführungsform des Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein Funknetz mit den 13 Sende-/Empfangs
einrichtungen A bis M in einer rechteckförmigen Gesamt
fläche mit einem Längen- und Breiten-Koordinatensystem.
Die Längenkoordinaten laufen von 01 bis 25, die Brei
tenkoordinaten von 01 bis 20.
Fig. 2 zeigt, wie die Gesamtfläche in 25 . 20 gleich
große Flächenelemente zerlegt worden ist.
Jede Seitenlänge eines jeden Flächenelements betrage
eine Längeneinheit. Die charakteristischen Punkte jedes
Flächenelementes seien die Mittelpunkte der Flächenele
mente und die Standorte der Sende-/Empfangseinrichtun
gen A bis M seien genau die Mittelpunkte der Flächen
elemente, in die die Buchstaben A bis M eingetragen
sind.
Zunächst werden Flächenelemente nach dem Quadrantenkri
terium ausgewählt, d. h. ein Flächenelement wird ausge
wählt, wenn die folgenden 4 Bedingungen erfüllt sind:
- a) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate größer gleich der Längen koordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate größer gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
- b) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate größer gleich der Längen koordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate kleiner gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
- c) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate kleiner gleich der Län genkoordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate klei ner gleich der Breitenkoordinate des charakteristi schen Punktes des Flächenelements ist.
- d) Es gibt eine Sende-/Empfangseinrichtung des Funknet zes, deren Längenkoordinate kleiner gleich der Län genkoordinate des charakteristischen Punktes des Flä chenelements ist und deren Breitenkoordinate größer gleich der Breitenkoordinate des charakteristischen Punktes des Flächenelements ist.
In den Fig. 3 bis 6 ist jeweils ein Flächenelement
mit "q" gekennzeichnet, seine Längenkoordinate ist 10,
seine Breitenkoordinate ist 08. In Fig. 3 sind die
Sende-/Empfangseinrichtungen aufgeführt, die im ersten
Quadranten von dem mit "q" gekennzeichneten Flächenele
ment liegen, d. h. deren Längenkoordinate größer gleich
10 ist und deren Breitenkoordinate größer gleich 08
ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Sende-/Empfangseinrich
tungen aus den nächsten Quadranten. Da jeder Quadrant
mit mindestens einer Sende-/Empfangseinrichtung besetzt
ist, wird das Flächenelement "q" nach dem Quadranten
kriterium ausgewählt.
Alle nach dem Quadrantenkriterium ausgewählten Flächen
elemente sind in Fig. 7 durch den Buchstaben "q" oder
durch einen der Buchstaben A bis "M" gekennzeichnet.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Anwendung des Ra
diuskriteriums auf die Flächenelemente:
Entfernungen zwischen zwei Punkten P1 und P2 mit den Längenkoordinaten L1 und L2 und den Breitenkoordinaten B1 und B2 in der Gesamtfläche werden näherungsweise wie folgt berechnet:
Entfernung zwischen P1 und P2 = Quadratwurzel ((L1 - L2) . (L1 - L2) + (B1 - B2) . (B1 - B2)).
Entfernungen zwischen zwei Punkten P1 und P2 mit den Längenkoordinaten L1 und L2 und den Breitenkoordinaten B1 und B2 in der Gesamtfläche werden näherungsweise wie folgt berechnet:
Entfernung zwischen P1 und P2 = Quadratwurzel ((L1 - L2) . (L1 - L2) + (B1 - B2) . (B1 - B2)).
Dann ergibt sich als kürzeste Entfernung der einzelnen
Sende-/Empfangseinrichtungen K_Distanz (.) zu jeweils
einer anderen, standortfremden Sende-/Empfangseinrich
tung des Funknetzes:
K_Distanz (A) = Quadratwurzel (1 . 1 + 2 . 2) =
2.236
K_Distanz (B) = Quadratwurzel (2 . 2 + 0 . 0) = 2.0
K_Distanz (c) = 2.0
K_Distanz (D) = 2.236
K_Distanz (E) = 2.236
K_Distanz (F) = 2.236
K_Distanz (G) = 2.236
K_Distanz (H) = Quadratwurzel (1 . 1 + 1 . 1) = 1.414
K_Distanz (I) = 2.0
K_Distanz (J) = 2.0
K_Distanz (K) = 1.414
K_Distanz (L) = 1.414
K_Distanz (M) = 1.414
K_Distanz (B) = Quadratwurzel (2 . 2 + 0 . 0) = 2.0
K_Distanz (c) = 2.0
K_Distanz (D) = 2.236
K_Distanz (E) = 2.236
K_Distanz (F) = 2.236
K_Distanz (G) = 2.236
K_Distanz (H) = Quadratwurzel (1 . 1 + 1 . 1) = 1.414
K_Distanz (I) = 2.0
K_Distanz (J) = 2.0
K_Distanz (K) = 1.414
K_Distanz (L) = 1.414
K_Distanz (M) = 1.414
Als Durchschnitt ergibt sich D_K_Distanz = 1.91. Für
die Sende-/Empfangseinrichtungen A, B, C, D, E, F, G, I
und J entspricht somit ihr Interferenzrelevanzradius
ihrer kürzesten Entfernung zu einer anderen Sende-/
Empfangseinrichtung, die sich ergebende Vergrößerung
des relevanten Interferenzradius für H, K, L und M ge
genüber ihren kürzesten Entfernungen wirkt sich in der
Flächenelementaufteilung nicht aus.
Flächenelemente, die aufgrund des Radiuskriteriums aus
gewählt werden, d. h. deren Entfernung zu einer Sende-/
Empfangseinrichtung kleiner gleich dem Interferenzre
levanzradius dieser Sende-/Empfangseinrichtung ist,
sind für die Sende-/Empfangseinrichtungen B, G, H und I
als Beispiele in Fig. 8 mit den Buchstaben "R" oder
"B", "G", "H", "I" gekennzeichnet.
Schließlich erfolgt die Bildung der Vereinigungsmenge
der ausgewählten Elemente (Fig. 9). Hierdurch wird er
reicht, daß die ausgewählten Flächenelemente tatsäch
lich eine geschlossene Fläche bilden, d. h. mögliche In
selstrukturen aufgefüllt werden können. Solche nicht
ausgewählten Inselstrukturen können zwischen ausgewähl
ten Bereichen bestehen bleiben, nachdem das Radiuskri
terium auf die Sende-/Empfangseinrichtungen angewandt
wurde. Fig. 8 zeigt beispielhaft die Anwendung des Ra
diuskriteriums auf vier der Sende-/Emfangseinrich
tungen. Es bleiben jedoch alle interferenzrelevanten
Flächenelemente ausgewählt, d. h. insbesondere die durch
das Radiuskriterium ausgewählten Flächenelemente werden
weiterhin berücksichtigt.
Alle Flächenelemente, die nach dem Quadrantenkriterium
oder dem Radiuskriterium ausgewählt worden sind, sind
in Fig. 9 mit den Buchstaben "X" oder "A" bis "M" ge
kennzeichnet. Auf ihnen wird nun die herkömmliche In
terferenzanalyse durchgeführt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Ermittlung eines Maßes für mögliche
interferenzbedingte Störungen einer der Informati
onsübertragung dienenden, einer betrachteten Sen
de-/Empfangseinrichtung zugeordneten elektroma
gnetischen Welle in einem Funknetz mit den Schrit
ten:
- a) Ermittlung von Abständen zwischen der betrachte
ten Sende-/Empfangseinrichtung und hierzu
nächstgelegenen, standortverschiedenen Sende-/
Empfangseinrichtungen,
b)Festlegung einer begrenzten Fläche in Abhängig keit von gemäß vorhergehendem Schritt ermittel ten Abständen, - c) Ermittlung eines Maßes für interferenzbedingte mögliche Störungen der elektromagnetischen Wel le, wobei nur innerhalb der begrenzten Fläche auftretende mögliche Störungen berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch,
bei dem die begrenzte Fläche derart gewählt wird,
daß diese geschlossen vorliegt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die begrenzte Fläche derart gewählt wird,
daß sich sämtliche Standorte der Sende-/Empfangs
einrichtungen, für die im Rahmen eines Zuweisungs
verfahrens von Frequenzen zu Sende-/Empfangsein
richtungen Maße für interferenzbedingte mögliche
Störungen ermittelt werden, auf der begrenzten
Fläche befinden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem Interferenzwahrscheinlichkeiten als Maß
für interferenzbedingte mögliche Störungen ermit
telt werden.
5. Verfahren nach einem der-vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die begrenzte Fläche in Abhängigkeit von
dreieckigen Flächenausschnitten, deren drei Ecken
durch Standorte von drei Sende-/Empfangseinrich
tungen gebildet werden, festgelegt wird.
6. Verfahren zur Auswahl von Flächenelementen eines
Funknetzes mit mehreren standortverschiedenen Sen
de-/Empfangseinrichtungen mit den Schritten:
- a) Ermittlung von Abständen zwischen den mehreren standortverschiedenen Sende-/ Empfangseinrichtungen,
- b) Festlegung eines Ausschnitts der Gesamtfläche des Funknetzes in Abhängigkeit von gemäß vorherge hendem Schritt ermittelten Abständen,
- c) Bestimmung der innerhalb des Ausschnitts lie genden Flächenelemente als ausgewählte Flächenele mente.
7. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch,
bei dem der Ausschnitt derart gewählt wird, daß
dieser geschlossen vorliegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, bei
dem die Ermittlung des Ausschnitts durch
Kombination mindestens eines Auswahlverfahrens,
welches abhängig von den Abständen der Sende-/
Empfangseinrichtungen ist, mit mindestens einem
Auswahlverfahren, welches abhängig von den
Standorten der Sende-/Empfangseinrichtungen ist,
erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei
dem der Ausschnitt in Abhängigkeit von
dreieckigen Flächenausschnitten, deren drei Ecken
durch Standorte von drei Sende-/Empfangseinrich
tungen gebildet werden, festgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648225A DE19648225B4 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Verfahren zur Ermittlung eines Maßes für mögliche interferenzbedingte Störungen in einem Funknetz sowie Verfahren zur Auswahl von Flächenelementen eines Funknetzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648225A DE19648225B4 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Verfahren zur Ermittlung eines Maßes für mögliche interferenzbedingte Störungen in einem Funknetz sowie Verfahren zur Auswahl von Flächenelementen eines Funknetzes |
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DE19648225B4 DE19648225B4 (de) | 2005-03-24 |
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ID=7812363
Family Applications (1)
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DE19648225A Expired - Lifetime DE19648225B4 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Verfahren zur Ermittlung eines Maßes für mögliche interferenzbedingte Störungen in einem Funknetz sowie Verfahren zur Auswahl von Flächenelementen eines Funknetzes |
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DE19648225B4 (de) | 2005-03-24 |
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