DE19648074A1 - Optisches Gerät mit Vorrichtung zum Verhindern, daß verbleibende gestreute Lichtstrahlen zur Signalleitung rückgekoppelt werden, und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Optisches Gerät mit Vorrichtung zum Verhindern, daß verbleibende gestreute Lichtstrahlen zur Signalleitung rückgekoppelt werden, und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Gerät mit einer Vorrichtung zum Verhindern, daß die gestreuten Licht­ strahlen, die während der Signalübertragung in dem Gerät mehrfach reflektiert werden, zur Signalleitung zurückgekop­ pelt werden.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der koreanischen Anmel­ dung 42982/1995, die durch Bezugnahme in die vorliegende An­ meldung eingeschlossen wird.
Üblicherweise weist ein derartiges optisches Gerät, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Signalübertragungsfaseroptik 106 auf, um ein Eingangslichtsignal 90 an einen Ausgangsanschluß zu übertragen, einen Ringbeschlag 96 zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik 106, eine Linse 100 zum Fokus­ sieren des Eingangslichtsignals 90, welches über die Signal­ übertragungsfaseroptik 106 übertragen wird, und eine Muffe 94 zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages 95 und der Lin­ se 100.
Wenn bei einem derartigen Gerät das Eingangslichtsignal 90 über die Signalübertragungsfaseroptik 106 an die Linse 100 übertragen wird, wird ein Teil des Eingangslichtsignals 90 in mehrfach reflektierte Lichtstrahlen 98 in dem Raum zwi­ schen dem Ringbeschlag 96 und der Linse 100 umgewandelt. Obwohl der Hauptanteil des Eingangslichtsignals 90 von der Linse 100 fokussiert und an den Ausgangsanschluß übertragen wird, wird ein Teil der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 98 zur Signalübertragungsfaseroptik 106 als gestreute Strah­ len 92 zurückgekoppelt, die erneut zum Inneren des optischen Übertragungsgeräts zusammen mit dem Eingangslichtsignal 90 übertragen werden, wobei ein Teil an den Ausgangsanschluß übertragen wird. Dies verursacht beträchtliches Rauschen, Reflexionsverluste bei der Übertragung, usw. Um derartige Nachteile auszuschalten wurden eine exakte Winkeleinstellung und reflexionsvermindernde Schichten an Verbindungsoberflä­ chen des Geräts vorgeschlagen. Allerdings führen derartige Vorrichtungen dazu, daß der Herstellungsvorgang komplizierter wird, was zu erhöhten Kosten und einer verringerten Verläß­ lichkeit des Geräts führt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereit­ stellung eines optischen Geräts mit einer Vorrichtung zum Absorbieren und Ausstoßen nach außen der mehrfach reflektier­ ten Lichtstrahlen, die in dem optischen Übertragungsgerät erzeugt werden, so daß Rauschen ausgeschaltet wird, um die Lichtsignalübertragungseigenschaften des optischen Übertra­ gungsgeräts zu verbessern und zu stabilisieren, was zur Übertragung einer großen Anzahl an Lichtsignalen mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines optischen Geräts mit einer Vorrich­ tung zum Liefern eines Lichtsignals, welches entsprechend dem Ausgangssignal an der Lichtquelle linear ausgebildet wird, und die Signalverzerrungen minimalisiert, welche durch Mehr­ fachreflexionen in einem Signalübertragungssystem für mehrere Wellenlängen und mehrere Zeiten hervorgerufen werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines optischen Signalübertragungssystems mit einer Vorrichtung zum Nutzen der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen zur Überwachung einer Signalübertragungsleitung, mittels Erfassung der Änderungen, die im Verlauf der Zeit und in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen auftreten.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein optisches Gerät eine Signalübertragungsfaseroptik zur Übertragung eines Eingangslichtsignals an einen Ausgangsan­ schluß auf, eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik zum Absorbieren mehrfach reflektierter Lichtstrahlen, die in dem optischen Gerät erzeugt werden, einen Ringbeschlag zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik und der Streulichtstrahlen absorbierenden Faseroptik, eine Linse zum Fokussieren des Eingangslichtsignals, welches durch die Sig­ nalübertragungsfaseroptik übertragen wurde, und eine Muffe zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages und der Linse, wo­ durch verhindert wird, daß die reflektierten Lichtstrahlen auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekoppelt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung weist ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Geräts zum Verhindern, daß in dem Gerät erzeugte gestreute Lichtstrahlen auf Signalleitungen rückgekoppelt werden, fol­ gende Schritte auf: Herstellung einer Signalübertragungs­ faseroptik zur Übertragung eines Eingangslichtsignals an einen Ausgangsanschluß oder eines Ausgangssignals an einen Eingangsanschluß, Herstellung einer Streulichtstrahlen ab­ sorbierenden Faseroptik zum Absorbieren mehrfach reflektier­ ter Lichtstrahlen, die in dem Gerät erzeugt werden, um zu verhindern, daß diese auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekoppelt werden, Bereitstellung am Außenende der absor­ bierenden Faseroptik eines Streulichtabsorbers, der mit ei­ nem reflexionsverhindernden Material beschichtet ist, oder in einem derartigen Winkel geschliffen ist, daß gestreute Lichtstrahlen daran gehindert werden, zurück zum Ausgangs­ anschluß übertragen zu werden, Bereitstellung eines Ringbe­ schlages zur festen Halterung der Signalübertragungsfaser­ optik und der absorbierenden Faseroptik, Befestigung der Signalübertragungsfaseroptik innerhalb des Ringbeschlages, Befestigung der absorbierenden Faseroptik innerhalb des Ringbeschlages in einer Entfernung (d) von der Signalüber­ tragungsfaseroptik, wobei die Entfernung (d) ein vorgegebe­ nes Vielfaches der Signalwellenlänge darstellt, Schleifen der äußeren Endoberfläche des Ringbeschlages, welcher die Signalübertragungsfaseroptik und die absorbierende Faseroptik enthält, Bereitstellung einer Linse zum Fokussieren des Ein­ gangslichtsignals, welches durch die Signalübertragungsfaser­ optik übertragen wird, Bereitstellung einer Muffe zur Aus­ richtung des Ringbeschlages und der Linse mit einem bestimm­ ten Raum, und Befestigung des Ringbeschlages und der Linse in der Muffe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines konventionellen optischen Geräts und der dort auf­ tretenden Mehrfachreflexionen;
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines optischen Geräts und der dort auftretenden Mehrfach­ reflexionen, gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Ring­ beschlages, welcher eine Signalübertragungsfaser­ optik und eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik enthält;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines optischen Geräts und der dort auftretenden Mehrfachreflexionen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines optischen Geräts, welches zweimal zwei Stufen aufweist, gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Laserdiodenmoduls, welches gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines optischen Signalverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung, wie sich das Refle­ xionsvermögen für Licht mit der Entfernung zwischen der Endoberfläche eines Ringbeschlages gemäß der Erfindung und einer Linse ändert;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausgangsleistungs­ änderungen des erfindungsgemäßen optischen Geräts in Abhängigkeit von der Wellenlänge;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausgangsleistungs­ änderungen des erfindungsgemäßen optischen Geräts im Verlauf der Zeit; und
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausgangsleistungs­ änderungen des erfindungsgemäßen optischen Geräts in Abhängigkeit vom Eingangslichtstrahl.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, weist das erfindungs­ gemäße optische Gerät eine Signalübertragungsfaseroptik 20 zur Übertragung eines Eingangslichtsignals 10 an einen Aus­ gangsanschluß (oder eines Ausgangslichtsignals an einen Ein­ gangsanschluß) auf, und eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 zum Absorbieren mehrfach reflektierter Licht- - strahlen 22, die in dem optischen Gerät erzeugt werden. Die Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 besteht aus einer Multimoden-Faseroptik, die aus einem Glasmaterial her­ gestellt ist. Die Signalübertragungsfaseroptik 20 und die Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 werden fest durch einen Ringbeschlag 18 gehaltert, dessen Oberfläche mit einer reflexionsvermindernden Beschichtung versehen ist, um die Reflexionsverluste zu verringern. Weiterhin sind eine Linse 24 zum Fokussieren des Eingangslichtsignals 10, wel­ ches durch die Signalübertragungsfaseroptik 20 übertragen wird, und eine Muffe 14 zur Ausrichtung des Ringbeschlages 18 und der Linse 24 vorgesehen.
Im Betrieb wird das Eingangslichtsignal 10 durch die Signal­ übertragungsfaseroptik 20 an ein Ende der Linse 24 übertragen, wo ein Teil des Eingangslichtsignals in mehrfach reflektier­ te Lichtstrahlen 22 zwischen dem Ringbeschlag 18 und der Lin­ se 24 umgewandelt wird. Das durch die Linse 24 fokussierte Eingangslichtsignal 10 wird an den Ausgangsanschluß übertra­ gen, und die meisten der mehrfach reflektierten Lichtstrah­ len 22 werden in Streulichtstrahlen 12 umgewandelt, welche über die Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 nach außen ausgestoßen werden. Der verbleibende, geringe Anteil an mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 22 wird zusammen mit dem Eingangslichtsignal 10 an den Ausgangsanschluß übertra­ gen. Der Betriebsablauf der Streulichtstrahlen absorbieren­ den Faseroptik 16, um zu verhindern, daß die Streulichtstrah­ len auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekoppelt wer­ den, wird unter Bezugnahme auf Versuchsdaten und berechnete Diagramme nachstehend beschrieben, die in den Fig. 8 und 11 dargestellt sind.
Fig. 11 ist ein Diagramm, welches zeigt, wie sich das Refle­ xionsvermögen für Licht mit der Entfernung zwischen der End­ oberfläche eines Ringbeschlags gemäß der Erfindung und einer Linse in einem Zustand ändert, in welchem die Oberfläche des Ringbeschlages so geschliffen ist, daß sie ??????? aufweist, die Oberflächen des Ringbeschlages und der Linse nicht mit einer reflexionsvermindernden Beschichtung (AR-Beschichtung) be­ schichtet sind, der Radius der Linse 1 mm beträgt, der Bre­ chungsindex der Linse 1,814 bei der Wellenlänge von 1550 nm beträgt, die Querachse die Entfernung L zwischen der hinte­ ren Endoberfläche des Ringbeschlages und der vorderen Ober­ fläche der Linse darstellt, und die Längsachse das Reflexions­ vermögen angibt (maximal 1). Das minimale Reflexionsvermögen (1%) ergibt sich in der Entfernung L von 0,1146. Die reflek­ tierten Lichtstrahlen von 1% erfahren ständige Reflexionen innerhalb der Entfernung L, was zu einer Instabilität des Ausgangssignals führt (das Ausgangssignal 102 und mehrfach reflektierte Lichtstrahlen 104 werden rückgekoppelt und durch die Signalübertragungsfaseroptik ausgegeben).
In Fig. 9 bezeichnet das Signal Nr. 1 das erfindungsgemäße Ausgangssignal, welches die Summe des ursprünglichen Ausgangs­ lichtsignals 26 und der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 28 darstellt, welche rückgekoppelt und über die Signalüber­ tragungsfaseroptik ausgegeben werden, das Signal SINK (Senke) bezeichnet die gestreuten Lichtstrahlen 12, die von der Streu­ lichstrahlen absorbierenden Faseroptik 16 absorbiert werden, und das Signal Nr. 2 ist das konventionelle Ausgangssignal, welches die Summe des ursprünglichen Ausgangslichtsignals 102 und der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 104 darstellt, welche rückgekoppelt und über die Signalübertragungsfaseroptik ausgegeben werden. Hierbei zeigt sich, daß der Wert des er­ findungsgemäßen Ausgangssignals im Mittel um 0,4 bis 0,5 dB niedriger ist als der des konventionellen Ausgangssignals, wobei der Unterschied von den mehrfach reflektierten Licht­ strahlen hervorgerufen wird, abgesehen von experimentellen Fehlern. Bei dem konventionellen Ringbeschlag 96 werden näm­ lich die meisten mehrfach reflektierten Lichtstrahlen auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekoppelt, wogegen der erfindungsgemäße Ringbeschlag dazu führt, daß die zusätzliche, Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 die mehrfach reflektierten Lichtstrahlen, die nach außen abgegeben werden, absorbiert. Das Signal SINK stellt die reflektierten Licht­ strahlen dar, welche über die absorbierende Faseroptik 16 nach außen abgegeben werden, und in der Praxis eine Diffe­ renz von mehr als -30 dB darstellen, verglichen mit dem Sig­ nal der Signalübertragungsfaseroptik, jedoch in demselben Diagramm dargestellt sind, um die Änderungen aufzuzeigen.
Die zeitlichen Änderungen des Ausgangssignals sind in Fig. 10 bei einer Wellenlänge von 1550 nm gezeigt. Die Quellenreferenz gibt die zeitliche Stabilität einer Licht­ quelle mit variabler Wellenlänge an, die in dem Versuch ver­ wendet wurde. Für einen Zeitraum von 42 Minuten zeigt das konventionelle Ausgangssignal eine Variationsrate von 0,4 dB, wogegen das erfindungsgemäße Ausgangssignal eine Variations­ rate von 0,2 dB aufweist. Die Ausgangscharakteristik gemäß der Erfindung ist daher unter Berücksichtigung der niedrige­ ren Änderungsrate verbessert. Dies liegt daran, daß die ab­ sorbierende Faseroptik 16 ständig die reflektierten Licht­ strahlen absorbiert.
Die Änderungen des Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Eingangsleistung sind in Fig. 11 gezeigt, wobei der erfin­ dungsgemäße Ringbeschlag 18 praktisch lineare Änderungen des Eingangs- und Ausgangssignals zeigt, wogegen der konventio­ nelle Ringbeschlag 16 instabile Ausgangssignale bei den Ein­ gangswerten zeigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist das erfin­ dungsgemäße optische Gerät eine Signalübertragungsfaseroptik 20 zur Übertragung eines Eingangslichtsignals 10 an einen Ausgangsanschluß (oder eines Ausgangslichtsignals an einen Eingangsanschluß) auf, und eine Streulichtstrahlen absorbie­ rende Faseroptik 16 zum Absorbieren mehrfach reflektierter Lichtstrahlen 22, die in dem optischen Gerät erzeugt werden. Die Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 16 besteht aus einer Multimoden-Faseroptik, die aus einem Glasmaterial hergestellt ist. Die absorbierende Faseroptik 16 weist ein Ende auf, welches einen Streulichtabsorber 30 darstellt, der mit einem reflektiertes Licht absorbierenden Material beschichtet ist, beispielsweise einem Impedanzanpassungsöl, um zu verhindern, daß die Streulichtstrahlen 12, die von der absorbierenden Faseroptik 16 absorbiert werden, zurück an den Ausgang übertragen werden. Andernfalls ist bei der ab­ sorbierenden Faseroptik 16 das Ende am Außenende des Ring­ beschlages 18 feinbearbeitet und in einem Winkel geschlif­ fen, oder so in dem Ringbeschlag 18 angeordnet, daß verhin­ dert wird, daß die Streulichtstrahlen 12 an den Ausgangsan­ schluß übertragen werden. Die Signalübertragungsfaseroptik 20 und die absorbierende Faseroptik 16 werden fest durch den Ringbeschlag 18 gehaltert, der mit einer AR-Beschichtung be­ schichtet ist, um die Reflexionsverluste zu verringern. Wei­ terhin ist eine Linse 24 dazu vorgesehen, das Eingangslicht­ signal zu fokussieren, welches durch die Signalübertragungs­ faseroptik 20 einfällt. Der Ringbeschlag 18 und die Linse 24 werden durch eine Muffe ausgerichtet.
Ein Verfahren zur Herstellung des vorliegenden optischen Geräts weist folgende Schritte auf: Herstellung der Signal­ übertragungsfaseroptik 20 zum Übertragen des Eingangslicht­ signals 10 an den Ausgangsanschluß oder des Ausgangssignals an den Eingangsanschluß, Herstellung der Streulichtstrahlen absorbierenden Faseroptik 16 zum Absorbieren der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 22, die in dem Gerät erzeugt wer­ den, um zu verhindern, daß diese auf die Signalübertragungs­ faseroptik rückgekoppelt werden, Versorgung des äußeren Endes der absorbierenden Faseroptik 16 mit dem Streulichtabsorber 30, der mit einem reflexionsabsorbierenden Material beschich­ tet ist, oder in einem Winkel geschliffen ist, um zu verhin­ dern, daß die Streulichtstrahlen 12 zurück auf den Ausgangs­ anschluß übertragen werden, Bereitstellung des Ringbeschla­ ges 18 zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik 20 und der absorbierenden Faseroptik 16, Befestigung der Sig­ nalübertragungsfaseroptik 20 innerhalb des Ringbeschlages, Befestigung der absorbierenden Faseroptik 16 innerhalb des Ringbeschlages in einer Entfernung "d" von der Signalüber­ tragungsfaseroptik 20, wobei die Entfernung ein bestimmtes Vielfaches der Signalwellenlänge und vorzugsweise 0,125 mm beträgt, Schleifen der äußeren Endoberfläche des Ringbeschla­ ges 18, welcher die Signalübertragungsfaseroptik 20 und die absorbierende Faseroptik 16 enthält, Bereitstellung der Lin­ se 24 zum Fokussieren des Eingangslichtsignals 10, welches durch die Signalübertragungsfaseroptik 20 übertragen wird, Bereitstellung der Muffe 14 zur Ausrichtung des Ringbeschla­ ges 18 und der Linse 24 mit einem bestimmten Raum dazwischen, und Befestigung des Ringbeschlages 18 und der Linse 24 in der Muffe 14. Vorzugsweise ist das äußere Ende der absorbie­ renden Faseroptik 16 innerhalb des Ringbeschlages angeord­ net. Der Außendurchmesser "D" des Ringbeschlages 18 ist so gewählt, daß das optische Gerät aufgenommen werden kann.
Im Betrieb wird das Eingangslichtsignal 10 über die Signal­ übertragungsfaseroptik 20 bis zum inneren Ende der Linse 24 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil des Eingangs­ lichtsignals 10 umgewandelt in mehrfach reflektierte Licht­ strahlen 22 zwischen dem Ringbeschlag 18 und der Linse 24. Das Eingangslichtsignal 10 wird durch die Linse 24 auf den Ausgangsanschluß fokussiert. Der Hauptanteil der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 22 wird von der absorbierenden Faseroptik 16 absorbiert und nach außen als Streulichtstrah­ len 12 abgegeben. Die Streulichtstrahlen 12 werden daher durch den Streulichtabsorber 30 daran gehindert, zurück zum Ausgangsanschluß übertragen zu werden. Nur ein geringer An­ teil der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen 22 wird zusam­ men mit dem Eingangslichtsignal 10 an den Ausgangsanschluß übertragen.
In Fig. 5 ist ein optisches Gerät gezeigt, welches zweimal zwei Stufen aufweist, und mit zwei Übertragungsteilen verse­ hen ist, die durch ein Gehäuse 32 geschützt sind. Jedes Über­ tragungsteil weist eine Signalübertragungsfaseroptik 42, 50 zur Übertragung eines Lichtsignals auf, eine Streulichtstrah­ len absorbierende Faseroptik 44, 52, die in einer bestimmten Entfernung von der Signalübertragungsfaseroptik angebracht ist, um in dem Gerät erzeugte, mehrfach reflektierte Licht­ strahlen zu absorbiere-n, einen Ringbeschlag 40, 48 zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik 42, 50 und der absorbierenden Faseroptik 44, 52, eine Linse 34, 47, die in einer vorgegebenen Position gegenüber einem Ende des Ringbe­ schlages 40, 48 angebracht ist, um ein über die Signalüber­ tragungsfaseroptik 42, 50 übertragenes Lichtsignal zu fokus­ sieren, und eine Muffe 38, 46 zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages 40, 48 und der Linse 34, 47. Die beiden Über­ tragungsteile sind so zusammengebaut, daß ein Filter 36 zwi­ schen den beiden Linsen 47 und 34 angebracht ist, um das durch die Signalübertragungsfaseroptiken 42 und 50 übertra­ gene Licht zu reflektieren oder durchzulassen.
Bei einer weiteren, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Laserdiodenmodul einen Laserdiodenchip 56 zum Aussenden eines Laserstrahls 60 auf, ein Treiberteil 58 zum Liefern einer Spannung an den Laser­ diodenchip, ein Modulgehäuse 54 zur Aufnahme des Laserdio­ denmoduls, und ein optisches Gerät, welches zum Laserstrahl hin gewendet angeordnet ist, welches eine Signalübertragungs­ faseroptik 68 zur Übertragung des Laserstrahls aufweist, eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 70, die in einer bestimmten Entfernung von der Signalübertragungsfaser­ optik angebracht ist, um in dem Modulgehäuse 54 erzeugte, mehrfach reflektierte Lichtstrahlen zu absorbieren, einen Ringbeschlag 66 zur festen Halterung der Signalübertragungs­ faseroptik 68 und der absorbierenden Faseroptik 70, eine in einer vorbestimmten Entfernung gegenüber einem Ende des Ring­ beschlages 66 angeordnete Linse 64 zum Fokussieren des Laser­ strahls 60, sowie eine Muffe 62 zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages 66 und der Linse 64.
In Fig. 7 ist ein optischer Signalverbinder dargestellt, wel­ cher zwei Teile aufweist, die jeweils eine Signalübertragungs­ faseroptik 72 bzw. 80 zur Übertragung eines Lichtsignals auf­ weisen, eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik 84, 82, die in einer bestimmten Entfernung von der Signalübertra­ gungsfaseroptik angebracht ist, um in dem Verbinder erzeugte, mehrfach reflektierte Lichtstrahlen zu absorbieren, einen Ringbeschlag 74, 78 zum festen Haltern der Signalübertragungs­ faseroptik 72, 80 und der absorbierenden Faseroptik 84, 82. Die Ringbeschläge 74 und 78, welche die Signalübertragungs­ faseroptik 72 bzw. 80 enthalten, werden durch ein Gehäuse 76 fest ausgerichtet.
Der Hauptanteil der mehrfach reflektierten Lichtstrahlen, die in dem optischen Übertragungsgerät erzeugt werden, wird da­ her durch die Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik ab­ sorbiert und nach außen abgegeben, so daß das Rauschen ausge­ schaltet ist, wodurch die Lichtsignalübertragungseigenschaf­ ten eines optischen Übertragungssystems verbessert und sta­ bilisiert werden, was zur Übertragung einer großen Menge an Lichtsignalen mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist. Darüber hinaus liefert das erfindungsgemäße Gerät ein linea­ res Lichtsignal entsprechend dem Ausgangssignal einer Licht­ quelle, und minimalisiert die Signalverzerrungen, die durch mehrfache Reflexionen in einem Signalübertragungssystem für mehrere Wellenlängen und mehrere Zeiten hervorgerufen werden. Darüber hinaus kann das Licht der absorbierenden Faseroptik dazu eingesetzt werden, eine Signalübertragungsleitung da­ durch zu überwachen, daß die Änderungen festgestellt werden, die im Verlaufe der Zeit und infolge von Umgebungseinflüssen auftreten. Weiterhin wird es gemäß der vorliegenden Erfindung unnötig, die Endoberfläche des Ringbeschlages in einem exak­ ten Winkel zu schleifen, was die Kosten verringert.

Claims (17)

1. Optisches Gerät mit einer Signalübertragungsfaseroptik zur Übertragung eines Eingangslichtsignals an einen Aus­ gangsanschluß, einer Streulichtstrahlen absorbierenden Faseroptik zum Absorbieren mehrfach reflektierter Licht­ strahlen, die in dem optischen Gerät erzeugt werden, ei­ nem Ringbeschlag zur festen Halterung der Signalübertra­ gungsfaseroptik und der Streulichtstrahlen absorbieren­ den Faseroptik, einer Linse zum Fokussieren des durch die Signalübertragungsfaseroptik übertragenen Eingangs­ lichtsignals, und einer Muffe zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages und der Linse, wodurch verhindert wird, daß reflektierte Lichtstrahlen auf die Signalübertragungs­ faseroptik rückgekoppelt werden.
2. Optisches Gerät mit einer Signalübertragungsfaseroptik zur Übertragung eines Eingangslichtsignals an einen Aus­ gangsanschluß, einer Streulichtstrahlen absorbierenden Faseroptik zum Absorbieren mehrfach reflektierter Licht­ strahlen, die in dem optischen Gerät erzeugt werden, ei­ nem Streulichtabsorber, der an einem Ende der absorbie­ renden Faseroptik vorgesehen ist, und mit einem reflek­ tiertes Licht absorbierenden Material beschichtet ist, um zu verhindern, daß von der absorbierenden Faseroptik absorbierte Streulichtstrahlen auf den Ausgang zurücküber­ tragen werden, einem Ringbeschlag zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik und der Streulichtstrah­ len absorbierenden Faseroptik, einer Linse zum Fokussie­ ren des Eingangslichtsignals, welches über die Signal­ übertragungsfaseroptik übertragen wurde, und einer Muffe zur festen Ausrichtung des Ringbeschlages und der Linse, wodurch verhindert wird, daß die reflektierten Lichtstrah­ len auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekoppelt werden.
3. Optisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektiertes Licht absorbierende Material ein Impedanzanpassungsöl ist.
4. Optisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der absorbierenden Faseroptik ein Ende am äußeren Ende des Ringbeschlages feinbearbeitet ist, um zu verhin­ dern, daß die gestreuten Lichtstrahlen auf den Ausgangs­ anschluß rückgekoppelt werden.
5. Optisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der absorbierenden Faseroptik in einem Win­ kel geschliffen ist, um zu verhindern, daß die Streulicht­ strahlen auf den Ausgangsanschluß rückgekoppelt werden.
6. Optisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der absorbierenden Faseroptik in dem Ring­ beschlag angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Streu­ lichtstrahlen an den Ausgangsanschluß übertragen werden.
7. Optisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die absorbierende Faseroptik eine Multimoden- Faseroptik ist.
8. Optisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die absorbierende Faseroptik aus einem Glas­ material besteht.
9. Optisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche des Ringbeschlages mit einer reflexionsvermindernden Beschichtung (AR-Beschichtung) beschichtet ist, um die Reflexionsverluste zu verringern.
10. Optisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signalübertragungsfaseroptik zur Über­ tragung eines Ausgangslichtsignals an einen Eingangsan­ schluß dient.
11. Optisches Gerät mit zweimal zwei Stufen, welches zwei Übertragungsteile aufweist, die von einem Gehäuse ge­ schützt sind, wobei jedes Übertragungsteil eine Signal­ übertragungsfaseroptik zur Übertragung eines Lichtsig­ nals aufweist, eine Streulichtstrahlen absorbierende Faseroptik, die in einer bestimmten Entfernung von der Signalübertragungsfaseroptik angebracht ist, um in dem Gerät erzeugte, mehrfach reflektierte Lichtstrahlen zu absorbieren, einen Ringbeschlag zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik und der absorbierenden Faseroptik, eine in einer vorbestimmten Position gegen­ über einem Ende des Ringbeschlages angebrachte Linse zum Fokussieren eines über die Signalübertragungsfaseroptik übertragenen Lichtsignals, und eine Muffe zur festen Aus­ richtung des Ringbeschlages und der Linse, wobei beide Übertragungsteile so zusammengebaut sind, daß ein Filter zwischen den beiden Linsen angebracht ist, um das durch die Signalübertragungsfaseroptiken übertragene Licht zu reflektieren oder durchzulassen, wodurch verhindert wird, daß die reflektierten Lichtstrahlen auf die Signalüber­ tragungsfaseroptik rückgekoppelt werden.
12. Laserdiodenmodul mit einem Laserdiodenchip zur Aussen­ dung eines Laserstrahls, einem Treiberteil zum Liefern einer Spannung an den Laserdiodenchip, einem Modulgehäu­ se zur Aufnahme des Laserdiodenmoduls, und einem zum Laserstrahl hingewandten optischen Gerät, wobei das op­ tische Gerät eine Signalübertragungsfaseroptik zur Über­ tragung des Laserstrahls aufweist, eine Streulichtstrah­ len absorbierende Faseroptik, die in einer vorbestimm­ ten Entfernung von der Signalübertragungsfaseroptik an­ gebracht ist, uni in dem Modulgehäuse erzeugte, mehrfach reflektierte Lichtstrahlen zu absorbieren, einen Ringbe­ schlag zur festen Halterung der Signalübertragungsfaser­ optik und der absorbierenden Faseroptik, eine in einer vorbestimmten Position gegenüber einem Ende des Ring­ beschlages angebrachte Linse zum Fokussieren des Laser­ strahls, und eine Muffe zur festen Ausrichtung des Ring­ beschlages und der Linse, wodurch verhindert wird, daß die reflektierten Lichtstrahlen auf die Signalübertra­ gungsfaseroptik rückgekoppelt werden.
13. Optischer Signalverbinder, der aus zwei Teilen besteht, die jeweils eine Signalübertragungsfaseroptik zur Über­ tragung eines Lichtsignals aufweisen, eine Streulicht­ strahlen absorbierende Faseroptik, die in einer vorbe­ stimmten Entfernung von der Signalübertragungsfaseroptik angebracht ist, um in dem Verbinder erzeugte, mehrfach reflektierte Lichtstrahlen zu absorbieren, einen Ringbe­ schlag zur festen Halterung der Signalübertragungsfaser­ optik und der absorbierenden Faseroptik, wobei die Ring­ beschläge, die jeweils eine Signalübertragungsfaseroptik enthalten, mit Hilfe eines Gehäuses fest ausgerichtet sind, wodurch verhindert wird, daß die reflektierten Lichtstrahlen auf die Signalübertragungsfaseroptik rück­ gekoppelt werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines optischen Geräts zum Verhindern, daß in dem Gerät erzeugte gestreute Licht­ strahlen auf Signalleitungen rückgekoppelt werden, mit folgenden Schritten:
Herstellung einer Signalübertragungsfaseroptik zur Über­ tragung eines Eingangslichtsignals an einen Ausgangsan­ schluß oder eines Ausgangssignals an einen Eingangsan­ schluß;
Herstellung einer Streulichtstrahlen absorbierenden Faser­ optik zum Absorbieren mehrfach reflektierter Lichtstrah­ len, die in dem Gerät erzeugt werden, um zu verhindern, daß diese auf die Signalübertragungsfaseroptik rückgekop­ pelt werden;
Bereitstellung, am äußeren Ende der absorbierenden Faser­ optik, eines Streulichtabsorbers, der mit einem Reflexio­ nen absorbierenden Material beschichtet ist, oder in ei­ nem solchen Winkel geschliffen ist, daß verhindert wird, daß Streulichtstrahlen zurück auf den Ausgangsanschluß übertragen werden;
Bereitstellung eines Ringbeschlages zur festen Halterung der Signalübertragungsfaseroptik und der absorbierenden Faseroptik;
Befestigung der Signalübertragungsfaseroptik innerhalb des Ringbeschlages;
Befestigung der absorbierenden Faseroptik innerhalb des Ringbeschlages in einer Entfernung (d) gegenüber der Sig­ nalübertragungsfaseroptik, wobei die Entfernung (d) ein vorgegebenes Vielfaches der Signalwellenlänge beträgt;
Schleifen der äußeren Endoberfläche des Ringbeschlages, welcher die Signalübertragungsfaseroptik und die absor­ bierende Faseroptik enthält;
Bereitstellung einer Linse zur Fokussierung des Eingangs­ lichtsignals, welches über die Signalübertragungsfaser­ optik übertragen wird;
Bereitstellung einer Muffe zur Ausrichtung des Ringbe­ schlages und der Linse mit einem vorbestimmten Raum; und Befestigung des Ringbeschlages und der Linse in der Muffe.
15. Verfahren zur Herstellung eines optischen Geräts nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurch­ messer (D) des Ringbeschlages so gewählt ist, daß das optische Gerät aufgenommen wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines optischen Geräts nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung (d) zwischen der Signalübertragungsfaseroptik und der absorbierenden Faseroptik 0,125 mm beträgt.
17. Verfahren zur Herstellung eines optischen Geräts nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der absorbierenden Faseroptik innerhalb des Ringbeschla­ ges angeordnet ist.
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