DE19647704C2 - Montier- und Demontierhilfe für Schraubverbindungen - Google Patents

Montier- und Demontierhilfe für Schraubverbindungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montier- und Demontierhilfe für Schraubverbindungen nach dem Anspruchs 1.
Schrauben an schwer zugänglichen Stellen ein- oder auszu­ schrauben erfordert ein großes Fingerspitzengefühl und ist oftmals ohne besondere Schrauber kaum möglich. Solche schwer zugänglichen Verbindungsstellen liegen z. B. bei der Verbindung einer Airbageinheit mit einem Lenkrad vor. Dabei kann die Airbageinheit nicht von oben montiert werden, da der Gassack vor der Befestigung der Airbageinheit im Lenk­ rad bereits in der Airbageinheit montiert ist. Die Montage erfolgt deshalb bei einem in der Praxis bekannten Lenkrad mit Airbag von der Seite aus. Dabei müssen die Schrauben seitlich neben den Speichen bis zur Befestigungsstelle der Airbageinheit, z. B. bis zu einem Befestigungsflansch, einge­ führt und dort eingeschraubt werden. Um die Zugänglichkeit zur Verschraubungsstelle zu gewährleisten, sind in der hinteren Lenkradverkleidung Montageaussparungen mit zusätz­ lichen Abdeckkappen vorgesehen. Da zwischen den Speichen nur wenig Platz zur Verfügung steht, ist das Einführen mit der Hand kaum möglich. Beim Einführen mittels eines Schrau­ bers kann die Schraube leicht von diesem abfallen. Bei der Demontage besteht die Gefahr, daß sich die Schrauben zwi­ schen dem Halteflansch und dem Lenkrad verklemmen.
Aus der US 5 129 292 ist eine Schraubenbereitstellungsbuch­ se bekannt, die an einem Ende eine Öffnung zur Einführung der Schraube und am anderen Ende eine Membran aufweist, die aus vier Segmenten besteht und beim Einschrauben der Schrau­ be auf dem zu befestigenden Teil aufliegt. Die Membran besteht aus plastischem Material. In der Mitte der Membran ist eine Öffnung zum Einführen der Schraube vorgese­ hen. Beim Einschrauben der Schraube wird diese mittels der Segmente geführt. Nach dem Einschrauben ist der mittle­ re Abschnitt der Membran zwischen dem Kopf der Schraube und dem gegenüberliegenden Teil eingeklemmt. Anschließend muß die Schraubenbereitstellungsbuchse entfernt werden, wobei der über den Schraubenkopf überstehende Teil der Membran abgerissen wird. Die Membran wird also zerstört, d. h., die Schraubenbereitstellungsbuchse ist nur einmal verwendbar.
Aber auch wenn die Buchse vor dem endgültigen Eindrehen der Schraube von dieser abgezogen wird, ist wegen der plasti­ schen Verformbarkeit der Membran mit deren Beschädigung zu rechnen.
Weiterhin ist aus der US 4 631 985 ein Werkzeug zur Führung einer Schraube beim Eindrehen bekannt. Dieses Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem Griff, an dessen einem Ende ein offener Ring zum seitlichen Einführen einer Schrau­ be und Segmente zum Halten der Schraube innerhalb des Ringes vorgesehen sind. Wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes ist dieses Werkzeug zur Befestigung eines Lenkrades ungeeignet.
Auch das weiterhin aus der DE 27 32 099 A1 bekannte Halteteil zum Festhalten einer Schraube an einem durch die Schraube zu befestigenden Bauteil und die aus dem DE 89 05 417 U1 bekannte Montageplatte insbesondere für Skibindungsteile sind wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes für die Montage eines Lenkrades nicht geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Montier- und Demontierhilfe zu schaffen, mit der eine leichte Handhabung von Schrauben möglich ist und ein Herab­ fallen oder Verklemmen vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Erfindungsgemäß ist eine Montier- und Demontierhilfe für Schraubverbindungen zur Verbindung eines Lenkrades mit einer Airbageinheit vorgesehen, wobei vor jeder Verbindungs­ stelle eine Schraubenbereitstellungsbuchse für die Aufnahme und Führung einer Schraube befestigt ist, welche an einem Ende eine Öffnung zum Einführen der Schraube und am gegen­ überliegenden, der Verbindungsstelle zugewandten Ende mindestens zwei einander gegenüberliegende, quer zur Buch­ senwand verlaufende Laschen, zwischen denen die Schraube hindurchführbar ist, aufweist, wobei die Laschen an der Buchsenwand elastisch angelenkt und/oder elastisch verform­ bar sind und die Schraubenbereitstellungsbuchse mit einem eine Laschenbewegung ermöglichenden Abstand zur Verbin­ dungsstelle angeordnet ist.
Die Schraube wird vor der Befestigung der Schraubenbereit­ stellungsbuchse in diese eingeführt. Anschließend wird die Schraubenbereitstellungsbuchse an einer leicht zugänglichen Stelle so befestigt, daß die Schraube vor der Verbindungs­ stelle positioniert ist. Beim Einschrauben in die Befesti­ gungsstelle werden die Laschen durch die Schraube nach außen ausgelenkt und liegen dabei zunächst am Schrauben­ schaft an. Im Bereich des Schraubenkopfes werden die La­ schen weiter ausgelenkt und liegen dann an diesem an. Diese Anlage bleibt auch bestehen, wenn die Schraube angezogen ist, wobei die Schraube dann außerhalb der Buchse liegt.
Bei der Demontage wird die Schraube wieder in die Buchse überführt und der Schraubenschaft wird dort durch die in ihre Ausgangslage zurückfedernden Laschen zentriert gehal­ ten. Dadurch wird ein Herabfallen der Schraube sicher vermieden und ein problemloses Wiederherstellen der Schraub­ verbindung ermöglicht.
Vorzugsweise sind vier kreuzweise angeordnete Laschen vorgesehen, zwischen deren freien Enden in der Mitte der Buchse ein kreisförmiger Freiraum vorhanden ist, dessen Querschnitt zweckmäßig geringer ist als der Querschnitt des Schraubenschaftes. Damit kann die Schraube noch besser gehalten und zentriert werden.
Für Schrauben, welche als Abschnitt mit dem größten Durch­ messer eine unverlierbare Scheibe oder einen Bund am Schraubenkopf umfassen, weist die Schraubenbereitstellungs­ buchse mindestens zwei gegenüberliegende verformbare Ab­ schnitte für die Halterung des Schraubenkopfes bzw. der Scheibe auf, deren radialer Abstand zumindest teilweise geringer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes bzw. der Scheibe. Durch die zusätzliche Halterung des Schrauben­ kopfes bzw. der Scheibe in der Buchse wird die Zentrierung der Schraube zusätzlich abgesichert.
Auch für diese Halterung des Schraubenkopfes bzw. der Scheibe ist es zweckmäßig, daß vier kreuzweise angeordnete verformbare Abschnitte vorgesehen sind.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die verformbaren Abschnit­ te keilförmige Flächen aufweisen, welche in Einschraubrich­ tung radial auf die Längsachse der Schraubenbereitstellungs­ buchse zulaufen. Dadurch wird das Eindrücken des Schrauben­ kopfes in die verformbaren Abschnitte und damit das Einfüh­ ren der Schrauben in die Buchse erleichtert.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die verformbaren Abschnit­ te zusätzlich keilförmige Flächen aufweisen, die in Aus­ schraubrichtung radial auf die Längsachse der Schraubenbe­ reitstellungsbuchse zulaufen.
Bei der Anwendung der Schraubenbereitstellungsbuchse für die Verbindung zwischen Lenkrad und Airbageinheit ist die Buchse zweckmäßig am Lenkrad dadurch befestigt, daß sie in ein Schaumlager am Lenkrad eingepreßt ist. Die Schaumver­ kleidung des Lenkrades weist an dieser Stelle einen Durch­ bruch für einen Schrauber auf.
Das Einpressen erfolgt von oben und ist deshalb in einfa­ cher Weise möglich. Der besondere Vorteil der erfindungsge­ mäßen Schraubenbereitstellungsbuchse bei der Verwendung in einem Lenkrad besteht darin, daß der Ort der Schraubverbin­ dung nicht an die Freiräume zwischen den Speichen gebunden ist, sondern daß die Verbindung an beliebiger Stelle erfol­ gen kann. Es ist lediglich eine Bohrung erforderlich, durch die ein Schrauber eingeführt werden kann. Da diese Bohrung nur einen Durchmesser aufweisen muß, der für die Einführung des Schrauberschaftes ausreichend ist, können die bisher verwendeten Abdeckkappen für die Bohrung entfallen.
Die Schraubenbereitstellungsbuchse besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Erfindung soll in einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf eine Schraubenbereit­ stellungsbuchse;
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch die Buchse nach Fig. 1;
Fig. 3a, b einen Schnitt B-B durch die Buchse nach Fig. 1 in zwei Ausführungsformen;
Fig. 4-6 einen Schnitt durch ein Lenkrad mit eingebauter Schraubenbereitstellungsbuchse und einer Schrau­ be in unterschiedlicher Stellung.
In den Fig. 1 bis 3 ist zunächst die Schraubenbereitstel­ lungsbuchse 1 dargestellt. Sie weist eine Wand 2 mit einem Rand 3 und auf einer Seite eine Öffnung 4 für das Einfüh­ ren der Schraube auf. Auf der gegenüberliegenden Seite sind vier Laschen 5 bis 8 elastisch an der Wand 2 angelenkt, die vor dem Einführen der Schraube die aus den Fig. 1 und 2 erkennbare Stellung einnehmen. Die Laschen weisen eine solche Länge auf, daß zwischen ihren Enden ein Freiraum 13 vorhanden ist, der einen geringeren Querschnitt als der Schraubenschaft 20 aufweist. Die Wand 2 weist innen vier verformbare Abschnitte 9 bis 12 auf, die für die Führung des Schraubenkopfes/der Scheibe bestimmt sind. Zur Erleich­ terung der Einführung des Schraubenkopfes 19 in die Schrau­ benbereitstellungsbuchse 1 weist jeder Abschnitt 9 bis 12 eine keilförmige Fläche 9a bis 12a auf.
Die Anwendung der Schraubenbereitstellungsbuchse in einem Lenkrad ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. In diesen Figuren sind eine Lenkradnabe 15 und eine Schaumverkleidung 16 eines Lenkrades 14 ausschnittsweise dargestellt. An der Lenkradnabe 15 soll eine nicht dargestellte Airbageinheit mittels eines Modulhalteflansches 17 befestigt werden. In den Figuren ist nur eine Verbindungsstelle dargestellt. Vor der Montage der Airbageinheit werden an den Verbindungsstel­ len die Schraubenbereitstellungsbuchsen 1 von oben in Lager in der Schaumverkleidung 16 eingepreßt. Der Rand 3 verhin­ dert dabei eine axiale Verschiebung der Schraubenbereitstel­ lungsbuchsen 1, in die vor dem Einpressen Schrauben 18 eingedrückt wurden. Die Schraubenbereitstellungsbuchsen 1 weisen dabei einen solchen Abstand a zur Verbindungsstelle auf, daß sich die Laschen 5 bis 8 in ihrer gesamten Länge in Richtung der Verbindungsstelle verformen können. Die Schrau­ ben werden dabei in eine Ausgangsstellung gebracht, bei der der Schraubenkopf 19 mit einer unverlierbaren Scheibe 19a in die verformbaren Abschnitte 9 bis 12 eingedrückt wird und das vordere Ende des Schraubenschaftes 20 zwischen den in ihrer Ausgangslage befindlichen Laschen 5 bis 8 geführt ist. Diese Ausgangsstellung der Schrauben ist in der Fig. 4 dargestellt.
Die Schaumverkleidung 16 weist einen Durchbruch 21 für einen Schrauber 22 auf. Dieser Durchbruch muß lediglich einen Durchmesser aufweisen, der die Einführung des Schrau­ berschaftes ermöglicht, da eine Führung der Schraube mit­ tels der Finger an der Verbindungsstelle nicht mehr erfor­ derlich ist. Damit ist die Lage der Verbindungsstellen nicht mehr auf die Freiräume zwischen den Speichen des Lenkrades beschränkt.
Beim Einführen der Schraube 18 in die Gewindebohrung 23 der Lenkradnabe 15 werden die Laschen 5 bis 9 durch den Schrau­ benschaft in Richtung der Verbindungsstelle weggedrückt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wobei dort nur zwei La­ schen 5 und 7 dargestellt sind. Beim weiteren Einschrauben gelangen die Laschen in den Bereich des Schraubenkopfes 19 und liegen nach dem Anziehen der Schraube an diesem an, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, wobei der Schraubenkopf 19 nunmehr außerhalb der Schraubenbereitstellungsbuchse 1 liegt.
Beim Lösen der Schraube 18 wird diese wieder in die Schrau­ benbereitstellungsbuchse 1 überführt, wobei die Laschen 5 bis 8 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Der Schraubenkopf 19 wird bis an die verformbaren Abschnitte 9 bis 12 zurückgedreht, so daß er dort noch geführt ist und die Schraube dadurch zentriert in der Buchse gelagert ist. Das Zentrieren wird erleichtert, wenn die verformbaren Abschnitte je eine zusätzliche keilförmige Fläche aufwei­ sen, von denen in Fig. 3b zwei Flächen 9b und 11b darge­ stellt sind.

Claims (8)

1. Montier- und Demontierhilfe für Schraubverbindungen zur Verbindung eines Lenkrades (14) mit einer Airba­ geinheit, wobei vor jeder Verbindungsstelle eine Schraubenbereitstellungsbuchse (1) für die Aufnahme und Führung einer Schraube (18) befestigt ist, welche an einem Ende eine Öffnung (4) zum Einführen der Schraube (18) und am gegenüberliegenden, der Verbindungsstelle zugewandten Ende mindestens zwei einander gegenüberliegende, quer zur Buchsenwand (2) verlaufende Laschen (5-8), zwischen denen die Schraube (18) hindurchführbar ist, aufweist, wobei die Laschen an der Buchsenwand (2) elastisch ange­ lenkt und/oder elastisch verformbar sind und die Schraubenbereitstellungsbuchse (1) mit einem eine Laschenbewegung ermöglichenden Abstand (a) zur Ver­ bindungsstelle angeordnet ist.
2. Montier- und Demontierhilfe nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß vier kreuzweise angeordne­ te Laschen (5-8) vorgesehen sind, zwischen deren freien Enden in der Mitte der Buchse ein kreisförmi­ ger Freiraum (13) vorhanden ist.
3. Montier- und Demontierhilfe nach Anspruch 1 oder 2, für Schrauben, welche als Abschnitt mit dem größten Durchmesser eine unverlierbare Scheibe (19a) oder einen Bund am Schraubenkopf umfassen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubenbereitstellungsbuch­ se (1) mindestens zwei gegenüberliegende verformba­ re Abschnitte (9-12) für die Halterung des Schrau­ benkopfes (19) bzw. der Scheibe (19a) aufweist, deren radialer Abstand zumindest teilweise geringer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes (19) bzw. der Scheibe (19a).
4. Montier- und Demontierhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier kreuzweise ange­ ordnete verformbare Abschnitte (9-12) vorgesehen sind.
5. Montier- und Demontierhilfe nach einem der Ansprü­ che 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Abschnitte (9-12) keilförmige Flä­ chen (9a-12a) aufweisen, welche in Einschraubrich­ tung radial auf die Längsachse der Schraubenbereit­ stellungsbuche (1) zulaufen.
6. Montier- und Demontierhilfe nach einem der Ansprü­ che 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ver­ formbaren Abschnitte (9-12) keilförmige Flächen (9b-12b) aufweisen, welche in Ausschraubrichtung radial auf die Längsachse der Schraubenbereitstel­ lungsbuchse (1) zulaufen.
7. Montier- und Demontierhilfe nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbereitstellungsbuchse (1) in ein Schaumla­ ger am Lenkrad (14) eingepreßt ist und daß die Schaumverkleidung (16) des Lenkrades an dieser Stelle einen Durchbruch (21) für einen Schrauber (22) aufweist.
8. Montier- und Demontierhilfe nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbereitstellungsbuchse (1) aus Kunststoff besteht.
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