DE4120751C2 - Befestigungselement zur Montage eines Bauelementes auf ein Trägerteil mit Gewindebolzen - Google Patents
Befestigungselement zur Montage eines Bauelementes auf ein Trägerteil mit GewindebolzenInfo
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
- F16B37/0807—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
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Description
Es handelt sich bei der Erfindung um ein aus Kunststoff
hergestelltes Bauteil, das sich auf ein Gewinde (nach DIN
ISO 13 o. ä.) aufschieben läßt, gemäß des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Es sind neben den klassischen Schraubverbindungen (Gewinde
nach DIN ISO 13 und sonstige Gewinde) Schnappverbindungen
(i.d.R. aus Kunststoff) bekannt. Es sind folgende Aus
führungen von Kunststoffteilen, die sich auf Gewinde
aufschnappen lassen, bekannt:
- - DE 28 02 465 A1; Drucknopf nach Art einer Bundmutter, mit drei symmetrischen radialen Schlitzen im Durchgangsloch. Beim Aufdrücken wird das Durchgangsloch erweitert.
- - DE 29 44 748 A1; Befestigungselement, mit jeweils um 180° versetzten waagrechten Rippen, die mit dem Gewindebolzen in Kontakt kommen. Es besteht bei diesem Befestigungselement die Gefahr, daß sich beim Aufbringen Material abträgt. Die Montage- sowie Demontagekräfte sind annähernd gleich groß.
- - DE 31 43 775 A1; Befestigungselement mit zylindrischer Öffnung mit einem über radial verlaufenden Rippen verbundenen dünnen Ring. Der Ring besitzt an seinem Innenumfang mehrere, in Längsrichtung verlaufende Nuten.
- - DE 32 28 475 A1; Befestigungselement aus Kunststoff, welches auf Gewindebolzen aufdrück- und abschraubbar ist. In der Öffnung befinden sich mehrere Rippen, die in Anlage mit dem Gewindebolzen kommen. Ein Materialabtrag beim Montieren ist zu vermeiden.
Aus der DE 39 17 192 A1 ist ein Befestigungselement bekannt,
mit dem zwei Bauteile verbunden werden können, welche von
einem Gewindebolzen durchragt werden, auf welchem dieses
Befestigungselement aufschraubbar ist. Dieses
Befestigungsmittel ist mit einer Zentralbohrung versehen,
die auf ihrer gesamten Länge ein mit dem Gewindebolzen
korrespondierendes Gewinde aufweist. Dabei stellt dieses
Befestigungselement alleine nicht die
Befestigungsvorrichtung dar, sondern muß mindestens von
einer Sicherungshülse unterstützt werden, welche das als
Mutter vorliegende Befestigungselement verengt. Die
Wandung des Befestigungselementes ist hierbei mittels
Schlitze durchbrochen, so daß federnde Nasen gebildet
werden.
Ein großer Nachteil dieser Befestigungsvorrichtung ist
darin zu sehen, daß das als Mutter ausgebildete
Befestigungselement die Sicherung der zu verbindenden
Teile nicht alleine übernehmen kann, sondern mit einer Art
Überwurfhülse verengt wird. Die Handhabung dieser
Befestigungsvorrichtung wird darüber hinaus dadurch
erschwert, daß die Mutter über die ganze
Gewindebolzenlänge aufgeschraubt werden muß.
Ein Befestigungselement annähernd gleicher Bauart wie das
in der DE 39 17 192 A1 beschriebene Element ist aus der US 2 314 780
bekannt. Auch hier weist das als Mutter
ausgebildete Befestigungselement die gleichen
geschilderten Nachteile auf. Auch hier muß das
Befestigungselement über das ganze Bolzengewinde gedreht
werden, bis es letztendlich eine Vorspannkraft erzeugen
kann.
Reine Schnappverbindungen werden auf eine fest definierte
Haltelänge ausgelegt, und sind für andere Haltelängen
unbrauchbar.
Schnappverbindungen mit einem variablen Haltebereich sind
nicht nachspann- bzw. anziehbar (es kann somit keine
Vorspannkraft, wie in einer üblichen Schraubverbindung
aufgebracht werden).
Bei herkömmlichen Schraubverbindungen muß eine Mutter
(z. B. nach DIN 555) angesetzt werden und bis zum Anliegen
an das Werkstück (und Vorspannen) über das Gewinde gedreht
werden. Es ist also notwendig, daß die Mutter eine größere
Zahl von Umdrehungen vollführt, bis die Verbindung den
gewünschten Zustand erreicht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung u. a. die
Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zu schaffen, das
über den weitestgehenden Längenbereich des Gewindebolzens
einfach "ratschend" übergestülpt werden kann und erst im
Endbereich die Vorspannkraft erzeugbar ist, was zu einer
wesentlichen Montageerleichterung führt. Es sollen also
die Vorteile einer Schraub- und einer Schnappverbindung
vereinigt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement nach dem
vorgeschlagenen Anspruch 1 gelöst. Besondere
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung (im weiteren Text als
Schnappmutter bezeichnet) gegenüber einer gewöhnlichen
Schraubverbindung ist, daß die Schnappmutter bis auf die
letzten 1 bis max. 2 Gewindgänge auf den Gewindebolzen
geschoben wird. Bei den letzten 1-2 Umdrehungen läßt sich
die Schnappmutter wie eine herkömmliche Schraubverbindung
anziehen und es ist möglich, eine Vorspannkraft
aufzubringen.
Die Verbindung ist aufgrund der kegeligen Ausführung ohne
Anziehen der Mutter (d. h. ohne Aufbringen einer
Vorspannkraft) belastbar. Nach dem Aufschnappen über fast
die ganze Länge des Bolzens kann die Mutter mit den
üblichen Anzugsverfahren angezogen werden, um eine
geforderte Vorspannkraft aufzubringen. Desweiteren ist es
möglich Sollbruchstellen bei der Herstellung in die
Schnappmutter zu integrieren, so daß eine geforderte
Vorspannkraft mit sehr großer Genauigkeit und geringem
Streubereich erreicht wird.
Durch die kegelige Ausführung an der Anlageseite wird die
Schnappmutter bei steigender axialer Belastung stärker auf
das Gewinde gepreßt. Diese Pressung hat zur Folge,
- - daß die Auszugskräfte (belasteter Verbindungen) größer sind als die der üblichen Kunststoffmuttern (bzw. Schnappverbindungen),
- - daß die Schnappmutter gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist,
- - daß die Verbindung aus Form- und Kraftschluß besteht, wobei der Kraftschlußanteil mit steigender axialer Belastung steigt.
Weiterhin folgt aus der Pressung, daß wenn keine axiale
Belastung vorhanden ist (also auch keine Pressung auf den
Kegel), daß die Demontagekräfte gleich groß wie die
Montagekräfte sind.
Es ist außerdem möglich, die Schnappmutter an schwer
zugänglichen Stellen in Bauteile zu integrieren
(befestigen), so daß eine Verbindung zweier Bauteile
weitestgehend durch das Aufeinandersetzen der Bauteile
erfolgt. Trotzdem ist die Verbindung je nach Anforderung
- - anziehbar (um eine größere Vorspannkraft zu erhalten),
- - lösbar (abschraubbar),
- - hat die Verbindung eine sehr große Haltekraft.
Der Einsatz einer derart ausgeführten Verbindung ist dort
von großem Vorteil, wenn ein Bauteil während der
Lebensdauer einer Anlage nicht zum Austausch vorgesehen
ist, die Befestigung nur schwer zugänglich ist (bzw. eine
kundendienstfreundliche Lösung unverhältnismäßig viel
teurer wäre), und der Austausch des Bauteils trotzdem ohne
größere Reparaturen oder Beschädigung der Anlage möglich
sein soll.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben. Zur Wahrung der
Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung von Details
weitestgehend verzichtet. Dabei zeigt
Fig. 1 Darstellung des Befestigungselementes im
Halbschnitt;
Fig. 2 Befestigungselement Fig. 1 von vorne
gesehen;
Fig. 3 Befestigungselement Außenansicht von Fig.
1;
Fig. 4 Befestigungselement Außenansicht (Fig. 1)
90° um seine Achse gedreht;
Fig. 5 Arbeitslage des Befestigungselementes mit
Trägerteil und zu befestigendes Bauteil;
Fig. 6 Arbeitslage des Befestigungselementes mit
Trägerteil und zu befestigendes Bauteil mit
Scheibe;
Fig. 7 Arbeitslage des Befestigungselementes mit
Trägerteil und zu befestigendes Bauteil mit
Halteblech für die vereinfachte Montage;
Fig. 8 Befestigungselement mit Sechskantkopf (mit
und ohne Sackloch möglich);
Fig. 9 Befestigungselement mit geschlitztem Kopf;
Fig. 10 Befestigungselement mit Kreuzschlitz;
Fig. 11 Befestigungselement mit Rändelkopf;
Fig. 12 Befestigungselement mit Zweilochkopf;
Fig. 13 Befestigungselement mit Kreuzlochkopf;
Fig. 14 Befestigungselement mit Flügelkopf;
Fig. 15 verschiedene Positionen bei der Montage
(hier mit Scheibe 14);
Fig. 16 Befestigungselement mit Sollbruchstelle 17.
Zu Fig. 1:
Ist eine Schnittdarstellung der Schnappmutter 1. Die Fig. 2 bis 4 sind andere Ansichten der Schnappmutter 1 und können zum besseren Verständnis herangezogen werden.
Ist eine Schnittdarstellung der Schnappmutter 1. Die Fig. 2 bis 4 sind andere Ansichten der Schnappmutter 1 und können zum besseren Verständnis herangezogen werden.
Maßgeblich an der Schnappmutter 1 ist, daß das Gewinde 4
auf mehrere senkrecht zur Mittelachse beweglichen
federnden Flügeln 3, aufgebracht ist. Die federnden Flügel
3 sind mit dem Grundkörper 2 verbunden. Auf dem
Grundkörper 2 sind die verschiedenen Kopfausführungen für
die Anzugs- und Lösewerkzeuge aufgebracht, in der Fig. 1
ist es ein Sechskant 9. Für weitere Kopfausführungen siehe
Fig. 8 bis 14. Die federnden Flügel 3 sind durch
Schlitze 6 voneinander getrennt, um ein ungehindertes
Federn (nach außen und innen (wie in Fig. 7)) zu
gewährleisten. Das Durchgangsloch ermöglicht es, die
Schnappmutter 1 auf Gewindebolzen verschiedenster Länge zu
verwenden (Ausführungen mit Sackloch sind auch möglich
(siehe Fig. 9 bis 14). Der Kegel 5 an der Anlageseite
bewirkt ein um so stärkeres Anpressen der federnden Flügel
3 bzw. des Gewindes 4 auf das Gewinde des Bolzens 13. Die
Haltekraft der Verbindung unter Belastung ist also von der
Belastung selber abhängig und setzt sich aus Form- und
Kraftschluß zusammen. Eine derartige Verbindung weist
bessere Verbindungseigenschaften auf als solche, die nur
Form- oder Kraftschluß aufweisen.
Die Montage zeichnet sich dadurch aus, daß die
Schnappmutter 1 über den größten Teil des Bolzens 13 axial
geschoben werden kann (Fig. 15, Pos. 19). Die Schnappmutter 1 kann bis auf
die letzten 1 bis 2 Gewindegänge über den Bolzen 13
geschoben werden. Wegen dem Kegel 5 ist die Verbindung
sofort (ohne eine Vorspannung aufgebracht zu haben)
belastbar. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die
Schnappmutter 1 nachzuziehen (Fig. 15, Pos. 20), um eine gewünschte
Vorspannung aufzubringen. Für die Belastbarkeit ist der
Zusammenhalt von den federnden Flügeln 3 und dem
Grundkörper 2 unerheblich. D.h., daß eine Verbindung nach
der Art der Schnappmutter 1 in ihren Eigenschaften nur
durch die Gestaltung des Kegels 5, des Gewindes 4 und der
federnden Flügel 3 bestimmt wird.
Eine besondere Eigenschaft weist die Haltekante 7 auf. In
Fig. 7 wird darauf näher eingegangen.
Zu Fig. 2:
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schnappmutter 1 und dient der Verdeutlichung des Aufbaus.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schnappmutter 1 und dient der Verdeutlichung des Aufbaus.
Zu Fig. 3:
Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 1 nur ohne Schnitt.
Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 1 nur ohne Schnitt.
Zu Fig. 4:
Fig. 4 ist die Draufsicht (ohne Schnitt) von Fig. 1.
Fig. 4 ist die Draufsicht (ohne Schnitt) von Fig. 1.
Zu Fig. 5:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Fig. 5 zeigt eine Verbindung, bei der ein zu
befestigendes Bauteil 11 über den Bolzen 13 und der
Schnappmutter 1 an dem Trägerteil 12 befestigt ist. Das
Bauteil 11 weist die nötige kegelige Senkung 15 (siehe
Fig. 15) auf. Bei Verbindungen dieser Art sind keine
weiteren Teile nötig.
Zu Fig. 6:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung, wobei das Bauteil 11 ein
zylindrisches Durchgangsloch besitzt. Die notwendige
kegelige Senkung 15 (siehe Fig. 15) wird durch eine
entsprechend geformte Scheibe 14 (siehe Fig. 15) erzielt.
Es wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, die
Scheibe direkt mit der Schnappmutter 1 herzustellen und
beide Teile mit einem biegbaren Kanal zu verbinden.
Zu Fig. 7:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante, bei der die
Schnappmutter 1 zuerst in das am Bauteil 11 befestigte
Trägerblech 10 eingeschnappt wird. Zur Erleichterung des
Einschnappens dient die Senkung 18 am Trägerblech 10. Die
Haltekante 7 verhindert, daß sich die Schnappmutter 1 aus
dem Trägerblech 10 lösen kann (unlösbare
Schnappverbindung). Diese Verbindung ist eine herkömmliche
nicht lösbare Schnappverbindung und läßt sich auch mit
anderen Teilen als einem Trägerblech 10 gestalten. Die
Schnappmutter 1 ist mit dem Bauteil 11 über die
Schnappverbindung und Trägerblech 10 verbunden. Bei der
anschließenden Montage des Bauteils 11 auf das Trägerteil
12 muß nicht mehr die Schnappmutter 1 angesetzt und
aufgeschoben werden, sondern nur noch das Bauteil 11.
Diese Art der Verbindung ist besonders dann von Vorteil,
- - wenn das Bauteil 11 über eine größere Zahl von Schnappmuttern 1 und Bolzen 13 mit dem Trägerteil 12 verbunden wird;
- - wenn die Zugänglichkeit der Schnappmuttern 1 nach der Montage sehr schlecht ist und auf ein Nachspannen verzichtet werden kann.
Zu Fig. 8:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet. Lediglich die Form des Durchgangsloch ist unterschiedlich.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 und 15 ausgebildet. Lediglich die Form des Durchgangsloch ist unterschiedlich.
Fig. 8 zeigt verschieden gestaltete Durchgangslochformen
8 bzw. Grundkörperformen 2 für Schnappmuttern 1 mit
Sechskant 9. Die Form, wie sie links beschrieben ist, kann
nicht zur Montage wie in Fig. 7 verwendet werden.
Zu Fig. 9:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 9 zeigt eine Schnappmutter 1 mit Sackloch und
geschlitzter Kopfform.
Zu Fig. 10:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 10 zeigt eine Schnappmutter 1 mit Sackloch und
Kreuzschlitzkopf.
Zu Fig. 11:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 11 zeigt eine Schnappmutter mit als Rändel
ausgeführtem Kopf. Eine derartige Schnappmutter kann mit
oder ohne Sackloch ausgeführt sein.
Zu Fig. 12:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 12 zeigt eine Schnappmutter 1 mit Zweilochkopf.
Zu Fig. 13:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 13 zeigt eine Schnappmutter 1 mit Kreuzlochkopf.
Diese Ausführung kann mit oder ohne Sackloch gestaltet
sein.
Zu Fig. 14:
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Die Schnappmutter 1 ist bis auf die Gestaltung des Kopfes entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Montage ist genauso wie in Fig. 5 bis 7 und 15 (für eine Schnappmutter 1 nach Fig. 1 bis 4) beschrieben.
Fig. 14 zeigt eine Schnappmutter mit Flügelkopf (kann mit
oder ohne Sackloch gestaltet sein).
Zu Fig. 15:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Figurer 1 bis 4 ausgebildet.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Figurer 1 bis 4 ausgebildet.
Fig. 15 zeigt die verschiedenen Positionen bei der
Montage der Schnappmutter vom Ansetzen (oben) über das
Aufschieben (mittleren Bilder) bis zur fertigen
Verbindung. Deutlich wurde das federnde Aufbiegen der
federnden Flügel 3 gezeigt. Die dargestellte
Verbindungsform ist mit zusätzlicher Scheibe 14, die die
kegelige Senkung 15 trägt, gezeigt. Die Verbindungen nach
Fig. 5 und Fig. 7 verhalten sich beim Montieren
entsprechend.
In den oberen drei Bildern wird die Schnappmutter nur in
axialer Richtung 19 bewegt. Im untersten Bild geht die
axiale Bewegung in eine rotierende Bewegung über. In
diesem Bereich verhält sich die Schnappmutter 1 wie eine
herkömmliche Mutter und kann angezogen werden.
Zu Fig. 16:
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet.
Die Schnappmutter 1 ist entsprechend den Fig. 1 bis 4 ausgebildet.
Fig. 16 zeigt eine mögliche Lage einer Sollbruchstelle
(der Grundkörper ist etwas verlängert, um Raum für die
Sollbruchstelle zu schaffen). Die Sollbruchstelle soll es
ermöglichen, das Anzugsmoment (= die Vorspannkraft)
innerhalb sehr geringen Schwankungsbreiten zu halten
(Verwiesen wird in diesem Punkt auf die Probleme mit
großen Vorspannkraftschwankungen aufgrund großer
Schwankungen des Anzugsdrehmomentes bei herkömmlichen
Schraubverbindungen). Da (wie in Fig. 1 darauf
hingewiesen wurde) der Grundkörper 2 für die Verbindung
ohne Bedeutung ist, kann auf ihn nach dem Abscheren der
Sollbruchstelle verzichtet werden. Es muß lediglich in
Kauf genommen werden, daß die Verbindung nur noch durch
Zerstören der Schnappmutter lösbar ist (was in Bezug auf
Diebstahlschutz von Vorteil ist). Durch eine bestimmte
Gestaltung des Kopfes ist es aber möglich, den an den
federnden Flügeln 3 verbleibenden Teil so zu gestalten,
daß die Verbindung nach dem Abscheren des Grundkörpers 2
weiterhin lösbar ist.
Bei nicht extra aufgeführten Elementen der Fig. 1 bis
16 wird bezüglich der Bezeichnungen auf die jeweils
angegebenen Zeichnungen bzw. Bezugszeichenliste verwiesen.
Bezugszeichenliste
1 Befestigungselement
2 Grundkörper mit Kopf
3 federnde Flügel
4 Gewinde
5 Kegel
6 Schlitz
7 Haltekante
8 Durchgangsloch für den Gewindebolzen 13
9 Sechskant
10 Halteblech
11 zu befestigendes Bauteil
12 Trägerteil (mit Gewindebolzen 13)
13 Gewindebolzen (mit dem gleichen Gewinde wie im Gewindeteil 4)
14 Scheibe mit kegelig geformter Senkung 15
15 kegelige Senkung, die das Gegenstück zum Kegel 5 bildet
16 federnde Wandungen
17 Sollbruchstelle
18 Senkung am Halteblech 10
19 axiale Bewegungsrichtung
20 rotierende Bewegung
2 Grundkörper mit Kopf
3 federnde Flügel
4 Gewinde
5 Kegel
6 Schlitz
7 Haltekante
8 Durchgangsloch für den Gewindebolzen 13
9 Sechskant
10 Halteblech
11 zu befestigendes Bauteil
12 Trägerteil (mit Gewindebolzen 13)
13 Gewindebolzen (mit dem gleichen Gewinde wie im Gewindeteil 4)
14 Scheibe mit kegelig geformter Senkung 15
15 kegelige Senkung, die das Gegenstück zum Kegel 5 bildet
16 federnde Wandungen
17 Sollbruchstelle
18 Senkung am Halteblech 10
19 axiale Bewegungsrichtung
20 rotierende Bewegung
Claims (7)
1. Befestigungselement aus Kunststoff, mit dem ein
Bauteil auf einem Trägerteil mit Gewindebolzen
befestigt ist, wobei das Befestigungselement von
einem Durchgangsloch für den Gewindebolzen durchsetzt
ist, in welchem ein Innengewinde zum Erfassen des
Bolzengewindes angeordnet ist und dieser
Gewindebereich mittels die Befestigungselementwand
durchdringenden Schlitzungen biegeelastisch in Form
von federnden Flügeln ausgebildet ist, über welche
die Kraftübertragung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das das Bolzengewinde erfassende Innengewinde (4)
lediglich in dem durch die federnden Flügel (3)
gebildeten biegeelastischen, zu den zu befestigenden
Teilen weisenden Bereich des Befestigungselementes
(1) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (1)
durch eine Axialbewegung über den Gewindebolzen in
die Eindrehposition versetzbar ist, in welcher eine
Durchmesserverengung der im Umfang verteilten
federnden Flügel (3) über eine konische Ausbildung
(5) des Außenumfanges der federnden Flügel (3) beim
Einführen in eine entsprechend konische
Montagebohrung oder -senkung (15) des zu
befestigenden Bauteiles (11) und/oder einer
Montagescheibe (14) erfolgt und dort unter weiterer
Durchmesserverringerung der federnden Flügel (3),
eine Vorspannkraft erzeugende Radialbewegung des
Befestigungselementes (1) durchführbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Flügel (3) mit einem Grundkörper
(2) als Einheit verbunden sind.
3. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Flügel (3) mit einer Haltekante (7)
ausgeführt sind, wobei das Befestigungselement (1)
in dem zu befestigenden Bauteil (11) durch
Einschnappen in ein Halteblech (10), das auf dem zu
befestigenden Bauteil (11) angebracht ist, befestigt
wird.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Schlitze sich danach richtet, daß
der Außendurchmesser der zusammengerückten federnden
Flügel kleiner als die Bohrung im Halteblech (10)
ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Grundkörper (2) eine Sollbruchstelle (17)
eingearbeitet ist.
6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfform auf dem Grundkörper (2) nach Art des
Anzugs- bzw. Lösewerkzeuges gestaltet ist, wobei
Kopfformen, wie z. B. Sechskant-, Vierkant-,
Innensechskant-, Schlitz-, Kreuzschlitz-, Haken-,
Rändel-, Nut-, Flügel-, Kreuzloch-, Zweiloch-,
Hutmutterform möglich sind.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) je nach Anforderung und
Kopfform mit einem Durchgangsloch oder Sackloch
ausgeführt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120751 DE4120751C2 (de) | 1991-06-24 | 1991-06-24 | Befestigungselement zur Montage eines Bauelementes auf ein Trägerteil mit Gewindebolzen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914120751 DE4120751C2 (de) | 1991-06-24 | 1991-06-24 | Befestigungselement zur Montage eines Bauelementes auf ein Trägerteil mit Gewindebolzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120751A1 DE4120751A1 (de) | 1993-01-14 |
DE4120751C2 true DE4120751C2 (de) | 1994-09-08 |
Family
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