DE19646932A1 - Optische Scanner-Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster - Google Patents
Optische Scanner-Vorrichtung mit einem sphärischen AusgangsfensterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Hochgeschwindigkeits-
Scanner-Vorrichtung für den Einsatz in Zylinderfeld-
Bilderzeugungsanwendungen und anderen Scanner-Weitwinkel-
Bilderzeugungsanwendungen, bei denen Scanner-Winkel von bis zu 360° ohne
asymmetrische, optische Abweichungen gefordert sind, bei der ein sphärisches
Ausgangsfenster eine drehbare Scanner-Optik symmetrisch umgibt.
Bei einer typischen Laser-Bilderzeugungsanwendung werden Lichtstrahlen, die
durch eine Laser-Lichtquelle, wie z. B. einen Helium-Neon Gaslaser oder eine
Laserdiode, erzeugt werden, von der reflektierenden Oberfläche der drehbaren
Scanner-Optik einer optischen Scanner-Vorrichtung auf eine mit
photosensitivem Material, wie z. B. photosensitivem Papier oder Film, überzogene
Bilderzeugungsfläche reflektiert. Als Resultat erzeugen die Lichtstrahlen ein
zweidimensionales Bild, bestehend aus einer Reihe von kleinen Punkten, auf
dem photosensitiven Material.
Die Bilderzeugungsfläche selbst kann entweder eben oder gebogen sein, abhängig
von der optischen, konstruktiven Anordnung der jeweiligen benutzten optischen
Scanner-Vorrichtung. Bei einer typischen Zylinderfeld-Bilderzeugung, wird das
photosensitive Material z. B. zunächst auf die innere Fläche einer hohlen
zylindrischen Trommel gebracht. Daraufhin wird die optische Scanner-
Vorrichtung über Schienen präzise mit konstanter Geschwindigkeit entlang der
mittleren Achse der Trommel bewegt, auf eine Weise, daß das auf der Oberfläche
der Trommel befestigte photosensitive Material gescannt und den durch die
rotierende Scanner-Optik reflektierten Lichtstrahlen ausgesetzt wird. Das
photosensitive Material selbst kann entweder von der äußeren Fläche der
Trommel gehalten werden, wenn die Trommel aus einem transparenten Material
besteht, oder von der inneren Fläche der Trommel. In einigen anderen
Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendungen ist die Scanner-Optik jedoch statt
dessen nicht drehbar. In derartigen anderen Anwendungen, wird das von der
Oberfläche der Trommel gehaltene photosensitive Material erfolgreich über die
Rotation der Trommel um die nicht drehbare Scanner-Optik gescannt, während
sich die optische Scanner-Vorrichtung entlang der mittleren Achse der Trommel
bewegt.
Die drehbare Scanner-Optik einer optischen Scanner-Vorrichtung besteht
typischerweise aus einem einzelnen Spiegel, einer Anordnung von mehr als
einem Spiegel oder einem Glas-Prisma. Die drehbare Scanner-Optik ist
herkömmlicherweise auf einer Welle montiert, die von irgendeiner Art von
Lageranordnung gehalten wird, welche Radial- und Axiallager umfaßt. Die Welle
selbst wird schließlich durch einen Motor gedreht, der durch ein
Steuerelektroniksystem angetrieben wird. Das Dokument US Patent Nr.
4,726,640 ist z. B. auf das Problem eines Wackelns in der Rotationsachse der
drehbaren Scanner-Optik während der Rotation der drehbare Scanner-Optik im
Laufe eines Scann-Vorganges gerichtet, die extremen Schwierigkeiten und
hohen auftretenden Kosten der Herstellung präzise gefertigter, stationärer und
drehbarer Wellen, die eine komplizierte Nutenerzeugung und sehr genaue
Oberflächenbearbeitung erfordern, die oftmals mit dynamischen Druck-
Pneumatik-Lageranordnungen einhergehen, das Problem von aufgrund eines zu
Beginn und Ende eines Scann-Vorganges im allgemeinen mit dynamischen
Drucklageranordnungen einhergehenden Reibkontaktes abgenutzten Teilen, die
extremen Schwierigkeiten und hohen Kosten, die mit der Aufrechterhaltung der
Balance der drehbaren Scanner-Optik und ihrer Lageranordnung einhergehen
sowie die Erzielung kompakter Vorrichtungsabmessungen. Um diese Probleme
zu umgehen, lehrt das Dokument US 4,726,640 eine optische Scanner-
Vorrichtung, die eine dynamische Pneumatik-Drucklagerung als Radiallagerung
und eine magnetische Lagerung als Axiallagerung umfaßt. Insbesondere lehrt die
offenbarte Vorrichtung eine hohle in eine drehbare Scanner-Optik integrierte
Rotationswelle und eine innerhalb der Rotationswelle angeordnete stationäre
Welle, wobei die äußere Peripherie der stationären Welle und die innere
Peripherie der Rotationswelle zusammen eine dynamische Drucklagerung bilden,
eine ringförmige Rotormagnetanordnung, die auf der äußeren Peripherie der
Rotationswelle angrenzend an ein unteres Ende der Rotationswelle angeordnet
ist und in Umfangsrichtung sequentiell in unterschiedlichen Polaritäten
magnetisiert ist, einen ersten Rotationsmagneten, der in einem oberen
Endbereich der Rotationswelle angeordnet ist und einen ersten stationären
Rotationsmagneten in einem oberen Endbereich der stationären Welle,
gegenüber dem ersten Rotationsmagneten, mit derselben Polarität wie
derjenigen des ersten Rotationsmagneten, wobei der erste Rotationsmagnet und
der erste stationäre Magnet aufgrund der zwischen ihnen wirkenden Abstoßung
eine axiale Magnetlagerung bilden.
Das Dokument US 4,805,972 offenbart eine Vorrichtung, die dynamische
Druckgaslager einsetzt, um dem Problem des Wackelnes zu begegnen. Wackeln
in derartigen Lageranordnungen wird insbesondere durch Bearbeitungsfehler
der Kugellager hervorgerufen, Vibration durch den Lauf der Kugeln innerhalb
der Kugellageranordnung und Vibrationen, hervorgerufen durch den
Rückhaltekäfig oder Rotationsunregelmäßigkeiten, hervorgerufen durch die in
der Kugellageranordnung enthaltene Schmierung. Das Resultat eines derartigen
Wackelns ist eine Verkürzung der Lebensdauer des Kugellagers, aufgrund der
Reibung, der sie ausgesetzt sind, wenn die drehbare Scanner-Optik mit sehr
hohen Geschwindigkeiten rotiert. Ein weiteres Problem umfaßt die
Schmiermittel, wie z. B. Fett, die in der Kugellageranordnung eingesetzt werden,
welche die reflektierende Oberfläche der drehbaren Scanner-Optik
verschmutzen. Um diese Probleme zu umgehen, lehrt das Dokument US
4,805,972 den Einsatz von dynamischen Gasdrucklagern als Radial- und
Axiallager anstelle von Kugellagern. Die offenbarte Vorrichtung lehrt
insbesondere eine dynamische Gaslagerungsvorrichtung in einer drehbaren
Einheit, in der ein auf einer freitragenden Welle angeordnetes drehbares Teil so
konstruiert ist, daß ein Betriebsgas, welches durch eine dynamische Drucknut,
die zwischen der festen Welle und dem drehbaren Teil angeordnet ist, erzeugt
wird, in eine Druckkammer zwischen der festen Welle und dem drehbaren Teil
geleitet wird, und das drehbare Teil in Axialrichtung hält und das der Druck in
der Druckkammer durch eine in der festen Welle oder dem drehbaren Teil
ausgebildeten Bohrung eingestellt wird.
Das US-Patent Nr. 4,934,836 ist auf die Probleme des radialen Ausbalancierens
des Gewichtes der drehbaren Scanner-Optik und ihrer Lageranordnung
gerichtet, die extreme Schwierigkeit und die hohen mit der hochgenauen
Bearbeitung einer Wellenanordnung verbundenen Kosten, die Reduzierung der
Axiallast und die Reduzierung des Reibkontaktes in den Radial- und
Axiallagerflächen der Lageranordnung zu Beginn und zum Ende von Scan-
Vorgängen. Um diese Probleme zu umgehen lehrt das Dokument US 4,934,836
ein drehbares Teil mit reduziertem Gewicht, um die Axiallast sowie die Radial-
/Axiallager zu reduzieren, bei denen es sich um dynamische
Druckflüssigkeitslagerungen handelt. Die offenbarte Vorrichtung lehrt vor allen
Dingen ein Gehäuse, welches eine sich vertikal erstreckende zylindrische
Bohrung hat, mit einer an der inneren Umfangsfläche ausgebildeten radialen
Lagerfläche sowie einer axialen Lagerfläche, die an der inneren Bodenfläche der
zylindrischen Bohrung ausgebildet ist. Ein Wellenteil, der in der zylindrischen
Bohrung des Gehäuses drehbar gelagert ist, hat eine radiale Aufnahmefläche und
eine axiale Aufnahmefläche, die jeweils an der äußeren peripheren Fläche und
der Bodenfläche ausgebildet sind. Eine dynamischen Druck erzeugende Nut mit
spiraliger Form ist in zumindest einer der radialen Lagerflächen und der
radialen Aufnahmeflächen ausgebildet. Wenn das Wellenteil gedreht wird, wird
ein Gas in dem Gehäuse durch die Pumpwirkung der dynamischen Druck
erzeugenden Nut angesaugt und fließt durch einen radialen Raum zwischen der
radialen Lagerfläche und der radialen Aufnahmefläche in eine Druckkammer
zwischen der Axiallagerfläche und der axialen Aufnahmefläche. Auf diese Weise
kann der Druck in der Druckkammer das Wellenteil in einer schwebenden
Position bei einer vorbestimmten vertikalen Höhe halten.
Die US Patent Nr. 5,046,797 nutzt eine radiale Luftlagerung und eine
magnetische Schutzhülle, um die mit Ölnebel verbundenen Probleme zu
umgehen, der die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik
verschmutzt.
Das US-Patent Nr. 5,069,515 ist auf die Probleme der Korrektur der mangelnden
Steifheit der Axiallagerung gerichtet, die die Lageranordnung ausmacht, so daß
die optische Scanner-Vorrichtung kompakt ausfällt, was die notwendige lange
Zeit und die Schwierigkeit der Vorbereitung/Bearbeitung einer drehbaren Welle
sowie die gesamten Vorrichtungskosten und die unnützen Teile reduziert. Um
diese Probleme zu umgehen lehrt das Dokument US 5,069,515 zur Erzielung
einer kompakten Vorrichtung und zur Reduzierung der Teile eine Reduzierung
der axialen Länge der optischen Scanner-Vorrichtung und zur Umgehung einer
schwachen Axiallagerung und den Schwierigkeiten der Herstellung einer
drehbaren Welle eine hohle drehbare Welle, mit radialen Luftlagerungen und
einer Dreimagnet-Axiallagerung oder dynamischer Axialdruckluft an der Spitze
einer festen Welle. Das Dokument lehrt insbesondere einen optischen
Luftlagerungsdeflektor mit einer festen Welle; eine drehbare Welle mit einem
hohlen Bereich, die auf der festen Welle sitzt; eine Haltevorrichtung zwischen
einem Endbereich der festen Welle und einem Endbereich des
gegenüberliegenden hohlen Bereiches, welches die drehbare Welle in axialer
Richtung hält; eine radiale Luftlagerung, die zwischen einer inneren
Umfangsfläche des hohlen Bereiches und einer äußeren Umfangsfläche der
festen Welle ausgebildet ist; ein an der drehbaren Welle befestigter
Polygonspiegel; eine Antriebsvorrichtung zur Drehung der drehbaren Welle; und
eine Vorrichtung zur Ablenkung von Licht, welches durch die Drehung der
drehbaren Welle durch die Antriebsvorrichtung auf den Polygonspiegel geworfen
wird. Die Haltevorrichtung hat einen ersten Magneten, der direkt an einer
Endfläche der festen Welle befestigt ist, einen zweiten Magneten gegenüber dem
ersten Magneten, der an dem hohlen Bereich der drehbaren Welle befestigt ist
und einen dritten Magneten gegenüber dem zweiten Magneten, der an dem
Gehäuse zur Abdeckung des Polygonspiegels befestigt ist. Die magnetischen Pole
des ersten, zweiten und dritten Magneten liegen einander gegenüber, um
magnetische Abstoßkräfte zu erzeugen.
Um in kürzestmöglicher Zeit ein hochaufgelöstes Abbild auf einer gegebenen
Bilderzeugungsfläche zu erhalten, ist es notwendig, die drehbare Scanner-Optik
einer optischen Scanner-Vorrichtung mit sehr hohen Drehzahlen zu drehen,
typischerweise im Bereich von Zwanzigtausend Umdrehungen pro Minute (20000
U/min) oder höher. Die Rotationsgeschwindigkeit der Scanner-Optik einer
optischen Scanner-Vorrichtung wird im allgemeinen als die "Scann-Rate" der
Vorrichtung angesehen. Die bilderzeugende Produktivität einer gegebenen
optischen Scanner-Vorrichtung hängt in großem Maße von der Scann-Rate der
Scanner-Optik der Vorrichtung ab, da eine höhere Scann-Rate schneller höher
aufgelöste Bilder liefert. Höhere Scann-Raten erzeugen jedoch auch eine Anzahl
unerwünschter Nebeneffekte, die sich verstärken, wenn die
Rotationsgeschwindigkeiten über 20000 U/min steigen.
Der schlimmste dieser Nebeneffekte umfaßt das Problem lauter Geräusche,
exzessive Wackelns, Scanner-Optik Verschmutzung und Scanner-Optik
Abnutzung. Das Problem des lauten Geräusches tritt auf, wenn durch die bei
hohen Umdrehungszahlen rotierende Scanner-Optik exzessive Luftturbulenzen
erzeuge werden. Derartige Luftturbulenzen produzieren einen hohen Ton, der
für einen Benutzer der optischen Scanner-Vorrichtung extrem irritierend sein
kann. Das Problem des exzessiven Wackelns taucht auf, wenn durch die bei
hohen Umdrehungszahlen der rotierenden Scanner-Optik erzeugten exzessiven
Luftturbulenzen ein zufälliges Zittern oder Wackeln in der Rotationsachse der
Scanner-Optik hervorruft. Dieses Wackeln erzeugt oft auch unerwünschte
Verzerrungen in den Scanner-Linien, die auf der Bilderzeugungsfläche gebildet
werden, was die allgemeine Bildqualität verschlechtert. Das Problem der
Verschmutzung der Scanner-Optik taucht auf, wenn durch die bei hohen
Umdrehungszahlen der rotierenden Scanner-Optik erzeugten exzessiven
Luftturbulenzen Staub und andere Verunreinigungen verwirbeln und auf der
reflektierenden Fläche der drehbaren Scanner-Optik ansammeln. Derartige
Verschmutzungen können die allgemeine Bildqualität verschlechtern. Das
Problem der Abnutzung der Scanner-Optik taucht im Laufe der Zeit auf, wobei
die reflektierende Fläche durch den wirbelnden Staub und andere
Verschmutzungen abgenutzt wird, die die reflektierende Fläche der Scanner-
Optik mit hoher Geschwindigkeit trifft. Die kumulativen Effekte dieser
Kollisionen verschlechtern die reflektierende Oberfläche und können ebenso die
allgemeine Bildqualität verschlechtern. Kurz gesagt neigen diese Probleme dazu,
mit den steigenden Scanner-Raten für optische Scanner-Vorrichtungen
zuzunehmen.
Bei frühen Versuchen einige dieser Probleme zu lösen wurden optische
Hochgeschwindigkeits-Scanner-Vorrichtungen entwickelt, die aus geglätteten
drehbaren Scanner-Optiken bestanden, als Lösung für die Reduzierung der
Windturbulenzen, um die lauten Geräuschen letztendlich zu reduzieren, das
exzessive Wackeln, die Verschmutzung der Scanner-Optik und die Probleme der
Abnutzung der Scanner-Optik. Zusätzlich wurden aerodynamische Schilde und
Ablenkbleche entwickelt, die dazu dienen, den Luftstrom um die drehbare
Scanner-Optik zu steuern. Sogar schallschluckender Schaum wurde eingesetzt,
um das Problem der starken Geräuschbildung weiter zu reduzieren. Wenn
derartige Lösungen jedoch in eine gegebene Scanner-Optik aufgenommen
werden, erhöhen sie die Produktionskosten erheblich. Diese Tatsache zusammen
mit dem fortschreitenden modernen Trend zu optischen Scanner-Vorrichtungen
mit noch höheren Scanner-Raten macht diese Lösungen nicht nur ökonomisch
sondern auch technisch sinnlos, da jede moderne Hochgeschwindigkeits-Scanner-
Vorrichtung, die derartige Lösungen einschließt, schwierig herzustellen sein wird
und zu teuer für den Markt ist.
Bei jüngeren Versuchen die bekannten der mit Hochgeschwindigkeits-Scanner-
Vorrichtungen verbundenen Probleme zu lösen, wurde gezeigt, daß die durch die
Rotation der drehbaren Scanner-Optik erzeugten exzessiven Luftturbulenzen
wesentlich reduziert werden können, wenn man die drehbare Scanner-Optik in
einem Gehäuse anordnet, daß so konstruiert ist, daß die inneren Flächen des
Gehäuses in nächster Nähe der rotierenden Flächen der rotierenden Scanner-
Optik liegen. Vergleiche z. B. das Dokument US 4,610,500, welches auf die
Problematik gerichtet ist, daß optische Scanner-Vorrichtungen ausschließlich
und speziell für einen sehr schmalen Anwendungsbereich konstruiert sind und
nicht anpaßbar sind, als einheitliche Vorrichtung für unterschiedliche
Anwendungen, die von der speziellen Wellenlänge des eingesetzten Laserlichtes,
den Bilderzeugungsflächencharakteristika, der Scann-Länge, der Scann-
Auflösung und dem Raum abhängen, der zur Aufnahme der optischen Scanner-
Vorrichtung selbst vorhanden ist. Um diese Probleme zu umgehen, lehrt das
obige Dokument eine optische Scanner-Vorrichtung, die im vollständig
montierten Zustand eine einheitliche Vorrichtung bildet, mit einer drehbaren
Scanner-Optik, ein ein Antriebsmotor und einer Lichtstrahlfokussierungsoptik,
die die spezifischen Erfordernisse vieler unterschiedlicher Anwendungen erfüllt,
wobei diese Erfordernisse spezifische Laserwellenlängen, Auflösungen und
Scanner-Winkel einschließt. Die offenbarte Vorrichtung lehrt vor allen Dingen
eine einheitliche Anordnung, die eine drehbare Scanner-Optik, einen Motor zur
Drehung der drehbaren Scanner-Optik und eine Linse zur Fokussierung eines
abgelenkten Laserstrahles auf der Bilderzeugungsfläche. Ein Gehäuse
einschließlich einer Basisplatte und einer Hülle, die abnehmbar auf der
Basisplatte montiert ist, umgibt die drehbare Scanner-Optik. Die Basisplatte hat
eine Fläche bezüglich welcher die Position der drehbaren Scanner-Optik und
Linse eingestellt wird. Die Hülle hat eine Ebene auf der Linsen austauschbar
angeordnet sind, so daß jede Linse eine korrekte Position und Orientierung
bezüglich der Eingangspupille der optischen Scanner-Vorrichtung hat. Die
drehbare Scanner-Optik ist auch abnehmbar auf der Welle des Motors montiert
und bezüglich einer Schulter der Welle ausgerichtet, die exakt von der
Referenzfläche der Basisplatte des Gehäuses beabstandet ist. Die einheitliche
Anordnung kann in einem Laserdrucker oder jeden anderen Vorrichtung
installiert werden, die einen Scanner benötigt, ausgerichtet mit dem Lichtstrahl
der Laserlichtquelle, der durch eine Öffnung im Gehäuse unterhalb der
drehbaren Scanner-Optik, einer Hologon-Scheibe, eintritt. Der Lichtstrahl wird
abgelenkt und durch die Facetten der drehbaren Scanner-Optik gescannt sowie
durch die Linse auf eine Bilderzeugungsfläche fokussiert, wie z. B. die Trommel
oder das Band auf dem durch den gescannten Lichtstrahl ein latentes
elektrostatisches Bild erzeugt wird.
Das Dokument US 5,084,883 ist auf die Probleme der Schwierigkeit der
Ausrichtung gerichtet, wenn eine Komponente einer optischen Scanner-
Vorrichtung ausgetauscht werden muß, auf schlechte Lichtstrahlqualität, wie sie
im allgemeinen durch Laserdioden-Lichtquellen erzeugt wird, und auf die
Verineidung von Schmiermittelpartikeln der Lageranordnung auf der
reflektierenden Fläche der drehbaren Scanner-Optik und der Scanner-Linse. Um
diese Probleme zu umgehen, lehrt das oben genannte Dokument eine optische
Scanner-Vorrichtung, die keine Ausrichtung benötigt, wenn eine Komponente
ausgetauscht werden muß, die Manipulation und Modifikation des Lichtstrahles,
der von einer Laserdiode abgegeben wird, in kostengünstiger Weise, so daß sie in
Hochqualitätsbilderzeugung verwendet werden kann und die Anbringung der
Laserlichtquelle, der drehbaren Scanner-Optik und der Scanner-Linse auf
gasdichte Weise an einem Haltegehäuse. Das Haltegehäuse ist vorzugsweise mit
einer Führung für einen Gasstrohinaustausch versehen, insbesondere für die
Einleitung eines Gases unter Druck und Aufrechterhaltung eines positiven
Druckes innerhalb des Haltegehäuses. Dies stellt sicher, daß keine
Schmiermittelpartikel von der Lageranordnung in das Haltegehäuse gelangen
und die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik und/oder die
Scanner-Linse verschmutzen.
Indem man die drehbare Scanner-Optik in ein Gehäuse auf eine Art einschließt,
daß die innere Fläche des Gehäuses in nächster Nähe zu der rotierenden Fläche
der drehbaren Scanner-Optik liegt, können die durch die drehbare Scanner-Optik
erzeugten Windturbulenzen wesentlich reduziert werden. Insbesondere die
Umgebungsluft innerhalb des Gehäuses neigt dazu, gleichmäßig kreisförmig mit
der Oberfläche der drehbaren Scanner-Optik zu strömen, wenn die Scanner-
Optik um ihre Rotationsachse rotiert, so daß die auf die Rotationsachse der
Scanner-Optik gerichteten Windturbulenzen wesentlich reduziert werden. Das
direkte Resultat einer derartigen Verminderung der Windturbulenzen ist ein
geringeres Geräusch, reduziertes Wackeln, vernachlässigbare Verschmutzung der
Scanner-Optik und reduzierte Scanner-Optik Abnutzung.
In einer Anstrengung eine Scanner-Optik in eine optische Scanner-Vorrichtung
zu integrieren, wurden viele Scanner-Vorrichtungen mit Scanner-Optik-
Gehäusen konstruiert, die ein Eingangs- und ein Austrittsfenster einschließen,
die es den durch die Laserlichtquellen erzeugten Lichtstrahlen erlauben, von der
rotierenden Scanner-Optik reflektiert zu werden und zur Bilderzeugung aus dem
Gehäuse auszutreten. Derartige moderne Vorrichtungen sind so konstruiert, daß
die Eingangs- und Ausgangsfenster eben sind. Die Benutzung flacher Fenster
erzeugt jedoch ein signifikantes Problem, wenn die optische Scanner-Vorrichtung
in Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendungen und anderen Weitwinkel-Scanner-
Bilderzeugungsanwendungen eingesetzt wird, insbesondere wenn das
Ausgangsfenster eben ist. Die Benutzung eines ebenen Ausgangsfensters z. B.
beschränkt die Vorrichtung auf Anwendungen, die nur einen kleinen Scann-
Winkel von weniger als 60° benötigen. Während eine Konstruktion mit einem
ebenen Ausgangsfenster daher für optische Scanner-Vorrichtungen, die in
Flachfeld-Bilderzeugungsanwendungen zum Einsatz kommen, die nur eine
kleine Scann-Winkelfähigkeit benötigen, zum größten Teil akzeptabel sind, ist
eine derartige Konstruktion Inakzeptabel für Zylinderfeld-
Bilderzeugungsanwendungen und andere Weitwinkel-Scann-Anwendungen, die
größere Scann-Winkel als 60° und bis zu 360° benötigen.
Eine potentielle Konstruktionslösung für das Problem der Integration eines
Scanner-Optik-Gehäuses ohne Begrenzung der Weitwinkel-Scannfähigkeiten
wäre, die drehbare Scanner-Optik vollständig mit einem zylindrischen
Austrittsfenster zu umgeben. Obwohl eine derartige Konstruktionslösung eine
optische Scanner-Vorrichtung mit einer großen Scann-Winkelfähigkeit zur
Verfügung stellen würde, würde die zylindrische Form des Ausgangsfensters
unerwünschte asymmetrische Verzerrungen der Laserlichtstrahlen einführen,
während sie durch das zylindrische Ausgangsfenster gehen, was die Bildqualität
letztendlich verschlechtert. Derartige asymmetrische Verzerrungen sind in der
Tat eine signifikantes Problem, da sie in einem konventionellen optischen
System nicht einfach korrigiert werden können.
Alles in allem hat der Stand der Technik nach wie vor eine optische Scanner-
Vorrichtung zu entwickeln, die Windturbulenzen, lautes Geräusch, Wackeln
Scann-Optik-Verschmutzung und Scann-Optik-Abnutzung effektiv vermeidet
und gleichzeitig Weitwinkel-Scannfähigkeiten von bis zu 360° ohne
asymmetrische Verzerrungen aufweist. Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, dieses Problem anzugehen und zu lösen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Scanner-Vorrichtung,
die durch eine Laserlichtquelle erzeugte Lichtstrahlen reflektiert, wobei die
optische Scanner-Vorrichtung im wesentlichen ein Eingangsfenster besitzt; eine
drehbare Scanner-Optik mit einer reflektierenden Oberfläche, wobei die
reflektierende Oberfläche der drehbaren Scanner-Optik angrenzend an das
Eingangsfenster positioniert ist, so daß der Lichtstrahl nacheinander auf das
Eingangsfenster trifft, durch das Eingangsfenster hindurchgeht, auf die
reflektierende Oberfläche der drehbaren Scanner-Optik trifft und von der
drehbaren Scanner-Optik weg reflektiert wird; eine Vorrichtung zur Drehung der
drehbaren Scanner-Optik, wobei die Drehungsvorrichtung in Verlängerung der
drehbaren Scanner-Optik angeordnet ist; und ein sphärisches Ausgangsfenster,
welches die reflektierende Oberfläche der drehbaren Scanner-Optik umgibt,
wobei das sphärische Ausgangsfenster eine Mitte hat, eine abgeschrägte Spitze
an einem Ende, wobei die abgeschrägte Spitze des sphärischen Ausgangsfenster
angrenzend an das Eingangsfenster angeordnet ist, so daß das Eingangsfenster
der Mitte des sphärischen Ausgangsfensters zugewandt ist, und eine
abgeschrägte Spitze am gegenüberliegenden Ende, wobei die abgeschrägte Spitze
in Verlängerung der Drehungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Lichtstrahl
das sphärische Ausgangsfenster trifft und passiert, nachdem er von der
drehbaren Scanner-Optik weg reflektiert wurde, der reflektierenden Oberfläche
der drehbaren Scanner-Optik, die umgeben ist durch eine Kammer, definiert
durch das Eingangsfenster, die Drehungsvorrichtung und das sphärische
Ausgangsfenster. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die oben
beschriebene optische Scanner-Vorrichtung, wobei die Kammer alternativ einen
Vakuumanschluß hat, der in die Kammer eindringt und einen gasförmigen
Austausch zwischen der Innenseite der Kammer und der Außenseite der
Kammer vorsieht.
Es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung eine optische
Hochgeschwindigkeits-Scanner-Vorrichtung vorzusehen, mit einem Scanner-
Optik-Gehäuse, die in Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendungen und anderen
Weitwinkel-Scanner-Bilderzeugungsanwendungen eingesetzt werden kann, ohne
das Problem der asymmetrischen, optischen Verzerrung hervorzurufen. Die
vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel indem sie die drehbare Scanner-Optik
mit einem Ausgangsfenster umgibt, das ausschließlich sphärisch ist, d. h. ein
sphärisches Ausgangsfenster. Das sphärische Ausgangsfenster ist im spezielleren
so angeordnet, daß es die drehbare Scanner-Optik auf eine Weise umgibt, daß das
sphärische Ausgangsfenster symmetrisch bezüglich der Rotationsachse der
drehbaren Scanner-Optik liegt. Eine derartige Positionierung des sphärischen
Ausgangsfensters ermöglicht es der drehbaren Scanner-Optik Lichtstrahlen zu
reflektieren, die auf ihre reflektierende Oberfläche fallen, durch das sphärische
Ausgangsfenster in einem Scann-Winkel von 360°, während die drehbare
Scanner-Optik um seine Rotationsachse rotiert. Obwohl der Einsatz eines
sphärischen Ausgangsfensters zu geringen Mengen von optischer Potenzierung
und sphärisch optischer Verzerrung führt, sind derartige optisch symmetrische
Fehler deutlich leichter zu korrigieren als optisch asymmetrische Fehler, die
durch Ausgangsfenster mit anderen Formen erzeugt werden.
Es ist eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung eine optische
Hochgeschwindigkeits-Scanner-Vorrichtung mit einem Scanner-Optik-Gehäuse
vorzusehen, die alle Problem der Geräusche, des Wackelns, der Scanner-Optik-
Verschmutzung und der Scanner-Optik-Abnutzung schlußendlich eliminiert. Die
vorliegende Erfindung erreicht dieses zweite Ziel durch das Einschließen der
drehbaren Scanner-Optik in eine Kammer, die im wesentlichen durch ein
Eingangsfenster, eine Dreheinrichtung zur Drehung der drehbaren Scanner-
Optik und das sphärische Ausgangsfenster definiert ist. Die Kammer reduziert
Windturbulenzen deutlich, indem sie den Umgebungsluftstrom auf eine
gleichförmige Bewegung entlang der Flächen der drehbaren Scanner-Optik
begrenzt, während die Scanner-Optik um ihre Rotationsachse innerhalb der
Kammer rotiert. Alternativ kann die Kammer selbst über einen
Vakuumanschluß evakuiert werden, der in die Kammer ragt und einen
gasförmigen Austausch zwischen der Innenseite der Kammer und der Außenseite
der Kammer ermöglicht. Eine derartige Evakuation der Kammer dient im
wesentlichen dazu die Windturbulenzen innerhalb der Kammer und um die
drehbare Scanner-Ophk zu eliminieren, während die Scanner-Optik um ihre
Rotationsachse innerhalb der Kaminer rotiert. Letztendlich dient die
Reduzierung oder die Abwesenheit derartiger Windturbulenzen dazu, die oben
genannten Probleme wie Geräusch, Wackeln, Scanner-Optik Verschmutzung und
Scanner-Optik-Abnutzung zu vermeiden, die normalerweise mit
Windturbulenzen verbunden werden und die durch die bei hohen
Geschwindigkeiten rotierende Scanner-Optik erzeugt werden.
Es ist eine dritte Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine
Hochgeschwindigkeits-Scanner-Vorrichtung zu schaffen, die zur vertretbaren
Kosten hergestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung erreicht diese
Zielsetzung durch die Vermeidung der notwendigen Einbeziehung teurer
struktureller Komponenten, wie aerodynamische Schilde, Ablenkbleche und/oder
schallschluckenden Schaum um die Probleme des Geräusches, des Wackelns, der
Scanner-Optik Verschmutzung und der Scanner-Optik-Abnutzung zu reduzieren.
Die oben genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den
beigefügten Ansprüchen, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine dreidimensionale Explosionsansicht einer optischen Scanner-
Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster, einem ebenen
Eingangsfenster und einer Ein-Facetten-Scanner-Optik, wobei die
Ansicht eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung zeigt;
Fig. 2 ist eine Tellquerschnittsansicht einer optischen Scanner-Optik
Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster, einem ebenen
Eingangsfenster und einer Ein-Facetten-Scanner-Optik, wobei die
Ansicht eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung zeigt;
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht einer optischen Scanner-Optik
Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster, einem ebenen
Eingangsfenster und einer Penta-Prisma-Scanner-Optik, wobei die
Ansicht eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung zeigt;
und
Fig. 4 ist eine Teilquerschnittsansicht einer optischen Scanner-Optik
Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster, einem
sphärischen Eingangsfenster und einer Ein-Facetten-Scanner-Optik,
wobei die Ansicht eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung zeigt.
Fig. 1 ist eine dreidimensionale Explosionsansicht einer optischen Scanner-
Vorrichtung 30 mit einem sphärischen Ausgangsfenster 40, einem ebenen
Eingangsfenster 32 und einer Ein-Facetten-Scanner-Optik 60, wobei die Ansicht
beispielhaft eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung zeigt. Darüber hinaus
ist Fig. 2 eine Teilschnittansicht der selben optischen Scanner-Vorrichtung 30
mit dem sphärischen Ausgangsfenster 40, dem ebenen Eingangsfenster 23 und
der Ein-Facetten-Optik 60, wobei die Ansicht beispielhaft die Zylinderfeld-
Bilderzeugungsanwendung in größerem Detail zeigt.
Die Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, wird
normalerweise durch den Einsatz von vier diskreten Komponenten ausgeführt:
eine Laserlichtquelle 10, ein Ausgabesystem für optische Strahlen 20, die
optische Scanner-Vorrichtung 30 und eine zylindrische Bilderzeugungsfläche 90.
Die optische Scanner-Vorrichtung selbst umfaßt nach Maßgabe der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das ebene Eingangsfenster 32, die
Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 mit einer reflektierenden Oberfläche 64, das
sphärische Ausgangsfenster 40 und eine Gehäuse 80, das den Motor und die
Lageranordnung aufnimmt.
Die Laserlichtquelle 10 kann jeglicher Art sein, einschließlich einer Gas- oder
Laserdiode, die einen Lichtstrahl 12 mit einem kreisförmigen Querschnitt und
einer zentralen Achse 14 erzeugt. Die zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 wird
durch das Zentrum des Lichtstrahles 12 definiert, während der Lichtstrahl durch
den Raum und andere unterschiedliche Medien geht. Die Laserlichtquelle 10
erzeugt und richtet den Lichtstrahl 12 insbesondere so, daß der Lichtstrahl
abgelenkt wird und auf das optische Strahlausgabesystem 20 trifft.
Das optische Strahlausgabesystem 20 besteht aus einer oder mehr Linsen und
kann zusätzlich einen oder mehrere Spiegel umfassen, die entlang des optischen
Pfades des Lichtstrahles 12 angeordnet sind, der durch die Laserlichtquelle 10
erzeugt wird. Das optische Lichtstrahlausgabesystem 20 dient dazu, den
Lichtstrahl 12 optisch zu manipulieren, so daß der Lichtstrahl 12 nicht länger
abgelenkt wird und zumindest parallel gerichtet ist und richtet den Lichtstrahl
12 auf einen vorbestimmten optische Pfad, so daß der Lichtstrahl 12 das ebene
Eingangsfenster 32 der optischen Scanner-Vorrichtung 30 trifft. Gemäß der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das optische
Strahlausgabesystem 20 in erster Linie aus zwei Linsen optischer Qualität, die
innerhalb eines Objektivtubus angeordnet und befestigt sind. Die
Laserlichtquelle 10 und das optische Strahlausgabesystem 20 sind relativ
zueinander angeordnet, so daß der Lichtstrahl 12 in den Objektivtubus eintritt
und danach durch die zwei Linsen geht, die innerhalb des Objektivtubus
angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Lichtstrahl 12 zunächst durch die
erste Linse innerhalb des Objektivtubus auf die er trifft parallelisiert und wird
dann durch die zweite Linse in einen konvergierenden Lichtstrahl refokussiert.
Nachdem der Lichtstrahl 12 durch das optische Strahlausgabesystem 20
gegangen ist, trifft der Lichtstrahl 12 sodann auf und passiert das ebene
Eingangsfenster 32 der optischen Scanner-Vorrichtung 30, das im
vorbestimmten optischen Pfad des Lichtstrahles 12 liegt. Nach Maßgabe der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das ebene
Eingangsfenster 32 typischerweise transparent für die sichtbaren Wellenlängen
und aus Glas optischer Qualität gemacht, obwohl andere Materialien mit
glasähnlichen optischen Charakteristika abhängig von der Wellenlänge der
benutzten Laserlichtquelle eingesetzt werden können. Zusätzlich sollte das
optische Strahlausgabesystem 20 relativ zu dem ebenen Eingangsfenster 32
angeordnet sein, so daß die zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 normal
bezüglich des ebenen Eingangsfensters 32 liegt, wenn der Lichtstrahl 12 auf das
ebene Eingangsfenster 32 trifft und es passiert.
Bezüglich des sphärischen Ausgangsfensters 40 ist das sphärische
Ausgangsfenster 40 derart gefertigt, so daß es wie eine hohle Sphäre mit einer
abgeschnittenen Spitze an einem Ende, einer Mitte 48 und einem
abgeschnittenen Boden an der anderen Seite. Aus Gründen der geometrischen
und optischen Symmetrie ist das sphärische Ausgangsfenster 40 derart geformt,
daß die abgeschnittene Spitze einen oberen ringförmigen Rand 42 bildet und der
abgeschnittene Boden einen unteren ringförmigen Rand 44 bildet. Nach
Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der
obere Rand 42 und der untere Rand 44 des sphärischen Ausgangsfensters 40
relativ zueinander geformt und angeordnet, so daß sie zwei Kreise definieren, die
in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen liegen, wobei jede Ebene im
rechten Winkel zu einer Linie liegt, die durch die Mitte dieser beiden Kreise geht.
Obwohl eine derartige präzise Geometrie bevorzugt ist, können kleinere
Abweichungen von einer derart präzisen Geometrie toleriert werden, abhängig
von der jeweiligen auszuführenden speziellen Bilderzeugungsanwendung. Das
sphärische Ausgangsfenster 40 selbst ist normalerweise transparent für die
sichtbaren Wellenlängen und ist aus Glas optischer Qualität, obwohl andere
Materialien mit glasähnlichen Charakteristika abhängig von der Wellenlänge der
benutzten Laserlichtquelle verwendet werden können.
Nach Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
das ebene Eingangsfenster 32 angrenzend an eine dem ebenen Eingangsfenster
32 und dem sphärischen Ausgangsfenster gemeinsame Befestigung 34
angeordnet und an dieser befestigt. Der äußere Teil des Eingangsfensters 34 ist
angrenzend an den oberen Rand 42 des sphärischen Ausgangsfensters montiert.
Dadurch dient das ebene Eingangsfenster 32 und die Eingangsfensterbefestigung
34, um die abgeschnittene Spitze des sphärischen Ausgangsfensters 40
abzudecken. Insbesondere das ebene Eingangsfenster 32 sollte so befestigt sein,
daß es parallel bezüglich des oberen Randes 42 des sphärischen Ausgangsfensters
liegt.
Nach Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
der untere Rand 44 des sphärischen Ausgangsfensters 40 an einem Ende einer
Ausgangsfensterbefestigung 46 angebracht. Das Ausgangsfenster 46 selbst ist wie
ein hohler Zylinder geformt. Das andere Ende der Ausgangsfensterbefestigung 46
ist an dem Gehäuse 80 in geeigneter Weise befestigt. Zusätzlich hat die
Ausgangsfensterbefestigung 46 einen Vakuumanschluß 50, der die zylindrische
Wand der Ausgangsfensterbefestigung 46 durchbricht. Der Vakuumanschluß 50
selbst ist von der Außenseite der Ausgangsfensterbefestigung 46 mittels eines
Vakuumanschluß-Anschlußstückes 52 zugänglich. Nach dem Zusammenbau des
ebenen Eingangsfensters 32 und des sphärischen Ausgangsfensters 40 mit ihren
jeweiligen Befestigungen 34 und 46 ist es wichtig, daß die Mitte 48 des
sphärischen Ausgangsfensters 40 die reflektierende Fläche 64 exakt an dem
Punkt schneidet, an dem die zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 und die
Rotationsachse der optischen Scanner-Vorrichtung zusammentreffen.
Nachdem der Lichtstrahl 12 durch das ebene Eingangsfenster 32 gegangen ist,
trifft der Lichtstrahl sodann auf die reflektierende Fläche 64 der Ein-Facetten
Scanner-Optik. Die reflektierende Fläche 64 ist umgeben das sphärische
Ausgangsfenster 40 und ist in einem bestimmten Winkel bezüglich des ebenen
Eingangsfensters 32 angeordnet, so daß der Lichtstrahl 12 nacheinander durch
das ebene Eingangsfenster 32 geht, auf die reflektierende Fläche der Ein-
Facetten-Scanner-Optik 60 trifft, von der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60
reflektiert wird und durch das sphärische Ausgangsfenster 40 geht. Nach
Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollten
das optische Strahl-Ausgabesystem 20, das ebene Eingangsfenster 32, die
reflektierende Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 und das sphärische
Ausgangsfenster 40 alle relativ zueinander angeordnet sein, so daß die zentrale
Achse 14 des Lichtstrahles 12 mit der Mitte 48 des sphärischen Ausgangsfensters
40 am Reflektionspunkt der reflektierenden Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-
Optik 60 zusammenfällt. Daraus folgt, daß eine derartige Relativanordnung
diktiert, daß der Lichtstrahl 12 auf das sphärische Ausgangsfenster 40 trifft und
es passiert, so daß die zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 normal zum
sphärischen Ausgangsfenster 40 ist.
Nachdem der Lichtstrahl 12 durch das sphärische Ausgangsfenster 40 gegangen
ist, konvergiert der Lichtstrahl 12 in einen Punkt auf der zylindrischen
Bilderzeugungsfläche 90. Die zylindrische Bilderzeugungsfläche 90 umgibt die
Außenseite des sphärischen Ausgangsfensters 40, so daß jeder Lichtstrahl 12, der
durch das sphärische Ausgangsfenster 40 geht, richtig in einem Punkt auf der
zylindrischen Bilderzeugungsfläche 90 konvergiert und schließlich ein Bild auf
der photosensitiven Fläche der zylindrischen Bilderzeugungsfläche 90 bildet.
Wie zuvor genannt, ist die reflektierende Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-
Optik 60 in einem bestimmten Winkel bezüglich des ebenen Eingangsfensters 32
angeordnet. Eine derartige Anordnung erlaubt es einem Lichtstrahl 12, der auf
die reflektierende Fläche 64 trifft, von der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 in
einem "Faltwinkel" reflektiert zu werden, so daß der Lichtstrahl 12 durch das
sphärische Ausgangsfenster 40 geht. Ein "Faltwinkel" ist definiert als Winkel,
gemessen von der zentralen Achse 14 des Lichtstrahles 12, kurz bevor der
Lichtstrahl 12 auf die reflektierende Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-Optik
60 trifft, zur zentralen Achse 14 des Lichtstrahles 12, nachdem der Lichtstrahl 12
sich von der reflektierenden Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60
entfernt hat. Obwohl Fig. 2 einen Faltwinkel von ungefähr 90° zeigt, können
statt dessen andere Faltwinkel eingesetzt werden. Tatsächlich kann ein anderer
Faltwinkel als 90° abhängig von der jeweiligen Anwendung, für die die optische
Scanner-Vorrichtung 30 eingesetzt werden soll, bevorzugt sein, da ein Faltwinkel
von 90° den Lichtstrahl 12 veranlaßt, auf der zylindrischen Bilderzeugungsfläche
90 zu konvergieren, so daß die zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 normal
bezüglich der zylindrischen Bilderzeugungsfläche 90 ist, wobei unerwünschtes
Licht von dem sphärischen Ausgangsfenster 40 der optischen Scanner-
Vorrichtung 30 zurückreflektiert wird. Um derartige Reflexionen zurück in das
sphärische Ausgangsfenster 40 zu vermeiden, sollte der Winkel der
reflektierenden Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 bezüglich des
ebenen Eingangsfensters 32 so eingestellt sein, daß der Faltwinkel beinahe aber
nicht exakt 90° beträgt.
Die Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 ist am freiliegenden Ende einer Welle 70
befestigt, die aus dem Gehäuse 80 ragt, so daß die reflektierende Fläche 64 der
Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 vom sphärischen Ausgangsfenster 40 umgeben
ist. Das Gehäuse 80 selbst beherbergt das andere Ende der Welle 70. Während
des Betriebes der optischen Scanner-Vorrichtung 30 dient die Welle 70 dazu, die
Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 und ihre reflektierende Fläche 64 auf der
Rotationsachse der Welle 70 um Winkel bis zu 360° zu drehen. Die Welle 70 wird
nach Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform durch eine Lageranordnung
(nicht gezeigt) gehalten, die innerhalb des Gehäuses 80 aufgenommene Radial-
und Axiallager umfaßt. Andere Arten von Lageranordnungen, wie z. B.
Kugellager, Luft-/Gaslager, Fluidlager, Magnetlager oder jede Kombination
derselben, die im Stand der Technik offenbart ist, können jedoch statt dessen
eingesetzt werden. Die Welle 70 wird zusätzlich durch einen Motor um seine
Rotationsachse gedreht, der ebenfalls im Gehäuse 80 angeordnet ist und der auf
das im Gehäuse befindliche Ende der Welle 70 wirkt. Der im Gehäuse 80
angeordnete Motor wird durch ein elektronisches Steuersystem gesteuert.
Die Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 ist auf der Welle 70 montiert, so daß die
Rotationsachse der Welle 70 Co-Linear mit der zentralen Achse 14 des
Lichtstrahles 12 ist, wenn der Lichtstrahl 12 auf das ebene Eingangsfenster 32
trifft. Zusätzlich ist die Rotationsachse der Welle 70 so positioniert, daß die Mitte
48 des sphärischen Ausgangsfensters 40 präzise an dem Punkt mit der
reflektierenden Fläche zusammenfällt, an dem die zentrale Achse 14 des
Lichtstrahles 12 und die Rotationsachse der optischen Scanner-Vorrichtung 30
die reflektierende Fläche schneiden. Ist eine derartige Positionierung gegeben,
kann die reflektierende Fläche 64 zusätzlich zu der Fähigkeit der reflektierenden
Fläche 64 der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 durch die Welle 70, die von einer
Luftlageranordnung gehalten ist, um 360° zu drehen, auftretende Lichtstrahlen
12 erfolgreich in einem Scanner-Winkel von bis zu 360° durch das sphärische
Ausgangsfenster 40 zu reflektieren, während die Ein-Facetten-Scanner-Optik 60
durch die Welle 70 auf der Luftlageranordnung in dem Gehäuse 80 während des
Betriebes der optischen Scanner-Vorrichtung 30 rotiert.
Nach Maßgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und mit Bezug auf die Fig. 1 und Fig. 2, ist das Umhüllung oder die Kammer,
welche die Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 und die reflektierende Fläche 64
umgibt, in erster Linie durch das ebene Eingangsfenster 32, die
Eingangsfensterbefestigung 34, das sphärische Ausgangsfenster 40, die
Ausgangsfensterbefestigung 46, die Welle 70 und das Gehäuse 80 ausgebildet und
definiert. Die Kammer umfaßt auch den Vakuumanschluß 50, wie oben bemerkt,
der die Ausgangsfensterbefestigung 46 der Kammer durchdringt und einen
Gasaustausch zwischen der Innenseite der Kaminer und der Außenseite der
Kammer ermöglicht. Der Vakuumanschluß 50 kann jedoch statt dessen auch in
anderen Teilen der Kammer angeordnet sein. Der Vakuumanschluß 50 könnte
z. B. auch durch das Gehäuse 80 verlegt sein.
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht einer alternativen optischen Scanner-
Vorrichtung 30, mit dem sphärischen Ausgangsfenster 40, dem ebenen
Eingangsfenster 32 und einer Penta-Prismen-Scanner-Optik 60A, wobei die
Ansicht beispielhaft eine Zylinderfeld-Bilderzeugungsanwendung darstellt. Die
spezifische in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig. 1 und Fig. 2
dargestellten Ausführungsform sehr ähnlich, abgesehen davon, daß die in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigte Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 durch die Penta-Prismen-
Scanner-Optik 60A ersetzt wurde, die auf der Spitze einer Prismenbefestigung 62
befestigt ist, wobei der Boden der Prismenbefestigung 62 an der Welle 70
befestigt ist.
Nach Maßgabe der alternativen Ausführungsform hat die Penta-Prismen-
Scanner-Optik 60A einen Körper, der von dem sphärischen Ausgangsfenster 40
umgeben ist, eine Einfallfläche 66, das zum ebenen Eingangsfenster 32 gerichtet
ist und parallel zu diesem liegt, zwei interne reflektierende Flächen 64A, die
innerhalb des Körpers angeordnet sind, um durch den Körper gehende
Laserlichtstrahlen 12 zu lenken und eine Ausgangsfläche 68, die rechtwinklig zu
der Einfallsfläche 66 liegt, so daß die Ausgangsfläche 68 zum sphärischen
Ausgangsfenster 40 gerichtet ist. Die internen reflektierenden Flächen 64A
dienen im spezielleren dazu, den Lichtstrahl 12 aufzunehmen, der auf die
Einfallsfläche 66 trifft und durch diese hindurchgeht, den Lichtstrahl 12 zu
reflektieren und durch den Körper der Penta-Prismen-Scanner-Optik 60A zu
lenken und den Lichtstrahl 12 durch die Ausgangsfläche 68 und schließlich durch
das sphärische Ausgangsfenster 40 zu lenken, so daß der Lichtstrahl 12 in einem
Punkt konvergiert und ein Bild auf der photosensitiven Fläche der zylindrischen
Bilderzeugungsfläche 90 bildet. Am wichtigsten ist jedoch die Tatsache, daß die
zentrale Achse 14 des Lichtstrahles 12 zweimal durch die Mitte 48 des
sphärischen Ausgangsfensters 40 geht: nach dem Passieren der Einfallfläche 66
aber vor dem Auftreffen der internen reflektierenden Flächen 64A und nach der
Reflexion von den internen reflektierenden Flächen 64A aber vor dem Auftreffen
auf die Ausgangsfläche 68.
Der Vorteil der Verwendung der Penta-Prismen-Scanner-Optik 60A, im
Gegensatz zur Verwendung der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60 der Fig. 1 und
Fig. 2, in die optische Scanner-Vorrichtung 30 ist, daß die Penta-Prismen-
Scanner-Optik 60A aufgrund ihrer inhärenten strukturellen Natur im
wesentlichen Immun gegen unerwünschte Scann-Linien-Störungen ist, die
normalerweise auf der zylindrischen Bilderzeugungsfläche 90 aufgrund des
Wackelns in der Rotationsachse der Welle 70 ausgebildet werden. Insbesondere
die internen reflektierenden Flächen 64A der Penta-Prismen-Scanner-Optik 60A
sind beide relativ zueinander angeordnet, so daß jede unerwünschte Scann-
Linien-Störung, die aus dem Wackeln, welcher die Rotationsachse der Welle 70
unterliegt, entsteht, durch die optisch zusammenwirkende Anordnung der
internen reflektierenden Flächen 64A innerhalb des Körpers der Penta-Prismen-
Scanner-Optik 60A korrigiert wird.
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht der optischen Scanner-Vorrichtung 30 mit dem
sphärischen Ausgangsfenster 40, einem sphärischen Eingangsfenster 32A und
der Ein-Facetten-Scanner-Optik 60, wobei die Ansicht beispielhaft eine
Zylinderfeld-Bilderzeugungs-Anwendung zeigt. Die spezielle in Fig. 4 gezeigte
Ausführungsform ist der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sehr
ähnlich, außer das das in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte ebene Eingangsfenster 32
durch das sphärische Eingangsfenster 32A ersetzt wurde.
Nach Maßgabe der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das sphärische
Eingangsfenster 32A an der Eingangsfensterbefestigung 34 befestigt. Das
sphärische Eingangsfenster 32A selbst hat eine konvexe äußere Fläche, die zum
optischen Strahl-Ausgabe-System 20 gerichtet ist und eine konkave innere
Fläche, die zur Mitte 48 des sphärischen Ausgangsfensters 40 und der Ein-
Facetten-Scanner-Optik 60 gerichtet ist.
Der Vorteil der Verwendung des sphärischen Eingangsfenster 32A im Gegensatz
zum ebenen Eingangsfenster 32 nach Fig. 2 in der optischen Scanner-
Vorrichtung 30 ist, daß das sphärischen Eingangsfenster 32A so gewählt werden
kann, daß es eine unerwünschte optische Leistung und elementare sphärische
Abweichung korrigieren kann, die durch das sphärische Eingangsfenster 40 in
das auf der zylindrischen Bilderzeugungsfläche 90 geformte Bild eingeführt
werden. Insbesondere das sphärische Eingangsfenster 32A ist so gewählt, daß es
eine dem sphärischen Ausgangsfenster 40 entsprechende aber entgegengesetzte
optische Leistung und sphärische Abweichung hat, und in die optische Scanner-
Vorrichtung 30 integriert ist, wobei die optische Scanner-Vorrichtung 30
innerhalb eines jeden Bilderzeugungs-Wirt-Systemes eingeschlossen sein kann,
ohne das Einführen unerwünschter optischer Leistung oder sphärischer
Abweichung in das Bilderzeugungs-Wirt-System. Im Gegensatz dazu kann die
Verwendung eines ebenen Eingangsfensters 32 wie in Fig. 2 die symmetrischen
Fehler der optischen Leistung und der elementaren sphärischen Abweichung
nicht korrigieren, die durch das sphärische Ausgangsfenster 40 eingeführt
werden können. Als Resultat muß eine ein Bilderzeugungs-Wirt-System, in das
die optische Scanner-Vorrichtung 30 integriert ist, die symmetrischen Fehler der
optischen Leistung und elementare sphärische Abweichungen, die durch das
sphärische Ausgangsfenster 40 eingeführt werden, selbst korrigieren, wenn die
optische Scanner-Vorrichtung 30 ein ebenes Eingangsfenster 32 umfaßt. Die
symmetrischen Fehler der optischen Leistung und der elementaren sphärischen
Abweichung können beispielsweise durch eine Änderung der optischen
Charakteristika des optischen Strahl-Ausgabe-Systems 20 korrigiert werden
oder durch das Einführen einer korrigierenden optischen Komponente in den
Pfad des Lichtstrahles 12, bevor der Lichtstrahl 12 auf das in Fig. 2 gezeigte
ebene Eingangsfenster 32 trifft und dieses durchdringt. Zur Korrektur
symmetrischer Fehler der optischen Leistung und der elementaren sphärischen
Abweichung können jedoch auch andere Modifikationen des optischen
Wirtsystemes verwendet werden, die sich dem Fachmann zweifellos anbieten.
Obwohl die obige Beschreibung im Lichte einer Zylinderfeld-Bilderzeugungs
anwendung gegeben wurde, sollte zusammenfassend festgestellt werden, daß die
vorliegende Erfindung ebenso in ebenen Bilderzeugungsanwendungen eingesetzt
werden kann. Die vorliegende Erfindung wird hier im Lichte einer Zylinderfeld-
Bilderzeugungsanwendung beschrieben, um ihre einzigartige Fähigkeit
hervorzuheben, Bilder bis zu 360° zu scannen, ohne asymmetrische optische
Abweichungen einzuführen.
Andere Modifikationen der hier beschriebenen optischen Scanner-Vorrichtung
sind möglich und können Variationen der Scanner-Optik, der Eingangsfenster,
der Lageranordnungskonfiguration, etc. umfassen. Alle derartigen
Modifikationen sollten jedoch offensichtlich sein im Lichte der vorliegenden
Erfindung, da alle derartigen Modifikationen direkt von der obigen Beschreibung
profitieren, die offenbart, wie die Vorteile der reduzierten Windturbulenzen, des
geringeren Geräusches, des verminderten Wackelns, der vernachlässigbaren
Verschmutzung der Scanner-Optik, der reduzierten Scanner-Optik-Abnutzung
und der Weitwinkel-Scann-Fähigkeit von bis zu 360°, ohne asymmetrische
optische Abweichungen, innerhalb einer einzigen optischen Scanner-Vorrichtung
verwirklicht werden können.
Es ergibt sich aus der obigen Beschreibung, daß sich für den Fachmann viele
Variationen und Modifikationen der hier beschriebenen Scanner-Vorrichtung
innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung anbieten. Dementsprechend
ist die obige Beschreibung lediglich beispielhaft zu sehen und soll lediglich durch
den Bereich der beigefügten Ansprüche begrenzt werden.
Claims (17)
1. Optische Scanner-Vorrichtung zur Reflexion eines durch eine
Laserlichtquelle erzeugten Lichtstrahles, mit:
einem Eingangsfenster (32);
einer drehbaren Scanner-Optik, mit einer reflektierenden Fläche, wobei die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik angrenzend an das Eingangsfenster angeordnet ist, so daß der Lichtstrahl (12) nacheinander auf das Eingangsfenster (32) trifft, durch das Eingangsfenster (32) geht, auf die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik (30) trifft und von der drehbaren Scanner-Optik (30) reflektiert wird;
einer Einrichtung zur Rotation der drehbaren Scanner-Optik, wobei die Rotationseinrichtung kontinuierlich zur drehbaren Scanner-Optik angeordnet ist; und
ein sphärisches Ausgangsfenster (40), das die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik umgibt, wobei das sphärische Ausgangsfenster (40) eine Mitte (48) hat, eine Spitze am einem Ende und einen Boden am anderen Ende, wobei die Spitze des sphärischen Ausgangsfensters (40) angrenzend an das Eingangsfenster (32) liegt, so daß das Eingangsfenster (32) zur Mitte des sphärischen Ausgangsfensters (40) gerichtet ist, wobei der Boden angrenzend an die Rotationseinrichtung angeordnet ist, so daß der Lichtstrahl (12) auf das sphärische Ausgangsfenster (40) trifft und durch dieses hindurchgeht, nachdem er von der drehbaren Scanner-Optik reflektiert wurde, wobei die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner- Optik von einer Kammer umgeben ist, die durch das Eingangsfenster (32), die Rotationseinrichtung und das sphärische Ausgangsfenster (40) definiert ist.
einem Eingangsfenster (32);
einer drehbaren Scanner-Optik, mit einer reflektierenden Fläche, wobei die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik angrenzend an das Eingangsfenster angeordnet ist, so daß der Lichtstrahl (12) nacheinander auf das Eingangsfenster (32) trifft, durch das Eingangsfenster (32) geht, auf die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik (30) trifft und von der drehbaren Scanner-Optik (30) reflektiert wird;
einer Einrichtung zur Rotation der drehbaren Scanner-Optik, wobei die Rotationseinrichtung kontinuierlich zur drehbaren Scanner-Optik angeordnet ist; und
ein sphärisches Ausgangsfenster (40), das die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik umgibt, wobei das sphärische Ausgangsfenster (40) eine Mitte (48) hat, eine Spitze am einem Ende und einen Boden am anderen Ende, wobei die Spitze des sphärischen Ausgangsfensters (40) angrenzend an das Eingangsfenster (32) liegt, so daß das Eingangsfenster (32) zur Mitte des sphärischen Ausgangsfensters (40) gerichtet ist, wobei der Boden angrenzend an die Rotationseinrichtung angeordnet ist, so daß der Lichtstrahl (12) auf das sphärische Ausgangsfenster (40) trifft und durch dieses hindurchgeht, nachdem er von der drehbaren Scanner-Optik reflektiert wurde, wobei die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner- Optik von einer Kammer umgeben ist, die durch das Eingangsfenster (32), die Rotationseinrichtung und das sphärische Ausgangsfenster (40) definiert ist.
2. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sphärische Ausgangsfenster (40) aus Glas besteht.
3. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangsfenster (32) eben ist.
4. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangsfenster (32) sphärisch ist und eine konkave innere Fläche
hat, die zur Mitte (48) des sphärischen Ausgangsfensters (40) gerichtet ist,
und eine äußere Fläche, die von der Mitte (48) des sphärischen
Ausgangsfensters weg gerichtet ist.
5. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik aus einer
einzigen Facette besteht.
6. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Scanner-Optik ein Prisma ist.
7. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prisma ein Penta-Prisma ist, wobei das Penta-Prisma umfaßt:
einen Körper, der umgeben ist von dem sphärischen Ausgangsfenster (40);
eine Einfallfläche, die zum Eingangsfenster (32) gerichtet ist und kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet ist, wobei der Lichtstrahl (12) bei der Einfallfläche auf das Penta-Prisma trifft und in dieses hineingeht, nachdem er durch das Eingangsfenster (32) gegangen ist;
interne reflektierende Flächen (64A), die kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet sind, wobei die internen reflektierenden Flächen (64A) den Lichtstrahl (12) von der Einfallfläche aufnehmen und den Lichtstrahl (12) durch den Körper des Penta-Prisma lenken; und
eine Ausfallfläche, die zum sphärischen Ausgangsfenster (40) gerichtet ist und kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet sind, wobei die internen reflektierenden Flächen (64A) den Lichtstrahl (12) kooperativ durch die Ausgangsfenster lenken.
einen Körper, der umgeben ist von dem sphärischen Ausgangsfenster (40);
eine Einfallfläche, die zum Eingangsfenster (32) gerichtet ist und kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet ist, wobei der Lichtstrahl (12) bei der Einfallfläche auf das Penta-Prisma trifft und in dieses hineingeht, nachdem er durch das Eingangsfenster (32) gegangen ist;
interne reflektierende Flächen (64A), die kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet sind, wobei die internen reflektierenden Flächen (64A) den Lichtstrahl (12) von der Einfallfläche aufnehmen und den Lichtstrahl (12) durch den Körper des Penta-Prisma lenken; und
eine Ausfallfläche, die zum sphärischen Ausgangsfenster (40) gerichtet ist und kontinuierlich zum Körper des Penta-Prisma angeordnet sind, wobei die internen reflektierenden Flächen (64A) den Lichtstrahl (12) kooperativ durch die Ausgangsfenster lenken.
8. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer einen Vakuumanschluß hat, der die Kammer durchdringt,
wobei der Vakuumanschluß einen Gasaustausch zwischen der Innenseite
der Kaininer und der Außenseite der Kammer vorsieht.
9. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl (12) auf die reflektierende Fläche der drehbaren
Scanner-Optik trifft und von der drehbaren Scanner-Optik unter einem
Faltwinkel von im wesentlichen 90° reflektiert wird, wobei der Faltwinkel
von der zentralen Achse (14) des Lichtstrahles (12) vor dem Auftreffen des
Lichtstrahles auf die reflektierende Fläche der drehbaren Scanner-Optik zu
der zentralen Achse (14) des Lichtstrahles (12) nach der Reflexion des
Lichtstrahles (12) von der drehbaren Scanner-Optik gemessen wird.
10. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl (12) so auf das Eingangsfenster (32) trifft, daß die
zentrale Achse (14) des Lichtstrahles (12) normal bezüglich des
Eingangsfensters (32) ist, und daß der Lichtstrahl (12) so auf das
Eingangsfenster (32) trifft, daß die zentrale Achse (14) des Lichtstrahles
(12) colinear zu der Mitte (48) des sphärischen Ausgangsfensters (40) ist.
11. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl (12) von der drehbaren Scanner-Optik reflektiert wird,
so daß die zentrale Achse (14) des Lichtstrahles (12) colinear zur Mitte (48)
des sphärischen Ausgangsfensters (40) ist, und daß der Lichtstrahl (12) so
auf das sphärische Ausgangsfenster (40) trifft, daß die zentrale Achse (18)
des Lichtstrahles (12) normal bezüglich des sphärischen Ausgangsfensters
(42) ist.
12. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationseinrichtung eine Rotationsachse hat, die colinear zur Mitte
(48) des sphärischen Ausgangsfensters (40) ist.
13. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl (12) so auf das Eingangsfenster (32) trifft, daß die
zentrale Achse (14) des Lichtstrahles (12) colinear zur Rotationsachse der
Rotationseinrichtung ist.
14. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des sphärischen Ausgangsfensters (40) einen kreisförmigen
oberen Rand bildet und das der Boden des sphärischen Ausgangsfensters
einen kreisförmigen unteren Rand bildet, wobei der kreisförmige obere
Rand und der kreisförmige untere Rand in Ebenen liegen, die parallel
zueinander sind, wobei jede der Ebenen rechtwinklig zu der Rotationsachse
der Rotationseinrichtung ist, wobei der kreisförmige obere Rand und der
kreisförmige untere Rand Kreise mit Mittelpunkten bilden, wobei die
Rotationsachse colinear zu jedem der Mittelpunkte angeordnet ist.
15. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß darüber hinaus Einrichtungen zur Befestigung des sphärischen
Ausgangsfensters (40) an der Einrichtung zur Rotation der drehbaren
Scanner-Optik vorgesehen sind.
16. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß darüber hinaus Einrichtungen zur Befestigung des Eingangsfensters
(32) an der Spitze des sphärischen Ausgangsfensters (40) vorgesehen sind.
17. Optische Scanner-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Befestigung des sphärischen Ausgangsfensters (40)
an der Einrichtung zur Rotation der Scanner-Optik zusätzlich umfaßt:
eine Befestigung für das sphärische Ausgangsfenster (40); und
einen Vakuumanschluß, der an der Befestigung für das sphärische Ausgangsfenster (40) befestigt ist, wobei der Vakuumanschluß einen Gasaustausch zwischen der Kammer und der umgebenden Umwelt ermöglicht.
eine Befestigung für das sphärische Ausgangsfenster (40); und
einen Vakuumanschluß, der an der Befestigung für das sphärische Ausgangsfenster (40) befestigt ist, wobei der Vakuumanschluß einen Gasaustausch zwischen der Kammer und der umgebenden Umwelt ermöglicht.
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