DE102006001382B3 - Triangulationsscanner - Google Patents

Triangulationsscanner Download PDF

Info

Publication number
DE102006001382B3
DE102006001382B3 DE102006001382A DE102006001382A DE102006001382B3 DE 102006001382 B3 DE102006001382 B3 DE 102006001382B3 DE 102006001382 A DE102006001382 A DE 102006001382A DE 102006001382 A DE102006001382 A DE 102006001382A DE 102006001382 B3 DE102006001382 B3 DE 102006001382B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
receiver
scan
light
triangulation scanner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006001382A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedl Dipl.-Ing. Werner
Ulrich Dipl.-Ing. Hagn
Simon Dipl.-Ing. Kielhöfer
Franz Dipl.-Ing. Hacker
Michael Dipl.-Ing. Suppa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102006001382A priority Critical patent/DE102006001382B3/de
Priority to UAA200810226A priority patent/UA91891C2/ru
Application granted granted Critical
Publication of DE102006001382B3 publication Critical patent/DE102006001382B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/06Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness ; e.g. of sheet material
    • G01B11/0608Height gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S17/06Systems determining position data of a target
    • G01S17/42Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S17/06Systems determining position data of a target
    • G01S17/46Indirect determination of position data
    • G01S17/48Active triangulation systems, i.e. using the transmission and reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/105Scanning systems with one or more pivoting mirrors or galvano-mirrors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Abstract

Der Triangulationsscanner (10) dient der Erfassung einer Höhenlinie eines Objektes. Der Triangulationsscanner (10) weist eine Lichtquelle (22) auf, die einen Lichtstrahl (23) erzeugt. Ferner weist der Triangulationsscanner (10) einen Scanrotor (18), der aus dem Lichtstrahl (23) einen auf dem Objekt (12) auf einer Scanlinie wandernden Lichtpunkt (34) erzeugt, und eine Empfangsoptik (32) auf, die an dem Scanrotor (18) befestigt ist und die einen von dem Lichtstrahl (23') auf dem Objekt (12) erzeugten Lichtpunkt (34) auf einem optischen Empfänger (36) abbildet. Bei dem erfindungsgemäßen Triangulationsscanner (10) sind die Lichtquelle (22) und der Empfänger (36) feststehend, also nicht an oder in dem Scanrotor (18) befestigt. Damit sind alle elektrischen Bauteile nicht an dem Scanrotor (18) befestigt, sondern feststehend. Hierdurch können Schleifringe, bzw. Übertragungselemente für die berührungslose Übertragung von Energie und Information vollständig vermieden werden. An dem Scanrotor (18) sind ausschließlich passive optische Bauteile befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Triangulationsscanner zur Erfassung einer Höhenlinie eines Objektes.
  • Triangulationsscanner dienen der berührungslosen Digitalisierung einer oder mehrerer Höhenlinien von dreidimensionalen Objekten. Hierzu wird für jeden Messpunkt der Höhenlinien der Abstand des betreffenden Objektpunktes zu dem Triangulationsscanner ermittelt. Die Entfernungsbestimmung erfolgt nach dem Prinzip der Triangulation, die, im Kontrast zur dynamischen Fokussierung, praktisch ohne jede Verzögerung vorgenommen werden kann. Bei der optischen Triangulation wird ein von einer Lichtquelle kommender Lichtstrahl auf das Objekt gerichtet, und der auf dem Objekt erzeugte Lichtpunkt von einer Empfangsoptik auf einem optischen Empfänger abgebildet. Die optischen Achsen des auf das Objekt auftreffenden Lichtstrahles und der Empfangsoptik liegen nicht übereinander, sondern möglichst weit auseinander, so dass sie zwei Schenkel eines Dreieckes bilden. Der von den beiden Schenkeln eingeschlossene Winkel kann von dem Empfänger, der beispielsweise in Form einer Zeilenkamera realisiert ist, erfasst werden, woraus durch eine einfache Kreisfunktion der Abstand vom Objekt-Lichtpunkt zum Triangulationsscanner, also die Erhabenheit des Objektes an diesem Punkt bestimmt werden kann.
  • Zur dreidimensionalen Erfassung des gesamten Objektes muss das Objekt in zwei Raumachsen gescannt werden. Um eine gewisse Scanrate realisieren zu können, weisen Geräte aus dem Stand der Technik schnell rotierende Scanrotoren auf, die die Lichtquelle, die Empfangsoptik, sowie den optischen Empfänger enthalten. Da der Scanrotor in Form der Lichtquelle und des optischen Empfängers elektrische Bauteile aufweist, die mit elektrischer Energie versorgt werden und mit denen Informationen ausgetauscht werden müssen, sind hierfür bewegliche bzw. berührungslose Übertragungselemente erforderlich. Derartige Übertragungselemente sind aufwendig, relativ ungenau und störanfällig.
  • In der Druckschrift DE 38 01 626 C1 wird ein Zirkularscanner beschrieben, bei dem die Lichtquelle und der Empfänger ortsfest angeordnet sind. Der Lichtstrahl wird axial in den Scanrotor eingekoppelt. Der Lichtstrahl tritt annähernd axial bzw. parallel zur Scanrotor-Rotationsachse aus dem Scanrotor aus. Mit dem Zirkularscanner kann naturgemäß ein schmaler Streifen erfasst werden, wenn der Scanner in Streifenlängsrichtung bewegt wird.
  • Aus der Druckschrift DE 10 308 085 A1 ist ein Triangulationsscanner bekannt, bei dem ebenfalls die Lichtquelle und die Empfangsoptik ortsfest angeordnet sind. Der Lichtstrahl wird radial in einen Scanrotor eingekoppelt, so dass sich eine Kreisscheibe von weniger 180° erfassen lässt. Allerdings ist die Erfassungsqualität außerhalb der Winkelhalbierenden des erfassten Kreissegmentes zum Rand hin stark verschlechtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dem gegenüber, einen elektrisch zuverlässigen Triangulationsscanner mit einem großen Gesichtsfeld zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Triangulationsscanner sind die elektrischen Bauteile, nämlich die Lichtquelle und der optische Empfänger, nicht mehr an oder in dem Scanrotor angeordnet, sondern sind feststehend angeordnet. Der Scanrotor enthält keine elektrischen Bauteile mehr, sondern ausschließlich optische Bauelemente, nämlich mindestens die Empfangsoptik und eine Mimik, die den von der Lichtquelle kommenden Lichtstrahl auf das Objekt umlenkt und dort einen auf einer Höhenlinie bzw. einer Scanlinie wandernden Lichtpunkt erzeugt. Da der Scanrotor keine elektrischen Bauteile mehr aufweist, entfallen bewegliche und berührungslose Übertragungsglieder, wie Schleifringe, optische Datenkoppler, Spulen etc.. Der elektrische Aufwand für diese Konstruktion ist erheblich reduziert. Die Messgenauigkeit wird erhöht und die Störanfälligkeit erheblich vermindert.
  • Die Axiale der Lichtquelle, also der von der Lichtquelle kommende Lichtstrahl, liegt in der Drehachse des Scanrotors. Der Lichtstrahl wird in seiner Richtung durch das Rotieren des Scanrotors beim Eintritt in den Scanrotor unabhängig von der Drehposition des Scanrotors vor dem Auftreffen auf die Umlenk-Mimik nicht abgelenkt oder verändert. Durch die rotierende Umlenk-Mimik beschreibt der Lichtstrahl dann einen Kegel bzw., bei genau rechtwinkliger Umlenkung, eine Ebene.
  • In dem Scanrotor ist ein Umlenkspiegel vorgesehen, der den emittierten Lichtstrahl zum Objekt umlenkt. Der Umlenkspiegel kann beispielsweise ein 45°-Spiegel sein, so dass der Lichtstrahl von dem Umlenkspiegel genau aus seiner axialen Einfallsrichtung senkrecht zur Scanrotor-Axialen abgelenkt wird. Auf diese Weise wird auf dem Objekt ein auf einer Scanlinie liegender Lichtpunkt erzeugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Empfänger ein zweidimensionaler optischer Positionssensor. Hierfür eignen sich beispielsweise zweidimensionale PSD-, CCD-, CMOS- oder Photodioden-Arrays. Durch Nutzung eines zweidimensionalen optischen Empfängers kann dieser im feststehenden Bauteil untergebracht werden, da der durch die Rotationsbewegung hervorgerufene Bewegungsanteil des Messpunktes berücksichtigt werden kann. Der auf dem zweidimensionalen optischen Positionssensor abgebildete Objekt-Lichtpunkt enthält auf Grund seiner Lage auf dem Positionssensor sowohl eine Information über den Drehwinkel des Scanrotors als auch über die Entfernung zwischen dem Scanrotor und dem Objekt-Lichtpunkt. Auf eine Scanrotor-Drehwinkel-Bestimmung kann daher verzichtet werden.
  • Vorzugsweise weist der Scanrotor einen weiteren Umlenkspiegel auf, der das von der Empfangsoptik kommende Licht auf den feststehenden, nicht rotierenden Empfänger umlenkt. Durch den Scanrotor-Umlenkspiegel kann das Licht dorthin umgelenkt werden, wo der Empfänger bzw. der Positionssensor aus konstruktiven Gründen angeordnet sein sollte oder muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Empfangsoptik einen optischen Hohlspiegel auf, der sowohl die projizierende Funktion einer Linsen-Empfangsoptik als auch die reflektierende Funktion des vorgenannten ersten Umlenkspiegels in sich vereint. Hierdurch werden das Gewicht und der Bauraum des Scanrotors reduziert.
  • Vorzugsweise ist der Umlenkspiegel derart geformt, dass der Objekt-Lichtpunkt auf dem Empfänger entfernungslinear abgebildet wird. Durch den Umlenkspiegel wird der im Wesentlichen einer Kreisfunktion gehorchende Zusammenhang zwischen dem auf das Objekt auftreffenden Lichtstrahl und der optischen Achse zwischen dem Objekt-Lichtpunkt und der Empfangsoptik linerarisiert. Hierdurch wird zum einen die Auswertung erleichtert und beschleunigt und zum anderen die Auflösung insbesondere für größere Entfernungen des Objekt-Lichtpunktes verbessert.
  • Vorzugsweise ist der den einfallenden Lichtstrahl umlenkende Umlenkspiegel drehbar im Verhältnis zum Scanrotor, und zwar um eine Achse, die senkrecht zur Scanrotor-Axialen steht. Auf diese Weise können eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Scanlinien erzeugt werden, so dass ein Verschieben des Scanrotors oder des Objektes zur Erzeugung mehrerer nebeneinanderliegender Scanlinien entfallen kann.
  • Vorzugsweise weist die Lichtquelle einen Laser oder eine Laserdiode auf. Laserlicht ist prinzipbedingt monochromatisch und daher für Anwendungen, in denen ein nicht divergierender und einen möglichst kleinen Lichtpunkt erzeugender Lichtstrahl benötigt wird, besonders geeignet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Triangulationsscanners mit einem Scanrotor,
  • 2 eine Darstellung des als zweidimensionaler optischer Positionssensor ausgebildeten optischen Empfängers des Triangulationsscanners der 1, und
  • 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Triangulationsscanners mit einem Hohlspiegel als Empfangsoptik.
  • In der 1 ist ein Triangulationsscanner 10 in schematischer Form dargestellt. Der Triangulationsscanner 10 dient der dreidimensionalen Erfassung eines beliebigen dreidimensionalen Objektes 12 bzw. der Objektoberfläche 14 eines dreidimensionalen Objektes 12.
  • Der Triangulationsscanner 10 ist in einen feststehenden Stator 16 und einen dem gegenüber rotierbar befestigten Scanrotor 18 aufgeteilt. Alle elektrisch aktiven Bauteile sind in oder an dem Stator 16 angebracht, bzw. verbaut, während in bzw. an dem Scanrotor 18 ausschließlich einige passive optische Bauteile vorgesehen sind.
  • Der Stator 16 weist eine als Laserdiode ausgebildete Lichtquelle 22 auf, deren optische Achse in der Rotations-Axialen 24 des Scanrotors 18 liegt. Alternativ kann eine Lichtquelle 22' auch beispielsweise senkrecht zur Rotations-Axialen 24 angeordnet sein, wobei dann der von der Lichtquelle 22' ausgesandte Lichtstrahl 23 durch einen entsprechend angeordneten Umlenkspiegel 25 in die Rotations-Axiale 24 umgelenkt wird.
  • Der Lichtstrahl 23 tritt aus dem Stator 16 ungebrochen aus und tritt axial in den Scanrotor 18 ungebrochen ein. In dem Scanrotor 18 ist ein zweiter Umlenkspiegel 30 vorgesehen, der den von der Lichtquelle 22 einfallenden Lichtstrahl 23 in Richtung Objekt 12 umlenkt. Je nach Anwendung kann der Austrittswinkel des zum Objekt 12 reflektierenden Lichtstrahls 23' im Verhältnis zur Rotations-Axialen 24 senkrecht sein, jedoch auch von der Senkrechten abweichen oder aber, wie weiter unten noch beschrieben, durch einen drehbaren Umlenkspiegel in einer zweiten Scanbewegung senkrecht zu der ersten Scanbewegung über das Objekt 12 bewegt werden.
  • Der Scanrotor 18 weist eine Empfangsoptik 32 auf, die das Bild des von dem auf das Objekt fallenden Lichtstrahl 23' auf der Objektoberfläche 14 erzeugten Lichtpunktes 34 auf einem statorseitigen Empfänger 36 abbildet, nachdem es von einem ersten Umlenkspiegel 38 in dem Scanrotor 18 seitlich umgelenkt wurde, d. h. im Wesentlichen in Richtung der Rotations-Axialen 24 umgelenkt und aus dem Scanrotor 18 in axialer Vorzugsrichtung ausgekoppelt wurde.
  • Der Empfänger 36 ist als zweidimensionaler optischer Positionssensor ausgebildet, wie in 2 dargestellt. Auf dem Empfänger 36 wird der Lichtpunkt 34 abgebildet.
  • Fällt die Abbildung des Lichtpunktes 34 auf den Empfänger 36 genau in den Mittelpunkt des Positionssensors, so hat der Messpunkt den minimalen Messabstand erreicht. Liegt die Abbildung des Lichtpunktes 34 außerhalb der Messfläche des Empfängers, ist der maximale Messabstand überschritten. Eine Variante mit vollem Scanbereich über den 2-D-Positionssensor erlaubt einen größeren Messbereich bei gleichen Abmessungen. Nachteilig ist dabei, dass die genaue Drehposition des Scanrotors feststehen muss, um den Abstand h zu ermitteln. Dazu wird ein zusätzlicher Drehsensor oder ein Index benötigt, der zu dem Lichtpunkt den Drehwinkel angibt.
  • Die Höhe h des Punktes P wird anhand der Länge h1 des Vektors von dem Empfänger-Mittelpunkt zu dem abgebildeten Lichtpunkt 341 ermittelt. Der Winkel des Vektors auf dem Positionssensor-Empfänger 36 gibt die Lage auf der Scanlinie an. Auf diese Weise lässt sich die Lage des Lichtpunktes 34 auf der Scanlinie ohne eine entsprechende Decodierung des Drehwinkels des Scanrotors 18 ermitteln.
  • Die Linsen-Empfangsoptik 32 wird von einer Sammellinse und einer Streulinse gebildet. Der Umlenkspiegel 38 kann derart gekrümmt ausgebildet sein, dass die Vektorlänge h1 des projizierten Lichtpunktes 341 stets ungefähr proportional zur Höhe h des Lichtpunktes 34 auf der Objektoberfläche 14 ist. Hierzu folgt die Krümmung des Umlenkspiegels 38 u. a. einer Kreisfunktion.
  • Auf dem in der 2 dargestellten Empfänger 36 ist einer zweiter Lichtpunkt 342 dargestellt, dessen Vektor-Betrag kleiner und dessen Vektor-Richtung verschieden von dem Vektor des ersten projizierten Lichtpunktes 342 ist. Ein dem zweiten Lichtpunkt 342 entsprechender Objekt-Lichtpunkt weist eine geringere Höhe auf und liegt auf einem anderen Punkt auf der Scanlinie als der Objekt-Lichtpunkt 34 zu dem ersten Empfänger-Lichtpunkt 342 .
  • Alternativ zu einer Linsen-Empfangsoptik 32 und dem Umlenkspiegel 38 kann auch ein entsprechender, beispielsweise als Parabolspiegel ausgebildeter Hohlspiegel 52 vorgesehen sein, der die Funktion der Empfangsoptik 32 und des Umlenkspiegels 38 in sich vereinigt, wie an dem Triangulationsscanner 50 der 3 dargestellt. Hierdurch können der Bauraum und die rotierende Masse reduziert werden.

Claims (7)

  1. Triangulationsscanner (10) zur Erfassung einer Höhenlinie eines Objektes (12), mit einer Lichtquelle (22), die einen Lichtstrahl (23) emittiert, einem Scanrotor (18), der aus dem Lichtstrahl (23) einen auf dem Objekt (12) auf einer Scanlinie wandernden Lichtpunkt (34) erzeugt, und einer Empfangsoptik (32), die an dem Scanrotor (18) befestigt ist und die den von dem Lichtstrahl (23') auf dem Objekt (12) erzeugten Lichtpunkt (34) auf einem optischen Empfänger (36) abbildet, wobei die Lichtquelle (22) und der Empfänger (36) feststehend sind, und der Lichtstrahl (23) auf der Rotations-Axialen (24) des Scanrotors (18) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Scanrotor (18) einen Umlenkspiegel (30) aufweist, der den von der Lichtquelle (22) kommenden Lichtstrahl (23) zum Objekt (12) derart umlenkt, dass der Austrittswinkel des zum Objekt (12) reflektierten Lichtstrahls (23') im Verhältnis zur Rotations-Axialen (24) im Wesentlichen senkrecht ist.
  2. Triangulationsscanner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (36) ein zweidimensionaler optischer Positionssensor ist.
  3. Triangulationsscanner (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scanrotor (18) einen weiteren Umlenkspiegel (38) aufweist, der das von der Empfangsoptik (32) kommende Licht auf den feststehenden Empfänger (36) umlenkt.
  4. Triangulationsscanner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsoptik (32) der weitere Umlenkspiegel (38) einem optischen Hohlspiegel (52) gebildet werden.
  5. Triangulationsscanner (10) ach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Umlenkspiegel (38) derart geformt ist, dass der Lichtpunkt auf dem Empfänger (36) entfernungslinear abgebildet wird.
  6. Triangulationsscanner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (22) ein Laser oder eine Laserdiode ist.
  7. Triangulationsscanner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Umlenkspiegel (30) drehbar im Verhältnis zu dem Scanrotor (18) ist.
DE102006001382A 2006-01-11 2006-01-11 Triangulationsscanner Expired - Fee Related DE102006001382B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006001382A DE102006001382B3 (de) 2006-01-11 2006-01-11 Triangulationsscanner
UAA200810226A UA91891C2 (ru) 2006-01-11 2007-01-11 Устройство для срывания плодов

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006001382A DE102006001382B3 (de) 2006-01-11 2006-01-11 Triangulationsscanner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006001382B3 true DE102006001382B3 (de) 2007-08-16

Family

ID=38266198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006001382A Expired - Fee Related DE102006001382B3 (de) 2006-01-11 2006-01-11 Triangulationsscanner

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006001382B3 (de)
UA (1) UA91891C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109631775A (zh) * 2018-12-21 2019-04-16 深圳市高能精密机械有限公司 一种压缩机转子和定子铁芯高度检测设备

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801626C1 (en) * 1988-01-21 1988-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De Rotating circular scanner, working according to the triangulation principle, as optical seam position sensor for a welding torch
DE10308085A1 (de) * 2002-03-08 2003-10-02 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801626C1 (en) * 1988-01-21 1988-12-29 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De Rotating circular scanner, working according to the triangulation principle, as optical seam position sensor for a welding torch
DE10308085A1 (de) * 2002-03-08 2003-10-02 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109631775A (zh) * 2018-12-21 2019-04-16 深圳市高能精密机械有限公司 一种压缩机转子和定子铁芯高度检测设备

Also Published As

Publication number Publication date
UA91891C2 (ru) 2010-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3182153B1 (de) Optoelektronischer sensor und verfahren zur erfassung eines objektes
DE102012105027B4 (de) Laserscanner und Verfahren zum Ansteuern eines Laserscanners
EP2378309B1 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erzeugung von Informationen über Objekte in einem Überwachungsbereich
EP2492738A1 (de) Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten
DE102006024534A1 (de) Laserscanner
DE19646932A1 (de) Optische Scanner-Vorrichtung mit einem sphärischen Ausgangsfenster
WO2016110442A1 (de) 3d-lidar-sensor
WO2018197246A1 (de) Laserscanner beispielsweise für ein lidar-system eines fahrerassistenzsystems
EP2737335B1 (de) Laserscanner
EP2354806B1 (de) Optoelektronischer Sensor
DE102004033928B4 (de) Abtastvorrichtung zum Vermessen der Konturen eines Objektes
EP2023179B1 (de) Optische Schwenkeinrichtung
DE102017216826B4 (de) Laserscanner beispielsweise für ein LIDAR-System eines Fahrerassistenzsystems
DE102006001382B3 (de) Triangulationsscanner
DE10227299A1 (de) Scanner für die optische Objekterfassung
EP2500716B1 (de) Vorrichtung zur optischen Erfassung von Prüfobjekten
WO2020144106A1 (de) Lidar-vorrichtung mit winkelbasierter detektorauswertung
DE19610941C2 (de) Zweiachsiger Neigungsmesser und Verfahren zur Neigungsmessung
WO2018206251A1 (de) Lidar-vorrichtung und verfahren mit vereinfachter detektion
WO2020151898A1 (de) Optisches system, insbesondere lidar-system, sowie fahrzeug
EP3827268B1 (de) Vorrichtung zur ermittlung einer geschwindigkeitskomponente eines objekts
DE102018113739A1 (de) Koaxiales optisches System eines reibungsfreien Scansystems für Lichtdetektion und Abstandsmessung, LIDAR, Messungen
DE102016219775A1 (de) Lidar-Sensor zur Erfassung eines Objektes
DE3340515C1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern durch Feldablenkung und Anwendung der Vorrichtung in einem Zielsuchgerät
DE202014104741U1 (de) 3D-Scanner

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee