DE19646651C1 - Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
fremdgezündeten Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es sind fremdgezündete Brennkraftmaschinen (DE 43 10 145 A1)
bekannt, bei denen die Zylinder gruppenweise mit magerem und
fettem Gemisch versorgt werden, um durch das Zusammenwirken
des bei der mageren Verbrennung verbleibenden Luftüber
schusses mit den bei der fetten Verbrennung verbleibenden
Verschwelungszwischenprodukten im Katalysatorbereich auch
dann eine ausreichende Betriebstemperatur für die Umwandlung
der Schadstoffe zu erreichen, wenn die Brennkraftmaschine im
Leerlauf oder Teillastbetrieb betrieben wird. Ein zu
frühzeitiges Zusammenkommen der aus der mageren und fetten
Verbrennung resultierenden Teilgasströme, und eine damit
verbundene, zu frühzeitige Reaktion wird bei der bekannten
Lösung dadurch vermieden, daß die beiden Teilgasströme
zunächst getrennt geführt und erst nahe dem Katalysator auf
eine gemeinsame Abgasleitung zusammengeführt werden. Der
bauliche Aufwand einer solchen Konstruktion ist nicht
unerheblich und im Hinblick auf die Platzverhältnisse in
Kraftfahrzeugen insbesondere dann problematisch, wenn nicht
aus anderen Gründen bereits getrennt verlaufende Abgasstränge
zur Anwendung kommen müssen. Auch ist die große Masse und
Oberfläche vor dem Katalysator aus Erwärmungsgründen
unerwünscht, und es ist mit einer solchen Anlage kein
befriedigender Magerbetrieb mit dem Ziel der Kraftstoff
einsparung möglich.
Ferner ist es bekannt, eine Brennkraftmaschine während
jeweils vorbestimmter Zeitintervalle abwechselnd mit magerem
und fettem Gemisch zu betreiben, um während der fetten Phase
die zur katalytischen Reduktion notwendigen, überschüssigen
Reaktionspartner für die Stickoxidreduktion zu produzieren
(DE 195 06 980 A1), da im Magerbetrieb diese Reaktionspartner
großteils im Abgasrohr vorverbrannt werden, bevor sie den
Reduktionskatalysator erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten
Reaktionsmechanismen zur Sicherstellung einer zufrieden
stellenden katalytischen Nachbehandlung der Abgase auf einem
anderen Wege mit verringertem baulichen Aufwand zu erreichen,
und dies insbesondere für mager betriebene Motoren.
Bei der entsprechenden, im Anspruch 1 umrissenen Lösung wird
zunächst von dem Gedanken Gebrauch gemacht, auf eine starre
Aufteilung von fett- und magerbetriebenen Zylindergruppen zu
verzichten, da ein solcher Arbeitsbetrieb, auch wenn er nicht
über alle Betriebsbereiche des Motores beibehalten wird,
insbesondere bei direkteinspritzenden Brennkraftmaschinen zu
unterschiedlichen Beanspruchungen der Einspritzorgane führt,
mit der Gefahr einer Verkokung der auf der Fettseite einge
setzten Einspritzdüsen.
Desweiteren sind im Betrieb die Abgasmengen und Abgas
zusammensetzungen bekanntlich schwankend, und es verfügt auch
der Katalysator über ein Speichervolumen für Reaktions
produkte, so die anfallenden Stickoxide. Dem wird dadurch
Rechnung getragen, daß entsprechend dem Bedarf für den fetten
Betrieb ein oder mehrere Zylinder eingesetzt werden, auch in
Abhängigkeit von der Zahl der Zylinder der Brennkraft
maschine, wodurch die fettbeaufschlagten Zylinder mit
entsprechend hoch angefettetem Gemisch gefahren werden
können, so daß ungeachtet der auftretenden Vermischungen im
Abgasstrang auch bei insgesamt vergleichsweise geringem
Bedarf an Verschwelungszwischenprodukten im Katalysator noch
die angestrebten Reaktionen zur Stickstoffoxidreduktion
stattfinden können.
Es ist mit anderen Worten im Rahmen der Erfindung durch die
Zahl der fettbetriebenen Zylinder, den jeweiligen Anfettungs
grad und eine Diskontinuität in bezug auf den Betrieb der mit
fettem Gemisch versorgten einzelnen Zylinder ein weiter
Rahmen der Anpassung an die jeweiligen Betriebsumstände
gegeben, und damit die Möglichkeit, trotz voraufgegangener
Reaktionen im Abgasstrang am Katalysator noch Verhältnisse zu
erhalten, die eine effektive Arbeit des Katalysators
gewährleisten. Dies gilt auch für den Magerbetrieb, und für
Betriebsweisen, bei denen je nach Betriebsbedingung zwischen
stöchiometrischem Betrieb und unterschiedlichen
Magermischungen hin- und hergeschaltet wird.
Eine weitere diesbezügliche Möglichkeit besteht darin, die
Anfettung erst gegen Ende bzw. nach Ablauf des jeweiligen
Verbrennungsprozesses in einem Zylinder vorzunehmen, durch
zusätzliche Einspritzung in die Endphase der Verbrennung oder
erst nach deren Ablauf. Im Rahmen eines rechnergesteuerten
Betriebes einer Brennkraftmaschine lassen sich die
angesprochenen Maßnahmen ohne Zusatzeinrichtung und auch mit
vertretbarem regelungstechnischen Aufwand erreichen.
Zweckmäßigerweise wird die nachspritzende Düse dann im näch
sten, oder einem der darauffolgenden Arbeitsspiele wieder
mager betrieben, und die Nacheinspritzung von einer anderen
Düse übernommen, um eine Verkokung der jeweils fett
einspritzenden Düse zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet also auf Basis der
Überlegung, eine Anfettung in z. B. nur einem Zylinder mit
einer so großen Übermenge zu betreiben, daß die dabei entste
henden Kohlenwasserstoffe großteils bis zum Katalysator
erhalten bleiben. Neben der Verkokung der Düsen wird durch
den Wechsel der bzw. des fett zu betreibenden Zylinder(s)
auch eine Verkokung der entsprechenden Zylinder vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert, das eine fremdgezündete Brennkraft
maschine mit Ansaug- und Abgastrakt zeigt.
In der schematisierten Darstellung ist mit 1 der Motorblock
einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine bezeichnet, die
dreizylindrig ausgeführt ist und auf deren Zylinder Saugrohre
2 bis 4 ausmünden, die über einen Luftfilter 5 und dazwischen
liegende Luftführungskanäle 6 mit Frischluft beaufschlagt
werden.
Die Saugrohre 2 bis 4 sind jeweils bevorzugt nahe ihrem
zylinderseitigen Einlaß mit Kraftstoffeinspritzventilen 7 bis
9 versehen, auf die eine Kraftstoffleitung 10 mit
entsprechenden Anschlüssen ausmündet und die über ein
Steuergerät 11 und entsprechende Steuerleitungen 12 bis 14
ansteuerbar sind.
Auslaßseitig sind den Zylindern, analog zu den Saugrohren 2
bis 4, Auslaßstutzen 15 bis 17 zugeordnet, die mit einem ent
sprechenden Sammelrohr einen Abgaskrümmer 18 bilden, an den
ein gemeinsamer Abgaskanal 19 anschließt, in dem der
Katalysator 20 und der Schalldämpfer 21 liegen.
Stromauf des Katalysators 20 ist im Auslaßkanal 19 eine
Lambdasonde 22 angeordnet, die über eine Steuerleitung 23 an
das Steuergerät 11 angeschlossen ist. In diesem werden auch
die weiteren, den erfindungsgemäßen Verfahrensablauf
beeinflussenden Steuergrößen erfaßt und rechnerisch in
entsprechende Steuerbefehle für die Kraftstoffeinspritz
ventile 7 bis 9 umgesetzt, wobei dieser zylinderspezifischen
Kraftstoffeinspritzung gegebenenfalls, was hier nicht näher
dargestellt ist, einen zylinderspezifische Steuerung der
angesaugten Kraftstoffluftmenge überlagert sein kann,
ergänzend zur leistungsabhängigen Steuerung der gesamten
Ansaugluftmenge.
Für den Betrieb der Brennkraftmaschine wird in Abhängigkeit
vom jeweiligen Betriebszustand - und in Abhängigkeit von der
Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine - zumindest in den
abgastechnisch kritischen Lastbereichen eine Versorgung
zumindest der Mehrzahl der Zylinder mit magerem Gemisch
vorgesehen, der eine Versorgung eines oder einzelner Zylinder
mit fettem Gemisch derart überlagert ist, daß insgesamt ein
Betrieb mit einem annähernd stöchiometrischen Luftkraftstoff
verhältnis erreicht wird, wobei das durch die magere Grund
versorgung erreichte Defizit durch quasi punktuelle Versor
gung mit fettem Gemisch mit der Folge ausgeglichen wird, daß
durch die zeitlich und/oder zylinderspezifisch punktuelle
Überfettung im Katalysator Verschwelungszwischenprodukte
anfallen, die mit den im Katalysator gespeicherten
Stickoxiden reagieren, weswegen in die zeitliche und/oder
mengenmäßige Bestimmung der Einspritzmenge für den und/oder
die mit fettem Gemisch betriebenen Zylinder auch das jeweils
im Katalysator gespeicherte und freisetzbare Reaktionsvolumen
an Stickoxyden eingeht.
Da bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen die Ansaugvoraus
setzungen auf die einzelnen Zylinder unterschiedlich sind und
einzelne Zylinder einen geringeren Füllungsgrad erreichen als
andere, erweist es sich insbesondere für die Düsendimensio
nierung als vorteilhaft, diese einen geringeren Füllungsgrad
aufweisenden Zylinder bevorzugt für den Betrieb mit fettem
Gemisch heranzuziehen, auch wenn insgesamt wechselnde
Zylinder mit fettem Gemisch betrieben werden. Sofern jedoch
die Düsenverkokung beim Direkteinspritzer gegebenenfalls
zeitweilig ein Problem darstellt, kann die Überfettung
entsprechend zeitweilig auf den Zylindern mit höherem
Füllungsgrad vorgenommen werden.
Ein bezüglich der Versorgung mit fettem Gemisch in
Intervallen er folgender Betrieb kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß bezogen auf den jeweils abwechselnd zur
Versorgung mit fettem Gemisch in Frage kommenden Zylindern
Versorgungspausen vorgesehen werden, beispielsweise derart,
daß bezogen auf einen Vierzylinder-Viertakt-Motor alle
Zylinder über einen Arbeitszyklus mager betrieben werden, und
daß im darauffolgenden Arbeitszyklus für einen Zylinder ein
fetter Betrieb vorgesehen wird. Hierdurch läßt sich die
Anfettung punktuell steigern, und auch ihre Zumeßgenauig
keit, und es wird im Katalysator kurzzeitig eine besonders
hohe Reaktionsfähigkeit erreicht.
Claims (12)
1. Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten Brennkraft
maschine mit Lambdasonde, zylinderspezifischer
Kraftstoffeinspritzung, über die Lambdasonde vorgegebener
Einspritzgesamtmenge und rechnerischer Verteilung der
Einspritzgesamtmenge auf die einzelnen Zylinder derart,
daß ein Teil der Zylinder mit magerem und ein anderer
Teil der Zylinder mit fettem Gemisch versorgt und in der
Summation über alle Zylinder ein vorgegebenes Luft-
Kraftstoff-Verhältnis erreicht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß wechselnde Zylinder mit fettem Gemisch betrieben
werden und die die Anfettung des Gemisches bestimmende
Übermenge für den oder die mit fettem Gemisch jeweils
betriebenen Zylinder rechnerisch auf das jeweils im
Katalysator gespeicherte und freisetzbare Reaktions
volumen zur Stickoxidreduktion abgestimmt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich ein Zylinder mit fettem Gemisch betrieben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Zylinder mit fettem Gemisch betrieben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschine lediglich in Intervallen auf
zumindest einem ihrer Zylinder mit fettem Gemisch
betrieben wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit fettem Gemisch jener (jene) Zylinder betrieben
wird (werden), der (die) im Quervergleich aller Zylinder
einer Brennkraftmaschine die schlechteste Luftversorgung
aufweist (aufweisen).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit fettem Gemisch jener (jene) Zylinder betrieben
wird (werden), der (die) die beste Luftversorgung
aufweist (aufweisen).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfettung des Gemisches durch eine zusätzliche
Einspritzung in die Endphase der Verbrennung des
jeweiligen Zylinders erreicht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfettung des Gemisches durch eine zusätzliche
Einspritzung nach Ablauf der Verbrennung im jeweiligen
Zylinder erreicht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgegebene Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgegebene Luft-Kraftstoff-Verhältnis teilweise
stöchiometrisch ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Katalysator gespeicherte Stickoxidmenge in
Abhängigkeit von weiteren Betriebsparametern ein Maß für
die Anfettung des Gemisches bildet.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfettung des Gemisches von einem Prozessor
gesteuert wird, der die im Katalysator gespeicherte
Stickoxidmenge rechnerisch integriert und in Abhängigkeit
von Betriebsparametern reduziert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19646651A DE19646651C1 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19646651A DE19646651C1 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19646651C1 true DE19646651C1 (de) | 1998-04-09 |
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ID=7811388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19646651A Expired - Fee Related DE19646651C1 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Verfahren zum Betreiben einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19646651C1 (de) |
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1996
- 1996-11-12 DE DE19646651A patent/DE19646651C1/de not_active Expired - Fee Related
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