DE19645873A1 - Anordnung zur Kontrolle der Referenzposition eines Läufers eines planaren Schrittmotors - Google Patents
Anordnung zur Kontrolle der Referenzposition eines Läufers eines planaren SchrittmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontrolle der Referenzposition eines Läufers
eines planaren Schrittmotors, wobei der Läufer als ein in zwei Koordinaten meßbar
verschiebbarer Schlitten oder Meßtisch eines Mehrkoordinatenmeßgerätes ausgebildet
ist.
Der Betrieb eines planaren Schrittmotors, welcher die Basis für die Maßverkörperung in
einem Mehrkoordinatenmeßgerät als darstellt, erfordert, daß alle Bewegungsvorgänge
des Läufers relativ zum feststehenden Stator auf eine bestimmte Referenzposition
bezogen wird. Dabei ist es auch wichtig, daß der orthogonale Ausrichtzustand zur
vorhandenen Statorstruktur leicht nachprüfbar ist.
Aus der DE 44 02 384 C1 sind ein solches Verfahren und eine Anordnung für das
Einstellen der Läufers eines planaren Schrittmotors in eine solche Referenzposition
bekannt. Diese Schrittmotore besitzen einen mit einer Struktur versehenen Stator und
einen darauf in Luftlagerungen gelagerten Läufer, welcher den Schlitten eines
Mehrkoordinatenmeßgerätes darstellen kann. Manuell oder durch mechanische oder
elektrische Hilfsmittel oder durch die eigene Vortriebskraft wird der Läufer mit
mindestens zwei definierten ortsfesten mechanischen Anschlägen oder wegfreien
elektrischen Kontakten in einer Referenz- oder Ausrichtposition in Wirkverbindung
gebracht.
Nachteilig ist, daß bei dieser Anordnung eine objektive Kontrolle, ob der Läufer auch
tatsächlich die Ausricht- oder Referenzposition erreicht oder eingenommen hat, mit
dieser Anordnung nicht möglich ist.
Ferner ist allgemein das Lichtschrankenprinzip bekannt, bei welchem von einer
Lichtquelle ausgehende Lichtstrahlen auf eine entfernt angeordnete
Fotoempfängeranordnung gerichtet sind. Bei Unterbrechung oder Einengung des
Lichtstrahls, z. B. durch einen Gegenstand wird ein Dunkelsignal erzeugt, mit welchem
gewünschte Schaltvorgänge auslösbar sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Kontrolle der
Referenz- oder Ausrichtposition eines planaren Schrittmotors zu schaffen, mit dem
berührungslos und mit einfachen Mitteln ohne Beeinträchtigung der Bewegung des
Läufers mit hoher Zuverlässigkeit und Sicherheit die Referenz- und Ausrichtposition und
deren Einnahme durch den Läufer gegenüber dem Stator festgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe der Erfindung mit den im ersten Anspruchs
angegebenen Mitteln gelöst. In den weiteren Ansprüchen sind Einzelheiten und
weitere Ausgestaltungen der Erfindung dargelegt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird mit einfachen Mitteln und mit einer hohen
Zuverlässigkeit und Sicherheit eine Kontrolle erreicht, ob das bewegte Teil, der Läufer
des planaren Schrittmotors, seine Referenz- oder Ausrichtposition eingenommen hat.
Eine solche Stellung ist dann erreicht, wenn sich zugeordnete Lichtquellen und
Empfänger im festen und beweglichen Teil genau gegenüberstehen und somit
maximale elektrische Signale durch die Empfängeranordnungen erzeugt werden.
Gemäß einer vorteilhaften und einfachen Anordnung werden zur Kontrolle der
Referenzposition lediglich eine einzige Lichtquelle und eine einzige
Empfängeranordnung benutzt, wobei zur Übertragung des Lichtes der Lichtquelle
mindestens ein Lichtleiter eingesetzt ist. Bei dieser Anordnung ist eine Lichtquelle am
Ort des einen Referenzpunktes und die Empfängeranordnung am Ort des anderen
Referenzpunktes des festen oder bewegten Teils angeordnet. An den deckungsgleichen
Orten der Referenzpunkte auf dem jeweils anderen Teil, dem beweglichen oder festen
Teil, sind die Enden des diese Punkte optisch verbindenden Lichtleiters angeordnet. Bei
dieser Ausführung wird somit das scharf begrenzt Lichtbündel der Lichtquelle von dem
Ort des einen Referenzpunktes über den Lichtleiter zum Ort des anderen
Referenzpunktes, in welchem sich eine Empfängeranordnung befindet, geleitet. Ein
maximales "Hell"-Signal wird bei Einnahme der Referenzposition des einen Teils
gegenüber dem anderen Teil durch die Empfängeranordnung erzeugt. Geringe
Abweichungen von dieser Position bewirken, daß eine Schwächung des Signals erfolgt.
Der Lichtleiter kann sowohl im Läufer als auch im Stator angeordnet werden, wobei die
Anordnung der Lichtleiter im Läufer insofern vorteilhafter ist, als hier keine
energieführenden Leitungen zum Läufer notwendig sind. Funktionell sind jedoch beide
Ausführungen als gleichwertig anzusehen.
Um eine hochgenaue Kontrolle der Referenzpositionseinstellung zu erreichen, ist es
ferner vorteilhaft, wenn die Lichteintritts- und Lichtaustrittsquerschnitte für Lichtquelle,
Lichtleiter und Empfängeranordnung klein und etwa gleich groß ausgeführt sind und
das die Lichtquelle verlassende Licht stark gebündelt ist. Zur scharfen Bündelung des die
Lichtquelle verlassenden Lichtbündels ist vorteilhaft eine Blende oder mindestens eine
Lichtleitfaser oder ein Faserbündel vorgesehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der strahlende Querschnitt der Lichtquelle und der
empfangende Querschnitt der Empfängeranordnung besonders kleingehalten sind. Da
sich der Lichtleiterausgang und der -eingang im Läufer des planaren Schrittmotors
prinzipbedingt in einem geringen Abstand über der Oberfläche des festen Teils befindet
und sich über dieser Oberfläche bewegt, wird eine empfindliche Detektorkennlinie der
Anordnung im Bezug auf die Position und den Verdrehwinkel der relativ zueinander
bewegten Teile erreicht.
Zum Schutz der Lichtquelle und der Empfängeranordnung gegen Verschmutzung sind
vorteilhaft die freie Lichtaustritts- und Lichteintrittsfläche mit mindestens einer
Lichtleitfaser oder einen Faserbündel ausgefüllt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Lage der Referenzpunkte von Stator und Läufer ohne Lichtleiter,
Fig. 2 die Lage der Referenzpunkte von Stator und Läufer mit Lichtleiter,
Fig. 3 die Lage von Lichtquelle und Empfängeranordnung auf Stator und Läufer im
Schnitt und
Fig. 4 die Lage von Lichtquelle und Empfängeranordnung und Lichtleiter auf Läufer und
Stator im Schnitt.
Der in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellte planare Schrittmotor umfaßt ein festes, erstes
Teil 1, welches den Stator bildet, und ein bewegliches, zweites Teil 2, das den Läufer
darstellt. Der Läufer ist vorteilhaft auf dem Stator in nicht dargestellten Luftlagern
gelagert und in den zwei Koordinaten X und Y beweglich. Das feste Teil 1 besitzt auf
seiner, dem beweglichen Teil 2 zugewandten Oberfläche eine Struktur 3 aus sich
kreuzenden Nuten, welche zusammen mit den im Läufer vorgesehenen Spulen- und
Polsystemen (nicht dargestellt) der Ausbildung und Formung des magnetischen Feldes
dienen. In den Teilen 1 und 2 sind Referenzpunkte 4; 5 und 6; 7 vorgesehen, wobei die
Referenzpunkte 4 und 5 auf dem Stator und die Referenzpunkte 6 und 7 auf dem
Läufer angeordnet sind. Die den Referenzpunkten 6 und 7 des festen Teils 1 (Stator)
zugeordneten Referenzpunkte 4 und 5 des beweglichen Teils 2 (Läufer) sind so auf den
betreffenden Teilen 1 und 2 angeordnet, daß im Falle der Einnahme der
Referenzposition durch das Teil 2 gegenüber dem Teil 1 zugeordnete Referenzpunkte 4
und 6 bzw. 3 und 5 in deckungsgleicher Position einander gegenüberliegen. Die
Referenzpunkte 3 sind so auf dem Teil 1 auf sich in einem Koordinatenursprung O
schneidenden Koordinatenachsen X und Y angeordnet und bestimmen so die
Referenzposition. An den Orten dieser Referenzpunkte sind in den Teilen 1 und 2
Bohrungen oder Vertiefungen angebracht, in denen sich jeweils mindestens eine
Lichtquelle bzw. eine Empfängeranordnung befindet. So liegen sich bei Erreichen der
Referenzposition des beweglichen Teils 2 gegenüber dem festen Teil 1 dann gemäß der
Ausführung nach Fig. 1 jeweils eine Lichtquelle 8 und eine Empfängeranordnung 9 (Fig.
5) deckungsgleich gegenüber, wobei deren Abstand sehr gering und von der Dicke d
des zwischen den Teilen 1 und 2 vorhandenen Luftspaltes abhängig ist und in der
Größenordnung von Bruchteilen eines Millimeters bis zu wenigen Millimetern liegt. In
welchem der Teile 1 und 2 eine Lichtquelle 8 bzw. eine Empfängeranordnung 9
angeordnet ist ist prinzipiell gleich, es muß nur gewährleistet sein, daß sich bei
Einnahme der Referenzposition des Läufers gegenüber dem Stator eine Lichtquelle und
eine Empfängeranordnung gegenüberliegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist in Fig. 2 und 6 dargestellt. Auch
in dieser Fig. 2 bzw. 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen funktionell gleiche Teile.
Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist im beweglichen Teil 2 (Läufer) des
planaren Schrittmotors mindestens ein die Referenzpunkte 5 und 6 optisch
verbindender Lichtleiter 7 vorgesehen, deren Ausgangsflächen 13 und 14 an den
Referenzpunkten 5 und 6 in Bohrungen liegen. Über diesen mindestens einen Lichtleiter
7 wird das Licht, das durch eine in den Referenzpunkten 3 oder 4 angeordnete
Lichtquelle 10 ausgestrahlt wird, von einer Ausgangsfläche zur anderen geleitet und von
dort der gegenüberliegenden Empfängeranordnung 11 zugeführt. Diese Anordnung ist
so ausgeführt, daß beispielsweise im festen Teil 1 eine Lichtquelle 10 und eine
Empfängeranordnung 11 vorgesehen sind, dann befindet sich im beweglichen Teil 2 der
Lichtleiter 7. Umgekehrt, wenn die Lichtquelle und die Empfängeranordnung in dem
beweglichen Teil 2 liegen, befindet sich der entsprechende Lichtleiter im festen Teil 1
(nicht dargestellt) und leitet das Lichtbündel von der Lichtquelle zur
Empfängeranordnung, wenn die Referenzposition erreicht ist.
Die Anordnung des Lichtleiters 7 im beweglichen Teil 2 ergibt den Vorteil, daß
zusätzliche energieführende Leitungen nicht mit dem Teil 2 verbunden werden müssen.
Zur Bündelung des die Lichtquellen verlassenden Lichtes sind, wie in Fig. 5 angedeutet,
vor den Lichtquellen oder auch vor den Empfängeranordnungen optische
strahlenbündelnde Mittel, z. B. Lichtleitfasern 14 oder entsprechende Linsen 15 oder
andere geeignete Bauelemente vorgesehen.
Das feste Teil 1 kann als Tisch und das bewegliche Teil 2 beispielsweise als Schlitten
eines Mehrkoordinatenmeßgerätes ausgebildet sein, welche mit entsprechenden
Elementen ausgestattet sind, um als planarer Schrittmotor zu wirken.
Vorteilhaft ist es, die Empfängeranordnung 9 als einen positionsempfindlichen Sensor,
z. B. als einen Quadrantenempfänger oder ein geeignetes Differenzfotoelement,
ausgebildet sein, der mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist und im
Ausrichtzustand bei Koinzidenz von Lichtquelle und Empfängeranordnung ein
"Hell"-Signal liefert. Um eine hohe Genauigkeit bei der Einstellung zu erreichen, ist es günstig,
den Lichtaustrittsquerschnitt der Lichtquelle und den Lichteintrittsquerschnitt der
Empfängeranordnung klein ausgeführt sind und etwa gleiche Abmessungen besitzen
und eine gleiche Form aufweisen, welche rund oder auch rechteckig oder quadratisch
sein kann.
Claims (11)
1. Anordnung zur Kontrolle der Referenz- und Ausrichtposition eines in zwei
Koordinaten X; Y gegenüber einem festen ersten Teil bewegten zweiten Teil eines
planaren Schrittmotors, wobei das feste Teil den Stator des Schrittmotors bildet und an
seiner, dem bewegten Teil zugewandten Oberfläche eine Struktur aufweist und das
bewegte Teil den Läufer des Schrittmotors bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den einander zugewandten Oberflächen des festen Teils (1) und des bewegten
Teils (2) jeweils mindestens zwei Referenzpunkte (3; 4 und 5; 6) vorgesehen sind, derart,
daß bei Erreichen der Referenzposition des bewegten Teils (2) gegenüber dem festen
Teil (1) die einzelnen Referenzpunkte (5; 6) des bewegten Teils (2) den zugeordneten
Referenzpunkten (3; 4) des festen Teils (1) in deckungsgleicher Position
gegenüberliegen, wobei die Referenzpunkte (3; 4) des festen Teils (1) im Bezug auf den
Ursprung O der Koordinaten X; Y eine genau festgelegte Lage besitzen, welche die
Referenzposition definiert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzpunkte (3; 4) auf dem festen Teil (1) in fester Relation zum
Koordinatenursprung O und zur Struktur (2.1) des festen Teils (1) des Schrittmotors
stehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Positionen der Referenzpunkte Lichtquellen (8) und
Empfängeranordnungen (9) vorgesehen sind, wobei bei Einnahme der Referenzposition
jeweils einer Lichtquelle (8) des ersten Teils (1) eine Empfängeranordnung (9) des
zweiten Teils (2) oder eine Empfängeranordnung (9) des ersten Teils (1) einer Lichtquelle
(8) des zweiten Teils (9) deckungsgleich gegenüberliegen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im festen Teil (1) am Ort des einen Referenzpunktes eine Lichtquelle (10) und am
Ort des zweiten Referenzpunktes eine Empfängeranordnung (11) angeordnet sind
und daß am bewegten Teil (2) an den Orten der Referenzpunkte die beiden Enden (12;
13) eines die Referenzpunkte optisch verbindenden Lichtleiters (7) angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im bewegten Teil (2) am Ort einen Referenzpunktes eine Lichtquelle und am Ort
des zweiten Referenzpunktes eine Empfängeranordnung angeordnet sind
und daß am festen Teil (1) an den Orten der Referenzpunkte die beiden Enden eines die
Referenzpunkte optisch verbindenden Lichtleiters (7) angeordnet sind.
6. Anordnung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen, Empfängeranordnungen und Lichtleiterenden in den an
Referenzpunkten vorgesehenen Bohrungen des festen, ersten und/oder des bewegten,
zweiten Teils (1 und/oder 2) des Schrittmotors angeordnet sind.
7. Anordnung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Läufer als Schlitten oder Tisch eines Mehrkoordinatenmeßgerätes ausgebildet
ist.
8. Anordnung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß Mittel zur Bündelung des die Lichtquelle (8) verlassenden Lichtes vorgesehen sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Bündelung des Lichtes mindestens eine Lichtleitfaser (14) oder eine Blende
oder eine Linse (15) der Lichtquelle (8) in Lichtrichtung nachgeordnet ist.
10. Anordnung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Empfängeranordnung (9; 11) ein positionsempfindlicher Sensor für mindestens
eine Koordinatenrichtung ist, welcher mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist und
im Ausrichtzustand ein Hell-Signal an diese liefert.
11. Anordnung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Lichtaustrittsquerschnitt der Lichtquelle und Lichteintrittsquerschnitt der
Empfängeranordnung klein ausgeführt sind und etwa gleiche Abmessungen und eine
etwa gleiche Form besitzen.
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE19645873C2 (de) |
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