DE1964582A1 - Brenner-Speisevorrichtung - Google Patents
Brenner-SpeisevorrichtungInfo
- Publication number
- DE1964582A1 DE1964582A1 DE19691964582 DE1964582A DE1964582A1 DE 1964582 A1 DE1964582 A1 DE 1964582A1 DE 19691964582 DE19691964582 DE 19691964582 DE 1964582 A DE1964582 A DE 1964582A DE 1964582 A1 DE1964582 A1 DE 1964582A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slot
- liquid
- channels
- disc
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
- F23K5/08—Preparation of fuel
- F23K5/10—Mixing with other fluids
- F23K5/12—Preparing emulsions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
Brenner-Speisevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Emulgierung von flüssigen Kohlenwasserstoffen für die Speisung
von Brennern, insbesondere zur Herstellung einer Heizöl/ V/asser-Emulsion und Zuführung derselben zu angeschlossenen
Brennern.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche der Verbesserung der Verbrennungsbedingungen von Kohlenwasserstoffen
dienen sollen, um beispielsweise der Rauchbildung entgegenzuwirken, wobei eine bestimmte Wassermenge in Form einer Emulsion
zugegeben wird. Die Kohlenwasserstoffe und das Wasser sowie die aus deren Mischung resultierende Emulsion machen in
den meisten Fällen Leitungen großer Abmessungen erforderlich, welche mit getrennten Einrichtungen verbunden sind. Diese sind
häufig mit einem großen Raumbedarf verbunden und nur schwer lös- sowie auswechselbar, wobei jede Einrichtung lediglich für
einen bestimmten Durchsatz geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben. Dies ist mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art erreicht, welche erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine von zugeführtera Kohlenwasserstoff und zugsführter
009028/1633
Flüssigkeit "beaufschlagte Vormischkammer, eine diese abstromseitig
abschließende Scheibe mit Durchlaßkanälen, eine abstromseitig daran anschließende Hauptmischkammer, in welche die besagten Durchlaßkanäle konvergieren, eine Einspritzdüse mit
Einspritzschlitz, mit welcher die Hauptmischkammer ausgestattet
ist, und ein hinter dem besagten Schlitz darauf ausgerichtet angeordnetes, dünnes, flaches Plättchen, welches durch den
aus dem erwähnten Einspritzschlitz austretenden Emulsionsstrahl vibriert, d. h. in Schwingungen versetzt wird und diese
Emulsion zerkleinert, d. h. zerteilt, welche dann unmittelbar, also ohne Rückführung, den Brennern zugeführt wird. Bei dieser
verbesserten Vorrichtung zur Emulgierung flüssiger Kohlenwasserstoffe, die insbesondere für die Speisung von Brennern bestimmt
sind, wird die Emulsion kontinuierlich erzeugt und ohne Rückführung in das Vormischsystem verbrannt, welches im übrigen
Teil des Emulgiersystems selbst ist, welches als kompakte Vorrichtung
geringer Abmessungen ausgebildet ist.
Letzteres ist insbesondere der Fall, wenn in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die Vormischkammer, die
erwähnte daran anschließende Scheibe, die Hauptmischkammer, die Einspritzdüse derselben und das Vibrierplättchen in einem
gemeinsamen Gehäusekörper ausgebildet bzw. untergebracht sind. Zusätzlich können auch die Kanäle für die Zuführung von
flüssigem Kohlenwasserstoff bzw. Flüssigkeit vorteilhafterweise im Gehäusekörper ausgebildet sein.
Die Zuführungsleitungen für den Kohlenwasserstoff bzw.
die Flüssigkeit können mit Vorteil in eine gemeinsame leitung münden, welche in die Vormischkammer führt. Stattdessen können
die Zuführungsleitungen für den flüssigen Kohlenwasserstoff bzw. die Flüssigkeit jeweils über einen Kanal in die Vormischkammer
münden, wobei diese Kanäle in eine gemeinsame Mündung konvergieren.
009828/1633
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann die Zuführleitung für Flüssigkeit mit einem Durchsatzregler versehen
sein. Dies ermöglicht auf einfachste Weise einen Brennerbetrieb mit unterschiedlicher Leistung, d. h. einmal mit
höchster Heizleistung, und zum anderen mit geringerer Heizleistung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann jede Scheibe zwischen Vormischkammer und Hauptmischkammer
und/oder jedes Vibrierplättchen und/oder das den Einspritzschlitz aufweisende Bauteil austauschbar angeordnet sein. Dies
erlaubt es, dieselbe Vorrichtung unabhängig davon zu verwenden, welcher Brennstoffdurchsatz den angeschlossenen Brennern zugeführt
wird.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann der gegenseitige Abstand von Einspritzschlitz und Vibrierplättchen
veränderlich sein. Auch hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Scheibe zwischen Vormischkammer und
Hauptmischkammer mit zwei oder vier Kanälen versehen ist. Die in Strömungsrichtung konvergierenden Kanäle dieser Scheibe
können jeweils mit der Scheibennormalen einen Winkel von etwa 4-5° einschließen.
Desgleichen ist es vorteilhaft, wenn die Längsmittelebenen des Vibrierplättchens und des Einspritzschlitzes parallel
zueinander verlaufen, insbesondere wenn dabei die Längsmittelebenen des Vibrierplättchens und des Einspritzschlitzes
in Querrichtung im Abstand voneinander sich erstrecken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden, beispielsweisen Beschreibung einiger Ausführungsformen
an Hand der beigefügten Zeichnungen hervor· Darin zeigen:
009828/1633
Pig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ;
Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie III-III in Fig. M- durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4- die Ansicht des Schnittes entlang der Linie IV- f »IV durch die Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 5 und 6 die Draufsicht auf das den Düsenschlitz
aufweisende Bauteil bzw. das Vibrierplättchen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 4
und 8 bis 10;
Fig. 7 einen Teil der Ansicht nach Fig. 2 in vergrösserter Wiedergabe;
Fig. 8 die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 9 cLLö Ansicht des Schnittes entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8;
Fig. 10 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie X-X
in Fig. 8.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Kanal für die Zuführung von Kohlenwasserstoffen unter Druck, beispielsweise
Heizöl, und ein Kanal 2 für die Zuführung von Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, vorgesehen. Diese Kanäle
009828/1633
sind in einem Schraubteil 3 ausgebildet, das in ein Gehäuseteil 3a eingeschraubt ist. Die Teile 3 und 3a bilden einen
kompakten Gehäusekörper quaderförmiger Gestalt und vorteilhafterweise
quadratischen Querschnitts.
Die von einer nicht dargestellten Pumpe mit Flüssigkeit beschickten Kanäle 1 und 2 setzen sich in Kanälen 'la
bzw. 2a fort, welche zu einer Vormischkammer 4 hin konvergieren
und darin münden. Diese Kammer 4- ist von einer Scheibe
5 abgeschlossen, die vorteilhafterweise kreisförmig ist und konvergierende Durchlaßkanäle 6 aufweist. In diese strömt eine
erste Vormischung ein, die dann in eine Hauptmischkammer gelangt. Am Ende der Kammer 7 ist eine Einspritzdüse 8 mit
einem Einspritzschlitz 8a vorgesehen, der einen dünnen Gemischstrahl
liefert, welcher auf eine Kante 9a eines flachen Plättchens 9 auftrifft. Dieses Plättchen 9 ist über Schrauben
10 an einem Support 11 befestigt. Wie besonders deutlich aus Pig. 6 hervorgeht, ist das Plättchen 9 von geringer Stärke,
beispielsweise etwa 1/10 mm dick, und v/eist zwei konkave Kanten 90 auf, vorteilhafterweise derselben Krümmung. Die Längsmittelabenen
des Schlitzes 8a und des Plättchens 9 "/erlaufen
im wesentlichen parallel. Sie können in Querrichtung geringfügig gegeneinander versetzt sein, έο daß der vom Schlitz 8a
ausgehende Strahl dadurch einen Anfangsinrpuls vermittelt} daß
er das Plättchen 9 nicht symmetrisch beaufschlagt«, uooel die
folgenden Schwingungen durch den ans dem EiHspritz.se-iIit« 8a
austretendem Strahl aufrechterhalten werden« Ss keimen rr-hr^:cc
Scheiben 5 2,n Eeilie auge ordnet soiiu
Eine au:? c-t>r de.? YöiKEischknuiraer 4 angewandten S^vbe
der Scheibe ρ vor-r^-sehene feonisolio Vertiefavig 5a (Figs 7) or·
möglieiit de." !Sr.-.titohsii "ΐύΏ. ?7irb^l2i- ^elclie i&a,© gu'äc.· Υϊτγ::>«
schung der -aus den iüaisl]L3n la ii.nc. 2e aiiiSiirbs^zriGacicii ΖΏ,ΐ^ί, ν1 ·■-
!reiten bo,iüv -tige-:-.i« Ι·:·,ΰ Ausspamrig 5a λδΐ rlsdOGh n^-O-l-i^ :.":'ibodingt
Gr-füi-J,;-rIich.*
Λ ί' Q "'i iJ © ^ 1= P 'ί ν
Die Kanäle 6 der Scheibe 5 sind jeweils um etwa gegenüber der Achse a-a der Scheibe 5 geneigt, welche in der
waagrechten Ebene A-A verläuft, die durch die Mitte der Kante
3a und des Schlitzes 8a verläuft, so daß sich das Gemisch
in der Kammer 7 homogen verteilt und sich darin Wirbel bilden. Die Scheibe 5 kann mehr als zwei Kanäle 6 aufweisen, beispielsweise
vier.
Die Kante 9a des Plättchens 9 liegt in einem gewissen Abstand von der Mündung der Düse δ, v/elcher vorzugsweise eink
stellbar ist, und zwar über eine Rändelschraube 12. Ein Stift 15 ist im Support 11 befestigt und greift in eine Ringnut 16
des Gewindeschaftes der Schraube 12 ein. Der Support 11 ist auf zv/ei waagrechten, zueinander parallelen Pühruiigszapfen 11a
axial versehieblich gelagert. Durch Verdrehen der Schraube 12 wird, der Support 11 auf den Führungszapfen 11a verschoben und
•äer Abstand üer Kante 9a des Plättchens 9 von der Mündung der
Dues ö verändert, und zwar derart<, daß das B^iwingungssystem
sich In HäscneE.?- befindet.
;;;:;.£ -iiem Elns^^itzschliuz ca austretende Str
"r,-- '-Iz'at-e ye. des Pläutohens 9 (j?ig.. 6) auf i
ausfüllenden Has,.ϊε dispexgiei^j um
1κ:^ϊ;:--3Γ:.θ Emulsion zu gswä^ii'lsisten und gleilshzei-
./ιϊ:-% iehviingungan in ei ti1 τ.^ύ£Β:^ν-τι Masse iiS-.;vorau
aar- Binsm-itr-ei'iriGhtiingj or-*:,? 'Ir, dj.e Kr.r_äle
-„of ilüriiiigsf crm K'-.:,i;iä.C' Γι.-" ι;..τ..Χ 4 t?ieisn äas
: ü O bi aas
'*! ή Ö 3 ': i . ^ Ä 1^
¥» y S ϊ! ϊ s: : s © e
BAD ORIGINAL
dünne Plättchen 9 horizontal und auf einer Linie mit dem Kanal 14-a verläuft, welcher mit der Einspritzeinrichtung des
angeschlossenen Brenners in Verbindung steht. Der Einspritzschlitz 8a ist in einer Scheibe 8b vorgesehen, die mittels
Schrauben 8c auf der Düse 8 befestigt ist (Fig. 3 und 5)·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 sind Einheiten 31,32 und 33 vorgesehen, welche jeweils den Heizölkreis
bzw. Wasserkreis bzw. Vormischkreis einschließen und in einen Gehäusekörper 300 quarderförmiger Gestalt und vorzugsweise
quadratischen Querschnitts eingesetzt sind (Fig. 8). Um den Wasserdurchsatz einer Veränderung des Heizöldurchsatzes
des angeschlossenen Brenners anzupassen, bei dem es sich beispielsweise um einen Brenner mit zwei unterschiedlichen
Betriebsweisen handeln kann, ist die Zuführungsleitung 122 für Wasser mit einem Durchsatzregler, beispielsweise einem
Ventil 17 versehen. Wenn das Ventil 17 bei freigegebenem Druckknopf 17a geöffnet ist, dann strömt das Masser durch die
Leitungen 122a und 122b und vermischt sich in der mit einer nicht dargestellten Pumpe verbundenen Leitung 123 mit Heizöl,
das aus der Leitung 121 kommt. Dieses Gemisch gelangt über die Leitung 120a und eine weitere , nicht dargestellte Leitung in
den eigentlichen, vorstehend beschriebenen Emulgator. Auf diese Weise ist der entsprechende Wasserdurchsatz dem Betrieb mit
größter Wärmeleistung angepaßt. Wenn das Ventil 17 geschlossen ist, strömt das Wasser ausschließlich durch die Leitung 122a,
so daß eine Anpassung an den Brennerbetrieb mit geringerer Wärmeleistung gegeben ist. Die Emulsion kann so bei beiden
Heizbetriebsweisen eine feste Zusammensetzung beibehalten.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß den Fig. 8 bis 10 sind Filter 130, 1J1 und 132 vorgesehen,
die beispielsweise aus gesintertem Bronze bestehen.
009828/1633
Diese Filter sind jeweils in den Vorgemischkreis bzw. Heizölkreis
bzw. Wasserkreis eingeschaltet und halten Verunreinigungen zurück, um Verstopfungen zu vermeiden, insbesondere
des Einspritzschlitzes 8a.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht an verschiedene Durchsätze angepaßt werden, indem lediglich die
Scheibe 5 t die Einspritzdüse 8 oder Scheibe 8d und das Plättchen
9 ausgetauscht werden. Außerdem ist sie wegen der geringen Außenabmessungen (quarderförmige Gestalt) kompakt, raumsparend
und sehr handlich.
Beispielsweise weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung für einen Kessel mit einer stündlichen Leistung von
50 000 Kilogrammkalorien eine Scheibe 5 mit einem Durchmesser
von 14- mm und zwei zylindrischen Kanälen 6 mit jeweils einem Durchmesser von 0,5 mm auf, ferner eine Einspritzdüse 8 mit
einer Länge in Achsrichtung von 10 mm, einen Einspritzschlitz 8a von 2 mm Höhe und 8/100 mm Breite sowie ein Plättchen 9
mit einer Breite von 10/100 mm am Ende, wobei der Abstand zwischen dem Plättchen 9 und dem Einspritzschlitz oa 2/10 mm
beträgt. Damit können Heizöl/Wasser-Emulsionen mit 20 bis 30
Gew. # Wasser (bezogen auf das Gesamtgewicht von Wasser und Heizöl) hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für jede Brennstoff
art verwendet werden, wobei das Fehlen einer Rückführung mit der Zeit eintretende Instabilitäten von Emulsionen mit
bestimmten Brennstoffen vermeidet. Sie gewährleistet eine beträchtliche Minderung der Menge an Unverbranntem und an gebildetem
Ruß. Sie steigert also den Wirkungsgrad der Verbrennung und trägt zur Verminderung der Verschmutzung der Atmosphäre
bei.
009828/1633
BAD ORlGl
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Eraulgierung von flüssigen Kohlenwasserstoffen
für aieSpeisung von Brennern, insbesondere zur Herstellung einer Heizöl/Wasser-Emulsion und Zuführung derselben
su angeschlossenen Brennern, gekennzeichnet durch eine von zugeführtem Kohlenwasserstoff und zugeführter Flüssigkeit
beaufschlagte Vormischkammer (4-), eine diese abstromseitig
abschließende Scheibe (5) mit Durchlaßkanälen (6), eine abstromseitig daran anschließende Hauptmischkammer (7)»
in welche die Kanäle (6) konvergieren, eine Einspritzdüse (8) mit Einspritzschlitz (8a), mit welcher die Hauptmischkammer
(7) ausgestattet ist, und ein hinter dem Schlitz (8a) darauf ausgerichtet angeordnetes, durch den aus dem Schlitz
(8a) austretenden Emulsionsstrahl vibrierendes und die dann
den Brennern unmittelbar zugeführte Emulsion zerteilendes, dünnes, flaches Plättchen (9)·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormischkammer (4), die Scheibe (5)* ölie Hauptmischkammer
(7)» öle Einspritzdüse (8) mit Schlitz (8a) und das
Plättchen (9) in einem gemeinsamen Gehäusekörper (3;3a) ausgebildet
bzw. untergebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle ('i,2;12O;12Oai121s122,122as122bi123) für die Zuführung
von flüssigem Kohlenwasserstoff bzw«, Flüssigkeit im
Gehäusekörper (3i3aj3OO) ausgebildet sind».
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i§ 2 oder 3* dadurch
gekennzeichnet, daß äie Zuführungsleitung©!! für den Kohlenwasserstoff
bzw. die Flüssigkeit in eine gemeinsame Leitung
Q09828/-1833
BAD ORIGfNAl
(120,120a) münden, welche in die Vormischkammer (4·) führt.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen (1;2) für den flüssigen Kohlenwasserstoff bzw. die Flüssigkeit jeweils
über einen Kanal (1a bzw. 2a) in die Vormischkammer (4) münden, wobei die Kanäle (1a; 2a) in eine gemeinsame Mündung
konvergieren.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (122) für Flüssigkeit
mit einem Durchsatzregler (17) versehen ist.
7· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Scheibe (5) austauschbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plättchen (9) austauschbar
angeordnet ist,
9. Vori'iehtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gel v.nnseichnet, daß das den Einspritzschlitz (8a) auftfai^eriäs
Bauteil (8;8b) auswechselbar angeordnet ist.
* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch
gekennseichnotj daß der gegenseitige Abstand von Schlitz
(er.) und 3?lätt-Chen (9) veränderlich ist.
11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennE&i^u'iiöt, daß die Scheibe (5) mit zwei oder vier
Kanälen (Ί<) Ta.^shen ist;.
BAD ORIGINAL
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) auf der der Vormischkammer (4) zugewand-ten Seite eine konische Aussparung (5a)
aufweist.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung konvergierenden
Kanäle (6) der Scheibe (5) jeweils mit der Scheibennormalen einen Winkel von etwa 45° einschließen.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebenen des Plättchens
(9) und des Schlitzes (8a) parallel zueinander verlaufen.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsmittelebenen des Plättchens (9) und des Schlitzes (8a) in Querrichtung im Abstand voneinander
verlaufen.
009828/1633
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR182516 | 1968-12-31 | ||
FR182516 | 1968-12-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964582A1 true DE1964582A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1964582B2 DE1964582B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1964582C DE1964582C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES375101A1 (es) | 1972-03-16 |
FR1600187A (de) | 1970-07-20 |
GB1266799A (de) | 1972-03-15 |
ZA698987B (en) | 1971-06-30 |
AT297901B (de) | 1972-04-10 |
NL6919578A (de) | 1970-07-02 |
BE743866A (de) | 1970-06-30 |
US3658302A (en) | 1972-04-25 |
SE351026B (de) | 1972-11-13 |
CH516768A (fr) | 1971-12-15 |
LU60114A1 (de) | 1970-03-02 |
DE1964582B2 (de) | 1972-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3851106T2 (de) | Vorrichtung zum Mischen fliessfähiger Medien. | |
DE2524887A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung | |
DE2633288A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum homogenisieren von fluessigen emulsionen und dispersionen | |
DE2605134A1 (de) | Verfahren zur zufuehrung eines gasfoermigen brennstoffes zu einem brenner | |
DE3640315C2 (de) | ||
DE3244854A1 (de) | Brenner | |
DE2028546A1 (de) | Wirbelbrenner | |
EP0545334B1 (de) | Emulgiervorrichtung zum Emulgieren von Dieselkraftstoff und Wasser | |
DE2129634A1 (de) | Einspritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3140798A1 (de) | Kraftwerkskesselfeuerung mit einer mehrzahl von zuendbrennern | |
DE1964582A1 (de) | Brenner-Speisevorrichtung | |
EP0759806A1 (de) | Vorrichtung zum mischen zweier fluide | |
DE4422907C2 (de) | Sektionale Stoffzuführung des Stoffauflaufs einer Papiermaschine | |
EP0956896B1 (de) | Emulgiervorrichtung | |
DE1551648C3 (de) | Zerstäubungsbrenner für flüssigen Brennstoff | |
DE2604610C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines unmittelbar verbrennbaren, emulgieren Öl-Wassergemisches | |
DE2226621C3 (de) | Zerstäubungsbrenner | |
EP0674941B1 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Öl-Wasser-Emulsion | |
DE1964582C (de) | Emulgiervorrichtung | |
DE2703755A1 (de) | Vorrichtung zum mischen von mehrkomponentenkunststoffen, insbesondere polyurethan | |
DE19503781A1 (de) | Öl- oder Gasgebläsebrenner | |
DE578686C (de) | Spritzvergaser | |
DE1551647B2 (de) | Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern | |
DE1551647C3 (de) | ||
DE919618C (de) | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |