DE19645585A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unterschiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unterschiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Ver­ brennungsabgasen unterschiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Abgase von kleineren Verbrennungsanlagen mit einem Volumen­ strom von 2000 bis 10000 Nm³/h sind im gleichen Maße mit Schadstoffen belastet wie Abgase von Großverbrennungsanlagen, d. h. Heizkraftwerke, Müllverbrennungsanlagen oder ähnlichem. Insbesondere diskontinuierlich arbeitende Kessel und Öfen mit variablen zu verbrennenden Materialien, z. B. Altholz- und Sonderabfallverbrennungsanlagen sowie Krematorien, weisen einen hohen Anteil von organischen Schadstoffen, vor allem Dioxine/Furane (PCDD/F) auf. Für die relativ geringen Abgas­ mengen, die zudem oft noch diskontinuierlich anfallen, fehlt es derzeit an effizienter, d. h. kostengünstiger und bauseitig leicht zu erbringender Anlagentechnik, die eben auf die besonderen Bedingungen der vorgenannten kleineren Verbren­ nungsanlagen abgestimmt ist.
Es ist zwar bekannt, Katalysatoren zur Reduzierung von gas­ förmigen Schadstoffen in Abgasen zu verwenden, jedoch sind diese primär bei Großverbrennungsanlagen im Einsatz, wobei die Katalysatorvolumina erheblichen Bauraum benötigen, mit der Folge entsprechend aufwendiger Technik.
Gemäß EP 0 558 452 A1 wurde bereits vorgeschlagen, kleinere Katalysatormengen in ein entsprechendes Katalysatorgehäuse aus Metall zu verbringen, wobei innerhalb des Gehäuses Kanäle verlaufen, durch die das Abgas die Katalysatoren an- bzw. durchströmt. Im Anströmkanal ist bei der bereits vorgeschla­ genen Baugruppe ein statischer Mischer zur Vergleichmäßigung der Teilstromtemperaturen des Abgases sowie bei Bedarf eine Injektordüse vorhanden, durch die beispielsweise Harnstoff als Hilfsmittel zum Abbau von NOx dem Abgas zugeführt werden kann.
Es ist weiterhin bekannt, daß die Katalysatoren nur in einem bestimmten Betriebstemperaturbereich, beispielsweise zwischen 200°C und 450°C optimal arbeiten. In diesem beispielsweisen Temperaturbereich werden die notwendigen Abbauraten der Schadgase erzielt. Hierfür ist allerdings sicherzustellen, daß die zu reinigenden Abgase die entsprechenden Temperaturen aufweisen. Darüber hinaus bestehen Probleme dann, wenn einer bekannten Katalysatorbaugruppe z. B. Textil-Filter zur Staub­ abscheidung nachgeordnet sind. Derartige Filter sind für Abgastemperaturen oberhalb 200°C ungeeignet, so daß das Abgas katalysatorausgangsseitig ebenfalls auf eine entsprechende Temperatur gebracht werden muß.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, bekannte Katalysator­ baugruppen im Sinne eines konstruktiven Skalierungsprozesses für kleinere Verbrennungsanlagen einsatzfähig zu gestalten, wobei allerdings die zusätzlich notwendigen Komponenten im Einzelfall entsprechend individuell gefertigt werden müssen, wodurch sich insgesamt ein hoher fertigungstechnologischer Aufwand ergibt, was mit einer entsprechenden Kostensteigerung verbunden ist. Dies ist letztendlich Ursache dafür, daß klei­ nere Verbrennungsanlagen mit den eingangs genannten Volumen­ strömen bisher nicht oder nur mit einfacher, unzureichender Reinigungstechnik versehen wurden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unter­ schiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur anzugeben, bei welchem bzw. bei welcher durch verschiedenste Brennstoffauf­ gaben auftretende Schwankungen der Abgasvolumenströme und Abgastemperaturen während des Verbrennungsprozesses für einen katalytischen Reinigungsprozeß optimal einstellbar sind, wobei vorrichtungsseitig die zu erstellende Anlage kompakt und raumsparend realisiert werden soll, und wobei weiterhin die Energiebilanz der Vorrichtung optimiert ist dergestalt, daß Abwärme des Abgases einer weiteren Nutzung zugeführt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt verfahrensseitig mit einem Gegenstand nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorrichtungsseitig wird zur Lösung der Aufgabe auf die neben­ geordneten Patentansprüche 2 und 4 verwiesen, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung umfassen.
Der verfahrensseitige Grundgedanke der Erfindung besteht darin, bei dem Reinigungsverfahren zunächst ein erstes Abküh­ len des Abgases vorzunehmen, wobei bei diesem Abkühlungs­ schritt vorgewärmte Verbrennungsluft für den eigentlichen Verbrennungsprozeß, vorzugsweise mittels eines Abgas/Luft-Wärmetauschers, erzeugt wird. In einem zweiten Abkühlschritt wird das Abgas auf einen vorgegebenen Temperaturbereich mittels eines Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauschers gebracht, wobei die Leistung dieses Wärmetauschers mittels eines regelbaren Bypasses eingestellt werden kann.
Der Abgasstrom wird dann über einen statischen Mischer zum weiteren Homogenisieren der Temperatur der Teilströme des Abgases geleitet. Anschließend wird verfahrensgemäß der Abgasstrom über einen oder mehrere an sich bekannte Katalysatoren geführt, wobei ausgangsseitig des Katalysators der Abgasstrom auf einen zweiten Abgas/Flüssigkeits-Wärme­ tauscher gelangt. Die Flüssigkeits-Kreisläufe der Abgas/Flüs­ sigkeits-Wärmetauscher sind miteinander verbunden und regel­ bar, so daß auf die Temperatur des Abgases sowohl beim Eintreten in den Katalysator als auch ausgangsseitig des Katalysators Einfluß genommen werden kann. Durch die zusätz­ liche ausgangsseitige Senkung des Temperaturniveaus des Abgases kann weitere Abwärme einer Nutzung zugeführt werden und es ist ohne technische Probleme möglich, übliche, z. B. Textil-Filter, im Abgasstrom anzuordnen.
Die Auslegung der Komponenten zur Durchführung des Verfahrens erfolgt derart, daß die notwendige Katalysatorbetriebstempe­ ratur, die beispielsweise im Bereich zwischen 200°C und 450°C liegt, auch bei schwankenden Volumenströmen zwischen 1000 bis 10000 Nm³/h und sich ändernden Abgastemperaturen sicher gewährleistet werden kann.
Gemäß dem vorrichtungsseitigen Grundgedanken der Erfindung wird zur Reinigung von Verbrennungsabgasen von einer kompakten Baugruppe ausgegangen, die einen geschlossenen Abgaskanal bildet. Im Abgaskanal ist zunächst ein erster, vorzugsweise Abgas/Luft-Wärmetauscher und daran anschließend ein zweiter, vorzugsweise Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher angeordnet. Der zweite Wärmetauscher ist mit einem integrierten, vorzugsweise mittels Drehklappen regelbaren Bypaß versehen. Ausgangsseitig des regelbaren Bypasses ist eine statische Mischkammer vorge­ sehen, über die das Abgas, ggfs. mittels Umlenkkanal, auf mindestens einen Katalysator gelangt.
In Strömungsrichtung hinter bzw. ausgangsseitig des Kataly­ sators ist ein dritter Wärmetauscher vorzugsweise als Abgas/ Flüssigkeits-Wärmetauscher angeordnet, dessen Flüssigkeits- Kreislauf bevorzugt mit demjenigen des zweiten Abgas/Flüssig­ keits-Wärmetauschers verbunden ist, wobei Anschlüsse zur Abwärmenutzung des ersten bis dritten Wärmetauschers oder des Flüssigkeits-Kreislaufes vorhanden sind.
Durch die vorteilhafte Verbindung der Flüssigkeits-Kreisläufe zwischen zweitem und drittem Wärmetauscher, die regelbar gestaltet ist und die hin zu einer äußeren Wärmesenke führt, kann der fertigungstechnische Aufwand sowie der Bauraum, der von der Baugruppe eingenommen wird, reduziert werden.
Ein weiterer vorrichtungsseitiger Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die komplette Baugruppe aus zwei säulenartigen Tragteilen zu erstellen. Ein erstes säulenartiges Tragteil besteht aus übereinander angeordnetem ersten Wärmetauscher, zweitem Wärmetauscher mit Bypaß und statischer Mischkammer. Dieses erste Tragteil stützt sich über einen seitlichen Fuß ab.
Ein zweites säulenartiges Tragteil umfaßt den dritten Wärme­ tauscher, eine Abscheidekammer sowie mindestens einen Kataly­ sator. Beide Tragteile bilden ein U, wobei der Verbindungs­ schenkel des U eine Gasstrom-Umlenkeinrichtung ist, welche Strömungsleitbleche enthält.
Konstruktiv wird erfindungsgemäß eine kompakte Baugruppe gestaltet, die mindestens einen Katalysator und verschiedene Wärmetauscher umfaßt. Vor dem mindestens einen Katalysator ist mindestens ein Wärmetauscher zur Einstellung des Katalysator- Betriebstemperaturbereiches angeordnet. Die Komponenten der Baugruppe, nämlich Wärmetauscher und Katalysatoren, können in Einzelgehäusen untergebracht sein, welche form- und abmes­ sungsseitig so gestaltet sind, daß die Verwendung handelsüb­ licher Typen möglich ist. Zwischen den Einzelkomponenten der Baugruppe sind Abschnitte des Abgaskanals z. B. in Form von Blechkanälen ausgebildet, die einen vorgegebenen Querschnitt aufweisen. In den Abgaskanalabschnitten sind Abgasleitvor­ richtungen, Mischvorrichtungen und Vorrichtung zum Homoge­ nisieren der Abgasgeschwindigkeiten sowie entsprechende Sensorik angeordnet. Die die Baugruppe bildenden Komponenten sind so gestaltet, daß ein geschlossener Abgaskanal entsteht. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung derart, daß die Einzel­ komponenten hintereinander oder übereinander, vorzugsweise wie bereits beschrieben U-förmig miteinander verbunden werden.
Die gesamte Baugruppe ist mit einer Umhausung abgeschlossen. Die Umhausung kann durch ein Profilstahl-Metallgerüst gebildet sein, welches eine Verkleidung aufnimmt. Die Räume zwischen der Verkleidung und den Komponenten der Baugruppe können mit wärmeisolierenden Materialien, vorzugsweise mit keramischen bzw. Mineralfasern verfüllt werden.
Mittels der Erfindung kann also ein Katalysator beliebiger Gestalt, z. B. in Form keramischer Waben oder als Metalloxid­ katalysator bzw. als granulierte Schüttung Komponente einer Baugruppe mit mehreren Wärmetauschern sein, wobei die Einzel­ komponenten in einer Umhausung angeordnet sind. Die Komponen­ ten selbst bilden ein Modul und sind beispielsweise durch Parallelschaltung erweiterbar, so daß eine Anpassung an größere Strömungsraten möglich ist. Die Bauart der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ist kompakt, so daß eine raumsparende Aufstellung möglich wird. Vorhandene Verbrennungsanlagen können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher Weise und kostengünstig nachgerüstet werden. Die Auslegung der Einzelkomponenten ist so konzipiert, daß Abgasvolumenströme im Bereich von 1000 bis 10000 Nm³/h einer Behandlung unterzogen werden können.
Durch die ausgangsseitig des Katalysators vorgesehene Anord­ nung eines weiteren Wärmetauschers zur Kühlung des ent­ sprechenden Abgasstromes ist es möglich, Restwärme zu nutzen und ein Textil-Filter zum Entfernen von entsprechenden Parti­ keln vorzusehen. Alternativ besteht die Möglichkeit des Ein­ satzes eines Heißgasfilters ausgangsseitig des Katalysators oder im Bereich zwischen dem Ausgang des zweiten Wärme­ tauschers und dem Katalysatoreingang.
Die Erfindung soll nun nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels und unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Rückansicht und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung längs der Linie A-A nach Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird von einer Reinigungsvor­ richtung ausgegangen, die im Volumenstrombereich von 1000 bis 3500 Nm³/h mit einem Oxydations-Metallkatalyasator zur Reini­ gung von Abgasen eines Krematoriums ausgerüstet ist. Die Vorrichtung dient vorzugsweise der Beseitigung von CO und PCDD/F, bei Bedarf auch von NOx.
Wie die Figuren erkennen lassen, besteht die Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel aus einem ersten säulenartigen Tragteil, umfassend übereinanderstehende Komponenten Rekuperator 1 bzw. erster Wärmetauscher, ein Teil des Abgaskanals 2, und eine erste Economiserstufe 3, die aus einem zweiten Wärmetauscher in Form eines Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauschers 3 und einem integrierten Bypaß 4 besteht, sowie einem statischen Mischer 6.
Das erste säulenartige Tragteil ist auf einer Bodenplatte 19 fixiert und wird über einen seitlichen Fuß 18 abgestützt.
Der erste Wärmetauscher 1 ist ein Abgas/Luft-Wärmetauscher, in dem durch die Abkühlung des Abgases, das in Pfeilrichtung einströmt, vorgewärmte Verbrennungsluft für den Verbrennungs­ ofen erzeugt wird. Die Luft wird hierbei im zweifachen Kreuz­ gleichstrom geführt. Ausgangsseitig des ersten Wärmetauschers 1 ist die erwähnte erste Stufe des Economisers 3 angeordnet, wobei der Economiser 3 einen Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher umfaßt. Der zweite Wärmetauscher ist als zweiregistriges Rohrbündel ausgeführt.
Innerhalb des Economisers ist ein Bypaß 4 angeordnet. Der Strömungsquerschnitt des Bypasses 4 kann vorzugsweise mittels zweier motorgetriebener 20 Drehklappen 5 eingestellt bzw. geregelt werden, wodurch der Einfluß unterschiedlicher Volumenströme und Abgastemperaturen, die während einer Verbrennung auftreten, ausgeglichen wird, wodurch eine weitgehend konstante Katalysatoreintrittstemperatur im Bereich von 350°C bis 425°C gewährleistet ist.
Dem Abgasstrom schließt sich ein statischer Mischer 6 zur Vergleichmäßigung der Teilströme- bzw. Teilstromtemperaturen des Abgases an. Zusätzlich kann vor dem statischen Mischer 6 eine Düse in einem Stutzen 22 angeordnet werden, wobei die Düse dem gezielten Einbringen eines Hilfsstoffes, z. B. Harn­ stoff zum Abbau von NOx, das im Abgas befindlich ist, dient.
Eine Gasstrom-Umlenkeinrichtung 7 verbindet das obere Ende des ersten säulenartigen Tragteiles, indem es am statischen Mischer 6 angeflanscht ist.
Die Gasstrom-Umlenkeinrichtung 7 besteht aus warmfestem Blech und weist im Inneren Leitbleche 8 auf, die die Strömungs­ umkehr, wie durch den Pfeil symbolisiert, unterstützen. Die Gasstrom-Umlenkeinrichtung 7 besitzt darüber hinaus eine von oben zugängliche Wartungsöffnung, die durch eine Abdeckplatte 9 und Abdeckklappen 10 verschließbar ist.
Die Gasstrom-Umlenkeinrichtung 7 führt mit ihrem zweiten Flansch auf ein zweites säulenartiges Tragteil, das in Strömungsrichtung mindestens einen Katalysator 12 umfaßt. Eingangsseitig des Katalysators 12 ist ein Lochblech 11 zum Erreichen eines gleichmäßigen An- und Durchströmens des Katalysators 12 vorhanden. Das Lochblech 11 erstreckt sich hierbei im wesentlichen über den Eingangsquerschnitt des Katalysators 12.
Der Katalysator 12 besteht beim Ausführungsbeispiel aus Metall-Oxydationskatalysatoren, welche von einem kasten­ förmigen Metallgehäuse umfaßt sind. Das Metallgehäuse weist Flansche zur Befestigung einerseits an der Gasstrom-Umlenk­ einrichtung 7 und andererseits an ein kastenförmiges Gehäuse 13 auf.
Das ausgangsseitig des Katalysators 12 befindliche kasten­ förmige Gehäuse 13 ist ebenfalls ein Element des Abgaskanals und weist im Inneren ein diagonal verlaufendes Leitblech 14 auf. Mit Hilfe des Leitbleches 14 wird das (Metall-)Gehäuse 13 in zwei Kammern getrennt. Am Kammerende befindet sich die zweite Stufe des Economisers 15 bzw. ein zweiter Abgas/Flüs­ sigkeits-Wärmetauscher.
Durch die Anordnung der Leitbleche im Metallgehäuse 13 strömt das Abgas die zweite Stufe des Economisers 15 nur halbseitig an, wird am Boden umgelenkt und gelangt durch die andere Hälfte der Kammer aufwärts zu einem Abgangs- bzw. Auslaßstutzen 16, aus dem das Abgas die Baugruppe mit einer Temperatur von im wesentlichen 120°C verläßt. Der Boden der zweiten Stufe des Economisers 15 ist als herausnehmbarer dichtschließender Kasten 17 ausgebildet, um Schmutz und andere Ablagerungen aufzufangen und um diese problemlos zu entfernen.
Das erste säulenartige Tragteil, die Gasstrom-Umlenkeinrich­ tung und das zweite säulenartige Tragteil bilden eine U-Form. Zweckmäßigerweise ist das erste säulenartige Tragteil mit seitlichem Fuß stehend ausgebildet, wobei das zweite säulen­ artige Tragteil über bzw. mittels der Gasstrom-Umlenkeinrich­ tung hängend befestigt ist. Durch diese Anordnung sind Wärme­ spannungen, die sich aus den unterschiedlichen Temperatur­ niveaus der Einzelkomponenten der Baugruppe ergeben, vermeid­ bar bzw. es können derartige Wärmespannungskräfte abgefangen werden.
Die säulenartigen Tragteile und die Gasstrom-Umlenkeinrichtung umgebend ist ein Rahmen beispielsweise aus Profilstahl ge­ setzt, welcher mit entsprechend oberflächenbehandelten Ver­ kleidungen bzw. Paneelen 21 beplankt ist. Verbleibende Hohl­ räume zwischen der Verkleidung bzw. den Paneelen 21 und den im Inneren befindlichen Komponenten werden mit Isoliermaterial verfüllt.
Zusätzlich weist die Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel nicht gezeigte Meß-, Stell- und Regelglieder auf und besitzt einen Wasser-Glykol-Rückkühlkreislauf. Die Rückkühlanschlüsse des zweiten und dritten Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauschers können vorzugsweise auf einen gemeinsamen weiteren Wärme­ tauscher mit dem Ziel vorhandene Abwärme einer weiteren Nutzung zuzuführen, oder auf einen gemeinsamen Rückkühler führen, um bei Nichtnutzung der Abwärme die Kühlflüssigkeit auf Wärmetauschereintrittstemperatur zurückzukühlen.
In einer weiteren Ausführungsform besteht die Möglichkeit, über eine Mischeinrichtung dem Abgas sowie dem Katalysator­ eingang gezielt Kühlluft aus der Umgebung zuzuführen.
Mittels des ersten Abgas/Luft-Wärmetauschers wird Umgebungs­ luft von einer Temperatur von 20°C auf 250°C erwärmt, wobei in diesem Fall die Abgastemperatur ca. 1050°C beträgt.
Der zweite und dritte Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher besitzt einen Rückkühlkreislauf wie erwähnt, welcher sich durch eine Reihenschaltung der Einzelrückkühlkreisläufe ergibt. Bei­ spielsweise kann im Rückkühlkreislauf ein nicht gezeigter Plattenwärmetauscher befindlich sein, der zu einer Vorlauf­ strecke einer Heizungsanlage führt. Im Rückkühlkreislauf ist mindestens eine Umwälzpumpe sowie ein Mischer angeordnet, so daß eine optimale Betriebsweise im Sinne einer Konventions­ rückkühlung eingestellt werden kann.
Die tragende Konstruktion 21 der Verkleidung ist geeignet, einen Heißgasfilter im Bereich zwischen Wärmetauscher 1 oder 3 aufzunehmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Abdeckplatte 9 der Gasstrom-Umlenkeinrichtung 7 mit einem Durchbruch versehen, über dem der Filter angebracht werden kann. Die Gewichtskräfte, die aus dem befestigten Filter resultieren, werden durch entsprechende Stützen, die an den Rändern der Abdeckplatte angebracht sind, aufgenommen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unter­ schiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur mit folgenden Schritten:
  • - erstes Abkühlen des Abgases und Erzeugung vorgewärmter Verbrennungsluft mittels eines Abgas/Luft-Wärmetauschers,
  • - zweites Abkühlen des Abgases auf einen vorgegebenen Temperaturbereich mittels Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher und Einstellen eines vorgegebenen Volumenstromes mittels regelbarem Bypaß,
  • - Leiten des Abgases über einen statischen Mischer zum Homogenisieren der Temperatur der Teilströme des Abgases,
  • - Führen des Abgasstromes über einen an sich bekannten Katalysator, wobei ausgangsseitig des Katalysators der Abgasstrom über einen mit dem Rückkühlflüssigkeits-Kreis­ lauf des Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauschers der zweiten Abkühlstufe geregelt verbundenen weiteren Abgas/Flüssig­ keits-Wärmetauscher zum Reduzieren der Temperatur des gereinigten Abgases gelangt, wobei weiterhin die Wärme­ energie des gemeinsamen Flüssigkeits-Kreislaufes als nutzbare Abwärme zur Verfügung steht.
2. Vorrichtung zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unter­ schiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur, umfassend Wärmetauscher, mindestens einen Katalysator sowie strömungs­ leitende Mittel, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer kompakten Baugruppe ein geschlossener Abgaskanal ausgebildet ist, wobei im Abgaskanal ein erster vorzugsweise Abgas/Luft-Wärmetauscher (1) und ein zweiter, Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher (3), welcher mit einem inte­ grierten, mittels Drehklappen (5) od. dgl. regelbaren Bypaß (4) versehen ist, angeordnet sind, weiterhin ausgangsseitig des regelbaren Bypasses (4, 5) eine statische Mischkammer (6) vorgesehen ist, über die das Abgas auf mindestens einen Katalysator (12) gelangt,
daß in Strömungsrichtung hinter dem Katalysator (12) ein dritter Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauscher (15) angeordnet ist, dessen Flüssigkeits-Kreislauf mit demjenigen des zweiten Abgas/Flüssigkeits-Wärmetauschers (3) verbunden ist, und wobei Anschlüsse zur Abwärmenutzung der ersten bis dritten Wärme­ tauscher oder am Flüssigkeits-Kreislauf ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die komplette Baugruppe ein erstes säulenartiges Tragteil umfaßt, das aus den übereinander angeordneten ersten Wärme­ tauscher (1), zweiten Wärmetauscher (3), Bypaß mit Regel­ klappen (4, 5) und statischer Mischkammer (6) gebildet ist, wobei sich das erste säulenartige Tragteil über einen seit­ lichen Fuß (18) abstützt,
sowie ein zweites säulenartiges Tragteil ausgebildet ist, welches den dritten Wärmetauscher (15), eine Abscheidekammer (13, 17) sowie den mindestens einen Katalysator (12) umfaßt und wobei weiterhin die Tragteile ein umgekehrtes U bilden und der Verbindungsschenkel des U eine Gasstrom-Umlenkeinrichtung (7), enthaltend Strömungsleitbleche (8), ist.
4. Vorrichtung zur Reinigung von Verbrennungsabgasen unter­ schiedlicher Strömungsrate und/oder Temperatur, umfassend Wärmetauscher, mindestens einen Katalysator sowie strömungs­ leitende Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Katalysator (12) mit mehreren Wärme­ tauschern (1; 3; 15) in einer gemeinsamen kompakten Baugruppe zusammengefaßt ist, wobei vor dem mindestens einen Katalysator (12) mindestens ein Wärmetauscher (1; 3) zur Einstellung der Katalysatorbetriebstemperatur angeordnet ist und die genannten Komponenten Einzelgehäuse aufweisen, die ggfs. durch metalli­ sche kanalartige Abschnitte (7; 13) verbindbar sind, wobei in den metallischen Abschnitten Abgasleitvorrichtungen (8), Mischvorrichtungen (6) und Vorrichtungen zur Vergleichmäßigung der Abgasgeschwindigkeiten (11) sowie Sensoren angeordnet sind, wobei weiterhin die Verbindung der Komponenten derart erfolgt, daß sich ein geschlossener Abgaskanal ausbildet und daß vorzugsweise die Einzelkomponenten in Strömungsrichtung hintereinander, vorzugsweise in U-Form angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe mit einer Umhausung aus Profilstahl (21) versehen ist, das mit einer Verkleidung versehen ein Gehäuse bildet, wobei die Zwischenräume zwischen Verkleidung und Einzelkomponenten der Baugruppe mit wärmeisolierenden Materialien, vorzugsweise keramischer Faser, verfüllt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wärmetauscher (1; 3) vor dem mindestens einen Katalysator (12) leistungsseitig in Abhängigkeit von der Abgastemperatur und dem Abgasvolumenstrom regulierbar sind, wobei das Regeln vorzugsweise durch einen integrierten Bypaß, dessen offener Querschnitt mit Regelklappen (4; 5) varriert werden kann, erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig in Strömungsrichtung hinter den Wärme­ tauscherregistern (3) eine Mischvorrichtung zum Homogenisieren der Teilstromtemperaturen des Abgasstromes, vorzugsweise ein statischer Mischer (6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Wärmetauscher (3) und Katalysator (12), ein Heißgasfilter angeordnet ist, in dem gleichzeitig die Umlenkung des Abgasstromes erfolgt.
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