DE1964537U - Duennwandiges kunststoffrohr. - Google Patents

Duennwandiges kunststoffrohr.

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DE1964537U
DE1964537U DEM58765U DEM0058765U DE1964537U DE 1964537 U DE1964537 U DE 1964537U DE M58765 U DEM58765 U DE M58765U DE M0058765 U DEM0058765 U DE M0058765U DE 1964537 U DE1964537 U DE 1964537U
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plastic pipe
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reinforcement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/14Compound tubes, i.e. made of materials not wholly covered by any one of the preceding groups
    • F16L9/147Compound tubes, i.e. made of materials not wholly covered by any one of the preceding groups comprising only layers of metal and plastics with or without reinforcement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/16Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Manaesmaim Aktiengesellschaft? 4- Düsseldorf 1 Mannesmannufer 2
"Dünnwandiges Kunststoffrohr"
Die Neuerung "bezieht sich auf ein dünnwandiges Kunststoffrohr, insbesondere für erdverlegte Äbflußleitungen oder andere iiederdruckleitungen.
Bekanntlich, werden in der Wasserwirtschaft in zunehmendem Umfange Kunststoffrohre, insbesondere aus Polyvinylchlorid, verwendet« Während für Druckwasserleitungen PVC-Rohre der sogenannten schwer-^en DIN-Reihen -vorgesehen sind, genügen für die Verlegung von drucklosen Abwasserleitungen in der Hausinstallation dünnwandige Rohre der leichten Reihe (üblicherweise ID 2,5) j da keine Innend^cktieanspruchungen auftreten» Sie werden im allgemeinen in Wandschächten oder Kanälen verlegt.
Bei der Erdverlegung von Kunststoffrohren ist eine Bemessung der Wandstärke gegen den Erddruck erforderlich. Diese führt bei PVC und allgemein bei Kunststoffen u.a. infolge des niedrigen Ε-Moduls und der Kriecheigenschaften der Kunststoffe zu unwirtschaftlichen Wanddicken. Da es bei der Verlegung der Leitungen aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig ist, Einzelrohre größerer Länge zu verwenden, wird im allge-
— 2 —
meinen ein möglichst geringes Gewicht pro Rohrlängeneinheit gefordert. Übliche Materialien für Abflußleitungen, wie Beton, Φοη oder Asbestzement ergeben hohe Metergewichte ιΐηά demgemäß verhältnismäßig kurze Verlegungslängen,
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, dünnwandige Kunststoffrohre für den Einsatz als erdverlegte Abwasserleitungen verwendbar zu machen, bei denen beträchtliche äußere Druckbeanspruchungen durch Erd- oder Verkehrslasten auftreten können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß neuerungsgemäß die Mantelfläche der Bohre mit einer rippenförmigen Bewehrung aus Metall oder Kunststoff hoher "Festigkeit versehen ist, die in einer das Eohr umhüllenden Schaumstoffschicht, vorzugsweise aus geschlossenprigem Polyurethan—Hartschaum eingebettet ist.
Gemäß dem weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Bewehrung aus einem hochkantig und schraubenlinienförmig um das Eohr gewickelten Blech- oder Kunststoffband} das sich mit seiner Schmalseite oder einem abgekanteten Fußstreifen auf der Rohroberfläche abstützt. Es ist nicht notwendig, daß dieses Rippenband mit der Rohroberfläche z.B. durch Verkleben verbunden ist. Das Band kann an seiner inneren Schmalseite dicker sein, als an seiner Außenseite.
Mit der Neuerung wird eine Punktionstrennung in folgender Weise realisiert: Die korrosionsbeständige und abriebfeste Innenhaut des Verbundrohres wird durch das leichte Kunststoff-
roar j das seinerseits auch durch Yerselrweißen τοη Elementen hergestellt sein kann, gebildet» Die "bei Erdbelastung erforderliche Biegefestigkeit der Rohrwand wird durch den hohen Elastizitätsmodul des Bewehrungswerkstoffes bewirkt. Dem die Zwischenräume zwischen den Bewehrungsrippen ausfüllenden Schaumstoff kommt die Aufgabe zu, die Versteifungsrippen gegen seitliches Ausknicken zu stabilisieren» Da für diese Knickst abilisierung nur geringe Kräfte erforderlich sind, kann diese Aufgabe in wirtschaftlicher Weise schon von einem Hartschaum geringen Raumgewichts erfüllt werden.
Eine die Schaumstoffschicht neuerungsgemäß umschließende Außenhaut, z.B. aus einer mit dem Schaum verbundenen PVC-Folie < oder aus zwei entsprechenden Halbschalen übernehmen die Druckverteilung gegen Punktlasten. Gleichzeitig wird damit eine durchgehend glatte, gegen Korrosionseinflüsse von außen schützende Oberfläche erzielt.
Die Verbindung der Rohre erfolgt vorzugsweise an bewehrungsfreien Enden des inneren Rohres unter Zuhilfenahme üblicher Verbindungsarten, etwa durch Kleben oder Steckmuffen» Dabei kann die Muffe so ausgeführt sein, daß sie in dem bewehrungsfreien Bereich die erforderlichen IPestigkeitswerte gegen Erddruck besitzt·
Bei Verwendung eines Blechbandes für die Rippenbewehrung empfiehlt es sich, dieses mit einem Korrosionsschutz zu versehen.
Das Umwickeln des Rohres mit der bandförmigen Bewehrung kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Dabei kann das Band zur Erhöhung seiner Stabilität wellenförmig verformt werden*
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen Abbildung 1 einen Querschnitt und Abbildung 2 einen Längsschnitt durch das bewehrte Rohr.
Das dünnwandige Kunststoffrohr 1 ist mit dem hochkant gestellten Rippenband 2 schraubenlinienförmig umwickelt, welches sich, mit einem abgekanteten ]?ußstreifen 3 auf der Rohr ob er fläche abstüzt. Die Zwischenräume zwischen den Rippen 2 sind mit der Polyurethan-Hartschaumschicht 4- aus ge schäumt. Den äußeren Abschluß der Bewehrung bildet die um die Schäumstoffschicht gewickelte Kunststoff-Folie 5· ■
- Schutzansprüche -

Claims (6)

  1. Sohutzansprüche:
    Λ» Dünnwandiges Kunststoffrohr} insbesondere für erdverlegte Abflußrohrleitungen oder anderen Biederdruckleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Rohres mit einer rippenförmigen Bewehrung aus Metall oder hochfestem Kunststoff versehen ist, die in einer das Eohr umhüllenden Schaumstoffschicht, vorzugsweise aus geschlossenporigem Polyurethan- Hartschaum eingebettet ist.
  2. 2. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus einem hochkantig und schraubenlinienförmig um das Rohr gewickelten Blech- oder Kunststoffband besteht, das sich mit seiner Schmalseite oder einem abgekanteten Fußstreifen auf der Rohroberfläche abstützt.
  3. 3* Kunststoffrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
    mindestens zeichnet, daß das Blech- oder Kunststoffbandfän seiner sich
    auf dem Kunststoffrohr abstützenden Seite gewellt ist.
  4. 4. Kunststoffrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech- oder Kunststoffband an seiner inne-
    ::--.. ren Schmalseite dicker ist als an seiner Außenseite.
  5. 5. Kunststoffrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer metallischen Bewehrung diese mit einem Korrosionsschutz versehen ist.
  6. 6. Kunststoffrohr nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht von einer Hülle aus Kunststoff, z.B. einer Folie oder Halbs'chalen aus Hart-FVC
    umschlossen ist.
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    Dr. .-N-.V.'.f/,->-· τ ■
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