DE19645094C2 - Vorrichtung zum Anschließen eines elektrisch ansteuerbaren Magnetventils an ein Bussystem - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen eines elektrisch ansteuerbaren Magnetventils an ein Bussystem

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DE19645094C2
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines elektrisch ansteuerbaren Magnetventils an ein Bus­ system.
Zum Ansteuern von Magnetventilen werden in jüngster Zeit vermehrt Bussysteme verwendet, mit denen die zur Ansteuerung verwendeten Signale in einfacher und zuverlässiger Weise zu den entsprechenden Magnetventilen übertragen werden können. Jedes Magnetventil ist dabei mit dem Bussystem durch einen Busknoten verbunden, über den die entsprechenden Steuersi­ gnale für das Magnetventil abgegriffen werden.
Nachteilig bei einem solchen Bussystem ist jedoch, daß nur Steuersignale geringer Leistung übertragen werden können. Daher können mittels dieser Signale nur Magnetventile klei­ ner Schaltleistung direkt angesteuert werden. Sollen dagegen Leistungsventile angesteuert werden, ist ein Vorsteuerventil notwendig, über das die Leistungsventile dann indirekt ange­ steuert werden. Eine solche indirekte Ansteuerung durch Vor­ steuerventile ruft neben erhöhten Kosten auch weitere Nach­ teile hervor, beispielsweise Schwingungen im gesamten Sy­ stem.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschließen eines elektrisch ansteuerbarem Magnetventils an eine Bussystem zu schaffen, mit der auch Ventile höherer Leistung direkt mittels der Signale des Bussystems angesteu­ ert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß sie eine Verstärkungsschal­ tung enthält, welche die Steuersignale des Bussystems ver­ stärkt. Auf diese Weise können die Steuersignale ohne die Verwendung von Vorsteuerventilen derart verstärkt werden, daß auch Leistungsventile direkt angesteuert werden können. Es ist somit möglich, bei der Ansteuerung von bereits beste­ henden Leistungsventilen von einer herkömmlichen Steuerung auf eine Steuerung mittels eines Bussystems umzurüsten, ohne die Leistungsventile auszutauschen und ohne für deren An­ steuerung getrennte Vorsteuerventile zu verwenden.
Besondere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Bussystem mit mehreren Magnetventi­ len, die an das Bussystem durch eine Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angeschlossen sind;
Fig. 2 ein Magnetventil und eine damit verbundene Vorrich­ tung zum Anschließen des Magnetventils an ein Bussystem ge­ mäß Fig. 1; und
Fig. 3 im Querschnitt die in Fig. 2 dargestellte Vorrich­ tung.
In Fig. 1 ist ein Bussystem 10 dargestellt, mit dem elek­ trisch ansteuerbare Magnetventile 11 angesteuert werden kön­ nen. Das Bussystem 10 enthält eine Steuervorrichtung 12, die über Signalleitungen 14, 16 Signale zum Ansteuern der Ma­ gnetventile 11 abgibt. Auf diese Magnetventile ist eine Vor­ richtung 20 aufgesteckt, die über Leitungen 22 und 24 die Signale der Signalleitungen 14, 16 abgreift. Die Steuersi­ gnale werden von einer Verstärkungsschaltung 30 verstärkt, die in der Vorrichtung 20 angeordnet ist. Gemäß der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung wird der Verstärkungsschaltung 30 die Versorgungs­ energie über Versorgungsleitungen 32, 34, 36 geliefert, mit denen jede Vorrichtung 20 über Leitungen 38, 40, 42 verbun­ den ist. Jedoch können die Versorgungsleitungen 32, 34, 36 des Bussystems auch weggelassen werden. In diesem Falle wür­ de die Versorgungsenergie für die Verstärkungsschaltung 30 in bekannter Weise gleichzeitig mit den Steuersignalen über die Signalleitungen 14, 16 übertragen. Durch eine geeignete Wahl der Verstärkungsschaltung 30 der Vorrichtung 20 können somit die Magnetventile 11 beliebiger Leistung direkt mit den Steuersignalen des Bussystems 10 angesteuert werden, obwohl diese nur eine geringe Leistung haben.
In Fig. 2 sind schematisch ein Magnetventil 11 und eine auf dieses aufgesteckte Vorrichtung 20 dargestellt. Zwischen der Vorrichtung 20 und dem Magnetventil 11 ist eine Dichtung 44 angeordnet, und für eine feste Verbindung der Vorrichtung 20 mit dem Magnetventil 11 ist eine Schraube 46 vorgesehen, welche die Vorrichtung 20 durchgreifend in das Magnetventil 11 eingeschraubt ist. Für die elektrische Verbindung des Magnetventils 11 mit der Vorrichtung 20 werden übliche Steckfahnen 48 verwendet, die in komplementäre Steckbuchsen 50 der Vorrichtung 20 eingreifen (siehe auch Fig. 3). In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung 20 darge­ stellt. In dieser Figur ist insbesondere die Verstärkungs­ schaltung 30 zu sehen, die auf Leiterplatten 60 aufgebaut ist. Für die bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes werden zwei durch Abstandsbolzen gehaltene Leiter­ platten verwendet, von denen eine beidseitig mit Komponenten der Verstärkungsschaltung 30 versehen ist.
Wenn in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für das Bereitstellen der Versorgungsenergie der Verstärkungsschaltung 30 von den Signalleitungen 14, 16 getrennte Versorgungsleitungen 32, 34, 36 verwendet werden, sind die Voraussetzungen geschaffen, um die Steuersignale galvanisch von den Versorgungsleitungen 32, 34, 36 zu trennen.
Durch eine solche Anschlußvorrichtung 20 ergeben sich meh­ rere Vorteile. Besonders hervorzuheben ist, daß durch die in die Anschlußvorrichtung 20 integrierte Verstärkungsschaltung 30 Magnetventile beliebiger Leistung direkt mittels der Steuersignale angesteuert werden können, die von dem Bus­ system 10 übertragen werden. Somit entfällt die Notwendig­ keit, zum Ansteuern von Leistungsventilen Vorsteuerventile zu verwenden. Wenn in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Bereitstellen der Versorgungsenergie der Verstärkungsschal­ tung 30 der Vorrichtung von den Signalleitungen 14, 16 ge­ trennte Versorgungsleitungen 32, 34, 36 verwendet werden, können die Steuersignale galvanisch von den Versorgungslei­ tungen getrennt werden, und die Verstärkungsschaltung kann von beliebiger Stelle in Netz gespeist werden. Dies bietet besondere Vorteile hinsichtlich der Betriebssicherheit und der Störunempfindlichkeit. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist darin zu sehen, daß die Anschlußvorrichtung 20 hinsicht­ lich der Anordnung der Steckbuchsen 50 in gleicher Weise wie herkömmliche Anschlußvorrichtungen ausgebildet werden kann, so daß ein einfaches Umrüsten von herkömmlichen Ansteuer­ systemen auf ein modernes Bussystem möglich ist, ohne daß dazu die Magnetventile ausgetauscht und gegebenenfalls Vor­ steuerventile verwendet werden müssen.

Claims (7)

1. Vorrichtung (20) zum Anschließen eines elektrisch ansteu­ erbaren Magnetventils (11) an ein Bussystem (10), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verstärkungsschaltung (30) ent­ hält, welche die Steuersignale des Bussystems (10) ver­ stärkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Signalleitungen (14, 16) des Bus­ systems (10) auch zum Übertragen der Versorgungsenergie für die Verstärkungsschaltung (30) verwendet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Anschlüssen für die Signalleitungen (14, 16) Anschlüsse für Versorgungsleitungen (32, 34, 36) des Bussystems (10) vorgesehen sind, über welche die Versor­ gungsenergie für die Verstärkungsschaltung (30) übertragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Signalleitungen (14, 16) galvanisch von den Anschlüssen für die Versorgungsleitungen (32, 34, 36) getrennt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sie als Gerätestecker (20) ausge­ bildet ist, der auf übliche Magnetventile (20) aufgesteckt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschaltung (30) auf zwei Leiterplatten (60) aufgebaut ist, die durch Abstandshalter (62) im Inneren des Gerätesteckers (20) gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leiterplatten (60) beidseitig mit Kom­ ponenten der Verstärkungsschaltung (30) bestückt ist.
DE19645094A 1995-11-17 1996-10-31 Vorrichtung zum Anschließen eines elektrisch ansteuerbaren Magnetventils an ein Bussystem Revoked DE19645094C2 (de)

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