DE1964495A1 - Einrichtung zur Inspektion radioaktiver Komponenten unter Wasser - Google Patents

Einrichtung zur Inspektion radioaktiver Komponenten unter Wasser

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DE1964495A1
DE1964495A1 DE19691964495 DE1964495A DE1964495A1 DE 1964495 A1 DE1964495 A1 DE 1964495A1 DE 19691964495 DE19691964495 DE 19691964495 DE 1964495 A DE1964495 A DE 1964495A DE 1964495 A1 DE1964495 A1 DE 1964495A1
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DE
Germany
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endoscope
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tion
optical light
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DE19691964495
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Robert Weber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
    • G02B23/2476Non-optical details, e.g. housings, mountings, supports
    • G02B23/2492Arrangements for use in a hostile environment, e.g. a very hot, cold or radioactive environment
    • GPHYSICS
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    • G02B23/2407Optical details
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/08Structural combination of reactor core or moderator structure with viewing means, e.g. with television camera, periscope, window
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Description

  • Einrichtung zur Inspektion radioaktiver komponenten unter wasser Zur Besichtigung und Inspektion nicht direkt zugänglicher Bauteile werden meist~optische Systeme verwendet. Beispielsweise kennen zur Inneninspektion von langen Komponenten, wie sie beispielsweise in der Chemie industrie und auch im Kernreaktorbau vorkommen, neben Fernsehkameras auch sogenannte Endoskope verwendet werden. Diese Endoskope haben insbesondere Bedeutung bei der Besichtigung radioaktiver Komponenten, z.B. bei Wiederholungsprüfungen von unter Wasser befindlichen Bauteilen. Derartige Endoskope besitzen gute Unterwassereigenschaften und liefern, wenn gewisse Randbedingungen, wie gute Beleuchtung erfüllt werden, einwandfreie optische Bilder mit großem Auflösungsvermögen.
  • Da diese Endoskope jedoch starre Systeme darstellen, ist das Arbeiten mit ihnen immer dann unbequem, wenn lange, senkrecht stehende Bauteile untersucht werden müssen, da der Betrachter mit dem Okular mitgehen muß. Aus praktischen Gründen setzt sich diese Untersuchung aus einer Aneinanderreihung relativ kurzer Beobachtungswege zusammen, wobei das Endoskop nach Abschluß eines Inspektionsabschnittes mittels Verlängerungen auf eine neue Länge gebracht werden muß.
  • Neben dem dabei entstehenden Zeitverlust besteht auch eine gewisse Gefahr des Undichtwerdens der neugeschaffenen Dichtstellen an den Verbidungsflaschen der Verlägerungen. Eine Verlängerung dieser Inspektionsabschnitte wäre beispielsweise dadurch möglich, daß das zum Okular gef-hrte Bild dort von einer Fernsehkamera abommen und auf einen Monitor übertragen wird, Dadurch ergibt sich jedoch e£nv Verschlechterung der 3ildqualität, die inebesondere dann von Bedeutung ist, wenn nur kleinflächige Fehler, wie beispielsweise Oberflächenrisse im Material oder farbliche Veränderungen, erkannt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung.
  • zu schaffen, mit der eine Vergrößerung des Inspektionsbereiches eines starren Endoskops möglich ist, wobei insbesondere der Betrachtet das Okular stets auf gleicher Höhe halteii kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß vorzugsweise an das Okular des -Endosk-ops=ein biegsamer Lichtleiter angeschlossen ist. Dabei kann der Lichtleite=r aus einer Glasfaseroptik bestehen.
  • Derartige Glasfaseroptiken, wie sie an sich bekannt sind, haben ein gutes Auflösungsvermögen und übertragen Farben ebenso wie Endoskope naturgetreu. Optisch bedingt haben diese Geräte jedoch größere Lichtverluste als starre optische Systeme, so daß ihre Länge beschränkt ist. Eine Verbindung eines derartigen Lichtleiterbündels mit einem starren Endoskop von einer Länge, bei denen die Lichtverluste noch nicht zu stark ins Gewicht fallen, bringt jedoch eine erhebliche Vereinfachung der Inspektion.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung ist Aufbau und Wirkungsweise eines Ausfi3hrungsbeispieles nach der Erfindung näher erläutert.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Endoskop beispielsweise zur Inspektion der Druckbehälterwandung eines Kernreaktordruckbehälters verwendet werden. Dabei sind der Druckbehälter 1 und das darüber befindliche Becken 2 mit Wasser geflutet. Von oben wird das an einem Seil 3 hängende und vom nicht näher dargestellten Hebezeug auf- und abfahrbare Endoskop 4 zum Druckbehälterherabgelassen. Das Endoskop 4 trägt am unteren Endeden Objektivkopf 5 und am oberen Ende das Okular 6. An dieses seitlich am Endoskop 4 angebrachte Okular 6 wird nunmehr das Objektiv 7 einer Glasfaseroptik 8 angeschlossen. Am Ende dieser Glasfaseroptik befindet sich das Okular 9 für den Betrachter Der Betrachter selbst steht beispielsweise auf der Oberkante 10 des gefluteten beckens 2.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Galsfaseroptik ene Länge von a = 2 m aufweist, wobei die auftretenden Lichtverluste noch vertretbar sind, so ergibt alch - wie auch aus der -Zeichnung zu ersehen ist - eine -Verläng-erung-des Tnspektionsbe-reiches um 2 a = 4 m. Dabei kann der Betrachter stets den gleichen Standpunkt -einbehalten.
  • Eine derartige Verlängerung des Endoskops mit einer Glansfaseroptik ermöglicht -es, größere Inspektionsabschnitte in-einem Zug absusuchen. Dadurch erigbt sich eine erhebliche Zeitersparnis, da das starre Endoskop weniger oft verlängert werden muß. Darüber hinaus wird die Dichtsicherheit des Endskops durch den Wegfall einiger Verlängerungsvorgänge erhöht. Außerdem kann das tarre Endoskop auch in weniger, dafür aber jeweils größere Teilstücke aufgeteilt sein, wodurch sich neben einer Verbilligung auch eine bessere optische Leistung und eine höhere Sicherheit gegen Undichtwerden von Flanschkupplungen erreichen läßt.
  • Eine derartige Einrichtung ist jedoch nicht nur beim Verfahren in vertikaler, sondern auch in horizontaler Richtung -von Vorteil, da auch hier der Betrachter seinen Standort beibehalten kann.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche Einrichtung zur Vergrößerung des Inspektionsbereiches eines starren Endoskops,= insbesondere bei der Inspektion radioaktiver Komponenten unter Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß an das Okular (6) des Endoskops (4) ein biegsamer Lichtleiter (8) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter aus einer Glasfaseroptik besteht.
DE19691964495 1969-12-23 1969-12-23 Einrichtung zur Inspektion radioaktiver Komponenten unter Wasser Pending DE1964495A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930407A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Hitachi Ltd Geraet zur untersuchung von rohren in einer anlage
FR2461933A1 (fr) * 1979-07-16 1981-02-06 Alkem Gmbh Dispositif de mesure de niveau pour matieres contenues dans des reservoirs situes dans des chambres de protection interdites a la circulation du personnel, en particulier pour le traitement de combustibles nucleaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930407A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Hitachi Ltd Geraet zur untersuchung von rohren in einer anlage
FR2461933A1 (fr) * 1979-07-16 1981-02-06 Alkem Gmbh Dispositif de mesure de niveau pour matieres contenues dans des reservoirs situes dans des chambres de protection interdites a la circulation du personnel, en particulier pour le traitement de combustibles nucleaires

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