DE1964440U - Vorgefertigte trennwand fuer umkleidekabinen in sportanlagen, schwimmbaedern od. dgl. - Google Patents

Vorgefertigte trennwand fuer umkleidekabinen in sportanlagen, schwimmbaedern od. dgl.

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DE1964440U
DE1964440U DEK56580U DEK0056580U DE1964440U DE 1964440 U DE1964440 U DE 1964440U DE K56580 U DEK56580 U DE K56580U DE K0056580 U DEK0056580 U DE K0056580U DE 1964440 U DE1964440 U DE 1964440U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sieh auf eine vorgefertigte Trennwand für Umkleidekabinen in Sportanlagen, Schwimmbädern oder dgl., die insbesondere als lliesentrennwand ausgebildet ist.
In Schwimmbädern beispielsweise ist es üblich, daß sich die Besucher zunächst in einer Wechselkabine umkleiden, ihre Garderobe auf einen Kleiderbügel hängen, den sie in der Wechselkabine vorfinden und dann die Wechselkabine verlassen, um die Kleider bzw. Garderobe mit dem Kleiderbügel in einem in der Nähe der Wechselkabine befindlichen verschließbaren Garderobenschrank unterzubringen.
Dieser Umkleidevorgang besitzt sowohl für den Badegast als auch für den Badebetrieb zahlreiche laehteile. Der Badegast findet in seiner Wechselkabine nicht immer einen Kleiderbügel vor, er muß also zunächst auf die Suche nach einem Kleiderbügel
WR/Si
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gehen und verliert dadurch wertvolle Zeit von seiner begrenzten Badezeit. Bei der Suche nach dem Kleiderbügel betritt der Badegast häufig mit Straßenschuhen den nur barfuß zu betretenden, sogenannten Barfußgang, wodurch dieser erheblich verschmutzt wird. Außerdem ist es insbesondere im Winter, wenn mehr und schwerere Bekleidung getragen wird, schwierig, all die Sachen auf einem Kleiderbügel unterzubringen. Oft liegen auch die öarcferobenschränke nicht in der ITihe der benutzten Wechselkabine, so daß der Badegast längere Wege zurücklegen muß.
Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sch beim Verlassen des Schwimmbades, weil dann oft die zu den Schränken gehörenden od^r in der Hahe der G-arderobenschränke liegenden Wechselkabinen besetzt sind. Der Badegast, der sich anziehen will, hat also keine Möglichkeit, eine unmittelbar in der Nähe seines Garderobe nsehrankes gelegene Wechselkabine zu benutzen, es sei denn, er läuft mit dem voll behangenen Kleiderbügel in der Hand in den Sängen entlang, um eine leere Weohselkabine zu finden.
Es ist leicht verständlich, daß dadurch erhebliche Störungen im Ablauf des geregelten Badebetriebes eintreten können, denn es ist ja nicht nur ein Badegast da j der seine Kleider wechseln möchte, sondern deren viele und in Stoßzeiten ist der Andrang und das Durcheinander oft noch erheblich größer.
Zweck der vorliegenden Heuerung ist die Schaffung einer Wechselkabinenausgestaltung, durch die die oben geschilderten Nachteile vermieden werden und der Badegast beispielsweise schneller seine Kleider wechseln und das Bad betreten bzw.
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verlassen kann als das Mslier aufgrund der oben geschilderten Anordnung τοη Weehselkabine und Garderobenschrank möglich war.
Irreicht wird das dadurch, daß eine oder beide Seitenwände einer Wechselkabine kastenförmig mit mehreren vertikalen !Trennwänden ausgebildet sind und die durch die Trennwände in den Kästen gebildeten Öffnungen durch Euren verschließbar sind.
Diese kastenförmige !Trennwand ist vorzugsweise ein vorgefertigtes Bauteil aus Beton, das außen und innen mit Fliesen belegt ist. Die vertikalen, den Kasteninnenraum in senkrechte schmale Abteilungen aufteilenden Wände können ebenfalls aus sogenannten Fliesentrennwänden bestehen oder aus Kunststoff oder Kunstharz und damit wasserfest verleimtem Sperrholz. An den den beiderseitigen Weehselkabinen zugekehrten senkrechten Stirnflächen der kastenförmigen Trennwand und der in dem Kasten angeordneten senkrechten Trennwände sind verschließbare Türen angesehlagen.
Die kastenförmige Trennwand wird auf einen bauseitig herzustellenden Mauersockel aufgesetzt, der anschließend mit Fliesen allseitig verkleidet wird. Die obere Fläche des Mauersoekels kann ebenfalls bauseitig mit einer aus Kunststein beispielsweise gefertigten, in die Weehselkabine hineinragenden Kunststeinplatte belegt sein, auf die die kastenförmige Trennwand aufgesetzt wird und die in den Kabinen als Sitzbank dient.
Durch diese Ausgestaltung einer Trennwand für Wechselkabinen oder Umkleidekabinen werden zwei bisher getrennt auszuführende Einrichtungen miteinander vereinigt, nämlich die Trenn-
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•wand zwischen den Umkleidekabinen und die bisher getrennt zu den Umkleidekabinen aufgebauten Garderobenschränke. Die Trennwand der neuerungsgemäßen Ausgestaltung kann also auch als eine doppelwandige Trennwand bezeichnet werden, deren den Umkleidekabinen zugekehrte Wandflächen durch Türen ersetzt sind, so daß der in einzelne Abteilungen durch die senkrechten Wände unterteilte Innenraum der neuerungsgemäßen Kabinentrennwand von beiden Seiten zugänglich ist.
Durch diese Ausgestaltung werden jeder Kabine drei oder vier Sehränke zugeordnet, so daß der Badegast beispielsweise seine Garderobe während des Umkleidens in der Kabine unmittelbar in die Sehränke einhängen kann. Durch diese Ausgestaltung der Trennwand wird nicht nur der Annehmlichkeit des Badegastes gedient, sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis erreicht, denn dadurch wird praktisch eine Einzelkabine geschaffen, die sonst in Hallenbädern aus Kostengründen und Platzmangel nur selten eingebaut werden kann.
Andererseits hat der Badegast zwei Möglichkeiten, an die in dem Schrank untergebrachte Garderobe zu gelangen, nämlich über die Weehselkabine auf der einen Seite des Schrankes oder, falls diese besetzt sein sollte, über/die Weehselkabine auf der anderen Seite des Schrankes. Beide Schranktüren haben identische Schlösser und sind mit dem Schlüssel, den der Badegast bei sich trägt, zu öffnen.
Die Heuerung wird nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine grundrißartige Darstellung einer Anzahl von Umkleidekabinen unter Verwendung der vorgefertigten Trennwand und
J?ig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die vorgefertigte kastenartige !Trennwand.
Das Bezugszeiehen 1 bezeichnet die (Dur, durch die der Badegast, der Sportler oder dgl. den Raum betritt, in dem die Wechselkabinen enthalten sind. Die Gänge, über die man in der Straßenbekleidung- die Kabinen erreicht und die mit 2 und 5 bezeichnet sind, bezeichnet man als Stiefelgänge und den G-ang, über den man von den Wechselkabinen aus das Schwimmbad erreicht, bezeichnet man als Barfußgang 4.
In der oberen Reihe der Wechselkabinen sollen die beiden Wechselkabinen 5 und 6 näher erläutert werden. Über die Türen 7 und 8 kann man die Kabinen 6 und 5 betreten und über die Euren 9 und 10 verlassen bzw. umgekehrt. Zwischen den Kabinen 5 und 6 ist die neuerungsgemäße trennwand 11 angeordnet, die durch vertikale Trennwände 12 in vier schmale Abteilungen 13 unterteilt ist, die auf beiden Seiten durch Türen"14" verschließbar sind.
Die Trennwand 11 besteht aus einem kastenförmigen Gebilde mit senkrechten Seitenwänden 15 und horizontalen, in der Zeichnung nicht erkennbaren, die Seitenwände 15 oben und unten verbindenden weiteren Wänden, so daß sieh ein im Querschnitt rechteckiges, offenendiges, kastenförmiges Gebilde ergibt, das aus Beton hergestellt und auf allen Seitenflächen innen und außen mit lliesen belegt sein kann.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, gehören also zu jeder Kabine mindestens vier Schranke, die über die Türen 14 sowohl von der Kabine 5 als auch von der Kabine 6 zugänglich sind. Ähnliches gilt für die anderen Kabinen 16, 17 usw.
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Der Gebrauch dieser Kabinen mit den darin enthaltenen Schränken würde sieh beispielsweise so abspielen, daß den Badegästen beim Eintritt in das Schwimmbad jeweils fortlaufend ein Schlüssel zu einem Schrank ausgehändigt wird, und zwar unter Berücksichtigung der Zeichnung, beispielsweise zunächst zu dem Schrank der Kabine 5, der gleich vorn am Stiefelgang 2 liegt, sodann zu dem entsprechenden Schrank der Kabine 6 usw. und nachdem alle Sehränke dieser Reihe vergeben worden sind, würde entweder mit den entsprechenden Schränken der Kabinen 16 und 17 usw. begonnen, oder es würde der zweite Schrank der Kabine 5, dann der zweite Schrank der Kabine 6 usw. vergeben, bis alle Schranke durch Badegäste belegt sind. Kommt jetzt ein Badegast in den Umkleideraum mit einem Schlüssel für einen Schrank der Kabine 5 und findet er die Kabine besetzt, weil ein anderer Badegast sich darin bereits umkleidet, so kann er den entsprechenden Sehrank auch übe^die Kabine 6 erreichen und seine Garderobe wechseln und die Kabine durch die Tür 9 oder 10 zum Barfußgang 4 verlassen. G-enau in entsprechender Weise, würde nach dem Bad der Badegast seine Kabine über den Barfußgang 4 aufsuchen und fände er beispielsweise die Kabine 6, die er beim Eintreten benutzt hat, besetzt, könnte er in die Kabine 5 gehen und von dort aus seinen Schrank öffnen und sich umkleiden.
Die neuerungsgeraäße Trennwand trennt also nicht nur zwei Kabinen in der Art einer herkömmlichen Trennwand, sondern gibt auch die Möglichkeit, Schranke in den Kabinen unterzubringen, wobei bauseitig zwischen den Kabinen lediglich ein Rohstein
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oder Mauersoekel errichtet zu -werden braucht, ggf. mit einer großen, seitlich überstehenden Kunststeinplatte, die eine Sitzbank 18 bildet und auf die dann die kastenförmige, beiderseitig offene Trennwand aufgesetzt wird. Auf der Innenseite der ■ kastenförmigen !Trennwand können entsprechende Beschläge für den Einbau der senkrechten, den Kasten in Abteilungen unterteilende Trennwände enthalten sein, oder die kastenförmige Trennwand ist während der Herstellung bereits mit solchen Trennwänden ausgestattet, die ebenfalls aus Beton bestehen und mit bliesen belegt sind. Die Befestigung von weiteren Beschlagen für die Anbringung der Türen, Schlösser, Schließbleche usw. kann in der üblichen Art erfolgen.
Pig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die vorgefertigte kastenartige Trennwand, die in der Art von Pliesentrennwänden hergestellt ist. Selbst die den Kasteninnenraum unterteilenden vertikalen Trennwände 12 sind in diesem Pail Pliesentrennwände. Es ist deutlich zu erkennen, daß eine solche vorgefertigte Einheit mit ihrer Unterseite 20 nur auf bauseitig zu verstellende Mauersockel gesetzt zu werden braucht, um Kabinen zu bilden. Wenn die kastenförmige Trennwand 11 ohne die Sitzbank 18 benötigt wird, wie beispielsweise zur Herstellung der Kabine 17 (Pig. 1), dann enden natürlich auch die Seitenwände auf beiden Seiten des Kastens, wie etwa an der Seite 21.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

\k.035 834*20.1.67 Schutzansprüehe
1. Vorgefertigte Trennwand für Umkleidekabinen in Sportanlagen, Schwimmbädern oder dgl., die insbesondere als FLiesentrennwand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Trennwand (11) kastenförmig ist und mehrere vertikale Trennwände (12) in der kastenförmigen Öffnung enthält und die einzelnen Öffnungen durch Türen (14) beiderseits verschließbar sind.
2. Trennwand naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Trennwand (11) vorzugsweise ein vorgefertigtes Bauteil aus Beton ist, das außen und innen mit bliesen belegt ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kasteninnenraum der Trennwand (11) anzuordnenden Trennwände (12) aus Kunststoff, wasserfestem Sperrholz oder ebenfalls aus Beton hergestellt sind und bei der Herstellung des Kastens mit geformt sind.
4. Trennwand zur Herstellung einer Umkleidekabine für Sportanlagen, Schwimmbäder oder dgl. unter Verwendung der in Anspruch bis 3 gekennzeichneten kastenförmigen Trennwand (11), dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Trennwand als Zwischenwand zwischen zwei benachbarten Umkleidekabinen (5 und 6) auf einen Mauersockel ggf. unter Zwischenfügung einer als Sitzbank (18) dienenden Kunststeinplatte aufgesetzt ist.
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