DE19643270A1 - Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergleichen - Google Patents
Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergleichenInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte
Spülmaschine, Waschmaschine oder dergl., mit einem Vorratsbehälter für Dosierflüssigkeit,
wobei der Vorratsbehälter leitungsmäßig mit dem Spülraum der Spülmaschine in Verbindung
steht, und im Leitungsweg zwischen dem Vorratsbehälter und dem Spülraum eine Förder
pumpe angeordnet ist, die von einer Steuereinrichtung ein- und ausgeschaltet wird, wobei die
Einschaltdauer der Pumpe von Fortschaltimpulsen eines von der bewegten Dosierflüssigkeit
gesteuerten Impulsgebers beeinflußt ist.
Bei einer bekannten Dosiervorrichtung ist in der Leitungsführung für die Dosierflüssigkeit ein
Durchflußmesser angeordnet, welcher die bei einem Dosiervorgang fließende Dosiermittel
menge erfaßt. Der Durchflußmesser ist in Form eines im Flüssigkeitsstrom angeordneten Flü
gelzellenrades ausgebildet, welches Fortschaltimpulse an die Programmsteuerung der Spül
maschine liefert. Dabei wird eine per Programm voreingestellte Dosiermenge durch eine be
stimmte Anzahl von Fortschaltimpulsen des Durchflußmessers definiert. Eine Auswerteschal
tung der Dosiervorrichtung empfängt die Impulse des Durchflußmessers, wobei ein Zähler er
kennt, wann die entsprechende Anzahl von Fortschaltimpulsen erreicht ist. Bei Übereinstim
mung der vorgewählten Sollimpulszahl mit der aufgezählten Fortschaltimpulszahl unterbricht
die Steuereinrichtung den Pumpenlauf. Der Aufwand an elektrischen Bauelementen, wie Ver
gleicher, Binärzähler usw. sowie ein in der Dosierflüssigkeit um laufender Impulsgeber als me
chanisches Bauelement mag bei einfachen kontinuierlich fördernden Pumpen, die ungenau
dosieren, sinnvoll und ggf. gerechtfertigt sein. Bei nicht kontinuierlich, sondern eine Flüssigkeit
mehr oder weniger pulsweise fördernden Pumpen, wie z. B. einfache Balgpumpen, wäre eine
auf dem Prinzip der Durchflußmengenerfassung mit Flügelzellenrad aufbauende Dosiervor
richtung problemvoll. Ein Flügelzellenrad würde aufgrund der ihm eigenen Trägkeit in der re
lativ zähflüssigen Dosierflüssigkeit verzögert anlaufen oder am Flügelrad vorbeilaufende Leck
ströme nicht erfassen, so daß Fortschaltimpulse an die Steuereinrichtung geliefert werden, die
nicht mengengerecht sind. Der Erfindung liegt also das Problem zugrunde, für nicht kontinu
ierlich fördernde Dosierpumpen eine genaue und zuverlässige Dosiermengenkontrolle ohne
Durchflußmengenmessung mit wenig Bauaufwand zu schaffen.
Ausgehend von einer Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art wird dieses Problem er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer die Dosierflüssigkeit pulsweise fördernden Pum
pe der die Steuereinrichtung beeinflussende Impulsgeber aus der Pulsation der geförderten
Dosierflüssigkeit bzw. von den Arbeitshüben der Pumpe die Fortschaltimpulse für die Förder
pumpe erzeugt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nach
folgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß auch in einem pulsierenden Do
siermedium eine exakte Dosiermengenkontrolle möglich ist, wobei nicht auf die direkte Durch
flußmengenmessung oder -erfassung zurückgegriffen werden muß. Die Einschaltdauer der
Förderpumpe wird einfach durch einen Impulsgeber bestimmt, welcher von definierten oder
konstanten von der Pumpe pulsweise geförderten Dosiermittelmengen direkt oder indirekt be
aufschlagt ist. Dabei ist die Impulsabgabe nicht vom Durchfluß einer bestimmten Flüssigkeits
menge bzw. von der durchlaufenden Flüssigkeitsmenge an der Meßstelle, sondern nur von
dem Vorhandensein einer sich durch einen Druckstoß oder dergl. äußernden Schubbewegung
der Dosierflüssigkeit abhängig. Die von dem Impulsgeber abgegebenen Fortschaltimpulse
können somit auch vorteilhaft zur Überwachung des Pumpenlaufs herangezogen werden. Das
elektrische Bauteil für die Fortschaltimpulsgabe bzw. die Kontrolle der Dosiermenge ist einfach
zu realisieren. Ferner wirft der Einsatz von einfachen Schlauch- oder Balgpumpen keinerlei
Probleme auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine programmgesteuerte Spülmaschine mit einer Dosiervorrichtung in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 die Förderpumpe der Dosiervorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 3 einen von der Dosierflüssigkeit gesteuerten Impulsgeber in der Vorderansicht,
im Längsschnitt,
Fig. 4 den Impulsgeber in der Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine programmgesteuerte Spülmaschine (1), wel
che eine Haushaltgeschirrspülmaschine oder ein für gewerbliches Spülen, z. B. im Kranken
haus oder Laborbereich, eingesetzter Spülautomat ist. Ebenfalls könnte das wasserführende
Gerät eine Waschmaschine sein.
Die Spülmaschine (1) ist mit einer Dosiervorrichtung (2) für flüssige Spül- und/oder Reini
gungsmittel oder andere zu dosierende flüssige Waschzusätze ausgestattet, wobei die Dosier
vorrichtung (2) zweckmäßig in der Maschine untergebracht sein kann. Die Dosiervorrich
tung (2) weist einen Vorratsbehälter (3) auf, der über eine Förderleitung (4) für die Dosierflüs
sigkeit (D) im Vorratsbehälter (3) mit dem Spülraum (5) der Spülmaschine (1) in Verbindung
steht. Im Leitungsweg der Förderleitung (4) zwischen dem mit Dosierflüssigkeit (D) gefüllten
Vorratsbehälter (3) und dem Spülraum (5) der Spülmaschine (1) ist eine Förderpumpe (6)
angeordnet, die von einer Steuereinrichtung (7), welche zweckmäßig der Programmsteuerung
(8) der Spülmaschine (1) zugeordnet ist, bzw. in diese integriert ist, ein- und ausgeschaltet
wird. Das Einschalten der Förderpumpe (6) erfolgt per Maschinenprogramm in bestimmten
wasserführenden Programmabschnitten, wie Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen
oder ggf. Desinfizieren. Dabei wird Dosierflüssigkeit (D) einer schon im Spülbehälter auf Spül-,
Reinigungs- oder Desinfektionstemperatur erwärmten Spülwassermenge zugemischt. Die
Förderpumpe (6) ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als pulsweise fördernde und von
einem Elektromotor (9) über ein Getriebe mit Exzenter (10) angetriebene Balgpumpe
ausgebildet. Die Einschaltdauer der Balgpumpe mit definiertem Balgvolumen (V)wird dabei
von Fortschaltimpulsen (F) eines von der puls- oder schubweise geförderten Dosierflüssig
keit (D) gesteuerten Impulsgebers (11), sh. Fig. 3 und 4, bestimmt.
Die Balgpumpe (Förderpumpe 6) fördert die Dosierflüssigkeit (D) ventilgesteuert in Schüben
vom Vorratsbehälter (3) zum Spülraum (5) durch die Förderleitung (4). Der die Steuereinrich
tung (7) beeinflussende Impulsgeber (11) erzeugt aus der Pulsation der geförderten Dosier
flüssigkeit (D) bzw. von den Arbeitshüben der Pumpe die Fortschaltimpulse (F) für die Förder
pumpe (6). Ist eine vorgewählte oder im Maschinenprogramm eingespeicherte Fortschaltim
pulszahl, die einer bestimmten Dosiermittelmenge gleichgesetzt ist, erreicht, so wird die Steu
ereinrichtung (7) veranlaßt, die Förderpumpe (6) auszuschalten. Den an der Spülmaschine (1)
vorwählbaren bzw. einstellbaren Dosiermengen sind jeweils eine bestimmte Anzahl Fortschalt
impulse (F) bzw. Hübe der Förderpumpe (6) als Sollwertvorgabe in der Steuereinrichtung (7)
bzw. in der Geräteelektronik zugeordnet, die bei der Fortschaltimpulsgabe entsprechend ab
gearbeitet werden. Die mit jedem Hub der Förderpumpe (6) angesaugte Menge an Dosierflüs
sigkeit (D) füllt das Volumen des Balges (13) mit der definierten Dosiermittelmenge, welche als
annähernd konstant angenommen werden kann. Das Balgvolumen (V), bzw. die jeweils mit
einem Hub angesaugte Dosierflüssigkeitsmenge der Förderpumpe (6) kann ggf. an der Pumpe
über den Exzenter (10) auch einstellbar sein. Die Dosierflüssigkeit (D) wird von der Balgpumpe
über einen Pumpeneingang (12) angesaugt, füllt den Balg (13), und wird beim nicht darge
stellten Zusammendrücken des Balges (13) über einen Pumpenausgang (14) in den nachge
schalteten Impulsgeber (11) und von dort in den Spülraum (5) ausgestoßen. Im Pumpenein
gang (12) sowie im Pumpenausgang (14) ist jeweils ein Rückschlagventil (15) angeordnet.
Der Impulsgeber (11) ist als Drucksensor oder Schwimmerschalter ausgebildet und wird vom
Balg (13) der Förderpumpe (6) bzw. von den auf das Dosiermedium in der Leitung übertra
genden Hüben des Balges (13) gesteuert. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Ausbildung des Impuls
gebers (11) als Schwimmerschalter. Der Impulsgeber (11) ist vorzugsweise in der Förderlei
tung (4) in Strömungsrichtung (sh. Pfeile) hinter der Förderpumpe (6) angeordnet und weist als
Schwimmerschalter einen durch die pulsierende Dosierflüssigkeit (D) an- oder auftreibbaren
Schwimmkörper (16) auf, wobei der Schwimmkörper (16) einen Schalter (17), vorzugsweise
einen Reedkontakt des Impulsgebers (11) zur Fortschaltimpulsabgabe taktweise ansprechen
läßt. Entsprechend kann aber auch ein Drucksensor mit einer vom Flüssigkeitsdruck pulsweise
gesteuerten Membrane, die auf den Schalter (17) wirkt, eingesetzt werden.
Zur Fortschaltimpulsgabe ist der Schwimmkörper (16) bzw. die Membrane mit einem Dauer
magneten (18), sh. Fig. 3, ausgebildet, welcher den außerhalb der pulsierenden Dosierflüs
sigkeit (D) außen oder im Impulsgebergehäuse angeordneten Reedkontakt (17), sh. Fig. 4, zur
Fortschaltimpulsabgabe ansteuert. Das Gehäuse des Impulsgeber (11) ist zweckmäßig aus
Kunststoff gefertigt. Der Schwimmschalter oder Drucksensor kann auch in einem Leitungsab
zweig der Förderleitung (4) oder in der Förderpumpe (6) angeordnet werden.
Für den Pumpenstart erhält die Steuereinrichtung (7) im laufenden Spülprogramm ein ent
sprechendes Startsignal über eine Leitung (19) von der Programmsteuerung (8) des Spül
automaten. Über diese Leitung (19) wird die Pumpe auch wieder ausgeschaltet. Die Förder
pumpe (6) saugt das Dosiermedium aus dem Vorratsbehälter (3) über den Pumpenein
gang (12) und das Einlaßventil in seinen Balg (13) in definierter Menge (Balgvolumen V) ein.
Danach wird der motorgesteuerte Balg (13) durch das Zusammenpressen seines Balggummis
entleert, wobei die definierte Dosierflüssigkeitsmenge in den Spülraum (5) ausgetrieben wird.
Dabei gibt der Impulsgeber (11) Signal. Die Hübe des Balges (13) der Förderpumpe (6) erzeu
gen den pulsierenden Förderstrom, in welchem sich der Schwimmkörper (16) beim Entleeren
und Füllen des Balges (13) hebt und senkt. Diese Hübe werden gezählt und als Fortschaltim
pulse (F) gewertet. Beim Erreichen der entsprechenden vom angesteuerten Impulsgeber (11)
an die Steuereinrichtung (7) gelieferten Fortschaltimpulszahl wird die Förderpumpe (6) ausge
schaltet.
Die Impulsabgabe ist somit nicht von der an der Meßstelle durchlaufenden Flüssigkeitsmenge
sondern nur von dem Vorhandensein einer sich durch einen Druckstoß oder dergl. äußernden
Bewegung der Dosierflüssigkeit (D) abhängig. Ein Druckstoß wird immer erzeugt, wenn Do
sierflüssigkeit (D) über den Balg (13) angesogen oder weitergegeben wird. Die von dem Im
pulsgeber (11) abgegebenen Fortschaltimpulse (F) können so auch vorteilhaft zur Überwa
chung des Pumpenlaufs herangezogen werden. Das Bauteil für die Fortschaltimpulsgabe ist
einfach zu realisieren, bzw. es kann auf handelsübliche Impulsgeber (11) zurückgegriffen wer
den. Ferner wirft der Einsatz von einfachen Balgpumpen als Förderpumpen keinerlei Probleme
auf. Es könnte ggf. auch eine Schlauchpumpe als Förderpumpe (6) eingesetzt werden, da
eine solche Pumpe ebenfalls Dosierflüssigkeit (D) mehr oder weniger pulsweise fördert.
Claims (11)
1. Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergl.,
mit einem Vorratsbehälter für Dosierflüssigkeit, wobei der Vorratsbehälter leitungsmäßig mit
dem Spülraum der Spülmaschine in Verbindung steht und im Leitungsweg zwischen dem Vor
ratsbehälter und dem Spülraum eine Förderpumpe angeordnet ist, die von einer Steuerein
richtung ein- und ausgeschaltet wird, wobei die Einschaltdauer der Pumpe von Fortschaltim
pulsen eines von der bewegten Dosierflüssigkeit gesteuerten Impulsgebers beeinflußt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer die Dosierflüssigkeit (D) pulsweise fördernden Pumpe der die Steuereinrich
tung (7) beeinflussende Impulsgeber (11) aus der Pulsation der geförderten Dosierflüssig
keit (D) bzw. von den Arbeitshüben der Pumpe die Fortschaltimpulse (F) für die Förderpum
pe (6) erzeugt.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderpumpe (6) eine Balgpumpe mit definiertem Balgvolumen (V) ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderpumpe (6) eine Schlauchpumpe ist.
4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber (11) als Drucksensor oder Schwimmerschalter ausgebildet ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber (11) vom Balg (13) der Förderpumpe (6) gesteuert ist.
6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber (11) im Leitungsweg vor oder hinter der Förderpumpe (6) angeordnet
oder in diese integriert ist.
7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber (11) in der Ausbildung als Schwimmerschalter oder Drucksensor einen
durch die pulsierende Dosierflüssigkeit (D) an- oder auftreibbaren Schwimmkörper (16) bzw.
beaufschlagbare Membrane aufweist, wobei der Schwimmkörper (16) bzw. die Membrane
einen Schalter (17) des Impulsgebers (11) zur Fortschaltimpulsabgabe steuert.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fortschaltimpulsgabe der Schwimmkörper (16) bzw. die Membrane vorzugsweise mit
einem Dauermagneten (18) ausgebildet ist, welcher einen außerhalb der pulsierenden Dosier
flüssigkeit (D) an der Förderleitung (4) oder dergl. angeordneten Reedkontaktschalter (17) zur
Fortschaltimpulsabgabe steuert.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmschalter oder Drucksensor in einem Leitungsabzweig der Förderleitung (4)
oder in der Förderpumpe (6) angeordnet ist.
10. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Dosiermengen jeweils eine bestimmte Anzahl Fortschaltimpulse (F) als
Sollwertvorgabe in der Steuereinrichtung (7) zugeordnet sind, und daß nach dem Pumpenstart
beim Erreichen der entsprechenden vom angesteuerten Impulsgeber (11) an die Steuerein
richtung (7) gelieferten Fortschaltimpulszahl die Förderpumpe (6) ausgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643270A DE19643270A1 (de) | 1996-10-19 | 1996-10-19 | Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19643270A DE19643270A1 (de) | 1996-10-19 | 1996-10-19 | Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643270A1 true DE19643270A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=7809252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19643270A Ceased DE19643270A1 (de) | 1996-10-19 | 1996-10-19 | Dosiervorrichtung für eine programmgesteuerte Spülmaschine, Waschmaschine oder dergleichen |
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