DE19643189C2 - Fahrzeugdach mit einer Entlüftungsvorrichtung - Google Patents
Fahrzeugdach mit einer EntlüftungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer festen Dachfläche, welche mindestens eine
Entlüftungsvorrichtung aufweist, die in einer Dachöffnung vorgesehen ist und diese abdeckt,
wobei die Entlüftungsvorrichtung mit einen Strömungselement zur Erzeugung eines
Unterdrucks an mindestens einer in dem Strömungselement ausgebildeten Entlüftungsöffnung
für den Fahrzeuginnenraum versehen ist und wobei der Unterdruck einen Luftstrom von dem
Fahrzeuginnenraum zu der Entlüftungsöffnung erzeugt.
Eine solches gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist aus EP 0 366 162 B1 bekannt. Dabei ist eine
Strömungshaube auf einer Platte mit einer kreisförmigen Öffnung über dieser Öffnung
montiert. In der Strömungshaube ist ein von einem Elektromotor angetriebenes, horizontal
orientiertes Lüfterrad angeordnet. An der Strömungshaube sind zwei nach hinten weisende,
schlitzartige Entlüftungsöffnungen vorgesehen. Die Platte ist in die Dachöffnung eingesetzt
und in dieser befestigt. Durch wahlweises Betätigen des Elektromotors des Lüfterrads mittels
eines Schalters kann ein Luftstrom aus dem Fahrzeuginnenraum durch die kreisförmige
Öffnung in der Platte, die Strömungshaube und schließlich die Entlüftungsöffnungen hindurch
in die Umgebung erzeugt werden. Bei fahrendem Fahrzeug erzeugt die Luftströmung über die
Strömungshaube hinweg an den Entlüftungsöffnungen einen Unterdruck, der unabhängig von
dem Lüfterrad einen Luftstrom in gleicher Richtung wie das Lüfterrad bewirkt. Bei stehendem
Fahrzeug und abgeschaltetem Lüfterrad ergibt sich ein Konvektionsstrom.
Bei einer solchen Anordnung ist die Entlüftungsvorrichtung verhältnismäßig kompliziert
aufgebaut und dementsprechend störanfällig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdach mit einer
Entlüftungsvorrichtung zu schaffen, welche die obigen Nachteile vermeidet und auf
einfache und besonders zuverlässige Weise für eine gute Lüftung des
Fahrzeuginnenraumes sorgt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeugdach der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß sich der Strömungskanal von der Eintrittsöffnung aus zunächst
kontinuierlich verjüngt und anschließend bis zur Austrittsöffnung wieder kontinuierlich
erweitert, und die Entlüftungsöffnung in der Wand eines Abschnitts des Strömungskanals
mit relativ kleinerer Querschnittsfläche als die Eintritts- bzw. Austrittsöffnung ausgebildet
ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß die Entlüftungsvorrichtung
einfach und kostengünstig ausgebildet ist und dennoch für eine starke Entlüftungswirkung
sorgt. Insbesondere gewährleistet der erfindungsgemäße Verlauf des Strömungskanals eine
besonders starke Unterdruckerzeugung.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß das Strömungselement mittels einer
Ausstellmechanik aus einer Schließstellung, in welcher die Oberseite des
Strömungselements im wesentlichen bündig mit der Dachfläche ist und der
Strömungskanal unterhalb des Niveaus der Dachfläche der Strömungskanal mindestens zum
Teil oberhalb des Niveaus der Dachfläche liegt, so daß in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit Luft durch den Strömungskanal strömen kann. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Entlüftungswirkung durch Betätigung der
Ausstellmechanik gezielt gesteuert werden kann.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausstellmechanik mindestens zwei Kniehebel
aufweist, die an ihrem oberen Ende jeweils an dem Strömungselement angelenkt sind, in
ihrem mittleren Abschnitt dachfest angelenkt sind und an ihrem unteren Ende an einer von
einem
Antrieb verstellbaren Antriebsstange angelenkt sind. Dies stellt eine besonders einfache und
kostengünstige Ausbildung der Ausstellmechanik dar.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei die
Entlüftungsvorrichtung in ihrer Schließstellung dargestellt ist;
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, wobei die Entlüftungsvorrichtung jedoch in einer
Öffnungsstellung dargestellt ist; sowie
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 1 für abgewandelte Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugdach mit einer festen Dachfläche 10 dargestellt, die zu ihrem
hinteren Ende 12 hin in mittiger Anordnung mit einer Entlüftungsvorrichtung 14 versehen ist.
Die Entlüftungsvorrichtung 14 weist ein Strömungselement 16 mit einem Strömungskanal 18
auf. Sie ist in eine Dachöffnung 20 eingesetzt und deckt diese nach oben ab. An dem
Strömungselement 16 sind an seiner Unterseite 22 jeweils zwei Kniehebel 24, 26 mit ihrem
oberen Ende 28, 32 angelenkt. Die Kniehebel 24, 26 sind in ihrem mittleren Abschnitt 34 bzw.
36 an einem unterhalb des Rands 30 der Dachöffnung 20 an der festen Dachfläche 10
angebrachten Rahmen 38 befestigt, der als Sammelrinne für eventuell über das
Strömungselement 16 eindringendes Wasser ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist der
Rahmen 38 eine umlaufende, von vorn nach hinten abfallende Rinne 40 auf, die sich teilweise
in die Dachöffnung 20 hinein erstreckt. In ihrem hinteren Abschnitt ist die Rinne 40 mit
wenigstens einen Ablaufstutzen 42 versehen, auf den ein Ablaufschlauch 44 aufgesteckt ist, der
das in der Rinne 40 gesammelte Wasser aus dem Fahrzeug nach außen ableitet. Der Rahmen
38 ist so ausgebildet und so an der festen Dachfläche 10 angebracht, daß Luft nur durch den
von dem umlaufenden inneren Rand 48 der Rinne 40 umfaßten Bereich von dem
Fahrzeuginnenraum 62 zu der Dachöffnung 20 strömen kann.
Die Kniehebel 24, 26 sind mit ihrem unteren Ende 64, 66 an einer Antriebsstange 68 angelenkt,
die von einem in Fig. 2 und 3 nur schematisch angedeuteten Antrieb 69 (beispielsweise einem
Elektromotor mit nachgeschaltetem Getriebe, nicht gezeigt) in Längsrichtung verstellbar ist.
Der Antrieb 69 wird durch ein Stellglied 71 in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
gesteuert, wobei das Stellglied mit einem Sensor (nicht gezeigt) zum Erfassen der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs, zum Beispiel dem üblicherweise vorgesehenen Sensor, der das
Eingangssignal für den Tachometer liefert, verbunden ist. Die Kniehebel 24, 26 und die
Antriebsstange 68 bilden zusammen eine Ausstellmechanik zum Ausstellen des
Strömungselements 16 aus der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung in eine oder mehrere
Öffnungsstellungen.
Das Strömungselement 16 liegt in der Schließstellung so in der Dachöffnung 20, daß seine
Oberseite 70 im wesentlichen bündig mit der Dachfläche 10 ist und der Strömungskanal 18 sich
unterhalb des Niveaus der Dachfläche 10 befindet. Der Strömungskanal 18 weist vorn eine
Eintrittsöffnung 72 und hinten eine Austrittsöffnung 74 mit etwa gleichen Querschnittsflächen
auf, wobei er sich von der Eintrittsöffnung 72 aus zunächst bis etwa zur Mitte 76 des
Strömungskanals 18 kontinuierlich verjüngt und anschließend bis zur Austrittsöffnung 74
kontinuierlich wieder erweitert. In dem hinteren Abschnitt 78 des Strömungskanals nahe der
Mitte 76 ist in der unteren Seitenwand 80 wenigstens eine Entlüftungsöffnung 82 angeordnet,
durch welche hindurch Luft aus den Fahrzeuginnenraum 62 in den Strömungskanal 18 und
über dessen Austrittsöffnung 74 in die Umgebung gelangen kann, um den Fahrzeuginnenraum
62 zu entlüften. In der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung liegt der vorderen Rand 84 des
Strömungselements 16 an dem Rand 30 der Dachöffnung 20 an, und der hintere Rand 86 des
Strömungselements 16 liegt an einem an dem Rand 30 der Dachöffnung 20 angebrachten
elastischen Dichtungselement 88 an. An dem vorderen Rand 84 des Strömungselements 16 ist
an der Unterseite eine Ausnehmung 90 vorgesehen, in welche in der Schließstellung der innere
Rand 48 des Rahmens 38 dichtend eingreift.
Um den Eintritt von Wasser in den Strömungskanal 18 zu verhindern, ist der Boden desselben
vorzugsweise derart gewölbt, daß seine nächste Erhebung im Bereich der
Entlüftungsöffnungen 82 liegt, während die Unterkante an der Eintrittsöffnung 72 und der
Austrittsöffnung 74 auf einem niedrigeren Niveau liegt.
Unterhalb der festen Dachfläche 10 ist ein Fahrzeughimmel 54 vorgesehen, der im dem Bereich
56 unterhalb der Entlüftungsvorrichtung 14 luftdurchlässig ausgebildet ist, beispielsweise
indem er entsprechend Fig. 2 und 3 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 58 versehen ist.
Vorzugsweise in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt das Stellglied 71 den
Antrieb 69 der Ausstellmechanik, wodurch die Antriebsstange 68 nach hinten (in Fig. 2 und 3
nach rechts) bewegt wird, so daß das Strömungselement 16 mittels der Kniehebel 24 und 26
nach oben und leicht nach vorn in die in Fig. 3 gezeigte Öffnungsstellung verlagert wird. Die
Unterkanten 92 bzw. 94 der Eintrittsöffnung 72 bzw. der Austrittsöffnung 74 befinden sich in
dieser Stellung auf dem Niveau der festen Dachfläche 10, und sie liegen jeweils dichtend an
dem Rand 30 der Dachöffnung 20 bzw. dem Dichtungselement 88 an. Der Fahrtwind des nach
vorn bewegten Fahrzeugs strömt in den Strömungskanal 18 an der Eintrittsöffnung 72 ein,
wird durch die Verjüngung der Querschnittsfläche des Strömungskanals 18 bis zur Kanalmitte
76 hin beschleunigt, verlangsamt sich in dem sich erweiternden hinteren Kanalabschnitt 78 und
tritt an der Austrittsöffnung 74 wieder aus. Gemäß der Bernoulligleichung für laminare
Strömungen ist mit der Beschleunigung der Strömung durch den Strömungskanal 18 eine
entsprechende Druckminderung verbunden, die durch das Verhältnis der Querschnittsfläche
des Strömungskanals 18 an der entsprechenden Stelle im Verhältnis zu der Querschnittsfläche
der Eintrittsöffnung bestimmt ist. Durch entsprechende Wahl der Querschnittsflächen entsteht
in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit an der Entlüftungsöffnung 82, die in einem
Abschnitt mit im Verhältnis zur Eintrittsöffnung 72 verkleinerter Querschnittsfläche
angeordnet ist, ein Unterdruck, der einen Luftstrom aus dem Fahrzeuginnenraum 62 zu der
Entlüftungsöffnung 82 hin erzeugt. Dadurch wird Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 62 durch
den Strömungskanal 18 und die Austrittsöffnung 74 hindurch in die Umgebung abgesaugt. Die
in Fig. 3 gezeigte Öffnungsstellung entspricht der Stellung mit maximaler Entlüftungswirkung,
da hier die Eintrittsöffnung 72 des Strömungskanals 18 vollständig freigelegt ist.
Das Stellglied 71 für den Antrieb 69 der Ausstellmechanik kann so ausgelegt sein, daß das
Strömungselement 16 ab einer vorbestimmten Schwellengeschwindigkeit aus der
Schließstellung gemäß Fig. 2 in die in Fig. 3 gezeigte maximale Öffnungsstellung ausgestellt
wird, oder daß das Ausstellen des Strömungselements 16 kontinuierlich mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt. Das Stellglied 71 kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß die
maximale Öffnungsstellung bei einer mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht wird und bei
noch größeren Fahrzeuggeschwindigkeiten das Strömungselement 16 zunehmend in der
Dachöffnung 20 versenkt wird.
Die Entlüftungsvorrichtung ist in Fig. 1 im hinteren Viertel der Dachfläche angeordnet. Sie
kann jedoch auch an anderen Stellen montiert sein, z. B. entsprechend Fig. 4 im wesentlichen
mittig bezüglich der Dachfläche. Ferner können anstelle einer Entlüftungsvorrichtung auch
zwei oder mehr Entlüftungsvorrichtungen vorgesehen sein, die vorzugsweise symmetrisch
bezüglich der Dachmitte jeweils in der rechten Hälfte bzw. der linken Hälfte im hinteren Viertel
der Dachfläche angeordnet sind, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
10
feste Dachfläche
12
hinteres Ende von
10
14
Entlüftungsvorrichtung
16
Strömungselement
18
Strömungskanal
20
Dachöffnung
22
Unterseite von
16
24
,
26
Kniehebel
28
,
32
oberes Ende von
24
bzw.
26
30
Rand von
20
34
,
36
Mittelabschnitt von
24
bzw.
26
38
Rahmen
40
Rinne von
38
42
Ablaufstutzen
44
Ablaufschlauch
48
Innenrand von
38
54
Fahrzeughimmel
56
luftdurchlässiger Bereich von
54
58
Öffnungen in
56
64
,
66
unteres Ende von
24
bzw.
26
68
Antriebsstange
69
Antrieb
70
Oberseite von
16
71
Regelglied
72
Eintrittsöffnung von
18
74
Austrittsöffnung von
18
76
Mitte von
18
78
hinterer Abschnitt von
18
80
Wand von
78
82
Entlüftungsöffnung
84
vorderer Rand von
16
86
hinterer Rand von
16
88
Dichtungselement
90
Ausnehmung
92
untere Kante von
72
94
untere Kante von
74
Claims (15)
1. Fahrzeugdach mit einer festen Dachfläche (10), welche mindestens eine
Entlüftungsvorrichtung (14) aufweist, die in einer Dachöffnung (20) vorgesehen
ist und diese abdeckt, wobei die Entlüftungsvorrichtung mit einem
Strömungselement (16) mit einem sich in Dachlängsrichtung erstreckenden
durchgängigen Strömungskanal (18) zur Erzeugung eines Unterdrucks an
mindestens einer in dem Strömungselement ausgebildeten Entlüftungsöffnung
(82) für den Fahrzeuginnenraum (62) versehen ist, wobei der Strömungskanal
(18) eine Eintrittsöffnung (72) und eine Austrittsöffnung (74) aufweist und sich
dessen Querschnittsfläche in Längsrichtung des Strömungskanals ändert, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Strömungskanal (18) von der Eintrittsöffnung (72)
aus zunächst kontinuierlich verjüngt und anschließend bis zur Austrittsöffnung
(74) wieder kontinuierlich erweitert, und die Entlüftungsöffnung (82) in der Wand
(80) eines Abschnitts des Strömungskanals (18) mit relativ kleinerer
Querschnittsfläche als die Eintritts- bzw. Austrittsöffnung (72 bzw. 74)
ausgebildet ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des
Strömungskanals (18) mit der kleinsten Querschnittsfläche etwa in der Mitte (76)
des Strömungskanals liegt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftungsöffnung (82) im hinteren Abschnitt (78) des Strömungskanals (18)
nahe der Mitte (76) des Strömungskanals angeordnet ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strömungselement (16) mittels einer Ausstellmechanik
(Kniehebel 24, 26, Antriebsstange 68) aus einer Schließstellung, in welcher seine
Oberseite (70) im wesentlichen bündig mit der Dachfläche (10) ist und der
Strömungskanal (18) unterhalb des Niveaus der Dachfläche (10) liegt, in eine oder
mehrere Stellungen angehoben werden kann, in welcher (welchen) der
Strömungskanal (18) mindestens zum Teil oberhalb des Niveaus der Dachfläche
(10) liegt, so daß in Abhängigkeit von der Fahrezuggeschwindigkeit Luft durch
den Strömungskanal strömen kann.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungselement
(16) in der Schließstellung die Dachöffnung (20) im wesentlichen luftdicht verschließt.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstellmechanik mindestens zwei Kniehebel (24, 26) aufweist, die an ihrem oberen
Ende (28, 32) jeweils an dem Strömungselement (16) angelenkt sind, in ihrem mittleren
Abschnitt (34, 36) dachfest angelenkt sind und an ihrem unteren Ende (64, 66) an einer
von einem Antrieb (69) verstellbaren Antriebsstange (68) angelenkt sind.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellmechanik
durch ein Regelglied (71) in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert
ist.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb so gesteuert
ist, daß das Strömungselement (16) bei einer vorbestimmten Schwellengeschwindigkeit
aus der Schließstellung in eine Öffnungsstellung gebracht wird, in welcher der
Strömungskanal (18) vollständig freigelegt ist.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (69) so
gesteuert ist, daß das Strömungselement (16) mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit
kontinuierlich stärker ausgestellt wird.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsvorrichtung (14) im hinteren Viertel der Dachfläche (10) angeordnet
ist.
11. Fahrzeugdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftungsvorrichtung (14) im wesentlichen mittig bezüglich der Dachfläche (10)
angeordnet ist.
12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils eine Entlüftungsvorrichtung (14) in der rechten Hälfte und in der linken Hälfte
der Dachfläche (10) angeordnet ist.
13. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungselement (16) mittels eines dachfest angebrachten Rahmens (38) in der
Dachöffnung (20) angebracht ist und der Rahmen (38) so ausgebildet ist, daß er als
Sammelrinne für über das Strömungselement eindringendes Wasser wirkt.
14. Fahrzeugdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufschlauch
(44) für das in dem Rahmen (38) gesammelte Wasser vorgesehen ist, der das Wasser aus
dem Fahrzeug ableitet.
15. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der festen Dachfläche (10) ein Fahrzeughimmel (54) vorgesehen ist, der im
Bereich (56) unterhalb der Entlüftungsvorrichtung (14) luftdurchlässig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143189 DE19643189C2 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Fahrzeugdach mit einer Entlüftungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143189 DE19643189C2 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Fahrzeugdach mit einer Entlüftungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643189A1 DE19643189A1 (de) | 1998-04-23 |
DE19643189C2 true DE19643189C2 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7809203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143189 Expired - Fee Related DE19643189C2 (de) | 1996-10-18 | 1996-10-18 | Fahrzeugdach mit einer Entlüftungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643189C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241821B4 (de) * | 2002-09-06 | 2005-02-03 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Fahrzeugdach mit einer Lüftungseinrichtung |
WO2009054818A1 (en) * | 2007-10-26 | 2009-04-30 | Temsa Sanayi Ve Ticaret A.S. | Impure air discharge system for vehicles |
DE102020214245A1 (de) | 2020-11-12 | 2022-05-12 | Bos Gmbh & Co. Kg | Fahrzeugdachsystem für ein Kraftfahrzeug |
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---|---|---|---|---|
DE3312142A1 (de) * | 1983-04-02 | 1984-10-04 | Theo 4475 Sögel Kötter | Gegen den fahrtwind ausstellbare dachluke fuer fahrzeugdaecher, insbesondere von omnibussen |
EP0366162B1 (de) * | 1988-10-24 | 1992-12-30 | Transpec, Inc. | Lüftungvorrichtung mit und ohne Antrieb |
-
1996
- 1996-10-18 DE DE1996143189 patent/DE19643189C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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