DE1964305A1 - Bildwiedergabesystem - Google Patents

Bildwiedergabesystem

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DE1964305A1
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DE
Germany
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signal converter
electro
optical signal
transport
film
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Application number
DE19691964305
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English (en)
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Neal Charles Bailey
Scott Benton Boyd
Schuster William Daniel
Cross Donald John
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GTE Sylvania Inc
Original Assignee
Sylvania Electric Products Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/38Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/11Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

tnfö:mation von der ersten oder der zweiten Signalquelle zum Farbbildwiedergabegerät leiten*
. Erfindung *
Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Bildwiedergabe, deren Besonderheit nach, dem Hauptpatent die Kombination folgender Merkmale ists
a) Ein elektro-optiseher Signalwandler mit einer Bild** wiedergabeeinriohtungf
b) ein optisclfc-elektriseher Signalwandler; und
c) eine Schalteinrichtung, mit der wahlweise aus gesendeten Signalen im elektro-optiechen Signalwandler gebildete elektrische Signale ader aufgrund eines photographischen Films im optisch-elektrischen Signalwandler gebildete
. elektrische Signale an den elektro-optisöhen Signal» wandler gegeben werden, um auf der Bildwiedergabeeinrichtung eise bildliche Darbietung entsprechend den ausgewählten Signalen zu erhalten«
In der älteren Anmeldung P 19 45 096,5 der Anmelderin wird eine dem Hauptpatent ähnliehe Anordnung beschrieben und beansprucht, die durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
Sin Farbfernsehempfänger mit einer ersten Einrichtung zur Bildung von Signalen, die Signale liefert, die Luminanz und Farbe repräsentieren und die eine Quelle für Synchron» und Steuersignale aufgrund von «ofgefangenen f arbfernsehaignaXen enthält, und einem Parbbildwiedergabeg«rät? eine aweite Einrichtung aur Bildung von Signalen, die Luminanz- und Farbinf ormation repräseiitle^sms ©In® Einrichtung zur Bildung von Ablenkungs- und Hoch@paanmn^@n$ die auf Signale von der Synchron- und Steuer-Signal-Quelle des Farbfernsehempfänger» ftnepricht, um eine Synchronisation der beiden Signalbildungeeinrichtungen su bewirken, und ein
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Adapter,, mit dem wahlweise die Irtjminanz-· ttnd Wa3?b-=Information repräsentierenden Signale von einer der beiden Signal« ■bildiingseiariciitungen direkt mit dem larbbildwisdergabegerät verbunden werden, so daß eine Farbbildwiedergabe ermöglicht
Abgesehen .von diesen beiden .älteren Bildwiedergabesystemen bestellen üblicherweise FarbbildwieSergabesysteme aus einer Farbfernsehkamera, einem Sender und einem davon getrennten Farbfernsehempfänger«, In üblicher Weise wird in der Farbfernsehkamera ein Bildapeiehergerät, beispielsweise ein Vidikon? verwendet, um Farbfernsehsignale su bilden, die von einer betrachteten Szene öder von. photogr&phisehen Filmen abgeleitet werden* Die Farbfernsehsignal© wurden dann gesendet, aufgefangen und in einem Farbfernsehempfänger weiterverarbeitet, um eine Farbbildwiedergabe au erhalteno
Diese bekannten Systeme bestehen tiberwiegend aus '"kommerziellen" Geräten and nicht aus "Verbraucher^-Seräten, "Kommersielle™ Geräte sind dem 3>archßchnittsvert>rauch$r nicht leicht zugänglich, sie sind gewöhnlich ssiemlioli aufwendig und kompliziert und können von einem imgelöniten Betracht er im allgemeinen weder bedient noch erworben werden waä sind auch
für diesen nicht "braacsrhfear. Hs ist öes&ali? sehr unwahrscheinlieh, daß einDurchschnlttsFerliranehsrj, üer eine Wiedergabe von Filmen, beispielsweise Aaaate^?filmea9 erhalten will, sich die verfügbaren Gesäte anschafft rmä sich die notwendige Ausbildung zur Handhabung dieser Geräte beschafft«
Andere bekannte Formen von Parbbiläwie&erg&besjstessen weisen einen Lichtpunktabtaster auf, bei dem «ine Lichtpunktabtasterröhre in Verbindung mit photograpMBchea Film and einem Projektor verwendet werden, um eine Farbbildwiedergabe zu erreichen. Vom Projektor transportierter Film wird mit der Mchtpunktabtasterröhre abgetastet, um Signale zu erhalten, die eines Farbbildwiedergabegerät angeführt werden.
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Solche Anlagen sind zwar in großem Umfang in einigen Gebieten verwendet worden, eine allgemeine Verwendung im Fernsehstudio ist jedoch ein Gebiet, bei dem festgestellt wurde, daß solche Systeme gewisse Betriebsmöglichkeiten nicht zulassen. Genauer gesagt, das erwähnt Lichtpunktabtastersystem ist V sjwar dazu geeignet, eine Farbwiedergabe von photographischen !Filmen.zu erreichen, es ist jedoch keine Vorkehrung dafür getröffen, daß eine Farbbildwiedergabe von Farbfernsehsignalen ermöglicht wird, wie das bei einem für Verbraucher best lernten Gerät erforderlich ist.
Der erwähnte lichtpunktabtaster erfordert auch irgendeine Einrichtung, mit der ein photographischer Film festgehalten wird, soweit der Betrachter betroffen ist. Mit anderen Worten, sich kontinuierlich bewegende oder verschiebende Filmbilder, wie bei einem Kinofilm, müssen als einzelnes betrachtetes !Diapositiv betrachtet werden, um eine unerwünschte Bewegung und Verschmierung der Farbbildwiedergabe zujverhindern. .
Eine bekannte Form einer Stillhaltevorrichtung, die bei !lichtpunktabtastersystemen verwendet wird, ist ein Projektor mit kontinuierlichem Filmlauf. Ein eich bewegendes Priemen- oder -Linsen-System arbeitet in Verbindung mit einer kontinuierlichen Bewegung des photographischen Filmes in der Weise, daß eine Szene allmählich verschwindet und durch eine andere Szene ersetzt wird, etwa nach Art einer Überblendung»
Solche Systeme sum Filmetllletanä sini '-ramr in Geräten verwendet worden, es %mräe jedoch feetgestellt» daß solche Systeme relativ aufwendig sind und unterachie&lishe optische Wege verwenden, um aufeinanderfolgende Filmbilder zu bilden. Die Verwendung von unterschiedlichen optischen Wegen hat bisher die Verwendung in einem *Verbraucher"«-GerSt verhindert,, well eine solche Konstruktion eehr aufwendig ist und die optische Einrichtung außerordentlich präzise gefertigt und instand gehalten werden muß.
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Ein anderes bekanntes System zur Farbbildwiedergabe von photographisehen Filme» ist ein System mit intermittierendem Filmtransport, Dabei wird eine Yielaahl von photographischen Filmbildern nacheinander am gleichen Ort abgetastet« Diese Filmbilder, die mit dem Lichtstrahl abgetastet werden, ergeben in Verbindung mit Photovervielfaehera und zugehörigen Verarbeitungsstufen Farbsignale, die einem Farbbildwiedergabegerät zugeführt werden, das ©ine Elektronenstrahlabtastperiode hat, während der ein von einem Betrachter beobachtbares Farbbild gebildet wird, und eine Elektronenstrahlrüeklauf«- periode, während der das Farbbildwiedergabegerät ausgetastet ^ wird, so daß keine vom Betrachter beobachtbare Bildwiedergabe erfolgt»
Fm einen Stilletand eines photographisehen Filmsin einem solchen System mit intermittierendem Filmtransport su erreichen, wurde festgestellt, daß die Yerfcikalbewegung des Films in der Weise bewirkt werden muß, daß die Abtastperiode des Elektronenstrahl» ©ines Farbbildwiedergabegerätes im wesentlichen unbeeinflußt bleibt, soweit der Betrachter betroffen ist. Mit anderen Worten, die Tertikaibewegung des photographischen Filrae muß dem Betrachter des Farbbildwiedergabe« geräte» verborgen bleiben, d.h. iarf von diesem nicht g
beobachtet werden könnenf und es können dazu verschiedene iechnüren verwendet werden« Techniken wie vertikal tiberschießendes Abtauten dee Farbbilöwiedergabegeräteö, Korrektur der rertikalea Abtastung und höhere Fllmsciialtgeachwindigkeit sind anwendbar und geeignet, die Filmbewegung zu verbergen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Parbbilöwiedergabeajetem ttttUgbeo! s» maolien. Weiter soll durch die Erfindung ein verbessertes Syetem zur Wiedergabe von Bildern verfügbar gesacht werden, Si® von photögrapaischea Filiaea ' und von ?arbferneehslgBÄleii abgeleitet werden. Weiter eoll
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durch die Erfindung der transport eines photographischen Films durch einen Mehtpunktabtaeter mit der Elektronen«» strahlabtastting eines Farbbildwieäergabegerätes synchronisiert werden»
Gemäß einem Aspekt der Erfindaag wird deshalb ein Farbbildwiedergabesystem ^erftigbar geiaaeht, das eine erste Signal·- qitelle-aufweist* die auf Faxbfernsehaignale anspricht, eine zweite Signalquelle, die auf mit Idcht abgetasteten photo«- gr&phischen Film.anspricht, ein. Farbbildwiedergabegerät, Sclialteinrichtungen, stit denen wahlweise Signale von der ersten oder der zweiten Signalquelle an das Farbbildwiedergabegerät gelegt werden, xmä. ©ia@ 2ranspolϊ·teinricht^ιng> mit der der photographisch© Film &aröh die sweite Signalquelle transportiert und die SlLmTb ewegang mit d@m Elektronenstrahl synchronisiert wird, der das Earbbildwiedergabegerät abtastet.
Weitere Aufgaben, Mestaaal© laasd Torteile der Srfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Seichjmsigj es seigen;
Fig. 1 ein echematisches Blockschaltbild einer lusführungs» form eines erfixiduBgsgesslSen Farbblldwieäergabe»
sjstemsi
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer böTorsjwgten Ausführungsform
eines Farbbildwiedergabesjet©bssi Fig. 3 Bchsmatisch eine V©rtilBl«lSlienregel?aiigs die für
'■ das Syetes aaacli Fig. 1 geeignet ist ι Fig, 4 eine bevoreagte Isefübrangsform «iner Transportein-
richtissig für das System aach Fig. 1; Fig, 5 einen Schnitt Ilaige der Llnia 5-5 in Fig» 4! Fig. S tuad 7 HXmgumm sas Vergleich einer noma&en Abtastung eines Farbbilßwi9(iergÄb«ger£tes yaoA einer vertikal
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In Mg· 1 ist ein Farbbildwiedergabesystem mit einem Farbfernsehempfänger 8 mit einer ersten Signalquelle 9 und einem Farbblldwiedergabegerät 11, und einer weiten Signalquelle 13 in Form einee Mehtpunktabtasters dargestellt. Die beiden Signalquellen 9 und 15 «ind mit einer Schalteinrichtung 15 verbunden, mit der ihre Signale wahlweise zum Farbbildwiedergabegerät 11 durchgeachaltet werden können. Die beiden Signalquellen 9 und 13 sind auch mit einer Iransporteinrichtung 17 verbunden, mit der ein photographischer Film durch die zweite Signalquelle 13 transportiert werden kann und die beiden Signalquellen 9 und 13 synchronisiert Λ
werden können· ti
Die erste Signalquelle S weist eine Signalempfängerstufe 19 und eine Synchronisier» und Ablenkstufe 21 auf, die mit der ersteren verbunden let. Me zweite Signalquell© 13 weist eine LichtpunktalJteeterriSipe 23, ein Filmfenster 25 in deren Uähe, einen Signalgenerator 27, der sehr eng am Bildfenster vorgesehen 1st, und eine SignalverarbeitungsBtiafe 29 auf, die mit dem Signalgenerator 27 verbunden ,ist.
Hinsichtlich der Farbbildwiedergabe aufgrund von Farbfernseheignalen und photographisohen Filmen, ist zu beachten, daß der Signalempfänger 19 des ersten Signalqtieile 9 Signale λ
bildet, die die Luminanz«- und Ohrominanz-Information von aufgefangenen Farbfernseheignalen darstellen und··, diese Signale der Schalteinrichtung 15 zuführt. Die zweite Signalquelle bildet in Zusammenarbeit mit der Fllmtransporteinriehtung Signale, die die luminan»·* und- Chrominanz-Information von phot©graphischem Film darettllen und gibt diese Signale an die Schalteinrichtung 15« Die Schalteinrichtung 15 ihrerseits leitet diese Signale, die die Luminanz- und die Chrominanz-Information darstellen, wahlweise an das farbbildwiedergabegerät 11 des Farbferneehempfängers 6 weiter, um eine sichtbare Bildwiedergabe zu erhalten«
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BAD ORIGINAL
Die Synchronisier«- und Ablenkstufe 21 der ersten Signalquelle spricht auch auf die Signalempfangestufe 19 an, um die Bildung von Synchron«· und Ablenksignalen aufgrund von Färbfernsehsignalen herbeizuführen» Die Transporteinrichtung 17 bewirkt einen 3?ransport eines photographischen Films durch die zweite Signalquelle 13 und die Bildung von Synchron« und Abtast Signalen, die selektiv anr die Synchron- und Abtaststufe gegeben werden. Biese ausgewählten Synchron- und Ablenkeignale der Synchron» und Ablenkstufe 21 werden ihrerseits dem Farbbildwiedergabegerät 11 und der Mchtpunktabtasterrb'hre zugeführt, um die Ablenkung des Elektronenstrahls herbeizuführen.
Im Betrieb liefert ein von der ersten Signalquelle 9 aufgefangenes farbfernsehsignal Luminanz- und Chrominanz-Information, die über die Schalteinrichtung 15 dem Farbbildwiedergabegerät zugeführt wird· Synchron·und Ablenk^Signale, die von d@n aufgefangenen Farbfernseheignalen abgeleitet werden, werden ebenfalls Über die Synchron- und Ablenk-Signal-Stufe 21 dem Farbbildwiedergabegerät 11 zugeführt, um die Farbbildwiedergabe herbeizuführen.
Stattdessen kann eine Farbbildwiedergabe aufgrund «Ines photographischen Filmes durch Erregung der Traneportein«« richtung 17 und d®r zweiten Slgnalquell© 13 erhalten Die Transporteinrichtung bewirkt eine» Filmtransport di® zweite Signalquelle 13, um Signal® asu Luminanz*» und Chrominanz-Imfoamiatio»
über di® Sehalt@i2irichtung
zugeführt werden. Die
dafür, daß Signale gebildet und der
21 der ersten Signalequelle 9 zugeführt werden?
für eine Synchronisierung der Elektronenetrahlen sorgen, im Farbbildwiedergabegerät 11 und der lichtpunktabtaetsr«
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röhre 23 abgelenkt werden, mit Bezug aufden-Filmtransport durch die zweite Signalquelle "IJ.
Die erste Signalquelle 9, das Farbbildwiedergabegerät 11, und die Schalteinrichtung 15 werden also dazu verwendet, eine Farbbildwiedergabe von Farbfernsehsignalen zu erhalten. Die beiden Signalquellen 9 und 13, die Schalteinrichtung 15, die Transporteinrichtung 17 und das Farbbildwiedergabegerät 11 werden darüberhinaus dazu verwendet, eine Farbbildwiedergabe aufgrund eines photographisehen Filmes herbeizuführen.
Welter sorgt die Schalteinriehtung 15 dafür, daß wahlweise die Iiuminanz- und Chrominanz-Information darstellende Signale von der ersten Signalquelle 9 oder der zweiten Signalquelle dem Farbbildwiedergabegerät 11 zugeführt werden. Die Synchron- und Abtaststufe 21 der ersten Signalquelle 9 spricht auch selektiv auf Synchroninformation von Farbfernsehsignalen und von der !Transporteinrichtung 17 an, um eine Synchronisation der Elektronenstrahlabtastung des Farbbildwiedergabegerätes und der Lichtpunktabtastsrröhre 23 und dem Transport des Films durch die zweite Signalquelle 13 zu erhalten.
Eine bevorzugte Ausftihrungsform eines Farbbildwiedergabesystems ist sehematiseh in Fig. 2 dargestellt. Dieses Farbbildwiedergabe sy st em weist einen Farbfernsehempfänger 31 mit einer ersten Signalquelle 33 und einem Farbbildwiedergabegerät 35 und eine zweite Signalquelle 37 auf. Eine Schalteinrichtung und ein« Transporteinrichtung 41 dienen dazu, die beiden Signalquellen 33 und 37 wahlweise miteinander zu verbinden.
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Die erste Signalquelle 33 des Farbfernsehempfängers 31 weist eine Signalempfängerstufe 43 mit den üblichen HF- und ZF-Verstärkungs- und Detektorstufen auf, die üblicherweise in einem gewöhnlichen Farbfernsehempfänger verwendet werden« In der üblichen Weise sind ein Luminanzkanal 45 und ein Chrominanzkanal 47 mit der Signalempfängerstufe 43 verbunden, um Signale zu bilden, die die Luminanzinformation darstellen, sog, NYtt-Slgnale und Signale, die die Chrominanzinformation darstellen, sog, HX"~ und ^"-Signale. Diese Signale Y, X und Z werden Kontakten A, B und C der Schalteinrichtung zugeführt.
Die zweite Signalquelle 37 weist eine Liehtpunktabtasterröhre 49 auf, die einen in einem bestimmten Muster wandernden Lichtstrahl erzeugt« Dieser Lichtstrahl wird auf einen photographischen Film gerichtet, der im Filmfenster 51 angeordnet ist, um Signal© im Signalgenerator 53 und den Signalverarbeitungsetufön 55 zu erzeugen, die die Luminanz- oder WY"-Information bzw. die Chrominanz- oder wXn- und "Z"-Information repräsentieren, die wiederum an Xontakte Α«, B1 und C der Schalteinrichtung 39 geschickt werden.
Außer den Kontakten A, B, C und A1," Ώ·, C8 weist die Schalteinrichtung 39 eine Anzahl von gekuppelten und in ihrer Stellung veränderbaren Schaltannen 57* 59 bzw» 61 auf» Jeder dieser Sohaltarme ist einam Kontaktpaar A-A1S B-B6 bsw. C-C1 zugeordnet. Jeder der Schaltarme 5?» 59 und 61 ist ferner über zwei Verstärkerstufen 63 und 65 mit dem Färb·* bildwiedergabegerät 35 verbunden. .
Signale, die die Luminanz- und Ghrominans-Information von Farbfernsehsignalen darstellen, sind also an den Kontakten A, B und G verfügbar. Signale, die die Luminanz- und Chrominanz-Information von photographieohem Film repräsentieren, sind also an den Kontakten ΑΛ, B1 und 0· ver^igbar. Ereicht lieh
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werden diese Signale von den beiden Signalquellen 33 und gebildet und den Kontakten A, B und C bzw<> A', B* und C* zugeführt. Die Schalteinrichtung 39 schaltet dann wahlweise diese Signale zum Farbbildwiedergabegerät 35 duroh, um eine Farbbildwiedergabe entsprechend Farbferneehsignalen oder photographischem Film au erhalten. Ersichtlich können in gleicher Weise Farbdlfferenzgignale verwendet werden wie Signale, die die Farben Hot, SrUn und Blau darstellen, beide sind für das System geeignet.
Zur Synchronieation ist die Signalempfängerstufe 43 i& der ersten Signalquelle 33 mit einer Synchron- und Ablenkschaltung 67 verbunden, der die Signale augeleitet werden, die von aufgefangenen Farbfernsehsignalen abgeleitet werden« Diese Synchron- und Ablenkstufe 67 weist eine Horizontal- und Vertikal-Synehronstufe 68 auf, von der Synchroneignale mit der Horizontalablenkungefrequenz der Horizontalablenkungsetuf e 69 und Synchronsignal* mit der Vertikalablenkungafrequenz der VertikalablenkuageBtufe 71 zugeführt werden«,
Die Horizontalablenkungsatufe 69 ist mit einer Höehspannungsstufe 73 verbunden, die ihrerseits mit einer Fokussierungsapannungaetufe 75 verbunden ist. Alle Stufen, die Horizontal* | ablenkungestufe 69, die Hochspannungsstufe 73 und die Pokuseierungeapannungestuf© 75 sind mit tem la^bbildwiedergabegerät 35 des ParbfernsehempfäBges® 31 we& der Üehtpunkt«· abtasterröhre 49 der äsweii@n Signalfuell© 37 f«s?i3und©n·
Die ?ertikalablenkungest«ft 71 1st ©b©nfall© mit ö@m Farbbildwiedergabegerät 35 i©s Faybfeaaaisenempfängeis 31 verbunden und mit der SldMpmsktabt&etegE'öhr® 49 dej? sw@lten Signalquelle 37· W©it&3? 1st M© TtetiÄlabl^iakmigigtmf© 71 mit ©iner ssweittn SotiBltelariehtiiiis ;77 :'vt*l>ttMen, 'i&xen. Stellung veränderfe w©Mtn knaa. "laafi,- fiie: wahlw€i'is# "mit
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Vertikalhöhenregelung 79 der Synchron- und Ablenkschaltung 67 verbunden werden kann* Diese zweite ^schalteinrichtung ist mit der Schalteinrichtung 39 gekuppelt und dient dazu, eine Änderung der Höhe der Vertikalablenkung des Farbbildwiedergabegerätee 33 und der Lichtpunktabtasterröhre 49 entspreohend der Stellung der Schalteinrichtung 39 herbeizuführen. Die Schalteinrichtung 39 wählt die Lumiiianz- und Chrominanz-Signale iron den beiden Signalquellen 33 und 37 auf, und die zweite Schalteinrichtung 77 dient dazu, eine Änderung der Höhe der vertikalen Ablenkung des Farbbildwiedergabegerät es 35 und der Lichtpunktabtast errb'hre 49 zu erreichen.
Die Tertikalablenkstufe 71 ist ferner mit der !Transporteinrichtung 41 gekoppelt, die ihrerseits mit der zweiten Signalquelle 37 verbunden ist· Die Transporteinrichtung 41 weist eine Einrichtung auf, mit der der Transport eines photographlschen FiImB durch das Bildfenster 51 der zweiten Signalquelle 37 bewirkt wird und eine Einrichtung, mit der Synchronsignale gebildet werden, entsprechend der Geschwindigkeit, mit der der photographisehe PiIm transportiert wird, wie noch erläutert wird«
Diese Synchronsignale, die in der Transporteinrichtung 41 gebildet werden, werden Über eine dritte Schalteinrichtung der Vertlkalablenksohaltung 71 zugeführt« Die Signale von der Vertikalablenkschaltung 71 werden ihrerseits dem Farbbildwiedergabegerät 35 und der Lichtpunktabtasterröhre 49 zugeführt und regeln die Vertikalablenkung des entsprechenden Elektronenstrahls.
Ferner verbindet eine vierte Schalteinrichtung 83 die Lichtpunktabtaeterrö'hre 49 der zweiten Signalquelle 37 rcit
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einer Erregungs- und Entregungsstufe 85 der ersten Signalquelle 33. Diese vierte Schalteinrichtung 83 ist mit der Schalteinrichtung 39 gekuppelt und arbeitet in Verbindung mit dieser, um die Lichtpunktabtasterröhre 49 entsprechend dem gewählten Betrieb der beiden Signalquellen 53 und 37 wahlweise zu erregen bzw. zu entregen» Mit anderen Worten, die liehtpunktabtasterröhre 49 wird entregt, wenn die erste Signalquelle 33 sich in Betrieb befindet, und erregt, wenn die zweite Signalquelle 37 in Betrieb sein soll.
In Figo 3 1st eine Ausf Uhrungsform der zweiten Schalteinrichtung 77 und der Vertikalhöhenregelungsstufe 79 dargestellt. Die zweite Schalteinrichtung 77 ist mit der Schalteinrichtung 39 gekuppelt, um eine Änderung der Höhe der vertikalen Ablenkung im Parbbildwiedergabegerät 35 und der Lichtpunktabtasterröhre 49 entsprechend Signalen von der ersten oder zweiten Signalquelle 33 bzw. 37 zu erreiohen.
Genauer gesagt, die zweite Schalteinrichtung weist einen Schaltarm 87 auf, der mit der vertikalen Ablenkstufe 71 der ersten Signalquelle 33 und mit dem Farbbildwiedergabegerät verbunden ist. Die zweite Schalteinrichtung 77 weist zwei Kontakte 89 und 91 auf, von.denen jeder mit einem von zwei " Abgriffen 93 und 95 von zwei Widerständen 97 und 99 verbunden ist. Die Widerstände 97 und 99 liegen parallel zwischen einer Spannungequelle B+ und einem Potentialbezugspegel, beispielsweise Erde»
Im Betrieb werden die.einstellbaren Arme 93 und 95 so eingestellt, daß sie an den Kontakten 89 und 91 ein gewünschtes Potential liefern» Dieses Potential wird der Vertlkalableak« stufe 71 In der Weise zugeführt, daß der Schaltarra 87 wahlweise umgeschaltet wird, um. Änderungen der Höhe der vertikalen Ablenkung Sm ?arbbildwiedea?gab@g©rät 35 und dar Liehtpunktabtaetarröhre 49 au erreichen.
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Die Höhe der vertikalen Ablenkung im Färbbildwiedergabegerät 35 und der Lichtpunktabtasterröhre 49 wird entsprechend der gewählten Lage der zweiten Schalteinrichtung 77 geändert9 Diese zweite Schalteinrichtung 77 ist ihrerseits mit der Schalteinrichtung 39 gekuppelt und mit dieser zusammen bedienbar, die Signale von den beiden Signalquellen 33 und auswählt.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Transporteinrichtung ist= in Pig· 4 und 5 dargestellt. Die Transporteinrichtung weist einen Synchronmotor 101 auf, der mit einem üblichen Ausschalter 103 mit einer Stromquelle verbunden ist. Der Synchronmotor 101 weist eine verlängerte Welle 105 auf, auf der ein Schwungrad 107 und ein Zahnrad 109 sitzen. Ein zweites Zahnrad 111 kämmt mit dem Zahnrad 109 und ist an einem Verbindungestab 113 befestigt, der mit einem Klauenglied 115 verbunden ist, das so geformt und angeordnet ist, daß es eine Bewegung eines photographischen Films 117 bewirken kann·
Am Schwungrad 107 ist ein Permanentmagnet 119 befestigt, und eine Auf nahmeepule 121 ist in unmittelbarer Nähe angeordnet, so daß sie mit dem Permanentmagneten 119 koppeln kann* Eine Verstärkerstufe 123 verbindet die Aufnahmespule 121 einstellbar mit der dritten Schalteinrichtung 81, die ihrerseits
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Synchronsignale von der Aufnahmespule 121 der Vertikalablenkstufe 71 der Synchron« und Abierikschaltung 67 zuführt, Dies© dritt« Schalteinrichtung 81 weist eine Zylinderspule 125 auf, die dazu dient, Synchronsignale von der Transporteinrichtung 41 zur Tertikalablenkstufe 71 zu leiten, sobald des Erregungesohalter 103 erregt ist.
Im in Fig. 5 dargtetellten Schnitt läng» der Linie 5~5 in Pig, 4 ist BU ürkenneng daß das SshMungrad -107-mit eines?
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nachgiebigen, unter Druck'verformbaren Büchse 127 an der Welle 105 befestigt ist«, Diese Büchse 127, die vorzugsweise beispielsweise aus Gummi besteht, hat eine ausreichende Nachgiebigkeit, um zu gewährleisten, daß vom Permanentmagneten 119 und der Aufnahmespule 121 ein Synchronsignal gebildet wird, das eine praktisch stabile und konstante.Frequenz hat« Die nachgiebige Büchse 127 hat aleo eine ausreichende Nachgiebigkeit, um Veränderungen der Belastung des Schwungrades 107 zu kompensieren, die durch die intermittierende Berührung des Films 117 durch die Klaue 115 bewirkt werden.
Sobald der ErregungBschalter 103 geschlossen ist, wird die Zylinderspule 125 erregt, so daß der dritte Schalter 81 ' geschlossen wird und die Verstärkerstufe 123 mit der Vertikal«- ablenkungsstufe 71 verbunden wird. Der Synchronmotor 101 wird ebenfalls erregt, so daß sich die Welle 105, das Schwungrad 107, das Zahnrad 109 und der Permanentmagnet 119 drehen, wodurch ein Vertikalsynohronsignal mit einer Frequenz von etwa 60 Hz erzeugt wird. Es wird also ein Synchronsignal von etwa 60 Hz der Vertikalablehfcstufe 71 zugeführt, um eine Vertikalablenkung im Farbbildwiedergabegerät 33 und der Mohtpunktabtasterröhre 49 zu bewirken*
Die beiden Zahnräder 109 und 111 kämmen miteinander, so daß μ die Klaue 115 bewegt wird und damit der Film 117 synchron zum gebildeten Vertikalsynohronsignal transportiert wird· Die Geschwindigkeit des Filmtransports hängt von der mechanischen Übersetzung der Zahnräder 109und 111 ab, und der Rate der gebildeten Vertikalsynchronsignale. Vorzugsweise wird der Film 117 mit etwa 20 Bildern/Sekunde transportiert* wobei die Bewegung so synchronisiert ist, daß sie mit einer anderen Periode erfolgt als sie die beobachtbar© vertikale Abtastperiode des Farbbildwiedergabegerätee 35 und des liichtpunktabtastere 49 aufweist.
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Ferner ist au erwähnen, daß der Rotor dee Synchronmotors eine relativ geringe Masse hat, was normalerweise dazu führen würde, daß dieser pendelt, wenn dem Motor 101 Laständerungen zugemutet werden. Mit anderen Worten, intermittierende Belastungen, wie die Berührung der Klaue 115 mit dem Film 117 sorgt für ein kursszeitiges Überlaufen und einen Schlupf des Motors 101, was eich in änderungen der Drehzahl des Schwungrades 107 äußern würde, Änderungen in den entwickelten Vertikal Synchronsignalen, und Änderungen in der Vertikalablenkung im Farbbildwiedergabegerät 35 und der Lichtpunktabtasterröhre 49.
Diese Variationen werden jedooh durch die nachgiebige Büchse 127 beseitigt, die zwischen der Welle 105 und dem Schwungrad 107 vorgesehen 1st« Während die ungleichförmige Belastung des mit dem Film 117 in Berührung stehenden Klauengliedes der Welle 105 zugemutet wird, eo daß diese zur Verlängerung neigt, so neigt die Nachgiebigkeit der Büchse 127 dazu, die Drehzahl des Schwungrades 107 praktisch konstant zu halten. Das gebildete Tertikaleynehroneignal und die vertikale Ablenkung im Farbbildwiedergabegerät 35 und der. Lichtpunktabtaeterröhre 49 bleiben also im wesentlichen unverändert trots der Laständerungen für den Synchronmotor 101 durch die intermittierende Bewegung des Filmes 117.
Ss ist vielleicht zu erwähnen, daß bekannte, für Verbraucher geeignete Filmtransporfceinriehtungen eine Filmtransportoder Filmsehaltzeit im Bereich von etwa 5,5 bis 7,0 Millisekunden haben, wobei die praktische Grenze bei etwa 3,5 Millisekunden liegt, während die vertikale Rücklaufperiode eines normalen Farbferneehempfanger« etwa 1,5 Millisekunden beträgt. Ersichtlich rtioht also die vertikale Rücklauf periods eines Farbfernsehempfängers nicht aus, die Bewegung eines photographisohen Films durch eine bekannte Filmtransport«» einrichtung zu verbergen. Dementsprechend würtJ« normalarweiee
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der Betrachter einer farbbildwiedergabe in unerwünschter und störender Weise die Filmbewegung sehen, wenn er eine Farbbildwiedergabe auf einem Farbbildwiedergabegerät betrachtet, die von einem photographisohen Film abgeleitet ist.
In Fig. 6 und 7 ist eine bevorzugte !Technik dargestellt, mit der unerwünschte und störende Beobachtungen der Filmbewegung vermieden werden können, wenn der Film auf einem Farbfernsehempfänger wiedergegeben wird. Fig. β zeigt ein normales Farbbildwiedergabegerät 127 mit einer normalen vertikalen Ablenk- oder Abtaetperiode 129 und einer normalen Rücklauf- (| Periode 131* Bei Normalbetrieb eines Farbfernsehempfängers wird eine Farbbildwiedergabe während der Abtastperiode 129 geboten, und während der Rücklaufpariode 131 wird das Bildwiedergabegerät 127 ausgetastet· Die normale Vertikalrücklauf periode 131 beträgt nach NTSG-Norm etwa 1,5 Millisekunden, was für die Filmbewegung nicht ausreicht, für die etwa 4-7 Millisekunden benötigt werden.
Gemäß Fig. 7 iet das Farbbildwiedergabegerät 127 so abgeändert ,worden, daß eioh ein·' überschießende ¥ertikalablenkung ergibt, mit einer Vertikalablesikungs-· oder Abtastperiode und einer kombinierten Übersehieß- und Rücklauf periode 135· * Ersichtlich sorgt die Kombination einer Übersehieß- und einer Ktteklaufperiode 13? für eine verlängerte Zeitspanne, die ausreichtj den Film mit einer anderen Periode als der Ablenk» oder Abtaetperioäe au transportieren, ohne daß die Bewegung von «ines?. Betrachter bgtob&ohtat werden kann, Diese Änderung der YertikalabtR-st'tmg wird leioht düröh die oben beaohritbene SehaXtaag meh Fig* 3 «rr#iehie
Betrieb des f«xisblieirledevgiabe^etemv m%gb te Bstraohtor eine
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In Verbindung gebracht wird. Daraufhin wird Luminanz- und Chrominanz-Information von der ersten Signalquelle 35 über die Schalteinrichtung 39 dem Farbbildwiedergabegerät 35 zugeführt* Horizontal- und Vertikal-Ablenkspannungen, die von der Horizontal- und Vertlkal-Ablenkechaltung 67 gebildet werden, werden dem Farbbildwiedergabegerät 35 ebenfalls augeführt. Die zweite Schalteinrichtung 77 sorgt ferner dafür, daß die Vertikalablenkung im Parbhildwiedergabegerät 35 eine bestimmte Höhe hat, während die vierte Schalteinrichtung 83 dazu dient, die Lichtpunktabtasterröhre 49 zu ent regen. Luminanz- und Chrominanz-Information, ebenso wie Ablenkinformation mit vorgegebener Vertikalgröße werden also dem Farbbildwiedergabegerät 35 zugeführt, so daß eine Parbbild*· wiedergabe aufgrund von Farbfemsehsignalen ermöglicht ist.
Wenn gewünscht wird, eine Farbbildwiedergabe von photographischem Film au erhalten, wird die Schalteinrichtung umgeschaltet, um eine Verbindung mit den Kontakten A1, Bs und 0« zu erhalten. Die Lichtpunktabtasterröhre 49 wird daraufhin erregt durch Betätigung der vierten Schalteinrichtung S3, mit der die Erregungestufe 85 angeschlossen wird, so daß Luminanz« und Chrominanz-Signale entwickelt werden. Die Lichtstufe 79 wird ebenfalls durch Betätigung der Schalteinrichtung 77 umgeschaltet, so daß eine Standbildbetrachtung möglich ist«
Bei Erregung der fransporteinriehtun^ 41 wird ein photographischer Film durch Sen Filmhalter 51 durch das Bildfenster 51 transportiert, vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 BildeaMa/Sskunde, und vertikale gynehronraten-mit der Hat® von etwa 60 Hs werden von des* fra&i^örttinrlehtung gebildet* Bi® S©Smlt@iarie!itiäiE!g 81 wiri.«ri?®gtf miu öax&ufhist' übersteussi vestikals S^seteoneignale *?oa ä®% transport© In« rlehtnmg 41 ves-feltel® 8yach5?oneignÄla? die v@n einem-' FemaeheignaX stammen vuA dea? Vertikalablenkstmf® 71 Amf dies® Weis® wenden Vilvtreaeport mi& Vertikal
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abtastung synchronisiert, da beide von der Transporteinrichtung 41 erregt werden.
Chrominanz-Signale, die vom photographischen Film abgeleitet werden, werden also über die Schalteinrichtung 39 vom Farbbildwiedergabegerät 35 durchgeschaltet* Ein Vertikalsynehronsignal von der Filmtransporteinrlehtung 41 wird ebenfalls den Vertikalablenkstufen 71 25ugeführt und steuert deren Arbeit. Darüberhinaus sorgt die zweite Schalte · einrichtung 77 dafür, daß die Größe der Vertikalablenkung des FarbMldwiedergabegerätee 35 geändert wird, so daß die Bewegung des photographischen Films in einer Periode durchgeführt . m werden kann, die sich von der vertikalen Abtaetperiöde unterscheidet, die von einem Betrachter des Farbbildwiedergabegerätes 35 beobachtet werden kann.
Es 1st also ein neuartiges System zur Wiedergabe von Farbbildern verfügbar gemacht worden, die von photographischen Filmen und von Farbferns.eheignalen abgeleitet sind,, Das System sorgt für eine Vertikalablenkung eines Farbbildwieäergabegerätee synchron zur Bewegung eines photographisehen Films durch eine Signalquelle in einer solchen Weise, daß ein betrachtetes Farbbildwiedergabegerät nicht durch unerwünschte beobachtbare Filmbewegungen gestört wird« UarUberhlnaue ist das System einzigartig für "Verbrauchern»Geräte geeignet, weil es relativ f wirtschaftlich und unkompliziert, verglichen mit bekannten "kommerziellen" Geräten ist«
Barüberhinaue ist ein System in einer Form dargestellt werden, das die Bildung und das Durchschalten von sog. «γ«- und *X"i *Z»~Slgnalen aufweist, obwohl es ersichtlich istf daß in gleicher Weiße Signale gebildet und durchgeschallt werden können, die die Farben Hot, Grün und Blau repräsentieren. JSb iet also ein© Farbbildwiedergabe wahlweise aufgrund von Farbfemsehslgnalen oder photographlechen Filmen ermöglicht worden.
QO9 83.8/189 4 βββ/ 20
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. S6 - 20 -
    1984
    Patentansprüche
    Anordnung zur Bildwiedergabe mit einer Kombination aus einem elektro-optisehen und einem optisch-elektrischen Signalwandler und einer Schalteinrichtung, mit der wahlweise aufgrund von Fernseheigiialen oder aufgrund von photographischen Pilmen gebildete elektrische Signale an die Bildwiedergabeeinrichtung des elektro-optischen Signalwandlers gegeben werden, nach Patent ..« (Patentanmeldung P 17 62 736.0), dadurch gekennzeichnet, daß der optiaoh-elektrische Signalwandler eine !Transporteinrichtung aufweist, die mit dem elektro-optischen Signalwandler derart gekoppelt ist, daß die transporteinrichtung und der elektro-optische Signalwandler synchronisiert sind.
    Anordnung nach Anspruch 1, $»ei der der elektro-optische Signalwandler Signale liefert, die Horizontal- und Vertikal-Synehronieierungs-Information darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die !Transporteinrichtung derart mit dem elektro-optisehen Signalwandler gekoppelt ist, daß der Filmtransport und die Vertikalablenkung synchronisiert sind·
    Anordnung naeh Ansprach 2» "o*i der fii* einrichtung d#« elektrooptischen Signalwandlers eine Sathpdenetrahlröhrt and Ä·» optineh-eltktrieoh« wandler eine liehtpunktabtaeterröhre aufweist, gakennssöiolinet, daß die Ablenk«iariühtungea der Höhren parallel an die Ablenktohaltungta dti optischen Signalwandlers a2?.gt*ohloffli»r.
    0^9838/1804
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet t daß der photographische film eine Folge von Einzelbildern aufweist und die !Transporteinrichtung diesen intermittierend transportierte
    5« Anordnung nach Anspruch 2, 5 oder 4, dadurch gekenn«· zeichnet, daß die Bildwiedergabeeinrichtung intermittierend vertikal mit einem Elektronenstrahl abgetastet wird und die Transporteinrichtung derart mit dem elektrooptischen Signalwandler gekoppelt ist, daß die Film» transportgeschwindigkeit und die ?ertikal«*Abtagtrate synchronisiert sind«
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-optische Signalwandler zwei Schaltungen zur Steuerung der Höhe aufweist und eine zweite Schalteinrichtung vorgesehen ist, mit der die beiden Höhensteuerungsschaltungen wahlweise an die Bildwieäergabesinriehtung angeschlossen werden können*
    7* Anordnung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweit© Sohalteinrichtung mit der erstgenannten gekuppelt ist.
    8. Anordnung nach Anspruch β oder 7, dadurch gekennzeichnet, da0 die beiden Höheneteuerungseohaltungenaus je einer Impedanz beeteben, die parallel zwischen einer Potentialquell« und/pinfffi Bezugspotential liegen und j© einen einstellbaren Abgriff aufweisen, der mit d#r zweiten Schalteinriohtung gekoppelt let·
    9« Anordnung n&Qh Ansprach 8e dadurch gtk«nnz©iehnet 9 daß die Impedanzen Widerstand® sind» ' ~
    Ö0&83S/1S94
    10« Anordnung nach einem der Anspruch© 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die (Transporteinrichtung eine Synchronißiereinriohtung aufweist, mit der ein Synchronsignal entsprechend dem Filmtransport gebildet wird, und eine weitere Schalteinrichtung vorgesehen ist, mit der diese Synchronisiereinrichtung wahlweise mit dem eiektro-optischen Signalwandler verbunden werden kann, um die Bildwiedergabeeinrichtung mit dem Filmtransport zu synchronisieren.
    H6 Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung ein Signal mit der Vertikalablenkungsfrequenz liefert.
    12« Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Iransporteinriohtung mechanisch mit der Synchronisierungeeinrichtung gekuppelt ist. .""
    00 9:8 38/UK BAd
    is.
    Leerseite
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